BLOGBEITRAG
9. Oktober 2013 · 122 KommentareDinkelkartoffelbrot

Dinkelkartoffelbrot
Weiter geht es mit auf Dinkel umgestellten Rezepten. Heute das Kartoffelbrot.
Durch das Kochstück und die Kartoffeln in Kombination enteht eine äußerst saftige und langfaserige Krume. Wattig-weich, hocharomatisch. Ein Traum. Dieses Brot schmeckt mir noch besser als die Weizenvariante.
Roggensauerteig
- 75 g Roggenmehl 1150
- 75 g Wasser
- 7 g Anstellgut
Quellstück
- 40 g Paniermehl/Altbrot
- 75 g Wasser
Kochstück
- 80 g Dinkelmehl 1050
- 400 g Wasser
- 18 g Salz
Hauptteig
- Sauerteig
- Quellstück
- Kochstück
- 150 g Kartoffeln (gekocht, gepellt)
- 60 g Roggenmehl 1150
- 435 g Dinkelmehl 1050
- 13 g Frischhefe
Die Sauerteigzutaten verrühren und 20 Stunden bei 20°c reifen lassen.
Mehl mit Wasser und Salz verrühren, aufkochen und 2 Minuten lang auf der abkühlenden Herdplatte rühren bis eine zähe Masse entstanden ist. Auskühlen und mind. 4-12 Stunden ruhen lassen.
Das Paniermehl mit Wasser mischen und mindestens 2 Stunden quellen lassen.
Die Kartoffeln zerdrücken und mit den restlichen Zutaten 8 Minuten auf niedrigster Stufe und 3 Minuten auf zweiter Stufe zu einem leicht klebrigen Teig verarbeiten.
90 Minuten Gare bei 24°C. Nach 45 Minuten einmal falten.
Den Teig schonend rundwirken und mit Schluss nach oben 60 Minuten bei ca. 24°C im bemehlten Gärkorb gehen lassen.
Den Laib mit Schluss nach unten aus dem Korb stürzen und mit einem Messer einschneiden.
Bei 250°C fallend auf 190°C 60 Minuten mit Dampf backen.
Material- und Energiekosten: 2,40 €
Zubereitungszeit gesamt: ca. 24 Stunden
Zubereitungszeit am Backtag: ca. 4 Stunden

Locker, saftig und sehr aromatisch: Dinkelkartoffelbrot
(eingereicht bei YeastSpotting)
Wer seine Quellen angibt, schätzt die Arbeit Anderer wert. Ich habe in diesen Blog über zehn Jahre lang eine Menge Zeit, Kraft und Geist investiert und tue es immer noch. Deshalb bitte ich dich, bei jeder öffentlichen Nutzung meiner Ideen, Rezepte und Texte immer die konkrete Quelle anzugeben. Willst du auf dem Laufenden bleiben, dann abonniere gern meinen kostenlosen Newsletter. Möchtest du meine Arbeit am Blog unterstützen, dann freue ich mich auf DEINE HILFE.
Aktualisiert am 11. Februar 2014 |
Ähnliche Beiträge
Neugier geweckt? Hier gibt es ähnliche Beiträge:
Keine Kommentare
Ein Pingback
-
[…] darauf von mir gemacht zu werden), Federweißer und noch einen zweiten Laib Brot. Dieses Mal ein Dinkel-Kartoffelbrot. Auch sehr sehr gut. Ich mag Kartoffelbrote ja eh total […]
Simone Sema-Veit
27. Januar 2023 um 18:02
Hallo lieber Lutz und Fangemeinde!
Ich habe dieses Brot innerhalb zwei Wochen schon viermal gebacken.Es ist bombastisch wattig hammerstark!!!
Nachmachen empfehlenswert.
Gruß aus de Palz
Simone
Frauke Volz
16. Februar 2021 um 18:55
Hallo! Ich habe schon zwei drei Mal dieses wunderbare Brot gebacken. Heute jedoch ist es nicht so recht gelungen und ich hoffe du Lutz, oder ihr könnt mir sagen wo mein Fehler lag. Es war die ersten beiden Male beim backen sehr aufgegangen, war fluffig und relativ großporig. Dieses Mal ist es relativ flach geblieben, die Kruste ist nicht durchweg knusprig. Innen ist es zwar weich und auch luftig, aber eher Kompaktkameras vor allem klebrig. Das merkt man auch beim schneiden. Es bleibt Teig am Messer kleben.
Ich habe mich exakt an das Rezept gehalten. Ich frage mich nun… kann es an meinem Sauerteig liegen? Er hat zuletzt stark säuerlich gerochen. 😔
Würde mich sehr freuen, wenn mir jemand hilft, da ich noch nicht so Brot erfahren bin.
Fotos habe ich auch mal gemacht.
Grüße frauke
Nicole
17. Februar 2021 um 12:50
Hallo Frauke,
wenn dann Anstellgut schon stark säuerlich riecht, einfach mal füttern. Einmal die Woche ist ganz gut um dein Anstellgut bei Laune zu halten.
Dann sollte es auch mit dem Brot wieder klappen.
Viele Grüße
Nicole
Frauke Volz
18. Februar 2021 um 12:15
Dankeschön.. ich probiere es einfach weiter! 😀
Peter K.
18. Februar 2021 um 19:12
Hallo Frauke, hallo Nicole,
Als ich vor 1 Jahr in meine Sauerteig-Karriere (mit einem einfachen, reinen Roggenbrot nur mit Sauerteig) eingestiegen bin, hatte ich ein ähnliches Problem: bis zum 3. Brot wurde es besser – dann blieben die Brote immer flacher und kompakter … etwa beim 10. Brot fiel dann der Groschen: meine Teige sind übergar geworden, weil ich mein ASG nicht „füttere“, sondern „auffrische“ und mein ASG zudem sehr geworden triebstark ist. Die Gärzeiten nach den Rezepten werden von mir seither auf ca. 50 % der Rezeptangaben reduziert. Aber auch das ist nur eine Richtschnur.
Die richtige Gärzeit kann man auf die Minute nur angeben, wenn alle anderen Parameter mit naturwissenschaftlicher Genauigkeit beachtet werden. Für den Haushalts- oder Hobbybäcker ist das regelmässig unmöglich. So muß man halt öfters gucken, riechen, fühlen und mit der Zeit stellt sich dann auch ein „Teiggefühl“ ein. Mein aktuelles Standartbrot ist eine Variation von Lutzens Roggen-Dinkel-Brot 80/20, da gärt der Roggensauerteig ca 10 h, die Stockgare dauert ca. 45 min, die Stückgare selten länger als 25 min.
Aber auch Nicoles Hinweis kann der zielführende sein – es hilft nix, man muß „trial & error“ spielen. Auch Lutz betont das ja immer: der Weg zu gutem Brot ist von Mißerfolgen und Brotfehlern gepflastert und nur aus diesen und mit diesen erlernt man dieses schöne Handwerk !
Frauke Volz
3. März 2021 um 18:33
Vielen Dank für die netten Hilfen!!!
Joana
27. März 2021 um 14:51
an Peter K.:
gute Antwort1!!!
perfekt ist Gegner von gut 🙂
Michael
27. März 2021 um 19:46
Hallo Peter K.,
kurz zum Verständnis: Heißt „auffrischen“ bei dir der neue Ansatz mit 5-10% bisherigem ASG, so wie Lutz es beschreibt? Und mit „füttern“ meinst du einfach etwas Mehl/Wasser zum alten ASG geben? Oder habe ich falsch interpretiert?
Danke & Grüße
Michael
Christian
14. September 2020 um 18:19
Hallo Lutz.
Danke für deine vielen tollen Rezepte und Backtipps auf deiner Seite und deinem Blog. Ich habe schon viele deiner Rezepte nachgebacken und die meisten haben auch gleich auf Anhieb gut geklappt 😉 – bin Backanfänger, backe seit einem Jahr selber Brote.
Kurze Frage zu dem Dinkelkartoffelbrot: Kann man auch rohe, geriebene Kartoffeln verwenden? Wenn ja, muss man dann weniger Wasser im Hauptteig verwenden? Ich frage, weil ich mir die Arbeit der Kartoffeln kochen sparen will. Oder sind gekochte Kartoffeln besser geeignet. Das wirkt sich doch bestimmt auch auf die Frischhaltung aus, oder?
Liebe Grüße Christian
Michael Kürschner / Stuttgart
14. August 2020 um 12:24
Heute habe ich das Dinkelkartoffelbrot gebacken. Ich habe mich an die Rezeptvorgaben einschließlich der Temperaturen und Zeiten gehalten. Das Brot ging während der Stock- und Stückgare viel zu schnell und viel zu weit auf. Ich hätte ggf. vorher einschreiten und das Brot vor Ablauf der vorgegebenen Zeit in den Ofen schieben sollen. Mit dem Ergebnis bin ich daher heute etwas unzufrieden. Erst soeben habe ich in den Kommentaren gesehen, dass Lutz die Reduzierung der Hefe auf etwa die Hälfte empfiehlt. Ich werde es noch einmal probieren und berichten. Das Ergebnis von heute seht ihr hier:
Linda
5. August 2020 um 17:53
Hallo Lutz,
vielen lieben Dank für das tolle Rezept. Es ist super gelungen. Ich habe die Menge verdreifacht und der Teig ist ziemlich schnell gegangen. Muss ich weniger Hefe nehmen, wenn ich die Menge erhöhe? Wie viel?
Herzlichen Dank.
Liebe Grüße
Linda
Lutz
5. August 2020 um 22:42
Ja, entweder weniger Hefe (ausprobieren) oder kürzer reifen lassen.
Michaela
29. Juli 2020 um 11:00
Hallo Lutz,
das Brot ist super. 😀
Frage 1: ist der Sauerteig eigentlich ein Aromateig? Dann könnt ich ja altes ASG nehmen?
Frage 2 zur Backtemperatur: vorheizen auf 250, Brot einschießen, Schwaden und dann die Temp. sofort auf 190 Grad runterschalten?
Ist das so gemeint bei deiner Beschreibung?
Ich lerne auch super bei deine Kurse auf 7Hauben.com
LG Michaela
Jasmin Lechner
2. Mai 2021 um 08:14
Hallo Michaela,
normalerweise ist das so, dass man den Backofen (Holz) damit nachahmt. dafür fällt die Temperatur zirka 10 Grad alle zehn Minuten ;).
Aber ich glaube du könntest auch Zwanzigerschritte machen (=keine Garantie…)
Ich backe meist im Topf und dreh die Temperatur einfach nach und nach auf die 190 Grad – wobei ich nicht so genau drauf achte, weil das Eisen ja Temperatur hält.
Mein Brot sitzt gerade bei 200 Grad im Ofen nach einer halben Stunde 🙂
Hoffe dir hilft das – LG Jasmin
Christina
10. März 2020 um 11:25
Hallo zusammen!
Hat dieses Brot schon jmd im Topf gebacken?
Mich würde es mal interessieren, habe es bis jetzt immer auf dem Pizzastein gemacht!
Diese Brot gibt es bei uns mindestens 1x die Woche!
Es ist einfach genial und hat einen super Geschmack!!!
Habe dadurch auch schon andere „Mamas“ mit dem Backfieber angesteckt,
weil die Kinder natürlich nur noch selbst gebackenes Brot wollen, wenn sie den Unterschied erst einmal kennen!
Vielen Dank, lieber Lutz Geißler für all die tollen Rezepte und Tipps!!!
Viele Grüße
Christina
Christina
10. März 2020 um 14:01
Oh! Sehe gerade, ein Post davor ist eh ein
Hinweis zum Backen im Topf!
Dann hat sich das ja erledigt!
Vielen Dank!
Lutz
27. März 2020 um 08:48
Du kannst jedes Brot auch im Topf backen.
Magda
27. April 2020 um 10:55
Ja, ich habe es im Topf gebacken, in einer Cocotte von Staub. 24er Größe
Vom Gärkörbchen auf Backpapier gestürzt. Dann mit Backpapier in den heissen Topf bugsiert und sofort in den 250Grad O/U Hitze Ofen geschoben. Dann 10 Minuten bei 250 Grad, dann runtergedreht auf 210 für 30 Minuten. Die letzten 20 Minuten ohne Deckel.
Rosemarie
18. Februar 2020 um 21:25
Hallo Lutz,
ich möchte dieses Brot gerne im Gusstopf backen und die Hefe durch mehr Sauerteig ersetzen. Mit welchen Temperaturen und Dauer backe ich und mit wieviel ASG und Mehl mache ich dann den Sauerteig?
Danke für deine Hilfe und liebe Grüße
Lutz
21. Februar 2020 um 12:16
Ich würde maximal 130 g Roggenmehl, 130 g Wasser und 13 g Anstellgut zu Sauerteig verarbeiten. Im Hauptteig müsstest du dann entsprechend 60 g weniger Wasser verwenden.
Ich würde das Brot in den 250°C heißen Topf geben und dann bei 230°C fertig backen.
Thomas Geiger
1. Februar 2020 um 10:58
Hallo Lutz
Habe das Brot gestern nach gebacken. Ist wirklich sehr lecker und soll unser Standartbrot werden. Würde es allerdings gerne in 50% größer backen. Wie würdest Du es dann backen? Temperatur? Dauer?
Bleiben die Gärzeiten gleich?
Vielen Dank! Grüße aus dem Kraichgau!
Lutz
4. Februar 2020 um 17:18
Die Backtemperatur bleibt gleich, je nach Ofen evtl. 10°C niedriger ausbacken (Starttemperatur beibehalten). Die Dauer müsstest du am Anfang mit dem Stichthermometer prüfen (Kerntemperatur 98°C). Faustregel: Alle 250 g mehr Teig ca. 5-8 Minuten mehr Backzeit. Die Reifezeiten werden sich ein wenig verkürzen.
Eva-Maria Unterstaller
23. November 2019 um 08:13
Vielen lieben Dank für das großartige Rezept. Das war mein erstes Sauerteigbrot mit selbergemachten Sauerteig. Gerade eben ist dieses Brot, das ich zum 3. mal backe, in der Gare. Ich verwende Dinkeldunst statt Dinkelmehl (50-80 g weniger Wasser) knete mit den Händen (Küchenmaschine ist defekt) und backe es in der Kastenform.
Sebastian
15. November 2019 um 14:00
Hallo Lutz!
Ich liebe dieses Rezept. Fast jedes zweite Brot, das ich backe, ist dieses hier.
Ich habe mich gefragt, ob es möglich ist einen Vorteig einzubauen, um noch mehr Geschmack herauszukitzeln…
Wie groß würdest du den Vorteig ansetzen? Und die Hefemenge müsste ich auch reduzieren, oder?
Flotten Gruß,
Sebastian
Lutz
24. November 2019 um 18:57
Grundsätzlich würde das gehen, aber dir fehlt das Wasser dafür. Die Hefemenge würde ich aus heutiger Sicht so oder so auf mindestens 6 g reduzieren.
Verena
1. November 2019 um 11:11
Hallo Lutz,
Ich möchte das Rezept gerne ausprobieren, möchte aber keine normale hefe zusetzen. Ich habe einen jahrelang geführten sehr triebstarken Sauerteig. Könnte ich die hefe dadurch ersetzen? Wieviel RST müsste ich dann verwenden?
Liebe Grüße
Lutz
7. November 2019 um 23:01
Ich würde die Hefe einfach weglassen und die Ruhe- und Reifezeiten verlängern. Das schafft der Sauerteig in der angegebenen Menge.
Klap Silvia
23. September 2019 um 19:31
Hallo Lutz,
Bei der Rezeptangabe von 150g Kartoffel – ist das schon die Menge der gekochten und geschälten Kartoffel oder die noch nicht gekochten und geschälten Kartoffel Danke für deine Antwort Klap Silvia
Lutz
24. September 2019 um 08:04
Das sind die schon gepellten und zerdrückten Kartoffeln.
Klap Silvia
24. September 2019 um 14:59
Danke für deine schnelle Antwort!
Habe schon eine Menge deiner Brotzepte nachgebacken und alles ist super gelungen
Danke für dein Engagement und die vielfältigen Rezepte – dieser Blog ist eine wunderbare Sache – man wird sehr gut informiert und beraten und zwar so dass man es gut versteht und umsetzen kann – danke dir dafür
Lg aus Wien / Klap Silvia
Michael Fabjančič-Lagger
25. Mai 2019 um 09:54
Hallo zusammen,
habe dieses Brot nun schon einige Male gebacken und war immer wieder begeistert vom Ergebnis. Habe nun ein Experiment gewagt und den Roggensauerteig gegen Weizensauerteig getauscht und auch Weizenmehl anstelle des Roggenmehls verwendet, sowie glattes, helles Dinkelmehl. Herausgekommen ist ein ganz mildes, grobporiges Weißbrot, ohne spürbare Säure mit sehr saftiger Krume. Eindeutig das beste Weißbrot, das ich je gegessen habe. Hab‘ mir gedacht ich teile diesen erfolgreichen Versuch einmal mit euch 🙂 Danke an Lutz für die geoßartigen Rezepte!
Walter Lagger
28. Oktober 2019 um 12:49
Ja, das kann ich nur bestätigen. Habe davon gekostet – köstlich !
Ute
31. März 2019 um 17:16
Alles klar, vielen Dank! Dann werde ich es morgen direkt nochmal versuchen 🙂
Ute
28. März 2019 um 11:30
Hallo Lutz,
irgendwie klappt es nicht, dir direkt zu antworten… Ja, der Teig war vor dem Backen ungefähr doppelt so hoch aufgegangen – ist das zu viel?
Ute
20. März 2019 um 15:51
Hallo Lutz, eben habe ich dein Brot zum zweiten Mal gebacken – sehr lecker und so schön weich, es steht nun ganz oben auf meiner wieder-backen-Liste!
Nur fehlt mir der Ofentrieb komplett, das Brot ist sehr flach geworden (einmal frei geschoben, einmal in der Form gebacken). Woran kann das liegen? Mein Sauerteig hat viel Triebkraft, ich habe aber allerdings, da kein Dinkel im Haus, Weizenvollkornmehl (Mühle) genommen.
Antworten
Lutz
22. März 2019 um 19:11
Ich vermute, dass dein Teig bereits zu reif war. Hat er sich vor dem Backen stark vergrößert?
Lutz
30. März 2019 um 21:12
Ja, eine Verdopplung ist zu viel. Eine Vergrößerung um die Hälfte bis Dreiviertel reicht völlig aus. Dann passiert auch noch was im Ofen.
Ute
20. März 2019 um 15:51
Hallo Lutz, eben habe ich dein Brot zum zweiten Mal gebacken – sehr lecker und so schön weich, es steht nun ganz oben auf meiner wieder-backen-Liste!
Nur fehlt mir der Ofentrieb komplett, das Brot ist sehr flach geworden (einmal frei geschoben, einmal in der Form gebacken). Woran kann das liegen? Mein Sauerteig hat viel Triebkraft, ich habe aber allerdings, da kein Dinkel im Haus, Weizenvollkornmehl (Mühle) genommen.
Lutz
22. März 2019 um 19:11
Ich vermute, dass dein Teig bereits zu reif war. Hat er sich vor dem Backen stark vergrößert?
Uwe Hommel
10. Dezember 2018 um 20:17
Habe das Brot heute erstmals gebacken, muss in den allgemeinen Lobgesang einstimmen! Teig war relativ leicht zu bearbeiten ist auch super aufgegangen und hatte dann noch guten Ofentrieb. Der Geschmack ist wirklich sensationell und die Kruste überwältigend. Ich backe noch nicht so lange, die Krume ist diesmal nicht zu feinporig, sondern genau richtig. Liegt sicher auch daran, das ist nun mal kein Roggen Brot ist. Da muss ich noch experimentieren,. Hier merkt man spätestens, dass es sich wirklich lohnt ein eigenes Brot zu backen.
Tine
24. November 2018 um 15:00
Ein sehr tolles Rezept, aber nicht händelbar so wie es beschrieben ist…. Der Teig ist so weich, dass man ihn nicht in Form bringt. Habe mich genau an die Anweisung gehalten. Es ist zwar ein schönes u. leckeres Brot geworden, aber es sieht nicht so aus wie auf dem Bild und für Anfänger leider nicht empfehlenswert.
Lutz
30. November 2018 um 22:47
Das wird entweder daran liegen, dass der Teig überknetet war (geht schnell bei Dinkel) oder deine Kartoffeln haben mehr Wasser abgegeben. Das ist auch normal und von der Sorte abhängig. Nimm nächstes Mal erstmal weniger Kartoffeln und achte auf den Teig beim Kneten.
Susanne Lau
17. Oktober 2018 um 14:02
Hallo Lutz, oder, wer auch immer das weiß, und mir antworten möchte: Habe dieses Brot gestern gebacken, ist toll geworden, aber die Teigformung war schier ein Ding der Unmöglichkeit, so geklebt hat er… Könnte man das nicht auch mit getrockneten Kartoffelflocken machen…. vielleicht klebts dann weniger… und wenn ja, wieviel bräuchte ich da, und mit wieviel Wasser… oder Wasser einfach nach Bedarf zugegen beim Kneten? Wäre froh um eine Idee…. möchte das Brot bald wieder backen! Danke!
Lieben Gruß, Susanne
Lutz
31. Oktober 2018 um 12:51
Wenn es nur an der fehlenden Übung im Umgang mit weicheren Teigen lag, dann heißt es üben oder etwas weniger Wasser verwenden und mit einem etwas festeren Brot leben ;). Es kann aber auch sein, dass du den Teig überknetet hast und er deshalb so weich war. Bei Dinkel geht das ziemlich schnell.
Susanne Lau
14. Oktober 2018 um 20:49
Hallo Lutz,
Bin auch erst seit einpaar Wochen auf deinem Blog gelandet, und nicht mehr zu bremsen😅…Kann mich nur allem Lob anschliessen!
Habe mich nun sogar schon an ein Roggenanstellgut gewagt, und das wäre ab morgen einsatzbereit. Ich habe dieses Brot auserkoren, für mein erstes Sauerteigbrot. Und jetzt die frage: Ich nehme sonst zum Backen gerne Kartoffelflocken. Kann ich die auch nehmen, anstatt der frisch gekockten Kartoffel? Und wenn ja, wieviel davon mit wieviel Wasser zu Kartoffelbrei gemacht? Danke für die Antwort, und entschuldige bitte, wenn die Frage vielleicht schon woanders beantwortet wurde…. hab mich noch nicht durch alle Fragen und Antworten gearbeitet. Liebe Grüße, Susanne
Lutz
31. Oktober 2018 um 12:44
Ich mag Kartoffelflocken gar nicht, weil sie immer einen anderen Geschmack als frisch gekochte Kartoffeln ins Brot bringen. Mit der Wassermenge musst du spielen. Es muss am Ende eine Konsistenz herauskommen, die zerdrückten Kartoffeln entspricht, also auf jeden Fall weniger Flüssigkeit nehmen, als auf der Pürree-Packung angegeben ist.
Maru
19. August 2018 um 01:38
Hallo Lutz,
Vielen Dank fuer das super Rezept. Wuerde es auch aus Vollkorn klappen?
Vielen Dank,
Maru
Lutz
21. August 2018 um 19:47
Ja, aber dann mit etwas mehr Flüssigkeit.
Dorothee Barth
13. August 2018 um 21:13
Lieber Lutz,
Noch einmal 1000 Dank für deine wunderbare Seite und die unglaublich tollen Rezepte – endlich schmeckt mein selbst gebackenes Brot profimäßig ;))
Da wir runde Brot nicht so gerne mögen, habe ich einen länglichen Brotgarkorb.
Wie kann ich die Backzeit dafür anpassen, wenn im Rezept ein rundes Brot vorgesehen ist? Und muss ich bei den Gärzeiten etwas ändern?
Jetzt schon einmal vielen Dank für alles und liebe Grüße
Doro
Lutz
21. August 2018 um 19:25
Hallo Doro, es bleibt alles gleich.
Raphaela
2. Juli 2018 um 06:53
Hallo Lutz,
Danke für die vielen tollen Rezepte auf deiner Seite!
Kann man das Brot auch mit Kartoffeln vom Vortag backen? Bzw. wenn man frisch abgekochte nimmt, sollten diese dann ganz abgekühlt sein?
Vielen Dank!
Liebe Grüße Raphaela
Lutz
4. Juli 2018 um 23:06
Ja, das geht auch mit „älteren“ Kartoffeln. Frische sollten auf Raumtemperatur abgekühlt sein.
Rudolf Oribold
26. April 2018 um 13:42
Hallo Lutz,
das Brot habe ich jetzt schon zum 2x gebacken, diesmal die Menge um 1,5fache erhöht. Super. Ein ganz tolles Brot das auf meiner Brotliste ganz oben steht. Ich bin wirklich begeistert.
Meine Frage an den Fachmann: Kann man das Kochstück ersetzen durch Flohsamenschalen. Das Mehl würde ich dann dem Hauptteig zuschlagen, Salz belassen, Wasser belassen.
Wäre das denkbar?
Vielen Dank,
Rudolf Oribold
Lutz
3. Mai 2018 um 15:29
Ja, das klappt wunderbar. Ich würde max. 2% der Mehlmenge als Flohsamenschalen verwenden.
Marlies
1. März 2018 um 09:38
Lieber Lutz, liebe Backfreunde,
auch bei uns steht das Dinkelkartoffelbrot ganz oben auf der Liste. Ich nehme 60 ml weniger Wasser und der Teig ist trotzdem sehr weich und läßt sich nur schwer ins Görkörbchen transportieren. Aber der Teig nimmt mir das nicht übel. Das Brot gelingt mir immer und hat einen tollen Ofentrieb.
Das Schwäbische Kartoffelbrot ist aber auch sehr lecker und einfacher in der Handhabung. Läßt sich gut für besondere Anlässe herstellen.
LG, Marlies
Henning
28. Februar 2018 um 17:36
Hallo Lutz,
mal wieder Danke von mir: geschmacklich der Knaller und gaaaanz leicht abgewandelt bis jetzt (ich backe erst seit drei Jahren Brot) mein Lieblingsteig für den Versatz mit Saaten: Konkret 100 Gramm Sonnenblumenkerne und 50 Gramm Kürbiskerne, zusammen gequollen. Fürchterlich lecker.
Sonja
19. Januar 2018 um 21:14
Hallo Lutz,
erst heute habe ich wieder zwei von diesen tollen Broten aus dem Ofen gezogen. So lecker, dass ich es in regelmäßigen Abständen immer wieder backe! Heute haben meine Schwiegereltern ein Exemplar als Mitbringsel bekommen. Mein Mann hat schon gejammert, dass er teilen muss… 😉
Liebe Grüße Sonja
Martina
2. November 2017 um 18:49
Bei mir war es so weich das ich es nicht aus dem Gärkörbchen gebracht habe, jetzt ist mein Körbchen wohl hin,oder wie krieg ich den Teig da wieder raus????? Soll ja nicht gewaschen werden,oder?? Und wieso war der bei mir so weich???grüße Martina
Lutz
10. November 2017 um 19:04
Vielleicht hast du den Teig überknetet? Oder er war zu reif geworden.
Den Teig einfach antrocknen lassen und dann rausbröckeln.
Sabine
11. Oktober 2017 um 14:33
Hallo Lutz,
zum ersten mal schreibe ich etwas in einen Blog. Der Grund ist ganz einfach: Ich bin begeistert von den Brotrezepten.
Seit einigen Jahren schon backe ich Brot mit Sauerteig. Diese waren auch immer ganz in Ordnung, aber kein Vergleich zu deinen Rezepten.
Auch deine Tipps und Erklärungen sind eine sehr große Hilfe. Mein erstes Brot war dieses Dinkelkartoffelbrot.
Ich habe auch 100g weniger Wasser beim Kochstück genommen. Der Teig war trotzdem schön klebrig.
Mittlerweile ertappe ich mich dabei, dass ich mit weichen Teigen besser zu Rande komme als mit festeren,
gerade was das Falten betrifft. Sehr oft, kann ich jedoch die ganzen Ruhe- und Garzeiten nicht einhalten.
Vor allem wenn ich unter der Woche backen möchte, da kollidieren die Zeiten immer mit meinen Arbeitszeiten 😉
Aber es funktionierte bisher trotzdem alles tadellos.
Vielen Dank für die tollen Rezepte, so macht Brot backen noch viel mehr Spaß!
Sabine
Lutz
12. Oktober 2017 um 10:03
Vielen Dank, Sabine!
Lena
3. September 2017 um 15:42
Vielen dank für das tolle Rezept,
Das Brot ist gerade im Ofen und ist toll aufgegangen ich muss mich wirklich zurückhalten es nicht 5 min zu früh herauszunehmen.
Ich habe im kochstück 100 g Wasser weniger genommen und der Teig ist trotzdem schön weich und klebrig aber noch formbar geworden
Ulrike
2. September 2017 um 11:48
Hallo, ich würde gern das Brot ohne Sauerteig backen, da ich gerade festgestellt habe, dass dieser hinüber ist. Wie müsste ich das Rezept anpassen?
Danke. LG Ulrike
Lutz
19. September 2017 um 07:09
Du kannst Mehl und Wasser aus dem Sauerteig einfach in den Hauptteig geben. Das funktioniert auch, schmeckt aber anders.
Daniel
28. Dezember 2016 um 19:04
Hallo,
ich habe das Brot mit ein paar Variationen auf Grund fehlender Zutaten gebacken, und es ist ziemlich gut geworden: da kein Roggenmehl da war, haben wir es im Hauptteig durch die selbe Menge Dinkel ersetzt, wie auch der Sauerteig schon aus Dinkel (und von Anfang neu hergestellt war).
Unklar war mir noch ein wenig das Vorgehen beim Falten während der Gare, und dessen Funktion?
Lutz
30. Dezember 2016 um 12:16
Im Lexikon kannst du es nachlesen und in meinen Videos ansehen.
Jay
1. Dezember 2016 um 20:46
Gibt es einen bestimmten Grund dafür, dass das Salz ins Mehlkochstück soll?
Und kann man dieses Brot auch mit weniger Hefe machen?
Werde es bald mal versuchen, es steht schon seit längerem auf meiner (imaginären) Nachbackliste.
Lutz
2. Dezember 2016 um 09:27
Salz im Kochstück verhindern einen zu starken enzymatischen Abbau der Stärke beim Erhitzen des Mehlkochstücks.
Weniger Hefe geht immer, aber dann musst du natürlich die Ruhe- und Reifezeit verlängern.
Luiza
16. Juni 2016 um 06:35
Freue mich schon auf dieses Brot. Der Sauerteig ist schon angesetzt.
Koennte man anstelle des Paniermehls/Altbrotes auch Gries nehmen?
Und dann noch eine generelle Frage:
Waere es hilfreich ein Brot dessen Krume etwas klitschig geraten ist, nach Anschnitt am naechsten Tag nochmal aufzubacken?
Oder hilft da hoechstens noch der Toaster?
Mit herzlichem Dank u. lieben Gruessen, L.
Lutz
20. Juni 2016 um 20:35
Klitsch bleibt Klitsch. Da hilft auch Toasten nicht viel.
Grieß ist Getreide und müsste in die gesamte Zutatenkalkulation mit eingerechnet werden, ergo müssten alle Zutatenmengen erhöht werden. In diesem Fall lass‘ das Quellstück einfach weg.
Mona
7. November 2015 um 11:05
Hallo Lutz,
ich bin seit Langem stille Leserin Deiner unglaublich inspirierenden Website. Nun habe ich aber ein Problem mit dem Backen dieses Brotes und brauche professionellen Rat. Ich habe die Hefe weggelassen und das Brot als reines Sauerteigbrot mit Übernachtgare gebacken. Als ich es in den Ofen schob (einen Backstein nenne ich mein Eigen und gut vorgeheizt war der Ofen auch), lief es erst einmal breit. Nach 10 Minuten habe ich den Dampf abgelassen und ca. 10 Minuten später schoss das Brot geradezu in die Höhe. Leider ist es dabei unschön neben den Schnittstellen extrem aufgerissen. Woran kann das liegen?
Vielen Dank für Deine Antwort
Lutz
11. November 2015 um 13:39
Hallo Mona,
das kann am Sauerteig und am Reifezustand des Brotlaibes gelegen haben. Sauerteigbrote reagieren im Ofen immer mit einem etwas verzögerten Ofentrieb. Wenn das Brot dann noch recht jung in der Gare war, dann kommt es zu solchen Explosionen. Wie stark war dein Brot im Kühlschrank schon aufgegangen. Ratsam sind 50-70% Volumenzunahme im Vergleich zum Zustand nach dem Formen.
Ich würde den Dampf erst ablassen, wenn der Ofentrieb beendet ist. Das schützt auch vor ungewollten Rissen in der Kruste.
Viola
26. August 2015 um 16:56
Hallo Lutz, habe seit kurzem einen Miele Dampfgarer mit Backofen u einen Backofen mit Klimagarfunktion und jetzt möchte ich Brot backen. Kann ich das mit den voreingestellten Funktionen? Oder sollte man lieber nur mit Ober/Unterhitze backen? Wie gesagt bin Neuling und fange grad erst an.
Lutz
27. August 2015 um 08:22
Ich würde manuell backen, also mit Ober- und Unterhitze bzw. mit der Klimagarfunktion, aber dann bei O/U-Hitze aufheizen (möglichst mit Backstein), umschalten auf Klimagaren, Teigling rein und Dampfstoß geben. Der Dampfstoß ist aber nie so intensiv wie beim manuellen Bedampfen mit der Schraubenmethode.
Uwe Hommel
9. Dezember 2018 um 17:53
Bei Miele wird in der Funktion Klimagaren immer mit Heißluft aufgeheizt. Man kann aber jederzeit die Heizart ändern (Zum Beispiel Ober/Unterhitze).
Moni
26. August 2015 um 08:42
Moin moin
Vielen Dank lutz…werds ausprobieren..
LG moni
Moni
25. August 2015 um 22:21
Hallo Lutz
Würde das Brot gerne ohne hefe backen…reichen dann 15g asg auf die 75g mehl…oder sollte es mehr Sauerteig sein.
LG moni
Lutz
26. August 2015 um 06:37
In dem Fall würde ich die Sauerteigmenge verdoppeln (alle Sauerteigzutaten x2 und die Mengen entsprechend im Hauptteig wieder abziehen, notfalls auch vom Dinkelmehl). Die Reifezeiten werden sich verlängern (wie lange, kannst du nur ausprobieren) und wichtig ist eine Teigtemperatur von ca. 28°C, damit der Sauerteig gute Gärbedingungen hat.
Celine Huijskens
6. Mai 2015 um 20:09
Hallo Lutz,
Ich habe das Brot gebacken und es war wunderbar. Das beste Brot dass ich schon gebacken habe! Es war ganz schön aufgegangen und die krüme war perfekt!
Claudia
23. Januar 2015 um 20:10
P.S. kann die Krume und den Geschmack noch nicht beurteilen, weil es noch zu warm ist.
Danke im voraus und ein schönes Wochenende
LG Claudia
Claudia
23. Januar 2015 um 20:07
Hallo Lutz,
habe gerade dieses Brot aus dem Ofen geholt. Es hatte einen Wannsinnsofentrieb. Hab ich so noch gar nicht erlebt. Es ist aufgegangen wie ein Luftballon. Habe heute zum ersten mal deine Schwadenmethode ( Schrauben) ausprobiert. Ansonsten fühlt sich das Brot an, als wäre Zuckerwatte drin. Mir fehlt allerdings etwas Kruste. Hab ich zu viel geschwadet?
Wahrscheinlich bin ich das Backen mit Typenmehlen auch noch nicht so gewohnt. Habe sonst hauptsächlich Vollkornbrote gebacken. Meine Frage(n) wäre jetzt:
1. Wie bekomme ich bei diesem Brot eine stärkere Krustenbildung hin?
2.Kann man der mir ungewohnten „Fluffigkeit“ entgegenwirken, indem man einen Teil des Mehles durch Vollkornmehl ersetzt?
Lutz
26. Januar 2015 um 09:14
1. Öfter die Ofentür öffnen, um den Dampf abzulassen und gegen Ende bei leicht geöffneter Ofentür nochmal 3-5 Minuten richtig heiß backen. Generell sind Brote mit Kartoffelanteil etwas schwächer in der Krustenausbildung.
2. Ja, mehr Vollkornanteil gibt mehr Biss. Du solltest dann aber auch etwas mehr Wasser zugeben (auf Sicht beim Kneten).
Klaus
14. Dezember 2014 um 22:00
„Was ist das noch für eine Schüssel“ fragte meine Frau als ich meine 2 Brote in den Ofen beförderte.
Der Sauerteig !
Zum Glück hatte ich meinen alten Sauerteig aus dem Kühlschrank eingearbeitet, war nur ca. 1/5 vom Rezept und kalt, heraus kam aber trotzdem, auch dank höherer Garschrank Temperatur, ein triebhaftes, großporiges, mildes Brot.
Heute kam mir dann der Gedanke das Brot mal mit Dinkelsauerteig zu machen.
Macht das Sinn ? Was wird da heraus kommen und welche Menge Mehl und Wasser soll ich nehmen ? Gleiche Menge wie Roggenmehl im Rezept ?
Lutz
15. Dezember 2014 um 18:35
Ja, kannst du auch mit den gleichen Mengen Dinkelsauerteig machen. Der Teig wird etwas weniger Wasser aufnehmen.
Klaus
30. Dezember 2014 um 14:30
Hallo Lutz,
ich würde das Dinkelkartoffelbrot gerne als Übernachtgare versuchen. Sind 3 Gramm Hefe die richtige Menge ?
Lutz
30. Dezember 2014 um 19:06
Ich würde 7 g verwenden (ca. 1%).
Gabriel Fiorentino
17. Juni 2014 um 10:02
Hallo Lutz,
habe gestern meine Dinkel-Baguette nach deine Rezeptur zum ersten mal (seit 12.6) fertig gehabt. Ich habe viele Baguette Rezepturen ausprobiert, das bis 50-60 Std. Gesamtzeit! Aber das hier, nach 72 Std ist bei mir Premiere, ich habe das Rezept gleich dreifach genommen (anscheinend eine Art Urvertrauen dir gegenüber) und bin begeistert, meine Frau kam vor lauter kosten nicht mehr zur Wort, einfach GUT!! So was feines habe ich nur in Colmar und in Straßburg gegessen, allerdings mit Weizenmehl. Da ich zu 80% nur mit Dinkel backe, finde das Rezept einfach toll. Ich möchte mich bei dir herzlich bedanken, danke auch für das sehr gut gestaltetes Back -Buch, ich backe seit 30 Jahre Brot in alle möglichen Formen , Geschmack und „Urpizza“ mit Sauerteig, dein Buch bestätigt mir vieles und gibt mir neuen Anregungen. Danke und Gruß Gabriel.
Marion P.
16. Juni 2014 um 20:15
Der Wahnsinns Ofentrieb ist zwar wieder ausgeblieben, aber das Brot schmeckt so hammermässig, dass die Familie immer mehr Schnitten verlangten. Es ist nach kurzer Zeit wieder verputzt. Das heisst also, heute noch den Sauerteig ansetzen und morgen ein neues Hammerbrot backen. Ich werde sehr aufpassen, dass mir das Brot nicht gleich breit läuft, wenn ich es aus dem Gärkorb nehme.
Katja
14. Juni 2014 um 12:40
Mein Brot vom letzten Backtag hatte auch einne wahnsinns Ofentrieb. Geschmacklich war es sehr sehr gut! Meine Freundin, deren Kinder und mein Mann waren alle begeistert.
Deshalb steht es auch für morgen wieder auf dem Plan.
LG
reiki-hanne
14. Juni 2014 um 12:19
Hallo Lutz,
ich bin begeistert!!! Solch ein toller Geschmack, die Aromen ausgewogen, und dabei sooo schön saftig. Ich habe gleich ein doppeltes Rezept angesetzt und folgende Entdeckung gemacht: Beide Brote zusammen passten nicht auf den Backstein. Das erste Brot lief daher etwas(na ja!) breit – „Monsterbrot“ trifft es ganz gut. Das zweite kam dann zum Warten für die eine Stunde in den Kühlschrank. Das Ergebnis kann sich auch optisch sehen lassen. Es ist mindestens zwei cm höher geworden. Wie auch immer: bin beide Brote losgeworden, ein Stück habe ich allerdings für mich gerettet.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende.
Hanne
Marion P.
12. Juni 2014 um 18:57
Ich hatte schon weniger Wasser genommen und trotzdem hatte ich Probleme, den Teig rundgewirkt zu bekommen, weil er sehr klebte. Der Teig hatte im Gärkorb die richtige Gare, aber er lief ein wenig breit, als ich es in den Ofen schob. Es waren auch weniger als 60 Minuten Gare. Das Brot habe ich gerade angeschnitten, es schmeckt köstlich, die Krume weich wie Watte. Das Brot ist garantiert heute noch aufgegessen. Da ich sowieso mit Dinkelmehl backen muss und Kartoffelbrot auch ein Favorit ist, kommt das jetzt an die Spitze.
Katja
10. Juni 2014 um 21:08
Hallo,
Dieses war/ist das letzte vom langen Pfingstwochenende, welches ich gebacken habe.
Mehr aus Verlegenheit, um endlich mal mein Dinkelmehl aufzubrauchen. Und Kartoffeln waren auch noch vom Spargelessen über.
Da ich bei dieser extremen Hitze Probleme mit den Temperaturen hatte (26-27 Grad in der Wohnung), habe ich die erste gare auf 120 min bei 20-21 Grad (Keller) ausgedehnt und die zweite Gare bei Küchentemperaturen auf ca. 45 min. verkürzt. (Das Kassler hatte am WE plötzlich Übergare)
Tief eingeschnitten und dann wieder Ofenkino gucken 😉
Klasse Ofentrieb, toller Duft. Bin auf den Anschnitt morgen früh gespannt.
LG Katja
Elke
21. April 2014 um 14:53
Hallo Lutz,
jetzt hab ich auch mal Zeit dir zu deinen Rezepten ein dickes Lob auszusprechen.
Habe schon einige Rezepte von deiner Seite ausprobiert. War noch nie so begeistert wie
von dieser Seite.
Dein Kartoffeldinkel-Brot habe ich in meinem Holzbrotbackofen ausprobiert er wurde
gigantisch. Werd noch einiges von deinen Rezepten machen.
Mach weiter so.
nolto
19. März 2014 um 19:46
Solch eine Krume habe ich ja noch nie bei einem Brot erlebt: seidig, samtig und dadrüber diese wunderbare elastisch-kräftige Kruste.
Ich habe gleich den Rat beherzigt und beim Kochstück ca 10 % weniger Wasser genommen, einen kleinen Teil davon beim Kneten aber hinzugefügt, um ihn geschmeidiger zu machen. Der Teig ist trotz insgesamt herabgesetzten Wasseranteils schon noch ziemlich weich gewesen, aber mit den üblichen Methoden handlebar.
Anna
2. März 2014 um 20:03
Das Brot ist geschmacklich super, aber so eine klebrige Masse, dass ich sie nicht aus dem Gärkorb bekomme. Hatte daher auch leider eher ein Fladen.
Gerade versuche ich es ein zweites mal… Nach dem Kneten war der Teig ok, aber beim ruhen ist es jetzt wieder total klebrig geworden.
Was kann ich denn anders machen?
Lutz
3. März 2014 um 17:58
Vielleicht hast du den Teig etwas zu lang geknetet. Knete das nächste Mal kürzer und nimm‘ etwas weniger Wasser im Kochstück (du kannst bei Bedarf beim Kneten noch Wasser im Hauptteig zugeben).
Anna
25. Februar 2014 um 21:43
Hallo,
Ich wollte gerade das Brot backen, aber 7gr Anstellgut ist quasi nix. Sieht aus wie ne gut ausgekratzte Schüssel. Also ist echt wenig!
Hab ich da mit dem Anstellgut was falsch gemacht oder ist das auch bei euch so wenig?
Anna
Lutz
28. Februar 2014 um 19:04
7 g ist wenig, stimmt aber so.
Irka
6. Februar 2014 um 17:34
Wow, was für ein tolles Brot! Das gibt es bei mir jetzt öfter!
Ich glaube ich habe noch nie ein so saftiges und fluffiges Brot gebacken und es ist total aromatisch und lecker! Super!
Achim
11. November 2013 um 17:48
So, der nächste Versuch ist im Ofen. Diesmal mit anderem Mehl, aus dem Rezept 2 Brote gebacken und als langer Laib. Sieht bis jetzt besser aus als der erste Versuch, allerdings ist eines der Brote unten eingerissen. Mal sehen wie es aussieht wenn es aus dem Ofen kommt.
Achim
12. November 2013 um 16:08
Sieht super aus und ist diesmal richtig geil geworden. Testesser haben alles weggeputzt! Danke für das sehr geile Rezept!
Mr Ginger
5. November 2013 um 20:06
Das Problem ist immer der Wassergehalt der Kartoffeln. Ich bereite sie wie folgt zu, dann habe ich das beste Kartoffelaroma bei geringem Wassergehalt: Die ungeschälten Kartoffeln mit einer Gabel rundherum mehrfach einstechen und auf einem Backblech verteilen. Im vorgeheizten Ofen bei 160 Grad (Gas 1–2, Umluft 150 Grad) 1 Stunde backen, dabei einmal wenden. Kartoffeln 15 Minuten abkühlen lassen. Kartoffeln schälen und durch einen Kartoffelpresse treiben oder mit einer Gabel zerdrücken.
Uwe
3. November 2013 um 17:46
Ich habe schon einige verschiedene Brote nachgebacken. Geschmacklich und von der Krume her trumpft dieses Brot bei meiner Familie und unseren Gästen. Wird wohl unser Standardbrot werden, probiere aber auch noch andere Rezepte von dir aus.
Der Teig lässt sich prima mit der Hand kneten und geht herrlich. Danke für die tollen Rezepte und Tipps.
Gruß Uwe
Achim
3. November 2013 um 08:47
Hallo Lutz,
nachdem ich die Weizenvariante sch0nmal gebacken habe, habe ich mich jetzt an die Dinkelvariante gewagt. Aber wie bei der Weizenvariante ist der Teig extrem flüssig und klebrig geworden. Muss das so sein? Deswegen (vermute ich) ist es auch ziemlich breit gelaufen. Was kann man dagegen tun? Ziemlich schwer damit umzugehen. Ausserdem waren meine Gärkörbchen zu klein für das Rezept. Werde das nächste mal aus der Rezeptmenge 2 kleine Brote backen. Aber vom Geschmack ein absoluter Volltreffer!
Lutz
3. November 2013 um 13:32
Der Teig ist schon recht weich, aber flüssig nicht. Die Konsistenz hängt auch sehr von der Kartoffelsorte ab. Nimm lieber erstmal weniger Wasser und gib notfalls beim Kneten nochwas dazu, falls dir der Teig zu fest ist.
Achim
5. November 2013 um 18:59
Ok, flüssig ist vielleicht etwas übertrieben, aber ziemlich weich ist er auf jeden Fall. Weniger Wasser ist etwas schwierig da der Teig die ganze Flüssigkeit ja aus Koch- und Brühstück bezieht. Aber ich werde damit wohl noch ein bisschen experimentieren und geb dann Bescheid beim nächsten Versuch.
Karin
2. November 2013 um 23:29
Einfach nur gut! Habe es übrigens mit festkochenden Kartoffeln gebacken…
Keine Spur von dieser trockenen Konsistenz, die mich an meinen bisherigen Dinkelbrotversuchen immer gestört hat! Das Kochstück scheint Wunder zu bewirken 😉
Grüßle, Karin
Jennifer
27. Oktober 2013 um 11:08
Ich habe das Brot gestern gebacken und musste mich heute morgen echt zügeln, nicht noch mehr davon zu essen. Wirklich super lecker! 🙂
Peter Kürschner
21. Oktober 2013 um 11:34
Moin,
nach dem Backen sah das „Brot“ aus wie ein Fladen. Als ich es heute moregn angschnitten habe, war es mehr Kartoffenpü im Brotmantel als Brot. Außerdem war es total klitschig.
MfG Peter
Peter Kürschner
20. Oktober 2013 um 19:03
Also, das ist ja sowas von in die Hose gegangen.
Ich habe getreu den Anweisungen den Hauptteig erstellt. Nach den 60 Minuten Stückgare hatte ich Mühe die „Pampe“ auf meinen Schieber zu bekommen. Vom Schieber mußte ich den Teig dann mit einem Küchenspachtel auf den Backstein kratzen. Jetzt nach etwa 30 Minuten Backzeit sieht es eher nach einem Falden als nach einem Brot aus.
MfG Peter
Lutz
21. Oktober 2013 um 19:42
Im Zweifel immer weniger Wasser nehmen, als im Rezept angegeben (gilt für alle Rezepte, egal von welchem Autor). Jedes Mehl nimmt Wasser unterschiedlich auf (auch je nach Mehltemperatur verschieden), jede Kartoffelsorte hat andere Wassergehalte etc.
Deine Sätze klingen für mich aber fast nach einem überkneteten Teig. Ich vermute, dass du den Teig zu stark/lang geknetet hast. Hatte er beim Kneten schonmal eine festere Konsistenz und ist dann wieder weicher geworden?
Peter Kürschner
22. Oktober 2013 um 09:27
Moin, Lutz! Ich habe den Teig von Hand geknetet und in Anlehnung an den Loretto-Bäcker zweimal eine kleine Pause eingelegt (wegen des Diknkelteigs). Ich habe aber nicht länger als die angegebene Maschinenknetzeit geknetet. Die Teigkonsistenz ist aber meiner Erinnerung nach immer ziehmlich weich gewesen. Ich werde es demnächst aber noch einmal versuchen und dann alles genau dokumentieren.
MfG Peter
Alex
13. Oktober 2013 um 19:27
Die Dinkelbrote haben es mir bisher nicht so angetan. Doch dieses Brot überzeugt auf ganzer Länge. Ein sehr tolles un schmackhaftes Brot was du da gezaubert hast Lutz 😉
Anne
13. Oktober 2013 um 13:44
„Monsterbrot“ – genau das ist es bei mir auch geworden, und es schmeckt traumhaft – obwohl ich erst den Sauerteig vergessen hatte, den habe ich erst ganz zum Schluss untergeknetet und hatte schon Angst, den Teig zu überkneten. Und dann habe ich Dussel auch noch vergessen, die Temperatur zu reduzieren – 30 Minuten bei 250 Grad, dann noch 15 Minuten bei 190 Grad – es ist ein TRAUM geworden, mein Mann hat schon angemeldet: das musst du öfter backen 🙂
Kathrin
13. Oktober 2013 um 11:40
Ich hab das Brot grad im Ofen und hab es mal auf Verdacht mit heissem Wasser abgestrichen.
Also den Teig fand ich von der Verarbeitung her grad noch so ok… ich hatte schon wesentlich schlimmere, aber auch angenehmere Teige.
Trotzdem der Teig auch recht schwer ist, hat das Brot einen phänomenalen Ofentrieb. Ich hab die Einschnitte zu klein gemacht und so ist es mir einmal quer rüber eingerissen. Tut aber der Optik nicht weh, weil der Riss schön gleichmässig über die Mitte geht. 🙂
Kathrin
13. Oktober 2013 um 12:35
„Ein Monsterbrot“ sagte mein Mann gerade, als ich es aus dem Ofen geholt hab. Und ich bräuchte ihm dann nur eine Scheibe mit zur Arbeit geben… 😉
Da bin ich mal auf den Anschnitt gespannt.
Einen schönen Sonntag noch!
Micha
12. Oktober 2013 um 14:41
Ist am Schluß so, wie ich mir Dietmars Kartoffelbrot vorstelle. Und du schreibst *Traum*…
Hast du das Brot für den schönen Glanz nur abgestrichen, oder deine Glanzstreiche verwendet oder holst du das einfach so aus dem Ofen?
Lutz
13. Oktober 2013 um 17:57
Nur mit Wasser vor und nach dem Backen.
Karin
10. Oktober 2013 um 06:24
Hallo Lutz, ich habe nur Dinkelmehl 812. Geht das auch? Muss ich da irgendetwas beachten?
Lutz
10. Oktober 2013 um 13:27
Das geht auch. Ich würde aber mit dem Wasser etwas mehr aufpassen. Besser im Kochstück etwas weniger nehmen (20-30 g).
Kathrin
9. Oktober 2013 um 11:08
Hallo Lutz,
da hab ich ja gleich mal was, um mein restliches Dinkelmehl zu verbacken (ist irgendwie nicht mein Favorit geworden).
Hast du eine mehlige Kartoffelsorte genommen?
LG Kathrin
Lutz
9. Oktober 2013 um 14:11
Ja, das waren mehlig kochende Kartoffeln.
Kathrin
9. Oktober 2013 um 15:14
Wunderbar, dann lege ich in den nächsten Tage mal los. Momentan hab ich auf Wunsch meines Sohnes noch das Weißbrot aus deinem Buch in Arbeit. Grundsätzlich sind Kartoffelteige mein Angstgegner – hauptsächlich bei Gnocchi und Pflaumenknödeln war ich schon oft kurz vor der Verzweiflung. Allerdings sind mehlig kochende Kartoffeln hier in der Gegend eine echte Rarität. Jetzt hab ich welche ergattert und wenn das mit denen auch nicht funktioniert, stell ich mich definitiv zu dusselig an. 😉