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17. Juni 2013 · 8 KommentareKekse statt Cookies

Kekse statt Cookies
Nachdem ich letztens ein paar Kekse aus der Online-Bäckerei von knusperreich.de probiert und für gut befunden hatte, fragte mich auch gleich der amtierende deutsche Meister der Bäckermeister, Jörg Schmid, ob ich nicht auch einmal seine Kekse kosten wolle. Wollte ich. Schmids Bäckerei arbeitet mit dem Betreiber von kekswerkstatt.de zusammen. Jede Bestellung über die Kekswerkstatt wird bei Schmid frisch gebacken und dann versendet.
Der Qualitätsanspruch ist mindestens genauso hoch wie bei knusperreich.de. Doch hier werden im Gegensatz dazu keine weichen Cookies gebacken, sondern echte Kekse, etwas zum Beißen. Und lecker sind sie noch dazu. Ich hatte eine Auswahl an Keksen aus dunklen und hellen Grundteigen mit Kirschen, Schokolade oder Nüssen gespickt. Die Vielfalt ist groß, auch im Online-Shop, in dem sich der Käufer zudem seinen ganz eigenen Keks zusammenstellen kann.

Schokokekse aus der Kekswerkstatt
Die Website könnte noch etwas Frische und Auflockerung vertragen. Mir ist sie zu dicht, textlastig und unübersichtlich.
Preislich kommt der Kunde hier etwas günstiger als bei knusperreich.de, hat aber auch keine Bio-Qualität, dafür aber die Gewissheit, dass ein bodenständiger, innovativer Bäcker und seine Mitarbeiter in Handarbeit jede Tüte mit köstlichen Keksen füllen.
Ausdrücklicher Befehl Wunsch meiner Frau: entweder backe ich ab sofort selbst solche Kekse oder ich werde wieder bei Jörg Schmid bestellen müssen…

Knusprig und zum Beißen – Mürbeteig in Bestform.
Aktualisiert am 9. April 2014 |
Ulrike
22. Juni 2013 um 14:24
Hi Lutz,
ich bin schon lange eine heimliche „Nutzerin“ Deines Blogs und vielleicht kann ich ja nun zum Thema Kekse etwas beisteuern:
Mürbeteig-Kekse (oder Shortbread) sind – ähnlich wie Baguette – eine Reise; das perfekte Rezept gibt es nicht -aber ein paar Grundregeln:
Nur beste Butter;
so wenig verarbeiten wie möglich;
wenigstens 24 Stunden in den Kühlschrank;
danach am besten noch einen Tag in den Gefrierschrank (da können die aber auch ewig bleiben und nach Bedarf gebacken werden);
direkt aus dem Gefrierschrank bei niedriger Temperatur backen;
erst kalt vom Blech nehmen.
Der Rest ist Geschmackssache ;-))
Lutz
23. Juni 2013 um 07:17
Danke, Ulrike. Das werde ich ausprobieren.
Manfred
21. Juni 2013 um 12:11
Kekse sind immer was tolles gewesen, das weiss nicht nur das Krümelmonster. Aber erst selbstgemachte Kekse sind das Wahre!
Karin Anderson
17. Juni 2013 um 21:48
Lustig, wie Worte in einer anderen Sprache eine etwas andere Bedeutung erhalten. Genauso, wie „Pumpernickel“ in den USA jede Art von Brot meinen kann, sofern es nur irgendwie dunkel aussieht und eine Prise Roggenmehl enthält, bedeutet „Cookie“ im Amerikanischen nichts weiter als „Keks“. Ob gross oder klein, knusprig oder weich. Auch die handtellergrossen Cookies, die man in Bäckereien und Cafés sieht, können sowohl „crispy“ als auch „soft baked“ sein.
Das vermeintlich weltbeste Chocolate Chip Cookie Rezept wurde von der NY Times veröffentlicht, diese Cookies sind fabelhaft – und garantiert knusprig.
Lutz
18. Juni 2013 um 14:09
Die Lagerzeit des Teiges ist spannend, Karin. Das werde ich mir merken!
Karin Anderson
24. Juni 2013 um 16:08
Auf die Idee, das bei Keksen zu versuchen, wäre ich auch nie gekommen.
Claudia
17. Juni 2013 um 12:39
Hallo Lutz,
dem Wunsch Deiner Frau kann ich mich nur anschließen. Auch ich fände ein perfektes Keks-Rezept spitze.
Grüße
Claudia
Frank von EmpirePoster
17. Juni 2013 um 11:24
Hi,
da bekommt man ja richtig Hunger! Sieht sehr lecker aus!!!
Grüße