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27. November 2010 · 6 Kommentare

St. Gallerbrot (2. Versuch)

St. Gallerbrot (2. Versuch)

St. Gallerbrot (2. Versuch)

Ich mache nach meinen Baguettes nun mehrere Mini-Versuchsreihen auf. Das St. Gallerbrot gehört dazu. Denn auch beim 2. Versuch bin ich mit der Formgebung noch nicht zufrieden. Ich habe den Wasseranteil um 20 g aufgestockt. Der Teig könnte noch mehr vertragen ohne Schaden zu nehmen. Er ist mir beim Formen immer noch zu fest. Viel mehr gibt es dazu nicht zu berichten. Der Geschmack ist gleichbleibend gut, mit milder Herzhaftigkeit.

Kleinporige, herzhaft-milde Krume im St. Gallerbrot. Lecker mit Butter, Käse oder Wurst.

Kleinporige, herzhaft-milde Krume im St. Gallerbrot. Lecker mit Butter, Käse oder Wurst.

(eingereicht bei YeastSpotting)

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Aktualisiert am 29. Dezember 2013 |

Keine Kommentare

  1. Sieht schon gut aus, der Gupf könnte aber noch ein bisschen höher sein. 😉 

    • Der nächste Versuch ist leider nicht besser verlaufen… ich lasse das Brot erstmal ein bisschen ruhen. Im neuen Jahr schöpfe ich vielleicht wieder formerische Kraft…

  2. Ich habe eine Rezeptvariante für St. Galler Brot, bei der die Teigkonsistenz nach meinem Ermessen optimal ist: Ruchmehl oder 1050er-Weizenmehl 96% bez. Gesamtmehl, Roggenmehl (Typenmehl) 4% bez. Gesamtmehl, Wasser 72% bez. Gesamtmehlmenge… Ich kanns nicht erklären, aber der geringe Roggenmehlanteil wirkt sich geschmacklich wie auch von der Konsistenz her positiv aus. Als Schweizer kann ich den authentischen Geschmack bestätigen 🙂

  3. Ich hatte auch das Problem mit dem zu festen Teig. Bin gespannt auf deine neue Versuchsreihe, speziell für das St.Galler Landbrot. Denn ich möchte es auf alle Fälle noch öfters backen. Denn geschmacklich ist es wirklich sehr lecker. Deine Form ist dir diesmal super gelungen.lg

    • Am Landbrot wollte ich mich gar nicht nochmal versuchen, nur am St. Gallerbrot, obwohl man beim Landbrot sicher auch den Wasseranteil deutlich erhöhen könnte ohne die Bearbeitungseigenschaften zu verschlechtern.

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