Kastenbrote backen

Gibt es etwas Praktischeres für den Alltag als Kastenbrote? Immer eine stabile Form (weniger Aufwand beim Formen des Teiges) und immer der gleiche Scheibenquerschnitt. Noch ein Vorteil: Jedes Rezept für freigeschobene Brote kann auch im Kasten gebacken werden. Und letztlich ist das Backen von Kastenbroten energiesparender, weil 3 – 4 Kastenformen auf einmal auf den Backstein passen.

Ja, richtig, auf den Backstein. Auch Kastenbrote sollten auf dem vorgeheizten Backstein und mit Dampf gebacken werden. Das fördert den Ofentrieb und das Volumen.


Ich verwende für Kastenbrote entweder eine Edelstahlform (für lang geführte Sauerteigbrote oder Brote mit möglichst wenig Kruste) oder eine beschichtete Karbonstahlform für alle anderen. In den Rezepten sind die Maße angegeben. In den FAQ findest du detailliertere Erklärungen zu meinen Kastenformen.

Helle Kastenformen (Wärmereflektion) schützen vor zu starker Bräunung und Krustenbildung an den Kontaktflächen zur Form. Dunkle Kastenformen (Wärmeabsorption) befördern dagegen beides. Ein Toastbrot würde man deshalb eher in einer Edelstahlform mit Deckel backen, damit es erst beim Toasten bräunt. Ein kräftiges Roggenkastenbrot profitiert vom Backen in einem dunklen und gut leitenden Material.

Rezepte für Kastenbrote


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