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28. Juni 2021 · 9 Kommentare

Podcast – Episode 30 – Frage sucht Antwort 13

Ich bekomme täglich sehr viele Fragen per E-Mail. In den „Frage sucht Antwort“-Episoden werden wichtige Fragen so beantwortet, dass alle sie hören können. Es gibt auch Kapitelmarken, das heißt, du kannst im Web Player (oder auch in deiner App, wenn sie das unterstützt) direkt zu den einzelnen Fragen springen.

Viel Spaß damit!

PS: Feed-Adressen und eine Übersicht über alle Podcastfolgen findest du hier.

Episode 30 – Frage sucht Antwort 13

Gast: Christina Weiß
Links zur Episode: Häufige Fragen im Blog, Brot backen in Perfektion mit Sauerteig, Brotbackbuch Nr. 4, Herstellung von Hefewasser, Knetmaschinen-Tipps

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  1. @frieda und auch an Lutz –
    Genau! Frischhaltefolie ist ersetzbar – bei Brühstücken z.B. mit dem guten alten Butterbrotpapier – das funktioniert tatsächlich.
    Es gibt auch runde Silikon-Deckel (für Glas-Vorratsgefäße von Ikea).
    Die lassen sich mit identischem Effekt auf das Brühstück legen.
    Bei Croissantteig arbeite ich mit Wachspapier… nicht ganz so einfach, aber es geht.

    • Hallo,
      ich denke auch, dass die Frage eher auf Müllvermeidung abzielte als auf die Abgabe bedenklicher Stoffe aus der Frischhaltefolie. Ich habe mich das tatsächlich auch schon gefragt, habe aber noch nicht soo viele Koch-/Brühstücke gemacht, dass ich mir da intensiver den Kopf zerbrochen habe. Wachstücher gehen sicher nicht, da schmilzt ja das Wachs. Meine festen Silikondeckel haben alle nicht die richtige Größe, aber heute bin ich beim Discounter zufällig auf was gestoßen: Silikonfolien! Das sind dünne runde Folien (gabs auch in eckig) in verschiedenen Größen (3 verschieden große waren in einer Packung), mit denen das bestimmt super klappt. Da ganz frisch gekauft, habe ich das noch nicht ausprobiert. Eine andere Idee wäre, eine Dauerbackfolie in der Größe zuzuschneiden, die man normalerweise für das Kochstück braucht. Meist macht man es ja doch im gleichen Topf. Aus dem angeschnittenen Stück kann man ja noch was für die Springform zuschneiden, oder für verschiedene Töpfe/Schüsseln, die man für Koch-/Brühstücke verwendet.

    • Liebe Plötzianer, der von mir erzielte ungefähre 1 prozentige Wasserverlust des Brühstückes durch Weglassen der Folie ist ehrlicherweise meiner Meinung nach kein Problem, weil ich ja im Hauptteig eh so viel Wasser II zuschütte, bis die Konsistenz passt. Beispiel: Ich gebe also zu 50 g gerösteten Altbrot (meines ist sehr fein) 153 g 100°C heißes Wasser (also etwas mehr 🙂 ) , verrühre es mit einem Löffelstiel bis alles gut gemischt ist, es bleiben dann ca. 200 g Gesamtgewicht. (durch den Verdunstungsverlust) Die Temperatur ist dann schon bei ca. 60°C. Ohne Folie verdunsten dann noch gut 1% Wasser bei 2-3 Stunden Stehzeit, die innerhalb der Lutz´schen Präzision zu den im Podcast erwähnten Bedenken führen (dort ab 6:38). Bei der Komposition meines Hauptteiges kann ich aber alles wieder gut machen, so dass vielleicht unser lieber Lutz trotz Hochziehen seiner Augenbraunen diese Vorgehensweise akzeptieren mag und jeder Leser für sich die Entscheidung Folie ja/nein treffen kann. 🙂 Mit lieben Grüßen aus SH. Thomas

    • Thomas M kann ich bestätigen. Ob Gabel oder Löffelstiel, ob Folie weglassen oder nicht gehört beim Brotbacken zum „Sowohl als auch“! Davon gibt es einen ganzen großen Sack voll ohne Dimensionsangaben. Aber wer Lutz folgt, ist erfolgreich. Manchmal ist aber weniger mehr.
      MlG aus OB Peter

  2. Hallo Lutz, der Umwelt zuliebe sollte man überhaupt keine Frischhaltefolie kaufen, bzw. es sollte überhaupt keine mehr geben. Einmal benutzt, schon liegt sie im Meer. In der heutigen Zeit gibt es Alternativen und wenn ich nach mir gehe, habe ich seit über 20 Jahren keine Folie mehr. Ich verteufele kein Plastik und verwende Gefrierbeutel mehrmals. Man kann einen Beutel auf das Brühstück legen, der dichtet genauso ab, kann aber abgewischt und wieder verwendet werden. Oder vllt. hat man sogar einen Behälterdeckel, der genau die Fläche hat, die man braucht.

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