BLOGBEITRAG
23. Juli 2014 · 15 KommentareHinter dem Plötzblog…
Anfang 2013 hatte ich bereits einen Blick hinter die Kulissen veröffentlicht. Heute ist es wieder so weit. Steph hat aufgerufen, sich an ihrem Blogevent „Behind the scenes“ zu beteiligen.
Ich fand die Idee reizvoll, zumal ich selbst gern hinter die Kulissen anderer Blogger schaue.
Hier nun also meine drei Blicke in die Ecken und Räume, in denen all das entsteht, was ihr online und offline von mir in Sachen Brot erleben könnt:

Meine Backstube, die inzwischen aus der normalen Küche in den Keller gezogen ist.

Die Außenwand meiner Büroecke ist gepflastert mit etwa 250 Brotbackbüchern.

Mein Arbeitsplatz. Nicht ordentlich und meist mit viel Arbeit bepackt (die Arbeit liegt weiter rechts…).
Von meiner Fotoecke kann ich kein Foto schießen, weil es keine gibt. Nach dem Backen oder schon währenddessen verwandele ich die Backstube in ein sehr simples Fotostudio.
Wer seine Quellen angibt, schätzt die Arbeit Anderer wert. Ich habe in diesen Blog über zehn Jahre lang eine Menge Zeit, Kraft und Geist investiert und tue es immer noch. Deshalb bitte ich dich, bei jeder öffentlichen Nutzung meiner Ideen, Rezepte und Texte immer die konkrete Quelle anzugeben. Willst du auf dem Laufenden bleiben, dann abonniere gern meinen kostenlosen Newsletter. Möchtest du meine Arbeit am Blog unterstützen, dann freue ich mich auf DEINE HILFE.
Aktualisiert am 22. Juli 2014 |
Felix
28. Juli 2014 um 14:45
Seelig, wer einen Keller hat und sich dort einrichten kann. Und vor allem nicht nach jedem einzelnen Arbeitsschritt erstmal eine Grundreinigung der Küche durchführen muss, damit der Haussegen nicht wackelt. Ich beneide dich!
Obwohl ein Keller ja auch nur ein, zwei Jahre groß ist, danach werden Keller auf wundersame Weise drastisch kleiner. Warum auch immer…
Tinerl
26. Juli 2014 um 20:40
Hallo Lutz,
das sind ja interessante Bilder. Wenn ich die vielen Schüsseln und vor allem diese vielen Säcke mit Mehl sehe, frage ich mich, wie oft Du bäckst und wie viele Brote Du dann machst. Und wer isst das alles?? ;o)
Danke für die „Backstage“ Photos!
Gruß
Tina
Lutz
4. August 2014 um 18:31
Hallo Tina,
ich backe inzwischen auch sehr oft für Freunde und Bekannte, deshalb die vielen Mehle und Schüsseln.
Magdi
26. Juli 2014 um 09:12
Mein Mann Norbert hat mir schon vor vielen Jahren eine Holzkiste gemacht, in der ebenfalls kein noch so kleines Tier hineinkäme, aus Lärchenholz. Das war früher auf den Bauernhöfen für’s Überleben wichtig!! Ich kaufe für unseren privaten Bedarf bei einer großen Mühle hier in der Nähe 25 kg Säcke Bio-Weizen und Bio-Dinkel im Ganzen, Roggen in kleineren Mengen, alle anderen Mehle auch. Ich bin, bestimmt schon seit 15-20 Jahren, Besitzerin einer Getreidemühle, was mich bei dir eher wundert, oder hast du auch eine? Selbstgemahlen ist das Vollkorn-Getreide, weil es so frisch wie möglich verarbeitet werden kann, noch viel wertvoller. Bei dir sieht es schon fast wie in einer Mini-Bäckerei aus!
Micha
23. Juli 2014 um 18:36
Ja, wer linzt nicht gerne *dahinter*? Merci für den Einblick!
Alexande
23. Juli 2014 um 15:54
Boah Geil, du hast zwei Alpha-Knetmaschinen. Die beide müssen ja ein Vermögen gekostet haben. Vielleicht sollte ich auch einen Brotbackblog aufmachen :D. *scherz*
Lutz
24. Juli 2014 um 10:10
Siehe unten. Die sind nur für meine Backkurse. Für zu Hause verarbeite ich nicht solche Mengen Teig.
Kim
23. Juli 2014 um 15:03
Ja, wo ist der Ofen ??
Aber auch mich haben die zwei Alphas am meisten überrascht, Du „schwärmst“ doch immer von der Kenwood ?? Komme jetzt ins Grübeln :)…
@Sabine: Ich glaube einfach, Lutz hat so einen Durchsatz an Mehl, da hat auch die schnellste Motte keine Chance 😉
Lutz
24. Juli 2014 um 10:09
Die Alphas habe ich privat nicht in Gebrauch, deshalb stehen sie auch so traurig an der Wand. Die sind nur für die Brotbackkurse, wo ich einfach mehr Teig verarbeiten muss und die Kenwood aus allen Nähten platzen würde. Zu Hause ist die Kenwood mein Kneter der Wahl.
Sabine
23. Juli 2014 um 14:56
Hallo Lutz, danke für den Einblick!
Ich wünsche dir, daß niemals eine Lebensmittelmotte den Weg in deine Mehlvorräte findet!
Nach einigen (!) bösen Überraschungen ist bei mir alles dicht verpackt.
Tropische Grüsse
Sabine
Lutz
24. Juli 2014 um 10:08
Keine Angst. Das Foto ist während eines Backtages geschossen worden. Ansonsten stecken die angebrochenen Mehltüten gut verwahrt in eine Kiste.
Lars
25. Juli 2014 um 20:50
Hm, gute Idee. Nimmst Du so eine große Plastekiste von Ikea? Ist die Kiste luftdicht? Siehst es da keine Schimmelgefahr?
Lutz
25. Juli 2014 um 21:48
Das ist eine große, tierdichte Holzkiste. Das Mehl kann also „atmen“… Ich kenne aber auch viele, die ihr Mehl in Plastikdosen haben.
Michael
23. Juli 2014 um 14:55
Ein Traum! Gleich zwei Alphas 😉
Aber das wichtigste fehlt: wo ist der Ofen?
Lutz
24. Juli 2014 um 10:07
Der steht hinter dem Fotografen ;). Ist ein „stinknormaler“ Siemens-Backofen ohne Dampf oder andere kostspielige Extras.