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26. Dezember 2022 · 5 Kommentare

Podcast – Episode 69 – Quereinsteiger im Bäckerhandwerk – Jonas Kuckuck vom Berufsverband unabhängiger Handwerkerinnen und Handwerker

Wer abseits der ausgetretenen Pfade als Quereinsteiger eine eigene Bäckerei eröffnen möchte, hat es in Deutschland schwer. Um Meisterzwang und das veraltete Ausbildungssystem zu überwinden, braucht es Nerven, Willensstärke und viel Freude am guten Brot. In dieser Reihe nehmen uns Quereinsteiger mit auf ihren Weg. Heute mit Jonas Kuckuck, der sich im Berufsverband unabhängiger Handwerkerinnen und Handwerker für die freie Berufsausübung einsetzt. Er erzählt uns über die Historie des Meisterzwangs im Bäckerhandwerk, über Möglichkeiten, ihn zu umgehen und über Sinn und Unsinn vieler Regelungen.

Viel Spaß damit!

PS: Feed-Adressen und eine Übersicht über alle Podcastfolgen findest du hier.

PB 69 – Quereinsteiger im Bäckerhandwerk – Jonas Kuckuck vom Berufsverband unabhängiger Handwerkerinnen und Handwerker

Gast: Jonas Kuckuck

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Keine Kommentare

  1. Moin Lutz, Moin Jonas,
    ich bin unter Ebay Kleinanzeigen auf eine Situationen gestoßen.
    – Ein Hobbybäcker bietet im Tausch gegen Biomehl an, für Interessierte,
    ein Brot zu mit zu backen.

    Imo ist das rechtlich undenklich, oder?

    Gruß
    Manny

    • Hallo Manny,
      dagegen spricht rechtlich überhaupt nichts. Lebensmittel dürfen getauscht oder auch gespendet werden. Verkaufen darf man aber Brote nur, wenn dafür ein Bäckermeister unterschreibt.

  2. Hallo Lutz,
    Vielen Dank für diesen Beitrag. Ich war früher Gastronom und wir haben unsere herrlichen Brote selbst gebacken . Den Betrieb haben wir aufgegeben aber 2 große Steinöfen werden von mir noch ab und zu bestückt- allerdings nur zum verschenken oder Familie.
    Gerne würde ich das 1-2 x pro Woche noch wieder machen, mit langer Führung und Sauerteig und Lievito Madre genussvolles und gut bekömmliches Brot backen.
    Ich hatte schon den Gedanken an einen Brotclub, es wird also kein Brot verkauft sondern eine Clubmitgliedschaft. Was hältst/ haltet Ihr von dem Gedanken? 
    Es kann kein Brot bestellt werden, es gibt nur in regelmäßigen Abständen „Pakete“ zur Abholung ohne Auswahlsmöglichkeit. 
    Ich bin auf den Gedanken gekommen, weil wir im Restaurant ein Überraschungsmenue mit sehr großem Erfolg viele Jahre lang verkauft hatten, es hatte einen kleinen preislichen Vorteil für den Gast , musste bei der Reservierung bereits gebucht werden und brachte uns mehr Planungssicherheit beim Einkauf und bei der Personaldispo. 

  3. Moin Lutz & Jonas,
    wie wäre es zu beurteilen, wenn man ein Brot-Abo aufsetzt, das die Nachbarschaft abschließen könnte, man dann die Brote zuhause bäckt und dann (ganz ohne Laden o.ä.) regelmäßig an die Haustüren ausliefert. Wäre das so ein „Reisegewerbe“ bzw. gewerbefreies Reisenden-Geschäft oder Haustürgeschäft?
    Jonas hatte ja gemeint, dass das OK ist, wenn man nicht stationär verkauft, sondern von seinen Kunden gerufen wird oder zu den Kunden hingeht.
    Gutes neues Jahr und Grüße
    Jakob

  4. Moin Lutz, Moin Jonas,
    zunächst vielen Dank für diesen lehrhaften Beitrag.
    Würde es für mich bedeuten, ich erwerbe den Reisegewerbeschein dürfte ich meine Brote zu den Nachbarn tragen und somit legal zu verkaufen?
    Guten Rutsch und ein gesundes neus Jahr wünscht Manny

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