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16. März 2009 · 10 Kommentare

DDR-Brötchen

Für die Bezeichnung der Brötchen kann ich nichts. Die hat der Bäcker Süpke so vorgegeben. Sein Rezept habe ich, was die Mengenverhältnisse angeht, eingehalten. Allerdings habe ich mir die Mühe eines bei moderaten Temperaturen geführten Vorteiges gemacht, der drei Stunden Zeit hatte, sich zu entfalten. Hinzu kamen noch einige Dehn- und Falt-Vorgänge und fertig sind die locker-fluffigen Brötchen:

Frisch aus dem Backofen: so genannte DDR-Brötchen.

Frisch aus dem Backofen: so genannte DDR-Brötchen.

Außen knusprig, innen relativ dicht, aber locker und weich.

Außen knusprig, innen relativ dicht, aber locker und weich.

Das nächste Backexperiment kommt morgen – mit einem 26 Stunden lang kalt geführten Vorteig für ein Roggenmischbrot (ohne Sauerteig).

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Keine Kommentare

  1. Ist das rezept, wie die olle DDR, im Orkus der Geschichte verschwunden oder mache ich was falsch?

  2. Auch wenn ich eine etwas andere Ausformung wähle, für mich ist es das beste Brötchenrezept, was ich kenne.

  3. Nach wie vor immer noch zu meinen Standard-Brötchen gehörend… Damit hat bei mir alles angefangen..

    Lupo

  4. Lieber Bäcker Stüpke, ich habe gestern die „DDR Brötchen“ gebacken. ist alles sehr gut geworden. nun meine Frage an Sie. was für backmalz soll ich kaufen? es gibt da sie viele. Mit lieben Grüßen und Danke aus München Uwe

2 Pingbacks

  1. […] für Milchbrötchen veröffentlicht, wie man sie zu DDR-Zeiten essen konnte. Nach den normalen DDR-Brötchen habe ich mich nun an dieses Rezept gewagt. Das Besondere daran ist für mich, dass kein langer […]

  2. […] gewählt, um sie mich nochmal backen zu lassen. Vor mehr als anderthalb Jahren habe ich sie das erste Mal aus dem Ofen geholt, danach noch einmal und seitdem nie wieder gebacken. Zeit also, mit den über die Monate […]

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