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24. April 2010 · 5 Kommentare

Mecklenburger Landbrot

Mecklenburger Landbrot nach Ulrike

Mecklenburger Landbrot nach Ulrike

Ulrike hat auf ihrem Blog „Küchenlatein“ ein verführerisches Brotrezept gebloggt, das ich mit kleinen Abwandlungen (u.a. Roggenmalz statt Rübensirup) sofort nachbacken musste…

Sauerteig

  • 75 g Roggenmehl 1150
  • 75 g Wasser
  • 15 g Anstellgut

Brühstück

  • 105 g Roggenschrot (mittel)
  • 105 g Wasser
  • 10 g Salz

Hauptteig

  • 165 g Sauerteig
  • 210 g Brühstück
  • 160 g Weizenmehl 1050
  • 48 g Roggenmehl 1150
  • 105 g Roggenvollkornmehl
  • 5 g Frischhefe
  • 1 g gemahlener Kümmel
  • 10 g Roggenmalz
  • 175 g Wasser

Sauerteigzutaten vermengen und 16-18 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen. Für das Brühstück Wasser zum Kochen bringen und über Salz und Schrot gießen. Mindestens 3 Stunden quellen lassen. Nun alle Zutaten 3 Minuten langsam und 3-4 Minuten auf mittlerer Stufe verkneten bis ein zäher, homogener Teig entstanden ist. 25 Minuten Teigruhe. Anschließend einen länglichen Laib formen und im Gärkorb 60 Minuten gehen lassen. Bei 250°C unter Dampf in den Ofen schieben und Temperatur auf 210°C senken. Nach 15 Minuten Dampf ablassen. Gesamtbackzeit: 45 Minuten.

Zubereitungszeit am Backtag: ca. 3 Stunden

Ein mild-aromatisches Brot mit lockerer Krume, knusprig-dünner und leicht gefensterter Kruste.

Lockere Krume, guter Ofentrieb, dünne Kruste.

Lockere Krume, guter Ofentrieb, dünne Kruste.

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Keine Kommentare

  1. Moin Lutz,
    Ulrike backt mit Trockenhefe und Du ohne.
    Ist das so gewollt?
    Liebe Grüße, Axel

  2. Schön ist es geworden, dein Mecklenburger Landbrot. Freut mich, dass es einen Nachbacker gefunden hat.

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