BLOGBEITRAG

27. Oktober 2013 · 3 Kommentare

Kurzbericht zu den beiden vergangenen Brotbackkursen

Zum Reinbeißen - Roggenbrot vom Brotbackkurs

Zum Reinbeißen – Roggenbrot vom Brotbackkurs


Vom 4.-5. und vom 18.-19.10.2013 fanden zwei weitere Grundlagenkurse zum Brotbacken statt. Der erste Termin war eine separate Veranstaltung für Buchhändler und Journalisten, die den Autor hinter dem Brotbackbuch kennenlernen wollten. Aber auch ein paar Hobbybäcker und Foodblogger waren dabei, allen voran Petra Holzapfel, die letztlich die Initialzündung für das Brotbackbuch gab, und Heike von Au, die sich gleichzeitig mit um die kulinarische Verpflegung kümmerte. Petra hat einen schönen Bericht zum Kurs veröffentlich, Heike ebenso.

Baguettes

Baguettes

Ein Kurs wie jeder andere auch, nur dass deutlich mehr Fotoapparate auf mich und die Teiglinge einstürmten. Posieren mit Teig liegt mir noch nicht…

Am Freitag und Samstag vor meinem Südback-Besuch fand nun der vorletzte Grundlagenkurs in diesem Jahr statt. 12 Teilnehmer von Bremen bis Österreich waren dabei und haben sehr gut gebacken. Und auch ich komme mit jedem Kurs besser mit der Organisation der verschiedenen Öfen, Knetmaschinen und anstehenden Aufgaben klar.

Noch ein 2-Tages-Kurs im November (ausgebucht) und 2 Wochenenden mit Anfängerkursen in Oberwiesenthal (hier sind noch ein paar Plätze zu haben!), dann neigt sich das Jahr dem Ende zu.

Brote soweit das Auge reicht

Brote soweit das Auge reicht

Morgen gibt es übrigens die ersten 5 Termine für das kommende Jahr 2014! Grundlagenkurse, Baguettekurse und – neu – eintägige Technikkurse, um das Kneten, Wirken und Einschneiden am lebenden Objekt unter Anleitung ausgiebig üben zu können.

Noch ein Novum: die Kurse werden in Berlin stattfinden, in einer größeren Küche und besseren Anreisemöglichkeiten.

Dreiecksbrot

Dreiecksbrot

Rustikal und aromatisch

Rustikal und aromatisch

Zu guter Letzt noch ein paar Stimmen der Teilnehmer zum Kurs (wird ergänzt, wenn weitere Rückmeldungen eintreffen):

Lieber Lutz, lieber Schelli,

an dieser Stelle nochmal vielen Dank für den Brotbackkurs am 18. und 19. Oktober in Ottendorf. Obwohl ich bereits seit mehreren Jahren Brot selbst backe, konntet Ihr mir eine Vielzahl von Tipps und Kniffen vermitteln. Ich kann es nun kaum erwarten, das Gelehrte beim nächsten Holzofen-Brotbacktag am Sonnabend einzubinden. Der Kurs ist unbedingt weiterzuempfehlen!

Viele Grüße […]

Ines

Es hat uns super gut gefallen und viel Spaß gemacht. Den ganzen Tag in der Backstube zu stehen, war zwar anstregend, hat mich aber auch völlig von allen anderen Gedanken abgelenkt. Und mir ein großes Erfolgserlebnis gegeben, denn all diese herrlichen Brote und Brötchen sind einzigartig.

Juli

Der Backkurs in Ottendorf-Okrila vom 18.-19.10.13 war für mich ein Erlebnis der besonderen Art. Ich hatte mich vorher schon wochenlang darauf gefreut und wurde nicht enttäuscht. Die Küche in dem der Kurs stattfand hatte eine Spitzeneinrichtung und eine tolle Aussicht auf sonnenbeschienene Felder (zumindest an diesem Wochenende). Wir wurden von Lutz und Schelli begrüßt, die eine interessante Vorstellungsrunde einläuteten. Alle hatten Gelegenheit sich zu ihren Erwartungen an den Kurs zu äußern. Lutz und Schelli konnten sich damit recht schnell ein Bild von den jeweiligen Vorkenntnissen machen.
Es war wirklich alles dabei: Von der angehenden Bäckerin (Umsteigerin Köchin-Bäckerin) bis zur Baguette-Fetischistin. Gerade das hat den Kurs auch interessant gemacht. Es gab ganz unterschiedliche Kenntnisse, aber alle haben völlig dünkelfrei miteinander gebacken. Einfach angenehm.
Lutz und Schelli standen allen für wirklich alle Themen rund ums Backen kompetent zur Verfügung. Und die Themenpalette war wirklich breit.
Neben den Broten, von denen ich persönlich mir eigentlich gar nicht vorstellen konnte, sie selbst gebacken zu haben, produzierte Schelli eben noch mal ein paar Köstlichkeiten zum auf oder mit dem Brot essen. Einfach köstlich. Hier ergänzt sich das gefühlt puristische Brotbacken einfach lukullisch mit einem äußerst angenehmen Ars Vivendi.
Hätte man noch eine Übernachtung gehabt, hätte man den Abend sicher noch sehr angenehm in dieser Runde bei Wein, Brot und sonstigen Köstlichkeiten mit interessanten Gesprächen verbringen können. Viel angenehmer kann man so einen Kurs einfach nicht abfeiern.

Armin

Wer seine Quellen angibt, schätzt die Arbeit Anderer wert. Ich habe in diesen Blog über zehn Jahre lang eine Menge Zeit, Kraft und Geist investiert und tue es immer noch. Deshalb bitte ich dich, bei jeder öffentlichen Nutzung meiner Ideen, Rezepte und Texte immer die konkrete Quelle anzugeben.

Willst du auf dem Laufenden bleiben, dann abonniere gern meinen kostenlosen Newsletter.

Möchtest du meine Arbeit am Blog unterstützen, dann freue ich mich auf DEINE HILFE.

Keine Kommentare

  1. ich auch 🙂 Vor allem der Technikkurs interessiert mich sehr, das Wirken und Einschneiden ist immer noch mein größtes Problem!

  2. Biiiitttteeee!!! Ich möchte in Berlin mitmachen. Egal was, egal wann.

  3. Hallo Lutz, hallo Schelli,

    der Kurs hat viel Spaß gemacht, es war kurzweilig und die MitbäckerInnen waren eine entspannte Bande…
    Aber der Erfolg des Backkurses zeigt sich ja erst zu Hause. Es waren die Kleinigkeiten und Feinheiten, die ich vom Backkurs mitmitgenommen habe. Und stelle fest, dass Lernen viele (und noch mehr) Wiederholungen braucht: wie ging das mit dem Formen noch? Aber das Präsidentenbaguette, das zeigen sollte, was der Kurs gebracht hat, ist auf jeden Fall gelungen!
    Im Nachhinein und mit deinen neuen Kursangeboten weiß ich jetzt, dass der Kurs speziell für Formen und Einschneiden der richtige für mich gewesen wäre.

    Und euch beiden noch ein Dankeschön für die entspannte und lockere Organisation; das Timing passte trotzdem oder gerade deshalb.

    Herzliche Grüße

    Jürgen aus Oldenburg

Schreibe einen Kommentar

Sidebar ein-/ausblenden