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27. November 2010 · 6 KommentareSt. Gallerbrot (2. Versuch)

St. Gallerbrot (2. Versuch)
Ich mache nach meinen Baguettes nun mehrere Mini-Versuchsreihen auf. Das St. Gallerbrot gehört dazu. Denn auch beim 2. Versuch bin ich mit der Formgebung noch nicht zufrieden. Ich habe den Wasseranteil um 20 g aufgestockt. Der Teig könnte noch mehr vertragen ohne Schaden zu nehmen. Er ist mir beim Formen immer noch zu fest. Viel mehr gibt es dazu nicht zu berichten. Der Geschmack ist gleichbleibend gut, mit milder Herzhaftigkeit.

Kleinporige, herzhaft-milde Krume im St. Gallerbrot. Lecker mit Butter, Käse oder Wurst.
(eingereicht bei YeastSpotting)
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Aktualisiert am 29. Dezember 2013 |
zorra
6. Dezember 2010 um 09:25
Sieht schon gut aus, der Gupf könnte aber noch ein bisschen höher sein. 😉
Lutz
6. Dezember 2010 um 16:32
Der nächste Versuch ist leider nicht besser verlaufen… ich lasse das Brot erstmal ein bisschen ruhen. Im neuen Jahr schöpfe ich vielleicht wieder formerische Kraft…
Brötchenbacker
28. November 2010 um 13:38
Ich habe eine Rezeptvariante für St. Galler Brot, bei der die Teigkonsistenz nach meinem Ermessen optimal ist: Ruchmehl oder 1050er-Weizenmehl 96% bez. Gesamtmehl, Roggenmehl (Typenmehl) 4% bez. Gesamtmehl, Wasser 72% bez. Gesamtmehlmenge… Ich kanns nicht erklären, aber der geringe Roggenmehlanteil wirkt sich geschmacklich wie auch von der Konsistenz her positiv aus. Als Schweizer kann ich den authentischen Geschmack bestätigen 🙂
Lutz
29. November 2010 um 20:59
Vielen Dank Brötchenbacker! Die Anregung werde ich irgendwie in meinen nächsten Versuch einbauen.
lisa
27. November 2010 um 12:46
Ich hatte auch das Problem mit dem zu festen Teig. Bin gespannt auf deine neue Versuchsreihe, speziell für das St.Galler Landbrot. Denn ich möchte es auf alle Fälle noch öfters backen. Denn geschmacklich ist es wirklich sehr lecker. Deine Form ist dir diesmal super gelungen.lg
Lutz
29. November 2010 um 20:58
Am Landbrot wollte ich mich gar nicht nochmal versuchen, nur am St. Gallerbrot, obwohl man beim Landbrot sicher auch den Wasseranteil deutlich erhöhen könnte ohne die Bearbeitungseigenschaften zu verschlechtern.