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17. Juli 2013 · 56 Kommentare

Leserwunsch: Fränkische Hörnchen (Bamberger Hörnchen)

Leserwunsch: Fränkische Hörnchen (Bamberger Hörnchen)

Leserwunsch: Fränkische Hörnchen (Bamberger Hörnchen)

Historische Backwaren sind ein heikles Feld, erst recht wenn man sie nur aus der Ferne recherchieren kann. Nachdem der Wunsch nach Fränkischen Hörnchen im Blog auftauchte und diese dann als Bamberger Hörnchen (wohl auch als Hörnli oder Hörnle bekannt) identifiziert wurden, aber auch als Würzburger Hörnchen bekannt sind, konnte ich mich ans Werk machen. Geholfen haben mir eure Beschreibungen, aber auch das allwissende Wikipedia.

Ob es nun wirklich Fränkische Hörnchen sind, wie ihr sie kennt, müsst ihr selbst an meinen Fotos und durch Nachbacken entscheiden. Vielleicht findet sich auch noch ein altes Rezept. Meine alten Bäckerbücher schweigen sich jedenfalls über dieses Hörnchen aus. Ich vermute mal, dass ich vom Äußeren her eine neue Art Fränkische Hörnchen entwickelt habe.

Übrigens gibt es auch eine alte Kartoffelsorte, die Bamberger Hörnla heißt…

Ich habe den Hörnchen 18 Butterschichten geschenkt, gerade genug, um ein leichtes Aufblättern zu erreichen. Besonders stolz bin ich auf die Porung der Hörnchen. Ich hätte stundenlang auf die Krume schauen können, wenn sie nicht einen so leckeren Duft verströmt hätte…

Vorteig

  • 120 g Weizenmehl 550
  • 120 g Milch (3,5% Fett)
  • 0,1 g Frischhefe

Autolyse-Teig

  • Vorteig
  • 240 g Weizenmehl 550
  • 40 g Dinkelmehl 630
  • 130 g Milch (3,5% Fett)

Hauptteig

  • Autolyse-Teig
  • 1 Eigelb (20 g )
  • 4 g Frischhefe
  • 7 g Salz
  • 40 g Zucker
  • 120 g Butter zum Tourieren
  • 1 Ei und 1 Esslöffel Milch zum Bestreichen

Die Vorteigzutaten gut verrühren und 20 Stunden bei ca. 20°C reifen lassen.

Vorteig, Mehle und Milch gut von Hand vermengen und 30 Minuten ruhen lassen (Autolyse).

Eigelb und Hefe zugeben. 5 Minuten auf niedrigster Stufe und weitere 5 Minuten auf zweiter Stufe kneten. Anschließend Zucker und Salz 2 Minuten auf zweiter Stufe einarbeiten.

Den Teig 2 Stunden bei 20°C reifen lassen. Nach 1 Stunde ausstoßen.

Den Teig 12 Stunden bei 6-8°C im Kühlschrank lagern.

In der Zwischenzeit die Butter zwischen Folie oder Backpapier auf 15×15 cm Größe ausrollen und in Folie eingeschlagen kalt stellen.

Den kalten Teig auf eine Größe von 15×22 cm ausrollen und die Butterplatte bündig an eine der kurzen Seiten des Teiges darauf legen. Nun den freien Teiglappen auf die Butter klappen und die andere, mit Butter belegte Seite des Teiges darüber klappen (wie einen Geschäftsbrief falten).

Nun das Teig-Butter-Paket auf 30×45 cm ausrollen und erneut zu je einem Drittel übereinander klappen.

Den Teig abgedeckt 1 Stunde bei 6°C im Kühlschrank lagern.

Nochmals auf 30×45 cm ausrollen und wieder einschlagen.

Den Teig abgedeckt 1 Stunde bei 6°C im Kühlschrank lagern.

Ein letztes Mal auf 30×45 cm ausrollen und parallel zur kurzen Seite in drei gleich breite Stücke teilen (jedes Stück 15×30 cm). Nun diese Stücke nochmals diagonal teilen, sodass am Ende 6 Dreiecke entstehen.

Diese Dreiecke an ihrer Basis etwa 2 cm mittig einschneiden und gebogen zu Hörnchen aufrollen.

Die Hörnchen mit Eimilch abstreichen und ohne Abdeckung 2,5 Stunden bei 24°C an einem zugfreien Ort gehen lassen. Ihr Volumen sollte sich etwa verdoppeln.

Nochmals mit Ei abstreichen und bei 190°C mit Dampf 20 Minuten backen.

Zubereitungszeit am Backtag: ca. 6 Stunden

Zubereitungszeit gesamt: ca. 41 Stunden

Material- und Energiekosten: 2,30 €

Schöne Porung und bester Geschmack: Fränkische Hörnchen

Schöne Porung und bester Geschmack: Fränkische Hörnchen

(eingereicht bei YeastSpotting)

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Keine Kommentare

  1. Hallo Lutz,
    ich bin begeistert von den Brotrezepten. Eines meiner Lieblingsrezepte ist das Rustikale Mischbrot. Meine Frage kann man das auch mit Emmer backen?
    Ich möchte die Bamberger Hörnchen backen, welche Temperatur sollte die Milch beim Vorteig und beim Autolyse-Teig haben? Die Hefe Kühlschranktemperatur? Vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen.

  2. Hallo Lutz,
    ist zwar schon etwas länger her dein Rezept, aber falls du dich nochmal mit der Originalrezeptur beschäftigen willst, habe ich hier einen guten Bericht dazu gefunden:

    https://www.genussregion-oberfranken.de/spezialitaeten/bamberger-hoernla/

    Ich muss aber sagen, dass dein Rezept auch sehr gut ist und gut geklappt hat! Habe sie nur etwas heller gebacken, da ich sie so kenne, aber geschmacklich sehr lecker!
    Viele Grüße aus Franken!
    Luisa

  3. Hallo Lutz,
    Ich verstehe diesen, unten in Anführungszeichen geschriebenen Satz nicht. Wo genau schneidest du ein, was verstehst du unter Basis?

    „Diese Dreiecke an ihrer Basis etwa 2 cm mittig einschneiden und gebogen zu Hörnchen aufrollen.“

    Herzliche Grüße aus Gefrees 
    Harald

  4. Danke für das Rezept, bin schon ewig auf der Suche danach gewesen. Im Frankenland nennen wir es Bamberger 🙂 werde mich die Tage mal dran wagen. Grüße aus Franken

  5. Hallo Lutz,
    kann ich die Hörnchen auch bereits am Vorabend komplett vorbereiten und aufrollen und am Backtag bei Raumtemperatur gehen lassen und dann abbacken oder hat die Lagerung der gerollten Hörnchen im Kühlschrank einen negativen Einfluss?
    Und lassen sich die ungebackenen Hörnchen einfrieren, sodass man welche auf Vorrat machen kann?
    Habe sie bereits einmal in der Originalversion gebacken und sie sind traumhaft geworden, Danke für das Rezept!

    • Hallo Anna,

      ja, du kannst die gewickelten Teiglinge gut zugedeckt im Kühlschrank lagern und dann am Backtag gehen lassen.
      Einfrieren geht auch, aber ohne große Qualitätsverluste nur über 2-3 Tage (möglichst schnell auf unter -18°C bringen!).

  6. Die Hörnle sehen zwar sehr gut aus, aber die Würzburger Version ist heller, schlanker und weniger Croissant- artig.
    Tip: in WÜ die „mürben Hörnle“ der Bäckerei Brandstetter probieren.

  7. Hallo Lutz,
    nachdem ich neben den vielen tollen Broten von Dir auch gerne mal was Süßes backe, Bamberger Hörnchen, Zimtschnecken, Milchbrötchen etc. habe ich eine Frage zum Einarbeiten der Butter. Ich arbeite mit der Kenwood Chef und bin sehr zufrieden, doch sobald in den Hefeteig die Butter zum Schluß eingearbeitet werden soll, dauert dies bei mir ewig. Ich habe es mir kalter und temperierter Butter versucht, und auch von Hand versucht unter zu kneten,  doch richtig zufrieden bin ich nicht. Wo liegt mein Fehler?
    Ich bin großer Fan von Deinen Rezepten und habe alle vier Bücher, jedes für sich ist super und ich backe jedes Rezept mit größter Freude und tollen Ergebnissen. Herzlichen Dank dafür.

    • Liebe Marina,
      ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Butter sich besser einarbeiten lässt, wenn man sie im Teig einpackt und dann beginnt zu kneten. Je nach Verhältnis von Butter zu Teig, kann es aber schon eine Weile dauern, bis die Butter richtig in den Teig eingearbeitet ist.
      Viele Grüße
      Christina

  8. Hallo Lutz,
    leider war mein Backergebnis nicht so zufriedenstellend. Ich vermute, dass mein Teig etwas
    zu fest war. Beim Ausrollen hat sich der Teig immer wieder etwas zusammengezogen und
    wahrscheinlich ist deswegen auch die Butterschicht zerbrochen, weil ich dementsprechend oft
    und stark mit dem Rollholz darüber gerollt habe. Welche Konsistenz soll der
    Teig denn haben?
    Beim Backen ist dann leider auch noch Butter ausgelaufen. Also jede Menge Fehler fürs
    erst Mal.
    Herzliche Grüße

    • Sobald du merkst, dass der Teig „bockig“ wird, solltest du ihn für einige Minuten im Kalten entspannen lassen. Es braucht also Geduld :).

  9. Hallo Fangemeinde der Bamberger,
    schon lange träume ich von einem Blätterteig der gut zu machen ist. Die gekauften sind gut, aber Selbermachen ist besser. Durch Zufall habe ich eben Dein Rezept gefunden, es hat mich überzeugt. Ich werde es in den nächsten Tagen ausprobieren. So bekomme ich vielleicht noch mit fast 68 Jahren meinen ersten eigenen Blätterteig. Vielen Dank.

  10. Hallo Lutz, ich versuche mich gerade an den Bamberger Hörnla. Nun würd ich gerne wissen was du meinst mit
    „ich schenke meinen Hörnchen 18 Butterschichten?
    Ich werde berichten wie die Hörnchen geworden sind.
    Liebe Grüße
    Sabine

  11. Hallo, hab das eben gelesen, bin absoluter Backneuling und frage mich gerade, wie ich 0,1 g Hefe abwiegen soll????

    • Entweder schätzt du die Menge ab (etwa so groß wie 1-2 Reiskörner oder eine dicke Linse) oder du leistest dir für ca. 10 Euro eine Fein-/Gold-/Münzwaage.

  12. Es sind also insgesamt 2 Touren à 3 Schichten Lutz?

      • Hallo zusammen,
        zwei einfache Touren ergeben in der Regel aber keine 18 Schichten, sondern 9.
        1. Tour 3 Schichten
        2. Tour 3×3 = 9 Schichten
        Mit einer dritten einfachen Tour wären es dann 27 (üblicherweise bei Plunderteig)
        Bei üblicher Tourierung sind keine 18 Schichten erreichbar.
        Laut der Beschreibung sind schon beim Einschlagen der Ziehbutter zwei Schichten vorhanden, das muss man aber auch erst mal genau verstehen. Damit kommen dann bei weiteren zwei Touren die 18 Schichten zustande, ist machbar aber in der Praxis so nicht üblich. In der Regel wird das Ziehfett in den Teig eingeschlagen und dann erst beginnen die Touren.
        Wenn man von der Regel abweicht, sollte sowas dann schon entsprechend erklärt werden.
        Gruß
        Wolfgang

        • Hallo Wolfgang,

          im Rezept ist genau beschrieben, wie die Butter eingelegt wird. Daraus ergibt sich auch, dass vor der ersten Einfachtour schon mit 2 Butterschichten gestartet wird.
          Eine „Regel“ gibt es nicht, sondern nur Gewohnheiten einzelner Bäcker. Ich habe auch schon ganz andere Einlegetechniken für die Butterplatte erleben dürfen. Die Frage ist immer: Was ist das Ziel und wie erreiche ich es am effektivsten?

  13. Heute endlich das erste Mal an Plunderteig getraut, hier nach diesem Rezept. Bin sehr positiv überrascht gewesen wie einfach der Teig zu händeln war und die Hörnchen sind einfach super geworden. Danke!

  14. Hallo Lutz,
    zwei, drei Fragen zur Bearbeitung der Butter im „Bamberger Hörnla“-Rezept: Die muss wahrscheinlich relativ kühl sein, aber nicht zu kalt, so dass sie sich noch gut ausrollen lässt, aber nicht am Wellholz festklebt, oder? Und welche Folie benutzt Du? Ist das Alufolie?
    Und: hast Du inzwischen noch weitere Rezepte davon gefunden? Denn wie Klaus auch geschrieben hat, werden selbst in Franken, wo auch ich herstamme, Hörnchen als Bamberger verkauft, die nichts mehr mit dem Original zutun haben…

    • Die Butter sollte kalt sein und die gleiche Konsistenz haben wie der Teig. Das Ausrollen der Butter klappt in Klarsichtfolie oder Backpapier gut. Achte darauf, dass du die Butter auf einer kalten Arbeitsplatte in einem kalten Raum in den Teig eintourierst.

  15. Du kannst und sollst auf das Gebäck wirklich stolz sein – aber es ist ein Croissant, kein Bambercher Hörnla – denn das unter der Bezeichnung „Bamberger“ laufende Butterhörnchen (da gab es sogar einen fiesen Rechtsstreit) wurde nicht wie ein Croissant gewickelt – hat demnach eine lockere luftige brötchenartig trockene, nicht fette sondern leichte, weiche Krume und fast glatte, mit leichten Bläschen versehene (noch heiß mit Salzwasser bestrichen) Oberfläche. Wie ich das sehe, wurde die Butter vom Bäcker direkt kalt in einen lockeren Hefte Teigansatz in die Teigmaschine gegeben. Und die Butter kam in Menge in den Teig – 1/4 des Mehlgewichts. Die fertigen Hörnla hatten ungefähr einen Mittendurchmesser des Teigs von 3 bis 4 cm nicht mehr und vor dem Biegen ca. 20 -25cm zu den Enden zugespitzt lang. Die Hörnla waren dennoch geschmacklich nicht so fett wie heute die Croissants, aber schwerer. Üblicher Weise wurden die Hörnla zum Frühstück einfach so gegessen, irgendwann kam dann auf, die Bissenden jedes mal mit Marmelade, oder /und Butter oder Frischkäse zu bestreichen.

    Interessant finde ich, dass inzwischen sogar viele Bäckereien die „Bamberger“ gar nicht mehr anbieten nur noch als Bezeichnung nutzen – m.E. zu viel Butter drin, damit HK zum Verkaufspreis zu teuer ???

    • Danke dir, Klaus. Darf ich fragen, woher du die Infos hast? Bist du Bäcker?
      Ich werde das ausprobieren.

      • Hallo Lutz, hallo Klaus,
        ich bin auf der Suche nach fränkischen „Mürben Hornli“ (ich komme usprünglich aus Schweinfurt) auf dieses Rezept gestoßen und muss dem Klaus recht geben: die fränkischen Hörnli, die ich kenne, sehen anders aus und ähneln, allerdings nicht so glänzend, eher dem, was der unterfränkische Höreder Beck auf seiner Homepage als Eiring zeigt.
        Viele Grüße und vielen Dank für so viele leckere Rezepte,
        Burkhard

        http://www.hoereder-beck.de/produkte/gebaeck/eiringe/

  16. Die Hörnchen sind einmalig gut!!! Danke für dieses tolle Rezept!
    Leider sind sie bei mir von der Form her zu „Riesencroissants“ mutiert, obwohl ich mich genau an die Größenangaben gehalten habe. Wenn ich sie auf Vorrat machen möchte, wann soll ich sie einfrieren? In geformtem Zustand VOR dem letzten Gehenlassen und dann vor dem Aufbacken auftauen lassen, damit sie dann die letzte Gare durchmachen oder in gefrorenem Zustand backen?

    • Ja, die Hörnchen sind recht groß. Ich war auch überrascht ;).
      Gefroren würde ich sie nicht backen. Lieber auftauen lassen und die letzte Gare anschließen. Oder du frierst sie nahezu vollgarig ein. Das erfordert aber einen sehr guten Tiefkühler, der schnell auf unter -18°C abkühlt. Oder du bäckst sie nur ca. 80% der Zeit, frierst sie lauwarm ein und bäckst sie noch gefroren den Rest der Zeit im vorgeheizten Ofen weiter.

  17. Hallo Lutz
    die schmecken fantastisch zum Glück habe ich gleich die doppelte Menge gemacht.

  18. Der Teig ist wunderbar zu handhaben, so gut, dass ich-Macht der Gewohnheit-Drei Touren gegeben habe.
    Jetzt muss ich nochmal ran, meine Familie freuts.

  19. Wie würdest du die jetzt im Vergleich zu Croissants sehen. Geschmacklich und überhaupt.

    • Croissants sind natürlich sehr viel butteriger im Geschmack. Und splittriger. Die Hörnchen sind so eine Mischung aus Croissant und Milchbrötchen…

  20. Schönen guten Abend!

    Oooohhh ich liiiiieeebe Hörnchen und diese/deine sehen ja traumhaft aus!!!
    Da kann man zu recht stolz drauf sein, wunderschöne kringelige Schichten, lecker lecker.
    Ich backe ja auch sehr gerne „Kleingebäck“, Brötchen und Brot, aber so professionel schön werden meine Gebäcke noch lange nicht… (kleine Verneigung).

    Tolle tolle Seite!!!

    Lg
    Mareike

  21. Da hast du dich ja selbst übertroffen..da würde ich am liebsten hineinbeißen…aber ich backe momentan, wie Magdi, auch nicht..zu warm..kann aber von den eingefrorenen Vorräten noch gut leben.

  22. Echt sauberer gearbeitet!!!

  23. Uuuui die sehen aber wirklich sooo zum anbeißen aus!!! Einfach TOP gelungen!!! 🙂

  24. Da kannst Du wirklich stolz drauf sein 🙂 Toll geworden & wenn ich mir den Genuss aktuell nicht verkneifen müsste 🙁 – bin leider etwas lädiert und muss meine tägliche Joggingrunde erst einmal ad acta legen, was für ne Laufsüchtige wie mich echt echt übel ist 🙁 – würd ich sie sofort nachbacken. Aber…. aufgeschoben ist ja bekanntlich nicht aufgehoben 😉 Herzlichst Nadja 

  25. Kann ich verstehen, dass Du da stolz warst! Die haben das Zeug, am Sonntag bei uns auf dem Frühstückstisch zu landen… Habe übrigens Deine Morgenbrötchen gebacken – die Kinder haben sich fast drum geprügelt… Echt wahr! Ist ein ganz tolles Buch, das Du uns da geschenkt hast – ich habe mich jetzt endlich an die letzte Domäne des Bäckerhandwerks gemacht, die ich bisher noch aussen vor gelassen hatte: Sauerteig! Ich züchte sei einigen Tagen einen Dinkel- und einen Weizensauer! Und das verdanke ich Deiner wissenschaftlich-akribischen Tätigkeit auf diesem Blog und in Deinem Buch! Danke!

  26. Eine Frage, die mich schon länger beschäftigt ist: wer isst das alles was du bäckst? Ich backe 2 x pro Woche Brot für eine 4 köpfige Familie und muss kein Brot dazukaufen. Wenn ich so viel backen würde wie du, könnte ich wahrscheinlich noch jemanden beliefern. Deine Hörnchen sind eine Wucht!! Nur ist es bei uns für so was momentan zu heiß.

  27. Oh Mann – sehen die klasse aus. Mein Mann kommt aus dieser Region, ich habe in der Ecke studiert und kann sagen – Bamberger Hörnchen sind herrlich. Ob ich die wohl so hinkriege?

  28. Stolz zurecht – luftiger als ein Croissant!

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