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20. November 2013 · 46 KommentareEnsaïmada de Mallorca

Ensaïmada de Mallorca
Wie angekündigt, habe ich mich über eine dem Original ähnlichere Rezeptur hergemacht. Wichtigste Bestandteile sind hierbei der gegärte Teig (Pâte fermentée) und das Hartweizenmehl. Außerdem habe ich nun sowohl das traditionelle Schweineschmalz als auch Butter verwendet. Die ideale Kombination für mich. Das Schmalz schmeckt nicht vor, bringt aber doch eine eigene Note hinein.
Der Teig lässt sich besser verarbeiten als in Variante 1, weil er etwas fester ist. Die Krume ist locker und sehr aromatisch. Schon allein der Anblick des gepuderten Gebäckes ist ein Traum, erst recht im Anschnitt.
Das Rezept ist sehr gut geeignet, um pünktlich zum Kaffeetrinken frisches Gebäck auf dem Tisch stehen zu haben. Nach der langen, kühlen Stückgare werden die Teiglinge nur noch abgebacken. Ob sie 20 oder 24 Stunden reifen, spielt keine wesentliche Rolle.
Vorteig (Pâte fermentée)
- 65 g Weizenmehl 550
- 40 g Milch
- 3 g Frischhefe
- 3 g Salz
Hauptteig
- Vorteig
- 200 g Weizenmehl 550
- 55 g Hartweizenmehl
- 75 g Milch
- 50 g Ei (ca. 1 Stück)
- 90 g Zucker
- 20 g Butter
- 20 g Schweineschmalz
- Puderzucker zum Bestreuen
Die Vorteigzutaten von Hand zu einem festen Teig verkneten und 3-4 Tage bei 4°C im Kühlschrank reifen lassen.
Alle Zutaten außer Butter, Schmalz und Zucker 5 Minuten auf niedrigster Stufe und 15 Minuten auf zweiter Stufe zu einem festen und straffen Teig kneten. Den Zucker zugeben und nochmals 8 Minuten auf zweiter Stufe kneten. Der Teig muss sehr gut ausgeknetet sein.
60 Minuten Gare bei 20°C.
Den Teig halbieren und jeweils ca. 1 mm dünn ausziehen bzw. ausrollen (ca. 40 x 30-40 cm). Mit einer Mischung aus flüssiger Butter und Schmalz bestreichen, leicht erstarren lassen und anschließend den Teig von der langen Seite her einrollen.
Jeden Teigstrang 5 Minuten entspannen lassen und auf einem Blech sehr locker im Uhrzeigersinn zu einer Schnecke legen.
Abgedeckt ca. 20 Stunden bei 16°C reifen lassen.
Bei 200°C 20 Minuten mit Dampf backen.
Kräftig mit Puderzucker bestreuen.
Material- und Energiekosten: 1,70 €
Zubereitungszeit gesamt: ca. 95-120 Stunden
Zubereitungszeit am Backtag: ca. 0,5 Stunden

Etwas mürbe Kruste mit aromatischer Krume: Ensaïmada de Mallorca

Locker und lecker: Etwas mürbe Kruste mit aromatischer Krume: Ensaïmada de Mallorca
(eingereicht bei YeastSpotting)
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Aktualisiert am 17. Februar 2014 |
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Wolfgang Wolff
14. August 2022 um 10:49
…..die erste Ensaimada kam eben aus dem Ofen und ist bereits verzehrt.
Alles gemacht wie im Rezept, ein sensationeller Hefeteig – fluffig wie ein Daunenkissen –
und dank des Schmalzes ein breites Aroma von salzig-erdig bis wunderbar süß. Als Marmelade ist Aprikose hervorragend geeignet, ihr seht ich bin vollständig begeistert. Das nächste Mal würde ich Schritt für Schritt den Schmalzanteil am Fettgemisch erhöhen, das schmeckt nicht nach Schwein -keine Angst!
Vielen Dank für das Rezept, Wolfgang
Rudolf Widhalm
14. März 2018 um 09:14
Ja, Nuria hat absolut Recht – Hartweizenmehl hat in diesen Rezept absolut nichts zu suchen .. – Ensaimadas macht man normalerweise in jeden spanischen Rezept mit:
harina de fuerza – würde man dies ersetzen wollen, weil man es hier nicht bekommt, dann wäre das nächstgelegene Mehl das Manitoba Mehl (denn fuerza heißt: stark, und dass bezieht sich auf die Gluten!) – dass könnte Manitoba Mehl leisten …
– und JA es gehört viel Schweineschmalz hinzu ! – original mit Caballo del angel … – Engelshaar … eine Marmelade aus Kürbis …
Christine Rautenhaus
7. März 2018 um 11:07
Hallo und guten Morgen Lutz,
ich bin eine fleißige Brotbäckerin und auch erfolgreich. Nun mache ich mich an das Ensaïmada Rezept mit Vorteig 3-4 Tage im Kühlschrank garen. Habe alles genau nach Rezept weiterbearbeitet und der Teig hatte nun gar nichts mit Hefeteig zu tun, eher mit einem Mürbeteig. Nun stehen die Schnecken bei 16*C 20 Stunden zur Stückgare. Bin mal gespannt ob sie was werden. Wenn nicht, bleibe ich beim Brotbacken. 🙂 Ich werde berichten. LG Christine
Christine Rautenhaus
10. März 2018 um 06:07
Hallo Lutz,
die Ensaïmadas sind nichts geworden. Ich vermute es lag an dem Pâte fermentée, er war in den 4 Tagen teilweise nur bei 1*C gelagert. Mein Ehrgeiz lässt einen zweiten Versuch zu 🙂
LG Christine
Thomas
20. Juni 2017 um 12:12
Hallo Lutz,
da ich leider nicht über eine Thermo/Gärbox verfüge, ist es bei diesen Temperaturen eigentlich unmöglich, nahezu konstant 16° halten zu können.
Kann man die Führung den herrschenden Temperaturen anpassen? Wenn ja, wie sollte man da am besten vorgehen?
Herzlichen Dank für die Hilfe schon im Voraus, Lutz.
Gruß
Thomas
Thomas
20. Juni 2017 um 12:19
Edit: Gerne auch sinnvolle und hilfreiche Antworten von anderen Bäckern. 😉
Calle
20. Juni 2017 um 16:09
Hallo Thomas,
keine Ahnung, ob ich für Dich sinnvoll oder hilfreich antworte – ich versuch’s mal.
Mit Deiner Frage greifst Du jedenfalls mein grösstes Problem auf – niedrige Temperaturen im Sommer.
Meine Tricks:
1.) Der Kellerfussboden hat bei uns konstante 18° – die 2° Grad mehr nehme ich in Kauf und beende die Gare nach Augenmaß etwas früher.
2.) Wetterbericht – im Blick behalten und die Garen in die Nacht und in den Garten verlegen.
3.) Wir haben einen Weinkühlschrank – ist ja eher unüblich – aber da da keine Jahrhundertweine drin liegen, manipuliere ich ihn hemmungslos rauf.
Das gleiche mit dem Kühlschrank. Bei beiden gehe ich bis 10° und verlängere die Gare auf Sicht.
Es ist tatsächlich unkomplizierter als man denkt und man entwickelt schnell ein Gefühl für die Sache – vorausgesetzt man ist zuhause und kann immer mal einen Blick werfen.
Grüße, Calle
Thomas
23. Juni 2017 um 21:32
Hallo Calle, danke für Deine Mühe!
Allerdings habe ich keinen Keller, zumindest keinen im eigentlichen Sinn. Da sind die Temperaturen nicht wesentlich geringer. Mein Kühlschrank muss kühlen, gerade im Sommer – also so um die 6°.
Meine Frage bezog sich eher nicht darauf, geeignete Orte zu Gehen zu finden, da hab ich so meine Ecken, wenn die Temperaturen einigermaßen normal sind 😉 , sondern, ob man die Teigführung ansich verändern könnte. Z.B., ob man hier weniger Hefe bei geringerer Temperatur und längerer Gärzeit (etwa bei 6° im Kühlschrank) verwenden kann, oder dann doch besser die Gärzeit verringert, ohne dass es dem Geschmack und dem Aroma der fertigen Backware abträglich wäre.
Ich weiß ja nicht, ob solche Faktoren ungeeignet für diesen Teig und für das Gebäck sind, das ich gerne so original und authentisch wie möglich herstellen möchte.
Gruß und nochmal vielen Dank! 😉
Thomas
Lutz
29. Juni 2017 um 20:15
Hallo Thomas,
du kannst das alles auch bei höheren Temperaturen gehen lassen, aber dann geht es schneller. Wenn du ungefähr den Reifezustand kennst, kannst du ihn abpassen. Ansonsten hilft nur Ausprobieren oder die Temperatur einstellen. Ich arbeite z.B. gern mit einem Eisakku in einer Styroporkiste. Das bringt ein paar Grad weniger über lange Zeit, auch im Sommer.
Kay
19. April 2017 um 17:37
Hallo,Â
nachgebacken und für super befunden. Kommt sehr nah an das Original. Allerdings habe ich das Rezept etwas abwandeln müssen.
1. Vorteig wie angegeben zubereitet und 4 Tage gehen lassen.
2. Hauptteig statt 200g Mehl 220g und den Hartweizen gegen Weichweizengrieß getauscht und nur 35g genommen.
3. 20g Butter schon in den Teig.
4. Hauptteig 3,5 Stunden gehen lassen.
5. Den Teig deutlich dünner ausgerollt. Ca. 50×60. Er war so dünn, dass er transparent wurde und die Arbeitsplatte durch den Teig zu sehen war.Â
6. Schweineschmalz weggelassen und je Teigling etwa 50g Butter, die in der Mikrowelle erwärmt wurde, so dass sie gerade so eben flüssig ist, auf den ausgerollten Teig gepinselt. Butter leicht erstarren lassen und aufgerollt.
6. 20 Stunden Gare bei Raumtempreatur.
7. Backzeit von 20 Minuten bei 200 Grad auf 16 Minuten bei ca. 190 Grad gesenkt.
8. Mit einem dicker angerührten Vanillepudding (20% mehr Puddingpulver auf die gleiche Menge Milch) nach dem Backen gefüllt
Kay
19. April 2017 um 17:40
Noch ein Bild…
Kay
19. April 2017 um 17:42
Und noch ein Bild
Uta
19. Januar 2017 um 23:13
Moin, um die Sache abzukürzen:
Wenn ich am Sonnabend um 15 Uhr fertige Ensaimdas essen möchte, wann muß ich mit dem Backen beginnen?
Danke.
Uta
Lutz
21. Januar 2017 um 16:21
Am Freitag um ca. 13 Uhr, bzw. den Vorteig flexibel 3-4 Tage vorher ansetzen.
ivanilka
9. Juni 2016 um 18:21
Hallo Lutz,
auf dem ersten Photo (oben) sieht es anders aus, als „und auf einem Blech sehr locker im Uhrzeigersinn zu einer Schnecke legen“
Viel Spass beim Backen!
Lutz
10. Juni 2016 um 07:50
Ja, da hast du Recht. Es ist gegen den Uhrzeigersinn gelegt.
Juli
20. Februar 2015 um 07:07
Hallo Lutz,
ich habe heute früh die Ensaimada gebacken. Eine Portion mit einer Mischung aus Butter und vegetarischem Schmalz, eine Portion mit selbstgemachtem Quittengelee. Beides schmeckt mir sehr gut. Nur die Form habe ich noch nicht so gut hinbekommen. Meine sind zu hoch geworden, da ich die Schnecke offenbar nicht locker genug gelegt habe. Aber das kann ich gut verschmerzen. Morgen fliegen wir nach Mallorca und werden sie mir dem Original vergleichen.
Viele Grüße,
Juli
Nuria
22. Mai 2014 um 15:16
Was für ein Schmalz nimmst du denn? Das von Aro, schmeckt gut hat kaum eigen Geschmack, damit mache ich auch meine Mantecados, das sind Kekse:))
Das von Netto, riecht wirklich streng,das nehme ich  auch nicht mehr, sieht auch brauner aus;)als das von Aro.
Lutz
27. Mai 2014 um 19:32
Das erste Mal war es ein 0815-Schmalz aus dem Supermarkt. Die weiteren Male dann ein Schmalz von Porcella.
Nuria
21. Mai 2014 um 16:05
Wie Jose Manuel schon geschrieben hat, man macht es nur mit Schmalz und keine Butter!
Und man , wenn man den Teig ausrollt, dann bitte auch mit Schmalz bestreichen, hier auch keine Butter!
Lutz, ich bin ein Fan von deinen Broten, aber hier ist einfach das Schweineschmalz nicht mit Butter zu ersetzen!! Und es wird viel mehr gebraucht als nur 40 gr.!Es wird auf die gesamte Masse 200gr. gebraucht. Das macht ja das fluffige aus!
LG Nuria
Nuria
21. Mai 2014 um 16:08
vergessen, Hartweizenmehl hat hier gar nichts zu suchen!
Lutz
22. Mai 2014 um 14:53
Die Butter habe ich beigemischt, damit das Schmalz nicht zu unangenehm vorschmeckt. Ich habe es inzwischen mit einem besseren Schweineschmalz und ohne Butter probiert. Das Rezept folgt alsbald. Die Menge an Schmalz, die aufgestrichen wird, scheint aber von Bäcker zu Bäcker zu schwanken. 200 g sind schon allerhand…
Susan
22. April 2014 um 09:12
Das ist aber ein tolles Ensaimada Rezept ! Danke ! So richtig gute Ensaimadas findet man selbst auf Mallorca nicht an jeder Straßenecke !
Michael
4. März 2014 um 22:32
Richtig super lecker. Etwas urlaubsfeeling im Winter!
jose manuel
25. Januar 2014 um 15:58
Lo caracterÃstico de la Ensaimada de Mallorca es el uso de manteca de cerdo para obtener una masa esponja y llena de sabor, yo no usarÃa mantequilla. De todas formas se vee stupensa.
Klaus Adler
5. Dezember 2013 um 09:21
Gestern zum ersten Mal gebacken. Kommentare meiner Testesser: Göttlich, phantastisch, genial,……  mit sofortiger Aufforderung neuen Vorteig anzusetzen 😉
Sam Kargl
4. Dezember 2013 um 16:43
Hallo Lutz!
Hab Heute auch Ensaimadas gebacken, hab Deine und auch andere Erfahrungswerte zusammengeschmissen und dann  gebacken. Sind super geworden. Habe meiner „Spanierin“ einige Photos gemailt. Aussehen wie die Echten, sagt sie. Geschmack wird heute eine Bekannte meines Sohnes, die aus Mallorca stammt testen. Und dann bin ich ev. zufrieden oder es wird weiter experimentiert.
Das Ergebnis kannst Du in meinem Blogg anschauen. Aber es ist schon viel Schmalz aufgegangen. Oft kann man das nicht essen.
LG SAM
Lutz
4. Dezember 2013 um 17:07
Du mauserst dich zum Brotbackjunkie, Sam 😉
Sehen gut aus. Auf das Urteil der Einheimischen bin ich ebenso gespannt.
Sam Kargl
4. Dezember 2013 um 22:12
So Lutz – das erste Testurteil ist da!
Aussehen: ok nur in Mallorca sind sie grösser.Â
Geschmack: Originalton: Wie in Mallorca – wie hast du das hingekriegt.
Kritik: Sollte etwas fluffiger sein.Â
Ich glaube ich hab beim Schmalz ein wenig übertrieben.
Aber ich bin mehr als zufrieden.
lg SAM
Lutz
5. Dezember 2013 um 19:05
Sehr schön. Dann bin ich es auch :).
mathias
24. November 2013 um 01:30
Hi Lutz,
Ich versteh nicht ganz, ob in den Teig die 20g Schmalz + 20g Butter reinkommen. oder ob die wirklich nur zum draufschmieren sind. Der berühmteste Ensaimada Bäcker Mallorcas verwendet nämlich auch ziemlich viel Öl im Teig und erzeugt damit quasi einen Strudelteig mit Hefe. Beim Ausrollen/Ausziehen hat man dem Teig angemerkt, dass er durch Fett im Teig ausziehbarer gewesen wäre. Für alle die’s nachmachen wollen: Es empfiehlt sich, die Arbeitsfläche einzuölen und auch die Teiglinge vor dem Ausrollen einzuölen. Ich hatte zuerst den Hinweis mit dem Erkalten der Butter nicht verstanden… jetzt schon…: Ist nämlich die Butter nach dem Auftragen auf den ausgerollten/ausgezogenen Teig noch zu flüssig, lässt sich der Teig nicht „tight“ genug aufrollen sondern glitscht einem leicht davon.
Beste Grüße,
Mathias
Lutz
25. November 2013 um 18:33
Schmalz und Butter sind eigentlich nur zum Draufschmieren. Aber man lernt nie aus. Danke für deine Tipps. Werde ich beim nächsten Versuch beherzigen.
Victoria
20. November 2013 um 15:54
Hallo Lutz ,wenn ich Teig verdoppeln will soll ich auch bei Vorteig auch alles doppelt nehmen oder ?
Lutz
20. November 2013 um 16:01
Ja, genau.
Victoria
20. November 2013 um 17:49
Danke schön
Olli
20. November 2013 um 12:23
„Recht fest“ würde ich zwar nicht sagen. Mich würde aber auch mal interessieren, wie man diese unglaublich fluffigen, luftleichten, Zuckerwatte-ähnlichen Hefeteige herstellt, wie z.B. auch im weihnachtlichen Panettone.
Yushka
20. November 2013 um 09:47
Sieht innen so gerollt und recht fest aus. Die Originale sind einfach nur fluffig innendrin und man sieht nur bei sehr genauem Hinschauen noch die Übergänge… 😉
LG! Yushka
Lutz
20. November 2013 um 11:01
Ja, ich werde sicher auch nochmal zu einem Versuch ansetzen…
Sugarprincess Yushka
22. November 2013 um 13:35
Bin gespannt… Ich hab demnächst mal vor, sie mit homemade Cabell d’Angel zu füllen… Das muss auch himmlisch schmecken. LG!
Sam Kargl
1. Dezember 2013 um 13:14
Hallo! Hab heute Besuch von einer Spanierin gehabt, die schwärmte mir vor wie gut Ensaimada schmecken. Dann ging ich auf die Suche – und siehe da, ich fand hier ein Rezept mit langer Teigführung. Sie sagte, dass Sie den Germteig so dünn wie einen Strudelteig „ausziehen“ und dick mit Butterschmalz bestreichen, sie nehmen dazu die Hände. Mein Besuch hörte gar nicht mehr zu schwärmen auf. Ich versprach ihr diese Dinger einmal nachzubacken.
lg SAM
Michael
20. November 2013 um 09:16
Sieht sehr lecker aus, nur mit den Temperaturangaben hadere ich.
4°C im Kühlschrank ist ja machbar, aber 20°C und 16°C kann ich als Etagenwohnungbewohner nicht bieten. Wie genau muß ich denn die Angaben befolgen?
Michael
Lutz
20. November 2013 um 11:00
Du kannst ihn auch etwas wärmer (Raumtemperatur) gehen lassen, dann geht es nur schneller (bei 20-22°C statt 16°C etwa doppelt so schnell).