BLOGBEITRAG
5. Dezember 2009 · 8 KommentareMandelstreuselkuchen

Mandelstreuselkuchen
Backtag.
Teig
- 550 g Weizenmehl 405
- 21 g Frischhefe
- 250 ml Buttermilch
- 60 g Butter
- 40 Zucker
- 1 Prise Salz
- 2 Eier
1. Belag
- 1 Päckchen Vanillepudding
- 240 g Milch
- 3 Esslöffel Zucker
- 100 g saure Sahne
- 50 g Mandeln gehackt
2. Belag
- 3 Esslöffel Milch
- 50 g Butter
- 100 g Mandeln gehobelt
- 50 g Mandeln gehackt
- 80 g Zucker
Streusel
- 175 g Mehl
- 100 g brauner Zucker
- 125 g Butter
Hefe, Mehl und Buttermilch zu einem festen Teig verkneten und 30 Minuten ruhen lassen. Dann die übrigen Zutaten zugeben und 15 Minuten auf niedriger Stufe zu einem relativ weichen Teig verkneten. 1 Stunde Gehzeit.
Inzwischen für den 1. Belag aus Puddingpulver, Zucker und Milch den Pudding kochen, saure Sahne und übrige Mandeln zugeben. Für den 2. Belag Butter, Milch und Zucker erhitzen und die Mandeln unterrühren.
Streusel aus den entsprechenden Zutaten kneten und bis zum Einsatz im Kühlschrank aufbewahren.
Den Hefeteig auf einem Blech ausbreiten, den Puddingbelag aufstreichen und den Mandelbelag darüber geben. Die Streusel als letzte Schicht hinzufügen, bei Bedarf etwas Zimt darüber streuen und 30 Minuten bei 180°C backen. Sehr lecker und locker!
Zubereitungszeit am Backtag: ca. 3 Stunden

Luftig locker mit dünner nussig-süßer Schicht.
Aktualisiert am 14. Januar 2012 |
Axel
16. März 2019 um 18:54
Hallo Lutz,
obwohl ein „alter Schinken“ ist hervorragendes Fresspulver bei rum gekommen. Die leichte Säure ist das i-Tüpfelchen.
Gruß Axel
Gerold Leible
14. Januar 2014 um 09:05
Hallo,
ich habe den Kuchen gebacken allerdings war das Ergebnis nicht so besonders. Der Kuchen ist zwar im Ofen aufgegangen aber danach wieder in sich versunken. der Teig war (im Schwäbischen) lätschig und nicht luftig und locker.
Was habe ich falsch gemacht?
LG
Gerold Leible
Lutz
14. Januar 2014 um 18:16
Hallo Gerold, probiere mal das überarbeitete Rezept.
Kathrin
23. Juni 2013 um 13:14
Hallo Lutz,
ich lese jetzt schon ein Weilchen interessiert mit (bin eher bei Tortentante Monika unterwegs) und da ich nicht aller 3 Tage ne Torte backen kann, aber Brot und Brötchen immer gehen, hab ich auch schon einige von deinen Rezepten versucht. Sogar der selbst angesetzte Sauerteig ist mir gelungen und heute morgen gabs lecker Brötchen. Danke für die tollen Rezepte, Anleitungen und Tipps!
Aber meine Frage bezieht sich doch eher aufs Süße… Ich habe schon zig Hefeteigrezepte ausprobiert und vom Geschmack waren alle ok, wobei ich es mag, wenn ein Hefeteig auch nach Hefe schmeckt.
Probleme hatte ich bei vielen Teigen nur bei der Zubereitung: zu klebrig, (scheinbar) zu viel Flüssigkeit, obwohl nach Rezept gebacken… Letztendlich war der Kuchen trotzdem immer lecker und locker, aber ich vor Verzweiflung appetitlos.
Gestern bin ich also wieder über ein Rezept gestolpert: Süßer Hefeteig im Buch „Unsere Kochschule“ von den Kochprofis. Ist ein Grundrezept, im Buch soll daraus ein Hefezopf entstehen. Ich war glücklich, die Masse überhaupt gleichmässig aufs Blech bekommen zu haben (wollte nen Rhabarberkuchen backen). An flechten wäre nie zu denken gewesen.
Rein von der Zutatenliste – hab ich mich zu dusselig angestellt oder halten die Kochprofis die richtig guten Rezepte zurück?
250 ml Milch
100 g Butter
30 g Frischhefe
80 g zucker
500 g Weizenmehl (ich hab 550er genommen, im Rezept steht nix dazu)
2 Eier
Zitronenabrieb, Salz und Vanillemark
Die Milch wird ganz leicht erwärmt und die Butter in der Milch geschmolzen, 10 min kneten und 1 h Gare (warm, mit Mehl bestäubt, abgedeckt). Die Küchenmaschine lief aber schon 15 min und der Teig löste sich nicht vom Schüsselboden…
Mmmh, „Friedas genialer Hefezopf“ von chefkoch.de hat dieselben Zutaten und der klappt wunderbar!
Liegts am Mehl?
LG Kathrin
Lutz
23. Juni 2013 um 16:06
Hallo Kathrin,
der Fehler ist die in Milch geschmolzene Butter. In Hefeteig wird die Butter üblicherweise in fester Form eingeknetet, am besten sogar kühlschrankkalt, weil sich der Teig durch das lange Kneten sowieso stark erwärmt. Auch die Milch würde ich kalt hinzugeben.
Viele Grüße,
Lutz
Kathrin
23. Juni 2013 um 16:41
Aha, da liegt der Hase im Gewürz… Friedas Hefezopf war zwar zu flechten, aber auch grenzwertig. Und das lag dann wahrscheinlich daran, daß in diesem Rezept zusätzlich noch die Eier in der lauwarmen Milch verquirlt wurden. Und die kommen bei mir immer aus dem Kühlschrank.
Danke und einen schönen Restsonntag noch!
Annelie
12. Februar 2013 um 17:24
Hallo Lutz,
habe Deinen Mandelstreuselkuchen gebacken,er ist sehr lecker,schmeckt jedoch leicht nach Hefe.
Kannst Du das Rezept auf weniger Hefe umstellen,vielleicht mit Vorteig?
Schon mal Danke im voraus.
Annelie
Lutz
12. Februar 2013 um 20:29
Hallo Annelie, das stimmt. Ist ein altes Rezept aus meinem ersten „Bäckerjahr“. Ich kann das Rezept umbauen und stelle es auf meine Nachbackliste. Wird aber einige Zeit dauern…