BLOGBEITRAG
17. Januar 2010 · 60 KommentareBrötchen mit Weizensauerteig

Knusprige Weizensauerteigbrötchen
Ein Rezept für relativ schnell zubereitete Brötchen, die kalt und lang geführt werden. Einfach früh aus dem Kühlschrank in den Ofen stecken.
- 100 g Weizensauerteig TA 150
- 500 g Weizenmehl 550
- 8 g Frischhefe
- 10 g Salz
- (5 g Backmalz)
- 330 g Wasser
Alle Zutaten auf niedriger Stufe 10 Minuten und auf mittlerer Stufe 5 weitere Minuten verkneten. 30 Minuten Teigruhe. Den Teig zweimal falten und erneut 30 Minuten ruhen lassen. Dann die Teiglinge abstechen, formen und schleifen und über Nacht bzw. 8-12 Stunden im Kühlschrank lagern. Am nächsten Morgen die Teiglinge mit Wasser abstreichen, einschneiden und sofort in den auf 230°C vorgeheizten Backofen geben. Bei 200°C mit Dampf 20-30 Minuten ausbacken. Nach dem Backen nochmals mit Wasser abstreichen und etwas auskühlen lassen.
Zubereitungszeit am Backtag: ca. 1 Stunde
Die Brötchen haben eine sehr krosse und dünne Kruste.

Lockere Krume und dünne Kruste.
Aktualisiert am 8. Mai 2017 |
neinelli
23. Mai 2021 um 09:00
Hallo Lutz, ich suche nach einem Brötchenrezept mit Übernacht-Stückgare im Kühlschrank, genau wie diese. Ich backe jetzt seit gut einem Jahr fast ausschließlich mit meinem Lievito Madre,TA150 . Kann ich in diesem Rezept einfach die Hefe weg lassen, wenn er gut treibt. Oder ändert sich auch etwas an den Zeiten? Normal verwenden ich immer circa 20% LM der gesamt Mehlmenge, habe aber mit kälter Gare schon schlechte Erfahrungen gemacht…
Vielen Dank für diese wunderbaren Rezepte und Ideen!!! Auch deine Bücher kann ich jedem Backneuling empfehlen 😊
LG neinelli
Verena
14. April 2021 um 06:42
Hallo
Hab alles exakt nach Rezept gemacht. Mein Sauerteig ist schon älter und wirklich sehr aktiv. Aber am nächsten Morgen waren auf dem Backblech die selben kleinen Kugeln wie am Abend. Nichts war gegangen. Mein Kühlschrank hat exakt 5 Grad. Hab schon öfter Teig im Kühlschrank gehen lassen. Hat immer geklappt. Allerdings nicht bei 5 Grad wie hier im allgemeinen angeraten, sondern 8 bis 10 Grad. Meines Wissens nach vermehrt sich Hefe erst ab 8 Grad. Ist das der Grund für meine Steinbrötchen?
Maren
24. November 2020 um 10:21
Hallo,
das Rezept ist super: einfach und lecker. Genau das richtige, wenn man ohne großen Aufwand Frühstücksbrötchen haben möchte.
Ich habe nur 300 g Wasser verwendet, weil mein Sauerteig sehr weich war (ich nehme immer zu gleichen Teilen Anstellgut, Mehl und Wasser). Der Teig war noch weich, aber ließ sich trotzdem gut formen. Außerdem habe ich inaktives Malz verwendet. Sonst bin ich dem Rezept gefolgt.
Ich habe 65 g Teiglinge geformt, was Kinderbrötchen ergab. Klein, aber fein.
Vielen Dank, Lutz, für Deine leckeren Rezepte.
Lg Maren
Anke
9. August 2020 um 08:35
Guten Morgen, gerade heizt der Ofen für die Brötchen vor. Eine Frage, die ich eigentlich zu allen Rezepten habe und auf die ich die Antwort hier noch nicht gefunden habe: Wie geht es nach der Backzeit weiter? Bleibt das Gebäck zunächst im abgeschalteten, noch heißen Ofen und, wenn ja, mit offener oder geschlossener Tür? Oder wird es sofort rausgenommen und zum Abkühlen auf einen Rost gelegt? Oder ist das je nach Rezept unterschiedlich? Falls das schon irgendwo erklärt ist, würde ich mich über den Link freuen. Danke und schönen Sonntag!
Isa
9. August 2020 um 20:45
Hi Anke, sofort raus und auf ein Kuchengitter oder Rost. Lieben Gruß,
Isa
Ruth S
10. August 2020 um 11:31
Ist es denn schlecht, wenn man das Brot oder die Brötchen noch 5-10 Minuten im noch heißen Ofen nachbacken lässt und so die Energie besser ausnutzt, anstatt sie (besonders bei diesem Wetter) nutzlos im Zimmer zu verteilen? Meiner Ansicht nach muss man bloß aufpassen, dass man den Ofen nicht auf bis in die Nähe von 100 Grad abkühlen lässt, weil das Gebäck sonst am Blech / an der Form feucht wird.
Walter_R
10. August 2020 um 11:40
Wenn das Brot bzw. die Brötchen fertig gebacken sind müssen die aus dem Ofen.
Ich lasse auch kein fertig gebratenes Steak in der heißen Pfanne liegen, bis es trocken und zäh wird.
Maximilian
23. Mai 2020 um 16:22
Danke für das tolle Rezept. Mir gefällt besonders, dass man die Brötchen am Morgen direkt in den Ofen geben kann. Habe die Brötchen mehrmals gebacken und das Ergebnis war immer top.
Mirijam
6. Mai 2020 um 09:14
Hallo, was müsste man am Rezept ändern, wenn man keine kalte Übernachtgare haben möchte? Ich würde sie gerne taggleich halbfertig backen und dann morgens nur noch nachbacken.
Vielen Dank
Manni
11. August 2019 um 08:28
Danke für das Rezept. Es funktioniert sehr gut!
Kann dieses Rezept abgewandelt werden (weniger Hefe) um die Stückgare über Nacht nicht im Kühlschrank sondern im (Gewölbe) Keller zu machen. 16-18°C Boden bis Decke LF 80%? Ich habe bald 50 Leute zu Gast und kriege diese Menge Brötchen nicht in den Kühlschrank. Danke!
Lutz
11. August 2019 um 10:04
Ich sehe das eher kritisch, weil der Teig recht stark abbaut. Auf jeden Fall musst du das Malz weglassen (wenn es aktiv ist). Ich würde die Hefemenge auf 1-2 g reduzieren und die Teigruhe vor dem Formen auf 90-120 Minuten verlängern.
Bitte probiere es aber vorher mal aus, um dann noch feinjustieren zu können, damit am Ende alles klappt.
Sigrid Lieske
29. Juni 2019 um 10:30
Ich liebe die Brötchen.😋
chris
12. April 2019 um 20:12
Was ich bei diesem Rezept nicht verstehe: Die 100g Sauerteig TA 150 sind nicht identisch mit t dem Sauerteig aus dem Kühlschrank (Anstellgut), oder? Wenn ich also die Mischung (TA 150) ansetze: Muss diese nochmal gehen oder kann ich gleich wie im Rezept angegeben weitermachen?
Chris
Lutz
15. April 2019 um 18:20
Das ist ein neun Jahre altes Rezept. Damals war ich noch nicht so genau in der Beschreibung der Rezepte. Du nimmst dir 40 g festes Weizenanstellgut, 40 g Weizenmehl 550 und 20 g Wasser (70°C) und mischst alles zusammen. Dann lässt du alles für 3 Stunden bei 28°C reifen und kannst es dann mit den anderen Zutaten zum Brötchenteig verarbeiten.
Jan
10. Januar 2020 um 14:52
Hallo! Soll das Wasser wirklich 70 Grad heiß sein?
Lutz
17. Januar 2020 um 10:42
Ja, aber nur, wenn das Anstellgut aus dem Kühlschrank kommt und etwa 5°C kalt ist.
Anke
1. Mai 2020 um 12:52
Hallo, und wenn das ASG Raumtemperatur hat und gerade frisch gefüttert ist? Danke!
Walter_R
1. Mai 2020 um 15:18
Die Temperatur sollte nach dem Mischen ca. 27 -28 Grad betragen. Muss man halt ausrechnen oder schätzen. Mein STA hat nach dem Auffrischen 27 Grad. Das Mehl 22 Grad. Da würde ich Wasser mit 40 Grad nehmen.
Ich mische immer erst Wasser mit Mehl und füge dann den STA hinzu. Schont die MO.
Tanja Bürger
12. Januar 2021 um 19:33
Mir schwante die ganze Zeit das ich einen Fehler gemacht habe.
Ich habe vorhin 100g meines heute früh frisch gefütterten Anstellguts in den Teig gemischt 🙈
Werden die Brötchen trotz dem etwas? Ich habe sie eben das 2te mal gefalten.
Kann ich zur Not noch irgendwie etwas retten?
Lieben Gruß, Tanja
Andre
23. Februar 2019 um 12:12
Hallo Lutz,
Ich bin neu hier und erstmal 1.000 Dank für deine tollen Open Source Rezepte 🙂
Auch dein Brotback Buch nr. 1 hat mir sehr viel Background wissen gebracht. Top!
Unsere Brötchen sind heute morgen super geworden aber geschmacklich tendenziell eher neutral
Daher meine Frage: dieses Rezept ist von 2010. Du hattest Mal geschrieben dass du einige dieser alten Rezepte heute nicht mehr so backen würdest.
Wie ist das in diesem Falle? Gibt es noch Irgendwelche Optimierungsmöglichkeiten?
Ciao
Andre
Lutz
23. Februar 2019 um 15:02
Ich würde nur 6 g Hefe verwenden und auf das aktive Malz verzichten (stattdessen inaktives Malz oder Honig oder Zucker).
Ulrike Waack
25. Januar 2019 um 14:16
Hallo Lutz, ich habe deinen Blog vor ca. 10 Tagen entdeckt. Mega! Macht süchtig! Ich könnte schon sehr viele Probleme aus meinen ca. 35 jährigen Brotbackversuchen verstehen. Diese Brötchen habe ich recht erfolgreich letzten Sonntag auf dem Blech produziert. Obwohl ich die TA Menge im Sauerteig gepfuscht hatte, da ich nicht so viel Zeit hatte alle offenen Fragen nachzulesen, sind sie recht gut geworden. Nächster Versuch steht an mit ordentlich angemessenen Wassergehalt. Ich frage mich aber wie die Zwillinge auf das Backpapier im Kühlschrank sollen. Schluss nach unten und dann mit dem Papier auf den Stein? Oder nach dem Kühlschrank noch mal umdrehen und ohne Papier auf den Stein?
Liebe Grüße aus dem Westen. Dein Blog ist wirklich richtig toll. So viele Informationen….Ich hätte ihn gern schon eher gefunden:)
Lutz
30. Januar 2019 um 18:00
Hallo Ulrike,
entweder legst du sie mit Schluss nach oben in einem Leinentuch und mit Folie überdeckt in den Kühlschrank und setzt sie am Morgen mit Schluss nach unten auf Backpapier. Oder du setzt sie gleich richtig herum aufs Backpapier und lagerst dieses dann wiederum mit Tuch und Folie abgedeckt im Kühlschrank. Dann hast du am Morgen weniger Arbeit.
Ulrike Waack
10. Februar 2019 um 12:01
😀
gabriele
29. November 2018 um 23:36
hallo,
ich bin leider noch völlig unerfahren und habe mir einen wolf gesucht.
wieviel brötchen sollen das denn werden?
Lutz
1. Dezember 2018 um 22:21
Ungefähr 10 Stück zu gut 90 g.
Judith
7. Mai 2017 um 11:57
Die geschmacklich besten Weizenbrötchen, die ich bisher hingekriegt habe! Bei meinen war
die Kruste zu dick und leicht zäh. Ich vermute, dass ich sie besser abdecken muss (waren nur
mit Leinentuch abgedeckt, nicht mit Folie) und weniger lang reifen lassen muss (waren etwa
13 oder 14 h über Nacht im Kühlschrank). Ich habe sie auch mit Dampf gebacken. Ist das
absichtlich nicht so beschrieben?
Auf jeden Fall danke für das Rezept!
Lutz
8. Mai 2017 um 06:33
Sie werden mit Dampf gebacken.
Romi
14. Dezember 2017 um 17:28
Sie werden ausschließlich mit Dampf gebacken? Ich habe das nicht ganz verstanden…
Lutz
15. Dezember 2017 um 16:10
Ja, die Brötchen sollten mit Dampf gebacken werden, so wie fast jedes andere Gebäck auch.
Daniel
18. März 2017 um 19:45
Habe in den letzten drei Monaten dieses Rezept im Prinzip jedes Wochenende gebacken. Mittlerweile backe ich auch auf einem Stein, was für wunderbaren Ofentrieb sorgt. Was ich zur Zeit anders mache ist, die Stockgare nach 2*30min warm schließlich über Nacht im Kühlschrank durchzuführen, und den Teig erst morgens aufzuarbeiten. Der Grund dafür ist, dass ich sonst haufenweise Blasen an der Unterseite der Brötchen habe. Der Grund, dieses Rezept zu backen, war eigentlich die Stückgare übernacht, um morgens weniger Arbeit zu haben. Aber die Blasen gefallen mir nicht, und mittlerweile habe ich genug Übung, dass das Ganze recht schnell geht und wenig Sauerei macht 😉
Außerdem setze ich den Teig mit 450g Weizenmehl 550 und 50g Roggenmehl 1150 an. Dadurch ist die Haltbarkeit deutlich besser, und geschmacklich gefällt mir das so auch sehr gut, auch wenn der Unterschied gering ist.
Daniel
22. Januar 2017 um 10:26
Moin nochmal,
mittlerweile habe ich dieses Rezept schon bestimmt ein Dutzend mal gebacken und ich bin begeistert! Ich hatte am Anfang große Probleme mit auseinandergelaufenen Teiglingen am nächsten Morgen, so wie viele andere hier auch. Zur Zeit mache ich den Teig mit 300-310g Wasser, und ich habe mir von erfahreneren Bäckern sagen lassen, dass man ein bisschen vom verlangten Wasser beiseite stellen sollte, das man bei Bedarf zugibt. Seitdem ist der Teig überhaupt nicht zu dünn und klebrig, sondern so, wie man es erwarten würde. Die Teiglinge sehen morgens perfekt aus (ja, ein klein bisschen breiter als abends, aber kein Vergleich zu den Teigfladen der ersten Versuche) und haben super Ofentrieb.
Ich will nicht ausschließen, dass meine neu erlernten Fähigkeiten mittlerweile etwas besser geworden sind, was das Aufarbeiten des Teigs angeht, und mein Sauerteig ist natürlich jetzt auch deutlich „reifer“ geworden, aber die Wassermenge hat den entscheidenden Impuls gegeben. Wer also ähnliche Probleme hat (und das scheint einigen so zu gehen, wenn man die Kommentare liest): Ein klein wenig Wasser wirkt wunder!
Daniel
22. Januar 2017 um 10:30
….ein klein wenig *weniger* Wasser wirkt Wunder…
Daniel
11. Dezember 2016 um 12:05
Moin lieber Lutz,
zuerst mal: Vielen Dank für dein tolles Blog! Ich bin absoluter Backanfänger, meine Welt erstreckte sich bisher nur oberhalb des Ofens, auf dem Herd 😉 Das soll sich jetzt aber ändern. Ich habe schon unglaublich viel von deinem Blog gelernt, und fühle mich jetzt gerüstet, die ersten Experimente zu wagen.
Du schreibst in diesem Rezept Weizensauerteig TA 150. Nun habe ich meinen aber mit Mehl und Wasser im Verhältnis 1:1 angesetzt. Somit hat mein Sauerteig eine TA von 200, wenn ich das richtig verstehe. Sollte ich nun also die Wassermenge im Rezept reduzieren?
Sollte ich zusätzlich auch die Sauerteigmenge um 1/3 erhöhen, da meiner ja weniger Mehl enthält? Dann müsste wohl noch weniger Wasser dazu.
Viele Grüße
Daniel
Daniel
17. Dezember 2016 um 16:31
Also ich habe folgende Überlegung angestellt: Die im Rezept verlangten 100g WST TA 150 enthalten 66,6g WM und 33,3g Wasser. 133,2g von meinem WST TA200 enthalten ebenfalls die 66,6g WM, dafür aber auch 66,6g Wasser. Somit sind in meinem WST 36,6g zu viel Wasser enthalten. Die habe ich von der Wassermenge am Ende abgezogen.
Verhauen habe ich mich geringfügig, als ich 300g Wasser statt 293,4g verwendete, was aber wohl nicht den riesen Unterschied machen sollte. Insgesamt war der Teig weich(er als der übliche Hefeteig, mit dem ich bisher Brötchen gebacken habe), aber gut zu verarbeiten. Die Teiglinge waren am nächsten Morgen leider alle ziemlich flach auseinandergelaufen, und nach dem Backen waren die Brötchen unten nicht glatt, sondern blasig/porig, und eben halt zu flach. Aber ich denke mal, das wird nicht an dem kleinen Unterschied in der Wassermenge gelegen haben.
Lutz
26. Dezember 2016 um 09:49
Du kannst jetzt entweder einmal zusätzlich deinen Sauerteig auffrischen (separat zur normalen Auffrischung) und zwar mit mit halb so viel Wasser wie Mehl und nimmst das dann im vollreifen Zustand für das Rezept. Oder du verwendest ca. 130 g von deinem weichen Sauerteig, lässt dann aber ca. 30 g Wasser im Hauptteig weg.
Stefan
9. Oktober 2016 um 19:20
Super leckeres Rezept für ein Sonntagsfrühstück.
Peter
25. Mai 2016 um 15:16
Brötchen kommte ich bis heute früh nicht. Aus Brötchenrezepten ein tolles Brot zaubern wohl.
Mit diesem Rezept habe ich es endlich geschafft vorzeigbare und schmackhafte Brötchen zu backen.
Nicht das geringste Problem. Die wohl zu kurze Knetzeit war wohl der Übeltäter.
Noch ein Tipp von mir:
Ich habe den Würzsenf 8g nach Marlas Rezepthinweis bei ihren Weltmeisterbrötchen im Sauerteigforum zusätzlich an den teig gegeben.
Das ist geschmacklich das i-Tüpfelchen.
LG Peter
Andre
15. Februar 2016 um 09:15
Hallo,
obwohl der Brötchenteig streng nach Rezept hergestellt wurde, ist der Teig Übernacht im Kühlschrank „auseinander geflossen“. Daraufhin habe ich am anderen Morgen aus dieser „Teigplatte“ neue Brötchen geformt. Wahrscheinlich ist es empfehlenswert, den Teig zu kühlen und dann kurz vor dem backen die Teichlinge abzustechen und zu schleifen.
Geschmacklich sind die Brötchen einfach spitze. Superkross.
Viele Grüße Andre
Gabriele Hildenbrand
10. Juli 2015 um 13:21
Hallo Lutz,
Mit Leidenschaft und Erfolg Backe ich viele deiner Rezepte nach.
Nun suche ich nach einem Eiweiß Brot.
Vielleicht kannst du mir helfen?Herzliche Grüße
Gabriele
Lutz
12. Juli 2015 um 16:12
Nein, leider nicht.
Antje
9. Juli 2015 um 12:52
Hallo,
auch ich verstehe „TA 150“ leider nicht. Mein Weizensauerteig wäre gerade aufgefrischt und ich würde gerne die Brötchen backen- wie soll ich den Sauerteig ansetzen (wieviel Mehl?), damit er „TA 150“ wird?
Danke für Deine Antwort Lutz und viele Grüße
Lutz
12. Juli 2015 um 16:06
Für 100 g Sauerteig mit 50% Wasseranteil (= TA 150) brauchst du ca. 67 g Mehl und 33 g Wasser. Dann ziehst du noch die Anstellgutmengen ab (z.B.10 g Anstellgut = 5 g Wasser und 5 g Mehl), musst also zu den 10 g Anstellgut noch 62 g Mehl und 28 g Wasser zugeben (rein rechnerisch…, gern aufrunden oder abrunden).
Antje
12. Juli 2015 um 16:29
Dankesehr!
Wittek Mirabel
11. Juni 2015 um 16:46
Hallo, bei der vorbereitung Brötchen Übernacht-Rezepte, wollte ich Sauerteig verwenden statt Hefe. soll ich ASG direkt aus der Kühlschrank in den Hauptteig geben oder vorher eine Auffrichung damit machen? Wenn eine Auffrichung nötig ist, wie lange soll der Sauerteig reigen auf Welche Temperatur? soll der Sauerteig dann TA 150 sein? und soll ich auch statt 10% ASG, nur 5% ASG por 100g geben, damit der Teig nicht zu arg säuert über lange gare im Kühlschrank, falls ich den Sauerteig vorher auffrichen soll?
Beste Grüße aus LK KA
Lutz
18. Juni 2015 um 11:02
Man bräuchte einen hochaktiven Sauerteig (mehrmals nacheinander auffrischen bei 26-28°C, ASG-Menge 5-10% oder bis zu 50%, je nach Führungsart), passende Teigtemperaturen (ca. 27°C) und eine gewisse Reifezeit bei eben dieser Temperatur für die Teiglinge, ehe sie bei 12-14°C kühl reifen können. Das Rezept müsste ich einmal komplett umbauen, also neu schreiben, damit es sicher funktioniert und die Brötchen nicht zu sauer werden…
Katja
23. April 2015 um 09:00
Nachdem ich seit Wochen das ausgedruckte Rezept liegen habe und mich nicht herantraue, weil ich mit der Zutat Weizensauerteig TA 150 nicht klarkommen, traue ich mich nun doch, zu fragen:
Mir ist klar, wie ich Sauerteig herstelle, aber mit dieser Angabe komme ich nicht klar. Nehme ich 66 Mehl, 33 Wasser und 7 Weizensauer, lasse das gehen (weiß bei der TA 150 ja sehr lange dauert?) oder nehme ich diese Zutaten und verabeite sie sofort mit dem Rest? Sorry, für diese Frage, aber es lässt mir keine Ruhe.
Beste Grüße aus Thüringen.
Wieslaw
28. März 2015 um 01:29
Hallo
Bitte helfen Sie mir, wie mach ich den Sauerteig? wieviel Anstellgut soll ich nehmen, und wie lange soll der Sauerteig reifen?
MfG
Lutz
1. April 2015 um 05:15
Siehe hier.
Urs Zimmermann
13. Februar 2015 um 10:18
Moin, moin,
ist das zu verwendende Backmalz aktiv oder inaktiv?
Danke für eine kurze Spezifizierung,
weiter so,
Urs
Lutz
18. Februar 2015 um 13:56
inaktiv
Kris
7. Juni 2014 um 09:43
Hallo,
Irgendwie waren bei mir die Brötchen zu flach und sind richtig doll auseinandergelaufen. Woran kann das liegen? Hätte ich mehr Mehl zugeben müssen?
Viele Grüße
Kristoffer
Lutz
8. Juni 2014 um 18:22
Mögliche Ursachen:
– zu wenig geknetet
– zu warme Gare
– zu weicher Sauerteig (?)
– zu kalt bzw. mit zu wenig Unterhitze (Backstein?) angebacken
Ruth
28. Januar 2020 um 13:53
So, ich oute mich als unwissend. Ich habe auch das Kühlschrankproblem und ZUDEM noch ein Hefeproblem. Ist es theoretisch möglich, nur 4g Hefe zu nehmen und die Brötchen statt im Kühlschrank „einfach“ auf dem Backblech bei Raumtemperatur 8-12h gehen zu lassen?
Lutz
30. Januar 2020 um 16:40
Ich würde max. 1,5-2 g Hefe verwenden. Dann kommt es auf einen Versuch an, welche Reifezeit genau dazu passt. Ich denke, dass 8-12 Stunden bei 20°C klappen sollten. Vielleicht ist dann aber auch dieses Rezept gut für dich.
jethi
10. April 2014 um 11:53
Hallo,
ich suchte ein einfaches Rezept für „normale“ Weizenbrötchen mit Übernacht-Gare. Ich glaube, ich habe es gefunden! Nur zwei Fragen noch: Setzt du den Sauerteig mit dem gleichen Mehl, also Weizenmehl 550, an?
Und schneidest du die Brötchen auf der Seite an, die über Nacht auf dem Backpaier lag, oder ist das egal?
Lutz
12. April 2014 um 19:36
Du kannst den Sauerteig mit 550er ansetzen, dann wird er milder. Die Brötchen werden erst kurz vor dem Backen eingeschnitten.
Dennis
14. April 2012 um 20:53
Hallo,
schönes Rezept, das würde ich gerne ausprobieren, nur wie lagerst du die Teiglinge im Kühlschrank? in Boxen? Ein Backblech krieg ich da nicht unter 🙁
Müssen die nicht auch abgedeckt sein im Kühlschrank?
Lutz
15. April 2012 um 10:14
Ich setze sie auf Backpapier und decke sie mit einer Folie ab.
white night
27. Januar 2010 um 10:53
Hey,
das Rezept ist wirklich Super! Ich habe es gestern mal ausprobiert und muss sagen, dass es wirklich Super geklappt hat.
Aber das wichtigste ist natürlich, dass es auch geschmeckt hat, und ja das hat es auch, sogar sehr gut! Danke hier für den guten Tipp