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29. Juni 2016 · 70 KommentareJetzt vorbestellen: Meine beiden neuen Bücher kommen!

Cover „Brot backen in Perfektion“

Mein neues Buch, das ich für Stiftung Warentest schreiben durfte.
Wie verrückt muss ich sein, um zwei Bücher parallel zu schreiben? Diese Frage habe ich mir mehr als einmal gestellt, aber wer würde sich schon verweigern, wenn Stiftung Warentest anfragt, ein Warenkundebuch über Brot zu schreiben? Und wer würde „Nein“ rufen, wenn eine neue Methode in Buchform gegossen werden soll, die es Einsteigern und auch Könnern so einfach wie nie macht, ein gutes, aber wenig aufwändiges Brot zu backen?
Beide Projekte waren so spannend für mich, dass ich mich auf den Hosenboden gesetzt und geackert habe. Das Ergebnis sind zwei völlig verschiedene Bücher zum Thema Brot, in die mein ganzes Herzblut und Wissen geflossen ist.
Alle Informationen findest du unter brotbackbuch.de.
Dort kannst du die Bücher auch vorbestellen (oben rechts auf „hier bestellen“ klicken). Sobald sie gedruckt sind, schicke ich sie dir individuell signiert oder einfach nur so per Post, voraussichtlich im September.
Wer seine Quellen angibt, schätzt die Arbeit Anderer wert. Ich habe in diesen Blog über zehn Jahre lang eine Menge Zeit, Kraft und Geist investiert und tue es immer noch. Deshalb bitte ich dich, bei jeder öffentlichen Nutzung meiner Ideen, Rezepte und Texte immer die konkrete Quelle anzugeben. Willst du auf dem Laufenden bleiben, dann abonniere gern meinen kostenlosen Newsletter. Möchtest du meine Arbeit am Blog unterstützen, dann freue ich mich auf DEINE HILFE.
Aktualisiert am 29. Juni 2016 |
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[…] schon einiges im Holzbackofen gebacken habe, probierte ich nun ein Rezept von Lutz Geisslers Buch „Brot backen in Perfektion“ […]
Christina Zimmermann
28. September 2018 um 04:53
Hallo Lutz,
Ich habe erst gestern von dir und deinen Büchern gehört und werde mir nun diese auch besorgen.
In einem deiner Videos erwähnst du zur Aufbewahrung den Tontopf mit Holzdeckel. Wo bekomme ich einen solchen? – und deine Teigmaschine…ich habe die Marke im Video gesehen aber sag mir bitte welches Model du hast.
Ich bedanke mich ganz herzlich mit lieben Grüssen aus der Schweiz 🙂
Christina
Lutz
4. Oktober 2018 um 11:37
Hallo Christina,
schau mal auf Keramik-Geiger.de und auf http://www.teigkneten.de :-).
Lucienne
27. März 2017 um 08:32
Hi Lutz,
Just bought your book and am very happy with it. I do have a question, I prefer kneading it in my Bear teddy, because of artritis in my hands. If I do so and knead it until I can do a succesful windompane test and want to let it rest for 24 hours, do I have to stretch and fold it? Or is stretching and folding only necessary in a no knead process (and sometimes with very wet dough like ciabatta dough)?
I’m looking forward ro your answer, greetings from the Netherlands!
Lutz
27. März 2017 um 14:09
You should stretch and fold it to stabilize the dough and to get large bubbles in the bread.
Lucienne
27. März 2017 um 21:52
Thank you very much for your answer, so I’ll knead with the Bear and and stretch and fold it after 8 and 16 hours?
Lutz
30. März 2017 um 16:23
Yes.
Suse
20. November 2016 um 17:10
Hallo,
ich habe mal eine Frage zur Anpassungsformel im Plötzprinzip Buch für Vollkornbrote.
Dort steht mindestens 5 % Wasser mehr und 1/3 Hefe weniger.
In der Beispielrechnung sind mehr als 5% Wasser zugerechnet.
Wie kann ich das verstehen?
5% als Untergrenze und dann nach Gefühl mehr zugeben oder gleich auf 7,5% gehen?
Danke für eine kurze Klarstellung.
Grüsse Suse
Lutz
23. November 2016 um 18:48
Das kommt immer ganz auf das Mehl an, z.B. auf die Mehltemperatur oder die Feinheit des Mehls. 5% sind die Untergrenze mit viel Platz nach oben.
Melanie Miksche
6. November 2016 um 08:55
Hallo Lutz
Ich bin von „Brotbacken in Perfektion“ mehr als begeistert. Alle Rezepte sind alltagstauglich und dazu noch zeitlich so flexibel das sie auch zwischen Arbeit und Kindern ohne Stress zu backen sind. Ebenso ist die Umrechnungstabelle am Ende des Buches Gold Wert. Vielen Dank für das tolle Buch
Eine Frage hab ich zum Butterhörnchen Rezept…. im Rezeptablauf steht „Ofen auf 230ºC vorheizen, 12-15 Min bei 200ºC Umluft backen“ und in der ausführlichen Anleitung steht „Vorheizen auf 200ºC , 12-15 Min backen bei 180ºC Umluft“ . Welche Temperatur hast du genutzt? (Ich habe mich für die niedrigere Entschieden)
Noch ein kleiner Hinweis …. in der Umrechnungstabelle steht in den Zutaten des Dinkelbrot mit Vorteig statt „Dinkelmehl 630“ „Roggenmehl 630“
Lutz
7. November 2016 um 09:37
Ich würde sie eher mit der heißeren Angabe backen, aber das hängt auch sehr vom Ofen ab. Die Roggenmehlgeschichte ist für die neue Auflage schon korrigiert. Muss natürlich Dinkelmehl 630 heißen. Danke dir!
Birgit
7. Oktober 2016 um 12:35
Hallo Lutz,
habe mir bei Amazon dein neues Buch Brotbacken in Perfektion angeschaut und bin vom Inhaltsverzeichnis wirklich begeistert.
Da ich die Brote aus deinem ersten Buch am liebsten mit meiner Cooking Chef knete, stellt sich die Frage, ob ich auch diese Rezepte einfach in der Cooking Chef kneten kann? Oder sind die Teige dafür nicht geeignet.
Schöne Grüße
Birgit
Lutz
9. Oktober 2016 um 07:02
Ja, kein Problem. Die Volumina werden dann noch etwas besser.
Christa P.
3. Oktober 2016 um 16:31
Hallo Lutz,
heute habe ich mal in Ruhe das neue Backbuch durchgestöbert, gleich 2 Rezepte ausgesucht ( Wurzelbrot pur und Weizenbrot mit Vorteig )
Der Wurzelbrotteig ist schon 1 x gefaltet und wartet auf weitere Bearbeitung, der Vorteig für das Wurzelbrot ruht im Kühlschank.
Nun meine Frage: wenn du mit 2 vorgeheizten Blechen arbeitest, schiebst du die Bleche direkt übereinander in eine Schiene in den Ofen oder lässt du eine Schiene dazwischen frei?
Bei meinem Miele Kulinart sind die Schienen sehr eng übereinander, man bekommt keine 2 Bleche hinein.
Ich habe zwar Dampffunktion, würde aber gerne die Methode mit den 2 Blechen ausprobieren!
Lutz
5. Oktober 2016 um 14:11
Ja, die Bleche müssen direkt aufeinander liegen. Ich habe sie nicht in den Schienen, sondern auf den Schienen gelagert.
Rikibu
2. Oktober 2016 um 23:19
Hallo Lutz,
wieder einmal ein tolles Werk, das du mit „Brotbacken in Perfektion“ geschaffen hast.
Auch ich bin Besitzer der beiden Vorgängerbücher und freute mich tierisch auf 2 Rezepte ganz besonders, als ich das Inhaltsverzeichnis auf amazon durchstöberte. Das Zwiebelbrot – welches ich noch nicht ausprobiert habe und das Knäckebrot…
Letzteres habe ich heute morgen gebacken… Zwar hatte ich meine liebe Mühe den Teig so dünn auszurollen ohne das er reißt, daher waren meine Teigbahnen eher vergleichbar mit Landkarten und Landesgrenzen 🙂 – eben irgendwie ausgefranst – aber der Geschmack passte jedenfalls…
Jetzt musss ich nur noch zusehen, dass das Ganze vom Teig her besser wird… obs an den Haferflocken liegt? Werde beim nächsten Backgang mal den Teig zwischen 2 Backpapiere legen und mit dem Nudelholz flach rollen, vielleicht geht das ja besser…habe mich jedenfalls genau ans Rezept gehalten…
An dieser Stelle einmal ein grundsätzliches Danke für die vielen Brote, die ich durch das Wissen aus den Büchern innerhalb der letzten 2 Jahre aus meinem Ofen herausholen durfte… wirklich schief gegangen ist nie etwas. Selbst bei den improvisierten Werken kam stets etwas heraus das lecker war und wie Brot oder Brötchen aussah 🙂
Barbara
1. Oktober 2016 um 22:00
Hallo,
Ich habe nun seit einigen Tagen das Buch „Brot backen in Perfektion“ und ich kann nicht glauben wie krass der Teig aufgeht, obwohl nur eine erbsengroße Menge Hefe drin ist. Die 2 Brote die ich bisher daraus gebacken habe, hatte eine super Kruste und innen toll grossporig und weich. Ganz toll!
Kerstin
27. September 2016 um 23:53
Tolle Bpcher , alle beide ! Obwohl ich auch die ersten beiden Brotbackbücher besitze, finde ich wieder Neues und Interessantes darin!
Eine Frge hätte ich da zur Essigzugabe in einigen Rezepten mit Roggenmehlanteil : Kann ich die auch gegen ewas Sauerteig austauschen und wie berechne ich dann die ST-Menge ?
Lutz
2. Oktober 2016 um 12:51
Sauerteig geht auch, aber das Brot bekommt dann natürlich einen ganz anderen Charakter. Außerdem hat der Sauerteig bei so langer Reifezeit einen etwas unberechenbaren Einfluss auf die Reifezeit des Teiges. Mehr als 3-5% der Mehlmenge würde ich nicht zugeben.
Anita
24. September 2016 um 16:59
Hallo Lutz, ich habe beide Bücher sofort durchgeschmökert und bin begeistert! Das „Brotbacken in Perfektion“ ist definitiv ein Buch, dass man Einsteigern empfehlen kann, aber auch ich als mittlerweile leidenschaftliche Brotbäckerin habe noch viel interessantes
Neues gefunden. Ich werde auf jeden Fall die Möglichkeit nutzen, Brot „nebenbei“ zu backen, die diese Rezepte eröffnen. Das „Warenkunde “ Buch ist sehr informativ, wobei ich sehr schätze, dass der Ton immer sachlich bleibt, trotz mancher bestürzenden Fakten zum Thema Zusatzstoffe. Sehr positiv überrascht war ich auch darüber, dass auch in diesem Buch neue Rezepte sind, was ich gar nicht auf dem Schirm hatte. Das Vollkorntoast habe ich schon ausprobiert und bin sehr angetan, weil es trotzt Vollkorn und Sauerteiganteil wirklich wie ein Toastbrot mild und wattig ist. Meinen herzlichen Glückwunsch zu beiden Büchern und herzliche Grüße
Anita
Thomas M. aus E.
24. September 2016 um 11:42
Moin, moin zusammen! Nicht zuviel versprochen. Echtes Einsteigerbuch. Lutz, 100 Punkte. Vielleicht ein Wendepunkt, um wieder zu lernen, wie Brot schmecken soll und schmeckt! Und wie viel Spaß und Freude es macht, sein eigenes Brot zu backen. Für mich ist Lutz weder Papst noch Guru – obwohl ich bekennender „Lutzianer“ bin – sondern der perfekte „Brotpädagode“. Danke für all die Inspirationen der letzten Jahre und dieses Meisterwerk :-)) Mit lieben Grüßen aus SH. Thomas
Lutz
24. September 2016 um 12:55
Danke dir Thomas :). Das päpstliche stammt auch nicht von mir, sondern aus der Marketingabteilung des Verlags… Ich hab damit eher Bauchschmerzen. Pädagoge klingt besser, ist aber sicher ein schwächeres Verkaufsargument für den Verlag ;).
Christina
22. September 2016 um 09:48
gravierendsten muss es natürlich heißen.
Lutz
24. September 2016 um 12:39
Danke für deine Hinweise. Ich werde das sammeln und dem Verlag weiterreichen.
Es gab ein intensives Lektorat und auch ich habe das Buch sicherlich fünfmal durchgescannt, aber das ist nie eine Garantie, dass man nicht doch etwas übersieht.
Christina
22. September 2016 um 09:45
Sehr schönes Buch!! Ich habe es gestern auch erhalten und gierig darin gelesen und geblättert. Es sind einige Fehler drin, am gravieresten finde ich aber, dass bei den Dinkelbrötchen außer dem Mehlkochstück gar kein Dinkelmehl im Hauptteig angegeben ist, sondern Weizenmehl.
George
21. September 2016 um 22:27
Hi Lutz,
heute kam dein Brotbackbuch.
Thx. Für die nächste Auflage sollte das Inhaltsverzeichnis noch einmal überarbeitet werden.
Einback und Milchbrötchen sind vertauscht.
BR George
Lutz
24. September 2016 um 12:36
Danke dir. Werde ich mir anschauen und an den Verlag weitergeben.
monig
21. September 2016 um 20:25
Lieber Lutz, deine Bücher habe ich heute erhalten. Mit dem Buch: Brot backen in Perfektion ist dir ein Buch in Perfektion gelungen. Es ist sowas von edel. Einfach schön zum Anschauen! Am Wochenende werde ich mich mit dem Inhalten beider Bücher beschäftigen und bestimmt einige Rezepte nachbacken. LG Moni
Jana
21. September 2016 um 15:55
Einfach nur „Wow“ Das Wochenende bzw. die nächste Zeit ist gerettet. Ich habe wieder Lektüre! Heute kamen per Post die beiden neuen Bücher, mit Widmung von Lutz. Ich kann es kaum erwarten, darin zu schmökern und dann nachzubacken. Auch optisch eine absolute Augenweide! Ein edler Eiband und viele neue Rezeptideen. Daaaanke, lieber Lutz!
Angelika Sp.
21. September 2016 um 15:20
Hallo Lutz,
Deine beiden Bücher kamen heute per Post bei mir an.
Ich bin ganz begeistert und habe wieder viel Neues gelernt.
Am Wochenende werden ganz viele Brötchen gebacken.
Viele Grüße
Angelika Sp.
Thomas M. aus E.
20. September 2016 um 20:35
Tach auch! Heute mittag das Warenkunde Buch gekauft! Sehr, sehr gut. Quasi DAS Grundlagenbuch. Sachlich, informativ und sehr interessante neue Rezepte! Wie immer von mir: Lutz for president 🙂 ! GRATULATION!
@Lutz Auf Seite 13 fehlt eine Überschrift zur Grafik
Gruß aus SH. Thomas
Fabian
15. August 2016 um 21:04
Ich konnte auch nach einiger Suche kein einziges „24 Stunden bei Raumtemperatur“, „all-in“, „no-knead“ Rezept finden, weder englisch noch deutsch.
Ich freue mich total auf das Buch (ist schon vorbestellt) und frage mich ob du vielleicht eines der Rezept als Vorgeschmack hier veröffentlichen wirst bzw. darfst. (?)
Lutz
19. August 2016 um 08:22
Es wird eher am Dürfen scheitern.
Matthias
9. August 2016 um 12:28
Ich freu mich bereits auf die bestellten Bücher. Neben dem Fachwissen und Informationen besonders auf BROT BACKEN IN PERFEKTION. Auch als fortgeschrittener Anfänger habe ich interesse an Rezepten die sich leicht umsetzen lassen.
Renate
4. August 2016 um 15:29
Hallo Lutz,
kann ich das neue Buch von dir ‚Brot backen in Perfektion‘ jemandem schenken,
der einen Steinbackofen hat und anfangen möchte, freigeschossene Brote zu
backen. Aufgrund der Berufstätigkeit ist die Zeit für aufwendige Vorbereitungen
nicht da. Von meinen Broten ist er immer ganz begeistert, ich backe jedoch nach
deinen Büchern 1 und 2 bzw. nach dem, was ich in deinen Kursen gelernt habe.
Danke und liebe Grüße
Renate
Lutz
8. August 2016 um 05:36
Ja, die Brote aus diesem Buch kannst du auch ohne Weiteres im Holzofen backen. Du bist dann sogar relativ flexibel. Ist der Ofen noch nicht soweit, faltest du den Teig einfach nochmal und formst 1-2 Stunden später.
ElkeH
8. Juli 2016 um 11:28
Hallo Lutz, ich freue mich schon auf dein neues Buch, hilft es doch, auch im Urlaub leckeres selbst gebackenes Brot zu verspeisen, ohne einen LKW an Zubehör mitzunehmen. HG Elke
Michael
6. Juli 2016 um 18:23
Wann kommen die Bücher denn in den Handel?
Lutz
12. Juli 2016 um 19:44
Mitte September.
Hendrik
5. Juli 2016 um 15:47
„kein Spezialzubehör nötig“ heißt es in der Buchwerbung. Wie erklärt man das nur den Leuten, die 119 Euro für einen Bedampfer ausgegeben, Bäckerleinen, Gärkörbchen und v.a.m. angeschafft haben? Und nun soll man ohne all dies „unglaublich schöne, geschmackvolle und einfach überzeugende Brote“ hinbekommen.
Spaß beiseite: Wir haben über die Zeit hier eine Vielzahl an Herstellungs- / Verarbeitungsmethoden kennengelernt, Bäckerlatein gebüffelt, Wirk-Videos in Endlosschleife studiert. Da muß es doch irritieren, wenn es all das gar nicht brauchen soll. Also, ehrlich gesagt, mir würden unglaublich (!) schöne, geschmackvolle Brote völlig ausreichen, da kann ich auf Brühstücke und Beschwaden gut verzichten.
Vielleicht magst du das Werbe-Chichi doch ein bißchen, öh .., einordnen?
Lutz
12. Juli 2016 um 19:36
Es kommt darauf an, auf wen das Buch zugeschnitten ist. Meine Zielgruppe sind v.a. Einsteiger, die ohne große finanzielle/materielle/zeitliche Aufwände ein Brot backen wollen. Natürlich hat das Vorgehen im Buch seine Grenzen, die ich dort auch beschreibe. Ich bereite einen einfachen, aber dennoch guten Weg in die Welt des Brotbackens. Nach oben ist alles offen.
Toralf
5. Juli 2016 um 07:39
Hey Lutz, Du bist wahnsinnig! 🙂 Glückwunsch dazu! Besten Gruß, Toralf
Edgar
1. Juli 2016 um 07:03
Guten Morgen Lutz,
hab gestern Deine neuen Backbücher vorbestellt, hab jedoch erst nach dem versenden bemerkt, dass oben eine utopische Zahl an Bücher angegeben war.
Natürlich möchte ich nur die zwei neuen Bücher vorbestellen. Viele Grüße Edgar. P.S. Freue mich jetzt schon darauf.
Lutz
12. Juli 2016 um 19:16
Ja, das passiert ab und zu. Wir arbeiten daran, das Problem zu beheben und korrigieren bis dahin die Stückzahl manuell ;).
moni-fr
30. Juni 2016 um 21:20
Hallo Lutz, ich habe Mitte Oktober ein Kurswochenende gebucht – ich gehe davon aus, dass Du die Bücher dann im Gepäck hast und auch signieren kannst…
Lutz
12. Juli 2016 um 19:14
Das hoffe ich doch :).
Jan
30. Juni 2016 um 11:57
Hallo Karin. Bin zwar nicht Lutz, backe aber auch viel mit einem Gusstopf/Dutch Oven.
Was spricht denn dagegen, den Topf gegen Ende der Aufheizzeit in den HBO zu stellen? Er hat ja eine viel geringere Wärmekapazität als der Ofen, wird also wohl schnell auf Betriebstemperatur gebracht werden, ohne den HBO auszukühlen…
Und direkte Flamme beim Aufheizen kann der Topf auch locker wegstecken. Nur die wirkliche Topftemperatur müsste man dann mal messen vorsichtshalber.
Karin
30. Juni 2016 um 15:07
Hallo Jan,
ich habe keine Bedenken, dass der HBO durch den kalten Topf zu sehr abkühlt, sondern der Gusstopf den Temperaturschock beim Einschießen nicht verkraftet – ist ja immerhin von ca. 20° Topftemperatur auf 275° Ofentemperatur…meinst du, so ein Gusstopf hält das aus?
Grüßle, Karin
Jan
30. Juni 2016 um 20:05
Na klar, Stahlguss kann richtig was ab. Der Topf hat ja auch nicht *zack* 275°C, wenn Du ihn reinstellst. Das wird bestimmt 15-20min dauern, bis er durchgewärmt ist. Da hätte ich keine Bedenken. Das sage ich als Maschinenbauer und Gusstopfbesitzer- und Benutzer 🙂
Karin
30. Juni 2016 um 22:05
Wir haben halt so französische gusseiserne Töpfe, ziemlich schwere Teile. Einer ist uns mal gesprungen, als wir ihn aus dem winterkalten Gewölbekeller auf den E-Herd gestellt haben. Seitdem bin ich da etwas vorsichtig. Aber vielleicht hatte der auch einen Materialfehler?
Was hast du denn für Töpfe? Einen Dutch oven haben wir auch, holzbackofenerprobt, aber der ist für Brot definitiv zu groß…
Jan
30. Juni 2016 um 22:28
Oh okay, sowas prägt natürlich und macht vorsichtig! Ich weiß nicht wie es mit Links hier im Blog ist, daher such mal bei Händler mit dem orangen A nach „Big-BBQ DO 4.5 Dutch-Oven“, den habe ich.
Ilona
2. Juli 2016 um 16:33
Den leeren Topf vielleicht mit einem Guß kochendheißem Wasser vorwärmen? Dann ist der Temperaturschock nicht mehr ganz so gewaltig.
Karin
3. Juli 2016 um 11:52
Genau das hatte ich auch überlegt, es dann aber danker heißer Außentemperatur ziemlich aufgewärmten Topf so gewagt und es hat funktioniert – vielleicht hatte unser oben erwähnte gesprungene Gusstopf tatsächlich einen Materialfehler, deshalb war ich übervorsichtig…
Nun freue ich mich natürlich doppelt auf das neue Buch, Lutz!
Hille
4. Juli 2016 um 19:14
Es macht auch einen Unterschied, ob man einen Topf auf eine heiße Herdplatte stellt, was zu einer großen Temperaturdifferenz zwischen Boden und dem Rest führt, oder in einen heißen Ofen, wo der Topf gleichmäßig der Hitze ausgesetzt ist.
Karin
29. Juni 2016 um 23:13
Hallo Lutz,
gibt es in dem Buch – oder wenn nicht, vielleicht hier – eine kleine Abhandlung darüber wie sich das Backen mit gusseisernem Topf im Holzbackofen umsetzen lässt? Ich kann den Topf ja nicht wie im E-Herd einfach mitaufheizen. Kann ihn aber auch nicht kalt in den heißen HBO schieben ;-(. Extra den E-Herd anwerfen, um den Topf aufzuheizen ist ja auch Quatsch. Hast du auf der Alm vielleicht schon No-knead-Topf-Rezepte angewendet??
Danke und schöne Grüße, Karin
Lutz
12. Juli 2016 um 19:09
Es gibt einen ausführlichen Teil zum Backen im Topf. Im Holzofen ist es dasselbe. Du schiebst die Töpfe einfach nach dem Rausholen der Glut/Asche 20-30 Min. in den Ofen und packst dann die Teige hinein.
reiki-hanne
29. Juni 2016 um 23:05
Hallo Lutz,
egal wie viele Bücher Du noch schreiben wirst: ich werde sie alle kaufen, aus Respekt vor Deiner Leistung!
Ich wünsche Dir tolle Verkaufszahlen und viele inspirierte „alte“ und neue Leser.
Liebe Grüße
Hanne8
Jan
29. Juni 2016 um 14:29
Glückwunsch zu den neuen Büchern!
Wirklich schön, dass Du weiter mit diesem unfassbaren Elan dein Wissen über ehrliches Brot weitergibst.
Nachdem ich mir die Beschreibung der „Plötz-Methode“ angeschaut habe, war ich doch etwas stutzig. Es scheint mir – auch ohne die Rezepte gelesen zu haben, ist ja noch nicht draußen – eine Abwandlung der uralten Autolyse-Methode (wohl incl. einigen Stretch&Fold Vorgängen?) zu sein, mit insgesamt extrem wenig Hefezusatz/ASG, um die Gärung über 24h genug abzubremsen bei Raumtemperatur um Übergare zu vermeiden.
Das ist ja schon von vielen Autoren (wenn auch überwiegend im englischsprachigen Bereich, z.B im Buch Flour Water Salt Yeast und anderen) angehandelt worden. Diese Methode nach Sich zu benennen, hat einen kleinen Beigeschmack wie ich finde 🙂
Wie auch immer, bin extrem gespannt auf das Buch, 70 Rezepte in diesem Stil sind ja auch eine Ansage! Die Warenkunde und Beurteilung von Brot wurde schon in vielen (auch aktuellen) Fachbüchern ausgiebig abgehandelt, gebacken wird ja immerhin seit ein paar tausend Jahren schon.
Mach´ weiter so, Dein Blog gehört zu dem Besten, was der langsam im Nirvana verschwindenden Brotlandschaft in Deutschland passieren kann!
Jan
Carsten
29. Juni 2016 um 19:12
Hallo Jan,
Wo ist denn das Plötz-Prinzip beschrieben? Auf welche Beschreibung beziehst Du Dich?
Danke und viele Grüße, Carsten
Jan
29. Juni 2016 um 23:49
http://www.brotbackbuch.de/brot-backen-in-perfektion/buch/
Übrigens war das kein abwertender Kommentar, das Brotbackbuch Nr.1 steht im Regal und hat mir viele Aha-Momente beschert…
Lutz
1. Juli 2016 um 12:10
Das Rad neu erfinden kann niemand, da hast du Recht. Was meines Wissens neu ist, ist die Teigreifung über 24 Stunden bei Raumtemperatur. Die meiste Literatur geht erstens von einer Autolysezeit von 20-60 Minuten aus und zweitens von langer Teigführung im Kühlschrank. Genau das wollte ich vermeiden.
Dass es nun „Plötz-Methode“ heißt, ist eher dem Marketing des Verlages geschuldet.
Jan
3. Juli 2016 um 22:00
Ich bin gespannt!
Wie bereits erwähnt, 70 Rezepte auf dieses Prinzip umzuwandeln ist ja an sich schon eine klasse Leistung. Das nimmt ja enorm Arbeit ab, wenn man das nicht auf eigene Faust machen muss! Und Recht hast Du, „Plötz-Prinzip“ ist eine ziemlich eingängige Marketing-Geschichte 🙂
Es steht jedenfalls auf der Liste, ein bisschen warten müssen wir ja noch.
Hendrik
5. Juli 2016 um 15:37
Teigreifung, wenn auch nicht über 24, aber immerhin über 18 Stunden ist doch schon wesentlicher Kernaspekt des No-Knead-Bread. Wurde vor exakt 10 Jahren in der New York Times vorgestellt, wie du natürlich weisst. Dito sind weiter Teig formen, zweite Gare von
1 Stunde und mehr, Backen im Topf Schritte bei NKB. Sind jetzt die 6 Stunden mehr der USP, wie die Marketingleute sagen? Aber egal … Du hättest ja auch ein deutsches NKB-Buch schreiben können mit 70 Anwendungsbeispielen, auch ok. Eines gibt es immerhin schon, von einer gewissen Kirsten Skaarup, bietet aber „nur“ 45 Variationen.
Jan
5. Juli 2016 um 22:45
Hallo Hendrik,
Lutz´ Antwort hatte mir bereits sehr weitergeholfen. Trotzdem natürlich vielen Dank für Deinen wertvollen Input!
Beste Grüße, Jan
Björn Hollensteiner
8. Juli 2016 um 10:10
Marketingleute schießen oft gezielt über’s Ziel hinaus – so ist das immer, wenn etwas verkauft werden soll. Der Titel muß Blickfang sein, im Internet kennt man das auch beim „click-baiting“… Ob Lutz das als Autor „autorisiert“ hat, sollte er selbst beantworten. Rein geschäftlich gesehen hat es viel Sinn, solche Schlagworte zu verwenden – und es dürfte einkalkuliert sein, daß damit nicht jeder einverstanden ist. Die Risiko, sich „mit fremden Federn zu schmücken“ ist heute omnipräsent, gerade beim Brotbacken, das ja nun seit hunderten von Jahren betrieben wird.
Wir sollten aber konzedieren, daß Lutz Herangehensweise weiterhin ausgesprochen solide und fundiert ist und es in der Tat noch kaum einer in Deutschland so in Buchform gebracht hat.
Bin gespannt auf die Rezepte und deren Alltagstauglichkeit.
Jan
8. Juli 2016 um 19:46
„Wir sollten aber konzedieren, daß Lutz Herangehensweise weiterhin ausgesprochen solide und fundiert ist und es in der Tat noch kaum einer in Deutschland so in Buchform gebracht hat. Bin gespannt auf die Rezepte und deren Alltagstauglichkeit.“
Absolut. Das bisschen Marketinggeschwurbel wird mich nicht abhalten, das Buch zu kaufen 🙂 Worauf ich wirklich gespannt bin, ist WIE wenig Equipment nötig sein wird…
Lutz
12. Juli 2016 um 19:34
Schau dir das Buch an und vergleiche dann.
monig
29. Juni 2016 um 12:29
Hallo Lutz,
deine neuen Bücher stehen schon auf der Kaufliste.
Ich warte schon gespannt drauf. 🙂
Liebe Grüße Moni
Anni
29. Juni 2016 um 08:07
Hallo Lutz,
wow da bin ich sehr gespannt drauf!
Respekt für so viel Arbeit auf ein Mal, sowas macht man nicht mal eben. Schon gar nicht, wenn man nebenbei noch selber backen will und Kurse gibt. 😉
LG Anni
Micha
29. Juni 2016 um 07:37
Herzlichen Glückwunsch, Lutz und *chapeau* für soviel Fleiß!
Ich wünsche beiden Büchern viel Erfolg, aber das *Plötz-Prinzip* hat sich ja mittlerweile breitflächig herumgesprochen 😉