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21. Mai 2016 · 178 KommentareDinkelhinkel

Dinkelhinkel
Ein Brötchen, das abends „spontan“ angesetzt und morgens schnell verbacken werden kann. Es ist locker, saftig und braucht noch nicht einmal einen Kühlschrank. Der Teig geht bei Raumtemperatur und kommt mit gerade einmal 0,2% Frischhefe aus.
Mich haben die Brötchen irgendwie an Hinkelsteine erinnert. Wer Obelix kennt, weiß was ich meine. Groß, unförmig und rustikal von außen. Nur das Innenleben sieht deutlich luftiger und leichter aus.
Geschmack kommt durch Altbrot, Dinkelvollkorn und Olivenöl ins Brötchen, und natürlich auch durch 8-10 Stunden Reifezeit.
Hauptteig
- 75 g Roggenmehl 1370
- 50 g Dinkelvollkornmehl
- 375 g Dinkelmehl 630
- 30 g Altbrot (geröstet, gemahlen)
- 11 g Salz
- 1 g Frischhefe
- 10 g Honig
- 10 g Olivenöl
- 435 g Wasser (kalt)
Alle Zutaten 3 Minuten auf niedrigster Stufe mischen und weitere 4 Minuten auf zweiter Stufe zu einem glatten, dehnbaren, feuchten Teig kneten (Teigtemperatur ca. 22°C).
Den Teig bei Raumtemperatur (ca. 20°C) 8-10 Stunden reifen lassen.
Den Teig schonend auf die Arbeitsfläche geben, schonend Teiglinge zu ca. 80 g abstechen und 20 Minuten im Leinen entspannen lassen.
Bei 250°C fallend auf 230°C mit Dampf 20 Minuten backen.
Zubereitungszeit am Backtag: ca. 1 Stunde
Zubereitungszeit gesamt: ca. 11 Stunden

Saftig und aromatisch: Dinkelhinkel
Aktualisiert am 7. April 2016 |
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Heidi
6. Oktober 2022 um 08:18
Sind super geworden! Hatte mir die Kommentare im Vorhinehin gut angeschaut und war deshalb mit der Wassermenge etwas vorsichtig, das war auch gut so. Dinkelmehl hatte ich nicht, hab einfach helles Weizen und Weizenvollkornmehl genommen, und dann Roggenvollkornmehl. Das ging prima.
Hab den Teig im kühlsten Raum des Hauses (ca 17 Grad) 12 Stunden gehen lassen, und länger und wärmer hätte er glaub ich nicht gehen dürfen.
Finds schön, dass man am Morgen direkt ohne lange Gehzeit backen kann.
Danke fürs Rezept!
Claudia
17. September 2022 um 11:48
Ich mache die Dinkelhinkel immer wieder gerne, auch wenn sie mir meistens zerlaufen.
Gestern habe ich sie aus Versehen mit 375g Dinkelvollkornmehl anstatt 630er gemacht. Dafür hab ich dann 50g 550er Weizen dazu getan.
Der Rest wie immer.
Eigentlich schmeckt uns Vollkorn nicht so gut, aber das hat wirklich hervorragend funktioniert und uns hat es überraschend gut geschmeckt!
Stephan
31. März 2022 um 07:11
Guten Morgen,
die habe ich heute probiert.
Der Teig war schon sehr lecker, aber völlig unhandhabbar. Fast flüssig, nicht zu formen. Habe ihn dann frustriert in eine Kastenform verfrachtet, es war ein riesiges Geschmiere.
Kann ich das bloß nicht? Wie macht Ihr das? Kann man da mit einem Kochstück oder so mehr Stand reinbringen? Freue mich auf Vorschläge.
Walter_R
31. März 2022 um 13:50
Hallo Stephen,
Da muss nichts geformt werden. Der weiche Teig reift bei mir in einer rechteckigen, leicht geölten Kunststoffbox. So lässt er sich durch Umdrehen der Box leicht auf die bemehlte Arbeitsfläche kippen. Nicht über den Rand herausfließen lassen. Den Teig bemehle ich auf der Oberfläche, ziehe ihn in ein Rechteck, das überall gleichmäßig dick ist und steche die Teiglinge ab. Diese werden nun auf ein bemehltes Bäckerleinen gelegt (die Handhabung des Tuches kennst du hoffentlich), nach der Stückgare auf ein Backpapier gelegt und mit einem Schieber oder Blech auf den vorgeheizten Stein/Stahl geschoben.
Zum Umsetzen der Teiglinge kann auch ein Baguette-Brett, ein breites Lineal o.ä. benutzt werden.
Es könnte natürlich auch an einer Übergare oder ein geringeren Wasseraufnahmefähigkeit deines Mehles gelegen haben.
Mit der Übung wird es immer besser.
Stephan
1. April 2022 um 09:16
Hallo Walter,
Danke für die Hinweise, aber da ging garnichts. Kein Ziehen, kein Abstechen, der Teig war so gut wie flüssig. Ich werde mal die TA reduzieren, vielleicht auf so etwa 170. Auch mit einer Kippdiele (habe mir selber welche gemacht) ging da nichts.
Allerdings war meine Idee mit der Kastenform nicht so schlecht. Da habe ich nur zu kurz gebacken, aber das wird auch noch mal probiert, sah gar nicht schlecht aus.
Stephan
1. April 2022 um 09:17
Ach ja, der Hinkelkasten…
Claas
8. April 2022 um 11:40
Das war bei mir genauso. Ich habe nach mehreren Versuchen schließlich die Wassermenge drastisch reduziert (von 435g auf 335g) und dann ging es. Der Teig war immer noch recht weich, aber handhabbar. Die Brötchen sind damit gelungen, saftig und sehr lecker.
Ob es daran liegt dass mein Mehl weniger Wasser bindet oder mir die Fertigkeiten für derart weiche Teige fehlen, weiß ich nicht. Vermutlich eine Kombination aus beidem.
Helmut
5. Mai 2022 um 09:24
Hallo zusammen
Ich habe die Dinkelhinkel mittlerweile einige Male gebacken und ich finde den Geschmack einfach saugut. Aber tatsächlich habe ich auch jedes Mal große Probleme. Nicht nur, dass der Teig extrem weich und flüssig ist – er ist auch sehr klebrig. Wenn ich versuche, die Teiglinge abzustechen kleben diese an der Teigkarte fest. Es ist immer eine Riesensauerei. An ein Formen der Teiglinge ist gar nicht zu denken.
Ich habe bisher die Wassermenge immer weiter reduziert, aber wirklich besser wurde es dadurch nicht.
Ich habe hier in den Kommentaren gelesen, mann soll einen TL Flohsamen in den Teig geben – das werde ich beim nächsten Mal ausprobieren.
Die alte Isa
5. Mai 2022 um 10:45
Ich hatte heute bei den Morgenbrötchen auch einen seeeehr weichen Teig. Ich behelfe mir dann immer damit, dass ich die Teiglinge einfach zu kleinen Würzelchen verdrehe, das geht eigentlich immer, wenn man reichlich Mehl als Unterlage hat.
Lutz
5. Mai 2022 um 11:03
Der Teig ist vermutlich zu reif. Passte die Reifetemperatur?
frieda
29. Januar 2022 um 10:37
Hallo Lutz, hallo alle Anderen,
muss ich etwas beachten, wenn ich Roggenmehl 1150 oder frisch gemahlenes Roggenvollkornmehl verwende?
Danke und schönes Wochenende
Walter_R
29. Januar 2022 um 11:14
Hallo Frieda,
Vollkornmehl bindet etwas mehr Wasser und Mehle sollte nach dem Mahlen einige Tage lagern. Es hat dann bessere Backeigenschaften.
Janina
26. Dezember 2021 um 12:31
Hallo alle miteinander,
ich habe das Rezept ohne Altbrot (da nicht vorhanden) gebacken und die Wassermenge dementsprechend angepasst. Ein super Ergebnis mit 12 kleinen Hinkeln 🙂 ein tolles Rezept mit Gelinggarantie.
Viele Grüße!
Heiko
14. Februar 2022 um 10:48
Hallo Janina,
wenn du schreibst, dass du die Wassermenge angepasst hast, meinst du damit, du hast das Brot durch die gleiche Menge Wasser (=35 gr) ersetzt?
Danke und viele Grüße
Heiko
Janina
1. Juni 2022 um 21:36
Hallo Heiko,
entschuldige die späte Antwort. Ich bin davon ausgegangen, dass Altbrot und Wasser im Verhältnis 1:3 hinzugegeben wird. Von der Wassermenge habe ich also 90g abgezogen.
Viel Spaß und viele Grüße!
Aude
14. Oktober 2021 um 17:36
Hallo!
Habe gestern den Teig angesetzt. War heute morgen skeptisch weil fast nicht aufgegangen.
Habe noch 2—3 mal gedehnt und gefaltet und gegen 10:30 auf meiner Baguette Form noch mal gehen lassen.
Im Backofen sind die Brötchen so aufgegangen!!! Und drin, so luftig. Mega!
Danke für das Rezept!
Aude
Walter_R
23. August 2021 um 08:56
Hallo Helga,
an den Zutaten kann es nicht liegen. Die Ursache könnte eine Überknetung oder Übergare sein.
Walter_R
23. August 2021 um 18:05
Hallo Helga,
hast du die Teiglinge im Leinen entspannen lassen?
Auf dem Backblech ohne Stütze laufen sie in die Breite.
Helga
24. August 2021 um 17:20
Hallo Walter,
nein hab ich nicht, muss ich zugestehen. Aber kann dies, abgesehen von der Gare für das Ergebnis verantwortlich sein?
Walter_R
24. August 2021 um 20:13
Na ja, ein Fladen wird nicht mehr zum Brötchen werden.
Walter_R
25. August 2021 um 07:47
Aus dem Bäckerlexikon:
https://www.baeckerlatein.de/baeckerleinen/
Helga
26. August 2021 um 10:48
Hallo Walter,
vielen Dank, steht auf der Liste für Besorgungen.
Grüße
Jasmin M
21. Mai 2022 um 22:20
Kann ich im Rezept auch das Dinkelmehl 630 durch Weizenmehl 550 oder 450 ersetzen?
Helga Meier
22. August 2021 um 11:02
Guten Morgen lieber Herr Geissler, guten Morgen an alle Brotbäcker,
habe mich an diesem WE an die Dinkelhinkel herangetraut mit der folgenden leicht abgewandelten Rezeptur, da nicht alles vorrätig war:
• 75 g Roggenmehl 1150
• 50 g Emmervollkornmehl
• 375 g Dinkelmehl 630
• 30 g Altbrot (geröstet, gemahlen)
• 11 g Salz
• 0,35 g Trockenhefe
• 10 g Honig
• 10 g Olivenöl
• 435 g Wasser (kalt)
Habe ca. 420g Wasser genommen, da ich bei der Wasserzugabe vorsichtiger geworden bin.
Was soll ich sagen…… die Bilder sprechen für sich. Klebrig und flach. Kann mir jemand helfen??
Der Teig stand bei Raumtemperatur ca.9h. War bereits beim Abstechen etwas flüssiger, sodass keine gute Form der Brötchen vorprogrammiert war.
Nach 25 min. dann das Ergebnis, P.S. trotz des schlechten Ergebnis war der Geschmack extrem gut.
Bitte helft mir. Möchte die Dinkelhinkel gern nochmals backen
Grüße
Janine
4. September 2021 um 08:52
Hallo Helga
Bei mir ist der Teig auch sehr weich.
Ich gebe 1 EL Flohsamenschalen dazu, das bindet das Wasser, und ein, zwei mal Dehnen und Falten am Anfang der Gehzeit hilft auch.
Walter
11. Juni 2021 um 14:11
Ich habe gestern die Dinkelhinkel gebacken und sie sind grandios geworden.
Jedoch musste ich einige Änderungen vornehmen, da ich weder Hefe noch Dinkelmehl 630 im Haus hatte.
Man könnte sagen, es ist eine Neuinterpretation und da der Weizenanteil überwiegt, sind es Weizenhinkel geworden…
Meine Zutaten:
75 g Roggenmehl 960
50 g Dinkelvollkornmehl
375 g Weizenmehl Tipo 00
35 g Altbrot (gemahlen und tiefdunkel geröstet wie Kaffeepulver)
12 g Salz
25 g Weizen-ASG (kühlschrankkalt)
10 g Fichtennadelsirup
10 g Olivenöl
485 g Wasser (37°C)
Zubereitung wie im Originalrezept, Stockgare verkürzt auf 7 Stunden bei Raumtemperatur.
Backdauer um 5 Minuten auf 25 Minuten verlängert (250° fallend auf 200°)
Einfach nur Butter drauf und geniessen. Wirklich ein fantastisches Ergebnis.
Simon
7. April 2021 um 17:46
Lieber Lutz, liebe Plötzblog-Community,
die Hinkel sehen toll aus und werden morgen probiert. Würdet ihr, wenn man die Zeit dafür hat, ein Mehlkochstück (Dinkel 630) und ein Brühstück mit dem Altbrot machen, lohnt sich das? Würde dann die entsprechenden Wassermengen einfach abziehen.
Grüße,
Simon
Walter_R
7. April 2021 um 22:45
Hallo Simon,
ich habe sie mehrfach nach Originalrezept gebacken und sie waren immer saftig und auch nach 2 Tagen genießbar. Geschmacklich sind sie der Hammer. Ich würde es nicht machen. Der Teig braucht nicht mehr Wasser.
Peter K.
15. März 2021 um 11:13
Ich habe die „Dinkel-Hinkel“ gestern (anrühren & garen) und heute (backen & mampfen) auch mal ausprobiert – mit den bei mir aktuell verfügbaren Mehlen, deren Mengen ich nach Gefühl angepasst habe:
100g Roggen 1150
200g Dinkel 1050
200g Dinkel 630
Es waren auch nur 400g Wasser – 435 g habe ich abgewogen, aber 35 g erst mal zurück behalten, was auch gut war. In dieser Zusammensetzung wäre der Teig sonst wohl zu feucht geworden. Er lies sich dann auch gut mit der bemehlten Hand kneten.
Ausserdem habe ich wie immer mit Trockenhefe (1 Messerspitze) gearbeitet und den Teig an einem relativ kühlen Ort (auf dem Deckel der Tiefkühltruhe und mit einem großen, flachen Korb als luftiger Unterlage) über Nacht 10 h garen lassen.
Es lohnt sich immer, die Kommentare unter einem Rezept, das man ausprobieren will, zu durchblättern!
Nicht nur Lutz gebührt Dankbarkeit für das schöne Rezept, sondern auch denen, die ihre Fehler hier zur Diskussion stellen und denen, die sich konstruktiv an dieser Diskussion beteiligen ! Dadurch lernt man viel und kann so manchen Fehler vermeiden. Hier war es nach meinem Eindruck mehrmals ein durch zuviel Wärme übergarer Teig, der auf der Arbeitsfläche zerfloß und fladenartige Brötchen erbrachte, keinen rechten Backtrieb mehr entwickelte. Und so kam mein Teig dann auf die Kühltruhe zum garen.
Meine Hinkel wurden sehr groß (ca 160g) – den unglaublich zäh gläbbrischen Roggen-Dinkel-Rotz cool zu handhaben, brauche ich wohl noch etwas Übung. Aber Obelix hat ja auch immer gleich 2 Wildscheine bestellt in der Kneipe … Dreie sind auch etwas aneinander geklebt … naja …
Die Teiglinge kamen als flache Fladen in den Ofen, haben aber 1 super Backtrieb hingelegt (230° mit Dampf für 10 min, auf 200° abfallend – insgesamt 25 min). Sie kommen der Vorlage schon recht nahe – siehe Bild. Ich bin für den 1. Versuch hoch zufrieden und will an den Hinkeln dran bleiben.
Mit den Verhältnissen der Mehle will ich noch etwas spielen, das 630er Dinkel zu Lasten des 1050er Dinkel erhöhen, mal Dinkel-Vollkorn ausprobieren. Auch die Ideen aus früheren Kommentaren, das Altbrot als Brühstück einzukneten und Brotgewürze zu verwenden, finde ich interessant. Meine aktuellen Lieblinge sind Rosmarin und 2 orientalische Mischungen : das Brotgewürz „Ekmek baharati“ (Anis, Kümmel, Fenchel, Koriander) und „Biryani“, eine Art Curry mit zig Zutaten, ursprünglich für ein Reisgericht. Sie kommen bei mir gerne ins Brühstück, entfalten dort schon viele Aromen und durchziehen den Hauptteig dann deutlich besser. Das Brühstück braucht dafür einen entsprechenden Zuschlag an Wasser, so 10-20 g.
Aldi
31. Januar 2021 um 06:25
Hallo, bin ein großer Fan des Blogs und der exakten Angaben in den Rezepten.
Habe heute die Hinkel nachgebacken, dieses Mal komplett ohne Dinkel und mit VK-Roggen und VK-Weizen (Wassermenge um 50ml erhöht). Habe aktuell nur etwas ältere Trockenhefe zur Hand und habe deswegen 25g Roggen-ASG hinzugegeben. Die Stockgare hat sich dadurch etwas verkürzt. Der Ofentrieb war sehr gut und die Hinkel sind sehr schön geworden! Das Sonntagsfrühstück wird definitiv super 😊
Ursula
21. Januar 2021 um 18:55
Unser derzeit liebstes … DinkelHinkel … hab noch Gewürze ( Anis, Bergklee und Koriander) rein . Dank an Lutz
Alexandra
21. November 2020 um 22:02
Hallo Lutz,
meine Tochter sagt, sie verträgt kein Roggenmehl. Mit welcher Menge Dinkelmehl von welchem Typ könnte ich es ersetzen?
Viele Grüße
Alexandra
Markus J.
22. November 2020 um 14:17
Die Menge bleibt gleich, die Mehlart- und type kannst Du frei wählen. Die Wassermenge wird sich wahrscheinlich reduzieren weil Roggenmehl mehr Wasser aufnimmt als Dinkel oder Weizen.
Jule
24. September 2020 um 21:34
Hallo Lutz,
ich habe jetzt zum dritten mal versucht, die Dinkelhinkel zu backen. Also, ich habe sie gebacken, aber bei mir sind es keine Hinkel sondern eher Fladen. Sie schmecken toll, aber sie sind sehr flach… 🙁
Ich mache alles so, wie es in dem Rezept steht, außer, dass ich ich statt des Roggenmehls Roggenvollkornmehl nehme. Der Teig ist sehr sehr feucht, klebt an allem, wo er ran kommt, (Hände, Geschirrtuch, Teigschaber etc). Man kann ihn wirklich nicht formen.
Ich bin ziemlich frustriert, weil ich doch so gerne anständige „Hinkel“ hinbekommen möchte 🙂
Hast Du eine Idee, was ich falsch mache? Soll ich evtl. einfach mal weniger Wasser nehmen?
Viele Grüße und Danke für Deinen tollen Blog!
Jule
Lutz
25. September 2020 um 06:07
Mit Vollkornanteil verkürzt sich die Reifezeit. Wenn es dann noch wärmer als 20 Grad Celsius war, beschleunigt sich die Reife auch noch und dein Teig wird überreif, also instabil, weich etc.
Jule
26. September 2020 um 18:43
Super, vielen Dank.
Wenn ich also wieder zu Hause bin, und die anderen Hinkel gegessen habe, werde ich gleich wieder neue ansetzen.
Danke und viele Grüße,
Jule
Veronika
2. September 2020 um 08:42
Hallo Lutz,
würde dieses Rezept auch als“ganzes“ Brot evtl. im Topf gebacken funktionieren?
Finde die Mischung spannend, backe aber ungerne Brötchen.
LG Veronika
Birgit
11. September 2020 um 07:23
Hallo Veronika,
das geht ohne Probleme und ist seit einigen Monaten unser Lieblingsbrot. Im Topf z. B. bei 230-250 °C (je nach Ofentyp) 30 min. mit geschlossenem Deckel und dann noch 10 min bei 200 °C ohne Deckel.
Variante pikant: gehackte Brennnesselblätter in den fertig gekneteten Teig untermischen.
Jens
26. Oktober 2020 um 11:28
Hallo Lutz,
das Brot ist großartig. Gestern über Tag ausprobiert und heute zum Frühstück gegessen. Tolle Krume, super saftig und herrliche Aromen. Statt 1370 nehme ich übrigens Vollkorn, das aber nur aus Verfügbarkeitsgründen.
Ich möchte nun mal probieren, das Rezept auf Sauerteig umzustellen.
Reichen 30g frisches Roggen-ASG (TA200), um den Teig in 10-12 Stunden reifen zu lassen? Oder lieber Weizen-ASG‘? Die äquivalenten Mengen Wasser und Mehl (je 15g) natürlich herausgerechnet.
Vielen lieben Dank für Deine tollen Rezepte und erklärungsreichen Bücher, der Winter wird sicherlich nicht langweilig werden.
Jens
Birgit
12. November 2020 um 22:19
Hallo Jens,
ich bin nicht Lutz, habe es aber ausprobiert mit 100 g frischem Dinkel-VK-ASG (TA 180). Es hat geklappt, allerdings waren es bei mir eher 15-18 h bei einer Reifetemperatur von ca. 18 °C (Keller). Resultat: Nicht so gut aufgegangen wie mit etwas Hefe. Das Rezept habe ich inzwischen „umgestrickt“ und nehme 100 g altes ASG (was immer weg muss) zusätzlich zur Hefe mit hinzu. Zum einen, um das alte ASG zu verwerten, zum anderen, um mehr Geschmack ins Brot zu bringen.
Wenn Du auf die Hefe verzichtest, würde ich nicht Weizen-ASG verwenden, sondern etwas, was als Mehl mit hineinkommt, damit der Sauerteig gut durchstarten kann, also Roggen-ASG oder Dinkel ASG.
Schreib mal, wie es bei Dir geklappt hat!
Viele Grüße
Birgit
Jens
15. November 2020 um 15:51
Hallo Birgit,
vielen Dank für Deine Antwort. Ich hab zwischendurch selbst mal an ein paar Schräubchen gedreht und bekomme ein recht leckeres Brot dabei raus.
Die Mengen sind insgesamt gleich geblieben, allerdings hab ich den Vollkornanteil erhöht:
Sauerteig:
120g Dinkel-ASG TA150
120g Dinkelmehl 630
60g Wasser
Brühstück:
70g Dinkelmehl 630
30g Altbrot
300g Wasser
Hauptteig:
gesamter Sauerteig
gesamtes Brühstück
150g Dinkelvollkornmehl
80g Roggenvollkornmehl
35g Wasser
10g Öl
10g Honig
3 Stunden Stockgare, 45-60min Stückgare, 55min 250°/220° backen, davon 10min schwaden
Kann jemand einschätzen, ob das insgesamt sinnhaft ist? Gibt es Korrekturvorschläge?
Thomas
4. April 2022 um 18:55
Hallo, mich würde der Ausgang vom Backen ohne Sauerteig interessieren. Würde es gerne auch über Nacht im Kühlschrank gehen lassen, jedoch mit Sauerteig, statt mit Hefe. Hat jemand Ideen/Erfahrungen dazu? Viele Grüße
Thomas
Sabina Knoch
3. Mai 2020 um 07:28
Hallo Lutz,
nach unzähligen Fehlversuchen was das Brötchen backen mit verschiedensten Rezepten betrifft, bin ich durch eine Empfehlung auf deinen Blog gestoßen. Nun haben wir sooo leckere Sonntagsbrötchen und sowohl Kinder als auch Eltern sind begeistert! Ganz lieben Dank für dein grandioses Rezept!
Herzliche Grüße
Sabina
Madeleine Funke
8. Dezember 2019 um 18:50
Hallo Lutz,
ich habe diese Hinkel das erste mal gebacken, sind ganz gut geraten. Meine Familie ist begeistert. Unsicher bin ich, wie ich für Verwendung von LM statt Hefe umrechnen müsste. Kannst du bitte helfen?
Danke und lieben Gruß
Madeleine
Carolin Frör
13. September 2019 um 09:33
Hallo Lutz,
ich habe die Brötchen heute zum 1. Mal gebacken (ohne Altbrot, dafür wie in den Kommentaren gelesen weniger Wasser, Roggen wg Verfügbarkeit Typ 1150, VK-Dinkel selbst gemahlen, Bio Hefe) und hatte mit dem Teig meine Probleme: Hatte ihn über Nacht 9 h bei Raumtemperatur abgedeckt stehen lassen. Er war morgens blasig und sehr weich/flüssig. Daher war das Gehenlassen im Leinen schwierig, hab die Teiglinge daher direkt aufs Blech und mit Leinen bedeckt. Sie sind dann sehr wenig aufgegangen und eher auseinandergelaufen. Resultat waren recht flache Mini-Fladen statt Hinkel. Geschmacklich, Kruste und Krüme jedoch sehr gut. Was hab ich falsch gemacht? Ich will sie auf jeden Fall noch einmal backen! Danke & viele Grüße,
Carolin
Lutz
18. September 2019 um 10:11
Hallo Carolin,
hast du das gesamte Dinkelmehl mit Vollkornmehl ersetzt? Das könnte die Ursache sein. Einerseits weil frisches Vollkornmehl enzymaktiver ist und damit die Reife schneller abläuft und andererseits weil es nicht lagern konnte und damit der Kleber noch „weicher“ ist als in gelagertem Mehl. All das führt zu einem zu reifen und zu weichen Teig. Wenn dann auch noch die Biohefe nah am Mindesthaltbarkeitsdatum war, trägt sie durch kleberabbauende Stoffe noch zur Teigerweichung bei.
Irina
24. Juli 2019 um 22:31
Vielen Dank für dieses schönen Rezept.. Ich habe schon ein mal gebacken und war das sehr lecker mit schöner Kruste..!!! Alles einfach..Warte dann auf neue Rezepte))
Michael
24. Juli 2019 um 07:19
Hallo Lutz,
Würde gerne die Dinkelhinkel in der Übernachtgare im Kühlschrank machen, da die Hitzewelle keine vernünftigen Raumtemperaturen zulässt… Die Garzeit von 12h aber würde ich gerne beibehalten. Passt es, wenn ich die Hefemenge auf 3g erhöhe und den Teig ca 90 Minute anspringen lasse, ?
Danke und Gruß!
Michael
Lutz
24. Juli 2019 um 15:29
Hallo Michael,
5 g Hefe brauchst du schon. Ich würde ihn dann trotzdem noch 60 Minuten anspringen lassen, kräftig dehnen und falten und dann kaltstellen.
Michael
26. Juli 2019 um 15:22
Dank dir!
Lory
19. Juni 2019 um 18:17
Hallo Lutz,
wie muss ich das Rezept verändern, wenn ich nur Weizenvollkornmehl oder nur Dinkelvollkornmehl zur Verfügung habe? Um wie viel verlängert sich die Backzeit, wenn ich ein Brot im Topf statt Brötchen backe (bedingt dadurch, dass ich nur ein Gasbackrohr habe?
Danke vorweg für eine Antwort!
LG
Lory
Lutz
21. Juni 2019 um 20:42
Hallo Lory,
es passt dann vermutlich etwas mehr Wasser in den Teig (je nach Mehlqualität) und die Reifezeit verkürzt sich etwas. Altnerativ könntest du nur 0,8 g Hefe verwenden. Bei den aktuellen Raumtemperaturen sollte es vermutlich noch weniger Hefe sein oder du begleitest deinen Teig tagsüber, um ihn zum richtigen Zeitpunkt weiterverarbeiten zu können, ehe er überreif wird.
Die Backzeit beträgt für ein Brot ca. 45-50 Minuten, dann aber von 250°C fallend auf ca. 220°C.
Ines Fischer
10. Mai 2019 um 08:39
Hallo Lutz,
ich liebe dieses Brötchen, es ist fix vorbereitet und schmeckt einfach lecker. Ich habe es etwas abgewandelt, und zwar ersetze ich das Wasser durch selbstgemachtes Hefewasser, in der von dir angegebenen Menge, so werden sie noch fluffiger. Lieben Dank für deine tollen Rezepte und ich freue mich schon auf dein neues Buch.
Liebe Grüße sendet Ines aus Thüringen
Hanne B
12. April 2019 um 15:38
Susen,
ich bin zwar nicht Lutz,
aber
ganz einfach -Lutz macht 80g Stücke daraus -also die Gesamtteigmenge durch 80teilen =X
oder wenn du kleinere oder größere Stücke machst
Liebe Grüsse Hanne
Thomas B.L.
12. April 2019 um 06:24
1000g Teig sind 10 Brötchen zu 100g
Susen
11. April 2019 um 21:58
Hallo Lutz, wieviel Brötchen bekommt man bei der angegebenen Menge des Rezeptes heraus?
Liebe Grüße
Lutz
15. April 2019 um 17:27
Nach Adam Ries werden das ca. 12 Brötchen.
Kerstin SM
4. April 2019 um 12:48
Hallo Pia,
ich nehme statt Altbrot bei Mangel immer Roggenmalzflocken, heiß überbrüht, ein paar Stunden stehen lassen…..
andere Flocken gehen natürlich auch, Sinn ist ja, Wasser ins Brot zu bekommen. Grüße Kerstin
Pia
4. April 2019 um 10:54
Hallo Lutz
Wie kann ich das Altback-Brot ersetzen ?
DANKE
Lutz
15. April 2019 um 15:57
Einfach weglassen und ungefähr 30-40 g weniger Wasser verwenden.
CHRISTEL Derwanz
24. September 2018 um 16:00
Womit könnte ich 1370erMehl ersetzen?Danke
Lutz
25. September 2018 um 09:39
Mit 1150er.
Jan Simak
15. August 2018 um 18:06
Hallo,
Wird der Teig noch gedehnt und gefaltet bevor Teiglinge abgestochen werden?
Mein Teig war im Grunde nicht zu verarbeiten, weil eine sehr pampige Masse entstand, die kaum zu formen war.
Danke
Lutz
21. August 2018 um 19:30
Dann war der Teig vermutlich zu reif. Haben die Temperaturen gestimmt?
Eva
25. Juli 2018 um 23:02
Hallo Lutz,
Wir lieben diese Brötchen, und ich würde sie gerne auch im Urlaub backen – allerdings maximal mit dem Handrührgerät. Meinst Du, es wäre ein No-Knead-Variante möglich?
Liebe Grüße, Eva
Lutz
27. Juli 2018 um 20:00
Ja, das klappt. Der Teig ist so weich, dass das Handrührgerät es schaffen sollte. Falls nicht, dann einfach häufig dehnen und falten.
Martina Dust
6. Juni 2018 um 05:40
Habe heute meine ersten Dinkelhinkel gebacken.
Sind sehr flach und ganz hell geworden.Wie kriege ich das mit dem bedampfen in einem alten Gasherd hin?
Lg Martina
Lutz
12. Juni 2018 um 09:04
Das ist schwierig bis unmöglich. Backe am besten im Gusseisentopf, dann aber eher Brot.
Andreas
9. Mai 2018 um 13:56
um Probleme mit dem weichen Teig zu vermeiden, habe ich mit dem Altbrot zunächst ein Brühstück angesetzt und die dabei verwendete Wassermenge (100ml) von der Wassermenge des Hauptteigs abgezogen.
Da dieses Brühstück ein paar Stunden abkühlen sollte, widerspricht es zwar dem Grundgedanken des Rezepts, „spontan“ Brötchen zu backen, erleichtert die Handhabung des Teigs jedoch erheblich.
LG Andreas
Sara
30. März 2018 um 14:39
Die Brötchen sind wirklich super lecker geworden! Da ich das angegebene Roggenmehl nicht hatte habe ich stattdessen Roggenvollkornmehl genommen. Der Teig ließ sich super verarbeiten und ging super auf!
Allerdings muss ich wohl noch an der Form üben, wie man auf dem Foto sehen kann.
Leider sind sie etwas klein und platt geworden, sodass sie kaum weichen Teig innen haben.
Außerdem scheint unser Ofen zu heiß zu sein. Ich musste die Temperatur runter drehen und die Brötchen abdecken, damit sie nicht verbrennen.
Morgen starte ich einen zweiten Versuch!
Sara
30. März 2018 um 14:41
Hm beim ersten Versuch hat das Foto nicht mit hoch geladen…. ob es jetzt klappt? …
Sara
30. März 2018 um 14:43
Leider lässt sich das Foto nicht hoch laden.
Jedenfalls sehen meine Brötchen ganz anders aus als bei Sascha!
Und sie waren leider auch nicht schön kross wie sie auf dem Foto aussehen. Hat jemand eine Idee was ich falsch gemacht haben könnte?
Sascha
20. Januar 2018 um 11:19
Ich hatte auch etwas mit dem sehr feuchten Teig zu kämpfen. Viel Gas, viele Blasen, auf dem Arbeitsfläche ziemlich auseinander geflossen. Hatte mich dann entschieden die Teiglinge nach dem Abstechen noch etwas rundzuwirken. Resultat ist OK, muss aber auch eingestehen, es sind meine ersten Brötchen überhaupt. Und auf was es dann eigentlich ankommt ist der Geschmack: Der ist toll!
Senna
21. Oktober 2017 um 16:27
Der Teig ist tatsächlicht recht weich. Mit 1x dehnen und falten und genügend Mehl beim Aufarbeiten sind mir die Brötchen wider erwarten doch gelungen. Besser eine länger Stückgare einplanen. Sie schmecken hervorragend! Danke für das Rezept, Lutz!
Angelika Hildebrand
27. Mai 2017 um 09:38
Alles klar,danke dir.L.G.
Wiesenbauer
24. Mai 2017 um 10:14
Bio Dinkel Toast
wir haben Dinkeltoast gebacken.
Frisch schmeckt er super, leider wird er sehr schnell trocken.
Was machen wir falsch ?
Im Anhang unser Rezept.
Lutz
25. Mai 2017 um 16:16
Du solltest auf jeden Fall ein Mehlkochstück einplanen, damit mehr Feuchtigkeit in den Teig kommt, ohne dass der Teig zu weich wird.
Angelika Hildebrand
24. Mai 2017 um 08:19
Guten Morgen,Lutz
Ich bin beim Stöbern eben auf das Dinkel-Hinkel-Rezept gestoßen.Ein Blogteilnehmer ver-
wendet „altes“ASG statt Altbrot,das klingt gut.Wieviel ASG und folglich wieviel Schüttwasser
brauche ich dann?(Rezept:30 g Altbrot/435 g Wasser)
Herzliche Grüße Angelika
Lutz
25. Mai 2017 um 16:20
Hallo Angelika,
du nimmst max. 50 g ASG, ziehst dafür aber je 25 g Roggenmehl und Wasser aus dem Rezept ab. Außerdem würde ich zusätzlich 60 g weniger Wasser in den Teig packen, weil du kein Altbrot verwendest.
Sönke
20. März 2017 um 13:47
Superleckere Brötchen!
Obwohl ich diesen Dinkelhype ja etwas übertrieben finde, und ich für Brote gutes Weizenmehl 1050, 550 oder T65 bevorzuge, sind das jetzt fürs Erste meine Lieblingsbrötchen (neben den „Aus alt mach neu Knusperbrötchen“).
Dummerweise hatte ich keine Hefe zu Hause. Ich habe stattdessen einfach 30g Lievito Madre hinzugefügt und den Teig 12 std über Nacht bei Raumtemperatur ruhen lassen.
Sind super geworden!
Sylvia
1. März 2017 um 17:26
Hallo Lutz,
als Vollkornfan hab ich die Hinkel komplett mit frisch gemahlenem Roggen- und Dinkelmehl gebacken, zusätzlich zur Hefe hab ich noch etwas LM verarbeitet. Sind fast so geworden wie auf dem Foto, nicht ganz so hoch
aber geschmacklich superlecker mit einer lockeren Krumme. Sind ab sofort in die Liste
unserer Lieblingsbrötchen aufgenommen!
Glenn
27. Februar 2017 um 16:26
Hi Lutz!
Danke für das Rezept!
Kann ich statt des 1370er Roggens auch Lichtkornroggen und statt der beiden Dinkelmehle ein 1050er Dinkel verwenden ?
LG, Glenn
Lutz
5. März 2017 um 15:16
Ja, dann wird aber vermutlich etwas mehr Wasser in den Teig passen.
Sevigne
23. Januar 2017 um 22:08
Hallo Lutz,
dank deines Blogs bin ich im Backfieber, macht so viel Spaß !
Muss ich bei Brötchen auch das Backblech mit vorheizen? Hatte bei meinen zu weichen Emmer-Dinkel-Wurzeln das Problem, dass ich sie kaum mit dem Backpacker in den heißen Ofen bekommen habe, ohne mich zu verbrennen – bin halt noch Anfängerin…..
Gibt es einen Trick ?
Dank im voraus.
Lutz
29. Januar 2017 um 22:48
Ja, ein heißes Blech ist immer von Vorteil.
Ich verwende ein Backblech von IKEA (Drömmar) als Einschiebhilfe, siehe hier.
Hanne B.
9. April 2018 um 21:47
Sevigne
es reicht auch ein Stück dünnes Sperrholz – aus dem Baumarkt- wenig kleiner als die Grösse deines Backbleches – darauf das backpapier und die Teiglinge im richtigen Abstand darauf setzen, dann die Teiglinge mit Papier in den Ofen , Sperrholz rausziehen -fertig
Eva
15. Januar 2017 um 19:29
Das erste Rezept ..Heute ausprobiert….Und genossen…Der Wahnsinn..Alle sind satt glücklich und begeistert
Stephan
7. Januar 2017 um 12:08
Hallo Lutz,
Aktuell unser Standard Wochenende Rezept 🙂
Die einfachen übernacht Rezepte sind schon genial.
Wir pimpen die Brötchen gerne mal mit Rosinen, aber ohne sind sie auch lecker!
Eine Frage: trotz 3cm Backstein mit entsprechendem Aufheizen kommen sie oft nicht so richtig knusprig aus dem Ofen.
Ich mache gegen Ende schon 2x kurz auf zum Luft ablassen, aber das reicht irgendwie nicht bei 20min Backzeit?
Und, wenn mir das Backgut auf dem Stein fest klebt – einfach mehr Mehl drunter tun? Oder wie machst du das?
Bleibt eigentlich beim Brötchen backen der Ofen bei dir trotz Backstein weiter an?
OK, jetzt war es doch mehr als eine Frage 🙂
Freue mich auf deine Antwort,
Gruß Stephan
Lutz
21. Januar 2017 um 09:15
Ich backe immer auf Backpapier, das ist mein Transportmittel in den Ofen und aus dem Ofen. Dann klebt auch nichts. Für eine schöne Kruste kannst du den Ofen in den letzten 3-5 Minuten dauerhaft einen Spalt weit öffnen und/oder auf Heißluft stellen. Auch das Absprühen mit Wasser hilft.
Annely Scheer
6. April 2018 um 05:36
Hallo Lutz, hab jetzt gelesen, dass man Backpapier nicht über 220° verwenden soll. Ist ja auch irgendwie einleuchtend, das Zeug ist ja beschichtet…..
Was hältst Du von Dauerbackmatten? Ich bin ja nicht so der Silikon-fan
LG
Annely Scheer
Lutz
9. April 2018 um 10:57
Ich verwende Backpapier auch bis 280 oder 300 Grad Celsius. Die ausgewiesenen 220 Grad Celsius haben vorwiegend rechtliche Gründe, damit der Hersteller auf der sicheren Seite ist, falls das Papier sich entzündet. So jedenfalls würde mir das damals von einem Hersteller erklärt.
Dauerbackfolien sind auch nett. Ich verwende sie gern für Laugengebäck, weil das dann nicht so klebt.
Markus Pirchner
27. Dezember 2016 um 11:34
Hallo Lutz,
ich bin ein Fan der Dinkelhinkel, hätte aber gerne eine Weizen-Variante davon. Theoretisch müsste es ja möglich sein, die Dinkel- durch Weizenmehle zu ersetzen.
Wie müsste ich die Rezeptur abändern, wenn ich Weizenvollkorn und z.B. ein T65 anstelle von DVK und Dinkel 630 verwenden wollte? Wieviel Wasser? Knetzeit?
LG
Markus
Lutz
30. Dezember 2016 um 12:05
Nicht viel, außer dass du etwas mehr Wasser in den Teig bekommen wirst (gleiche Teigkonsistenz einstellen) und dass die Knetzeit auf zweiter Stufe sich verlängern wird.
Markus Pirchner
31. Dezember 2016 um 13:07
Hallo Lutz,
vielen Dank für die Tipps!
Werde ich im neuen Jahr gleich ausprobieren.
Einen guten Rutsch und ein erfolgreiches neues Jahr.
LG
Markus
Susan
3. November 2016 um 19:53
Hallo Lutz, ich mache heute, quasi jetzt Donnerstag 19.00, Uhr den Teig und möchte Samstag 15.00 backen. Hab gelesen, dass der teig das bis zu 48 h im Kühlschrank überlebt… muss ich das zwischendurch mal dehnen und falten?
LG und hab vielen Dank für das tolle Rezept!
Susan
Lutz
4. November 2016 um 06:56
Ja, wenn der Teig von der Wölbung in die Ebene übergeht, kannst du ihn spätestens falten. Tut ihm gut ;). Aber lass‘ ihm noch mind. 12 Stunden vor der Verarbeitung, in denen er nicht gefaltet wird.
Susan
6. November 2016 um 22:25
…hat geklappt.. Vielen Dank für die schnelle Antwort. Die Brötchen sind ein Traum. ?
Margit
23. Oktober 2016 um 20:24
Lieber Lutz,
ein wirklich geniales Rezept. Ich backe es mehrfach und die Hinkel kommen allseits bei Eltern, Nachbarn, … super an. Vielen Dank dafür.
… und jetzt noch eine Bitte:
Meine Mutter – eine geniale Köchin – möchte sie auch backen. Ihr ist die Zutatenliste jedoch zu umfangreich.Meine Versuche ihr die Gründe dafür zu nennen, waren erfolglos.
Könntest du mir einen Tipp geben (am besten bitte mit g-Zahlen), wie eine Dinkelalternative mit kürzerer Zutatenliste aussehen könnte.
Ganz vielen lieben Dank und Grüße
Margit
Lutz
25. Oktober 2016 um 10:55
Lass‘ einfach alles weg außer Hefe, Salz und Wasser. Dazu summierst du die Mehlmengen auf und bäckst nur mit 630er. Du wirst deutlich weniger Wasser in den Teig bekommen, weniger Volumen haben und ein Brötchen, das weniger lange frisch und saftig bleibt.
Christine
21. Oktober 2016 um 17:17
Lieber Lutz,
kann man aus einem Weizen LM auch einen Dinkel LM machen und wie stell ich das an?
Liebe Grüße aus Bayern
Christine
Lutz
22. Oktober 2016 um 17:50
Ja, das geht. Einfach beim Auffrischen Dinkelmehl verwenden und das Ganze 3-5 Mal wiederholen.
Claudia Lötzsch
23. September 2016 um 19:39
Hallo Lutz, warum machst du hier kein S&F bei diesem Teig? Würde er dann nicht etwas Stabilität bekommen?
Könnte man es auch so machen wie bei den Dinkelbrötchen über Nacht? Zwei Stunden bei Raumtemperatur anspringen lassen, dabei alle 30′ S&F und dann in den Kühlschrank?
VG Claudia
Lutz
24. September 2016 um 12:53
Ja, es würde dem Teig zumindest nicht schaden, aber das Rezept war so nicht gedacht. Der Teig sollte ja ohne Zutun über Nacht reifen, damit man möglichst wenig Arbeit am Abend und am Morgen hat. Für die Kühlschrankvariante brauchst du mehr Hefe, ca. 0,5% aufs Mehl.
Claudia Lötzsch
30. September 2016 um 18:19
Vielen Dank, ich werde mal beide Varianten ausprobieren.
Dinkelhinkel - Backen mit Kindern
8. August 2016 um 13:56
Hallo Lutz,
ich plane einen Brotback-Nachmittag mit zwei Kindern im Kindergartenalter.
1 Teig für Salzstangen werde ich vorbereiten, damit die Kinder nicht zu lange warten müssen, aber für die Dinkelhinkel würde ich gerne die Kinder selbst mischen und kneten lassen.
Damit wir dann aber nicht 8-10 Stunden warten müssen, würde ich aus Wasser und Mehl der angegebenen Teilmenge einen Poolish vorbereiten, und am Backtag die Hefemenge erhöhen, trau mich aber nicht, ohne deinen Rat, an die zusätzliche Hefemenge heran. Geplante Zeit bis zum Backen ist 2,5 Stunden.
Würde mich über deine Hilfestellung freuen.
Liebe Grüße
Claudia
Lutz
11. August 2016 um 13:39
Mit insgesamt 1% Hefe bist du gut dabei. Also auf 1000 g Mehl 10 g Hefe.
Markus Pirchner
17. Juli 2016 um 09:42
Hallo Lutz,
schlicht und ergreifend: genial. Ich bin (bäckerisch) eher nicht so der Brötchen-Typ, aber dieses Rezept könnte mich dazu veranlassen, meine Haltung zu überdenken. 😉
Statt R1370 habe ich Alpenroggen verwendet, der Teig war dennoch recht weich, aber noch zu bändigen. In eine kleine Charge (2 Stück) habe ich kleingeschnittenen Ziegen-Feta (aus eigener Produktion) vorsichtig eingefaltet. Schmeckt umwerfend.
Eine Frage habe ich allerdings:
Da die Brötchen frisch aus dem Backrohr am besten schmecken (okay, kurz dürfen sie abkühlen ;)), würde ich gerne nur einen Teil (die Hälfte) des Teiges verbacken, den anderen Teil dann einen Tag später. Ist es möglich, diese Teighälfte z.B. kalt zu führen (bei 5° im Kühlschrank)? Wie lange – wenn überhaupt – würde der Teig das verkraften?
LG
Markus
Lutz
18. Juli 2016 um 19:49
Ich würde ihn 36-48 Stunden bei 7-8°C im Kühlschrank reifen lassen. Sollte klappen.
Britta
13. Juli 2016 um 11:25
Hallo Anita, stecke jedes Rezept in eine schlichte Klarsichthülle, dann lässt es sich gut abheften und ist auch nach mehrmaligen Gebrauch noch ansehnlich.
Gruß von Britta…. wir haben zusammen Brötchen gebacken
Mampe Anita
13. Juli 2016 um 08:30
Hallo Lutz,
gerade kamen sie aus dem Ofen, meine ersten Dinkelhinkel. Gemäß den Erkenntnissen aus dem Berliner Brötchenkurs, habe ich das Wasser erst mal eisgekühlt. Trotzdem war die Teigtemperatur mit 24,5 Grad zu warm. Mutig habe ich den Teig dann nachts doch bei ca. 20 Grad gehen lassen (evt. waren es auch 21-22 Grad). Weil der Teig sehr weich war, habe ich ihn heute früh nach 8 Stunden in der Schüssel gefaltet, nach 9 Stunden geformt, im Leinen 20 Minuten gehen lassen und in zwei Schichten abgebacken. Der 2. Teil kam bis zum Backen in den Kühlschrank. Jetzt fiel mir wieder auf, dass diese Brötchen etwas größer werden als die erste Ladung. Woran liegt das? Die Brötchen wurden in der Form nicht so schön wie Deine, haben aber eine herrliche Porung, schmecken unvergleichlich gut (süßlich, vielfältig) und ich liebe die einfache Herstellung! Machen mich evt. glücklicher als ein Wildschwein den Obelix. DANKE!
Zusätzlich habe ich noch eine Anregung.
Ich drucke mir die Rezepte sehr gerne aus und hefte sie ab. Könntest Du die Druckvorlage evt. links mit einem etwas breiteren Rand ausstatten? Manchmal landen nämlich die Mengenangaben in den Löchern. Kein unlösbares Problem, aber…
Herzliche Grüße aus München
Anita
Lutz
18. Juli 2016 um 19:21
Die zweite Ladung hatte eine längere Gehzeit und ist durch die kurze Kühlphase stabiler, was wiederum den Ofentrieb begünstigt.
Petra S.
3. Juli 2016 um 11:23
Hallo Lutz
Erstaunlich das aus den Fladen die ich in den Ofen geschoben habe tatsächlich Hinkel geworden sind 🙂 Und die waren sooooooooo lecker .Danke für das wunderbare Rezept!
Renate
28. Juni 2016 um 12:51
Hallo Lutz,
Danke für das tolle Rezept, ich bekomme aber das Roggenmehl 1370 nicht, habe mir aber Alpenroggenmehl schicken lassen, kann ich das auch verwenden ?
Liebe Grüsse aus Österreich
Renate
Lutz
29. Juni 2016 um 07:17
Ja, dann wirst du evtl. noch etwas mehr Wasser in den Teig bekommen.
Heiko
6. Juni 2016 um 17:04
Wow! Auch bei uns haben die Dinkelhinkel den Favoritenplatz eingenommen. Der Teig war zwar etwas klebrig, aber das Ergebnis die Wucht!
Andreas D.
4. Juni 2016 um 20:37
Guten Abend und vielen Dank für die wirklich tolle Seite !
Gibt es das angekündigte `kleine´ Knetmaschinenpaket inzwischen…? Herzliche Grüsse , Andreas.
Lutz
6. Juni 2016 um 19:00
Ich warte noch auf das OK des Händlers, kann sich aber nur noch um wenige Tage handeln.
Silvia
4. Juni 2016 um 20:28
Lieber Lutz vielen Dank für dieses tolle Rezept – das werden dieses Jahr meine Sommerbrötchen werden – lauwarm in gutes Olivenöl getunkt oder in Balsamico…ein Genuss. Nur am Teig muss ich noch arbeiten, der war ein wenig arg weich, aber die Semmeln hatten eine richtig schöne Porung.
Herzliche Grüße aus Bayern
silvia
Astrid Schneider
3. Juni 2016 um 09:08
Hallo! Ich bin neu hier auf den Seiten unterwegs und habe angefangen einige Brote zu backen.
Jetzt würde ich gern Brötchen ausprobieren und dies Rezept spricht mich sehr an. Hab die Frage, da ich keine Knetmaschine habe, ob der Teig auch mit der Hand zu kneten ist. Die Techniken habe ich mir auf den Videos der App angeschaut. Wie lange dauert das Kneten mit der Hand. Als Anfänger habe ich da keinerlei Erfahrung.
Ist hoffe sehr auf einen Platz in einer der Grundlagenkurse. Aber bis dahin würde ich gern weiter ausprobieren.
Viele Grüße aus Norddeutschland,
Astrid
Lutz
6. Juni 2016 um 18:52
Hallo Astrid,
der Teig lässt sich relativ schnell und gut von Hand bearbeiten. Mit dieser Technik ca. 6-10 Minuten.
Christine
31. Mai 2016 um 20:44
Vielen Dank lieber Lutz für dieses schnellste und doch köstliche Brötchenrezept. Habe anstatt Altbrot Roggen-Asg als Aromageber dazugegeben, und dann noch ein wenig 1050er Dinkelmehl, da der Sauerteig ja auch Wasser beinhaltete. Das Ergebnis sieht perfekt aus, wie bei dir auch die große Porung. Bin vom Geschmack hin und weg.
So kann ich auf die Schnelle noch leckere Brötchen mit in meinen Urlaub nehmen.
Liebe Grüße aus Bayern
Christine
David
16. Januar 2017 um 12:02
Hab’s sowohl mit Altbrot und einmal wie du mit 35g (altem) Roggen-Anstellgut aus dem Kühlschrank probiert.
Ergebnis: Anstellgut sticht Altbrot! Sehr lecker, danke für die Inspiration!
Calle
12. Juli 2017 um 09:54
Hallo Lutz und Alle,
das interessiert mich sehr, denn ich verpeile mich manchmal mit dem ASG und mag so ungern wegwerfen. Also, wie geht das: ASG statt Altbrot? Wie „uralt“ ist das ASG? Bringt es nicht unangenehme Säure in den Teig? Und welche Menge? Soviel ASG wie im Rezept Altbrot angegeben ist?
Und wenn ASG so gut funktioniert, könnte ich es dann auch trocknen und vorrätig haben, falls das Altbrot mal ausgeht?
Fragen über Fragen.
Calle
Lutz
23. Juli 2017 um 14:38
Hallo Calle,
du kannst bis zu 10% der Gesamtmehlmenge eines Rezeptes als Anstellgut zum Teig geben. Bei 1000 g Mehl also bis zu 100 g Anstellgut. Die 50 g Mehl und 50 g Wasser darin musst du wieder aus deiner Rezeptur herausrechnen. Du kannst alternativ dazu auch getrocknetes Anstellgut zufügen und stattdessen die entsprechende Menge an Mehl aus dem Rezept herausnehmen.
Das ASG sollte meiner Erfahrung nach nicht älter als 7-14 Tage sein.
Johannes
8. Oktober 2018 um 19:41
Hallo Lutz,
vielen Dank auch von mir für das sehr leckere Rezept!
Mein erster Versuch am Wochenende ging zwar ziemlich schief (nach dem Kneten schien der Teig von der Wassermenge noch in Ordnung, ist gut aufgegangen, aber morgens dann quasi aus der Schüssel geflossen…. ), aber geschmeckt haben Sie:-)
Da ich auch immer wieder Anstellgut übrig habe, würde ich lieber das, als die Hefe verarbeiten.
Meine Frage wäre, ob ich bei Verwendung von 50g Anstellgut das Altbrot, aber auch die Hefe weglassen könnte..
Mein Hauptziel wäre, die Brötchen so luftig wie irgend möglich hinzubekommen.. Gibts für das Ziel vielleicht noch weitere Tips?
Vielen Dank schon vorab!
Viele Grüße,
Johannes
Lutz
10. Oktober 2018 um 14:29
Hallo Johannes,
du kannst gern Anstellgut zugeben, aber es ist weder ein Ersatz für Hefe noch für Altbrot, sondern verbessert den Geschmack.
Dein Teig war vermutlich schon zu reif. Du solltest ihn früher verarbeiten, kühler reifen lassen oder weniger Hefe verwenden.
Konstanze
29. Mai 2016 um 14:20
Super unkomplizierte Brötchen mit tollem Geschmack. Danke für das Rezept.
Paul
28. Mai 2016 um 17:41
Diese Brötchen sind wirklich der Hammer, wir waren uns einig, dass das die besten Brötchen sind die wir seit langem gegessen haben. Zum Glück sind noch ein paar für morgen da 🙂
Christina
28. Mai 2016 um 17:27
Hallo Lutz, der Teig war eine Herausforderung. Mein Dinkelmehl hat nicht so viel Wasser gebunden, aber ich habe trotzdem die ganzen 435 g reingetan, obwohl ich zunächst noch 35 g zurückbehalten hatte. Leider war mein Teig auch nicht glatt und dehnbar, er war irgendwie rau und ist beim Fenstertest schnell gerissen. Ich vermutete er muss noch länger geknetet werden und hab 1 Min draufgemacht. Hat aber auch nicht wirklich was gebracht.
Am Morgen dann vorsichtig aus der Box, war gut doppelt so hoch wie am Abend und schön blasig. Hab nur 9 Stück vorsichtig abgestochen. Aufs Leinen hab ich mich nicht getraut und gleich aufs Backblech. Sind ziemlich auseinandergelaufen, aber haben sich dann mit Mehlbett stabilisiert. Sind im Ofen gut aufgegangen, allerdings nicht gerissen. Porung wie bei Deinen. Leider keine resche Kruste. Obwohl ich die letzen 5 Min die Ofentür einen Spalt geöffnet hatte. Ob es am Mehl lag oder an der Bäckerin? Ich werde weiter experimentieren. Da wird mein Mann wohl noch einige Dinkelhinkel verspeisen müssen 🙂
Danke für Deinen tollen Blog und Deine Leidenschaft mit der Du uns Hobbybäcker ansteckst.
Lutz
29. Mai 2016 um 11:02
Bei so einem weichen Teig ist es mit der reschen Kruste schwieriger. Was hilft? Brötchen auskühlen lassen und dann nochmal für ein paar Minuten bei voller Hitze nachbacken.
monig
26. Mai 2016 um 18:48
Hallo Lutz,
heute morgen gebacken und von meiner Familie als „Spitze-Rezept“ beurteilt. Es hat sogar die Dinkel-Emmer-Wurzeln von Platz eins verdrängt 😉 Wir freuen uns über deine neuen Dinkel-Rezepte. Liebe Grüße Moni
Susanne
26. Mai 2016 um 10:12
Hallo Lutz, sehr leckere problemlose Kurzfristbrötchen. Danke.
Aber eine Frage: meine Brötchen sind wesentlich kleinporiger gereift. Woran liegt das?
Lutz
26. Mai 2016 um 14:10
Entweder war der Teig noch nicht reif genug oder schon zu reif oder der Teig hat beim Abstechen gelitten.
Susanne
23. Juni 2016 um 13:44
Variation Deines Rezeptes: noch 30 g gemahlene Walnüsse und 1 EL Brotgewürz „Kräuter“ . Hat bei meinen Gästen viel Anklang gefunden.
Moritz
26. Mai 2016 um 08:24
Hallo Lutz,
Auch bei mir ist der Teig uber Nacht bis an die Folie geblubbert. Bis man den da mal wieder abgeschabt hatte, mit schonend war das nicht zu machen. Und flüssig ist er auch obwohl ich Roggenvollkornmehl genommen habe.
Ich bin gespannt auf das Ergebnis.
Grüße
Moritz
Matthias
26. Mai 2016 um 06:48
Hallo Lutz,
im Rezept hast Du 1g Hefe stehen, aber so, wie mein Teig heute morgen aussieht, wären die 0,2g im Text wohl die richtige Wahl gewesen, oder?
Gruß
Matthias
Barbara
26. Mai 2016 um 09:59
Die Brötchen waren toll und im Text stand 0,2%
Lutz
26. Mai 2016 um 14:06
Nein, es sind 0,2 Prozent, ergo 1 g Frischhefe. Der Teig entwickelt sich bei etwas mehr Temperatur schneller. Auch das Mehl kann über eine solch lange Zeit Auswirkungen haben, wenn es enzymstärker als meines gewesen ist. War der Teig schon eingefallen?
Matthias
27. Mai 2016 um 08:16
Wer lesen kann, ist eindeutig im Vorteil….
Hm, ja, ich dachte eigentlich, dass er viel zu weit gereift war, weil er beim rausstürzen auf der Arbeitsfläche dalag, wie hingeklatscht. Die Oberfläche zeigte die offene Struktur des gegangenen Teigs, „maccheroni-artig“. Jetzt fällt mir aber ein, dass die Teigoberfläche, bevor ich den Teig herausgestürzt habe, gut, mit leichten Blasen durchsetzt war.
Ich schätze mal, dass die Wanne, in der ich den Teig hatte, zu groß war. Der Teig war vielleicht 1,5cm hoch in der kompletten Wanne verlaufen.
Ich habe dann, wie bei den Baguettes, Zylinder geformt, 30min ruhen lassen und mit einem 1cm tiefen, längs und schräg reführten Schnitt gebacken. Sind tadellos geworden. Gleiche Porung wie aud Deinem Foto, geschmacklich sehr gut.
ElkeH
7. Juni 2016 um 07:21
Hallo Lutz, … ich hänge mich mal gleich an diesen Threat ran: beim Kneten war mein Teig relativ fest, somit habe ich das bisher zurückgehaltene Wasser zugegeben (in der Summe also die im Rezept angegebene Gesamtmenge an Wasser verwendet). Beim Umfüllen in die kleine Teigwanne war der Teig immer noch gut konditioniert. Nach der Ruhephase hatte ich das gleiche Ergebnis wie Matthias – Teig war in der gesamten Wanne verlaufen, relativ flach, aber gut mit Blasen durchsetzt. Die weitere Verarbeitung war schwierig. Der Teig, jetzt wesentlich „dünner“ als nach dem Kneten, ließ sich nur mit ziehen und zerren aus der Teigwanne auf das Leinen und von dort, bereits auseinander gelaufen, aufs Backpapier geben. Auf dem Backpapier wieder auseinander gelaufen, das Ergebnis nach dem Backen also relativ flach, geschmacklich aber superlecker. HG Elke
Helmut
25. Mai 2016 um 09:55
Hallo Lutz,
kann man die Dinkelhinkel auch backen, wenn man kein Altbrot hat?
Wieviel Aromamalz (wie Eva geschrieben hat) müsste man dann nehmen?
Viele Grüße
Helmut
Lutz
25. Mai 2016 um 20:16
Verwende Knäckebrot oder Semmelmehl vom Bäcker oder lass‘ es einfach weg und reduziere die Wassermenge um mind. 60 g.
Paul
15. Juli 2016 um 22:51
Ich backs immer mit Chia Samen (~20-30 Gramm) das klappt super und gibt ne schöne Textur!
ElkeH
16. Juli 2016 um 10:02
… muss man da nicht wieder den Wasseranteil erhöhen? Chia-Samen nehmen ca. das 15fache an Wasser auf.
Alexandra
24. Mai 2016 um 13:57
Lieber Lutz, das Roggenmehl Type 1370 ist in Ö nicht erhältlich. Ich würde das R2500 verwenden. Auf was sollte ich acht geben? Mehr Wasser? Habe auch noch eine 2. Frage: kann ich anstatt Altbrot auch Knäckebrot verwenden? Seit ich nach deinen Rezepten backe, habe ich nie Altbrot im Haus :-). Danke für die Hilfe! Liebe Grüße Alexandra
Lutz
25. Mai 2016 um 20:12
Hallo Alexandra,
du wirst auf jeden Fall mehr Wasser hineinbekommen. Ich würde eher Roggenvollkornmehl verwenden. Schwarzroggen schlägt mehr aufs Volumen.
Knäckebrot dürfte klappen.
Alexandra Hartleb
29. Mai 2016 um 21:30
Mit Knäckebrot und schwarzroggen hat es super funktioniert! Teig ist toll aufgegangen und hat beim Backen eine ganz resche aufgerissene Kruste bekommen! Danke für die Hilfe! Deine Rezepte sind wirklich gut!
Sybille
24. Mai 2016 um 07:20
Guten Morgen, Lutz! Tolles Rezept – endlich habe ich frisch gebackene Brötchen morgens um 6:30 auf den Tisch gebracht. Das Ergebnis ist nicht ganz weit weg von Deinem tollen Rezeptfoto! Bin bisschen stolz :-). Backen macht Freude! Vielen Dank und Gruß, Sybille
Hein
23. Mai 2016 um 18:09
Moin moin Lutz,
bei den Brötchenrezepten klar unserer neuer Favorit (hat die Dinkelbrötchen-über-Nacht abgelöst).
Ich habe nach gut 12 Stunden Gare (bei ca. 22 Grad C) aus dem 1,5fachen Rezept erst eine Ladung Brötchen, dann vier dünne Baguettes und zuletzt noch zwei „Ciabattaartige“ gebacken.
Ging alles super. Beim Sofortverzehr nach dem Abkühlen super Kruste, später weich aber weiter sehr leckt.
Schönen Dank aus der Hauptstadt,
Hein
Hannes
23. Mai 2016 um 17:48
Hallo Lutz,
habe die Dinkelhinkel heute morgen gebacken. Der Teig war derart weich und klebrig, das ein unfallfreier Transport in das Leinen und später zurück auf den Einschießer kaum möglich war. Auch kamen die Brötchen deutlich flacher aus dem Ofen als in Deinen Fotos. Woran könnte das gelegen haben? Weniger aufnahmefähiges Mehl? Zu warme Führung (in der Küche waren es aufgrund der sommerlichen Bedingungen eher 22 als 20 Grad)? Oder muss ich mein Geschick im Umgang mit diesen Teigen einfach noch weiterentwickeln?
Freue mich über jeden Tipp!
Danke und viele Grüße
Hannes
Lutz
24. Mai 2016 um 09:23
Es kann am Mehl liegen. Grundregel: bei einem neuen Rezept immer weniger Wasser verwenden als im Rezept angegeben ist, weil du nie weißt, wie viel Wasser dein Mehl im Vergleich zu dem des Rezeptautors aufnehmen kann. Es hängt auch sehr von der Sortenzusammensetzung des Mehles und der entsprechenden Kleberqualität ab, wie viel Wasser gebunden werden kann.
David
16. Januar 2017 um 11:59
War bei mir auch so. Ich musste den Teig quasi gießen; am Morgen hat er sozusagen geblubbert und an Abstechen war gar nicht zu denken; geschweige denn an Bäckerleinen.
Ich hab ihn dann lieber in einen Gärkorb geschüttet (!) und von dort nach einer halben Stunde in den vorgeheizten Römertopf gewuppt – mit tonnenweise Mehl. Das Ergebnis war der Hammer! Geschmacklich gleichauf mit der Dinkel-Emmer-Kruste.
Ich hatte die doppelte Teigmenge, und hab die andere Hälfte mit viel Mühe als ›Hinkel‹ gebacken gekriegt. Die waren schon auch lecker. Ich hatte aber übrigens den Eindruck, dass einige Stunden Ruhen dem Brot geschmacklich den Kick gegeben haben. Die frisch verzehrten Brötchen waren noch lange nicht so gut wie das Brot am Abend.
David
16. Januar 2017 um 12:00
PS: Hab’s einmal mit Altbrot und einmal mit altem Roggen-Anstellgut aus dem Kühlschrank probiert (wie Christine, s. unten) – Ergebnis: Anstellgut sticht Altbrot!
Sabine
8. Juli 2017 um 09:15
Hallo Hannes,
Ich hatte dieses Problem auch beim ersten Mal backen.
Die Ruhezeit im Leinen war nicht möglich. Hab die Teiglinge dann auf BP gekleckert.
Waren trotzdem lecker.
Heute buk ich sie mit 35 g weniger Wasser. Das Mehl war Bioweizen 550 aus der Drax Mühle. Das Ergebnis war hervorragend.
Ulla
23. Mai 2016 um 17:16
Hallo Lutz,
du schreibst im Rezept 30 gr. Altbrot geröstet gemahlen. Ich habe Roggensaueraltbrot gemahlen kann ich das auch nehmen? Danke für das Rezept. Ich habe auch noch viel Dinkel der Weg muss. Deshalb kommt mir das Rezept wie gerufen!!
Viele Grüße
Ulla
Lutz
24. Mai 2016 um 09:21
Ja, das kannst du verwenden.
Ulla
26. Mai 2016 um 11:04
Danke!!
Andreas
22. Mai 2016 um 15:17
Hallo Lutz,
warum lässt Du die abgestochenen Teiglinge nochmal im Leinen gehen? Sie werden doch nicht geknetet, heisst, der Teig hat keine zusätzliche Spannung erhalten, die es gilt zu entspannen.
Lutz
22. Mai 2016 um 17:57
Wenn man extrem schonend mit ihnen umgeht, könnte man sie auch gleich backen. Durch das Abstechen werden sie aber zwangsläufig etwas gespannt.
Eva
22. Mai 2016 um 11:56
Heute morgen aus dem Ofen gezogen – köstlich!
Allerdings bin ich ein wenig über die hohe Wassermenge gestolpert. Nehmen die 30 g Altbrot tatsächlich 85 g zusätzliches Wasser auf? (Ich hatte kein Altbrot und habe mir mit Aromamalz geholfen).
Lutz
22. Mai 2016 um 17:55
Sie nehmen etwa 60 g Wasser auf. Wie kommst du auf 85 g?
Eva
26. Mai 2016 um 18:28
Ich orientiere mich als „Faustformel“ meist an einer TA von 170, deshalb. 🙂
Helga Wolfram
22. Mai 2016 um 09:48
Hallo Lutz!
Streichst du die Wanne ein bissl mit Öl aus, oder lässt du sie, wie sie ist?
Ganz liebe Grüße
Helga
Lutz
22. Mai 2016 um 17:51
Ja, ein bisschen Öl hilft sehr.
Helga Wolfram
23. Mai 2016 um 07:31
Danke!
Robert
9. Juli 2016 um 20:58
Öl ist gut aber Backtrennspray mit dem Emulgator Carnaubawachs noch viel besser. Da klebt nichts mehr.
Irmgard
21. Mai 2016 um 21:57
ein „Hinkel“ ist im Pfälzischen übrigens ein Huhn…
Rainer
23. Mai 2016 um 16:31
Hallo Irmgard,
aber weil sie klein sind wären es in Hessen „Hinkelscher“…..
Hannes Iseli
21. Mai 2016 um 20:57
Die spontanen Rezepte sind mir die Liebsten. Vor allem, wenn mein Ur-Dinkelmehl verbraucht werden muss. Das sieht sehr vielversprechend aus..
Hanne B.
21. Mai 2016 um 15:43
Hallo Lutz,
das Rezept klingt verführerisch einfach – Danke dafür ! – habe aber eine Frage : in welchem Gefäß lässt du den Teig reifen-eher eine Schüssel oder ist die Teigwanne(wo der Teig breiter liegt) besser,die dann zum Entleeren vorsichtig gestürzt wird (oder kann ich die gleich darin abstechen und so ins Leinen legen? )- Du stichst die Brötchen nur ab und gibst sie ins Leinen – geformt muss scheinbar nichts mehr werden – habe ich das so richtig vestanden?
LG Hanne
Lutz
21. Mai 2016 um 19:39
Hallo Hanne,
ich verwende dafür lieber eine Teigwanne. Geformt wird nichts mehr.
ElkeH.
25. Mai 2016 um 21:04
Hallo Lutz, ich spekuliere auch schon eine ganze Zeit mit einer Teigwanne, da das Dehnen und Falten in einer runden Schüssel nicht so optimal geht. Allerdings sind die hinter deinem Link angegebenen Wannen für die bspw. hier benötigten Teigmengen relativ groß. Oder irre ich mich da? HG Elke5
Lutz
26. Mai 2016 um 14:02
Nein, in die kleine/flache Wanne passt sehr gut 1 kg Teig, max. 1,5 kg. In die große max. 4-5 kg Teig. Für den Hausgebrauch verwende ich meist die flache Wanne.
limette
22. Juli 2017 um 09:31
Hallo Lutz,
der Link funktioniert leider nicht mehr. Welche Teigwanne verwendest Du?
Herzliche Grüße und vielen Dank, limette
Lutz
23. Juli 2017 um 13:32
Hallo limette,
ich hab den Link aktualisiert.