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26. Oktober 2010 · 4 KommentareBaguette au Levain mit Poolish (22. Versuch)

Baguette au Levain mit Poolish (22. Versuch)
Ich bin zufriedener als beim letzten Versuch. Viele Worte brauche und kann ich über Versuch 22 nicht verlieren. Die Wassermenge ist gleich geblieben, nur verarbeitet habe ich sie anders. Ob das Auswirkungen hatte, möchte ich beim nächsten Mal überprüfen. Wenn dieser „Trick“ Erfolg hat, verate ich ihn natürlich im Rezept. Einzige Änderung zum Unglückversuch 21: ich habe dem Teig 24 statt 12 Stunden Autolyse gegönnt. Der Teig ließ sich hervorragend verarbeiten. Leider sind die Teiglinge wieder etwas zu lang geworden und haben sich dadurch den Ofenwänden angepasst. Ein paar Minuten zu lang war auch die letzte Gare. Die Teiglinge haben dadurch beim Einschneiden sehr fragil reagiert und schon etwas „Luft gelassen“.
Mit der Krume bin ich absolut zufrieden. Schön großporig und locker. Jetzt geht es „nur noch“ um Äußerlichkeiten.

Die Einschnitte haben sich einigermaßen gut geöffnet, sind aber leider ausgefranst, weil der Teig durch Übergare schon sehr fragil war.
Aktualisiert am 29. Dezember 2013 |
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Keine Kommentare
Ein Pingback
-
[…] Trick, den ich mir beim letzten Mal vorgenommen hatte, hat funktioniert. Der Teig lässt sich deutlich besser bearbeiten und behält […]
ww
30. Oktober 2010 um 13:32
I admire your dedication! I too would like to carry experiments with the same bread, changing one variable at a time in order to observe and learn, but i always get distracted by other breads. In any case, with bread and baking, it’s such an organic thing that there are so many variable factors even if one tries to control everything.
What i would like to know is how you put away all that bread? :))
beautiful bread as always!
Lutz
30. Oktober 2010 um 15:59
Me too! There are so many breads I would like to bake. Unfortunately, I have to eat all the breads myself. Sometime I give a bread as a present but most of this stuff ends up in my stomach ;).
Andreas
27. Oktober 2010 um 23:14
Das wird schon noch…