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4. Juni 2010 · 4 KommentareCrêpes aus Pâte à Crêpes nach Julia Child

Crêpes aus Pâte à Crêpes nach Julia Child
Da der Backtag heute ausfällt (zuviele Brotreserven im Tiefkühlfach…), wenigstens etwas anderes aus Teig: Crêpes. In Julia Childs Kochbuch ist ein einfaches Rezept zu finden. Ich habe es etwas umgerechnet und die Mengen verringert. Je nach Pfannengröße werden es ca. 10 Stück der etwa eineinhalb Millimeter dünnen Köstlichkeiten.
- 115 g Wasser
- 115 g Milch
- 1/4 Teelöffel Salz
- 2 Eier
- 175 g Weizenmehl 405
- 30 ml Butter (geschmolzen)
Milch, Wasser, Eier und Salz in eine Schüssel geben. Danach noch Mehl und anschließend die geschmolzene Butter zufügen und alles 1 Minute auf höchster Stufe verrühren. Den Teig abdecken und mindestens 2 Stunden im Kühlschrank aufbewahren. Der Teig sollte danach schwach zähflüssig sein und einen dünnen Film am Löffel bilden.
Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und eine so kleine Portion des Teiges hinein geben, dass der Boden durch hin- und herschwenken der Pfanne mit einem dünnen Teigfilm bedeckt ist. 1-2 Minuten braun braten, dann drehen und einige Sekunden weiter braten. Bei Bedarf auf die zweite, hellere Seite Füllmasse (Schokolade, Käse etc.) geben und den Crêpe einschlagen.
Zubereitungszeit am Backtag: ca. 3 Stunden
Crêpes lassen sich sehr gut einfrieren und aufwärmen. Ein schnelles Gericht, das eigentlich nicht schief gehen kann.

Crêpes aus Pâte à Crêpes nach Julia Child
Aktualisiert am 11. Februar 2014 |
Axel
7. Mai 2020 um 07:21
Moin Lutz,
was würde das Rezept von einem Löffelsche Sauerteig halten?
Gruß AxelÂ
Nadine
16. März 2018 um 10:15
Sehr interessant, dass auch in diesem Rezept eine längere Ruhezeit verwendet wird (gut, das war irgendwie bei diesem Blog logisch, aber naja). Ich teste es selbst aus, ob es überhaupt nötig ist und ja, ist es! Die gebackenen Crêpes werden vom Mundgefühl her viel besser.
Ich frage mich nur, ob es auch einen positiven Effekt gibt – wie bei anderen Teigen – bezüglich der Umwandlung der Proteine.
Beste Grüße aus dem sehr windigen Norden!
Lutz
20. März 2018 um 12:44
Ich denke schon… Aber das könnte man ja mal ausprobieren :).
Tom von Tomsbarstuff
23. April 2017 um 10:19
Hallo Leute,
sehr leckeres Rezept! Dass man die Crepes einfrieren und wieder auftauen kann habe ich noch nie gehört, obwohl es nahe liegt. Muss ich gleich testen, ob sie ihre Konsistenz und Qulität beibehalten!
Liebe Grüße