Weizenfeingebäck
In Julia Childs Kochbuch ist ein einfaches Rezept zu finden, das in keinem Haushalt fehlen sollte.
Ich habe es etwas umgerechnet und die Mengen verringert. Je nach Pfannengröße werden es ca. 10 Stück der etwa eineinhalb Millimeter dünnen Köstlichkeiten.
Crêpes lassen sich sehr gut einfrieren und aufwärmen. Ein schnelles Gericht, das eigentlich nicht schief gehen kann.
Tipps
Wer noch altes Anstellgut sinnvoll verwerten will, kann dem Teig noch 10 – 20 g Anstellgut auf 100 g Mehl zugeben. Das wertet den Geschmack und die Bekömmlichkeit auf.
| für | Stück zu (je) ca. 50 g | 307 % |
| 163 g | Weizenmehl 405 | 100 % |
| 108 g | Wasser | 66 % |
| 108 g | Milch | 66 % |
| 93 g | Eier (Vollei) | 57 % |
| 28 g | Butter (geschmolzen) | 17 % |
| 1,1 g | Salz | 0,7 % |
Gesamtzubereitungszeit: 2 Stunden 18 Minuten
| 09:42 Uhr | Hauptteig herstellen |
| 11:50 Uhr | Backen |
| 12:00 Uhr | ca. fertig gebacken |
| 108 g | Wasser | 20 °C | 66 % |
| 108 g | Milch | 5 °C | 66 % |
| 93 g | Eier (Vollei) | 5 °C | 57 % |
| 1,1 g | Salz | 20 °C | 0,7 % |
| 163 g | Weizenmehl 405 | 20 °C | 100 % |
| 28 g | Butter (geschmolzen) | 40 °C | 17 % |
Die Zutaten (außer Butter) in der genannten Reihenfolge in die Schüssel wiegen.
Mit einem Schneebesen zu einem glatten Teig aufschlagen. Im Anschluss die flüssige Butter unter Rühren einlaufen lassen und untermischen.
2 Stunden bei 5 °C zugedeckt quellen lassen. Der Teig sollte danach schwach zähflüssig sein und einen dünnen Film am Löffel bilden.
Mit einer Abdeckhaube, einem Deckel oder etwas ähnlichem zudecken.
2 Stunden bei 5 °C quellen lassen. Der Teig sollte danach schwach zähflüssig sein und einen dünnen Film am Löffel bilden.
Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und eine so kleine Portion des Teiges hinein geben, dass der Boden durch hin- und herschwenken der Pfanne mit einem dünnen Teigfilm bedeckt ist. 1 – 2 Minuten braun braten, dann drehen und einige Sekunden weiter braten. Bei Bedarf auf die zweite, hellere Seite Füllmasse (Schokolade, Käse etc.) geben und den Crêpe einschlagen.
Wer seine Quellen angibt, schätzt die Arbeit Anderer wert. Ich habe in diesen Blog über zehn Jahre lang eine Menge Zeit, Kraft und Geist investiert und tue es immer noch. Deshalb bitte ich dich, bei jeder öffentlichen Nutzung meiner Ideen, Rezepte und Texte immer die konkrete Quelle anzugeben:
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Abgerufen am: 4. Oktober 2023, 2:42 Uhr · © 2023, Lutz Geißler
