Mein Brotbackzubehör
Hin und wieder bekomme ich Anfragen, ob Brotbacken nicht zu teuer sei. Hintergrund der Frage ist häufig der Irrglaube, gutes Brot gelinge nur mit einer Menge Backausrüstung. Wie ich hier schon erklärt habe, kann Brot im Prinzip mit dem Zubehör gebacken werden, das sowieso in den meisten Küchen vorhanden ist. Wenn man dauerhaft Brot backen möchte, sind aber ein paar kleine Investitionen von Vorteil, um konstant gutes Brot herstellen zu können.
Als Übersicht hatte ich an dieser Stelle lange Zeit Fotos meiner Ausrüstung, die aber durchweg nicht mehr dem Stand der Dinge in meiner Backstube entsprachen.
Einen Überblick über weitere Bezugsquellen findest du hier.
Wer seine Quellen angibt, schätzt die Arbeit Anderer wert. Ich habe in diesen Blog über zehn Jahre lang eine Menge Zeit, Kraft und Geist investiert und tue es immer noch. Deshalb bitte ich dich, bei jeder öffentlichen Nutzung meiner Ideen, Rezepte und Texte immer die konkrete Quelle anzugeben. Willst du auf dem Laufenden bleiben, dann abonniere gern meinen kostenlosen Newsletter. Möchtest du meine Arbeit am Blog unterstützen, dann freue ich mich auf DEINE HILFE.Keine Kommentare
Ein Pingback
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[…] mittlerweile Fragen nach meiner Ausrüstung zum Brotbacken aufgekommen sind, habe ich mal alles auf einer Übersichtsseite zusammengestellt. Viel Spaß beim Spionieren […]
Ina
14. April 2023 um 12:49
Hallo zusammen,
Zum Geburtstag habe ich eine Brotglocke von Emile Henry geschenkt bekommen und mir gleich das erste Buch von Lutz Geißler besorgt, um mit dem Brotbacken zu beginnen. Allerdings bin ich unsicher, wie ich jetzt am besten die Brotglocke einsetze – laut dem Rezeptbuch von Emile Henry soll ich gar nicht selbst beschwaden, sondern einfach nur den Deckel auf der Form lassen und für eine knackige Kruste die Glocke beim Abkühlen abnehmen. Hat jemand damit vielleicht schon Erfahrungen gemacht und kann mir Tipps geben? Im Augenblick hab ich einen Teig für das Landbrot angesetzt.
Vielen Dank schonmal!
Gustl
14. April 2023 um 20:14
Hallo Ina,
Es ist so wie beim Backen im Gusstopf mit aufgelegtem Deckel. Das Brot bedampft sich mit der Feuchtigkeit aus dem Teig, die ja nicht aus dem Topf entweichen kann, selbst. Zusätzlicher Dampf ist nicht nötig und er kann ja auch nicht an das abgedeckte Brot gelangen
Ina
16. April 2023 um 10:24
Danke Gustl! Pinselst Du dann vorher das Brot mit Wasser ein oder genügt tatsächlich die Feuchtigkeit im Brot?
Gustl
16. April 2023 um 18:03
Hallo Ina,
beim Backen im Gusseisentopf wird nichts eingepinselt. Die Feuchtigkeit aus dem Brot reicht vollkommen aus. Die letzten 15 – 20 Min. kann man auch den Deckel abnehmen. Das ergibt eine kräftigere Kruste.
Bei deiner Brotglocke wird es nicht anders sein. Ist ja dasselbe Verfahren.
Christian
9. Oktober 2022 um 08:47
Hallo Lutz,
ich backe recht gerne und auch regelmäßig. Ich arbeite sowohl mit festen Teigen, als auch mit hoch hydrierten Teigen (z.B. Pizza).
Welche Unterlage eignet sich deiner Meinung nach am besten für das Kneten/ bearbeiten von Teig bzw. Teiglingen? Ich bin hier echt überfragt und online nicht wirklich schlauer geworden.
Ich bastle hobbymäßig und bin am Überlegen mir einen einfachen Brotbacktisch zu bauen. An sich gäbe es für mich Edelstahl, Holz und Stein (z.B. Marmor) als Bearbeitungsfläche. Macht es überhaupt einen Unterschied worauf der Teig bearbeitet wird? Reinigen lassen sich alle drei genannten Materialien recht gut. Der Preis ist für mich außen vor, da der Tisch und somit die Bearbeitungsfläche nicht besonders groß werden würde und ich gerne mit für mich neuen Materialien arbeite. Eine Teigmatte wäre mir fürs Basteln zu einfach. 😉
Grüße
Chris
Lutz
9. Oktober 2022 um 20:18
Grundsätzlich plädiere ich für Buche. Nur sehr feste kleine Teiglinge lassen sich auf Edelstahl besser schleifen und auch sehr weiche Teige besser ohne Mehl auf Edelstahl aufarbeiten.
Horst
7. September 2018 um 13:22
Moin moin,
mich hat durch Lutz/seine Bücher auch der Brotbackvirus gepackt, seit Monaten kein Brot mehr gekauft, Sonntags frühstücken erst ab 10, weil vorher die Brötchen nicht fertig sind, wochetags statt gemütlichem Glas Wein werden um 11 noch schnell ein paar Vorteige angerührt usw…. 🙂
Nun 2 Fragen zum Zubhör:
– Welche Teigkarte(n)? Es gibt „scharfe“ und weiche. Zum Einschneiden nehme ich ein scharfes Messer und zum Falten bisher so einen Silikon-Backlöffel. Das mit dem scharfen Messer reicht mir, aber das mit dem Portionieren und Falten irgendwie nicht. Aber, bei der Vielzahl der Formen und Hersteller… Welche nehmen?
– Schroten: Ich werde in ein paar Monaten wieder eine Schrotmühle haben, aber in der Zwischenzeit: wie mahle ich am besten? Ich möchte ungerne kaufen oder grössere Mengen im Laden mahlen. Geht es mit so einer kleinen Mühle mit drehendem Messer (bei meinem Passierstab war sowas dabei), das Ergebniss nach Augenmass.
Danke & Grüsse
Lutz
17. September 2018 um 12:37
Hallo Horst,
ich habe zwei Arten von Teigkarten. Eine aus Metall, leicht flexibel, zum Portionieren und Arbeiten auf dem Tisch. Und eine Kunststoffkarte, sehr weich und abgerundet, um den schonend aus der Schüssel zu bekommen.
Du kannst auch mit dem Mixer schroten, aber nicht so fein und glatt wie mit der Steinmühle. Das Brot wird nicht ganz so locker und elastisch werden.
Tanja Haß
28. März 2018 um 13:59
Hallöchen,
habe heute meine erstes Brot gebacken 💪🏼
Leider, glaube ich ist der Teig viiiiiiiel zu flüssig/klebrig…? 🤷♀️
Nach dem ich die 190g geraspelte Möhren dazu gegeben habe.
Was habe ich falsch gemacht??
Brot ist jetzt trotzdem im Backofen.
Mal sehen wie es in 45min aussieht.
Lutz
30. März 2018 um 06:15
Um welches Brot geht es denn?
Mari
22. Januar 2018 um 11:32
Hallo zusammen, ich habe mir vor kurzem einen Gärkorb aus Peddigrohr zugelegt. Beim letzten Mal Brot backen hat der Teig so geklebt, dass sehr viel davon im Gärkorb picken geblieben ist. Ich habe den Teig eintrocknen lassen, in der Hoffnung ihn dann leichter raus zu bekommen… funktioniert hats nicht. Muss ich den Gärkorb jetzt entsorgen oder habt ihr einen Tipp wie ich ihn doch noch reinigen kann.
Es gibt auch welche aus Kunststoff hab ich gesehen. Sind die zu empfehlen? Danke und liebe Grüße, Mari
Lutz
22. Januar 2018 um 20:06
Die Kunststoffkörbe mag ich nicht, einerseits des Materials wegen, andererseits weil das Mehl zum Bestauben schlechter hält. Peddigrohrkörbe sind auch eher schwierig, wenn sie nicht ausreichend gemehlt sind. Am besten finde ich Holzschliffkörbe.
Den Teig lässt du im Kleb-Fall tatsächlich eintrocknen und kratzt ihn dann mit dem Teigschaber, einer Gabel etc. ab.
KateWine
26. März 2020 um 22:42
Hallo Lutz,
wo bekomme ich denn gute Holzschliffkörbe her, bzw. wo kaufst du deine ?
Lutz
27. März 2020 um 22:30
Direkt vom Hersteller Birnbaum.
frieda
14. Februar 2022 um 18:30
Hallo Lutz, da kann man als Hobbybäcker leider nicht mehr einkaufen.
Lange, Burkhard
8. November 2017 um 13:22
Guten Tag, Herr Geißler!
Ich bin durch eine Fernsehsendung auf Sie und Ihr Bäckerhandwerk aufmerksam geworden. Dabei hat mich neben der Teigfertigung insbesondere Ihre ausgesprochen angenehme Art des Vortragens und der Erklärung begeistert. Weiter so.. Ich habe unter Zuhilfenahme Ihres Backbuches erste Versuche unternommen und meine Freunde ( Testesser) sind begeistert.
Lukas
23. Oktober 2016 um 17:00
Hallo
ich hab mal eine Frage in Sachen Schamottstein:
Ich hab einen seit knapp einem Jahr in Verwendung, hauptsächlich für Pizza und lasse ihn immer eine Stunde bei 250 Grad vorheizen. Aber: Bei mir führt die Verwendung dazu, dass die Teigunterseite überhaupt nicht knusprig wird, sondern im Gegenteil weiß und weich bleibt und im Endeffekt sogar schlechtere Ergebnisse erzielt als mit dem bloßen Backblech. Mach ich da etwas falsch
Vielen Dank für deine großartige Arbeit
Lukas
P.S.: Ich lege auf den Stein ein Backpapier damit der Transport leichter ist
Lutz
25. Oktober 2016 um 10:46
Es kann sein, dass noch zuviel Feuchtigkeit im Stein steckt. Kommt feuchte Luft aus dem Ofen, wenn du die Tür nach dem Aufheizen öffnest?
Lukas
25. Oktober 2016 um 23:59
Eigentlich nicht. Ich verwende ihn ja wie gesagt auch schon eine ganze Weile und hatte ihn da auch bestimmt schon dreißig bis vierzig mal im Einsatz, wobei aber eben immer das Problem war, dass der Boden nie knusprig wurde oder Farbe annahm.
Jens
26. Oktober 2016 um 08:38
Hallo Lukas,
wo legst Du den Stein denn drauf? Auf welche Höhe im Ofen? Mit welcher Heizart bäckst Du?
Bei mir macht’s nen riesigen (okay, vielleicht etwas übertrieben) Unterschied, ob das Gitter, auf dem den Stein liegt, in der untersten oder zweituntersten Schiene eingehängt ist.
Hast Du evtl. noch ne Schale mit Schrauben/Steinen zum Beschwaden darunter?
Viele Grüße
Jens
Lutz
27. Oktober 2016 um 14:07
Ist das ein normaler Schamottstein?
Karin
26. Oktober 2016 um 14:44
Hallo Lukas,
bei meinem Backofen liegt der Stein auf der untersten Schiene auf dem Gitterrost. Ich heize den Stein eine Stunde bei 275 Grad vor auf “Pizzastufe“. Es ist mir auch aufgefallen, dass der Stein nicht so heiß wird, wenn ich während der Aufheizphase noch die Form (zum Beschwaden) im Ofen unter dem Pizzastein stehen habe. Im Übrigen backe ich oft mit der Pizzastufe!! Viele Grüße Karin.
Lukas
26. Oktober 2016 um 17:10
Danke schonmal für eure Kommentare.
Leider liegt es an nichts von all dem: Ich lege ihn auf das Gitter, das dann auf die unterste Schiene in einen ansonsten völlig leeren Backofen bei 250° Umluft für eine Stunde geschoben wird. Danach schieb ich den Teig auf einem Backpapier auf den Stein ein. Aber mir passiert auch exakt das gleiche wenn ich Baguette oder andere Brote direkt auf dem Stein backe: Die Teigunterseite bleibt weiß und weich…
Olli
27. Oktober 2016 um 10:23
Lass doch mal das Backpapier weg.
Jens
26. Oktober 2016 um 20:51
und ohne Stein?!?
Lukas
29. März 2020 um 07:00
Nach langen, langen Jahren bin ich gestern Abend endlich auf die Lösung des Problems gekommen: es funktioniert ausschließlich mit Ober und Unter Hitze. So einfach kann das sein 🙂
Eva
18. September 2016 um 19:54
Hallo Lutz,
wie muss ich die Rezepte ( zB die vom Brotbackbuch nr. 1) verändern, damit ich diese im Holzofen backen kann?
Die Brote, die ich im Ofen backe, werden allesamt super. Im Holzofen gebacken trockener, fester und mit dichtere Porung. Ich hab es schon mit mehr Wasser im Teig, mehr Dampf, verschiedene Temperaturen etc probiert..
Achja, ne super Seite hast du da! Top!
Lutz
21. September 2016 um 20:38
Du brauchst sie gar nicht verändern. Im Holzofen backen ist vom Ergebnis nicht anders, als im Elektroofen, nur dass meistens der Dampf fehlt. Das macht den Unterschied im Volumen und der Porung. Bedampfe den Holzofen und alles ist gut.
Markus
20. Juli 2015 um 10:29
Hallo Lutz,
ich habe kürzlich unsere Küchenmaschine ersetzt und arbeite jetzt mit einer Major + Profi-Knethaken, was – wenn ich richtig gelesen habe – auch Deinem Setup entspricht.
Ich musste jetzt aber immer wieder beobachten, dass sich ein Teil des Teigs am Schüsselboden absetzt und auch nach längeren Knetphasen nicht „aufgenommen wird.
Kenwood gibt ja an, dass zunächst die Flüssigkeiten in die Schüssel sollen und danach die festen Bestandteile. Wie machst Du das denn, und gibt es Unterschiede, wenn mit Vor- oder Sauerteigen gearbeitet wird?
VG, Markus
Lutz
21. Juli 2015 um 13:41
Die Regel gilt immer: Erst Wasser und weiche Zutaten wie Vorteige und Sauerteige, dann die festen Zutaten in die Schüssel geben, damit unten keine Reste hängen bleiben. So richtig vorstellen, was du meinst, kann ich mir noch nicht. Bleiben Mehlreste unten oder ganze Teigteile?
Markus
21. Juli 2015 um 14:49
Wenn ich den beschriebenen Effekt beobachte, sammelt sich nur ein Teil des Teigs um den Knethaken, während der Rest am Schüsselboden eine Art „Teigspiegel“ bildet. Diesen muss ich dann mit einer Teigkarte vom Boden lösen und etwas zur Mitte hiehen, aber meist läuft der Teig dann wieder sehr schnell auseinander und es erweckt den Eindruck, als würde immer nur ein Teil des Teigs geknetet während der Rest am Schüsselboden haftet. Das ändert sich auch nach längerer Knetzeit nicht bzw. wenn man später die Geschwindigkeit erhöht.
Carsten
22. Juli 2015 um 12:35
Hast Du schon versucht, die Höhe über dem Schüsselboden über die variable Aufnahme anzupassen?
Markus
22. Juli 2015 um 14:05
Das habe ich tatsächlich noch nicht gemacht, weil Kenwood ja angibt, dass der Knethaken das einzige Werkzeug ist, bei dem das angeblich nicht notwendig sein soll. Aber tatsächlich wäre das wohl mein nächster Schritt gewesen.
Carsten
22. Juli 2015 um 19:50
Ich habe es auch erst so versucht, dann aber nochmal nachjustiert. Wenn ziemlich nah am Boden klappt gut!
Lutz
23. Juli 2015 um 08:56
Ich hab meine damals auch nachgestellt.
Lutz
23. Juli 2015 um 08:50
Was für einen Teig/Rezept hast du da?
Walter
15. Februar 2015 um 13:47
Hallo,
suche eine Teigmulde zum Brotteig kneten, mit Blech ausgeschlagen, oder ähnliches, Größe ca. 70cm lang, 40 cm Breit, ca. 28 cm tief/hoch, halbrund.
Gruß Walter
Lutz
18. Februar 2015 um 14:33
Schau mal hier.
Jan R.
26. November 2014 um 19:07
Hallo Lutz,
ich bin auf der suche nach einem Backofenthemometer. Kannst du in der zwischenzeit eins bzw eine Firma empfehlen??
Viele Grüße
Jan
Lutz
30. November 2014 um 11:11
Ich nutze inzwischen dieses Thermometer hier
, weil es ohne Elektronik auskommt.
Jan R.
30. November 2014 um 14:22
Vielen Dank !!
jogi
25. November 2014 um 12:33
Hi.
Wie ist denn der Name für den spezialhaken bei der kennwod?
Ist das dieser
Lutz
25. November 2014 um 18:46
Ja.
Christian
10. August 2014 um 15:33
Hallo Lutz,
erst mal ein großes Lob an Dich!!! Diese Seite ist super!
Seit einem halben Jahr Backe ich mein Brot und meine Brötchen selber. Mittlerweile mit Erfolg. (Dank Deiner Seite). Jetzt habe ich ein Frage zur deiner Kennwood, kannst Du da zwei oder drei Brote auf einmal Kneten? Bin auf der Suche nach einer Knetmaschine. Wenn ich Backe dann mach ich immer gleich 4-8 Brote. Bisher muss ich jeden Laib einzeln Kneten…..
Vielen Dank schon mal!
Viele Grüße,
Christian
Lutz
11. August 2014 um 10:36
Ja, die Maschine schafft 2-3 kg ohne Probleme. Für 4-6 kg Teig wäre dann vielleicht die Häussler Alpha interessant für dich.
Bäckerin
7. Juli 2014 um 11:19
Hallo Lutz, wie dick ist Dein Backstein? Habe gehört, dass man den Ofen für einen 5cm-dicken Backstein noch viel länger vorheizen muss, als für einen z.B. 1,4-cm-dicken. Ich habe jetzt im Internet folgende Größen gefunden: 1,4cm; 1,9cm; 2,5cm; 3 cm; 5 cm; 6,4 cm. Was soll ich lieber kaufen? Und noch eine Frage: was hältst Du von einem lasierten Backstein? Vielen Dank.
Lutz
8. Juli 2014 um 10:50
Mein Backstein ist 3 cm dick. Dickere Steine würde ich nur empfehlen, wenn du sehr große/schwere Brote bäckst, die länger zum Durcherhitzen brauchen. Bei normalen Haushaltsbrotgrößen reicht ein Stein von 2-3 cm.
Lasierte Backsteine sind praktisch, weil sich die Teiglinge/Brote besser schieben lassen und keine kleinen Partikel des Steins am Brot haften bleiben können (passiert aber bei normaler Schamotte auch recht selten).
Peter
19. Februar 2020 um 20:43
Wichtiger als die Dicke des Backsteins ist das Gewicht und natürlich noch die spezifische Wärmekapazität des verwendete Materials!
Die gespeicherte Wärmemenge eines Gegenstands Q = c * m * dT.
c = spezifische Wärmekapazität
m = Masse in kg
dT = der Temperaturunterschied (z.b Backofen aus, 250 °C)
Die spezifische Wärmekapazität von Schamotte ist 1,0, die von Eisen liegt so um die 0,48. D.h. ein Schamotte-Stein kann bei gleichem Gewicht etwas mehr als die doppelte Wärmemenge speichern und später beim Backen natürlich auch ans Brot abgeben!
Ich wollte unbedingt einen Cordierit Stein zum Backen haben. Der besteht aus einer Schamotte Keramik mit einer eingebrannten Cordierit Glasur. Der Stein lässt sich dadurch sehr leicht reinigen und entzieht dem Backgut auch keine Feuchtigkeit.
Meine Wahl fiel auf ein 380 x 300 x 25 mm dicken Stein, Gewicht 6,1 kg.
Das Standard-Backblech von Neff wiegt sowas um die 1,3 kg
Daraus ergibt sich für diesen Stein eine knapp 10 fach höhere Wärmemenge (cordierit stein 6,1, Blech 0,624) beim Stein.
Um den gleichen Effekt mit einer Eisenplatte zu erzielen, müsste ich das Brot auf einer 12 kg schweren Edelstahlplatte backen.
Der Ofentrieb des Steins im Vergleich zum Blech ist gigantisch.
Was ich noch nicht untersucht habe: um wieviel langsamer kühlt sich der Backraum beim Reduzieren der Backtemperatur (250° –> 200°) ab. Dazu fehlt mir leider ein Backraum-Thermometer.
Lutz
21. Februar 2020 um 12:30
Danke dir Peter! Was ich bei meinen Dickenempfehlungen immer ungeschrieben voraussetze, ist, dass ich innerhalb der Dickendiskussion immer vom gleichen Material ausgehe.
Jacqueline Hunger
30. Juni 2014 um 12:10
Hallo!
Sehr sehr interessant deine Seite!
Eine Frage: Nimmt dein Backofen vom Wasserdampf keinen Schaden? Ich weiß nur, dass meiner Mutter ihr Ofen wegen dem Dampf zweimal kaputt gegangen ist, seitdem hat sie einen eigenen Brotbackofen mit Schamott…
Danke!
Lutz
2. Juli 2014 um 04:36
Nein, wenn du das Wasser nicht direkt auf Ofenteile schüttest, sollte er das aushalten (zumindest modernere Öfen, die keine Billigmodelle sind).
Jacqueline Hunger
3. Juli 2014 um 17:36
Das heißt, den Dampf in Richtung Blech und Brot schießen? Oder wie machst du das?
Ich hab nur eine ganz normale, einfach Sprühflasche. Geht das mit der auch? Wie viele Sprühstöße braucht der Ofen? Was kann ich machen, damit der Ofen nach dem Bedampfen nicht so stark abkühlt?
Danke danke für die schnelle Antwort!
Lutz
3. Juli 2014 um 21:24
Zum Thema Dampf schau bitte mal hier. Mit einer Sprühflasche kannst du fast nichts ausrichten. Die „ALUSCH-Methode“, also mit Schrauben oder Nägeln, auf die 50-60 ml Wasser geschossen werden, ist ideal.
Jacqueline Hunger
4. Juli 2014 um 07:59
Danke dir!
Cornelia
28. Juni 2014 um 18:26
Hallo Lutz,
Du bäckst auf dem Backstein sicher mit Backpapier. Ich bin erst darauf aufmerksam geworden, daß das handelsübliche nur bis 220°C benutzt werden sollte. Verwendest Du ein anderes (hitzebeständigeres)?
Gruß, Cornelia.
Lutz
29. Juni 2014 um 06:50
Nein, ich verwende das normale Backpapier. Mir konnte aber bisher noch niemand sagen, warum offiziell nur bis 220°C verwendet werden soll. Im Zweifel ziehst du es nach den ersten Backminuten wieder aus dem Ofen. Es ist ja nur das Transportmedium, um die Teiglinge gut auf den Stein rutschen zu lassen.
Manuela
4. Dezember 2013 um 14:44
Hallo Lutz,
wir überlegen uns zu Weihnachten auch die Titanium Major zu kaufen. Du hast also diesen zusätzlichen Knethaken? Würdest du empfehlen ihn dazu zu kaufen?
Liebe Grüße
Manuela
Lutz
4. Dezember 2013 um 17:06
Ja, auf jeden Fall. Ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Christa
4. Dezember 2013 um 20:20
Lieber Lutz, ich habe mit der Titanium Major meinen Quarkstollen gerührt, oder korrekt ausgedrückt, ich hätte ihn gern gerührt. Habe mir nach meinen schlechten Erfahrungen mit dem Knethaken extra den von Dir empfohlenen bestellt. Innerhalb von Sekunden war in der Mitte der Schüssel ein Krater entstanden, der Teig klebte an den Schüsselrändern, der Haken drehte sich in der Mitte, keine Teigkrümel hat sich bewegt, grauenvoll. Habe ein Bild gemacht, würde es Dir gern schicken, um mal Deine Meinung zu hören. Ich persönlich bin mit der Maschine überhaupt nicht zufrieden.
Lutz
5. Dezember 2013 um 19:05
Hm, bei manchen Teigen (kommt aber sehr selten vor, insbesondere bei weichen Teigen ohne Zusammenhalt) passiert das. In so einem Fall solltest du mit dem Flachschläger (Paddle) arbeiten (das ist das flache Werkzeug mit den Streben).
Christof
3. November 2013 um 12:28
Hallo Lutz,,
erstmal vielen Dank für deine Seite. Die ist echt der Hammer. Kleine Frage: was sind das für Bleche, die du zum einschießen verwendest und wo bekommt man die her? Ich benutz im Moment noch die Holzschaufel, die bei dem Stein dabei war, aber für Baguettes ist die etwas zu schmal. Ich bräuchte halt was, was ungefähr so breit wie der Stein ist, meine Baguettes sollen schon so lang wie möglich sein.
Viele Grüße,
Christof
Lutz
3. November 2013 um 13:36
Hallo Christof,
die Bleche werden bei IKEA als Backbleche verkauft. Ein Backkursteilnehmer wusste aber letztens zu berichten, dass es sie wohl nicht mehr gibt…
Sam Kargl
6. Dezember 2013 um 20:36
Hallo!
Bei uns in Österr. gibt es sie noch.
Hab gerade heute zwei gekauft.
lg SAM
Sven
3. Januar 2017 um 20:45
Über IKEA USA kann man sie noch bekommen: http://bit.ly/ikea-backblech
Silvio
24. Oktober 2013 um 10:13
Hallo Lutz,
kannst Du mir einen Anbieter von Gärkörben/-formen empfehlen bzw. wo hast Du Deine gekauft? Bei Amazon scheinen die von der Firma Birkmann Angebotenen ab und an einen unangenehmen Geruch zu besitzen. Alternativ habe ich noch Körbe der Horbacher Muehle entdeckt. Bin mir nun unsicher, welche ich kaufen soll. Aus welchem Material sind denn deine Formen?
Viele Grüße
Silvio
Lutz
24. Oktober 2013 um 14:42
Hallo Silvio, meine Gärkörbe kaufe ich immer bei Birnbaum. Ist ein regionaler Hersteller hier in Sachsen. Ich verwende momentan fast nur Holzschliff-Körbe.
Silvio
1. November 2013 um 15:32
merci 🙂
Karin
26. August 2013 um 09:34
Hallo Lutz, ich habe die Kenwood KM040 und lese dauernd von dem tollen (Chef)Knethaken, der besser sein soll als der originale. Nun habe ich mal ein bisschen recherchiert, kann aber zwischen dem Knethaken, den du zusätzlich hast (entspr. dem Link zu der Seite Walzer.de) und meinem keinen Unterschied feststellen. Ist es sehr unverschämt, dich um Bilder von deinen beiden Knethaken zu bitten? Ich würde gerne wissen, ob nicht meine Kenwood bereits den besseren Knethaken hat (ich habe sie seit knapp einem Jahr). Ich wäre dir wirklich sehr sehr dankbar! LG Karin
Lutz
26. August 2013 um 18:02
Hallo Karin,
ich habe verschiedene Angebote für die Maschine gefunden. Bei manchen ist der Chef-Haken dabei, bei anderen nicht. Der Haken muss der rund und nicht eckig geformt sein. Dann hast du den richtigen.
Karin
26. August 2013 um 22:28
Vielen Dank für die Nachricht. Ich habe von Happy Kitchen and More das Profipaket gekauft und mein Haken ist rund geformt, also der richtige (*grins*).
Heute ist mir beim Brötchenteig das erste Mal der Teig nach oben geschoben worden, weiß auch nicht, warum.
Ich habe übrigens mal die Brötchen von einem Bäcker, der den Campingplatz meiner Tochter beliefert, gewogen: sage und schreibe nur 44 g und riesengroß! Da ist bestimmt ziemlich viel „Plustermaterial“ drin. Außerdem müssen die ziemlich schnell gemacht sein, denn wenn meine Tochter anruft, dass sie noch Brötchen brauchen, dann backt er „schnell“ mal welche nach. Würde mich mal interessieren, wie das geht. Ich muss aber auch sagen, dass diese Brötchen für meine Begriffe furchtbar schmecken. Aber leider hat unsere Tochter das Problem, dass sie oft über 1000 Brötchen pro Tag brauchen und wie gesagt, wenn sie noch welche brauchen, schnell nachordern kann. Wirklich schade, dass hier die Qualität ungeheuer leidet!
Lutz
27. August 2013 um 15:54
Wie wäre es mit einem eigenen (Holzback-) Ofen für den Campingplatz? Dann wäre er gleich um eine Attraktion reicher…
fatma amour
10. August 2013 um 23:43
Hoi Lutz
wieso brauchst du eine Drucksprühflasche und einen Dampfreiniger. Reicht der Dampfreiniger nicht?
Liebe Grüsse
Fatma
Lutz
11. August 2013 um 14:47
Hallo Fatma,
den Dampfreiniger nutze ich nicht mehr. Hat sich nicht bewährt. Ich wollte ihn nur nicht rausnehmen, weil es immer noch besser ist als gar kein Dampf.
Jürgen
15. Juni 2013 um 18:11
hat geklappt, alles wieder im grünen Bereich 😉
Lutz
15. Juni 2013 um 18:40
Das freut mich!
Jürgen
14. Juni 2013 um 11:30
Hallo Lutz.
Gute Idee, danke für den Hinweis. Werde ich heute mal ausprobieren, hab` gerade wieder ein Brot in Arbeit.
Jürgen
12. Juni 2013 um 18:03
Hallo Lutz.
Das Brot hört auf den Namen Paderborner Landbrot und setzt sich wie folgt zusammen:
500 gr Roggen-Sauerteig
245 gr. Roggen
120 gr. Weizen
260 ml Wasser
15 gr. Salz
Alles Vollkorngetreide
Noch bis vor kurzem habe ich den Teig zum gehen in den Backofen unter die 40 Watt BO Lampe gestellt und mit einem dieser dünnen durchsichtigen Plastikbeutel abgedeckt.
Bei dieser Vorgehensweise war der Fingertest kein Problem. Nach ca. 2 Stunden habe ich kurz reingedrückt, und als die Delle nicht mehr heraus kam, war es höchste Zeit.
Seit dem ich diese Kunststoffbox habe, klappt der Fingertest nicht mehr. Sobald ich die Fingerkuppe reindrücke, ist sie auch schon voll mit Teig beschmiert. Das kann nur an der hohen Luftfeuchtigkeit liegen.
Im Grunde ist das „nörgeln“ auf hohem Niveau, denn das Brot ist super geworden. Auch die Krume, sonst mein Sorgenkind, ist nun durch und durch grobporig. Früher war sie im Bodenbereich dichter, weil ich als „Triebmittel“ eine heiße Wärmflasche unter die Backform gelegt habe. Dabei sind die Hefen verendet.
Gestern habe ich die Box samt Backform auf ein Heizkissen, und dann alles unter die Bettdecke. Kein Scherz. 😉 Meine Teige gehen nicht besonders schnell. Hefe möchte ich aber nicht verwenden. Nach einer Stunde hat sich der Teig noch keinen mm geregt, nach 90 Minuten schon ein wenig mehr, und dann nach 2 Stunden hat sich das Volumen verdoppelt, mit der Konsequenz, dass nach der langen Triebzeit vermutlich schon der Zustand der Übergare eingetreten ist.
Gruß, Jürgen
Lutz
13. Juni 2013 um 14:43
Hallo Jürgen,
wenn ich richtig verstanden habe, ist dein Problem also eher, dass der Teig gleich am Finger kleben bleibt und der Teig deshalb nicht wieder zurückspringen kann? Dann empfehle ich, den Finger vorher nass zu machen.
Helene
12. Juni 2013 um 11:39
Lieber Lutz!Mich würde interessieren, welchen Backofen du verwendest. Deine Rezepte gefallen mir sehr gut und ich werde bald einige davon ausprobieren.
Lg aus Tirol!
Lutz
12. Juni 2013 um 13:02
Hallo Helene, diesen hier.
Jürgen
11. Juni 2013 um 22:27
Hallo.
Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen……….
Im Fuhrpark von Plötzblog ist u.a. auch eine Kunststoffbox, in dem er seine Teige gehen lässt. Vor ein paar Wochen habe ich mir auch so eine Lebensmittelechte Box gekauft. Doch seit dem kann ich den Fingertest nicht mehr ausführen um die Teiggare zu prüfen, von Entspannungsschnitte in Teigoberfläche gar nicht zu reden.
Aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit unter der Dunstglocke bleibt die Teigoberfläche Mousseartig. Sobald ich nur kurz in den Teig drücke, ist die Fingerkuppe sofort voll mit Teig, egal wann ich den Test durchführe, nach 90 Minuten oder nach 2 bis 2,5 Stunden.
Dass das Brot trotzdem zu 90 % gelingt, verdanke ich nur dem Zufall. Denn sobald sich das Teigvolumen verdoppelt hat, schiebe ich die Brotbackform in den Ofen. Das geschieht meist nach 2 bis 2,5 Stunden. Ob der Teig nach dieser Zeit Übergare hat, kann ich nun nicht mehr prüfen.
Ist das bei euch genauso?
Gruß, Jürgen
Lutz
12. Juni 2013 um 13:01
Hallo Jürgen,
die Box hatte ich mal verwendet, um die ungeformten Teige (vor allem weicherer Natur) gehen zu lassen, nicht aber die geformten Teiglinge.
Dennoch sollte der Fingertest eigentlich kein Problem sein. Wenn der Teig schon „mousse-artig“ ist, dann ist es höchste Zeit, ihn in den Ofen zu schieben. Es hängt auch immer vom Teig (Roggen, Weizen etc.) ab, wie der Fingertest gelingt. Auf jeden Fall solltest du auch bei einer nassen Teigoberfläche einen Unterschied nach 30, 60 oder 90 Minuten merken.
Bei Übergare würde dir der Teigling etwas zusammenfallen. Bei Vollgare ist es normal, dass der Eindruck nicht wieder herauskommt.
Welches Rezept hast du nachgebacken?
Silke
15. Mai 2013 um 21:34
Hallo Lutz
Ich habe mir kürzlich einen Backstein angeschafft. Er ist aus glasierter Keramik, wie Labortischoberflächen. Mein erster Versuch mit dem rustikalen Bauernbrot war insofern etwas seltsam, weil das von oben gut gebacken war, aber von unten die Kruste noch weich. Kann es daran liegen, dass ich den Stein länger vorheizen muss? Ich glaube, ich hatte ihn ca. 5-7 min bei 250 Grad. Er war ab Aufheizen im Ofen und das Ding ist ca. 2 cm dick.
Danke für einen Tipp.
Viele Grüsse Silke
Lutz
22. Mai 2013 um 12:26
Hallo Silke, du solltest deinen Stein auf jeden Fall auch 45-60 Minuten aufheizen. 7 Minuten sind in jedem Fall zu wenig.
Sabine
14. Mai 2013 um 13:50
Du läßt Deine Teige anscheinend in Metallschüsseln gehen – ich nehme immer Glas, weil ich nicht sicher bin, wie die Säure auf unterschiedliche Materialien wirkt. Metall? Glas? Kunststoff?
Lutz
14. Mai 2013 um 20:18
Also bei Kunststoff hätte ich meine Bedenken. Bei Edelstahl und Glas weniger. Mit Edelstahl bin ich bisher gut gefahren und habe keine offensichtlichen Säureschäden feststellen können.
Hannes
9. Mai 2013 um 10:40
Habe mir eine kürzlich eine Löffelwaage (beurer KS 15) geleistet und bin jetzt aber etwas irritiert: Wie schaffst du es die Waage exakt waagerecht zu halten? Ansonsten entstehen bei mir Schwankungen bis zu 0.3 Gramm, was sich ja bei Hefe nicht unwesentlich auswirkt.
Lutz
9. Mai 2013 um 19:42
Hall Hannes,
der Trick dabei ist, die Waage auf eine glatte und feste Unterlage zu setzen und dort abzuwiegen.
Hannes
9. Mai 2013 um 21:03
Danke für die schnelle Antwort. Auf die Idee bin ich auch schon gekommen, bloss, ist denn nicht die ganze Idee hinter einer Löffelwaage, mit dem Löffel etwas rauszuschöpfen? Ist dann nicht die ganze Idee der Löffelwaage hinfällig, wenn man sie erst hinstellen und tarieren muss? Ich stelle ein Misstrauensvotum bezüglich Löffelwaagen, ansonsten: Immer wieder dicke Komplimente für deinen Blog.
Lutz
10. Mai 2013 um 16:25
Ja, da stimme ich dir zu. Aber es gibt bislang keine preiswerte Alternative dazu, um geringe Mengen abwiegen zu können. Da nehme ich in Kauf, dass die Funktionalität eigentlich nicht passt.
Hannes
11. Mai 2013 um 11:42
Ich hatte noch die Korona Tanja im Auge, einfach eine Miniwaage mit 0.1 Gr. Einteilung, die war sogar noch günstiger, das wäre evtl. eine Alternative. Habe sie allerdings nicht getestet.
Lutz
11. Mai 2013 um 17:01
Sieht gut aus. Sollte ich im Auge behalten :).
Lars
13. Juni 2013 um 18:38
Hallo Hannes, gib doch mal bei Amazon „Goldwaage“ ein. Mit untenstehender Waage arbeite ich schon lange und bin sehr zufrieden. Kleinstmengen Salz und Hefe sind mit Hilfe kleiner Muffin-Papierförmchen gut abzuwiegen.
100g/0,01g TS-Schwarz Feinwaage Taschenwaage Digitalwaage Münzwaage Goldwaage
13,90 Euro
Gruß, Lars
Gerald
10. März 2013 um 12:21
Brotbacken ist jetzt nicht gerade meine Stärke, aber was nicht ist kann ja noch werden und ich bin jetzt mit relativ einfachen Rezepten auf den Geschmack gekommen.
Hättest du vielleicht auch eine Küchenmaschinenempfehlung für den etwas kleineren Geldbeutel?
lG
Gerald
Lutz
10. März 2013 um 16:20
Hallo Gerald,
Küchenmaschinen für den kleinen Geldbeutel, die robust und dauerhaft zum Brotteigkneten geeignet sind, gibt es kaum. Meine Empfehlung ist immer wieder eine Kenwood. Andere haben mit der Bosch Mum 86 gute Erfahrungen gemacht. Abraten würde ich von KitchenAid und der Assistent (aber vor allem bei letztere gibt es auch gegenteilige Meinungen).
herbert
6. April 2013 um 08:41
Hallo Lutz, durch deinen tollen blog bin ich zum brotbacken gekommen! Danke dafür! Erste Erfolge mit Broten die nur von Hand geknetet werden gibts auch schon! Nun steht aber doch der Kauf einer KüMa an und ich schwanke stark zwischen der Kenwood Major und der Assistent. Bin seit tagen/nächten im netz unterwegs und hab über beide viel gutes gelesen. Was konkret kannst du gegen die assistent sagen? was spricht besonders für die kenwood? vielleicht erleichtert das meine entscheidung. Und im übrigen großes kompliment für den blog und die mühe, die du dir gibst!!!
Lutz
6. April 2013 um 20:18
Hallo Herbert,
ich habe die Assistent nun schon einige Male beim Backkurs, aber auch privat ausprobiert und hatte folgende Probleme:
– der Teig wird nicht geknetet, sondern schuppert die meiste Zeit unbewegt über den sich drehenden Schüsselboden
– wenn er dann mal irgendwann Halt am Boden findet und vermengt wird, dauert der Knetvorgang 2-3 Mal so lange wie mit meiner Kenwood
– der Ein- und Ausbau der Knetwerkzeuge ist mir zu umständlich
Aber vielleicht stelle ich mich auch nur zu dumm an?
Die Kenwood ist sehr robust, knetet gut und kräftig, ist leicht zu bedienen und hat bislang noch keine Probleme bereitet. Falls du dir die Major zulegst, kaufe unbedingt den Knethaken der Chef dazu, weil der Major-Haken zum Teigklettern neigt und nicht so gut knetet wie der Chef-Haken.
moni-ffm
6. April 2013 um 22:28
Hallo Lutz,
als begeisterte Assistent-Nutzerin muss ich mal meinen Senf dazugeben. Du kennst einige meiner Brote, und für die habe ich den Teig mit der Assistent geknetet. Vor allem für weizenlastige und reine Hefeteige super. Ich habe vor dem Kauf auch die Alpha und die Kenwood Major ausprobiert und fand ihr Knetergebnis hervorragend und ihr Preis-Leistungs-Verhältnis unschlagbar. Daß Du den Einbau der Knetwerkzeuge umständlich findest kann ich nicht nachvollziehen, aber ich will Dich nicht missionieren, da ist in meiner rheinischen Heimat „jeder Jeck anders“. Was ich aber nicht verstehen kann ist Dein Problem mit dem über den Boden schubbernden Teig, der nicht geknetet wird. Dazu fällt mir aber sofort eine Frage ein: was füllst Du zuerst in den Knetkessel, Flüssigkeit oder Mehl? Bei der Assistent muss man zuerst das Mehl einfüllen und die Flüssigkeit zugießen, sonst kann es in der Tat zu dem von Dir beschriebenen Phänomen kommen. Bei richtiger Reihenfolge der Zutaten mischt und knetet sie aber sofort. Wenn ich während des Knetens weitere Flüssigkeit nachgeben muss, tritt das für kurze Zeit auf, bis der Teig anfängt, das Wasser aufzunehmen. Dadurch verlängert sich tatsächlich die Knetzeit, aber nicht wesentlich (um 1 – 2 Minuten). Der Knetvorgang dauert bei der Assistent in der Tat länger, aber keinesfalls 2 – 3 mal so lange. Wenn in Rezepten angegeben ist 12 Minuten, dann benötige ich in den meisten Fällen etwa 14 – 15 Minuten, bei reinen Hefeteigen auch mal 15 Min. Vorausgesetzt: zuerst das Mehl… Damit kann ich locker leben, vor allem weil das Endergebnis so gut ist.
Ich weiss auch von anderen Hobbybäckern, dass sie die außergewöhnliche Art und Weise, wie die Assistent knetet, „unsympathisch“ (ja, expressis verbis: unsympathisch) finden und sie deshalb nach wenigen Tagen über die Bucht wieder verkauften oder der Assistent-Methode nicht zutrauen, verwertbaren Teig herzustellen. Es gibt in den verschiedenen Foren für Hobbybrotbäcker so viele Belege für tolle Brote und Brötchen, für die der Teig mit der Assistent geknetet wurde, dass es eigentlich keinen Grund gibt, diese Maschine generell in Zweifel zu ziehen. Aber man sollte schon eine Portion Neugierde und Offenheit, sich auf diese unkonventionell arbeitende Maschine einzulassen mitbringen, sonst wird das nix. Ich möchte meinen Assistenten nicht mehr missen, genauso wie Deine Kenwood für Dich der beste Hiwi ist!
LG
Monika
Lutz
8. April 2013 um 18:36
Hallo Monika,
ich nehme mir zu jedem Backkurs immer wieder aufs Neue vor, die Assistent zu verstehen und doch noch schätzen zu lernen. Bislang vergebens. Ich gebe aber nicht auf und werde mit deinen Tipps im Juni einen neuen Annäherungsversuch wagen.
Vielen Dank dafür,
Lutz
herbert
7. April 2013 um 09:24
Vielen Dank! Jetzt bin ich wieder ein bisschen klüger!
Christa
10. März 2013 um 23:11
Ich hätte eine Alternative: seit einigen Jahren besitze ich eine Bosch Concept MUM7000, leider gibt es im Handel diese Maschine nicht mehr, aber ich habe gesehen, daß man bei Ebay noch einige ersteigern kann! Die Concept 7200 ist im Prinzip die gleiche Maschine, nur aus Edelstahl. Sie hat zwar “ nur “ 800 Watt, ist aber sehr robust und belastbar! Alle Teige, die ich damit verarbeitet habe,sind wunderbar gelungen.
Lisa
3. März 2013 um 11:37
Hast Du schon mal in Erwägung gezogen, Dein Mehl selbst zu mahlen?
Lutz
3. März 2013 um 19:17
Ja, aber ich sehe bisher den Bedarf noch nicht. Das lohnt nur, wenn ich ziemlich regelmäßig Vollkornmehl verbacken würde. Reizvoll finde ich es, aber durchgerungen habe ich mich noch nicht.
Nina
3. März 2013 um 21:00
Mit einer Mühle steigt der Vollkornverbrauch automatisch. 😉
Ich möchte meine nicht mehr missen. Und auch mein ASG ernährt sich ausschließlich von frischem Roggenvollkornmehl. Dem kommt nix anderes mehr auf den Tisch :D.
Karo
10. Februar 2013 um 21:28
Hallo!
Bin gerade über „rezeptefinden“ auf diesen Blog gekommen und als Brot-Liebhaberin ein absoluter Must-Read-Blog für mich! 🙂
Ich werde mich beizeiten mal kräftig durchlesen und sicher das ein oder andere mal kommentieren.
Bin schon sehr gespannt, wo ich überall dazulernen werde.
Liebe Grüße aus Wien,
Karo
Sam Kargl
6. Februar 2013 um 10:59
Hallo Lutz!
Zuerst mal recht herzlichen Dank für die wunderbaren Anregungen auf Deiner HP.
Hab mich seit ca. sechs Monaten dazu entschlossen Roggenbrot ohne Hefe selbst zu backen, da ich festgestellt habe, dass die meisten doch ein ganz wenig Hefe verwenden und ich sollte keine Hefe zu mir nehmen. ( das nur nebenbei) In der Zwischenzeit hat mich das Backfieber überkommen. Hab schon alles Mögliche mit mehr oder weniger Erfolg gebacken. Aber es wird immer besser.
Und nun zu meinem Problem.:
Hab mir vor zwei wochen eine Kenwood KMM020 angeschafft. Bin aber mit den Knetergebnissen nicht zufrieden. Beim reinen Roggenteig kneten mit dem Knethaken, bleibt immer ein Teigrest am Rand kleben, es wird nur in der Mitte geknetet.
Bei Hefeteigen steigt bei weichen Hefeteigen der Teig immer hoch und ich glaube es wird nur unten geknetet.
Könntest du mir bitte als erfahrener Kenwood Kneter weiterhelfen?
Lieben Dank und alles Gute!
(Überleg mir ob ich nicht einen Kurs bei Dir buchen werde)
Lutz
6. Februar 2013 um 19:11
Hallo Sam,
reiner Roggenteig knetet sich besser mit dem Flachschläger (Paddle) als mit dem Knethaken. Dann erwischst du auch den Rand.
Welchen Knethaken hast du? Den Originalen? Bei dem klettert der Teig tatsächlich leicht nach oben. Ich habe mir diesen Knethaken dazu gekauft. Der knetet besser und lässt den Teig nicht klettern.
Würde mich freuen, dich beim Kurs kennenzulernen.
Sam Kargl
7. Februar 2013 um 21:51
Hallo!
Recht lieben Dank für Deine schnelle Antwort. Ich benutze den originalen Knethaken. Werd einen Neuen bestellen. Danke für den Tip.
Ist der Flachschläger der K-Haken?
lg Sam
Lutz
8. Februar 2013 um 20:33
Was ist ein K-Haken? Ich meine das flache Teil, das von mehreren Streben durchzogen ist.
Margit
6. Februar 2013 um 09:32
Hallo Lutz,
ich habe eine Frage zum Gebrauch des Backsteins.
Ich habe mir einen im Internet bestellt und der ist nun auf dem Weg zu mir.
Backst Du IMMER alles DIREKT auf dem Backstein, Brötchen, Brot, Baguette? Gibt es Ausnahmen, dass manche Brot oder Brötchensorten besser auf dem Blech gebacken werden?
Legst Du ihn manchmal nur auf den Rost und schiebst diesen unter das Backblech mit dem Brot?
Ich hatte mich vr kurzem nach den Eigenschaften Deiner Kenwood erkundigt, da meine Braun-Küchenmaschine kurz nach Ende der Garantiezeit schlapp gemacht hat.
Nach langem Hin und Her habe ich mich nun für die Ankarsrum Assistent Küchenmaschine entschieden, sie scheint, das hoffe ich jedenfalls, für mich ideal zu sein.
Margit
Lutz
6. Februar 2013 um 19:03
Hallo Margit,
ich backe fast direkt auf dem Stein. Lediglich ein Backpapier steckt zwischen den Teiglingen und dem Stein. Das spart mir etwas Reinigungsarbeit und hat keinen negativen Effekt auf die Wärmeübertragung. Meiner Meinung nach ist der Stein immer besser als ein Blech, das womöglich noch kalt in den Ofen geschoben wird.
Von der Assistent bin ich ja nicht so begeistert. Habe aber schon von vielen Hobbybäckern nur Gutes gehört. Ich würde mich über deine Erfahrungen damit freuen.
Lilli
17. November 2012 um 15:08
Hallo Lutz,
Ich habe mal wieder eine Frage zum Zubehör. Ich würde mir gerne eine Küchenmaschine anschaffen. Eigentlich stand für mich fest, dass es eine Kitchen Aid Artisan werden soll. Aber nun habe ich mir Deine Maschine angesehen und bin hin- und hergerissen. Kannst Du mir vielleicht bei der Entscheidungsfindung helfen?
Liebe Grüße,
Lilli
Lutz
17. November 2012 um 16:10
Hallo Lilli, ich habe für mich die KitchenAid immer ausgeschlossen. Sie machte mir einen recht unsoliden Eindruck, wenn sie auch schön anzusehen ist. Wenn du mich um Rat fragst, kann ich dir nur sagen, dass ich mit meiner Kenwood seit etwa 3 Jahren ohne Probleme arbeite (keine Reparaturen, keine Ausfälle, hat sogar einen Sturz aus über 1 m Höhe überlebt). Ich weiß nicht wieviele hundert Kilogramm Teig ich damit schon geknetet habe…
Lilli
17. November 2012 um 21:00
Die Maschine scheint wirklich robust zu sein, vielen Dank Deine Antwort!
Christa
10. März 2013 um 22:52
Hallo Lilli, ich weiß, es sind schon einige Monate her, seit Du die Frage nach der Kitchen Aid gestellt hast, aber da kannte ich diesen Bog noch nicht. Kauf Dir bloß keine Kitchen Aid, sie hat nur 300 Watt, sieht sehr schick aus, backt wunderbare Bisquit- und Rühr-Kuchen, aber bei Brotteig gibt sie komplett und zügig ihren Geist auf, wie ich aus leidvoller Erfahrung berichten kann.
moni-ffm
17. November 2012 um 19:40
Hallo Lilli,
Bevor Du eine Entscheidung triffst, solltest Du erst mal abklären, was Du mit Deiner neuen Küchenmaschine machen willst.
Wenn Du Kuchenteig rühren, raspeln etc willst und nur alle paar Wochen ein Brot backst, dann ist die Kitchen Aid Artisan ok.
Wenn sie auch (öfter oder sogar regelmäßig) Brotteig kneten soll, dann scheidet die Kitchen Aid Artisan aus, sie ist der Dauerbelastung des Teigknetens nicht gewachsen. Zwar beeindruckt sie mit hohen Wattzahlen, aber belastbar ist sie nicht. Der Antrieb ist aus Plastik, in der Brotbackszene im Netz wird von einigen Fällen berichtet, in denen Teigkneten diesen relativ schnell killt. Außerdem kriecht der Teig – Hefeteig ganz schnell – am Knethaken hoch und wandert ungestört weiter, wenn man nicht alle paar Umdrehungen die KA anhält und den Teig runterholt. Eine Riesensauerei, wenn man nicht aufpasst und eingreift. Das nervt… und ein gutes Knetergebnis erreicht man damit nicht. Außerdem wandert die KA auf der Arbeitsfläche, man kann sie nicht unbeaufsichtigt laufen lassen.
Woher ich das so genau weiß? Ich habe vor einem knappen Jahr angefangen Brot zu backen (seitdem habe ich nur noch ein Mal Brot gekauft) und vor gut einem halben Jahr meine kaum benutzte KA frustriert in die Abstellkammer gestellt und mir stattdessen eine Assistent gekauft. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase ist dann die Qualität meiner Brotteige und natürlich auch die der fertigen Brote gewaltig in die Höhe gegangen.
Die KA ist eine gute (aber nicht sehr gute) Küchenmaschine, deren Grenzen man kennen sollte, bevor man sich für sie entscheidet.
Ich habe bei meinem Neukauf zwischen der Assistent und der Kenwood, mit der auch Lutz arbeitet, geschwankt und mich dann – vor allem wegen des deutlich niedrigeren Preises – für die Assistent entschieden. Und diese Entscheidung bisher keinen Tag bereut.
Es gibt im Netz in Foren zum Thema Brotbacken lange Diskussionen, welche Küchenmaschinen sich zum intensiven Brotteigkneten eignen. Da werden auch noch weitere Maschinen mit ihren Vor- und Nachteilen vorgestellt. Du solltest Dir die Zeit nehmen, solch einen Thread nachzulesen, bevor Du Dir eine Küchenmaschine kaufst, Du willst ja eine Menge Geld informieren (www.brotbackforum.de oder http://www.der-sauerteig.de).
Meine KA jedenfalls wandert in den nächsten Tagen zum Verkauf in die Bucht.
Ich wünsche Dir viel Spaß mit Deiner neuen Küchenmaschine und hoffe, dass Dir meine Enttäuschung erspart bleibt
Monika
Michael
15. Oktober 2012 um 17:30
Hi Lutz,
ich hätte nochmal eine Frage zu dem Super-Knethaken. Auf der Website steht nicht, dass er an die KM010 passt, welche wir haben. Leider windet sich beim Kneten der meiste Teig nach kurzer Zeit nach oben um den Originalhaken, so dass er immer wieder manuell in die Schüssel befördert werden muss. Nach kurzer Knetzeit hängt der Klumpen dann wieder am Haken. Weißt Du, ob dieser Knethaken auch für die KM010 passt und ob dann das Problem mit dem drehenden Klumpen gelöst ist?
Danke
Michael
Lutz
15. Oktober 2012 um 18:35
Hallo Michael, weiß ich leider nicht. Ich habe die KM020. Da passt er. Auf jeden Fall dreht sich am neuen Knethaken kein Teig mehr hoch. Frag doch mal beim Kenwood-Support oder beim Service des Online-Shops nach.
Christian Schill
17. September 2012 um 21:15
Das sieht nach viel aus aber ist, was die Anschaffungskosten anbelangt, wirklich überschaubar. So ’ne Kenwood Küchenmaschine würde mich auch reizen. Ich hatte mal eine aber die ist bei der letzten Scheidung zurück geblieben und tut dort noch gut ihre Dienste.
Inzwischen habe ich eine vom Aldi, die gab’s mal vor einem halben Jahr mit allem Drum und Dran für 149 Euro. Das Ding macht was es soll und wird deshalb behalten und benützt.
Mit Bäckerwindel bin ich seit letzter Woche durch dich gut gepampert sozusagen und Gärkörbchen kommen noch. Und die gleiche kleine Blumenspritzt habe ich auch vom Hornbach geholt letzte Woche. Es ist schon lustig was einem so Kleinigkeiten für einen Spaß machen können. 🙂
Pizzastein ist vorhanden, ein Blech zum Einschiessen fehlt noch und vielleicht so ein weicher Besen um das Brot zu befeuchten. Am Wochenende habe ich schon, psst nicht weiter sagen, den normalen Handfeger genommen. Vorher gut gewaschen selbstverständlich und es sieht ja keiner und Not macht erfinderisch.
LG
Christian.
Rudolf
27. April 2012 um 14:08
Hallo Lutz,
aufgrund Deienes Hiweises, habe ich den anderen Knethaken von Kenwood bestellt. Er ist angekommen und sehr gut. Danke nochmals. Könntest mal Deien Tipps reinstellen.
Ich verstehe nicht warum Kenwood diesen Knethaken mitliefert. Der ist ja komplett anders als das, was mitgeliefert wurde-
Guss Rudolf
Gabi
27. April 2012 um 12:46
Lieber Lutz,
ich bin Brotback-Anfängerin und habe zwei grundsätzliche Fragen: wie wiegst Du die z. T. sehr geringen Hefemengen für die Vorteige ab (in manchen Rezepten nur 0,1 Gramm)? Ich finde keine Waage, die unter 1 Gramm genau wiegt.
Und dann interessiert mich, wie Du konstante Temperaturen von z. B. 24 Grad für die Gare erreichst, bei uns ist die Raumtemperatur in der Küche jedenfalls nur in Stoßzeiten so hoch – wenn ich den Teig über Nacht stehen lasse, ist es jedenfalls kühler als im Rezept verlangt. Heizung hochdrehen oder hast Du einen anderen Tipp?
Danke für eine Antwort, freue mich nach intensiver Lektüre Deines tollen Blogs schon sehr auf meine ersten Backversuche 🙂
Gruß Gabi
Gabi
27. April 2012 um 13:15
Sorry – die digitale Löffelwaage in Deiner Zubehörliste hatte ich schlichtweg übersehen, jetzt aber entdeckt. Damit ist meine Frage nach dem genauen Abwiegen der kleinen Hefemengen natürlich beantwortet. Wer lesen kann, ist halt doch im Vorteil 🙂
Das mit der Temperatur interessiert mich aber trotzdem…
Besten Gruß, Gabi
Lutz
27. April 2012 um 18:26
Die Temperatur kannst du z.B. mit der angeschalteten Ofenbeleuchtung erreichen. Schalte sie mal an und stelle ein Thermometer hinein, um zu sehen, wie viel Temperatur sie über ein paar Stunden schafft. Über Nacht braucht man selten 24°C. Am Backtag habe ich die 24°C eigentlich immer automatisch in der Küche… Die Heizung wäre eine andere Alternative, aber da muss man sehr genau aufpassen, dass es nicht zu heiß wird.
Rudolf
10. April 2012 um 18:20
Hallo Lutz, Du hast eine Grignette zum Einschneiden , wie bist Du damit zufrieden?
Ist das Teil besser als eine Rasierlinge? Wo kann man es bestellenß
Danke für Deine Bemühungen.
Gruss Rudolf
Lutz
10. April 2012 um 18:38
Hallo Rudolf, die Grignette kann ich nicht empfehlen. Ist zu unhandlich. Außerdem bleibt der Teig schnell hängen. Eine einfache Rasierklinge tut es auch.
Rudolf
10. April 2012 um 18:44
Vielen Dank
Rudolf
Rudolf
2. April 2012 um 16:23
Hallo Lutz,
irgendwo habe ich bei Dir mal etwas über den Brotknethaken geschrieben. Dabei hast Du einen Anderen empfohlen.
Kannst Du mir bitte mitteilen, wo der Artikel steht? Gruss Rudolf
Lutz
2. April 2012 um 18:09
Schau mal hier.
Rudolf
2. April 2012 um 18:21
Besten Dank
Rudolf
Rudolf
2. April 2012 um 18:27
Hallo Lutz, ich war zu schnell. Meine Frage zu dem anderen Knethaken: Wie ist das Verhalten bei schweren Teigen, wie zum Beispiel, ein Schwarzbrot komplett aus Roggenmehl, Vollkorn und Vollkornschrot? Gruss Rudolf
Lutz
3. April 2012 um 10:57
Bei solch massiven und weichen Teigen haben die meisten Knethaken Probleme (zumindest bei geringen Teigmengen). Besser ist, man knetet dann mit dem Paddle. Das bewegt den gesamten Teig von der Mitte bis zum Schüsselrand.
Rudolf
3. April 2012 um 16:00
Danke und schöne Feiertage.
Gruss Rudolf
Pascal
10. Februar 2012 um 13:22
Hallo,
ich bin erst vor kurzem über Ploetzblog gestolpert.
Hut ab! Freue mich drauf, das ein oder andere Rezept nachzubacken.
Eine Frage hab ich bezüglich der Raumtemperatur:
Wie kann ich für die richtige Umgebungstemperatur zum Teig gehen lassen sorgen ?
Ich könnte mir vorstellen, dass die wenigsten die Heizung in der Küche aufdrehen, um auf 24° oder sogar 30° zu kommen.
Ich hatte mal darüber nachgedacht, eine Styroporbox mit einer Kombination aus Thermometer und Heizelement (Glühbirne, Wärmematte) zu bestücken.
Herzliche Grüße
Pascal
Lutz
10. Februar 2012 um 19:38
Die Bastelarbeit machen sich einige, aber ich konnte mich dazu noch nicht durchringen. Bei mir sind am Backtag automatisch 24°C in der Küche, weil der Ofen ja mindestens 1 Stunde vorheizt. Wer zur 30°C erreichen will, braucht entweder ein Thermometer nahe der Heizung, auf die man geschickt die Gärkörbe drapiert, um nicht über die gewünschte Temperatur zu geraten oder man schaltet die Ofenbeleuchtung eine Weile an, dann erreicht man nach einiger Zeit auch ca. 30°C. Solange man ein Thermometer hat, kann man mit etwas Spieltrieb an diversen Orten die Solltemperaturen erreichen.
donbruno
4. Januar 2012 um 21:10
Hallo
ich beabsichtige mir einen Stein zu kaufen (Schamotte). Im INet sind sie doch ziemlich teuer und nun schaue ich nach einem Ofenbauer in der Nähe.
Welche „Porung“ wählt ihr oder ist das nicht so wichtig?
Gruss
Thomas
Lutz
5. Januar 2012 um 16:15
Mein Stein hat max. Porendurchmesser von 2-3 mm. Die Oberfläche ist aber relativ glatt und nahezu porenfrei. Das würde ich zum Hauptkriterium machen, damit weichere Teig beim Einschießen nicht in die Poren wandern.
Romy
12. Dezember 2011 um 05:30
Hi Lutz, habe mal wieder eine Frage an dich. Möchte mir zu Weihnachten ein
Thermometer für die „Teigüberwachung“ wünschen. Woher hast du deinen? Bist du zufrieden damit? Was für eine Marke ist es und was hast du ca. bezahlt? Ganz grosses Kompliment noch für deine letzten Kreationen – möchte am liebsten reinbeissen!
Liebe Grüsse Romy
Lutz
12. Dezember 2011 um 16:40
Hallo Romy, schau mal in den Zubehör-Laden auf Plötz‘ Marktplatz. Dort findest du das Thermometer. Es kostet 17.98 Euro.
Eva
14. November 2011 um 15:41
Hi Lutz, dein Blog ist tollllllll!,,,, Ich habs eine Frage wegen Gärkorben, wie groß sind die??? Muß ich mein pizza entstauben, um wieder Brote zu backen. DANKE
Lutz
14. November 2011 um 21:08
Hallo Eva, mein länglicher Gärkorb ist ca. 30-35 cm lang. Der runde Korb hat einen ähnlichen Durchmesser. Deine zweite Frage habe ich leider nicht ganz verstanden. Meinst du einen Pizzastein?
Eva
15. November 2011 um 18:18
Hallo Lutz, danke,danke für die schnelle Antwort. Du hast recht , ich wollte Pizzastein schreiben und habs Stein vergessen (peinlich). Auf jeden Fall bin ich froh das ich deinen suuuuupper Blog gefunden habe.
Bärbel
28. Juni 2011 um 07:26
Hallo,
wie groß ist denn die Kunststoffbox in dem die Teige gehen und gefaltet werden?
Lutz
30. Juni 2011 um 16:45
Die Box ist ca. 30x20x15 cm groß. Schau mal hier im Bereich „Zubehör“.
Gindre
21. Juni 2011 um 00:06
Hallo Lutz, sehr inspirierender Blog! Deine Werkzeugsammlung ist beeindruckend. Allein: Das Wichtigste hast Du uns unterschlagen. Deine Hände! Ich besitze ja aus Prinzip keine Knetmaschine und schinde mich bei jedem Brot gewaltig. Das erhält den Respekt vor dem Produkt, der mit zunehmender Technisierung bzw. Automatisierung des Backgewerbes leider weitgehend auf Ramschniveau gesackt ist. Zum Schwaden schütte ich übrigens einach ein Glas Wasser auf den heißen Backofenboden. Der dabei entstehende Dampfdruck drückt mir dann regelrecht die Backofentür aus der Dichtung. Schön, dass es Deinen Blog gibt, der unserem täglichen Brot und der Brotkultur, für die Deutschland weltweit (noch) beneidet wird, die Aufmersamkeit und Achtung schenkt, die ihnen zukommt. Vive con pane!
Lutz
21. Juni 2011 um 14:59
Ohne Hände geht das Backen nicht, das habe ich vorausgesetzt. Selbst wenn man kneten lässt, sind die Hände unverzichtbar, um die richtige Teigkonsistenz festzustellen oder die Teiglinge aufzuarbeiten.
Ich habe hier auch einige Rezepte, in denen noch von Hand geknetet wird. Die „Schinderei“ hat, wie du schon schreibst, tatsächlich ihr gutes.
Das Schwaden mit Wasser aus der Tasse hatte ich am Anfang auch, bin aber davon abgekommen, weil die Verbrennungsgefahr doch groß ist und der Ofenboden leidet.
Deinen Blog werde ich in meinen Feedreader aufnehmen. Danke dir!
Gindre
21. Juni 2011 um 21:52
Ja, das mit dem Backofenboden stimmt schon. Darüber hat sich meine Frau auch schon bei mir beschwert. Hier muss ich über kurz oder lang doch zu einer weniger belastenden Methode wechseln. Also entweder eine Sprühpistole benutzen oder einen Manz kaufen oder mich von meiner Frau trennen? Ok, Scheidung ist teurer als Manz. Manz ist teurer als eine Sprühpistole… Vive con Pane!
Bernd
5. April 2011 um 17:25
toller Blog, die Kenwood habe ich auch und war mit den Knetergebnissen und den Kneteigenschaften der Maschine nicht zufrieden bis ich auf die Kenwood cooking Chef gestossen bin. Von dieser Maschine gibt es einen hervorragenden Knethaken welcher auch auf unsere Maschine passt. Seitdem ich damit arbeite gibt es keinen Grund zur Klage mehr 😉
http://www.kenwoodworld.com/de-de/kenwoodCookingChef/Home/Attachments-List/New-spiral-dough-hook/
LG Bernd
Lutz
17. April 2011 um 16:35
Wenn ich von meiner Brotbacktour zurück bin, schaue ich mir den Haken mal genauer an. Vielen Dank für den Tipp!
Doris
14. Juni 2012 um 17:44
Hallo, ich bin hier neu, aber schon ein Fan! Habe auch die Kennwood Titanium Major und würde gerne den Spiralknethaken nachrüsten. Der Link von Bernd funktioniert leider nicht. Weißt du eine Quelle in Deutschland für diesen Haken? Ich backe im Moment am Liebsten dein Ciabatta nach – ein Traum!
Lutz
15. Juni 2012 um 16:41
Hallo Doris, hier kannst du dir den Knethaken bestellen.
Heidi
28. November 2012 um 18:34
Hallo Lutz,
Dein Blog ist meine neue Lieblingsseite! Deine Fotos sind sehr gelungen. (Lob einer Fotografin!)
Ich habe eine weitere Frage zum Knethaken:
Meiner sieht genauso aus wie auf dem oben erwähnten Link. Ich habe eine neue Kennwood Chef Titanium. Trotzdem wandert der Teig immer nach oben, gerne dann auch ins Innenleben der Maschine…
Kann es auch an der Teigkonsistenz liegen?
Danke und viele Grüße
Heidi
Lutz
28. November 2012 um 18:47
Hallo Heidi, danke für dein Lob. Ich bin zwar immer noch nicht ganz mit den Fotos zufrieden, aber sie scheinen ja immerhin an Qualität gewonnen zu haben über die letzten Jahre ;-).
Wieviel Teig verarbeitest du denn und bei welchen Geschwindigkeitsstufen? Bei mir zieht sich kein Teig nach oben. Die Teigkonsistenz könnte eine Rolle spielen. Festere Teige haben eher den Drang nach oben zu wandern, aber selbst das habe ich bei diesem Knethaken noch nicht erlebt. Bin etwas ratlos…
Heidi
28. November 2012 um 19:52
Tja, bei einem sehr genauen Vergleich der beiden Haken musste ich feststellen, dass es wohl doch kleine Unterschiede gibt. Leider gibt es für die „Chef“ nicht den Superhaken als Ersatzteil.
Den Teig verarbeite ich auf kleinster Geschwindigkeitsstufe oder Stufe 1. Dürfte also nicht das Problem sein… Ich werde mal bei Kennwood nachfragen, wenn ich Zeit und gute Nerven dazu habe. Viele Grüße Heidi
Klaus
6. Dezember 2010 um 20:57
Hallo Lutz,
bäckst Du alles auf dem Stein? Manch einer backt Baguette auf dem Lochblech oder auf dem Wellblech (auch gelocht). Ist das evtl. vorteilhafter, da ja die Backzeit auch geringer ist?
Gruß
Klaus
Lutz
6. Dezember 2010 um 22:57
Ja, Klaus. Ich backe alles auf Stein. Ein Lochblech besitze ich nicht. Ich habe bisher keine Probleme ausmachen können.
Klaus
7. Dezember 2010 um 16:33
Hallo Lutz,
danke! Nachdem ich gerade bei lieben Ketex was bestellt hatte, habe ich ihm auch diese Frage gestellt. Er sagt «Stein ist das Beste, Lochblech komfortabler, und das Wellblech nur teuer»
Gruß
Klaus
Lutz
7. Dezember 2010 um 16:51
Dann bin ich zufrieden. Ich dachte schon, mir fehlt was ohne Lochblech… 😉
Heidi, die II.
23. November 2010 um 18:46
Hallo Lutz – so kann man sich irren…

Ich nahm an, dass Du die Blumenspritze zum befeuchten der Teiglinge gegen Verhautung während der Gare oder vor dem Einschießen nutzt und die Dampfente für das Schwaden im Ofen… weil – die Dampfente auf die Teiglinge zu halten wäre nicht das Ideal, währen man mit der Blumensprizte aber sehr wohl auch den Backofen beschwaden kann…
Lutz
23. November 2010 um 18:59
Dass man mit der Spritze zwei Dinge, mit der „Ente“ nur eines machen kann, hat sicher auch dazu geführt, dass die Spritze überwiegend im Einsatz ist. Faulheit eben ;).
Klaus
23. November 2010 um 10:48
Hallo Lutz,
Du hast da zwei Teile zum Beschwaden. Wie setzt Du die denn konkret ein?
Danke schon mal für die Antwort.
Klaus
Lutz
23. November 2010 um 17:16
Hallo Klaus,
hauptsächlich nutze ich die Drucksprühflasche. Das ist aber eher meiner Faulheit geschuldet, den Dampfreiniger zu füllen, zu warten bis das Ding heiß und später auch wieder kalt ist, um den Rest Wasser rauszubekommen. Mit dem Dampfreiniger habe ich noch nicht viele Erfahrungen sammeln können. Beim nächsten Backtag (leider erst in 2 Wochen…) werde ich mal wieder mit Dampf statt Wasser arbeiten.
Klaus
24. November 2010 um 23:19
Hallo Lutz,
danke! Ich habe die Frage vermutlich nicht richtig formuliert. Eigentlich geht es um die Intensität des Beschwadens. Also welche Wassermenge verwendet wird. Zu hohe Feuchtigkeit hat ja evtl. Auswirkungen die nicht gewünscht sind.
Gruß
Klaus
Lutz
29. November 2010 um 21:08
Meist lasse ich aus der Sprühflasche je einen ca. zweisekündigen Schuss im Abstand von ca. 1 Minute los. Mehr nicht. Bei meinen Baguette-Versuchen habe ich gemerkt, dass zuviel Dampf dem rustikalen Aufreißen hinderlich ist.
Klaus
29. November 2010 um 22:15
Danke Lutz!
Silke
22. November 2010 um 13:13
Gibst Du mir ein Tip? Muss ich hier suchen oder auf dem Lutz Blog.
Silke
21. November 2010 um 22:10
Hallo,
machst Du alle deine Teige die Du hier einstellst mit der Kenwood Maschine? Denn dann kann ich mich danach richten da ich die Kenwood KMC 560 GL habe.
Silke
Lutz
22. November 2010 um 17:19
Hallo Silke,
ja, alle meine Teige sind mit der Kenwood bearbeitet, es sei denn ich schreibe explizit dazu, dass sie per Hand geknetet sind. Ob die Knetleistung aber vergleichbar mit deiner Kenwood ist, kann ich nicht sagen. Ich wäre vorsichtig…
Silke
23. November 2010 um 09:53
Hallo Lutz,
meine Kenwood hat 1.000 Watt vielleicht passt das ja mit deiner?
Lutz
23. November 2010 um 17:18
Meine hat 1500 W. Als Richtwert kannst du die Zeiten schon nehmen, aber immer den Teig im Auge behalten und von ihm lernen ;).
Claudia
15. Oktober 2010 um 21:31
hallo,
was für eine schöne Aufstellung des Brotbackzubehörs. Ich gucke schon seit einiger Zeit nach dem Bäckerleinen („Couche“). Wo hast du deines her?
Vielen Dank und Liebe Grüsse
Claudia
Lutz
16. Oktober 2010 um 13:39
Hallo Claudia,
mein Couche habe ich hier bestellt. Ist nicht ganz billig, aber sehr robust und hält hoffentlich ewig ;).
Claudia
16. Oktober 2010 um 19:14
ja, super! Vielen Dank für den Link.
Lisa
13. August 2010 um 14:58
Gefallen soll das nun heissen. Deutsche sprache, schwere sprache. 🙂
Lisa
Lisa
13. August 2010 um 14:57
Hab heute dein Blog gefunden and wollte dir nur sagen es hat mir sehr gut gefällt.
Wo haben Sie ihren backstein gekauft? Such ich seit längerem einen.
Vielen dank
Lisa
Lutz
13. August 2010 um 16:59
Hallo Lisa,
danke dir!
Meinen Brotbackstein habe ich im Internet gekauft. Ich glaube es war bei http://www.pizzastein.com/. Jedenfalls gibt es eine Menge Anbieter. Meistens findest du mehr Angebote, wenn du in Suchmaschinen nach „Pizzastein“ fahndest.
Marina
18. August 2010 um 15:00
Hallo Lisa,
habe den Schamottestein beim Ofensetzer gekauft, um vieles billiger, als alle, die übers Internet als Pizzastein angeboten werden.
Konte mir auch noch die Dichte und Dicke des Steins aussuchen.
Viel Erfolg
Marina
theinversecook
6. Juli 2010 um 21:34
Ich habe genau das gleiche Ofenthermometer (glaube ich zumindest nach Augenschein). Einen Vergleich zu einem geeichten habe ich auch nicht, ich habe allerdings mit einer kleinen Messreihe gefunden, dass es es einen nahezu perfekt linearen Anstieg der Temperatur im vorheizenden Ofen von 20°C-220°C zeigt. Was das genau beweist, weiß ich nicht, aber zumindest scheint es Temperaturunterschiede gut zu messen. Es zeigt bei hohen Temperaturen einen etwa 20°C (bzw. Kelvin?) kleineren Wert als der Strich über dem Temperaturdrehknopf des Ofens an.
Lutz
6. Juli 2010 um 21:56
Interessant!
Dass es weniger anzeigt als der Ofen selbst habe ich ja oben auch beschrieben. Allerdings gibt sich das nach genügend Aufheizzeit. Ich glaube/hoffe (?) aber, dass der Fehler nicht am Thermometer, sondern am Ofen liegt, da es ja sonst ziemlich zuverlässig misst und auch kleine Schwankungen registriert. Gewissheit bringt so oder so nur der Vergleich mit einem kalibrierten Thermometer…
Lutz
5. Juli 2010 um 16:26
Danke für eure Rückmeldungen! Freut mich, dass euch das Spionieren gefällt ;-).
Kathrin
5. Juli 2010 um 11:42
Danke für den interessanten Beitrag! Und ich habe mich immer gefragt, wie lange der Bäcker wohl braucht, um mit dem Schachlikspießchen die Löcher in die Brote zu machen – na, zum Glück gibts Stipprollen 🙂
michaela
5. Juli 2010 um 11:16
Was für ein schöner Beitrag – wo ich doch so gern ’spioniere‘ :o)
Ulrike
4. Juli 2010 um 19:30
Äh, hast du dein Ofenthermometer ‚mal mit einem geeichten Thermometer abgeglichen? Ansonsten wäre mein Vertrauen so groß wie in die Ofenanzeige 😉
Lutz
4. Juli 2010 um 20:03
Nein, leider noch nicht. Das Thermometer reagiert sehr schnell und empfindlich auf Temperaturänderungen. Außerdem funktioniert es offenbar besser als das Thermostat des Ofens: wenn die Lampe am Ofen, die das Erreichen der eingestellten Temperatur anzeigt, erlischt, ist am Thermometer noch lange nicht diese Temperatur erreicht. Wartet man 10-30 Minuten, hat sich zwar am Zustand des Lämpchens nichts getan, aber die Temperatur ist bis zum „Soll“ gestiegen. Deshalb glaube ich zumindest eher dem Thermometer als der Kontrolllampe am Ofen… ;-).
Michel-J
13. August 2014 um 08:06
Hallo,
ich denke beide haben recht sowohl dein Termometer als auch die Backofen Lampe. Die Backofen lampe gibt nur an das nicht mehr aufgeheizt wird oder besser das die Heizstäbe nicht mehr angeschaltet sind. Dein Termometer gibt dann an welche Temperatur ist. Die Heizstäbe werden aber abgeschaltet bevor die Temperatur erreicht wird, weil sie noch länger wärme abgeben. Deswegen denke das ansich beide recht haben nur die Lampe gibt nicht an was du dir erhoft hast und der einsatz vom Termometer ist gerecht fertigt. Gru Michel
Lutz
13. August 2014 um 08:15
Hallo Michel,
dann wäre aber die Lampe völlig sinnentfremdet und führt den Nutzer in die Irre. Aber deine Erklärung klingt plausibel.
Michel-J
30. August 2014 um 01:22
Ja für deinen gebrauch ist es sinnfremd. Ich habe es bei meinem Ofen beobachtet, beim vorheizen. Die Temperatur war fast erreicht 10 -20 grad, vor einstellung (über 200 Grad waren es), da ging die Lampe aus. Temperatur stg noch etwas aber reichte nicht das eingestellte. Nach ein Paar Minuten schaltete sich die Lampe wider ein und er erreichte seine Temperatur. Im Ofen am Termometer war die Temperatur nicht gesackt in der auszeit.