BLOGBEITRAG
22. März 2014 · 121 KommentareLeserwunsch: Schnelles Brot

Schnelles Brot
Meine Stammleser werden sich schon beim Lesen des Titels mit Abscheu anderen Dingen zuwenden. Schelles Brot? Im Plötzblog? Ja, aber mit Einschränkungen. Eine Leserin wünschte sich ein Brot, das im Notfall auch innerhalb weniger Stunden spontan gebacken werden kann. Ihr Anliegen verstand ich nur zu gut. Rezepte mit Vorteigen, Führungen über Nacht etc. pp. sind in solchen Notfallsituationen nicht gerade ein konstruktiver Beitrag, den Brotmangel zu lindern.
Um es auf Politikerdeutsch zu formulieren: Ich stand vor einer großen Herausforderung, die ich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bewältigt habe. Ich wollte weder meine Prinzipien (z.B. Hefeanteil deutlich unter 2%) noch den Geschmack vernachlässigen. Doch woher Geschmack in kurzer Zeit nehmen? Es geht nur über besondere Zutaten, z.B. Sonnenblumenkerne. Außerdem habe ich Vollkornmehl und Joghurt verwendet, um eine etwas mild-säuerliche Note zu erreichen.
Ein Notfall wäre kein Notfall, wenn nicht noch mehr schiefgehen würde, als nur zur Erkenntnis zu gelangen, dass kein Brot mehr im Haus ist. Deshalb habe ich mit der Rezeptur auch gleich noch dem Ausfall der Knetmaschine vorgebeugt. Es funktioniert alles von Hand. Nur der Ofen sollte am Leben bleiben.
Das Rezept ergibt 2 Brote.
Quellstück (Autolyseteig)
- 900 g Dinkelvollkornmehl (oder Weizenvollkornmehl)
- 400 g Joghurt (natur)
- 300 g Wasser (50°C)
Hauptteig
- Quellstück
- 100 g Sonnenblumenkerne (frisch geröstet, noch warm)
- 100 g Roggenvollkornmehl
- 15 g Frischhefe
- 20 g Salz
- Sonnenblumenkerne zum Wälzen
Den Joghurt mit dem heißen Wasser mischen und erst dann mit dem Mehl zu einem mittelfesten Teig verkneten. 60 Minuten abgedeckt ruhen lassen.
Alle Zutaten von Hand miteinander zu einem festen bis mittelfesten Teig verarbeiten (Teigtemperatur ca. 27°C).
90 Minuten Gare bei ca. 24°C. Nach 30 und 60 Minuten falten.
Den Teig halbieren und beide Teiglinge langwirken. Mit dem Rollholz den Teig auf der glatten Seite mehrfach parallel entlang der kurzen Seite bis zum Boden eindrücken. Zum Schluss einmal über die Lange Seite mittig eindrücken.
Mit der eingedrückten Seite nach unten in einen mit Sonnenblumenkernen ausgestreuten Gärkorb legen und 45 Minuten bei 24°C reifen lassen.
Bei 250°C fallend auf 220°C 45 Minuten mit der eingedrückten Seite nach oben mit Dampf backen.
Material- und Energiekosten: 4,10 €
Zubereitungszeit gesamt: ca. 4,5 Stunden
Zubereitungszeit am Backtag: ca. 4,5 Stunden

Locker und durch Joghurt und Sonneblumenkerne auch geschmacklich gut: Schnelles Brot
Aktualisiert am 18. Februar 2014 |
Peter
20. September 2021 um 22:22
Also ich hab mit dem Rezept sehr jonglieren müssen, da so einiges nicht da war: Keine Sonnenblumenkerne, kein Vollkornmehl keine frische Hefe. Kerne weggelassen, normales Dinkel- und Roggenmehl benutzt und weiter hat die gute Trockenhefe herhalten müssen. Dann auch noch den Teig nur ein Mal gefaltet…. Aber irgendwie funktionieren die Rezepte doch immer. Das Brot schmeckt super.
Bislang immer nur die Rezepte aus dem Sauerteigbuch gebacken. Das hier zeigt mir aber, dass ich auf jeden Fall auch noch das Hefebuch benötige.
Maren K
6. September 2021 um 21:11
Ein sehr leckeres Brot, vielen lieben Dank für das Rezept!
Katja
25. April 2021 um 18:51
Ein sehr sehr leckeres Brot.
Ich habe es etwas abgewandelt mit den Zutaten, die ich gerade da hatte.
Also den Joghurt durch meinen Milchkefir ersetzt, anstelle Sonnenblumenkerne habe ich geröstete Kürbiskerne genommen und in den Hauptteig kam anstelle der Hefe ca. 200g frisch aufgefrischter Lievito Madre.
Und dann habe ich die Küchenmaschine ihre Arbeit machen lassen….
Alles andere wie im Rezept.
Das Brot wird es öfters geben
Thomas
20. November 2020 um 07:24
Das Rezept ist super, ich habe es inzwischen mehrfach nachgebacken, wenn keine Zutaten im Haus sind und es wirklich mit wenig Aufwand gehen muss funktioniert es auch ohne Sonnenblumenkerne und ohne falten nach 30/60 Minuten.
Gibt es ein ähnlich einfaches und schnelles Rezept auch für ein Mischbrot aus Roggen-VK-Mehl und Weizen-VK-Mehl?
Olivia
17. Januar 2021 um 09:54
Das finde ich auch eine sehr interessante Frage. „Gibt es ein ähnlich einfaches und schnelles Rezept auch für ein Mischbrot aus Roggen-VK-Mehl und Weizen-VK-Mehl?“
Mein Sauerteig ist im Kühlschrank kaputt gegangen und das VK-Mehl stand schon gemahlen bereit…
Marion D. A.
30. August 2020 um 17:42
Oha… kein WM da, keine SB-Kerne…. was mach ich bloß?
WM durch 1050er Dinkelmehl ersetzt. Sonnenblumenkerne durch DinkelVK-Flocken und Sesamkörner (zu gleichen Teilen) ersetzt & angeröstet.. Und nur 150g Joghurt gehabt, also mit 250 g Milch „aufgefüllt“ für den Vorteig… ob das was wird… ich war gespannt.. Und JA!… es ging… natürlich wieder auf die Flüssigkeiten geachtet und die Zeit im Blick behalten..
Im runden Gärkörbchen geruht und somit auch rund gebacken… So ist es ein reines Dinkelbrot geworden (was meiner Freundin sehr gefällt) und durch den geringen Teil an Hefe auch überhaupt nicht „hefelästig“ wie sie immer sagt…
Ein echt „schnelles“ Brot kam da am Abend auf den Tisch… und allen hat es gemundet…
Danke!
Ina
19. August 2020 um 10:30
Ich habe das Rezept gestern mit ein paar Änderungen nachgebacken und bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
Folgendes habe ich geändert:
– Teigmenge auf 1kg herunter gerechnet
– 2 gehäufte Eßl. Restsauerteig und etwas mehr Wasser zum Teig gegeben
– 80 Minuten im Holzbackrahmen von 250C fallend auf 210°C gebacken.
– Nach 30 Minuten Backzeit habe ich das Brot mit Backpapier abgedeckt.
Claudia
14. Mai 2020 um 13:09
Hallo,
ich würde dieses Brot sehr gerne backen. Allerdings habe ich so meine „Probleme“ mit dem Gärkörbchen. Der Teig bleibt zwar nicht mehr darin kleben ( danke für den Tip mit dem Holzschliffgärkorb und dem Grundschutz aus Kartoffelstärke und Wasser ), aber leider fällt er trotz vorsichtigem Umdrehens etwas ein. Nachdem ich gelesen habe, dass es daran liegen könnte, dass der Teig zu lange gegangen ist, achte ich auch ganz genau auf die Zeit : aber leider fällt er trotzdem etwas zusammen. Bevor mir das auch bei diesem Rezept passiert, wollte ich fragen, was ich dagegen tun kann.
Vielen Dank im Voraus für die Antwort .
LG
Petra
13. April 2020 um 11:14
Hallo Lutz,
ich möchte dieses Brot heute backen. Leider habe ich keinen Jogurt und die Geschäfte sind zu. Kann man eine Alternative verwenden?
Vielleicht hast du ein anderes Rezept für mich, was ich heute (12.00 Uhr) backen könnte, was für morgen früh zum Verzehr fertig wäre. Also über Nacht ausgekühlt…
Wäre für Tipps dankbar…
Lieben Gruß Petra
Lutz
22. April 2020 um 14:11
Milch tut es auch (aber etwas weniger als Joghurt).
Helga
28. Februar 2020 um 15:37
Hallo Lutz,
Ich bin gerade am backen von den tollen schnellen Brote. Ich hätte mal noch eine Frage : kann ich die Brote auch in einer heißem gusseisernen Bräter mit deckel backen ? Der Ofen ist schon seit einer halben stunde auf 250 °. Den Bräter hab ich auch mit drinnen.
Vielen Dank für diesen tollen Blog. Ich werde nicht mehr fertig mit lesen.. 😂
Lg Olgi Nona
Lutz
9. März 2020 um 20:15
Ja, das geht wunderbar.
Corri
4. Januar 2020 um 21:36
Hallo Lutz,
mein Teig geht jetzt seit einer Stunde und ich habe ihn zum zweiten Mal gefaltet. Aber er scheint nicht im geringsten aufzugehen. Nix passiert – obwohl ich genau nach Rezept gearbeitet habe und alle Zutaten frisch sind. Kann es sein, dass ich die Hefe nicht direkt in den Teig hätte bröseln, sondern in Wasser auflösen sollen?
Nächste Frage: Kann ich den Teig noch irgendwie retten?
Viele Grüße
Anfängerin Corri
Lutz
7. Januar 2020 um 21:32
Hat die Teigtemperatur gestimmt. Falls der Teig zu kalt war, kann er deutlich länger brauchen zum Reifen.
Dirk
13. Dezember 2019 um 20:44
Heut hab ich dieses leckere Brot auch gebacken. Es schmeckt fantastisch. Es ist schön aufgegangen und hat eine saftige Krume.
Ich hab die halbe Menge gemacht und sowohl im Quellstück als auch im Hauptteig Wasser zugeschüttet.
50 gr Roggenanstellgut und 1 g aktives Malzmehl hab ich dazugetan. Ich hab es rund gewirkt und zweimal eingeschnitten.
Bin echt begeistert und für mich ist es mehr als ein Rettungsbrot. Das nächste mal Versuch ich es mit Leinsamen statt Sonnenblumenkerne.
Flo
27. Oktober 2019 um 20:24
Hallo Lutz,
Danke für diesen unfassbar umfangreichen Blog und deine Rezepte! So viel Herzblut, Wahnsinn!
Heute auch hier ein Notfall. Bin totaler Anfänger, habe aber einiges an Equipment da: Backstein, Römertopf, Gärkorb, Rollholz, Backofen der bis 300 Grad geht.
Jetzt das Problem: Ich habe nur folgende Mehlsorten da: Weizen 550, 1050 Dinkel 630, alles hell. Sojamehl, Kichererbsenmehl, Leinsamen, Hefe und co auch. Kann man die Vollkornmehle irgendwie durch helle ersetzen oder geht dann alles in die Hose?
Liebe Grüße
Flo
Lutz
29. Oktober 2019 um 19:09
Du kannst immer auch helle Mehle verwenden, aber dann erstmal mit 5-10% weniger Wasser, weil Vollkornmehl oft mehr Wasser binden kann als die Auszugsmehle.
Birte
22. September 2019 um 15:05
Das Brot ist geschmacklich super gelungen, danke für das tolle Rezept!
Es ist jedoch in den ersten zehn Minuten oben schon so dunkelbraun geworden, dass ich es dann umdrehen musste und ganz nach unten in den Backofen gestellt habe.. (und unten klebte es sehr doll am Blech)
Ich habe auf einem heißen Blech gebacken und eine heiße Schale mit Wasser gefüllt auf den Boden gestellt.
Wie kann ich das Brot backen ohne dass es oben schon fast verbrennt und unten noch komplett klebrig ist?
Lutz
22. September 2019 um 20:37
Du solltest den Ofen gleich nach dem Einschießen des Teiglings (stärker) zurückdrehen und das heiße Blech (oder den Backstein) generell im unteren Drittel des Ofens platzieren.
Frank
12. Dezember 2022 um 15:50
Hallo Lutz,
Danke für den tollen Blog und deine Bücher die ich mit wachsender Begeisterung lese und nutze.
Ich hatte heute mit diesem Brot leider ein ähnliches Problem. Das Brot ist mir nach 10 min an der Oberfläche schon fast verbrannt und war am Ende auch deutlich zu stark gebacken. Sollte ich in solchen Fällen dann eher insgesamt die Temperatur runter drehen oder kürzer backen?
Lilli
4. September 2019 um 14:22
Hallo Lutz, vielen Dank für das schnelle und einfach Brotrezept!
Habe eine Frage:
Ich liebe Kartoffeln im Teig. Ist es möglich Kartoffeln in den Teig zu bekommen? Und wenn ja was muss ich beachten?
Vielen Dank! Lilli
Lutz
8. September 2019 um 18:18
Ich würde bis zu 30% der Mehlmenge als Kartoffel (gekocht, zerquetscht) zugeben und dafür erstmal 10-15% Wasser zurückbehalten. Ist der Teig nach dem Kneten zu fest, gibst du noch Wasser zu, bis die altbekannte Teigkonsistenz erreicht ist.
Florian
13. Juni 2019 um 14:00
Hey Lutz,
ich bin begeistert von deinem blog und habe auch schon erste passable Ergebnisse erzielen können. Nur bei diesem schnellen Brot, was ich bis jetzt am liebsten backe (weil Vollkorn und innerhalb von einem Tag fertig) bin ich noch nicht so ganz zufrieden mit dem Ergebnis.
Mein Brot wird einfach nicht so locker und luftig wie auf deinen Bildern (hab keine so großen Luftblasen drin). Obwohl der Teig eig immer super aufgeht. Ich lasse es im letzten Schritt zwar nicht auf einem Geerkorb gehen, sondern auf dem blech (hab keinen Geerkorb) aber das kann soviel doch nicht ausmachen oder? Sollte ich das Brot vlt einfach noch länger gehen lassen?
Kannst du mir vlt noch Rezepte von dir empfehlen welche Vollkorn sind und ~24h gehen müssen (ohne Kühlschrank und ohne Sauerteig) So dass ich den Teig an einem Tag abends vorbereite und am nächsten Tag vor dem Abendbrot in den Ofen schieben kann?
Freue mich auf dein Feedback.
Lutz
21. Juni 2019 um 19:30
Hallo Florian,
wenn das Brot nicht so locker ist, kann das mehrere Ursachen haben, z.B.:
– Teigling ist zu jung (unreif) in den Ofen gekommen (= länger gehen lassen)
– Teig war zu fest, weil dein Mehl evtl. mehr Wasser aufnehmen kann (= Teig weicher machen)
– kein oder zu wenig Dampf beim Backen, sodass sich der Teigling im Ofen nicht ausdehnen konnte (= kräftig dampfen)
Rezepte, u.a. mit Vollkorn, im 24-Stunden-Takt habe ich in meinem Buch „Brot backen in Perfektion mit Hefe“ veröffentlicht.
Thorsten Iwanowski
19. April 2020 um 09:51
Hi Lutz
Besten Dank für Deinen Blog und die vielen tollen Rezepte. Einige habe ich bisher ausprobiert und sie haben super geklappt. Das schnelle Brot habe ich gestern gebacken, aber leider ist die Pore recht klein und das Brot wenig locker geworden. Der Teif selbst ist schön aufgegangen. Ca. Die doppelte Grösse.
Bin jetzt ein wenig ratlos woran es lag. Der Teig ist tendenziell eher länger gegangen als angegeben. Auch Dampf habe ich manuell eingeschossen. Der Teig war leicht klebrig und ich musste ihn vorsichtig vom Schüsselrand lösen. Dachte ich hätte alles richtig gemacht:-).
Lutz
22. April 2020 um 16:10
Dein Teigling war schon zu reif, als er in den Ofen ging. Er sollte sich nicht verdoppeln, bevor er in den Ofen geht, sondern nur um gut die Hälfte aufreifen.
Heike
30. Mai 2019 um 13:14
Ich bin begeisterte Leser- und Nachbäckerin deiner Rezepte – vielen Dank für deine Mühe mit diesem Blog!
Bei diesem Rezept habe ich mich nun gefragt, warum du den Joghurt mit 50°C heißem Wasser mischst, damit werden ja alle Milchsäurebakterien abgetötet – ist das die Absicht? Würde die „Extrafermentation“ über die Joghurtkultur im Teig Fehlaromen produzieren? Oder ist der Hintergrund ein anderer?
Viele Grüße aus Oberschwaben, Heike
Lutz
5. Juni 2019 um 13:43
Die Milchsäurebakterien des Joghurts spielen beim Backen keine Rolle, weil sie nur Laktose, nicht aber Glucose etc. verstoffwechseln können. Sie tragen also nicht zur Lockerung oder anderen Broteigenschaften bei.
Heike
18. Juni 2019 um 00:15
Lieber Lutz,
das würde ich nochmal genauer hinterfragen: da Lactose ein Disaccharid aus Glukose und Galaktose ist (das von Joghurt-Milchsäurebakterien eben in die Monozucker gespalten wird) können sie sehr wohl Glukose verstoffwechseln. Dies erfolgt sogar ohne Sauerstoff (anaerob) zu Milchsäure.
Die Frage ist vielmehr, ob sie die Glukose als Einzelzucker (wie sie im Teig vorkommt) aufnehmen können, um sie zu verstoffwechseln. Ich würde es für sehr wahrscheinlich halten, dass die meisten Joghurt Milchsäurebakterien das sehr wohl können. Da es mittlerweile aber sehr viele verschiedene Joghurtstämme gibt, mag es da aber sicherlich Unterschiede geben. Ich glaube auch nicht dass es nennenswerte Effekte hinsichtlich Teig Lockerung gibt (CO2 produzieren die nicht), aber für Säuerung und Aroma (oder Fehl-Aroma) könnte das schon eine Rolle spielen. Oder hast du da mehr Infos?
Viele Grüße, Heike
Ruth S
18. Juni 2019 um 08:56
Ich würde auch vermuten, dass das Problem nicht daran liegt, Glucose zu verstoffwechseln – Fructose vielleicht. Eher glaube ich, die Bakterien aus dem Joghurt sind nicht in der Lage, die Saccharose in Glucose und Fructose aufzuspalten oder auch längere Stärkemoleküle in einzelne Saccharosemoleküle aufzubrechen. Aber ich habe auch den Verdacht, dass Milchprodukte doch etwas aktiv sind im Teig. Jedenfalls habe ich schon Brot mit Kefir ohne anderes Triebmittel gebacken. Die Triebkraft ist nicht besonders stark, aber vorhanden.
Christine Calcinari
27. Februar 2019 um 22:15
15g Fresh what??
Lutz
5. März 2019 um 06:58
Fresh yeast.
Peter
2. Februar 2019 um 11:35
Gefriertüte über den Gärkorb ziehen, mundisch aufpusten, mit Gummiband verschließen. Dann in den Kühli.
Klaus
1. Februar 2019 um 12:39
Hallo Lutz,
vorab ein sehr großes Dankeschön für deine Mühen die du dir machst um uns Hobbybäckern (rinnen) zu helfen, Zuhause ein gutes, ehrliches Brot zu backen.
Ich habe einige Fragen:
Wenn ich Zuhause mit Ober- und Unterhitze backe mit den angegebenen Temperaturen, dann wird das Brot zwar von innen gar und hat auch oben eine schöne Kruste und Bräunung, aber die Unterseite bleibt bei mir immer weich und sehr hell. So, als wenn das Brot von unten zu wenig Hitze abbekommt. Als Notbehelf drehe ich dann ca. 10Min. vor Ende der Backzeit das Brot um und lasse die Unterseite etwas bräunen. Aber dass kann es ja auf Dauer natürlich nicht sein. Was mache ich Falsch?
Wenn ich Teiglinge in einem Gärkorb gären lasse wird meist die Oberseite trocken und bildet eine Art zähe Haut auf dem Teigling. Wenn ich es richtig verstanden habe, soll man diese Austrocknung dringend vermeiden da sich sonnst keine schöne Kruste bilden kann und das Backresultat negativ beeinflusst wird? Ich habe versucht den Gärkorb (Peddigrohr) mit einem feuchten Geschirrtuch abzudecken aber der Teig trocknet trotzdem aus, auch wenn er im Kühlschrank steht.
Wie geh ich am besten vor?
Vielen dank
Mit freundlichen Grüßen.
Klaus
Lutz
9. Februar 2019 um 12:03
Das klingt nach einem zu kalten Backstein. Wie lang lässt du ihn aufheizen?
Zur Teiglingsfrage ließ dir bitte mal diesen Beitrag durch: https://www.ploetzblog.de/faq/wie-laesst-du-deinen-teig-oder-deine-teiglinge-gehen/
Brigitte Niederhauser
19. Februar 2019 um 10:46
Duschhaube vom DM …
Jens
17. Januar 2019 um 18:05
Ich bin durch ein Video von Chefkoch hier gelandet und bin sehr begeistert von diesem Blog! Allerdings ist meine Ausstattung sehr begrenzt und ich möchte jetzt keine unmengen an Geld in die Hand nehmen für die Maschienen die in den meisten Rezepten benötigt werden. Deshalb habe ich habe jetzt dieses Rezept ein paar mal gebacken, was auch immer gut geklappt hat. Ich würde gerne ein paar weitere Versuchen. Gibt es eine möglichkeit herauszufinden was nur mit einem Handrührer und einem normalen Backblech gut gelingt?
Liebe Grüße Jens
PS: Vielleicht braucht man eine Kategorie „für Anfänger“ 😉
Lutz
26. Januar 2019 um 15:21
Diese Rezepte funktionieren ohne Maschine: https://www.ploetzblog.de/kategorie/no-knead-rezepte/
Auf einem heißen Blech kannst du grundsätzlich erst einmal alles backen.
Dorothea
8. Januar 2019 um 14:14
Hallo Lutz, ich habe am WE das „Schnelle Brot“ gebacken. Der Teig war allerdings sehr trocken
und das Brot dann auch wirklich sehr kompakt. Was hat hier nicht gepasst? Was müsste ich ändern?
Besteht das Brot tatsächlich „nur“ aus Vollkornmehl?
Beste Grüße Dorothea
Lutz
16. Januar 2019 um 17:09
Ja, das ist ein reines Vollkornbrot. Besonders Vollkornmehle binden sehr unterschiedlich Wasser. Deshalb muss da immer eine Anpassung erfolgen (nachschütten). Der Teig sollte schon (mindestens) leicht klebrig sein.
Michael N.
22. Oktober 2018 um 05:11
Hallo,
kann es sein, dass der Download-Link nicht funktioniert. Bei wir die Seite dann nur grau überlagert. Probiert mit Firefox und Vivaldi.
Gruß
Lutz
31. Oktober 2018 um 13:17
Bei mir funktioniert es. Kannst du mir mal bitte einen Screenshot per Mail schicken?
Gisela Camboni-Meil
22. September 2018 um 06:58
Ich habe das Brot nun 2x gebacken. Irgendwie schiefgegangen! Was ich nicht verstehe: die Frischhefe nur mit Roggenmehl vermischen? Nicht in Flüssigkeit auflösen? Bitte um Info, dankeschön, liebe Grüße, Gisela
Lutz
25. September 2018 um 09:17
Nein, es werden einfach alle Zutaten zusammengemischt, so wie es auch im Text beschrieben ist. Die Hefe muss nicht aufgelöst werden.
Regine Liebscher
27. März 2018 um 21:07
Hallo Lutz,
ich habe mich getraut und das Brot gebacken. Ich habe etwas mehr Wasser verwendet und das Brot im aufgeheizten Gusstopf gebacken. Als der Teig in den Topf (Durchmesser 23cm, 11cm hoch) kam, wurde er ringsum am Rand eingedrückt. Kann das der Grund dafür sein, dass die Porung an den Seiten eher klein ist? Zur Mitte hin ist sie gut. Geschmacklich ist das Brot prima. Danke für deine Rezepte.
Viele Grüße
Regine
Lutz
28. März 2018 um 12:39
Ja, es kann sein, dass dadurch am Rand Gärgas entwichen ist. Das bildet sich beim Backen nicht nach.
Regine
21. März 2018 um 13:43
Hallo Lutz,
dein Blog ist einfach klasse, danke dafür.
Ich bin Anfängerin, habe dein Dinkelvollkorn mit Buttermilch gut hinbekommen und möchte nun dieses Brot backen . Kann ich es auch im Eisentopf backen, ohne den Teig zu teilen?
Danke
Regine
Lutz
28. März 2018 um 13:28
Kommt auf die Topfgröße an ;). Du kannst ja auch einfach die Zutaten durch zwei teilen.
Michael
9. Januar 2018 um 21:50
Lieber Lutz,
du weißt ja: Das erste Mal vergisst man nie.
Wie es mir mit dem „schnellen“ Dinkelbrot erging, habe ich mal hier aufgeschrieben
Und das war ganz sicher nicht mein letztes Brot.
LG, Michael
Lutz
12. Januar 2018 um 16:23
Hallo Michael,
danke dir für deinen Beitrag. Kleine Anmerkung: Meine Seite wird nicht in „Amiland“ gehostet, sondern in Sachsen.
Isolde
21. April 2017 um 09:04
Hallo Lutz,
“ Mit dem Rollholz den Teig auf der glatten Seite mehrfach parallel entlang der kurzen
Seite bis zum Boden eindrücken.“
Das verstehe ich irgendwie nicht. Kannst du mir das irgendwie erklären?? Danke schon mal.
lg. Isolde
Lutz
28. April 2017 um 20:04
Hallo Isolde,
du drückst mit dem Rollholz 3-4 tiefe Rillen in den Teigling und zwar nicht der Länge nach, sondern senkrecht zur Längserstreckung des Teiglings.
Jeanette
9. Februar 2017 um 08:47
Hallo Lutz
Gut, dass ich dein «schnelles Brot» hier entdeckt habe.
Nun bringe ich wohl den nötigen Mut auf eins deiner unzähligen Rezepte nachzubacken. Ich backe zwar seit etwa 10 Jahren unseren Eigenbedarf selber, jedoch nach einem improvisierten Hau-Ruck-Rezept. Eins Kommt frisch in den Brottopf und zwei Brote friere ich ein. (Resultat: ausreichend gut bis fast sehr gut). Der Wunsch nach gutem bis sehr gutem Brot und mehr Vielfalt ist gross.
Dein Blog und die Academy begeistern mich sehr. Das enorme Fachwissen macht mir aber auch die vielen möglichen «Fehlerquellen» bewusst. Um jede Woche so aufwändig zu backen, habe ich momentan keine Zeit.
Frage 1: Verlangt ein Vollkornmehl nicht Sauerteig, wegen der Verdaulichkeit?
Frage 2: Wäre es möglich bei den Rezepten auch das Gewicht des fertigen Brotes anzugeben?
Frage 3: Kann ich die Mengenangaben der Rezepte verdoppeln oder ev. verdreifachen oder ergeben sich daraus Zeit und Temperaturänderungen, die problematisch werden könnten?
Mit lieben Grüssen
Jeanette
Lutz
16. Februar 2017 um 20:02
Hallo Jeanette,
1. Nicht zwingend. Neben der Versäuerung kannst du Vollkornmehl auch durch Hitze und lange Quell-/Reifezeiten bekömmlich machen. Sauerteig ist der Königsweg.
2. Rechne bei Broten einfach 10-15% vom Teiggewicht ab und du hast das Brotgewicht.
3. Du kannst die Mengen einfach hochrechnen. Bei mehr Menge kann sich die Ruhe-/Reifezeit leicht verkürzen und die Knetzeit auch. Aber im Prinzip behältst du die Rezeptur einfach bei.
Luiza
3. Februar 2017 um 05:13
Hallo Lutz,
Koennte man den Autolyseteig auch einige Stunden laenger ruhen lassen, oder wuerde sich das auf die Qualitaet des Brotes negativ auswirken?
Mit vielem Dank, L.
Lutz
3. Februar 2017 um 22:52
Es ginge sicher auch noch 30-60 Minuten länger (oder bei 5-8°C über Nacht), aber dann kommst du in beiden Fällen nicht mehr auf die optimale Teigtemperatur von 27°C.
elke
9. Januar 2017 um 12:50
Wie praktisch, es klappt und schmeckt. Da dann auch Mehl und Sonnenblumenkerne alle sind: mit Rest Mehl – Mischung T80; Alpenroggen, Weizenvollkorn und gerösteten Haselnüssen. Ein Superleckeres NOTBROT…
Immer öfter mal Not !
elke
Silvia
8. Januar 2017 um 15:57
Habe heute dieses Brot gebacken. Ist sehr gut gelungen. Die Hefe habe ich noch in 2 Esslöffeln warmen Wasser aufgelöst. Insgesamt war der Teig bei mir eher weich. Ich habe beim Kneten noch einiges an Mehl mit eingearbeitet. Die Hälfte von dem einen Brot ist schon weg – 3 jugendliche Vielfraße hatten sich daraufgestürzt…
elke
14. Dezember 2016 um 13:25
Hallo Lutz,
Notfallbrot tifft auf Notfall. Super. werde es heute Nachmittag versuchen. Mische dann etwas altes Weizen Anstellgut drunter. Yoghurt ist immer im Kühli, Dinkelvollkorn muß weg, einige geröstete Walnüsse werden die Sonnenblumenkerne ersetzen müssen…
Wird schon schiefgehen – CC ist fit. Noch 🙂 !!!
Tanja R.
24. Juni 2016 um 14:11
Hallo Lutz,
kann ich dieses Brot auch in einer Kastenform backen? Wie groß sollte diese dann sein?
Auf 2 Formen aufteilen?
Sonnenblumenkerne kann ich durch Kürbiskerne ersetzen?
Das Brotbacken hatte ich eigentlich schon zu den Akten gelegt; aber dann habe ich kürzlich diese tolle Seite entdeckt, eine neue Küchenmaschine gekauft und nun soll es langsam losgehen.
Auch von den beiden Büchern bin ich ganz begeistert!
Ist die Schnitzer Getreidemühle zur Kenwood empfehlenswert?
Liebe Grüße
Tanja
Lutz
29. Juni 2016 um 07:00
Das Brot kannst du auf zwei 1 kg-Formen aufteilen.
Die Kerne kannst du relativ gut 1:1 tauschen.
Die Schnitzermühle würde ich nur zum Schroten verwenden, weil der Durchsatz bei sehr feinem Mehl (wie in jeder anderen Haushaltsmühle auch) relativ gering ist.
Tanja R.
30. Juni 2016 um 20:02
Es hat wunderbar geklappt und schmeckt so lecker.
Vielen Dank für dieses Rezept!
Hinsichtlich der Mühle werde ich mal in mich gehen, ob ich sie brauche; für kleine Mengen würde der geringe Durchsatz vielleicht ausreichen.
Ileana
29. April 2021 um 10:30
Lieber Lutz, liebe Backexperten,
aus einem Notfallbrot hat sich das Lieblingsbrot meiner Kinder entwickelt. Nun geht es mir aber gegen den Strich, ständig mit so viel Hefe zu backen. Ich würde gerne über Nacht, mit wenig Hefe oder mit Sauerteig backen, es sollte aber geschmacklich unbedingt ganz nah am Original bleiben. Vielleicht kann mir jemand helfen, denn mit selbst umrechnen bin ich bisher leider kläglich gescheitert.
Sonnige Grüße, Ileana
Walter_R
29. April 2021 um 12:42
Hallo Ileana,
Die kalte Gare – Langzeitführung – ist mit allen Teigen möglich. Sie ist von Vorteil, weil dadurch die Teige viel Geschmack entwickeln und durch die lange Quellzeit das Wasser besser speichern können, Das Brot bekommt eine intensivere Krustenfarbe, eine elastischere Krume und einen röschen Geschmack.
Als Bäcker ist man mit der Langzeitführung sehr flexibel. Man kann den Teig schon nach 12 Stunden verarbeiten oder erst nach bis zu 24 Stunden.
Hefeteig:
Je höher die Temperatur um so weniger Hefe wird benötigt.
– Bei ca. 5° C reichen 7-9 g Hefe pro Kilogramm Mehl.
– Bei 7-8° C reichen 5-6 g Hefe pro Kilogramm Mehl.
– Bei 10-12° C reichen 2-3 g Hefe pro Kilogramm Mehl.
Die Sauerteigmenge muss reduziert werden, weil der Teig nachsäuert. Bei einem Roggenbrot sollte die Sauerteigmenge von 40-50 % auf 15-20 % verringert werden, je nach Geschmack.
Walter
Christina
11. März 2016 um 17:13
Hallo Lutz,
ich möchte das Brot unbedingt backen, aber leider kann ich nicht mit den Händen kneten (chronische Sehnenscheidenentzündung und noch gefühlte 100 andere Sachen). Ginge das auch mit der Maschine? Wenn ja, wie lang etwa (habe eine Kenwood Titanium Major).
Bin übrigens begeistert von deinem Brotbackbuch! Liebe Grüße aus Österreich
Lutz
14. März 2016 um 16:27
Da reichen 5-6 Minuten auf Stufe „Min“.
ElkeH
9. Februar 2016 um 11:29
Hallo Lutz,
Wenn ich für dieses Rezept ein Mehlkochstück herstellen möchte, rechne ich den Joghurt als „Wasser“menge?
HG Elke
Lutz
10. Februar 2016 um 09:06
Ja, den rechnest du als Wasser. Wenn du es exakter machen möchtest: 125 g Joghurt entsprechend etwa 100 g Wasser, kommt natürlich auch auf den jeweiligen Joghurt an.
ElkeH
10. Februar 2016 um 12:13
Danke. Ich komme auf 50 g Mehl und 31g Wasser – hört sich wenig an? HG Elke
Lutz
10. Februar 2016 um 12:46
Du nimmst 50 g Dinkelmehl und 150-250 g Wasser für das Kochstück. Diese Wassermenge lässt du aus dem Quellstück erstmal weg und gibst dann auf Sicht beim Mischen des Quellstückes noch Wasser zu.
Jule
14. Januar 2016 um 13:00
Hallo Lutz,
bin Anfängerin beim Brotbacken und besitze noch keinen Gärkorb, kann ich den Teig denn notfalls auch in einer gewöhnlichen Rührschüssel reifen lassen? Besten Dank für dieses Rezept, werde es im Topf backen und freue mich schon aufs Resultat!
Lutz
15. Januar 2016 um 07:10
Ja, das klappt. Am besten die Schüssel mit einem gut bemehlten Geschirrtuch auslegen.
Monti
12. Januar 2016 um 19:50
Habe dieses Brot nachgebacken. Leider ist es mir vom Geschmack her zu salzig. Kann man das Salz verringern und/oder mit einem Kaffeelöffel Zucker ersetzten?
Lutz
13. Januar 2016 um 13:56
Ja, du kannst einfach weniger Salz verwenden, kein Problem.
Luiza
18. November 2015 um 02:54
Habe dieses Brot schon mal mit gutem Erfolg ganz nach Rezept gebacken. Was sollte ich beachten, wenn ich es in der Form backen moechte? Mit Dank, L.
Lutz
18. November 2015 um 08:35
Nein, stecke den Teig nach dem Formen einfach in den Kasten. Wenn du magst, kannst du den Teig etwas weicher halten, er kann ja nicht weg ;).
Jeannine
12. Juli 2015 um 20:55
Hallo
Kann man das Brot auch mit Trockenhefe backen?
Lutz
15. Juli 2015 um 15:49
Ja, einfach ein Drittel der Hefemenge verwenden.
Sascha
23. Mai 2015 um 22:32
Hallo,
wir haben das Brot nach backen wollen da wir zum morigen Grillen kein Brot hatten.
Wir hatten die Gesamtmenge in einem Stück gelassen und uns auf die Info unserer Herdanleitung verlassen die sagt der Herd würde eine intelligente Dampfunktion besitzen. Sodann nutzten wir Umluft mit Ringheizkörper und arbeiteten ohne Garschüssel.
Es wurde leider oben sehr hart lies sich auf der Kastenform nicht lösen und war innen „klitschig“ 🙁
Ich denke
wir haben alles falsch gemacht was ging….
Ein Foto seht Ihr unter http://www.skirchhoff.com/brot Gruß Sascha
Andreas
26. März 2015 um 11:44
Gestern am Abend gebacken, heute früh angeschnitten. Ich konnte nicht anders, als ein paar Kleinigkeiten zu ändern. Zuerst habe ich die Menge auf ein Brot heruntergerechnet, dann habe ich 50g Weizenanstellgut hinzugetan, musste verbraucht werden und zusätzlich zu den Sonnenblumenkernen habe ich noch jeweils 10g Sesamkörner und Haferperlen (eine Art gepuffter Hafer für Müsli) in den Hauptteig getan.
Ich habe mit WVK gebacken und musste etwas mehr Wasser hinzufügen, letztendlich wohl doch noch zu wenig, denn die Krume ist zwar weich, aber nicht sehr fluffig.
Geschmacklich natürlich sehr nusslastig, aber das passt mir ganz gut. Trotz des zusätzlichen WASG wurde das Brot nicht zu sauer. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit diesem „schnellen“ Brot. Danke Lutz!
Renate
3. Januar 2015 um 22:40
Hallo Lutz,soll man das Dinkelvollkornmehl selber frisch mahlen genau wie den Roggen oder fertiges kaufen?
LG.Renate
Lutz
6. Januar 2015 um 12:02
Wenn du kannst, würde ich immer selbst mahlen.
Maria
30. Dezember 2014 um 11:10
hallo 🙂
ich stöbere gerade durch diesen tollen blog, weil er mir empfohlen wurde 🙂
nun eine frage: das funktioniert mit sojajoghurt aber auch oder?
lg maria
Lutz
30. Dezember 2014 um 12:55
Davon gehe ich aus.
Olga
11. Dezember 2014 um 16:58
Das Quellstück ist fertig, habe aber das Gefühl, dass es zu wenig Wasser enthält: es ist jetzt schon ziemlich fest und wenn ich mir vorstelle, dass im Hauptteig zusätzlich 100g Mehl dazukommen, wird es ja noch fester…
Werde wohl ein wenig Wasser dazutun müssen…
Lutz
11. Dezember 2014 um 18:25
Kann durchaus sein, je nach Mehl und Joghurt.
Edda
12. Oktober 2014 um 18:18
Hallo Lutz,
Du bist unsere Rettung im brotfeindlichen Holland mit Baby und wenig Zeit-vielen Dank dafür, endlich wieder glückliche Gesichter am Morgen!
Martina
16. September 2014 um 08:53
Hallo Lutz!
Das musste ich natürlich probieren. 🙂 Es hat auch sehr gut geschmeckt, dafür, dass es ein „schnelles Brot“ ist. ABER: Wir ich finde so richtig gut war es erst, als es 2 Tage „alt“ war.
Johanna
20. August 2014 um 13:13
Hallo Lutz, ich würde gerne nur 1 Mal im Monat Brot backen und dann gleich unseren Monatsbedarf herstellen. Kann ich Brot-Teiglinge auch einfrieren, um sie zu einem späteren Zeitpunkt abzubacken? Wennja, wie gehe ich genau vor? Oder ist es ratsamer, das fertig gebackene Brot einzufieren?
Lutz
22. August 2014 um 19:18
Du kannst auch Teiglinge einfrieren, aber das birgt viele Risiken, vor allem wenn du keinen Schockfroster hast. Ich würde die Teiglinge halbbacken, also nur 80% der Backzeit, dann lauwarm (!) möglichst schnell auf unter -18°C frieren. Zum Fertigbacken einfach die restliche Backzeit mit Dampf im vorgeheizten Ofen backen. Brote ca. 30 Minuten bei Raumtemperatur antauen lassen.
Johanna
25. August 2014 um 21:54
Danke! Das werde ich so mal probieren und berichten. Bin gespannt! 🙂
Ulrike
23. Juli 2014 um 07:52
So, gestern Abend stand der Notfall bei mir auch an.
Leider habe ich nicht so einer wunderbare Porung hinbekommen wie oben auf den Bilder, insgesamt ist mir das Brot auch ein bisschen trocken geraten. Aber immer noch besser als kein Brot im Haus 🙂
Cornelia
10. Juli 2014 um 13:14
Lieber Lutz,
mein Brot ist gut aufgegangen, hat aber in der Krume kaum sichtbare Poren. Kann das Kneten die Schwachstelle sein? In den relativ trockenen Teig habe ich die Hefe nur zerbröselt (mangels Flüssigkeit zum Lösen). Nach kurzem Kneten wurde der Teig nach und nach klebriger, dann hab ich aufgehört – maximal 4 bis 5 Minuten, eher mischen als kneten.
Gruß von Cornelia.
Annika
5. Juli 2014 um 21:39
Als Brotback-Anfänger hab ich da mal eine Frage 🙂
Du schreibst „bei 250°C fallend auf 220°C 45 Minuten (…) mit Dampf backen“ … in deinen anderen Rezepten wird nach 10 Minuten der Dampf abgelassen – mache ich das hier auch? Und dann die Temperatur auf 220°C senken? Muss ich die Temperatur am Schluss dann erhöhen und die Tür auch einen Spalt öffnen?
Dankeschön!!
Lutz
8. Juli 2014 um 09:28
Ja, in aller Regel lässt du nach 10 Minuten den Dampf ab und drehst die Temperatur auf die 2. Angabe (220°C) runter. Mehr hier…
Marion P.
9. Juni 2014 um 14:29
Ich habe es auch mit Weizenvollkorn gebacken, da ich kein Dinkelvollkorn vorrätig hatte.
Auch von mir ein super, da ich unbedingt ein Brot backen musste. Die Porung fiel leider nicht so aus wie bei Lutz, sehr kleine Porung. Hätte mir aber auch lieber die von Lutz gewünscht. Geschmack prima, schon wieder alles aufgegessen. Jetzt stehen 2 Freiberger Körnchen, aber im Kasten, zur Gare.
Gerda
27. Mai 2014 um 22:06
Es gibt in den besser sortierten Supermärkten neben dem normalen Joghurt auch solchen aus Sojamilch, also rein pflanzlich und damit vegan.
Regina
1. Mai 2014 um 19:32
Super; ich mag die etwas schnelleren Rezepte!
Sarah
25. April 2014 um 14:40
Womit könnte man den Joghurt ersetzten, wenn man ein veganes Brot backen möchte, ohne die Backeigenschaften des Joghurts zu verlieren. Oder dient er nur dem Geschmack?
Lutz
25. April 2014 um 20:44
Bei veganen Lebensmitteln kenne ich mich zu wenig aus. Der Joghurt bringt neben dem Geschmack eine milde Säure ins Brot. Vielleicht gibt es Vergleichbares auf veganem Weg?
Nadine
22. November 2018 um 13:36
Wie wäre es mit Obstessig? Ich verwende öfters Birnenessig. Apfelessig tut es aber auch.
Michel-J
2. September 2014 um 21:22
Hallo Sarah,
ich weiß zwar nicht wi Sauer Sojajoghurt schmeckt und ob er die richtige Geschmacksnote rein bring, aber es gibt so wohl Sojajoghurt oder man kann auch Kokusnussjoghurt selber machen. Beides ist auf jeden fall vegan und sollte auch säure in de geschmack bringen.
LG
Michel-j
talilali
5. April 2014 um 15:32
Ein ganz wunderbares Brot- mit Butter und Schnittlauch- herrlich.
Ich habe es mit Weizenvollkornmehl gebacken und habe anstelle des Joghurts Buttermilch verwenden müssen- hat aber super geklappt.Tolles Rezept!
uschi
28. März 2014 um 17:25
hallo Lutz, werden die im Gärkorb ausgelegten Sonnenblumenkerne auch vorher geröstet? Danke im voraus. gglg. Uschi
Lutz
31. März 2014 um 18:32
Nein, die röstet es beim Backen ganz automatisch.
Magdi
28. März 2014 um 12:28
Ich stelle mit Genugtung fest, dass du mehr mit Dinkelmehl und mehr Vollkorn bäckst:) Genau nach meiner Wellenlänge!
Dominik
27. März 2014 um 15:03
Habe das Brot in der Weizenvariante gestern gebacken. 1) Beim Hauptteig musste ich etwas Wasser hinzufügen, da er sonst zu trocken geworden wäre. 2) Nach dem Wirken habe ich einen der beiden Teiglinge normal rund gewirkt und bei voller Gare (80-90 Minuten bei 22 Grad) kreuzweise eingeschnitten und dann gebacken (35 Min. reichten); das Ergebnis gefällt mir besser als die von Lutz vorgeschlagene Variante.
3) Geschmacklich zieht das Rezept gegenüber Sauerteig-Broten mit langer Führung klar den Kürzeren. 4) Gegenüber handelsüblichen Broten liegt es jedoch eindeutig (!) vorne. 5) Fazit: Das Rezept ist für Leute sehr gut geeignet, denen – wie mir – hin und wieder die Zeit zum Backen fehlt, die im Gefrierschrank keine Reserve mehr haben und denen das Supermarkt“brot“ dank Lutz und den anderen Brot-Bloggern nicht mehr schmeckt. Zum Schluss noch einen Hinweis zum „Ausfall der Knetmaschine“: Ich habe bestimmt jetzt um die 60 Brote (alle möglichen Rezepte) gebacken, und keines davon mit der Maschine. Teigkarte, Schüssel und vor allem die eigenen Hände geben einem m.E. viel mehr Verständnis für den Teig. Außerdem spart man sich viel Spülerei.
Christine Rautenhaus
3. März 2018 um 09:19
Genauso geht es mir. Ich liebe es den Teig mit den Händen zu bearbeiten, so lernt man viel über unterschiedliche Teige. Backen auf Stein, vor dem Ofen sitzen und zuschauen, tausendmal besser als TV.
Olli
26. März 2014 um 10:35
Gestern gleich spontan nachgebacken – tolles Brot mit einem interessanten Kontrast zwischen kernig-fluffiger Krume und dunkelbraun ausgebackener, knuspriger Kruste. Geschmacklich ist Dinkelvollkorn genau mein Ding, dazu das Aroma der Sonnenblumenkerne – herrlich. Vielen Dank für das schöne Rezept!
Burkhard
24. März 2014 um 13:45
Hallo Lutz,
statt den Sonnenblumenkerne würde ich gerne Dinkelkörner nehmen. Muss ich diese davor wässern? Ich hab gehört daraus lässt sich ein Salat machen und dazu muss man die Körner wässern.
Viele Grüße
Lutz
24. März 2014 um 18:10
Die Körner solltest du im mit der doppelten Menge Wasser ca. 20-30 Minuten mit Deckel köcheln lassen bis du sie ohne Probleme zerkauen kannst. Dann auskühlen lassen und abgetropft in den Teig geben.
Britta
24. März 2014 um 10:42
Ein tolles flottes Rezept, aber bitte schreiben Sie mit dunklerer Schrift, so kann ich den Ausdruck kaum lesen. Danke für viele andere Brotrezepte!!!!!!!!!
Lutz
24. März 2014 um 18:09
Wenn die Schrift zu blass erscheint, sollten Sie die PDF zum Drucken nutzen (siehe Link unter jedem Artikel „Artikel als PDF“).
Martin
23. März 2014 um 15:32
Danke für das Rezept! Es kam genau zum richtigen Zeitpunkt, gestern war kein Brot mehr im Haus, weder frisch noch eingefroren und einen Sauerteig anzusetzen hatte ich vergessen!
Das Brot schmeckt sehr gut, die Porung ist bei mir etwas kleiner aber gleichmäßiger ausgefallen.
Melanie
23. März 2014 um 14:11
Das Rezept merke ich mir sofort für Notfälle 🙂 Liebe Grüße Melanie
Karin Anderson
23. März 2014 um 00:13
Haha, ich hab mich auch erstmal über das „schnelle“ Brot gewundert. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass mit diesen Zutaten doch ein vernünftiges Ergebnis zustande kommen kann.
Ich habe gestern die Morgenbrötchen aus „Brot backen“ gebacken, ist das Foto eigentlich von den gleichen Brötchen? Meine sehen nämlich völlig anders aus, die Kruste ist entlang der Mittelfalte aufgesprungen, während das Foto ein „Eisschollen-Muster“ zeigt.
Lutz
23. März 2014 um 19:39
Ja, das Foto ist „original“ vom abgedruckten Rezept. Das Aufreißen hängt sehr davon ab, wie „sauber“ der Schluss beim Aufrollen aussieht.
Karin Anderson
24. März 2014 um 19:52
Da muss ich wohl noch ein bisschen üben – die Brötchen haben aber sehr gut geschmeckt 🙂
Sabine
22. März 2014 um 15:58
Oh wunderbar! Gerade wo ich mir eine eigene Getreidemühle zugelegt habe und nach guten Rezepten für Vollkornbrot suche, kommen Sie mit diesem tollen Brot um die Ecke! Vielen Dank! Wird gleich morgen getestet!!! :o)
Schöne Grüße, Sabine
http://ilchiccoelaspiga.blogspot.it/
22. März 2014 um 09:56
Non si può competere con il tuo istinto, la tua conoscenza e la tua grande manualità.
Questo tuo pane è semplicemente STRAORDINARIO!!!!
Meriterebbe un bel posto in prima fila in casa di tanti Panificatori.
Bravo Lutz, grazie per aver condiviso.
Un saluto
anna giordani
Alex
22. März 2014 um 10:07
genau! öÖ