BLOGBEITRAG
28. Dezember 2020 · 29 KommentarePodcast – Episode 17 – Faule Brote
Mein neuer „Sidekick“ nach Toby Baier ist Holger Klein. Holger Klein ist professioneller Radiomoderator und Podcaster, der durch seinen WRINT-Podcast bekannt geworden ist. Er diskutiert mit mir in dieser Folge Wege, wie faule Menschen (wie er und ich) trotzdem ohne großen Aufwand Brot backen und es variieren können.
Viel Spaß damit!
PS: Feed-Adressen und eine Übersicht über alle Podcastfolgen findest du hier.
Episode 17 – Faule Brote
Gast: Holger Klein
Links zur Episode: Häufige Fragen im Blog, Brot backen in Perfektion mit Sauerteig
Aktualisiert am 13. Dezember 2020 |
Olaf M.
20. Januar 2021 um 12:06
Moin Moin ,
da habt ihr aber viele Themen aufgegriffen und beleuchtet. Dass funktioniert meines Erachtens aber nur, wenn ein echter Experte auf einen echten Interessierten trifft. Vielen Dank dafür.
Zur Vielfalt in „Bäckereien“ : Wenn Bäckereien mit Verkaufstresen sich nicht nur durch das angegliederte Cafe rechnen würden, dann wäre eine echte Bäckerei eher mal wirtschaftlich. Vielleicht sollte Politik auch für die Ladenmiete von Backstuben nur den reduzierten Steuersatz auf die Miete erheben, quasi die Produktionsfläche als Lebensmittel.
Zur Frischhaltung und Schnittfläche : Schneidet man die Scheiben aus der Mitte des Brotes, hat man zwar 2 Schnittflächen, kann diese aber wunderbar aneinander legen. Das Antrocknen der Krume der Schnittfläche wird ganz passabel verhindert, Schüssel oder Tüte gegen das Austrocknen des gesamten Brotes ist trotzdem wichtig.
Viele Grüße von Olaf
Christian
5. Januar 2021 um 18:20
Hallo Holgi und Lutz,
Toll, dass Holgi nun hier mit dabei ist. Eine Frage: Könnt Ihr bitte das besprochene Weissbrot noch als Rezept hier einstellen? 20g Sauerteig, Wasser, Mehl, Salz ?
Ich würde das gern mal nachbacken 🙂
— Meine ‚Faule‘ Lösung ist: 350 g, 405 Weizen, 10 g Hefe, 150 g Roggen, 340g Wasser -> 8-12 Stunden im Kühlschrank und dann direkt aufs Blech und bei 230 Grad (AEG Brotprogramm) im Ofen Backen.
TNX. Weiter So !
Christian
5. Januar 2021 um 22:40
achso: Salz noch – 2 Teelöffel gestrichen
Biofreak
4. Januar 2021 um 09:19
Lieber Lutz!
Erstmal Gratulation zu dem tollen Buch“ Backen mit Sauerteig in Perfektion“, es ist einfach toll!!und eine Freude , es anzuschauen!
Habe nun eine Frage und zwar: ich habe einen Pannetonneteig angesetzt und habe mangels Aranzini Orangenschale gerieben, zugegeben, bio natürlich, aber ich habe das Gefühl, dass die Orangenschale das Aufgehen des Teiges behindert.
Kann das sein ? Bitte dich herzlich um Antwort!
Ein glückliches neues Jahr wünscht Dir Elfriede
Maria
3. Januar 2021 um 10:55
Faule Brote… Was für eine tolle Folge des Podcasts. Ich habe als Anfänger so viel Infos/Tipps mitgenommen!
Danke.
Caro
1. Januar 2021 um 20:53
Wieder eine sehr hörenswerte Folge! Das einzige, was mich gestört hat, dass Holger Lutz des öfteren ins Wort gefallen ist, anstatt ihn den Satz zuende sprechen zu lassen.
Einen Tip hab ich noch für alle, die gusseiserne Töpfe verwenden zum Brotbacken.
Es gibt Dauerbackpapier/Dauerbackfolie, die man sogar schon in passender Form kaufen oder selbst zuschneiden kann. Diese kann man auf den Teig im Gärkorb legen und beides zusammen umdrehen, auf den Tisch legen – dann ist der Teig aus dem Körbchen auf die Folie gestürzt. Nun kann man beides zusammen in den heißen Topf heben. Die fertigen Folien haben einen größeren Grundriss als die Töpfe/Formen, so dass man hieran anfassen und den Teig händeln kann, auch das Brot anschließend wieder aus dem Topf holen. Klappt sehr gut, das einzige was passieren kann, dass sich eine Papierfalte bildet, die sich leicht ins Brot drückt. Sonst hat die Methode nur Vorteile. Es kann auch nichts im Topf anbacken.
Walter_R
30. Dezember 2020 um 12:08
Hallo Inge,
Im Miele-Shop konnte ich keine Backhaube finden.
Ist das ein Zubehör zum Backofen/Herd? Oder ein komplettes Gerät?
Heidi, die II.
30. Dezember 2020 um 19:45
Walter – weil ich etwas ähnliches suche, bin ich rein zufällig bei A***on auf folgendes Teil gestoßen, was Inge evtl. it „Haube“ meinen könnte: (gibt es in quadratisch und rechteckig)
Miele HBD 60-35 Kochfeldabdeckungen
oder dieses Modell:
Miele HBD60-22 Deckel für die Miele Bräter HUB 61-22, 62-22, 5000-M und 5001-M / Edelstahl
Vielleicht hilft Dir das ja irgendwie weiter, auch im Shop von Miele.
Inge schreibt ja, dass sie das über einen Bräter stülpte.
Walter_R
30. Dezember 2020 um 19:57
Danke, Heide, für den Tipp.
Werde ich mir anschauen.
Mir schwebt so eine Art Glasglocke vor, die ich auf den Backstein stellen kann. Der Backstein liegt auf einem herausziehbaren Backwagen. Würde den Gusstopf ersetzen.
Walter_ritzal
30. Dezember 2020 um 20:03
Entschuldigung,
Heidi natürlich.
Dicker Finger.
Heidi, die II.
30. Dezember 2020 um 20:56
Ja, Walter sowas in der Art für genau diesen Zweck zum direkten aufsetzen auf dem Stein suche ich auch. Eckig würde ich ja fast noch besser finden und mit nem Griff zum abheben. Ach – man wird sich ja noch was wünschen dürfen… 😇
PS: was die Heide angeht – damit kann ich sehr, sehr gut leben.
Wenn ich bei Dir nen übel dicken Finger habe, wird aus Walter ganz fix mal ein „Walzer“…. 🤣
Manny
6. Januar 2021 um 16:18
Hallo Heidi,
ich nutze zum einschießen meinen Brotschieber aus Holz, dort lege ich die Dauerbackfolie rauf.
Den Teigling darauf stürzen und mit der Folie auf den Stein ziehen.
Wenn der Schieber eingemehlt ist geht es es bestimmt auch ohne Folie
Gruß
Manny
Heidi, die II.
6. Januar 2021 um 16:35
Danke Manny – nein um’s einschießen geht es gar nicht. Ich würde gerne den heißen Backstein, wie einen Gusseisernent Topf o. Bräter (ohne Bräter) ohne unteren Teil, direkt auf dem heißen Stein oder wer hat – Metallplatte – nutzen.Das ist auch der Grund, weshalb ich einen Backdom aus Keramik nicht möchte, da ist man durch die Größe, geanau wie beim Topf vom Inhalt limitiert und bräuchte auch die untere Platte gar nicht. Deshalb wäre mir ein rechteckiges/ quadratisches Teil – möglichst mit den Maßen des Steins ( nicht so viel weniger) und mit mindestens 12-14 cm Höhe für längleiche Brote oder 1 Ladung Brötchen ganz recht, möglichst noch mit nem Griff zum einfachen abhen oden drauf. Walter schwebt sicherlich das Modell aus Glas vor, weil man prima den Bräunungsgrad direkt beobachten kann.
Auf solche seltsamen Wünsche muss man erstmal kommen. Ich bin schon mal froh, dass ich nicht alleine solche Wünsche habe.🤗
Ich danke Dir trotzdem für Deine Mühe!
Heidi, die II.
6. Januar 2021 um 16:38
Ich liege Heute wieder arg mit meinem dicken Finger im Clinch. Einfach fragen, wenn es nicht mehr verständlich ist. Danke und Entschuldigung.
Manny
6. Januar 2021 um 16:48
Aha…
es geht also ums Schwaden bzw. die Umgehung.
Tja dafür nutze ich meinen Dutch Oven.
Das große Unterteil könntest Du auch als „Glocke“ nehmen.
Ist aber sinnfrei, da ich im FT 9 Dutch Oven Brot backen kann, entweder auf offenem Feuer oder halt im Backofen.
Allerdings ist Gusseisen wohl eher nix für zarte Frauenhände.;-)
Heidi, die II.
6. Januar 2021 um 17:22
Dutch Oven – offenes Feuer… wie schön klingt das denn? 🤩 🙄
(mimimaler Neid-Anfall, mir fehlen die anderen Voraussetzungen, bzw. Interesse von der besseren Hälfte… *seuftz. Man kann leider nicht alles haben! Reizt mich trotzdem.)
Die alte Isa
6. Januar 2021 um 19:25
Hi Manny,
ich will schon lange mal meinen Dutch Oven auf dem Feuer testen, wie genau machst du das? Auf Kohlen bzw. der Glut aufheizen? Nimmst du spezielle Briketts? Und woher weiß man, dass die Temperatur passt? Ich hab übrigens einen FT 4.5, den kriege ich so grade noch gehandelt 😉
Würde mich sehr über Tipps freuen! Liebe Grüße,
Isa
Manny
6. Januar 2021 um 19:52
Mein erstes Leben findet hier statt.
https://www.grillsportverein.de/forum/
Wir haben eine gute Anleitung für die Temperatur Steuerung mit Breckies.
https://www.grillsportverein.de/dutch-oven-faq/
Ich nutze Profagus Breckies.
Der FT 4,5 ist natürlich nur für kleinere Brote geeignet.
Wenn Du ein Thermometer hast, probiere die Anzahl der Breckies aus, bis Du ca.200 Grad erreichst.
Einheizen , das Brot einsetzen ( evtl. mit Backpapier).
Ab und an die Nase ranhalten, dann nimmst Du schnell wahr ob es verbrannt riecht.
Ein paar Anleitungen findest Du hier.
https://www.grillsportverein.de/forum/threads/der-brot-aus-dem-dopf-thread-inkl-kuchen-backen.272831/
Manny
6. Januar 2021 um 21:12
Hallo Isa,
meine erste Nachricht wurde leider nicht übertragen ( den Link kann ich nicht einfügen)
Ich tummle mich in erster Hinsicht im Grillsportverein.
Dort haben wir unter anderem eine sehr gute Abhandlung über das Brotbacken im Dutch Oven .
Wenn Du ein Thermometer hast, leg die Breckis 1/3 unten und oben auf.
Nicht zu viel Unterhitze.
Wenn Du etwa 200 Grad erreicht hast, das Brot einlegen.
Falls es besser geht leg den Teigling auf Backpapier und hiev es so in den Dutch Oven.
Ab und an die Nase ran, dann kriegst Du schnell mit ob es verbrannt riecht.
Gruß Manny
Manny
7. Januar 2021 um 11:23
Ah, nun wurden die Antworten freigegeben. 🙂
Bei Fragen… fragen.
Die alte Isa
7. Januar 2021 um 13:30
Hi Manny,
vielen Dank für die Tipps 🙂 Auf der Seite vom Grillsportverein war ich tatsächlich schonmal, da schau ich nochmal rein.
Liebe Grüße nochmal!
Die alte Isa
30. Dezember 2020 um 20:17
Bei Ketex im Shop gibt es eine „Back-Glocke“, die funktioniert quasi wie ein umgekehrter Topf. Ist aber nicht ganz billig…
Heidi, die II.
30. Dezember 2020 um 21:01
Danke Isa – das ist von der Richtung schon richtig, soll aber nur ne Glocke „mit ohne“ alles sein, möglichst aber größer und nicht so leicht zerstörbar (für meine Bedürfnisse)
Inge König
31. Dezember 2020 um 10:04
Sorry, Walter, dass ich mich so missverständlich ausgedrückt habe. Ich meinte die Haube für meinen Miele-Bräter. Das ist so eine Art Cloche, genau gesagt: ein Bräterdeckel. Aber die Idee, den Bräter über den Stein zu legen, werde ich auch ausprobieren.
Walter_R
31. Dezember 2020 um 10:22
Hallo Inge,
Alles gut. Den Bräter kenne ich. Der Deckel allein als Haube ist zu niedrig. Bisher habe ich zwei Glashauben gefunden. Aber die eine Haube/Glocke aus der Schweiz ist mir zu klein und die andere Haube mit ihren 40 cm Durchmesser zu groß für meinen Backofen. Aber kein Beinbruch. Dringend brauche ich es nicht.
Thomas M. aus E.
31. Dezember 2020 um 11:35
Moin, moin liebe Plötzblog Gemeinde! Unabhängig vom Preis, hier eine Lösung: https://www.brovn.com/collections/shop/products/der-brovn 🙂 👍 . Mit lieben Grüßen aus SH und alles Gute, Glück und Gesundheit für 2021. Thomas
Walter_R
31. Dezember 2020 um 11:49
Hallo Thomas,
Der Bovn ist eben derjenige, welcher mir mit weniger als 900 g Teiggewicht zu klein ist.
Inge König
30. Dezember 2020 um 10:50
Ich fand diese Folge auch spannend und habe was Tolles mit genommen: Brötchen im Topf backen. Dazu habe meine Miele-Backhaube über den Bräter gestülpt und hatte die volle Fläche zur Verfügung. Die Brötchen wurden so ordentlich bedampft.
Danke dafür!
Antje K.
28. Dezember 2020 um 18:24
Vielen Dank Euch beiden für diese interessante und unterhaltsame Folge! Ihr harmoniert sehr gut zusammen, es kommt eine sehr schöne Gesprächsatmosphäre rüber und all die kleinen Themen links und rechts der Leitfrage sind sehr interessant. Freue mich schon sehr auf die kommenden Folgen!