Videoanleitungen zum Brotbacken
Diese Seite enthält neuere Videos, die ich für das Brotbackbuch, auf Nachfrage oder für das Fernsehen gedreht habe. Viele der Videos sind auch direkt auf meinem Youtube-Kanal zu finden. Außerdem habe ich einen 4-stündigen Online-Brotbackkurs gedreht, der gegen eine Kursgebühr auf der Foodvideo-Plattform 7hauben.com zu jeder Tages- und Nachtzeit genutzt werden kann.
Zum Ansehen der nachfolgenden Videos bitte auf die jeweilige Überschrift klicken.
Autolyse
Die Autolyse, erfunden von Prof. Raymond Calvel, macht durch das Verquellen von Weizenmehl und Wasser eine deutlich kürzere Knetzeit möglich. Dafür werden Mehl und Wasser vermengt und 20-60 Minuten ruhen gelassen. In dieser Zeit vernetzen sich bereits die Klebereiweiße miteinander. Das Video zeigt diesen Effekt.
Baguettes einschneiden und formen
Baguette von Anfang bis Ende. Das Video zeigt den Weg der Baguettes vom Abstechen der weichen Teiglinge bis zum Einschneiden und Backen (im Zeitraffer). Außerdem werden drei verschiedene Methoden vorgestellt, wie Baguettes schonend geformt werden können.
Dehnen und Falten von festem Teig
Durch das Dehnen und Falten von weizenlastigen Teigen bekommt der Teig schonend Struktur, wird straff und kann so das Gärgas besser halten. Außerdem kann so im extremsten Fall völlig auf das Teigkneten verzichtet werden. Das Video zeigt das Dehnen und Falten auf der bemehlten Arbeitsplatte.
Dehnen und Falten von mittelfestem Teig
Das Video zeigt das Dehnen und Falten mit dem Teigschaber in einer Schüssel.
Dehnen und Falten von weichem Teig
Das Video zeigt das Dehnen und Falten auf mit nassen Händen in einem Behälter.
Kneten von weichen Teigen
Weiche Teige, überwiegend aus Weizen- oder Dinkelmehl, können nicht nach der herkömmlichen Methode von Hand geknetet werden. Das Video zeigt eine elegante Variante, die zwar viel Lärm macht und Zeit braucht, aber gleichzeitig nicht besser geeignet sein könnte, die Entwicklung des Klebergerüstes mit Haut und Haaren zu erfahren.
Langwirken (Krempelmethode)
Teige in Form zu bringen (Wirken) ist eine Kunst, die bestimmter handwerklicher Techniken bedarf, um einen straffen und stabilen Teigling zu schaffen. Das richtige Wirken ist verantwortlich für ein großes Volumen, eine schöne Porung der Krume und ein visuell ansprechendes Brot. Das Video zeigt das Wirken eines länglichen Laibes mittels Krempelmethode.
Langwirken (Standardmethode)
Das Video zeigt das Wirken eines länglichen Laibes aus einem festen Roggenteig.
Langwirken (Bâtard, Methode 1) | Langwirken (Bâtard, Methode 2)
Die Videos zeigen das Wirken eines länglichen Laibes mit spitzen Enden.
Roggenbrot und Dreikornkrustis
Zwei Rezepte in einem Video. Mein bestes Roggensauerteigbrot und knusprige lockere Brötchen aus Roggen, Emmer und Weizen, mit hohem Vollkornanteil. Ich zeige die Zubereitung vom Sauerteig über Malzstück, Vorteig bis hin zum Hauptteig. Dazu kommt das Formen der Teige, das Bedampfen des Ofens mit dem Schwadomat, das Backen im Gusseisentopf und Tipps zum Umgang mit meiner Knetmaschine (Kenwood Cooking Chef).
Rundwirken (Standardmethode)
Das Rundwirken von Teigen ist der erste, oft auch der einzige Schritt, um einem Teig eine Form zu geben. Das Video zeigt eine Methode für weiche Teige, bei der durch das Schieben des Teiges auf der Arbeitsplatte ein straffer, runder Teigling entsteht.
Rundwirken (Faltmethode)
Das Video zeigt eine einfache Methode, bei der durch Dehnen und Falten ein straffer, runder Teigling entsteht.
Rundwirken (Krempelmethode)
Das Video zeigt eine einfache Methode für feste bis mittelfeste Teige, bei der durch Einkrempeln ein straffer, runder Teigling entsteht.
Rundwirken (Schiebemethode)
Das Video zeigt eine Methode für weiche Teige, bei der durch das Schieben des Teiges auf der Arbeitsplatte ein straffer, runder Teigling entsteht.
Rundschleifen (Standardmethode)
Brötchenteiglinge werden in aller Regel rundgeschliffen, also in eine straffe, runde Form gebracht. Das Video zeigt eine übliche Technik. Wichtig sind dabei vor allem der Druck der Handfläche auf den Teigling und genügend Reibung zwischen Teigling und Arbeitsfläche.
Rundschleifen (vereinfachte Methode)
Das Video zeigt eine einfache Technik, Brötchenteiglinge rundzuschleifen.
So gelingt der Sauerteig (MDR)
„Wer Sauerteig selber macht, kann einiges falsch machen. Unser Back-Experte Lutz Geißler verrät Ihnen die besten Tricks und Tipps, damit der Teig auch wirklich gelingt.“ (Quelle: Mitteldeutscher Rundfunk)
Stollen backen (MDR)
„Der Weihnachtsstollen ist das sicher beliebteste Gebäck zum Fest. Nicht jeder macht sich die Arbeit und backt selbst. Wer den Aufwand nicht scheut, bekommt vom Backexperten Lutz Geißler Tipps, damit der Stollen gelingt.“ (Quelle: Mitteldeutscher Rundfunk)
Teigstränge formen
Gut geformte Teigstränge sind die Grundlage jedes Flechtgebäckes. Das Video zeigt eine Möglichkeit, diese Stränge zu formen. Je nach Flechtgebäck können die Stränge über die gesamte Länge gleich dick oder zu den Enden hin dünner werdend ausgerollt werden.
Zopfflechten aus 2 Strängen (flach geflochten)
Das Video zeigt, wie ein Zopf aus nur zwei Strängen flach geflochten wird.
Zopfflechten aus 2 Strängen (hoch geflochten)
Das Video zeigt, wie ein Zopf aus nur zwei Strängen hoch geflochten wird.
Zopfflechten aus 3 Strängen
Das Video zeigt, wie ein Zopf aus drei Strängen geflochten wird.
Zopfflechten aus 4 Strängen
Das Video zeigt, wie ein Zopf aus vier Strängen geflochten wird.
Zopfflechten aus 5 Strängen (flach geflochten)
Das Video zeigt, wie ein Zopf aus fünf Strängen flach geflochten wird.
Zopfflechten aus 5 Strängen (hoch geflochten)
Das Video zeigt, wie ein Zopf aus fünf Strängen hoch geflochten wird.
Zopfflechten aus 6 Strängen
Das Video zeigt, wie ein Zopf aus sechs Strängen geflochten wird.
Zopfflechten aus 8 Strängen
Das Video zeigt, wie ein Zopf aus acht Strängen geflochten wird. Die Technik ist die gleiche wie beim 6-Strang-Zopf.
Uta Müller
5. März 2023 um 15:02
Hallo, ich bin auch ein Anfänger und habe gerade meine LM das erste Mal gefüttert. Jetzt steht sie wieder für einige Zeit warm, wie lange muss man das machen, bevor sie in den Kühlschrank darf und 1 -2 mal wöchentlich gefüttert werden muss? Danke für eure guten Ratschläge!
Eva
12. Januar 2022 um 10:29
„Außerdem habe ich einen 4-stündigen Online-Brotbackkurs gedreht, der gegen eine Kursgebühr auf der Foodvideo-Plattform 7hauben.com zu jeder Tages- und Nachtzeit genutzt werden kann.“ -> Mittlerweile sind es drei Brotbackkurse, alle sehr lehrreich und empfehlenswert!
Jan
23. November 2021 um 11:57
Ich freue mich an der Entdeckung zu Sauerteig und Brot backen.
ich hab mir ein Kilo Roggen Sauerteig beim Biobäcker besorgt und registriere, das ist viel mehr als ich brauche.
Wie lange kann ich den ohne füttern nutzen?
Außerdem würde ich gerne mit Dinkel (selbst gemahlen) backen.
Muss ich dafür erst umfüttern?
Marion
23. August 2021 um 13:45
Hallo Lutz,
ich habe mir dein Buch Brot Backen in Perfektion mit Sauerteig. Leider kapiere ich schon das Herstellen vom Sauerteig (mit Roggenvollkornmehl) nicht :(. Ab Punkt Tag 3/4 komme ich nicht richtig weiter. Wie erkenne ich, wann mein Sauerteig fertig ist?
LG
Marion
Walter_R
24. August 2021 um 01:27
Hallo Marion,
schau mal hier:
http://www.der-sauerteig.com/phpBB2/viewforum.php?f=10&sid=d8f3398dae7831135980076f5d9cf469
Silvia
29. September 2021 um 10:09
Hallo, ich bin Anfängerin und möchte versuchen mein erstes Brot zu backen. Ich habe eine Getreidemühle und mahle mir mein Korn selber. Nun zu meiner Frage, ich hoffe, dass ich sie hier richtig poste. Wenn ich Vollkornmehl mahle, dann brauche ich 10%-!5% mehr Wasser für den Sauerteig, also den Ansatz für Sauerteig, sagen wir mal 100g Vollkornmehl und dazu ca. 110 ml Wasser? Wenn ich den Ansatz fertig habe mit frisch gemahlenem Mehl, muss ich ja den Ansatz füttern, am 2. Tag nehme ich dann 50 g gemahlenes Vollkorn und 55 ml. Wasser dazu oder muss ich dann das Mehl zum füttern geben, was man im Discounter zu kaufen bekommt mit Typenbezeichnung? Ich habe an Getreide: Weizen, Dinkel und Vollkorn. Ich hoffe es eignet sich für den Sauerteig-Ansatz. Vielen Dank für das Zuhören, bzw. lesen. LG Silvia
Alex
29. September 2021 um 11:47
Hallo Silvia,
Du kannst für deinen Vollkornansatz 10-15 % mehr Wasser nehmen, musst du aber nicht. Das mit dem zusätzlichen Wasser wird vor allem später bei fertigen Brotteigen wichtig. Bei deinem Sauerteigansatz kannst es aber erstmal weglassen. Du siehst mit der normalen Wassermenge auch besser, ob dein Sauerteig aufgeht.
Solange du noch am Ansatz feilst, kannst du für jede Anfütterung weiterhin dein Vollkornmehl nehmen. Es sollte nur immer das gleiche Getreide sein wie am Anfang, also immer Dinkel oder immer Weizen. Erst später, wenn dein Sauerteig „erwachsen“ ist und du ihn zum Brotbacken verwendest, solltest du mit dem Mehl anfüttern, das du am meisten in deinen Sauerteigen für die Brote verwendest. Das kann dann Typenmehl sein.
Für welches Getreide du dich am Anfang entscheidest, hängt davon ab, welche Brote du später backen möchtest. Willst du hauptsächlich Brote mit Roggensauerteig backen, dann nimm Roggen. Willst du Weizenbrote backen, nimm Weizen etc.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.
Viele Grüße
Alex
Silvia
29. September 2021 um 20:11
Vielen Dank für die Antwort. Ich habe Roggenkorn genommen, gemahlen 100g und 100g Wasser. Ich bleibe beim Roggen, später werde ich Weizen oder Dinkel versuchen für Brötchen und Weizenbrot. Aber ich freue mich erstmal über den ersten Ansatz und gucke, dass mein Sauerteig was wird. In der Ruhe liegt die Kraft, grins. Ich danke und bin aufgeregt, voller Freude, wie ein kleines Kind.
Heide
18. Mai 2021 um 17:26
Lieber Lutz,
ich habe inzwischen 3 Mal hintereinander das Weizensauerbrot aus dem Kurs Sauerteig 2 gebacken, das 1. Mal war es super aufgegangen, hatte auf der Oberseite eine ziemlich große Beule, (nicht genug gedehnt und gefaltet?), das 2. Mal war es ziemlich flach (hab ich zu lange gewartet, bis ich es in den Ofen gepackt habe?). Heute nun ist es schön gleichmäßig aufgegangen, aber der Schnitt über die Oberseite ist ein bißchen auseinandergegangen, ist aber flach geblieben und einfach nur braun und glatt geblieben und an der Unterseite des Brotes ist es aufgerissen. Ich habe mir noch mal Dein Video bei 7hauben angeschaut, aber keine Erklärung gefunden. Hab ich nicht tief genug geschnitten?
Viele Grüße Heide
Antje K.
20. Juli 2020 um 11:21
Hi Paul, noch ein Nachtrag. Bei den jetzigen sommerlichen Temperaturen ist es gar nicht so leicht die max. 20 Grad für die 24 Stunden halten. Eventuell war Dein Teig überreif und hat zu dem feuchten Ergebnis geführt. Ich habe das Rezept gebacken, indem ich nur 2 gr. Sauerteig rangegeben habe (ein Tipp aus dem ersten Podcast von Lutz).
Paul
19. Juli 2020 um 20:53
Guten Abend,
Mit Hilfe des Buches „Brot backen in Perfektion mit Sauerteig“ versuche ich mich… Sauerteigherstellung und -Fütterung funktionieren ganz gut, aber: mein Roggenvollkornbrot klebt am Messer und – was noch unangenehmer ist – an den Zähnen.
Ich habe Wasseranteil zwischenzeitlich von 550g auf 500g (bei 580g Vollkornmehl + 4g Sauerteig); ist zwar besser, aber das Brot ist m.E. Nach immer noch zu feucht…Backzeit 60 Minuten bei 200 Grad Ober/Unterhitze.
Was mache ich falsch? Was kann ich besser machen?
Antje K.
20. Juli 2020 um 11:03
Hallo Paul, ich habe das Rezept schon mehrfach gebacken und erzielte gute Ergebnisse. Ich backe meist mit Temperaturen um 250 Grad zum Anfang dann 220 Grad und dann ca. 50 bis 60 Minuten. Habe das Gefühl, dass dies besser klappt als 200 Grad. Wichtig ist, dass das Brot wirklich lange auskühlt und ruht bis es angeschnitten wird. Eventuell liegt es auch an Deinem Roggenmehl, dass erntebedingt vielleicht weniger Wasser binden kann. Beim Weizenschrotbrot habe ich neulich fast 80 ml Wasser nachgeschüttet, weil der Teig sonst zu fest gewesen wäre, bei anderen Versuchen mit anderen Mehlen hatten die Mengen aus dem Rezept gepasst. Ich drücke die Daumen, dass beim nächsten Mal so klappt wie Du es Dir wünscht.
Wolfgang
6. März 2020 um 15:26
„Beim Bäckereibrot weiß man nicht, was im Brot drin ist“
Das wissen die Bäcker oft selbst nicht, denn das Problem beginnt schon in den Mühlen. Fast jede besitzt eine chemische Abteilung, in der das Mehl getestet und die Backeigenschaften durch Zugabe chemischer Substanzen optimiert und standardisiert werden. Man suche nur mal nach „Mühlenchemie“. Da ich nicht bereit bin, den chemischen Versuchsaffen zu spielen, backe ich mein Brot seit 25 Jahren selbst. Ich hoffe nur, dass die Aussage immer stimmt, in den Supermarktmehlen darf keine Chemie zugesetzt werden. Denn die Haushaltsmühlen können nicht fraktionieren, es kommt also immer das ganze Korn unten raus und man braucht deshalb auch Typenmehl (z.B 550er), damit das Brot nicht zu strohig wird.
Katharina
17. Dezember 2019 um 13:49
Hallo Lutz, der onlinekurs ist Klasse! Das i-Tüpfelchen zu den Büchern und dem blog. Super finde ich auch die Fehlerquellenhinweise. Ich bin neidisch auf deine Backstube, sechs Herde…..😁 ein Traum
Liebe Grüße aus dem Odenwald
Cangooou
23. Oktober 2019 um 08:00
Hallo! Bin gerade mit dem Brotbackbuch Nr. 1 eingestiegen – die gestiegene Nachfrage bei meinen „Mitessern“ lässt darauf schließen, dass sicherlich weitere Bände unter dem Weihnachtsbaum liegen werden 😉
Ein Problem habe ich jedoch: Bei den Morgenbrötchen bzw. den rustikalen Weizenbrötchen sollen die Teiglinge in eine Zylinderform gewirkt werden – ich habe nicht so ganz verstanden, wie das geht und drücke glaube ich auch immer zuviel Porengas dabei heraus. Gibt es davon evtl. ein Video?
Lutz
26. Oktober 2019 um 08:20
Schau mal hier. Es ist der erste Schritt vom Baguetteformen.
Wolfgang
2. Oktober 2019 um 04:03
Hallo und vielen Dank für diese umfangreiche Dokumentation, die mir schon viel Mut gemacht und geholfen hat!
Seit ein paar Wochen ist bei uns ein neuer Lehmofen in Betrieb, in dem ich seither häufig backe. Das ist so toll, denn damit brauche ich keinen Strom. Im Moment habe ich aber eine Frage, auf die ich nach langer Suche keine Antwort gefunden habe …
Ich backe hauptsächlich Brötchen. Die forme ich und lasse sie auf einem stark bemehlten Brett gehen. Dann versuche ich sie in den Ofen direkt auf den Schamott zu schieben oder gleiten zu lassen. Das geht nicht, weil sie mittlerweile trotz dicker Mehlschicht am Brett kleben. Dann verformen sie sich und werden wieder viel kleiner. Ich nehme einen Roggensauerteig mit Dinkel (ca. 20%) TA ca. 170.
Muss ich ein Backblech nehmen, die Teiglinge da drauf setzen und mit dem Blech in den Ofen schieben? Ich würde sie wirklich lieber direkt auf dem Stein backen. Gibt es einen Trick?
Danke euch und liebe Bäckergrüße!
Wolfgang
Lutz
5. Oktober 2019 um 16:46
Ja, im Holzofen backe ich Brötchen auch immer auf Blech, weil man sie sonst nur einzeln und/oder mit viel Zeitverlust in den Ofen bekommt.
Markus
27. August 2019 um 18:59
Hallo Lutz,
ich habe aus deinem ersten Buch, das Knospenbrot gebacken.
Beim Dehnen und Falten mit dem Teigschaber klebt der Teig aber immer noch sehr am Schaber und löst sich nicht so schön wie in deinem Video….
Was könnte der Grund dafür sein?
Viele Grüße Markus
Lutz
27. August 2019 um 21:48
Das Knospenbrot ist ein Mischbrot und klebt durch den Roggenanteil stärker. Das ist normal. Ich würde außerdem bei diesem relativ festen Teig lieber die nassen Hände zum Falten nehmen. Die Teigkarte macht eher bei weichen Teigen Sinn.
Alexander
15. Juni 2019 um 11:33
Hallo Calle,
es war die Sendung mit den Fettsemmeln, wenn ich mich recht erinnere….. sie ist als Video leider nicht mehr verfügbar, wenigstens aber existiert noch die Anleitung, die man unter folgendem Link findet:
https://www.mdr.de/nachrichten/ratgeber/rezepte/rezept-broetchen-backen-mit-lutz-geissler-100.html
Viele Grüße,
Alexander
Calle
15. Juni 2019 um 10:40
Hallo Lutz, der Link zu „Brötchen selbst backen (MDR)“ funktioniert nicht mehr – also, man landet zwar bei YouTube, aber dann ist das Video nicht verfügbar. Grüße von Calle
Lutz
21. Juni 2019 um 20:03
Danke dir, Calle. Der MDR hat den Beitrag offenbar entfernt.
Nicole
5. Januar 2018 um 12:56
Hallo,
ich habe nun schon mehrmals den Roggenlaib aus dem Buch gebacken, schmeckt einfach wunderbar. Ich backe ihn in einem Gußtopf. Nun meine Frage: Wie stürzt man den Teig in den 250°C heißen Topf ohne das er zu viel Volumen verliert. Ich habe immer das Gefühl ich vergewaltige den armen Teig :-).
Viele Grüße Nicole, die total begeistert von Sauerteig ist
Lutz
5. Januar 2018 um 20:51
Wenn der Garzustand stimmt (knappe Gare), dann ist der Teig so stabil, dass er nicht einfällt oder an Volumen verliert. Tut er das, dann solltest du ihn eher in den Topf kippen.
Ute
4. März 2018 um 16:34
Hallo Nicole,
wenn Du den Teig im Gärkörbchen gehen läßt, ist das nicht schwierig, nur eine Frage der Übung. Ich mache es so, dass ich das Gärkörbchen umdrehe und während des Festhaltens den Teig mit den Fingern beider Hände auffange, sobald er sich löst. Wenn der Teig komplett auf Deinen Fingern liegt, dann läßt Du ihn sauber in die Mitte des Bräters plumpsen. Volumen verliert er dabei nicht. Viel Erfolg! 🙂
Radulph Kader
28. Dezember 2017 um 06:35
Lieber Lutz Geißler,
ich bekomme trotz Buch und Videoanleitung die spitze Form des Bâtard-Brotes nicht hin. Ecken einschlagen, der Länge nochmals einschlagen – alles OK. Wenn es dann aber ans Ausformen der spitzen Enden geht, scheitere ich und der Teig verliert jedwede Struktur, d.h. gleichmäßig lang oder rund – aber nicht mit dem gewünschten Bauch. Gibt es einen ultimativen Trick, Handhaltung etc.? Bis jetzt sind alle Brote – rund 70 – aus den Büchern 1A gelungen, aber im Bâtard finde ich meinen Meister. Bis jetzt habe ich es 3x versucht… Teig (550er, T80er) ist klebrig, aber mit bemehlten Händen (Semola) gut handhabbar.
Viele Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr,
Radulph
Lutz
5. Januar 2018 um 12:18
Das lässt sich besser zeigen als beschreiben. Wichtig ist, dass der Tisch beim Ausrollen der Spitzen nicht bemehlt ist, sonst rutscht es nur. Es muss aber ganz leicht kleben.
Radulph Kader
25. Januar 2018 um 09:48
Lieber Lutz,
…und Du hast es doch beschrieben und mir damit weitergeholfen: Bei mir war bisher der Tisch/Backbrett immer bemehlt. Und da ist es gerutscht.
Danke für den ultimativen Tipp!
Radulph
Truddel
5. Januar 2017 um 14:34
Hallo,
meine Frage ist folgende:
Kann man ein gutes Klebergerüst auch weider zerstören, durch eine falsche Knettechnik zum Beispiel?
Ein Frohes Neues Jahr!
Truddel
Lutz
21. Januar 2017 um 08:53
Durch eine „falsche“ Technik nicht, nur durch zu langes Kneten. Der Teig wird dann wieder weicher und klebriger. Bei Dinkel geht das schnell, bei Weizen muss man sich schon lange mühen, um den Teig zu überkneten.
Truddel
7. Februar 2017 um 21:15
Danke, dann backen die Kinder jetzt mit! 🙂
Sandra
3. März 2015 um 09:24
Hallo Lutz,
Ich bin Brotbackneuling und habe keine Küchenmaschine. Wie lange muss der Teig von Hand geknetet werden? In deinem Brotbackbuch Nr. 1 (übrigens ein geniales Buch-großes Lob) sind die Knetzeiten für die Maschine angegeben, kann ich die auch als Richtwert zum Handkneten nehmen?
Vielen Dank und liebe Grüße, Sandra
Lutz
18. März 2015 um 14:54
Von Hand dauert es in aller Regel mindestens doppelt so lange. Im Buch sind ja auch Bilder zu sehen, wie der Teig (Weizen, Dinkel) geknetet sein muss, um ein gutes Klebergerüst zu erreichen. Roggen muss nur gut durchgemischt sein. Da kannst du die Maschinenzeiten als Anhaltspunkt nehmen.
Florian
16. Januar 2015 um 13:25
Hallo Lutz,
vielen Dank für den tollen Blog. Einige Rezepte habe ich schon ausprobiert und in den letzten Monaten haben wir fast ausschließlich selbst gebackenes Brot gegessen.
Ein nettes Video von Julia Child zum Thema Baguette backen gibt es bei youtube. Darin zeigt Raymond Calvel Julia Child wie es richtig geht (ab Min 14) 😉
https://www.youtube.com/watch?v=9iH3hjDUhWw
Lutz
18. Januar 2015 um 19:58
Herr Calvels Technik sieht brutal aus, ist aber Meilen von Julia Childs Teigvergewaltigung im Fernsehstudio entfernt ;).
susanne
27. Juli 2014 um 21:31
Habe meine Antwort selbst gefunden ..
susanne
27. Juli 2014 um 06:46
Hallo Lutz, bisher habe ich meine Teige von Hand keknetet möchte mir aber jetzt eine Maschine zulegen. Kannst du mir hier ein Modell empfehlen?
Vielen Dank und herzliche Grüße Susanne
Lutz
4. August 2014 um 18:31
Schau mal in die häufigen Fragen… Ich kann immer wieder die Kenwood KMM020 empfehlen.