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7. November 2009 · 20 KommentareSchokobrötchen

Schokobrötchen
Angelehnt an ein Rezept aus Petras Brotkasten, hat mich die Kreativität gepackt.
- 450 g Weizenmehl 550
- 290 g Milch
- 60 g Zucker
- 10 g Trockenhefe
- 50 g Butter
- 1 Teelöffel Salz
- 2 Teelöffel Backmalz
- 15 g Kakao
- 70 g Zartbitterschokolade
Alle Zutaten außer Butter, Schokolade und Salz zu einem relativ festen Teig verkneten. Nach 5 Minuten die Butter in Stückchen dazugeben und weitere 3 Minuten kneten. Dann Salz und die grob zerkleinerte Schokolade beimengen und nochmals 5 Minuten kneten bis ein homogener, elastischer Teig entstanden ist. 30 Minuten bei ca. 30°C gehen lassen, dann Teiglinge abstechen, schleifen, auf ein Blech setzen und einschneiden. Gehzeit ca.60-70 Minuten. Inzwischen den Ofen auf 200°C vorheizen. Wenn die Brötchen sichtbar gegangen sind, mit einer Eigelb-Milchmischung bestreichen und in den Ofen einschießen. Nach 20 Minuten sind die extrem lockeren Schokobrötchen fertig.
Zubereitungszeit am Backtag: ca. 3 Stunden

Der fertige Schokobrötchenteig.

Auch wenn das Foto die Krume nicht gut wiedergibt - sie ist so weich wie Watte.
Aktualisiert am 14. Januar 2012 |
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Kerstin
6. März 2013 um 11:55
Hallo…
ich bin gestern Abend beim Rezepte stöbern auf diese super Seite gestoßen und muss erstmal sagen: WOW!!! Da würde man am liebsten gleich alles ausprobieren. Nun zu meiner Frage, wo bekomme ich denn Backmalz zu kaufen? Gibt es das bei Edeka???
Gruß Kerstin
Lutz
6. März 2013 um 19:34
Hallo Kerstin, Backmalz bekommst du in sehr gut sortierten Bioläden oder besser direkt bei Mühlen. Ich beziehe meines von der Adler-Mühle.
moni-ffm
6. März 2013 um 20:19
Lutz, die Adler-Mühle bietet drei Backmalze an, verwendest Du das geröstete Aromamalz oder eines der beiden enzymaktiven Malze aus Weizen oder Gerste?
Lutz
6. März 2013 um 20:26
Hallo Monika, für dieses direkt geführte Rezept habe ich damals vermutlich aktives Malz aus Gerste verwendet.
Lenta
25. Februar 2013 um 14:33
Nun frage ich mich gerade ob ich auf die Neuauflage warten soll oder die alte Version backen soll……………………….meine Kinder meinen anhand der Fotos das ich sofort loslegen soll.
LG
Lenta
Lutz
25. Februar 2013 um 18:21
Leg nur los. Die Neuauflage wird es wohl erst im Frühsommer in den Blog schaffen.
Matthias
27. Juli 2017 um 18:23
Hallo Lutz!
die Brötchen sind gerade im Ofen… nun habe ich zwischendurch die Kommentare (nach der Zubereitung) mal gelesen und du hattest weiter oben davon geschrieben, mal das Rezept aufzupeppen.Â
Wie siehts denn damit aus 😉
Jetzt habe ich nur noch ein paar Minuten bis die Brötchen fertig sind, dann noch abkühlen und dann los..
Viele Grüße,
Matthias
Matthias
4. August 2017 um 20:02
Hallo Lutz,
leider sind die Brödel etwas zu trocken geworden.
Ich muss das Rezept nochmal Nachbacken, hast du da einen Tipp – wie ich das austrocknen  vermeiden kann.
Danke und Gruss,
Matthias
Lutz
16. August 2017 um 09:22
Kürzer backen und/oder den Teig weicher halten.
Dennis
28. Dezember 2012 um 02:24
Lieber Lutz,
nachdem ich vor einiger Zeit diese Schokolädchen gebacken hatte („Mjam!“), überkam mich heute die Idee, sie noch einmal mit deutlich weniger Hefe zu backen. Meinst Du, wenn ich einen Poolish ansetze (200 Mehl/200 Milch) und den bei etwa 23°C 20-24 Stunden reifen lasse, käme ich mit 5g Frischhefe aus?
So müsste ich außerdem noch einen säuerlicheren Geschmack erzielen, den ich mir sehr gut zu diesen ohnehin schon sehr guten Brötchen vorstellen kann. Zudem würde ich gerne auf das Backmalz verzichten. Hatte ich beim ersten Mal aber auch nicht und hat dem Geschmack keinen Abbruch getan. 🙂
Vielen Dank schonmal für deine Antwort im Voraus.
Beste Grüße
Dennis
Lutz
28. Dezember 2012 um 19:09
Hallo Dennis, du hast mich an dieses alte Rezept (mit Schrecken) erinnert. Würde ich heute so nicht mehr backen. Ein Vorteig ist schon fast Pflicht, oder ich würde auf eine kalte Gare im Kühlschrank setzen. Viel zu viel Hefe im jetzigen Rezept. Den Poolish würde ich mit 0,2 g Frischhefe und 200 g Milch bzw. Mehl bei ca. 20°C 20 Stunden lang reifen lassen. Für diesen fetthaltigen Teig würde sich aber auch ein Biga lohnen. Bei 5 g Frischhefe müsstest du natürlich auch die Stockgare drastisch verlängern (aus dem Bauch heraus auf ca. 2 Stunden bei 24°C, nach 1 Stunde ausstoßen oder falten).
Ich muss mir erstmal Gedanken um das Rezept machen. Ich setze es auf die Nachbackliste und werde es auffrischen. Kann aber etwas dauern…
Dennis
28. Dezember 2012 um 19:18
Danke Lutz für diese erste Einschätzung. Hmm… Werde es mal mit dem Poolish (0,2 g Hefe / 200 Mehl / 200 Milch) ausprobieren und dann berichten. 🙂 Magst Du mir noch verraten, wie sich Biga und Poolish geschmacklich unterscheiden? Der Biga ist doch eigentlich nur ein fest geführter Poolish, oder?
Lutz
29. Dezember 2012 um 18:00
Hallo Dennis,
der Biga ist nussiger und etwas säuerlicher. Biga wird in der Regel mit ca. 50% Wasser und 1% Frischhefe bei 16°C über etwa 18 Stunden geführt.
Dennis
29. Dezember 2012 um 18:09
Dank Dir für die kurze Erläuterung. 🙂
Dennis
29. Dezember 2012 um 18:15
Nochmal kurz zusammengefasst:
Poolish = TA 200, 0,1%-0,2% Hefe, 20-24 Stunden bei 20°C reifen lassen, leicht säuerlich.
Biga = TA 150, 1%-2% Hefe, 18-20 Stunden bei 16°C reifen lassen, säuerlich-nussig.
Also komme ich mit dem Poolish mit noch weniger Hefe aus, dabei bleibt der Geschmack aber etwas auf der Strecke.
‚tschuldige, dass ich dich so löchere, aber ich würd ungern das Rezept in den Sand setzen… 🙂
Lutz
29. Dezember 2012 um 18:17
Nein, geschmacklich sind beide toll. Der Poolish eher fruchtig, der Biga eher nussig. Mit dem Biga würde ich aber die Gesamthefemenge des Brötchenteiges im Vergleich zur Poolishvariante entsprechend verringern.
Dennis
29. Dezember 2012 um 18:21
Muss ich denn dem Hauptteig noch Hefe zufügen, oder reicht die Hefe im Vorteig schon aus? Ich verstehe Dich so, dass wohl zusätzlich noch Hefe in den Hauptteig muss. Nur halt in entsprechend geringer Menge?
Dennis
29. Dezember 2012 um 18:27
Hmm… Ich mach einfach mal und lasse mich von meinem Bauchgefühl leiten. Rezept und Ergebnis dann später.
Lutz
30. Dezember 2012 um 14:43
Ja, auf jeden Fall. Oder du musst die Stockgare extrem verlängern…