Weizen

Andere Bezeichnungen: Triticum vulgare

Weizen ist in der Botanik eine ganze Gruppe von Süßgräsern der Familie Triticum. Teil dieser Familie sind nicht nur die verschiedenen Weichweizensorten, sondern auch Dinkel, Emmer, Einkorn und Kamut.

Entscheidend für Weizen ist sein Klebergehalt und seine Kleberqualität (Verhältnis von Glutenin und Gliadin). Erst die Klebereiweiße machen den Weizen backfähig und ermöglichen lockere und wohlgeformte Brote.

Weizen ist ein anspruchsvolles Getreide, das lehmigen Boden benötigt und nicht in jedem Klima gedeiht. So wächst Hartweizen (Triticum durum) vor allem in feuchtwarmen (subtropischen) Klimaten, während Weichweizen (Triticum aestivum) gemäßigtere Bedingungen vorzieht.

Weizen war bereits in der Steinzeit bekannt. Sicher ist, dass er seit etwa 10.000 Jahren in Ägypten, Syrien und Äthiopien angebaut wird.

Rezepte mit Weizen

Im Blog und in meinen Büchern finden sich hunderte Rezepte mit Weizen. In dieser Themenwelt findest du alle Rezepte, die zu 100 % aus Weizen bestehen.

Passende FAQ

Zu diesem Thema habe ich eine FAQ geschrieben, in der ich weitere Informationen und konkrete Anwendungs-Tipps gebe:

Passende Podcast-Folgen

Zu diesem Thema habe ich in meinem „Plötzlich Bäcker!“-Podcast mehrere Leser-Fragen ausführlich beantwortet:

25. August 2021
4 Kommentare

Quellen

Buch „Lernfelder der Bäckerei – Produktion“ von Claus Schünemann

Lutz Geißler, Brotexperte

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Abgerufen am: 4. Dezember 2024, 0:57 Uhr · © 2023, Lutz Geißler