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25. November 2010 · 11 KommentareApfelbrot (2. Versuch)

Apfelbrot (2. Versuch)
Nachdem ich das erste Mal einen Teig überknetet hatte, ließen mich Ehrgeiz und Neugier nicht los, das Apfelbrot erneut zu backen. Die Teigkonsistenz ist wirklich nicht zu vergleichen mit der des 1. Versuches. Die Rezeptmengen und der Verarbeitungsablauf sind exakt gleich geblieben, auch wenn ich dieses Mal den Apfelsaft für den Vorteig vergessen habe und stattdessen Wasser hineingerührt habe. Die Kruste ist zum Glück nicht wieder so dunkel geworden. Ich habe sie nach ca. 30 Minuten mit Alufolie abgedeckt.
Für alle, die sich gefragt haben, was das für ein mehlfreier Fleck auf dem Brot ist: das soll einen angebissenen Apfel mit Blatt darstellen. Die Vorlage war etwas filigran und beim Bemehlen ist auch ein bisschen Mehl unter die Vorlage gerutscht. Deshalb ist das Motiv nur mit viel Fantasie erkennbar…

In Zimt und Zucker gewälzte Apfelstück für das Apfelbrot.
Ich bin rundum zufrieden mit diesem Brot. Es stimmt mich schon auf die Weihnachtszeit ein. Äpfel, Zimt und beides im Ofen gebacken. Für einige von euch klingt das sicher sehr nach „Bratapfel“. Für mich auch. Und deshalb werde ich mich in den nächsten Wochen an die Arbeit machen und ein Bratapfelbrot basteln. Meine nächste Versuchsreihe quasi, jetzt wo die Baguettes erst einmal Pause haben…

Apfelbrot im Anschnitt: lockere, mittelporige Krume mit gelb leuchtenden Apfelstücken.
(eingereicht bei YeastSpotting)
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Aktualisiert am 5. Dezember 2010 |
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10 Kommentare
Ein Pingback
-
[…] ersten Video falte ich den Apfelbrot-Teig und zeige den generellen Ablauf. Im zweiten Video seht ihr mich beim zweimaligen Falten von […]
Manuela
28. November 2013 um 20:26
Ich liiiiebe Apfelbrot! Es ist einfach so herrlich saftig und passt wunderbar zur Adventszeit 🙂 Hab am Montag auch eins gebacken, vielleicht willst du ja mal vorbei schaun.
Herzliche Grüße,
Manuela
Lutz
30. November 2013 um 16:43
Sieht sehr weihnachtlich aus, dein Brot. Nur mit dem Backpulver habe ich Probleme, aber das sind meine speziellen Eigenheiten ;).
ixi
28. November 2010 um 21:34
Hallo Lutz!
Hast du die Äpfel gar nicht geschält?
Merkt man das dann nach dem Backen?
Freue mich über dieses Rezept – denn ich backe jedes Jahr zu Weihnachten ein Brot mit Dörrobst, aber meine Mutter darf es so nicht mehr essen. Die Apfel-Variante von dir kommt mir da sehr entgegen!
Liebe Grüße
ixi
Lutz
29. November 2010 um 21:02
Hallo ixi,
die Äpfel habe ich nicht geschält. Die Schale merkst du im Brot nicht mehr. Ich bilde mir auch ein, dass sie etwas zum apfeligen Geschmack beiträgt. Freut mich, dass dir mein Rezept als Ersatz gelegen kommt.
Nina
28. November 2010 um 20:07
Ich hab das Brot auch grad im Ofen. Es duftet herlich, bin schon ganz gespannt.
Lutz
29. November 2010 um 21:00
Schon angeschnitten und gekostet?
Nina
29. November 2010 um 22:17
Heut morgen habe ich es angeschnitten und natürlich auch probiert. Wirklich sehr, sehr lecker. Tolles Rezept Lutz! Ich bin schon auf das Bratapfelbrot gespannt ;).
Lutz
30. November 2010 um 18:19
Freut mich sehr, dass das Brot so viel Zuspruch findet! Bratapfelbrot ist in Planung ;).
Beate
27. November 2010 um 15:40
Hallo Lutz,
das Apfelbrot ist der Hammer! Es schmeckt so gut, dass man gar nicht aufhören kann davon zu essen.
Dieses Brot wird es definitiv nun öfters bei uns geben.
Dankeschön für dieses herrliche Rezept.
Grüße von Beate
Lutz
29. November 2010 um 21:00
Das kann ich bestätigen: die Scheiben, die ich mir abgeschnitten hatte, wurden von Mal zu Mal dicker ;-).