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29. November 2009 · 14 KommentareJoghurt-Zimt-Zopf

Acht verschiedenartig geflochtene Joghurt-Zimt-Zöpfe.
Zöpfe flechten macht Spaß. Deshalb heute acht verschiedene Varianten aus jeweils 2 bis 8 Strängen flach und hoch geflochten.
- 450 g Weizenmehl 405
- 300 g Joghurt
- 100 g Zucker
- 42 g Frischhefe
- 60 g Schweineschmalz
- 5 g Salz
- 2 Teelöffel Backmalz
- 2 g Zimt
- 15 g Honig
- 1 Ei zum Bestreichen sowie Hagelzucker und Zimt zum Bestreuen
Alle Zutaten außer Schmalz miteinander zu einem homogenen Teig verkneten, dann stückchenweise das Schmalz zugeben und insgesamt 15 Minuten kneten. 30 Minuten Teigruhe bei 30°C. Je nach Zopfwahl den Teig in die entsprechende Anzahl Teiglinge teilen und Stränge formen (in meinem Fall waren es 35 Stränge). Den Zopf flechten, 60 Minuten im warmen Zimmer gehen lassen, anschließend mit Ei abstreichen und leicht mit Zimt und Hagelzucker bestreuen. Im auf 200°C vorgeheizten Backofen 20 Minuten goldbraun backen lassen.
Zubereitungszeit am Backtag: ca. 3 Stunden

Locker und leicht knusprig...
Aktualisiert am 14. Januar 2012 |
Darinka
28. März 2016 um 11:54
Hallo Lutz,
gibt es schon eine überarbeitete Variante dieses Rezepts :-)?
Kann ich statt Backmalz auch Gerstenmalzextrakt verwenden oder ist das was ganz falsches?
Danke und viele Grüße,
Darinka
Lutz
30. März 2016 um 20:14
Schau mal hier.
Das Extrakt kannst du auch verwenden, wenn es inaktiv ist.
Jessica
24. Mai 2014 um 19:10
Hallo Lutz,
Ich hab den Zopf heute gebacken, weltklasse, kann ich nur sagen!
Ich hab allerdings direkt nur 20 g Hefe genommen und mich dann an das Rezept gehalten.
Habe Butter anstatt Schmalz verwendet.
Es hat allen wunderbar geschmeckt.
Lg
Jan
18. April 2014 um 19:12
Super lecker und einfach (genial). Haben ihn heute als Osterzopf gemacht und gleich verputzt. Anstatt Zimt könnte ich mir Tonkabohne gut vorstellen.
Jan
19. April 2014 um 22:01
Heute gleich noch der Versuch mit Tonkabohne statt Zimt: Der leicht vanillige Waldmeistergeschmack hat überzeugt und der Familie hats geschmeckt. Dazu Eiscreme mit selbstgemachtem Rumtopf…
Mary
1. Februar 2014 um 17:28
Danke für die schnelle Antwort:-)
Ich habe den Zopf heute Morgen gebacken ( ohne Malz ), schmecken tut er superlecker
Leider ist er nicht hoch geworden eher ziemlich platt, was aber darn liegen könnte das ich „Weizendunst“ genommen habe anstatt 405 er.??
Ich hätte auch niemals 35 Stränge hingekriegt, war froh das ich 2 Minizöpfle hatte.
Aber wie gesagt , geschmeckt hat er lecker, die Krume war auch locker und saftig
L.G. Mary
brotbackmama
28. September 2013 um 10:02
Hallo,
hab den Zopf heute mit Übernachtstückgare gebacken – ein Traum zum Frühstück!! Habe die Hefemenge auf 9g reduziert und die geflochtenen Zöpfe (sind 2 Stück geworden) bei Zimmertemperatur (21°) 11 – 12h gehen lassen. Dann nur mehr eingestrichen, bestreut und gebacken. Geht echt rucki-zucki in der Früh.
Nur die Zuckermenge hab ich reduziert auf 80g, und da war er immer noch ziemlich süß.
Liebe Grüße
Michi
Mary
31. Januar 2014 um 12:01
Hallo Lutz
ich würde den Zopf auch gerne über Nacht gehen lassen,
was mich haupsächlich interessiert…muss da Backmalz eigentlich sein und wenn ja was bewirkt es?
Ich habe übrigens schon etliche Rezepte von hier nachgebacken und es ist immer alles super geworden
Vielen Dank für den schönen blog
L.G. Mary
Lutz
31. Januar 2014 um 19:24
Hallo Mary,
das Malz kannst du auch weglassen, insbesondere wenn du den Teig über Nacht gehen lässt. Das ist ein altertümliches Rezept, das ich gerade überarbeite. Also wenn es nicht so eilig ist, warte auf das neue Rezept ;).
Jaqueline
28. März 2013 um 18:50
Hallo Lutz,
ich finde das Rezept klingt sehr verlockend, vor allem da es mit Joghurt und Zimt gemacht wird. Ist bestimmt verdammt lecker.
Wozu ist das Schweineschmalz und muss ich das wirklich für den Teig verwenden? Ich bin Vegetarierin und würde das gerne ohne das Schmalz machen. Geht das?
Liebe Grüße
Jaqueline
Lutz
28. März 2013 um 22:00
Hallo Jaqueline, das Schweineschmalz kannst du auch gegen Butter oder Margarine tauschen.
Antje
27. August 2012 um 17:14
Hallo Lutz,
ich würde die Zöpfe gerne am Abend vorbereiten und am nächsten Morgen backen, damit sie warm auf den Tisch kommen.
Reicht es, wenn ich die fertigen Zöpfe abdecke und stehen lasse oder geht die Hefe dann zu doll?
Vielen Dank schon mal!
Viele Grüße von der Nordsee
Antje
Lutz
28. August 2012 um 16:08
Hallo Antje,
das ist noch ein altes Rezept mit viel Hefe, das ich so heute nicht mehr backen würde. Dennoch kannst du die Zöpfe auch über Nacht gehen lassen. Probiere es mal mit 10 g Hefe und 8 Stunden Gehzeit bei ca. 20°C. Wenn es wärmer/kälter ist oder der Teig länger/kürzer geht, musst du die Hefemengen/Zeiten anpassen. Du solltest ein bisschen herumprobieren. Meine Angaben sind nur aus dem Bauch heraus, klappen aber meistens ;-).
Antje
29. August 2012 um 17:41
Hallo Lutz,
vielen Dank für Deine Antwort! Ich werde mal ein wenig probieren…
Ich wunderte mich schon, ein Rezept mit so viel Hefe in Deiner Sammlung zu finden! 🙂
Aber ich habe das Rezept am Montag nachgebacken (mit der vielen Hefe) und die Zöpfe sind wirklich köstlich! Allein der Duft verführt zum sofortigen Vernichten des gesamten Bleches…
Wenn ich zum Nachbacken mit der geringen Hefemenge gekommen bin, werde ich berichten.
Viele Grüße
Antje