Zu Gast bei meinem Bäckerfreund Pascal Rubertus in seiner eigenen Bäckerei „Backstein“ in Leipzig.
Der kleine Bundesstaat Vermont im Nordosten der USA ist dünn besiedelt und vor allem durch seine Ahornbäume geprägt, aus denen Ahornsirup gewonnen wird. Zu Besuch in der „Brotbakery“ von Heike und Jens in Fairfax.
Eine Woche lang mit Backkursen zum Thema deutsches Brot für 80 Teilnehmer aus allen Teilen Japans: Neben Begeisterung konnte ich vor allem Detailverliebtheit, Begeisterung und Perfektion erleben.
Die beiden Unger-Brüder von Unger Weine in Frasdorf nahe des Chiemsees hatten wirklich viel Geduld. Nie fand sich eine Lücke. Nach drei Jahren konnten wir endlich im Mai einen Brotbackkurs für ihre Kunden geben.
In Tokio hatte Frau Tomoko Morimoto über meine Stollen gelesen und mich im Erzgebirge zum Stollenkurs besucht. Daraufhin half ich ihr bei der Rezeptausstattung ihres japanischen Buches über deutsches Brot. Nun fragte Tomoko mich, ob ich nicht auch ein paar Kurse in Tokio geben würde.
Noble Hochhäuser in der Höhe und unten Baracken mit Restaurants in Seoul, Südkorea. Und daneben Herr Mos Bäckerei, eine von dreien: Gebacken wird da, wo verkauft wird. Und zwar handwerklich. Mit Knetmaschine, Ausroller und Ofen. Von Hand, mit Zeit und Liebe zum Detail.
Dass ich als Brotbäcker einmal in ein Land reisen sollte, das ich als Geologe schon immer erkunden wollte, war mehr als nur Glück. Mit nichts als mit meinen drei Sauerteigen im Gepäck flog ich also über Oslo nach Stavanger …
Ein Hefeteig, der mit Öl, Butter, Rum, Muskatnuss und Zitronenschale verfeinert, der auf eine Holzstange aufgerollt und an offener Flamme gebacken wird. Ein überaus leckeres Süßgebäck, das bereits seit dem 18. Jahrhundert an Ort und Stelle gebacken wird.
Mit Roswitha Huber, einer Musikerin, einem Journalisten, einem Tausendsassa und einem Dolmetscher, der immer dann schwer arbeiten musste, wenn es um Fachchinesisch in Sachen Brot und Landwirtschaft ging.
Ein spontaner Besuch bei Christian Lecht, Bäckermeister und Chef der Demeter-Bäckerei Backwerk in Hannover, inklusive Backnacht mit Zayaan Khan aus Südafrika.
Ein Kurs beim spanischen Bäcker Josep Pascual. Vielen kennen seine Brotkunstwerke von Facebook. Ästhetik kann er besser als jeder andere. Eine paar Eindrücke von der » Método Pascual « mit Formvarianten und Schablonen.
Mitten im Flachland, irgendwo bei Bremen, in einer Landschaft durchzogen von Kanälen und Kanälchen. Und doch: Die Bäcker sind auf zack. Wissbegierig und für Neues zu haben. Zu Gast beim Demeter-Bäcker-Treffen Norddeutschland.
Diese Gelegenheit musste ich nutzen: Nach der Preisverleihung für mein Brotbackbuch blieb Zeit, mich auf den Weg zur Bäckerei „Zeit für Brot“ zu machen. Würde mich hier in Frankfurt das Gleiche erwarten wie in der Berliner „Außenstelle“?
Kaum aus Wien zurück, ging es schon weiter nach Berlin. Ein Treffen mit Dirk Steiger, Geschäftsführer der Bäckerei „Zeit für Brot“ nahe des Alexanderplatzes.
Bauchschmerzen hatte ich einige Tage vor meiner Abreise nach Wien. Habe ich an alles gedacht? Reicht der Kofferraum für 200 kg Mehl? Und die vielen Knetmaschinen und Zubehörteile? Das Backkurswochenende mit Schelli.
Der dritte Backkurswochenende für dieses Jahr in Berlin. Volles Haus im Grundlagen- und im Crashkurs. Heike von Au hat ein paar Impressionen festgehalten.
Baguettes als eckige Teiglinge? Die Firma Bongard stellt neben Öfen und Kühlzellen auch einen besonderen Teigteiler her. Mit dem « Paneotrad » arbeiten inzwischen weit mehr als 1000 Bäcker in Frankreich. Den musste ich mir ansehen.
…so kann er was erzählen. Ich erzähle über meine Bäckerreise durch Süddeutschland und Österreich im September 2013.
Mein Blog darf Urlaub machen. Bis zur letzten Septemberwoche werden keine neuen Rezepte erscheinen. Ich bin auf Bäckerwalz. Langjährige Plötzblog-Leser werden sich erinnern, dass ich schon vor zwei Jahren auf Bäckerreise war. Damals per Bahn und zu Fuß, heute mit dem Vierrad.
Zum Deutschen Mühlentag und einige Tage zusätzlich durfte ich gemeinsam mit den Gesellen und dem jungen Bäckermeister Ricardo Fischer backen. Der Mühlentag war gleichzeitig der erste Geburtstag der Bäckerei, wurde der Altdeutsche Ofen von 1931 angeheizt. Für mich ist ein kleiner Traum in Erfüllung gegangen.
Am Deutschen Mühlentag 2013 habe ich die Bäckerei Fischer im kleinen Dorf Kühnitzsch besucht. Dort bäckt der junge Bäckermeister Ricardo Fischer mit viel Schwung und Mut seit genau einem Jahr Brote und Kleingebäck nach altbewährter Art. Highlight des Tages ist das Backen im Altdeutschen Ofen.
Zurzeit bin ich auf der Suche nach einer regionalen Bezugsquelle für Mehl. Der Müllermeister der Miltitzer Mühle lud mich gleich zu einer Besichtigung seiner Mühle am heutigen Deutschen Mühlentag ein.