BLOGBEITRAG
29. Juni 2014 · 34 Kommentare„Mir ist es völlig egal […]“

Cover „Brot“ 1/14
Ein aufmerksamer Leser schickte mir gestern das neue Themenmagazin „Brot“ zu. Ursprünglich hatte ich vor, es in Gänze hier im Blog zu rezensieren, sehe nun aber aus verschiedensten Gründen davon ab. Ein Interview im ansonsten im 0815-Stil unkritisch geschriebenen und aufgemachten Heft hat aber mein Gemüt erregt und soll hier kurz wiedergegeben werden.
Herr Becker, seines Zeichens Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerkes (und damit Stimme aller darin organisierten Bäcker – und das sind im Prinzip fast alle), und Frau Wiener, die neben ihren Koch-TV-Auftritten kürzlich mit einer Bio-Holzofenbäckerei in Berlin auf sich aufmerksam machte, diskutieren darüber, ob Bio-Brot besser ist.
Die Frage ist selbst ist nicht so pauschal zu beantworten, offenbart aber insbesondere beim Oberbäcker haarsträubende Vorurteile. Hier ein paar Auszüge und danach darf jeder selbst überlegen, ob Herr Becker die Hintergründe von echtem „Bio“ und „Regionalität“ verstanden hat.
Ob Getreide mit Blick gen Mekka angebaut wurde oder man die Körner gestreichelt hat, ist für die Qualität völlig unerheblich!
(Da hat er Recht. Für die Qualität entscheidend ist aber wohl, ob es sich um samenfeste Sorten und einen Anbau unter Verzicht auf Hormone, Pestizide und Fungizide handelt.)
Mir ist es völlig egal, ob das Getreide aus Amerika, aus der Ukraine oder aus der Magdeburger Börde stammt.
(Schade, wenn man bedenkt, dass Herr Becker damit indirekt eine Landwirtschaft fördert, die den großen Chemie- und Saatgutfirmen in die Hände spielt – zum Leidwesen des Bodens und der Artenvielfalt.)
Und der konventionelle Anbau ist heute so vernünftig, da überdüngt keiner.
(Nein. Ist auch nicht zwingend nötig. Es reichen schon CMS-Hybride, Glyphosat und Hormonbehandlungen, damit das Getreide optimal wächst.)
Und zur Frage, ob der Zentralverband Mut zum Kampf gegen den Lebensmitteleinzelhandel aufbringt und, wie Frau Wiener anmerkt, gegensteuert:
Nun werden wir es aber nicht schaffen, den Handel zu verändern…
Man mag über Sarah Wiener alles mögliche denken, aber sie vertritt nachvollziehbare und vor allem fachlich begründete Standpunkte in Sachen guter Brotherstellung. Sie betrachtet die gesamte Wertschöpfungskette. Herr Becker hingegen setzt sich die Scheuklappen auf. Als Bäcker und Verbraucher würde ich gegen diese Äußerungen des größten deutschen Bäckerrepräsentanten lautstark protestieren. Habe ich hiermit getan und werde es auch an anderer Stelle tun.
Zu guter Letzt sei erwähnt, dass das Magazin „Brot“ nicht von unabhängigen Journalisten verfasst, sondern „mit freundlicher Unterstützung des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks“ produziert wurde.
Wer seine Quellen angibt, schätzt die Arbeit Anderer wert. Ich habe in diesen Blog über zehn Jahre lang eine Menge Zeit, Kraft und Geist investiert und tue es immer noch. Deshalb bitte ich dich, bei jeder öffentlichen Nutzung meiner Ideen, Rezepte und Texte immer die konkrete Quelle anzugeben. Willst du auf dem Laufenden bleiben, dann abonniere gern meinen kostenlosen Newsletter. Möchtest du meine Arbeit am Blog unterstützen, dann freue ich mich auf DEINE HILFE.
Aktualisiert am 29. Juni 2014 |
Thomas M. aus E.
2. Mai 2015 um 21:01
Moin! Die Gute Nachricht des Monats: Bäckerpräsident Peter Becker hört auf
Bäckerpräsident Peter Becker hört Medienberichten zufolge auf. Als Nachfolger
ist Präsidiumsmitglied und Zentralverbands-Vize-Präsident Michael
Wippler im Gespräch……… Als wahrscheinliche Nachrückerin
ins Präsidium wird Maren Andresen vom Landesinnungsverband
Schleswig-Holstein gehandelt………… Gruß aus SH! Thomas
Lutz
4. Mai 2015 um 09:57
Ja, soweit ich weiß darf er den Statuten nach nicht noch einmal gewählt werden, was dem Zentralverband hoffentlich gut tut…
guggi
8. März 2016 um 14:03
Aber dafür gab es kürzlich zum Abgang ein Stück Blech: http://www.baeckerhandwerk.de/events-presse/pressemitteilung/peter-becker-erhaelt-bundesverdienstkreuz-1-klasse/
Thomas M. aus E.
20. November 2014 um 20:05
Hallo! Ein schöner Artikel zu Fertigwaren… Ein Grund mehr, zu backen! Gruß aus SH Thomas
Britta
8. Juli 2014 um 11:37
Haha… Ich hatte das Magazin in der Hand und habe es dann doch nicht gekauft. Danke für den kleinen Einblick.
Was für ein Reinfall, …
Holger Schewe
8. Juli 2014 um 09:45
Ich selbst bin gelernter Bäcker und kann nicht verstehen wie ein Vorstand des zentralen Bäckerhandwerks solche Meinungen vertritt.
Ich habe miterlebt wie sich die Bäcker in den 70er Jahren an die Industrie verkauft haben und die ganze Eigenständigkeit und Brotvielfalt reduziert wurde auf genormte Backmischungen und genmanipuliertes Getreide auf Grund Ihrer „besseren“ Backeigenschaften in den Handel kam.
Richtiges Biobrot schmeckt immer besser, wie die pseudo Bioprodukte der großen Ketten, die größten Teils mit „Biofertigsauer“ und anderen „Biobackmitteln“ auf ökologisch getrimmt werden.
Aus meiner Erfahrung hat sich gezeigt, daß der Kunde, wenn er hochwertige Produkte mit guter Qualität bekommt auch bereit ist etwas mehr zu zahlen.
WH
7. Juli 2014 um 10:51
Tja, was soll oder will ich jetzt schreiben. Bin selbständiger Konditormeister mit einer kleinen handwerklichen Familienbäckerei. Schelli hat mich schon mal besucht. Herr Becker ist schon lange der Präsident des Zentralverbandes und ist auch Weltpräsident (oder wie das heißt), zu dem bekleidet er noch einige ehrenamtliche Funktionen. Seine Meinung kommt auch in der Bäckerwelt nicht überall an. Das Interview ist auch sehr überheblich und arrogant. Da spricht kein moderner, umweltbewusster und nachhaltig denkender Handwerksbäcker. Das tut mir jetzt schon etwas weh! Warum bekleidet er denn oder die Posten? Es ist wohl eine Frage der zu Verfügung stehenden Zeit und der Persönlichkeit. Viele Gute Handwerksbäcker müssen sich voll in ihrem Betrieb reinhängen, neben der täglichen Produktion jede Menge Papierkram erledigen und Auflagen erfüllen. Da passt nichts mehr zwischen. Ein Engagement auf ortsebene ist da sicher für jeden der bessere Weg.
Ich bewundere die ganzen Hobbybäcker mit ihrem Know-ho und Eifer, aber es gibt auch noch „ehrliche Handwerksbäcker“ von nebenan.
WH
7. Juli 2014 um 10:53
Sind ein paar Rechtschreibfehler im Text – sorry
Renate
3. Juli 2014 um 13:06
Brot ist ein Grundnahrungsmittel.
Und wenn wenn das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat in der Muttermilch und im Urin von Großstädtern aus 18 europäischen Staaten nachgewiesen wurde, dann ist das keine Frage mehr der persönlichen Einstellung zum ökologischen Landbau.
Und wenn 70 Prozent aller Proben in Deutschland belastet sind, ist das von Monsanto und Bayer hergestellte Gift bereits im Grundwasser und in der Nahrungskette.
Nach einem Bericht von ÖKO-TEST wurden Mehl, Haferflocken und Backwaren auf Glyphosat untersucht und dabei wurden Sie in 14 von 20 Proben fündig. Acht der zehn untersuchten Brötchen waren belastet, was zeigt, dass Glyphosat die Backtemperaturen übersteht.
Angesichts dieser alamierenden Ergebnisse ist die Arroganz des Herrn Beckers ein Hohn
Tosca
30. Juni 2014 um 10:53
Ich kann mich nur den vielen Kommentatoren anschließen. Mein Brot und meine Brötchen werde ich auch weiterhin selbst backen. Da weiß ich genau, dass da keine Chemie drin ist.
Getreide und Mehle aus dem ökologischen Landbau sind eben unübertroffen. Lieben Gruß Ute
Werner
30. Juni 2014 um 10:14
Ist doch ganz einfach:
Der Mann gibt jedem Hobbybäcker die Bestätigung sein Brot und seine Brötchen weiterhin selber zu backen.
Die Zeitschrift ist in meinen Augen auch komplett für die Tonne. Eine 2.Ausgabe, falls es die geben wird, kaufe ich ganz bestimmt nicht mehr.
Ciao Werner
Karin Anderson
1. Juli 2014 um 16:09
Right on, Werner!
Sabine
30. Juni 2014 um 03:17
Das ist Lobbytalk aka USA, es geht doch nicht ob Bio besser oder nicht sondern, was fuer Chemie und und Zusatzstoffe ich in Brot finde. Ein Brot aus Schrot und Korn alte Herstellweise ist das Beste und geschmacklich auch.. Wir in der zivilistierten muessen wieder zurueck zu den Wurzeln gute Proudukte keine Massenwaren und lokale Farmer unterstuetzen auch wenn es etwas teuer ist,dafuer weiss man wo es herkommt.. Slow food movement ist im Kommen.
Gruss aus San Diego
Thomas Mejer
30. Juni 2014 um 16:01
Ich wollte mal kurz auf den Hineis mit SlowFood eingehen. Ich sitze hier im Norden Deutschlands und empfinde die Bewegung SlowFood vor Ort eher tot. Es mag zwar überragende Mitgliederzahlen geben, die Zahl der aktiven Mitglieder ist im Sinken und die Veranstaltungen vor Ort von Mitgliedern für Mitglieder werden nicht so gut angenommen. Ich sehe leider einen Rückzug ins Private. Was wir aber brauchen ist ein Hinausgehen und es wie Lutz machen: Multipliziert euer Engagement, euer Wissen und teilt es. Ich werde demnächste SlowFood verlassen, versuche aber hier in meiner Nachbarschaft das Backen des eigenen Brots zu fördern, indem ich mit Nachbarn backe und sie dadurch zum Nachbacken anstecke.
Euch allen viel Glück und Dank an Lutz.
Ilona
30. Juni 2014 um 19:56
Nein Thomas, die Mitgliederzahlen von SlowFood sind nicht überragend, und gerade im Norden ist wie Du sehr richtig bemerkt hast, die Aktivität eher nicht vorhanden. Dennoch ist die Idee gut und richtig. Die Kieler Gruppe findet sich gerade neu zusammen. Wir sind selbst eher passive Mitglieder, aber es ergeben sich immer wieder spannende Begegnungen. Wo genau ist denn Deine „Nachbarschaft“?
bel
29. Juni 2014 um 22:08
Es mag Herrn Becker ja egal sein und vielen andern auch, aber es gibt halt immer mehr, denen es nicht egal ist, wie etwas produziert wird. Der wird sich bald noch umgucken…
Zugleich mal ne blöde Frage: Könnte man nicht dem Plötzblog eine kleine Datenbank angliedern, wo es gutes Brot für die „Nicht-(oft)-selber-Macher“ gibt, z.B. Bäckermeister und Bäckereien , die noch selber backen? Ich weiß zwar wo es die bei mir um die Ecke gibt, aber evtl. wollen das ja noch mehr Leute wissen. Oder gibt es das schon und ich hab es nur nicht gefunden?
Liebe Grüße
bel
PS: mach nicht so viel schöne Fotos, mir läuft immer das Wasser im Mund zusammen, sobald ich diese Seite aufmache…;-)
Ilona
30. Juni 2014 um 19:51
Ja, genau diese Idee habe ich auch gehabt und im Sauerteig-Forum haben wir den Anfang einer solchen Liste zusammengetragen. Sie ist noch nicht sehr umfangreich, aber das kann ja noch werden. Hier findest Du sie: http://www.der-sauerteig.com/phpBB2/viewtopic.php?t=9226 – Lieber Lutz, ich hoffe, das ist in Ordnung, dass ich hier den Link setze. Wenn nicht, dann darfst Du es selbstverständlich beherzt löschen.
bel
15. Juli 2014 um 17:45
Hallo Ilona:
hier noch Berliner Adressen für die Liste
Bäckerei Seitz
Hochkirchstraße 10
10829 Berlin
Telefon: 03078 71 22 26
Fax: 0307871 22 26
Email: [email protected]
Soluna Brot und Öl
Gneisenaustr. 58
10961 Berlin
030 50598405
http://www.brotundoel.de
Bäckerei Haferstich Bäckerei
Katzbachstraße 16,
10965 Berlin
Telefon:030 78897655
Wolfram
29. Juni 2014 um 16:47
deshalb ist deine arbeit, lutz, und die arbeit der vielen nutzer und multiplikatoren dieser seite so wichtig…kann ich als hervorragende lektüre das buch von michael pollan „in defense of food: an eaters manifesto“ empfehlen. danke für deinen beitrag, lutz. wolfram
Karin Anderson
29. Juni 2014 um 16:26
Da kann man sich auch wirklich nur an den Kopf fassen! Leider gilt dies ja genauso für die USA, wo Big Agrar Business dank reichlicher Parteispenden noch viel grösseren Einfluss als in Deutschland hat. Und solange die Verbraucher ihr Brot nach dem Motto „Geiz ist geil“ kaufen, wird sich daran auch nichts ändern.
Ilona
29. Juni 2014 um 13:14
Dem obigen Text und allen Kommentaren ist nichts hinzuzufügen – außer: Wo sind wir adäquat, laut, sichtbar als Verfechter gesunder und nachhaltiger Lebens- (und nicht nur Nahrungs-)mittel organisiert???? Ich vergleiche nur mal beispielsweise die Mitgliederzahlen von Foodwatch oder SlowFood mit denen im Tierschutz …
Und ja, gute Ernährung hat mit Geld zu tun: Mein selbstgebackenes Brot ist billiger als das gekaufte aus dem Discounter und sogar mein Fleisch beim Schlachtermeister ist eher billiger als aus dem Supermarkt, aber viel besser. Wie kann das gehen? Es fehlen die vielen Schritte im Zwischenhandel. Ich versuche einfach, mein Geld dorthin zu tragen, wo die Arbeit geleistet wird, klappt nicht immer, aber immer öfter.
Ingrid
29. Juni 2014 um 12:54
Furchtbar was Herr Becker hier von sich gibt.Leider sitzen gerade überwiegend diese Beckers in Führungspositionen und beeinflussen mit ihrem Machtgehabe ganze Nationen.
Wir können nur in unserem Umfeld die Konsequenzen ziehen und stetig dagegen ankämpfen, indem wir unsere Nahrungsmittel bei dem kaufen den wir gut kennen und vertrauen.
Gerda
29. Juni 2014 um 12:53
ich wusste schon warum ich dem Heft skeptisch gegenüberstand
Renate
29. Juni 2014 um 12:40
“ was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß“ scheint die Devise des Herrn Becker zu sein !
Hier mal ein Artikel zur Aufklärung
http://www.kritischer-agrarbericht.de/fileadmin/Daten-KAB/KAB-2012/Haalck.pdf
kriszta
29. Juni 2014 um 12:35
wollte eigentlich einen kommentar schreiben – ist mir aber den aufwand nicht wert – von leuten in den positionen wie herr b. und bei wahrscheinich den abhängigkeiten wird immer das gleiche gesagt werden. gestern zeigte arte einen interessanten berich über bhutan – es geht auch anders, wenn man will.
Micha
29. Juni 2014 um 12:23
Meine Vorurteile werden mit solchen Artikeln ebenfalls bestätigt: an solche Positionen à la Herrn Becker gelangen nur Personen, die linientreu sind… *Wessen Brot ich eß‘, dessen Lied ich pfeif*…
Mariechen
29. Juni 2014 um 11:26
Diesem Protest kann man sich nur anschließen!!!
Wenn man Herrn Becker in seiner Rolle als Stimme des Bäckerhandwerks ernst nimmt, dann spiegelt sich in seinen Äußerungen nicht mehr und nicht weniger als die Meinung aller in der industriellen Brotproduktion beschäftigten Bäcker und derjenigen „Handwerksbetriebe“, die Brot und Backwaren aus maschinengerechten Mischungen herstellen. Nicht zu vergessen sind dabei die Verbraucher, denen ihre Lebensmittel nicht billig genug sein können.
Greenpeace veröffentlichte das Dilemma in mehreren Artikeln des Greenpeacemagazins. Vor einiger Zeit widmete die Redaktion dieser Zeitschrift ein ganzes Heft dem Thema Brot. Resumée: Brot ist dasjenige Lebensmittel in Deutschland, das mit den meisten Zusatzstoffen versetzt ist.
Es ist dringend notwendig dagegen anzugehen. Der Verbraucher hat es in der Hand.
Mariechen
WH
7. Juli 2014 um 10:35
Hallo Mariechen,
Kannst Du mir bitte mehr zu dem Heft sagen? Titel, Erscheinungsdatum etc.?
Danke
Hardy
13. Juli 2014 um 20:24
Die Google-Suche „Greenpeace + Brot“ bringen Dich weiter. Da gibt es ein paar Artikel die da aufgelistet werden.
Silvia
29. Juni 2014 um 11:24
Das ist ja grausig zu lesen, wie kann man denn Lebensmitteln gegenüber so gleichgültig sein! Getreide ist ein Lebensmittel – ein Mittel zum Leben – und man sollte es wertschätzen. Keiner weiß, wie sich die ganze Gentechnik und die speziellen Behandlungen zur Wachstumsförderung sich auf uns und unsere nachfolgenden Generationen auswirken. Ich beziehe mein Mehl von einem hiesigen Müller, der sein Getreide auch von den umliegenden Bauern bezieht und habe dann ein Brot das schmeckt, auch noch nach ein paar Tagen. Mit solch einer Meinung darf man der Präsident des Bäckerverbandes sein – das ist Wasser auf die ganzen Billigbäcker, die ihre Teiglinge auch gleich noch aus den Ländern beziehen, in denen der Anbau von Getreide noch mit dem hohen Pestizidaufwand betrieben wird. Guten Appetit!
Irmgard
29. Juni 2014 um 11:24
Ich habe das Magazin aus Neugier gekauft. Die ist befriedigt und mein Geld gebe ich künftig anderweitig aus…
Antje
29. Juni 2014 um 11:08
Na, da scheint der Herr Becker genau den richtigen Posten zu besetzen! Und der Name scheint wenig Programm zu sein… Vielleicht sollte er die Seiten wechseln und für den „Zentralverband Deutscher Lebensmittelpfuscher“ als Vorstand kandidieren!
Von esoterischer Landwirtschaft halte ich auch nicht viel, aber regionale, nachhaltige und ökologische Landwirtschaft so abzuwatschen ist schon ziemlich dreist!
Kann man solche Leute abwählen? Ichwürde sofort dafür stimmen!
Michael
29. Juni 2014 um 10:58
Das ist ja Haarsträubend, aber auch die anderen Obermuftis der Lebensmittel- und Agrarbranche haben ähnliche Ansichten.
Diana
29. Juni 2014 um 09:26
Es lebe der (Back-)König