BLOGBEITRAG
Landbrot nach Michel Suas (4. Versuch) – Viverais & Tordu

Landbrot nach Michel Suas (4. Versuch) - Viverais & Tordu
Weiter geht’s in der Reihe „Brote formen“. Dieses Mal habe ich mir als neue Form das „Tordu“ herausgesucht. Mehr dazu später. Das Viverais vom letzten Mal ist schon besser, aber immer noch nicht zufriedenstellend gelungen. Ich habe euch eine Video-Anleitung gebastelt. So, nur mit mehr Eleganz, wird das Viverais hergestellt:
Das Tordu (aus dem Französischen von „tordre“, verdrehen, stammend) sieht in der Anleitung bei Suas einfach aus, ist es aber nicht. Es rächt sich, wenn man, so wie ich, vor dem Formen nicht nochmal ins Buch sieht, sondern meint, es noch aus dem Gedächtnis hervorholen zu können.
So sieht die Theorie aus:
- einen langen, schmalen Laib formen (fast wie ein Baguette)
- mit dem Rollholz der Länge nach eine Kerbe eindrücken und etwas ausrollen
- von rechten oder linken Ende eines der beiden dicken Teigränder her diagonal aufrollen, sodass eine Art verdrehte Stange entsteht
Die Praxis entspricht keineswegs der Theorie:

Das Tordu, wie es nicht aussehen sollte. Eine nette Form ist es trotzdem...
Beim nächsten Mal studiere ich die Theorie vorher…

Abgesehen davon ist die Krume genauso hübsch anzusehen wie eh und je.
Aktualisiert am 1. Januar 2014 |