BLOGBEITRAG

20. Mai 2017 · 85 Kommentare

Alm-Rezepte: Baikalbrot

Baikalbrot

Baikalbrot

Eine Teilnehmerin hatte nachhaltig eingebrannte Erinnerungen an ein Kastenweißbrot, das sie am Baikalsee in Russland gegessen hatte. Die Erinnerung an die genauen Eigenschaften des Brotes waren dann aber doch lückenhaft, sodass letztlich zwar ein hervorragendes Weißbrot entstanden ist, es aber nicht zwingend dem erinnerten Brot entspricht.

Das Weißbrot hat einen fantastischen Ofentrieb, eine wattige, lockere Krume und einen betörenden Geruch. Sicherlich auch sehr gut als Toastbrot geeignet.

Im Rezept kommt das Salz-Hefe-Verfahren zum Einsatz, bei dem den Hefen durch das Salz die Zellflüssigkeit entzogen wird. Die darin enthaltenen Enzyme verbessern Teigbeschaffenheit und Volumen.

Sauerteig

  • 50 g Weizenmehl 550
  • 50 g Wasser (50°C)
  • 5 g Anstellgut

Vorteig

  • 25 g Weizenvollkornmehl
  • 125 g Weizenmehl 550
  • 150 g Wasser (20°C)
  • 0,15 g Frischhefe

Salz-Hefe-Mischung

  • 7,5 g Frischhefe
  • 10 g Salz
  • 50 g Wasser (kalt)

Hauptteig

  • Sauerteig
  • Vorteig
  • Salz-Hefe-Mischung
  • 300 g Weizenmehl 550
  • 50 g Milch (5°C, 3,8% Fett)
  • 20 g Honig
  • 40 g Butter (5°C)

Die Sauerteigzutaten mischen und bei Raumtemperatur (ca. 20°C) 10-12 Stunden reifen lassen.

Die Vorteigzutaten mischen und bei Raumtemperatur 10-12 Stunden reifen lassen.

Hefe, Salz und Wasser verrühren und abgedeckt mindestens 4 Stunden bei 5°C lagern.

Für den Hauptteig alle Zutaten (außer Butter) 5 Minuten auf niedrigster Stufe und weitere 10 Minuten auf zweiter Stufe zu einem mittelfesten, glatten, geschmeidigen Teig kneten. Die Butter in Stücken 2-3 Minuten auf zweiter Stufe einarbeiten (Teigtemperatur ca. 26°C).

60 Minuten bei Raumtemperatur gehen lassen.

Den Teig in vier gleich schwere Stücke teilen, rundschleifen und länglich formen. Die vier Stücke quer nacheinander in eine gefettete 1 kg-Kastenform (ca. 22x10x9 cm) setzen.

Abgedeckt ca. 2 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen. Die Teigoberfläche sollte vor dem Backen ca. 1 cm über den Rand der Form ragen.

Bei 230°C fallend auf 200°C mit viel Dampf 40 Minuten goldbraun backen.

Zubereitungszeit am Backtag: ca. 4 Stunden

Zubereitungszeit gesamt: ca. 14-16 Stunden

Egal ob getoastet oder nicht - ein Genuss: Baikalbrot

Egal ob getoastet oder nicht – ein Genuss: Baikalbrot

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Aktualisiert am 2. November 2016 |

Keine Kommentare

  1. Hallo liebe Blogleser,
    ich habe bereits dreimal das Brot gebacken und bin bei der Stockgare verwirrt.
    Wenn wie beschrieben die Teigoberfläche vor dem Backen ca. 1 cm über den Rand tragen soll, muss ich ca. 6 Stunden warten. Beim Backen fällt das Brot wegen Überreife wieder ein.
    Schiebe ich es früher in den Ofen, könnte der Trieb besser sein.
    Kann mir bitte jemand helfen?
    Ich verwende die verlangte Brotbackform aus Edelstahl von Minerva.
    Liebe Grüße

    • Hallo Lars,
      du darfst den Teig in der Stückgare auf keinen Fall überreif werden lassen. Die Teigreife richtet sich ja schließlich nicht nach der Höhe des Teiges über der Form. Das ist dem Teig egal. Deine Form ist also einfach zu groß. Für diesen Teig, der nur 840 Gramm wiegt, nehme ich eine 20 cm Form. Und selbst diese ist noch etwas zu groß. Lutz gibt übrigens im Rezept nur circa Maße an.
      VG Fredi

    • Hallo Lars,

      die Angabe des Herstellers enthält leider Null Angabe zum Fassungsvermögen (Größe/ Volumen) Deiner Backform aus… (Länge x Breite x Höhe)  😅
      Ich vermute, dass Deine Form schlicht nicht zur vorgegebenen Teigeinlage passt – vermutlich demnach zu groß sein müsste, aber um wieviel kann ich aus der Ferne nicht prognostizieren. 😎
      Wenn Du dann auf den bewussten einen cm über den Rand wartest, der Teig aber tatsächlich ein höheres Volumen ausfüllen muss, kann es zwangsläufig nur zu einer Übergare kommen – richtig?  😉
      Daher musst Du entweder die Form der Teigeinlage (Neukauf???) oder andersrum die Teigeinlage Deiner Form anpassen. 🤗
      (Umrechnung/ Erweiterung der Zutatenmenge)
      Das wäre die Lösung Deines Dilemmas.
      Wie das geht, guckst Du bitte hier:
      https://www.ploetzblog.de/faq-archiv/was-muss-ich-beachten-wenn-ich-die-teigmenge-veraendere/

  2. Hallo,
    Habe ein Frage zum Baikalbrot.
    Mein Teig ging nach den ersten 60min super, war aber sehr klebrig und ließ sich nicht richtig formen, was habe ich falsch gemacht bzw. habt ihr die Arbeitsfläche mit Mehl bestäubt?
    Vielen Dank für eure Nachricht.

    • Hallo Eva,
      dein Teig war überreif. Wahrscheinlich war der Teig nach dem Kneten schon zu warm. Wenn dein Raum wärmer als 21 Grad ist, dann würde ich darauf achten, dass die Teigtemperatur nach dem Kneten 24 Grad hat.
      VG Fredi

      • Vielen Dank für die Nachricht, kann es evtl. Auch an der Butter gelegen haben, ich habe eine Butter mit Rapsöl genommen. 

  3. Hallo,
    jetzt habe ich mich durch die ganzen Kommentare gelesen, und es kam zwar einmal die Frage auf, aber ohne Antwort. Daher frage ich nochmal:
    Wie wiege ich 0,15 g Frischhefe ab???

    • Hallo Mica,

      prinzipiell gibt es drei Möglichkeiten. Für eine davon benötigst du eine Feinwaage.

      a) Du wiegst die 0,15 g mit einer Feinwaage ab. Oft wiegen diese aber nur auf die erste Nachkommastelle genau. Ich würde deshalb 0,2 g abwiegen und dann geschätzt etwa ein Viertel von der Hefemenge wegnehmen.

      b) Du wiegst 1,5 g Hefe ab (auch das würde mit einer Feinwaage besser gehen) und löst es in der zehnfachen als der angegebenen Wassermenge auf (also 1,5 Kilo Wasser) und wiegst davon 150 g ab.

      c) In Lutz Backbuch „Brotbacken in Perfektion mit Hefe“ ist im Einband eine Schablone für die Kugelgröße kleinster Hefemengen. Falls du das Buch hast, umso besser. Ansonsten gab es die Schablone auchmal irgendwo hier im Blog. Suche einfach mal danach.

      Viele Güße Alex

      • Hallo Alex!
        Eine Feinwaage und das Buch habe ich leider nicht, aber die Methode b erscheint mir schlüssig. Ich werde es damit ausprobieren. Vielen Dank dafür! 🙂 

  4. Lieber Lutz,

    Schon seit einigen Monaten arbeite ich mich Durch Deine Website. Die Arbeit, die Du seit Jahren in die Wissensvermittlung zum Thema Brot steckst, kann gar nicht hoch genug wertgeschätzt werden.
    Heute erstmalig das Baikalbrot gebacken – perfektes Ergebnis, und das trotz meines Miele Klimabackofens, der mir bei Roggenbroten immer noch nicht so liefert, wie ich’s möchte. Bei diesem Rezept jedoch war das Brot so, wie man sich’s wünscht – aromatisch, saftig, dünne, leicht rösche Kruste. Ein Genuss. Morgen zum Frühstück erfolgt der Toaster-Test. Wenn der ebenso überzeugend ausfällt, habe ich ein neues Lieblings-Weißbrot. Vielen Dank dafür!

  5. Hallo Lutz,
    Ist dieses Brot mit den japanischen fluffigen Sandwich Brote „Shokupan“ Vergleichbar? Bzw hast du ein Rezept zu einem Shokupan?
    Mfg
    Christian

    • An Shokupan arbeite ich noch. Das Baikalbrot ist nett, aber nicht mit Shokupan vergleichbar.

      • Oh! Bitte! Bald!
        Lechz!

      • Wir warten geduldig! Danke 🙂

      • Ich schließe mich den Wartenden an 😉

        • Ich auch 🙂 Obwohl das ‚Schwedische Milchbrot‘ vom Blog hier der Sache wohl schon sehr nah kommt. Nur kommt in den meisten Shokupan-Rezepten, die ich im Netz gefunden habe, Milchpulver+Wasser statt Milch in den Teig: Hat das irgend nen signifikanten Effekt?

          • Hallo Isa,
            mit Trockenmilch hergestellte Backwaren haben ein größeres Volumen.

            • Ah, interessant! Ich nehme ja eigentlich immer möglichst wenig verarbeitete Zutaten, aber hier könnte ich mal ne Ausnahme machen. 🤔

        • Hallo Isa, stell Dir vor, Du hast eine Bäckerei und verarbeitest 2 t Mehl zu Shokupan, täglich. Wieviel Milch müsstest Du bevorraten und täglich angeliefert bekommen. Deshalb wird in mittleren und großen Betrieben nur Milchpulver/Vollmilchpulver + Wasser eingesetzt. Das ist auch günstiger und Milchpulver lässt sich besser bevorraten, abwiegen und verarbeiten (Sackware oder Silo). Warum auch für die Hobbybäcker das beibehalten wird, hat sich mir noch nicht erschlossen. Die bessere Alternative ist immer die Verarbeitung von Milch. Umrechnung: 1 l Milch a) 140g Vollmilchpulver, das mit Wasser um Liter gelöst wird oder b) 100g Magermilchpulver, das mit Wasser zum Liter gelöst wird, dazu 44g Butter. VG Klemens

      • Hallo Lutz,
        Ein gutes Neues!
        Und ich freu mich immer noch aufs Shokupan :)))
        Herzliche Grüße:))

  6. Ich habe das Rezept von Frischhefe auf Hefewasser im Poolish und auf Trockenhefe in der Salz-Hefe-Mischung umgestellt.
    Das Brot schmeckt wirklich lecker.

  7. Kann ich auch Trockenhefe anstelle der Frischhefe einsetzen? Insbesondere im Salz-Hefe-Verfahren?
    Den Vorteig würde ich mit Hefewasser ansetzen.
    Den Sauerteig mit Livieto Madre.
    Und, passt das Brot auch zu Marmelade? Oder ist es durch den Weizensauerteig zu säuerlich?

    • Es ist ganz mild, passt also aus meiner Sicht zu Marmelade. Davon abgesehen sind für Marmeladen auch Weizensauerteigbrote toll.
      Trockenhefe sollte auch funktionieren (1/3 der Frischhefemenge).

  8. Hallo ich habe nun schon so oft dieses wunderbare Baikalbrot gebacken und bin immer wieder begeistert.
    Grade ist wieder eines im Ofen.
    Vielen Dank für das tolle Rezept.
    Gruss Rima

  9. Hi Lutz,
    Hatte noch 150 g Madre vom Füttern übrig und hab nach einer Verwendung gesucht. Dein Rezept gefunden und die 150g LM statt den Sauerteig direkt in den Vorteig rein und dafür die 0,15g Hefe (btw. wie wiegt man das ? :-)) weggelassen. Wird gigantisch. Danke für das tolle Rezept. Das mit der Salz-Hefe kannte ich noch nicht…
    LG
    Alex

  10. Hello Lutz.
    Can Salz Hefe Mischung be kept for more then four hours in fridge? If i prepare it late in the evening and make my bread earlyin the morning.Woll this Mischung be as good.
    Thanks a lot.
    George M.

  11. Es geht Isa, die Stockgare dauert etwas länger.
    Allgemein hat Sauerteig nach 24 h noch eine gute Treibhaftigkeit. Erst wenn der verwendete ST keine raumartige Schwammstruktur mehr hat sollte er neu angesetzt werden. Der alte ST kann aber noch als Aromastück verwendt werden. Der Hauptteig ist dann um die Wasser und Mehlmenge des alten ST zu reduzieren. Manchmal entstehen daraus neue Lieblingsbrote.

    • Vielen Dank für die Rückmeldung 🙂
      Mein Backplan ist allerdings durcheinandergeraten und der Sauerteig mittlerweile eingefallen, er wird dann wohl wirklich einem anderen Teig für das Aroma ‚einverleibt‘ werden.

  12. Und noch eine Frage zum Baikalbrot: Habe gestern Sauerteig angesetzt, er war abends fertig und ruht seitdem im Kühlschrank. Kann ich den morgen früh für dieses Rezept nehmen oder steht er dann schon zu lange?

  13. …ääh, und nicht Bach, sondern Back, du weißt schon, dieses DING eben…

  14. Hi Lutz,
    ich habe mir bei Ketex einen Backahmen für ca. 1 kg Teigeinlage bestellt: Kann ich den auch für dieses Brot nehmen? Oder ist es wohl zu weich dafür? Oder zu wenig Teig?
    Liebe herbstliche Grüße
    Isa

  15. Hallo Lutz,
    wie wären den die Mengenangaben für ein Mehlkochstück, wenn ich Dinkelmehl verwende?

  16. Hallo Lutz,

    es ist fantastisch, was du so treibst. Nun benötige ich deinen Rat. Ich habe das Baikalbrot mit Alufolie und ausreichend Luft nach oben abgedeckt. Leider hat das nicht funktioniert. Für den Römertopf wird das gute Stück zu hoch. Wie kann ich es mit Dampf garen? 

    Danke dir?

    • Was genau hat nicht geklappt? Du kannst es auch ohne Dampf backen. Dann würde ich es aber mit Ei abstreichen, damit die Oberfläche dehnbar bleibt.

      • Die Konsistenz des Brotes war nicht so schön, wie du es beschrieben hast und wie es auf den Bildern zu erkennen war. Mal abgesehen von der Chemie in den gekauften Toastbroten, finde ich deren Konsistenz dennoch sehr ansprechend. So sollte das Ergebnis werden. Leider war das nicht so aber dennoch essbar. Die Krume war porig und insgesamt war es nicht so locker und wattig. Eher klebrig aber aufgegangen ist es sehr gut.
        Ich danke dir für deine Antwort.

  17. Hallo allerseits,
    jetzt habe ich alle Zutaten gestern vorbereitet, damit ich heute loslegen kann, musste aber gerade feststellen, dass sich bei meinem Weizensauer kaum was getan hat. (Er ist schon länger etwas faul.) Sollte ich vorsichtshalber etwas Hefe im Hauptteig ergänzen? Oder ‚treibt‘ die Salz-Hefe-Mischung auch ein bißchen? Wenn ich das richtig verstanden habe, soll sie ja in erster Linie den Teig lockern.
    Grüße von
    Isa

  18. Ich habe das Baikalbrot nachgebacken. Das Ergebnis ist wunderbar. Sowohl im Geschmack als auch im Aussehen.
    Allerdings ist es ziemlich aufwändig. Aber ich werde es bestimmt wieder einmal backen.

  19. hallo lutz.
    da ich oft in russland bin und ich auch das russische brot nachbacken möchte bin ich hier auf dein rezept gestoßen.
    es ist wirklich ausgesprochen gut, jedoch ist jenes von dem wahrscheinlich deine kursteilnehmerin gesproxhen hat ein komplett anderes. dieses ‚weiße‘ ist ein brot mit mittelgroßer porung. es ist innen eher weiß-gräulich und hat einen angenehm leicht säuerlichen geschmack und ist etwas fester.
    ich denke dass auch keine milch drinnen ist.

    danke für deine tollen rezepte. weiter so.

    lg chris

  20. Hallo Lutz, tolles Rezept! Das Brot hat eine wattige Krume und aromatische Kruste. Habe es mit 100 g VK Mehl gebacken, wurde sehr locker!

  21. Lieber Lutz Geißler,
    in meiner Jugend war ich einige Male in der Sowjetunion zu Besuch. Ich kann mich
    noch an das unvergleichliche Brot erinnern, das es dort zu kaufen gab.
    Leider weiß ich nur, daß dort immer mit Sirup gebacken wurde.
    Vielleicht ist es Dir möglich, so ein Brotrezept aufzustöbern. Das wäre sehr schön.

    Mit freundlichen Grüßen

    Juliane Remde

  22. Hallo Lutz,

    ein super leckeres Brotrezpet, das auf Anhieb gelungen ist, obwohl ich im Sauerteig
    das Mehl gegen Vollkornmehl ausgetauscht habe und auch im Hauptteig einen Vollkorn-
    anteil beigefügt habe. Das Brot hält sich lange frisch und schmeckt zu süß und herzhaft
    ebenso gut wie getoastet und ungetoatest!

    Danke!
    Grüße
    Ann-Kristin

  23. Hallo,
    wie immer ein tolles Rezept, was garantiert gelingt und schmeckt.
    Wie oft, konnte ich es wieder mal nicht lassen und habe etwas experimentiert.
    Von Mittag war ein Klecks Kartoffelstampf übrig, also rein damit.
    Ob es das Ergebnis verändert hat, keine Ahnung.
    Es schmeckt auf alle Fälle toll.
    Danke!
    Viele Grüße Uta.

  24. Lieber Lutz, kann ich hier statt Weizensauer Livieto nehmen? Ändert sich dadurch etwas an der Vorgehensweise?

    • Liebe Jasmin,
      Lievito ist nichts anderes als fester Weizensauer, du kannst also einfach deinen Lievito ganz normal als Anstellgut für das Rezept verwenden.
      Viele Grüße
      Christina

    • Hallo Jasmin,
      du kannst auch 5 g LM verwenden. LM ist übrigens auch einfach ein Weizensauerteig. Mehr nicht.

      • Vielen Dank für die schnelle Antwort! Ich dachte, dass LM grundsätzlich fester und wärmer geführt wird als „normaler“ Weizensauer, daher meine Frage. Aber das ist toll, dann muss ich keine zig Sauerteige hüten 🙂

  25. Ich habe es jetzt nach Rezept gebacken. Und was soll ich sagen. Ein Wahnsinns-Rezept, so was haben wir noch nie gegessen!!! Super-lecker!!! Danke vielmals!!!

  26. Ich hab es gebacken (doppelte Menge) und wollte eigentlich noch ein schönes Foto davon machen….
    Aber es ist weg… aufgegessen… so schnell konnte ich garnicht schauen hat sich die Familie drüber her gemacht…
    Irgendwie schmeckt das Brot ein bisschen wie superwattige salzige Rohrnudeln.
    Wow – danke für dieses klasse Rezept!

  27. Hallo Steffen,
    wenn du Lutz kennen würdest wäre deine Frage: „Ist das Alles“!
    Bei einer Massenbrotbäckerei hatte Lutz sogar die Übersicht über alle Teige
    und die Endzeit wann die Teige in welcher Reihenfolge in den Steinbackofen kommen im Kopf!
    Bewundernswert! Zum Kubik!

    LG Peter

  28. Lieber Lutz, ich möchte dieses Rezept unbedingt ausprobieren. Dazu habe ich 2 Fragen. wie lange darf ich die Salz-Hefe-Mischung maximal im Kühlschrank lagern? Und könnte ich den Teig auch direkt nach den kneten in die Form geben und über Nacht im Kühlschrank gehen lassen und in der früh direkt in den Backofen geben? 

    • Die Mischung kannst du ruhig 2-3 Tage aufheben.
      Die erste Teigruhe kannst du erstmal so belassen, dann formen und dann ab in den Kühlschrank. Die genaue Dauer im Kühlschrank musst du ausprobieren. Bei 5°C sollte das über Nacht klappen.

  29. Hallo Lutz, bei allem Respekt vor den interessanten Backleistungen auf der Alm und so. Kommen demnächst wieder Rezepte ohne Vorsatz „Alm“ wieder in Umlauf. Mal Hand auf die Brust, so viele Backtage auf der Alm können es doch gar nicht wie hier vorgestellt gewesen sein 😉 . Liebe Backfreunde, Es sei mir gestattet das mal zu sagen…Irgendwie musste ich das mal, ohne Frage und Zweifel am Blog, los werden.

    Gruß Steffen

    • Lieber Steffen,
      wenn Du einmal auf der Alm dabeigewesen wärst, dann wüsstest Du, dass es dort neue Rezepte „regnet“.
      Eine Hütte voller hochmotivierter Kursteilnehmer und dazu Lutz – da sprudelt es nur so.
      LG Angela

    • Hallo Steffen,

      Ich glaube bis Weihnachten musst du mindestens noch auf Rezepte ohne „Alm“ warten, denn bis dahin hat Lutz die Rezepte schon vorgetragen.
      Was stört dich denn an den Alm-Rezepten? Bzw. was erwartest du von Nicht-Alm-Rezepten?

      Viele Grüße,
      Steffen

    • Hallo Steffen,

      auf der Alm entstehen in zwei Wochen weit über 30 Rezepte, also 30 Wochen Blogfutter ;).
      Ich habe aber tatsächlich schon überlegt, ob ich den Vorsatz „Alm-Rezepte“ weglasse…

    • Hallo Steffen
      ich hatte schon mal das Glück auf der Alm mit dabei zu sein – bei 5-6 Rezepten am Tag und das innerhalb von einer Woche kommt da viel zusammen – diese Woche war Inspiration und Gaumenfreude pur.
      Gruß Siliva

  30. Hallo Lutz,
     würde das Rezept auch mit Dinkelmehl 630 funktionieren ? 

  31. Hallo Lutz,
    kannst du mir eine Bezugsquelle für eine Kastenform, mit dem Maßen 22x10x9, nennen ?
    Vielen Dank im Voraus 
    Nicole

  32. Lieber Lutz, liebe Christina,
    könnte ich statt Milch auch Buttermilch in den Hauptteig nehmen? Ich liebe Buttermilch im Weißbrot. LG, Marlies

    • Ja, das geht auch, aber du wirst vielleicht einen Schluck mehr Buttermilch in den Teig bekommen.

    • Hallo Marlies, Lutz und Christina 🙂

      Ich habe direkt deinen Vorschlag angewendet, und die Buttermilch statt der Milch verwendet. Meiner Meinung nach gibt das nochmal einen frischeren Geschmack, der das Brot schön saftig und einfach fabelhaft lecker macht!
      Vielen lieben Dank für das leckere Brotrezept.

      Liebe Grüße,

      Nina Liska

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