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5. Januar 2011 · 2 Kommentare

La Gâche Vendéenne (3. Versuch)

La Gâche Vendéenne (3. Versuch)

La Gâche Vendéenne (3. Versuch)

Nachdem ich mit dem 2. Rezept der Gâche Vendéenne sehr zufrieden war, musste ich noch an der Formgebung arbeiten. Ich habe die Einschnitte nun tiefer gemacht. Das zeigt sich auch gleich in der Form: kein unkontrolliertes Aufreißen, dafür aber sehr breite Laibe. Der Ofentrieb war trotz der von 4 auf fast 6 Stunden verlängerten Endgare enorm. Eine Idee, um die eher längliche Originalform des Brotes zu erreichen, wäre, die Teiglinge etwa 1-2 Stunden vor dem Backen schon einzuschneiden. Außerdem lohnt es vermutlich, die Teiglinge mit einem sehr hohen Länge-zu-Breite-Verhältnis zu formen. Bisher habe ich eher Bâtards geformt.

Da sich das Brot dank seines besonderen Geschmacks und seiner luftig-lockeren Krume sehr gut bei Festlichkeiten als Mitbringsel ankommt, werde ich sicher bald die neuen Ideen ausprobieren. Ein anderer Grund ist mein neuer Schalenschaber, mit dem das Backen mit Orangen- oder Zitronenschalen noch mehr Spaß macht als mit einem simplen Reibeisen.

Feine Orangenschalenstreifen in der Krume der Gâche Vendéenne

Feine Orangenschalenstreifen in der Krume der Gâche Vendéenne

(eingereicht bei YeastSpotting)

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Keine Kommentare

  1. Hallo Lutz,

    dieses Rezept sagt nicht ganz so laut „Back mich !“ zu mir …
    aaaber … diesen Zestenschaber werde ich mir besorgen.
    Danke für den Tipp !

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