BLOGBEITRAG
24. Dezember 2020 · 65 KommentarePodcast – Episode 16 – Weihnachtssonderfolge – Interview mit André Bernatzky
André Bernatzky leitet die Akademie Deutsches Bäckerhandwerk Sachsen, ist selbst Bäcker und reist spätestens ab Herbst durch Deutschland, um im Auftrag von Stollenschutzverbänden und dem Deutschen Brotinstitut Stollen auf ihre Qualität zu untersuchen. Im Interview sprechen wir über seine Arbeit, über Zutaten und Zubereitung eines echten sächsischen Stollens, über die Geschichte des Gebäcks und die Unterschiede zwischen den verschiedenen Stollenarten.
Diese Folge ist mit einem kleinen Gewinnspiel kombiniert. Unter allen Kommentatoren unter diesem Beitrag (Frist: 27.12.2020, 23.59 Uhr) verlose ich einen meiner Stollen, die ich dieses Jahr gebacken habe. Der Gewinner ist Andreas F.! Herzlichen Glückwunsch!
Viel Spaß mit dieser Podcast-Folge!
PS: Feed-Adressen und eine Übersicht über alle Podcastfolgen findest du hier.
Episode 16 – Weihnachtssonderfolge – Interview mit André Bernatzky
Gast: André Bernatzky
Links zur Episode: Stollenverband Erzgebirge e.V., Schutzverband Dresdner Stollen e.V., Stollenverband Sächsisches Vogtland e.V., Brotbackbuch Nr. 4 (mit Sauerteigstollenrezept), Vollkornstollenrezept von Lutz, Stollenrezept von Lutz, Backstein-Bäckerei Leipzig, Deutsches Brotinstitut e.V.
Aktualisiert am 8. Januar 2021 |
Ulli
5. Januar 2021 um 14:41
Hallo liebe Plötzgemeinde,
ich weiß,das Weihnachtsfest ist schon vorüber und die Zeit des Stollenbackens ebenso.Dennoch bin ich leider erst jetzt dazugekommen den Weihnachtspodcast zum Thema Stollenbacken anzuhören.
Nun bin ich voll angestachelt von Lutz auf der Suche nach dem Rezept des Sauerteigstollens.Habe es leider in der Rezeptaufstellung nicht finden können und wollte mir nicht gleich noch ein Backbuch kaufen (habe gerade zwei von Lutz‘ Bibliothek geschenkt bekommen..:) )
Könnte mir jemand helfen, wo ich es sonst noch finden kann? Würde Den Stollen wahnsinnig gerne ausprobieren.
Vielen Dank!!
Lutz
5. Januar 2021 um 15:33
Hallo Ulli, das Rezept gibt es momentan leider nur in Brotbackbuch Nr. 4.
Nico
5. Januar 2021 um 17:29
Hallo Ulli, Tipp: Backbuch Nr.4 gibt es auch als eBook (hugendubel.de) und damit etwas billiger; ich habe beide Rezepte ( Sauerteig- vs. Erzgebirgestollen) ausprobiert. mein Favorit ist und bleibt der Erzgebirgestollen.. LG
Christine Wittmann
28. Dezember 2020 um 12:56
Danke für diese sehr informative, unterhaltsame Podcastfolge, ein Ohrenschmaus, den nächsten Stollen werde ich bewusster essen, lieben Gruß,
Christine
Corina
28. Dezember 2020 um 07:09
Hallo Lutz,
habe heute Morgen den Weihnachts-Podcast gehört. Sehr interessant und informativ.
Mir läuft jetzt das Wasser im Mund zusammen, wenn ich an Stollen denke … da ich es jetzt nicht mehr schaffe für dieses Jahr einen zu backen, würde ich mich über deinen sehr freuen.
Ludwig
27. Dezember 2020 um 23:20
Hallo Lutz,
danke für diese tolle Folge, die mir die Zugfahrt sehr verkürzt hat.
Besonders interessant fand ich, dass Schweineschmalz früher üblich war. In einem alten Rezept von mir wird es verwendet, aber ich ersetze es immer durch Butter. Kommendes Jahr werde ich es mal mit Butterschmalz ersetzen und auf das Ergebnis gespannt.
Viele Grüße aus Augsburg
Ludwig
Sabine Rühl-Thomasberger
27. Dezember 2020 um 23:20
Lieber Lutz!
Ja, ich schon wieder……und scharf auf einen Deiner Stollen! Des Lobes habe ich schon viel gesagt, sodass noch mehr doch etwas überkandidelt erscheinen würde…….und ja, auch ich habe dieses Jahr erstmalig einen Stollen aus Deinem Backbuch Nr. 4, den Sauerteigstollen gebacken. Er ist etwas breitgelaufen, schmeckt aber herrlich. Lieben Dank!
Liebe Grüße aus Urbino, auch an die Mitleser!
Sabine
Bruno
27. Dezember 2020 um 21:56
Habe gerade gesehen, dass mein Kommentar irrtümlicherweise als Antwort und dem Kommentar von Christian gelandet ist. Deswegen poste ich ihn hier nochmals neu:
Das war wieder eine spannende Podcast Folge. Neben der systematischen Analyse aller Komponenten und Parameter bei der Herstellung eines Stollens fand ich auch die historischen und wirtschaftlichen Hintergründe sowie auch die Informationen zu den Regelwerken der Verbände hochinteressant. Der Stollen bei uns zuhause war immer eher „trocken“ und dabei aber hocharomatisch. Ich habe leider nur ein fragmentarisches Rezept, auf dessen Basis ein Nachbacken kaum möglich ist. Übrigens: den Dinkelstollen aus Deinem BBB3 habe ich gebacken und war begeistert.
Silvia
27. Dezember 2020 um 20:20
Vielen Dank für den sehr informativen Podcast! Wir haben beide Varianten (Hefe und Sauerteig) ausprobiert und sind begeistert. Besonders der Sauerteig verleiht dem Stollen ein außergewöhnliches Aroma. Nächstes Jahr wagen wir uns dann an eine Vollkornvariante. Bis dahin würden wir uns sehr über einen deiner Stollen freuen, besonders, da der letzte uns langsam ausgeht ;). Liebe Grüße, Silvia
A.
27. Dezember 2020 um 20:15
Toller Beitrag. Für nächstes Jahr ist der Stollen aus dem BBB4 fest eingeplant.
Manny
27. Dezember 2020 um 19:58
Hallo Lutz,
danke für diesen Beitrag.
Ich habe diesmal Deinen Sauerteig Stollen gebacken.
Dieser wurde von allen Seiten als sehr lecker befunden.
Durch Butterschmalz und Zucker haltbar gemacht und vier Wochen im kalten Holzbackofen gereift.
Gruß
Manny
Yve
27. Dezember 2020 um 19:14
Ich selbst bin gar kein so großer Stollenfan, zumindest bei dem aus dem Supermarkt. Dieses Jahr habe ich aber, da mein Mann Stollenfan ist, nach dem Rezept aus dem Brotbackbuch Nr. 4, einen gebacken. Da ich hingegen Vollkornfan bin, habe ich als Kompromiss das österreichische Typenmehl 1600 genommen. Das Resultat ist ein „Träumchen“. Super saftig und megalecker.
Eva
27. Dezember 2020 um 18:19
Hallo Lutz,
nachdem mein Stollenbackversuch nicht so gelungen ist, habe ich jetzt viele Anregungen durch deinen Podcast bekommen.
Über deinen Stollen würde ich mich deshalb um so mehr freuen!
Viel Grüße
Eva
Marcus
27. Dezember 2020 um 17:30
Wie immer eine tolle Sendung, die Lust auf Stollen macht. Gerade die Unterschiede der verschiedenen Regionen sind spannend. Würde mich über einen Erzgebirgsstollen sehr freuen.
Markus Lobisch
27. Dezember 2020 um 17:09
Hallo Lutz,
Ich finde die Podcasts alle sehr interessant. Bisher habe ich keinen Stollen gebacken, aber habe durch diesen Beitrag richtig Lust bekommen das mal zu probieren.
Liebe Grüße Markus
David
27. Dezember 2020 um 16:31
Hallo Lutz,
danke für die schöne Folge, das anhören hat mir viel Spaß bereitet 🙂 mir spukt schon seit einigen Woche die Idee im Kopf herum, mich mal an einen Stollen zu wagen, da passt diese Folge ja wie die Faust auf’s Auge. Allerdings bin ich wohl ein bisschen spät dran, darum werde ich das auf nächsten Herbst verschieben.
Viele Grüße
David
inge
27. Dezember 2020 um 16:30
Lieber Lutz, vielen Dank für den interessanten Beitrag! Ich bin zwar eher für Panettone (die backe ich aber erst im Januar), würde mich aber über deinen Stollen auch sehr freuen!
Ich erinnere mich noch gut an die Stollenbacktage meiner Mutter. Tagelang wurden die Zutaten vorbereitet, das Mehl warmgestellt damit sich die Hefe nicht verkühlt, Mandeln abgezogen und mit Bittermandeln gemischt (macht sich echt eklig, wenn man eine abgezogene Mandel naschen will und eine Bittermandel erwischt… die Strategie hilft natürlich auch sehr gut gegen Mandelschwund). Sie hat damals die Mandeln nicht gerieben, sondern durch den Wolf gedreht – das gibt eine feuchte, leicht stückige Masse, die sich im Stollen sehr gut gemacht hat. Sie hat meistens 5-6 Stollen gebacken, und es war eine schwere Arbeit, den Teig zu kneten, als sie noch keine Küchenmaschine hatte!
Ich danke dir für deine tollen Rezepte und wünsche dir ein gutes 2021 und viel Erfolg für deine Aktivitäten!
Inge
Andreas F.
27. Dezember 2020 um 16:27
Danke für die tollen Tips. Ich backe seit Jahren Stollen. Man lernt nie aus.
Viele Grüße
Lutz
28. Dezember 2020 um 22:11
Herzlichen Glückwunsch, Andreas! Der Zufallsgenerator hat dich als Stollengewinner auserwählt. Du bekommst eine Mail von mir :).
Walter_R
28. Dezember 2020 um 22:25
👏👏👏Herzlichen Glückwunsch zu dem Gewinn.
Andreas F.
29. Dezember 2020 um 14:31
Wunderbar, da ist die Freude groß. Bin schon gespannt, wie der Stollen schmeckt. Vielen Dank und herzliche Grüße, lieber Lutz!
Manny
29. Dezember 2020 um 17:14
Hallo Andreas,
auch von mir herzlichen Glückwunsch.
Gruß
Manny
Jasmin
27. Dezember 2020 um 14:52
Hallo Lutz,
das Interview war wirklich sehr interessant. Ich bin schon lange ein großer Fan deines Blogs, durch den ich auf dieses wunderbare Hobby gekommen bin. In diesem Jahr habe ich bereits dreimal den Stollen aus dem BBB4 gebacken. Die 3 Wochen, die er eigentlich zum Reifen bräuchte, hält er nie durch, so schnell ist er immer weg. Sehr lecker. Da lohnt sich auch die Arbeit. Deswegen würde ich mich riesig über deinen Stollen freuen. Es wäre schon interesseant zu wissen, wie einer vom Profi schmeckt :).
Viele Grüße aus Bayern und noch schöne Feiertage!
Heike Kerner
27. Dezember 2020 um 14:39
Mein Lebensgefährte kommt aus der Nähe von Leipzig. Er backt jedes Jahr Stollen und war bisher auch immer der Meinung, dass sein Stollen zu flach ist. Hauptsache, er schmeckt lecker. Ich werde ihm mal ein Rezept von dir geben. Mal schauen, wie der Stollen dann wird.
Vielen Dank für den informativen Podcast.
Herzliche Grüße aus Bayern
Dirk
27. Dezember 2020 um 09:28
Lieber Lutz,
Über einen Stollen von Dir würde ich mich total freuen, gern auch mit dem dazu passenden Rezept. Mein persönlicher Favorit ist bisher Dein 2014, dem ich zusätzlich gerösteten Haselnüssen zusetze.
Viele Grüße
Dirk
Christoph Heidenreich
27. Dezember 2020 um 08:55
Vielen Dank für diese spannende Folge, die toll in die für mich recht neue Welt des Stollens eingeführt hat. Gerade die Interviewfolgen mit den interessanten Charakteren, die du einlädst, finde ich immer super spannend. Viele Grüße und eine frohe Weihnachtszeit!
Schmidt-Kunter Arianne
27. Dezember 2020 um 08:45
Lieber Lutz, das war so eine lebendige und wissenswerte Folge. Ich habe beim Weihnachtskaffe meine Familie mit meinem neues Wissen über Stollen begeistern können. Es war ein sehr gelungener Podcast. Vielen Dank und bis bald bei weiteren Folgen.
Kerstin
27. Dezember 2020 um 08:38
Die Podcast-Folge war sehr interessant, habe ich noch einiges dazu gelernt.
Als Kind mochte ich Stollen nicht. Meine Oma hat jedes Jahr gebacken, aber mit war der Stollen zu trocken. Ich habe nur die Früchte rausgepult und die Butter-Zucker-Kruste verspachtelt. Bei uns gibt es Stollenkonfekt, der Teig ist deinem Stollenteig sehr ähnlich.
Mathias
27. Dezember 2020 um 07:32
Frohe Weihnachten Lutz,
vielen Dank für deine Podcastreihe. Und diese Folge war sehr interessant- vor allem wenn man bisher nur Stollen aus dem Supermarkt kennt. Vielleicht werde ich nächstes Jahr mich selber an das Thema- rechtzeitig wagen.
Viele Grüße
Mathias
Sonja
26. Dezember 2020 um 23:04
Hallo Lutz und André, ich würde wahnsinnig gerne einen Stollen gewinnen, denn ich habe aktuell keine Küche und kann somit keinen Stollen selbst machen 🙂 Liebe Grüße
M
26. Dezember 2020 um 22:54
Daaaaaaaaaaaaaaanke für die tolle Sendung! Eine Sendung, die sich so intensiv mit Stollen beschäftigt, ist wirklich sehr toll! Zumal ich erst am Anfang des Lernweges bin, was das Stollenbacken anbelangt
Alles ein frohses und gesegnetes Weihnachtsfest!!!
Nora
26. Dezember 2020 um 20:47
Lieber Lutz, vielen Dank für deinen tollen Blog. Ich backe jetzt seit einem Jahr nach Rezepten aus diesem Blog und deinen Büchern Brot und Brötchen und habe dabei viel gelernt. Nach dieser informativen Podcast-Folge, habe ich große Lust auf Stollen bekommen. Nächstes Jahr versuche ich es auch einmal mit dem Rezept aus dem Brotbackbuch Nr 4. Viele Grüße, Nora
Juli
26. Dezember 2020 um 18:59
Ich wünsche allen ein erfolgreiches Brotbackjahr 2021 mit viel knuspriger Kruste und weicher Krume.
Danke Lutz für deine inspirierende Arbeit und dein unermüdlicher Einsatz für diesen absolut genialen Blog!
liebe Grüsse!
Anne Kondschak
26. Dezember 2020 um 18:55
Vier Stollen hat uns unsere Oma aus Sachsen jeden Dezember ins Allgäu geschickt, die wir Enkel dann mit dem Schlitten von der Post nachhause gebracht haben. Das waren echte Schätze, mit viel Puderzucker obendrauf. Orangeat und Zitronat wurden frühzeitig von meiner Mutter nach Sachsen verschickt, das wir Kinder dann wieder aus dem Stollen herauspulten, weil wir es gar nicht so gerne mochten…Vielen Dank für den Podcast!
Lissi Schmitt
26. Dezember 2020 um 16:04
Hallo Lutz! Vielen Dank für deinen tollen Blog und die Kurse. Als Auslandsdeutsche regelmässig ein leckeres Roggenbrot nach deinen Rezepten aus dem Ofen zu holen ist schon sehr schön. Ich teile es jeweils mit zwei Nachbarn, die sich auch immer freuen.
So einen leckeren Stollen wie deinen gibt es hier in der Schweiz nicht, insofern würde ich mich sehr freuen einen zu gewinnen. Obwohl Coop ja immerhin echten Dresdner Stollen hatte – allerdings zu total überrissenen Preisen.
Herzliche Weihnachtsgrüsse,
Lissi
Sebastian
26. Dezember 2020 um 14:18
Hallo Lutz,
vielen Dank für eine sehr interessante Folge. Ich habe dieses Jahr deinen Sauerstoffarmen ausprobiert. Muss ihn wohl nochmal machen, denn die eigentliche, mehrwöchige Ruhepause hat er nicht überlebt 😉
Grüße und Frohe Weihnachten
Glen
26. Dezember 2020 um 11:18
Hallo Lutz und André für die (wie immer) lehrreiche Podcast Episode!
Es wurden diverse Themen besprochen, die auch in meinen Kopf schwirrten. Zu zwei habe ich Rückfragen:
1. Ich verwende aktuell Orangeat und Zitronat von Altnatura. Sicherlich gibt es noch besser Sorten. Aus diversen Gründen ist es schwierig durchzutesten, bis man hochwertige Produkte gefunden hat. Über hilfreiche Produktempfehlungen oder Bezugsquellen würde ich mich sehr freuen.
2. Ich habe dieses Jahr 3 Stollen aus dem BBB4 gebacken. Die gehen recht breit auseinander. So kenne ich auch den Stollen. Dazu passenden Stollentüten habe ich nicht gefunden. Sie waren alle zu eng. Ist mein Stollen zu breit geworden oder gibt es auch XXL Stollentüten? Ich habe dann zum Verschicken und Lagern Frischhaltefolie verwendet. Das war nicht so gut. Der Puderzucker hat darunter gelitten.
Meine Eltern haben vom BBB4 Stollen geschwärmt. Da meine Mutter aus Leipzig kommt und meine Oma immer selber Stollen gebacken hat, ehrt mich das ganz besonders. Für mich ist Stollen seit meiner Kindheit ein wesentlicher Bestandteil von Weihnachten. Auch ich kenne noch die Ost-Pakte mit typischen Ost-Waren.
Euch allen noch schöne Weihnachten und einen guten Rutsch!
Glen
Walter_R
26. Dezember 2020 um 16:10
Hallo Glen,
dem Meister vorgreifend meine Erfahrungen:
Zu 1. müssen sich die Kenner äußern. Ich nehme das gewürfelte Orangeat und Zitronat von Alnatura, alternativ eine andere hochwertige Bio-Ware. Die Stangenware ist hier bei uns örtlich nicht zu bekommen.
Zu 2.: Zum Reifen und versenden verwende ich ganz normale PE-Tüten aus dem Haushaltswarenhandel. Meine Stollen werden rundum 2 mal gebuttert, mit Haushaltszucker bestreut, so gelagert und auch versandt. Dem Stollenpaket lege ich immer eine Dose Puderzucker (Mühle) bei. Puderzucker wird bei uns erst vor dem 1. Anschnitt (immer in der Mitte habe ich jetzt gelernt) auf den Stollen gestreut.
Euch allen ein schönes Restweihnachten und ein gutes neues Jahr.
Walter
Glen
30. Dezember 2020 um 21:07
Hallo Walter,
bei den Alnatura Würfeln hatte ich auch den Eindruck, dass es höherwertige Ware ist.
Die Idee mit nicht Zuckern hatte ich auch. Da der käuflich erwerbliche Stollen immer gezuckert ist bin ich davon ausgegangen, dass ich das auch hinbekomme.
Glen
Sonja
26. Dezember 2020 um 09:43
Hallo Lutz,
vielen Dank für deine Rezepte und die wertvollen Tipps, die du über den Blog, deine Bücher, die Kurse und jetzt auch den Podcast abgibst.
Ich bin in Stuttgart aufgewachsen, da meine Uroma aber in einem Dorf nahe Dresden gelebt hat, haben wir als Antwort auf unsere Westpakete jedes Jahr ein Ostpaket mit Stollen und Schnitzereien aus dem Erzgebirge erhalten. Den Stollen hat meine Uroma selbst zubereitet und beim Bäcker ausbacken lassen. Stollen gehört also auch für mich als Schwäbin zu Weihnachten wie Springerle und andere schwäbische Spezialitäten. Aber kein gekaufter kommt mit Uromas mit. Irgendwann muss ich mich doch selbst dranmachen ….
Liebe Grüße und eine besinnliche Weihnachtszeit
Scotty
26. Dezember 2020 um 09:20
Mein Kommentar erschien bei Jeanette als Antwort.
Sollte aber ein eigenständiger sein, daher hier nochmal:
Hallo Lutz!
Danke auch für diesen Podcast und die damit verbundene Mühe und Zeit, die du investiert hast.
Jetzt ist mein Hunger auf selbst gebackenen Stollen noch größer geworden 😊.
Habe zu Weihnachten das Buch Nummer vier geschenkt bekommen. Vielleicht wage ich es tatsächlich mal, einen Stollen zu backen.
Ein dickes Lob auch für das Almbackbuch. Die Bergkruste ist zum Beispiel sehr lecker!
Viele Grüße
Marianne
26. Dezember 2020 um 09:04
Lieber Lutz, lieber André!
Vielen Dank für diese sehr interessante Episode des Podcasts!
Mein Urgrossvater war Bäckermeister im Vogtland, bekam aber leider eine Mehlstauballergie und musste umschulen.
Meine Grossmutter hiess zwar mit Nachnamen Müller, war aber ’nur‘ in der Landwirtschaft tätig. Beide Grosseltern kamen aus Sachsen, mussten aber in den 1920ern ‚auswandern‘ (nach Hannover).
Bei uns in der Familie gab es also immer Weihnachtsstollen. Meine Grossmutter hat das Rezept an ihre Schwiegertochter (meine Mutter) weitergegeben, und ich habe als Kind immer beim Mandelschnipsen für die Stollenbäckerei geholfen. Es wurden (und werden immer noch) mindestens sechs Stollen gebacken und wenigstens drei verschenkt an liebe Freunde. Dank der Podcastepisode verstehe ich auch, weshalb ‚unser‘ Stollen anders als der Dresdner Stollen schmeckt (ich persönlich finde die Variante mit den Gewürzen leckerer, bin ja aber auch ‚erzgebirgisch‘ sozialisiert).
Den Stollen hat meine Mutti auch gebacken, als sie und mein Vater 2007 in Neuseeland zu Besuch kamen (ich war im Forschungssemester dort). Wir haben dann an Heiligabend nach dem Schwumm am Hot Water Beach an ein junges Paar aus Deutschland verschenkt, die mit ihrem Campingbus neben uns standen und ganz beglückt über das Stück Heimat in der Fremde waren. Der neuseeländische Stollen schmeckte etwas anders, weil er mit etwas anderen Gewürzen gebacken war und mit reichlich neuseeländischer Butter getränkt war, aber er war auch irgendwie gut.
Dieses Jahr habe ich den Schoko-Dinkel-Stollen (2017) nachgebacken, weil mein Mann und meine Tochter beide kein Zitronat und Orangeat mögen – ist ganz ok geworden, aber beim nächsten Mal werde ich eine etwas kleinere Mengen machen, weil meine Maschine doch sehr zu kämpfen hatte.
Unterm Weihnachtsbaum lag übrigens das Backbuch Nr. 3, weil ich Rotkornweizen, Emmer und Co. für mich ‚entdeckt‘ habe und im Sommer beim Wandern durch Getreidefelder gemerkt habe, dass ich doch etwas mehr über diese wichtige Grundzutat des Brotes lernen möchte. Wie erwartet, finde ich die Informationen in den Getreidebiographien und auch Rezepte für Gerstenbrot: freue mich schon aufs Nachbacken (der Kamutsauerteig ist schon im Werden).
Herzliche Grüsse, erholsame Tage ‚zwischen den Jahren‘ und ein gesundes und erfolgreiches 2021!!!
Johanna B.
26. Dezember 2020 um 07:29
Hallo Lutz,
vielen Dank für die tolle Podcast-Folge.
Ich habe dieses Jahr Deinen Sauerteig-Stollen gebacken und das Familienrezept für den Leipziger Stollen meines Mannes.
Der Sauerteig Stollen hat eindeutig gewonnen, aber nun wäre es toll, einen Stollen von dir probieren zu können!
Viele Grüße
Johanna
Hsiaosung
25. Dezember 2020 um 23:02
Hallo Lutz
Habe dieses Jahr den Erzgebigischen Stollen gebacken. Ich bin nicht sicher, worin ich ihn lagern soll, ob in atmungsaktiver Folie oder luftdichter Folie (Kunststoff). Im ersten Fall habe ich den Eindruck, der Stollen trocknet schnell aus. Im zweiten Fall befürchte ich Schimmelbildung. Alufolie habe ich aus meiner Küche verbannt.
Was kannst Du mir raten oder was meint das Forum?
Herzliche Grüße!
Walter_R
26. Dezember 2020 um 00:50
Wird doch ausführlich hier im PB16 besprochen.
Nicht reingehört?
Marius
25. Dezember 2020 um 22:10
Hallo Lutz,
gerne würde ich auch einen Deiner „originalen“ Stollen probieren! Vielleicht ist mein Versuch vom Stollenkurs nicht weit von Deinem entfernt. 😉
Heute habe ich den ganzen Tag im Almbackbuch gestöbert und bin begeistert!
LG, Marius
Michel
25. Dezember 2020 um 20:11
Lieber Lutz, spannendes Interview. Hatte nicht geahnt, dass Stollen so viel hergibt.
Man lernt nie aus. Auf diesem Wege dir und allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Ganz herzliche Grüße aus dem Südwesten.
Michael
Monika
25. Dezember 2020 um 19:54
Hallo Lutz!
So ! Also … durch dieses tolle Interview und die sehr informativen Details bin ich nun endgültig inspiriert und neugierig geworden, doch mal einen Stollen zu backen. Dein Rezept aus dem Brotbackbuch Nr. 4 mit Sauerteig werde ich nächstes Jahr definitiv probieren ! Bisher habe ich eher Früchtebrot gebacken. Vielen Dank, schöne Feiertage und viele Grüße.
Martin
25. Dezember 2020 um 17:52
Da uns der Stollen gerade ausgeht, mache ich beim Gewinnspiel gerne mit. 🙂
Kerstin SM
25. Dezember 2020 um 16:29
Ich habe in diesem Jahr das Stollen Rezept aus 2014 wieder nachgebacken. Durch den richtig guten Tipp vom Lutz ist mir das Rezept sogar mit Hefewasser gelungen. Er gab mir den Rat, Stock- und Stückgare eventuell auf bis zu 8 h anzupassen, damit die Hefen mit dem vielen Fett und Zucker klar kommen. Die Stollen sind super geworden!
Nachdem Lutz im Online-kurs so sehr von seinen Sauerteig Stollen geschwärmt hat, werde ich diese im nächsten Jahr backen. Dabei wird mir der Tipp vom André, 10 bis 20 % Butterschmalz zu nutzen sicher helfen, den Stollen in der warmen Stückgare in Form zu halten.
Fröhliche Weihnachten.
Kerstin
Toralf
25. Dezember 2020 um 15:30
Hallo Lutz,
dieses Jahr habe ich Dein 2014 vorgestelltes Stollenrezept erfolgreich mehrfach gebacken. Ich kann mir sehr schlecht vorstellen das das noch besser gehen soll. Leute die keinen Stollen mochten sind bekehrt! 🙂 Vielen Dank für Dein Schaffen, es macht immer wieder Freude in Deinen Erkenntnissen und Rezepten zu stöbern. Weiterhin alles Gute für Dich und Deiner Familie! Beste Grüße aus der Eifel, Toralf
Anne Kondschak
25. Dezember 2020 um 11:24
Vier Stollen bekamen wir aus Sachsen von meiner Oma jeden Dezember ins Allgäu geschickt, die wurden dann mit dem Schlitten von uns Enkeln nachhause gezogen…Freude dann beim Öffnen der Stollenkartons, wahre Schätze waren das, wunderschön und mit viel Puderzucker obendrauf…
Danke für euer Gespräch, ich hab euch sehr gerne zugehört.
Daniel
25. Dezember 2020 um 10:55
Moin aus Hamburg Lutz!
Ich bin kein Stollen-Kenner und fand diese Sendung daher sehr interessant. Aber ich bin Sauerteig-Fan. Zu Deiner Frage, ob die Verbände wohl Stollen mit Sauerteig akzeptieren würden: Ich fände es klasse – bzw. quasi „Pflicht“, das anzuerkennen. Wenn man überlegt, dass Verbände die Tradition wahren und es ja früher gar keine Hefe gab… Wäre es doch nur konsequent Sauerteig-Stollen auch zuzulassen! Frohe Weihnachten, alles Gute für 2021 und weiter so 😀
Ada
25. Dezember 2020 um 08:42
Hallo die Herren,
vielen Dank für diese wunderbare Podcastfolge!
Nun fühle ich mich umfassend informiert zum Thema Stollen.
Nächstes Jahr werde ich unbedingt Stollen bei einem Handwerksbetrieb in Sachsen bestellen, weil ich nun weiß, weshalb mir die konventionell hergestellten Produkte nicht so gut schmecken.
Liebe Grüße aus Meck-Pom!
Andrea J.
25. Dezember 2020 um 07:05
Hallo Lutz,
vielen Dank auch für diese tolle und wirklich interessante Podcastfolge! Da ich auch sehr gerne süß backe und Stollen bei uns jedes ahr Tradition hat, war es wirklich toll, von Euch Profis zu hören und zu lernen! Die Folge hat mir den doch etwas anderen Weihnachtstag gestern sehr versüßt 🙂
Sehr gerne würe ich natürlich nun auch Deinen Stollen gewinnen und verkosten! Liebe Grüße!
Hensel Bettina
25. Dezember 2020 um 06:44
Lieber Lutz,
Nach dieser Folge habe ich noch viel mehr bedauert deine Stollenkurse verpasst zu haben.
Hoffentlich gibt es sie im nächsten Jahr wieder.
Deinen Stollen zu kosten wäre ein tolles Trostplaster,
Ein frohes Fest an alle Brot- und Stollenliebhaber
Bettina
Jeannette
24. Dezember 2020 um 21:29
Mein Mann liebt seinen sächsischen Stollen aus Zwickau, den wir uns jedes Jahr nach Hessen schicken lassen. Deinen zu probieren wäre toll. Frohe Weihnachten und bleib gesund! Viele liebe Grüße Jeannette
Scotty
25. Dezember 2020 um 21:49
Hallo Lutz!
Danke auch für diesen Podcast und die damit verbundene Mühe und Zeit, die du investiert hast.
Jetzt ist mein Hunger auf selbst gebackenen Stollen noch größer geworden 😊.
Habe zu Weihnachten das Buch Nummer vier geschenkt bekommen. Vielleicht wage ich es tatsächlich mal, einen Stollen zu backen.
Ein dickes Lob auch für das Almbackbuch. Die Bergkruste ist zum Beispiel sehr lecker!
Viele Grüße!
Hartmut
24. Dezember 2020 um 17:30
Super Interview!!
In 2 Teilen angehört und zwischendurch leckeren Stollen gegessen.
Sehr viele Tipps und Infos.
Frohes Fest
Walter_R
24. Dezember 2020 um 15:24
Hallo Lutz und Andre Bernatzky,
Die Oma meiner lieben Gattin lebte zu DDR-Zeiten in Borna b. Leipzig.
Deren Stollen waren flach, mit viel Butter und Zucker, schmeckte aber auch noch nach etwas anderem Fett als Butter. Auf jeden Fall war er immer sehr gehaltvoll und schmackhaft.
Meine selbst gebackenen flachen Stollen habe ich immer als nicht sehr gelungen gesehen und hör nun von euch, dass dies ein Qualitätsmerkmal ist und die flachen Stollen länger frisch bleiben. Das beruhigt mich doch nun sehr.
Danke für diese informative Episode.
Walter
Heike
27. Dezember 2020 um 17:36
Die Stollen meines Lebensgefährten sind auch immer flach, aber sehr lecker
Doris Jung
24. Dezember 2020 um 15:16
Hui..so viel Wissen um das Weihnachtsgebäck…toll! Vom Zuhören schon viel schlauer geworden! Nächtes Jahr mache ich Deinen Sauerteigstollen – BBB4 hab ich. Kleine Kritik an Dich und Deine Gesprächspartner: weniger ähs, weniger Wortverdreifachungen – haste doch nich nötich – weißt doch, wasde tust und kannst! Ansonsten: Danke und mehr davon!
Feiertägliche Grüße von Backlehrling Doris Jung.
Christian
24. Dezember 2020 um 14:50
Moin Lutz, ich bin beim Gewinnspiel dabei und würde im Fall eines Gewinns den Stollen an eine Organisation für bedürftige Kinder in deiner Nähe spenden. Schöne ruhige und besinnliche Feiertage euch allen! Viele Grüße
Bruno Lücking
25. Dezember 2020 um 21:58
Das war wieder eine spannende Podcast Folge. Neben der systematischen Analyse aller Komponenten und Parameter bei der Herstellung eines Stollens fand ich auch die historischen und wirtschaftlichen Hintergründe sowie auch die Informationen zu den Regelwerken der Verbände hochinteressant. Der Stollen bei uns zuhause war immer eher „trocken“ und dabei aber hocharomatisch. Ich habe leider nur ein fragmentarisches Rezept, auf dessen Basis ein Nachbacken kaum möglich ist. Übrigens: den Dinkelstollen aus Deinem BBB3 habe ich gebacken und war begeistert.
Heiko
27. Dezember 2020 um 21:39
Hallo lieber Lutz,
vielen Dank für dieses tolle Weihnachtsspezial! Eine so umfangreiche und schöne Auseinandersetzung mit dem Stollen war ein Genuss in der Weihnachtszeit! Meine Frau kommt aus Sachsen und gerade bei den Schwiegereltern im Erzgebirge spielt der Stollen auch immer eine wichtige Rolle! Ich als Bremer hab mich sehr über die Erwähnung des Klabens gefreut! Mein Ziel für 2021 ist es einen eigenen Stollenbackversuch zu starten und wenn man da jetzt vielleicht schon mal kosten könnte, wo man geschmacklich hin kommen kann, wäre das natürlich sehr hilfreich 🙂
Ich wünsche Dir und allen Lesern für das kommende Jahr viel Gesundheit und Kraft für alle Vorhaben!