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6. Mai 2009 · 25 KommentareKefirbrot
In Anlehnung an Petras „Großes Buttermilchbrot“ habe ich mich erneut an ein Kefirbrot gewagt.

Kefirbrot
- 350 g Weizenmehl 550
- 200 g Roggenmehl 1150
- 7 g Trockenhefe
- 250 g Kefir (oder Buttermilch)
- 200 g Wasser
- 10 g Salz
Alle Zutaten mischen, 10-15 Minuten auf mittlerer Stufe verkneten und den entstandenen Teig ca. 1 Stunde gehen lassen. Währenddessen alle 20 Minuten den Teig dehnen und falten. Anschließend auf einer bemehlten Arbeitsfläche einen Laib formen, in einem Gärkorb (oder einer mit Mehl bestäubten Schüssel) nochmals 20-30 Minuten gehen lassen. Laib auf ein Backblech stürzen, mit einem scharfen Messer einschneiden und im Ofen bei 250°C ca. 40 Minuten backen lassen. Die Temperatur nach 10 Minuten auf 180°C herunterregeln.
Zubereitungszeit am Backtag: ca. 3 Stunden
Heraus kommt ein lockeres saftiges Brot mit angenehm dünner und elastischer Kruste. Durch den Verzicht auf einen Vorteig, kann das Brot auch mal spontan und in relativ kurzer Zeit gebacken werden.

Kefirbrot - saftig weich mit elastischer Kruste
Aktualisiert am 14. Januar 2012 |
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GabiF
8. Februar 2022 um 17:57
Lieber Lutz und alle Brot Bäcker,
Ich habe heute das Kefirbrot gebacken.
Einfach mega lecker.
Wenn es mal schnell gehen soll
LG Gabi
Sascha L.
21. September 2020 um 22:28
Sieht sehr gut aus, Lutz. Schade dass es bis auf die paar von 2009 keine neueren Rezepte mit Kefir gab. Trinken auch meine weißrussischen Freunde. Extrem frisch und lecker. Warum wird hier Buttermilch durch Kefir ersetzt? Trägt Kefir anders zu den Backeigenschaften bei als Wasser oder Buttermilch? Und noch eine kurze Frage: beim Wirken reißt der Teig oberflächlich schnell ein. Habe ich zu stark gewirkt oder den Teig nicht lange genug ausgeknetet?
VG, Sascha
Peter
19. Februar 2022 um 20:38
Hallo Sascha,
ich habe noch 30g Olivenöl dazu gegeben. Der Teig reist nicht so schnell. Der Fenstertest ist möglich. Lebender Kefir ist selbst ein Triebmittel. Buttermilch und Wasser nicht. Außerdem knetet meine Kenwood den Teig eine viertel Stunde. Der Teig ist hochelastisch mit relativ trockener Oberfläche. Klebt also nicht.
Ernst-Peter Nawothnig
19. März 2022 um 02:04
Nach meiner Erfahrung ist Kefir (ich nehme nur Bio-Kefir) ein Aufgeh-Turbo, der den Backtrieb verstärkt und viel von der Hefe ersetzt. Schon 10% der Wassermenge durch Kefir ersetzen zeigt Wirkung.
Muss aber für jedes Rezept neu ausprobiert werden.
Beatrix Leracz
14. Mai 2020 um 13:28
Suche ein Rezept für ein Baguette aus Weizenmehl (evtl. Vollkorn), etwas Roggenmehl und Kefir. Hat jemand eine Idee?
Helga Geisenhof
17. September 2019 um 19:38
Kann ich das auch mit im Backen?
Lutz
18. September 2019 um 12:44
Da fehlt etwas in deinem Satz, liebe Helga. Meintest du im Topf backen? Ja, das ginge.
Steffi
2. Juli 2018 um 12:35
Hallo lieber Lutz,
da meine Kefirknollen im Moment Kefir im Überfluss produziert, bin ich auf dieses Brotrezept gestoßen.
Allerdings würde ich das Weizenmehl gerne gegen Dinkelmehl austauschen. Wie aber verändert sich die zuzugebende Flüssigkeitsmenge für diesen Teig?
Liebe Grüße Steffi
Lutz
4. Juli 2018 um 23:12
Hier findest du Infos: https://www.ploetzblog.de/tipps-und-tricks/haeufige-fragen/
Maria
25. Januar 2018 um 02:29
Mein Gott!!! Vielen Lieben Dank für deine Rezepte!! Ich wohne schon seit zwei Jahren nicht mehr in Deutschland und ich vermisse so sehr die Deutschen Brot/Brötchen!
Ich werde schon morgen diese Rezept versuchen! ??
Jule
2. Juli 2015 um 16:31
Det war mal richtig klasse!!! Da war noch Kefir, jedoch schon 3 Wochen drueber, aber keine Angst davor.Ruchbrot liebe ich normalerweise, aber dieses Kefirbrot war richtig gut. Ich hab allerdings das verhaeltnis zwischen Kefir und Wasser zugunsten des Kefirs etwas veraendert. Das Brot wird dadurch jedoch nicht sauer.Problem fuer mich – nach Kanten und zwei Scheiben – das Brot macht so was von satt und ich geh auf wie nen Hefekloss
Nicole
13. September 2014 um 16:52
Hallo lieber Lutz,
Heute habe ich das erste Brot von deinem Blog ausprobiert. Da ich zurzeit Kefir selbst herstelle, bot sich dieses Rezept natürlich an :). Das Brot ist echt super gut geworden! Eine knusprig, elastische Krume, und innen ganz weich und fluffig. Ausserdem schmeckt es auch noch super.
Übrigens, und das findest du vielleicht interessant, stelle ich meinen Kefir mit Sojamilch her, da ich mich vegan ernähre. Somit ist mein Brot auch vegan. 🙂
Deinen Blog finde ich echt klasse (auch wenn ich, als Greenhorn, die meisten Rezepte doch sehr aufwändig finde^^).
VG Nicole
Chris
18. Mai 2014 um 09:16
Hallo und einen wunderschönen Guten Morgen!
Danke für dieses geniale Rezept!
Wir finden es seeehr schmackhaft!
Grüßle
Chris
Chris
13. Mai 2014 um 07:58
Hi du!
Da ich heute Milchkefir angestzt habe, ist das Brotbacken nicht weit entfernt. Als erstes Brot habe ich mich für deines entschieden.
Ich freu mich schon drauf!
Grüßle
Chris
Heidemarie
4. Februar 2014 um 23:33
Habe heute das Rezept ausprobiert und es hat alles super geklappt!!
Ich und meine Männer finden das Brot soooo lecker!!
Da wir schon heut fast die Hälfte vom Brot gegessen haben, werde ich gleich morgen das nächste backen!! Weil der Rest morgen früh für Schulbrote, Frühstück und Brote für die Arbeit bestimmt nichts mehr übrigbleibt!!
Danke für das tolle Rezept!!
Gruß Heidi
Anke
22. Oktober 2013 um 09:33
Lieber Lutz,
gestern habe ich dieses Rezept mal wieder gebacken. Den Kefir habe ich dieses Mal durch Soja-Reis-Milch ersetzt. Das Ergebnis sieht großartig aus, hat eine tolle Porung und Krume, schmeckt auch absolut hervorragend – allerdings kann man die Scheiben auch ohne Nagel oder Leim als Bild an die Wand hängen, so sehr klebt es 😉
Nächstes Mal wieder mit Kefir!
Gruß Anke
Jana
16. Oktober 2013 um 12:05
Huhu,
danke für das tolle Rezept! Als Anfängerin habe ich mich noch nicht an die Sauerteige gewagt und wollte erstmal ein Brot mit Hefe versuchen. Und was soll ich sagen: genial! Das Brot schmeckt richtig gut, sieht allerdings nicht so klasse aus (an den Einschnitten ist das Brot gar nicht aufgegangen, sondern an den Seiten). Macht aber nix, schmeckt klasse!
Welches Brot würdest du einer Anfängerin als nächstes empfehlen?
Viele liebe Grüße
Jana
Lutz
16. Oktober 2013 um 16:08
Landbrot, Kartoffelbrot oder Backesbrot bieten sich immer an.
jana
21. Oktober 2011 um 12:09
hallo lutz,
erster versuch, dieses brot zu backen, hat einfach nur überzeugt. geniale krume. perfekt. und ich bin wirklich sehr skeptisch meinen broten gegenüber. rezept gleich mal in meinen rezeptordner übernommen. danke für das rezept.
habe allerdings frische hefe genommen und noch Weizen-ASG, in anlehnung an petras hinweise.
gestern nun das zweite mal gebacken. was ich anders gemacht habe:
– ich habe doppelte portion gemacht.
– ich habe, da mir mein weizensauerteig nicht gereicht hat, noch etwas vom roggen-sauerteig genommen
– und insgesamt ist der teig etwas weicher geworden.
das krasse dabei ist, ich habe ein ganz anderes brot rausbekommen. war gar nicht zufrieden. hat zwar nur meine meinung und vorgehensweise bestätigt, dass ich ein neues brotrezept immer mindestens zwei bis dreimal backe, bis es „rausfliegt“ oder ab dann öfters gebacken wird, aber ich frage mich, was ich falsch gemacht habe. vielleicht lags an meinem roggen-sauerteig, den ich selbst gezüchtet habe und den ich bis jetzt nur einmal verwendet habe (paderborner brot aus dem ketex-blog), ansonsten immer nur gefüttert.. den weizen-sauerteig habe ich von meiner mama, der sich bis jetzt bewährt hat.
so, jetzt habe ich genug getextet, werde einen dritten versuch wieder nur mit dem weizen-sauerteig starten und dann berichten. an dem zu weichen teig kanns eigentlich nicht liegen, oder?
jana
ps: verwendest du eigentlich eine besondere lichtquelle für deine fotos?
Lutz
23. Oktober 2011 um 18:25
Hallo Jana,
um dir Tipps zu geben, müsste ich wissen, was dir an deinem zweiten Brot nicht gefallen hat. Was war genau anders als beim ersten Versuch?
Zum Fotografieren verwende ich Tageslicht und ab und zu einen Blitz.
jana
28. Oktober 2011 um 16:28
hallo lutz,
danke für deine antwort. klar, so eine ferndiagnose auch noch ohne bild ist kaum machbar.
das war die krume, die mir absolut nicht gefallen hat. es sah einfach „selbstgebacken“ aus. das erste brot sah und schmeckte fast wie ein richtiges holzofenbrot (mache meine brote im dampfgarer mit brotfunktion). sobald unser zweites kind auf der welt ist, werde ich meine „brotbackerei“ wieder aufnehmen und als erstes wieder dieses kefirbrot backen und dann das ergebnis posten – versprochen! so schnell gebe ich nicht auf 🙂
jana
Olga
14. Januar 2011 um 13:44
Hallo Lutz. Deine Rezepte sind klasse!!! So viele Leidenschaft! Ich habe schon ein Versuch mit Baguette gemach. Es ist mir relativ gut gelungen.
Sag mal, in deinem Kefirbrot ist 200 g Roggenmehl 1150 oder Weizenmehl 1050 gemeint?
Lutz
14. Januar 2011 um 16:50
Danke Olga! Es sind auf jeden Fall 200 g Roggenmehl 1150. Kleiner Zahlendreher…