BLOGBEITRAG
27. Mai 2017 · 83 KommentareAlm-Rezepte: Sauerteig-Baguette

Sauerteig-Baguette
Mein erstes nur auf Sauerteig basiertes Baguette-Rezept. Beim ersten Versuch im Almkurs war der Teig noch zu fest. Entsprechend schwierig und „entgasend“ war das Formen.
Mit ausreichend Geduld während der Teigreife entstehen unheimlich aromatische, mild-säuerliche Baguettes mit wilder Porung und sehr langer Frischhaltung. Auch zwei Tage später sind die Baguettes saftig und lecker.
Sauerteig
- 45 g Weizenmehl 550
- 23 g Wasser (70°C)
- 45 g Anstellgut (5°C, TA 150, fest)
Autolyseteig
- 385 g Weizenmehl 550
- 250 g Wasser (50°C)
Hauptteig
- Sauerteig
- Autolyseteig
- 14 g Flüssigmalz (inaktiv)
- 2 g Malzmehl (aktiv)
- 65 g Wasser (30°C)
- 10 g Salz
Die Sauerteigzutaten zu einem festen Teig mischen und 1,5 Stunden bei 27-28°C reifen lassen. Mit junger Reife bei 4-5°C über 8-12 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Für den Autolyseteig Mehle und Wasser vermengen und 1 Stunden bei Raumtemperatur (ca. 20°C) ruhen lassen (Teigtemperatur am Anfang ca. 35°C, am Ende 32°C).
Alle Zutaten 5 Minuten auf niedrigster Stufe und weitere 5 Minuten auf zweiter Stufe zu einem festen, straffen Teig kneten (Teigtemperatur 27-28°C).
Den Teig über 5 Stunden bei 26°C reifen lassen. In den ersten 3,5 Stunden alle 30 Minuten dehnen und falten.
Der Teig muss sich mindestens verdoppeln und voller Blasen sein.
Den Teig schonend auf die gut bemehlte Arbeitsfläche geben, 280 g-Teiglinge abstechen und durch Einschlagen der Teighaut zu einem straffen Zylinder aufrollen. Mit Schluss nach oben 50-60 Minuten bei Raumtemperatur im Bäckerleinen ruhen lassen.
Anschließend schonend zum Baguette formen und weitere 30 Minuten im Leinen reifen lassen.
Bei 250°C 20-22 Minuten backen. Nach 1-2 Minuten bedampfen.
Zubereitungszeit am Backtag: ca. 8 Stunden
Zubereitungszeit gesamt: ca. 16-20 Stunden

Grobporig, wie es sein soll: Sauerteig-Baguette

Brot aus Baguette-Teig.

Genauso lecker.

Der erste Baguette-Versuch war noch etwas zu dicht und gummiartig.
Aktualisiert am 2. November 2016 |
Pete
12. April 2022 um 20:18
Hallo Lutz,
Bevor ich das Rezept jetzt versaue muss ich mal fragen, ob das 70° heiße Wasser für den Vorteig nicht die Kulturen im ASG tötet? Es steht überall, dass alles über 39° respektive 45° den Sauerteig killt.
Gruß aus Wuppertal
Pete
Walter_R
12. April 2022 um 21:17
Hallo Pete,
Das Rezept ist so in Ordnung. Du musst nur die Reihenfolge beachten. Erst das Mehl mit dem Wasser mischen und zum Schluss den Sauerteig zugeben und untermischen.
Josef
17. Januar 2022 um 10:56
Hallo Lutz,
Ich mahle alle meine Mehle in der Steinmühle selbst und habe dann Vollkorrnmehl. Ich will das Baquette mit Gelbweizen backen. Was muss ich am Rezept ändern, um eine ähnlich gute Porenbildung zu schaffen. Ich erwarte bei Vollkorn nicht das selbe Ergebnis, sollte sich aber deutlich vom feinporigen Bauernbrot unterscheiden.
Freue mich auf deine Antwort.
Danke Gruß Josef
Erwin Mueller
22. Februar 2022 um 13:29
Hallo Josef,
Wenn es genausogut mit „Vollkorrnmehl“ klappen soll, mußt Du das selbst gemahlene Mehl vor dem Kneten durch oben angegebenes Mehl ersetzen.
Dann sollte es klappen.
Evelyn
9. Januar 2022 um 10:26
Hallo Lutz,
Standardmäßig habe ich immer das Präsidentenbaguette gebacken. Aber dieses Sauerteig-Baguette finde ich geschmacklich viel interessanter. Meine Gäste waren begeistert.
Ja, die Handhabung des weichen Teiges ist gewöhnungsbedürftig, aber das Ergebnis lohnt sich.
Vielen Dank für das tolle Rezept.
Evelyn
Christoph
13. Mai 2021 um 09:19
Hallo Lutz
Kann ich an Stellen von Flüssigmalz auch Malzextrakt (morga, inaktiv) verwenden.
Wenn ja, wieviel?
Muss ich die Wassermenge erhöhen?
Gruss Christoph
Dieter
28. August 2020 um 19:47
Lieber Lutz,
als bekennender Frankreich-Liebhaber ist die erste Aktion bei der Fahrt in den Urlaub, eine Boulangerie aufzusuchen und ein Baguette zu kaufen. Nebenan gibt es meist noch einen reifen Camembert – le plaisir de la France! Dank deines Sauerteig Baguette Rezeptes kann ich nun endlich diesen Genuss nach Hause holen. Mit genauer Befolgung der Garzeiten und Temperaturen hat es beim ersten Versuch wunderbar geklappt. Durch Verwendung von T65 Mehl (wenn schon, dann richtig) ist die Krume auch wunderbar fluffig und elastisch geworden. Zum Niederknien!
Viele Grüße, Dieter
Natalie
27. Mai 2020 um 19:47
Hallo Lutz,
Wenn du diesen Baguette-Teig als Brot backst, wie lange
soll es dann gebacken werden?
Vielen Dank für deine Bemühungen.
Bianca
13. April 2020 um 20:20
Hallo 🙂
Ich habe heute dieses Baguette gebacken und es hat alles wunderbar geklappt. Allerdings riecht die Unterseite des Baguettes stark mach Nagellackentferner :/
Woran kann das liegen und ist das gefährlich?
Über eine Antwort würde ich mich freuen.
Viele Grüße
Bianca
Lutz
22. April 2020 um 14:23
War dein Sauerteig schon recht reif? Das sind eigentlich typische Anzeichen eines viel zu reifen Sauerteiges. Wenn die Baguettes schmecken, ist alles gut.
Franzi
11. April 2020 um 08:28
Lieber Lutz,
ich bräuchte dringend deine Hilfe.. ich war ganz drauf und dran für das heutige Abendessen dein Baguette Rezept auszuprobieren und zum Grillen stolz das erste Sauerteig Baguette zu liefern. Also habe ich gestern Abend um 21h die Zutaten für den Sauerteig gemischt und dann…. vergessen ihn nach 1.5 Stunden in den Kühlschrank zu stellen !!
Mein Sauerteig stand nun also die Nacht über (11 Stunden) bei Zimmertemperatur (ca 20 Grad) anstatt im Kühlschrank… bei der Menge an Anstellgut natürlich nicht richtig.
Gibt es irgendeine Möglichkeit das Ganze noch zu retten ?? Ich möchte ja unbedingt das Baguette für heute Abend… was würde im schlimmsten Fall passieren wenn ich einfahc nach Rezept weiterverfahre trotz Überreife?
Ich hoffe es gibt noch was zu retten….
Lg, Franzi
Lutz
22. April 2020 um 13:23
Du könntest ihn nochmal ansetzen und 2-3 Stunden warm reifen lassen. Das ist besser, als das überreife „Zeug“ zu verwenden.
Sabine Jäger
5. Februar 2020 um 19:26
Hallo, heute habe ich mich zum ersten mal an die Sauerteig Baguettes gewagt. Natürlich mit entsprechender Vorarbeit.. uff. Nachdem ich erst etwas unglücklich war, da der Teig mir zu flüssig erschien, wollte ich mit mehr Mehl nachhelfen habe mich dann aber doch noch mal durch ihren Blog gelesen und es gelassen. Was soll ich sagen, die Baguettes sind super geworden und schmecken köstlich!!! Sehen nicht ganz so schön aus wie auf ihren Fotos aber daran arbeite ich beim nächsten mal 🙂
Vielen Dank für das tolle Rezept. Grüße Sabine
Sascha
16. Oktober 2019 um 16:38
Hallo Lutz,
hab das Baguette nachgebacken aber die Poren sind viel feiner und kleiner als auf deinen Bildern? Woran liegt das? Meine Freundin ist Bäckerin. Sie sagt, ich soll mal mit Dinkel probieren das macht den Teig dehnbarer und die Poren werden größer. Stimmt das?
VG, Sascha
Lutz
26. Oktober 2019 um 07:32
Mit Dinkel (alte Sorten) schaffst du keine grobe Porung. Wenn die Porung zu dicht war, dann stimmte(n) einer oder mehrere folgender Punkte nicht:
– Teig nicht weich genug
– Teig nicht reif genug
– Teig nicht schonend genug geformt
– Teigling zu jung oder zu reif gebacken
– Teigling falsch eingeschnitten (z.B. senkrecht, zu quer, zu wenig tief etc.)
– zu wenig Dampf beim Backen
Sarah Asseel
4. April 2019 um 06:31
Dear Lutz,
in the recipe you have:
14 g Flüssigmalz (inaktiv)
2 g Malzmehl (aktiv)
Can I change this to:
14g MalzMEHL inaktiv
2g FLUSSIGmalz Aktiv
Other than that I would have to go shopping again and I live in Zurich where it is not that easy to get Malz and other baking products.
Thank you for an amazing site and wonderful books… Other than baking good bread it is also helping me with my German 🙂 🙂
Best,
Sarah
Lutz
15. April 2019 um 15:54
Hi Sarah,
that’s no problem.
Hans
31. März 2019 um 15:36
Hallo Lutz,
eine weitere Frage hätte ich noch:
* Was passiert, wenn ich ASG TA200 statt TA150 verwende? Ginge das auch? Bzw was hat die Unterscheidung für einen Grund?
* Wenn das Baguette nicht stark in die Höhe aufgeht, liegt das dann am nicht triebstarken ASG? Wie oft empfiehlst du die vorherige Fütterung, wenn es aus dem Kühlschrank kommt?
Ich hatte (versehentlich) TA200 verwendet, dieses auch mehrfach (3x) gefüttert, dennoch ist es nicht sehr stark aufgegangen…
Danke sehr!
Lutz
2. April 2019 um 21:18
Mit TA 200 erhöht sich das Risiko der enzymatisch verursachten Teigerweichung durch einen zu niedrigen pH-Wert. Ich vermute, dass das bei dir passiert ist. Das wäre dann auch die Erklärung für das geringe Volumen. Der Teig konnte in diesem Fall das Gas nicht mehr auffangen.
Hans
31. März 2019 um 09:15
Hallo Lutz,
ein unglaublich aromatisches Baguette, tolles Rezept, danke schön!
Ich habe nur etwas damit zu kämpfen, dass der Teig sehr sehr flüssig ist, und u.a. im Bäckerleinen festklebt.
Wie würdest du hier vorgehen: Wieder mit 10% weniger Wasser beginnen und dann auf die Konsistenz schauen?
Darüber hinaus: Welches Mehl verwendest du zum Bestreuen der Arbeitsfläche/Bäckerleinen? Reismehl? Oder bspw. 550er?
Danke!
Lutz
2. April 2019 um 21:07
Hallo Hans,
ich verwende meist Weizenmehl 550 zum Bestreuen. Wenn der Teig zu weich ist, müsstest du einmal prüfen, ob er das von Anfang an ist oder erst im Laufe der Reife weicher wird. Falls ersteres, verwende etwas weniger Wasser. Falls letzteres, solltest du deinen Sauerteig deutlich milder führen (mehrfach nacheinander bei 28°C auffrischen). Ein zu niedriger pH-Wert kann zur Teigerweichung führen.
Sarah Asseel
21. März 2019 um 06:44
Liebe Lutz,
Ich have aktives fussigmalz und inaktives Malzmehl. Kann ich das tauschen?
danke,
Sarah
Lutz
22. März 2019 um 19:15
Nein, auf keinen Fall. Aktives Malz kannst du immer durch inaktives Malz ersetzen, aber nie andersherum. Warum?
Heike
3. März 2019 um 10:48
Hej Lutz,
ich backe einiges an Broten nach deinen tollen Rezepten und nachdem ich schon viel Rezepte für Baguettes ausprobiert habe, muss ich dir mitteilen, dass das obige Rezept das allerbeste und schmackhafteste ist was ich bisher gebacken habe. Danke für das Rezept, das es jetzt öfters geben wird.
lg Heike
Uwe
24. Dezember 2018 um 21:49
Missgeschick mit glücklichem Ausgang:
heute das Baguette erstmals versucht. Alles soweit gut aber dann die Wassermenge verwechselt (gleichzeitig zwei Baguette Teige und ein Brot bearbeitet!). Rumgefitzt und schon war es passiert. Statt 65 waren es 250 ml Wasser (Menge aus dem Autolyse Teig).
Mein Gesicht als ich die Teigbrühe sah…
Schnell noch paar Löffel Mehl dazu, etwa 10 g Hefe und nach gesalzen.
Dann den Teig etwa 4 Stunden mit Falten zu Gare. Was soll man sagen, traumhafte Baguettes, bin sehr zufrieden. Zwar nun keine reinen Sauerteig Baguette mehr. Aber was soll’s.
Schöne Weihnachten euch allen!
Markus
5. November 2018 um 21:20
Lieber Lutz,
wie kann ich denn „45 g Anstellgut (5°C, TA 150, fest)“ herstellen, also im Speziellen die TA 150. Ich habe eine Seite gefunden, wo ich das TA berechnen kann, dazu benötige ich
Anteil Mehl:
Anteil Zutaten:
Teigausbeute:
Kannst Du mir einen Tipp geben, wie ich diese TA150 für dieses Rezept hinbekomme? Danke sehr!
Lutz
14. November 2018 um 09:17
Hallo Markus,
du führst dein Anstellgut bei 28 Grad Celsius einfach ein paar mal mit halb so viel Wasser wie Mehl, also z. B. 50 g Mehl, 25 g Wasser, 5 g Anstellgut. Das wiederholst du 2-3 Mal und nimmst davon dann die 45 g ab.
Lars
18. Oktober 2020 um 20:42
Hallo Lutz,
in welchem Zeitfenster erfolgen die Wiederholungen?
Direkt hintereinander oder am 2. und 3. Tag?
LG, Lars
Alexander Geisen
22. März 2018 um 09:25
Tach alle zusammen,
Ich hätte mal ne Frage das Flüssigmalz betreffend, kann es nämlich nirgendwo in den Geschäften in meiner Umgebung finden und würde das Brot gerne am Samstag backen.
Kann ich das Flüssigmalz durch etwas Anderes ersetzen, zum Beispiel mehr von dem Malzmehl und Wasser?
Habe ein wenig Sorge, dass die Lieferung bei einem Onlinekauf der fehlenden Zutat nicht rechtzeitig ankäme.
Schon mal Dank im voraus
und liebe Grüße
Alex
Lutz
28. März 2018 um 13:23
Du kannst stattdessen Rübensirup verwenden. Flüssiges Gerstemalz gibt es eigentlich in größeren Bioläden, z.B. bei BASIC.
Josi
19. Februar 2018 um 21:33
Hallo,
Leider sehen meine Baguettes (egal welches Rezept) immer so aus wie auf dem Bild. Sie schmecken lecker, die Kruste ist krachend, aber ich will unbedingt auch mal so große Poren haben! Woran kann das liegen? Habe mich so gut es ging minutiös an das Rezept gehalten, habe nur Honig statt Malz benommen. Kann es sein, dass mein Sauerteig zu wenig Triebkraft hat?
Lutz
21. Februar 2018 um 21:44
Dein Sauerteig scheint tatsächlich noch etwas müde zu sein bzw. war dein Brotteig noch nicht reif genug. Dann gibt es solche dichten gedrungenen Ergebnisse. Lass‘ den Teig einfach mindestens verdoppeln, egal wie lange das dauert bzw. frische deinen Sauerteig vorher einige Male warm auf.
Angi
28. Dezember 2017 um 17:37
Also heute müßte ich das nochmal machen, meine Familie, Papa Italiener, lieben es.
Uwe Hommel
14. September 2020 um 19:39
Hallo Lutz, ich habe das Brot wie hier im Rezept schon mehrfach mit gutem Erfolg gebacken. Jetzt besitze ich auch dein Brotback Buch „Brotbacken mit Sauerteig“.
Dort ist ja letztlich das gleiche Baguette drin, welches ausschließlich mit Sauerteig gebacken wird. Allerdings sind da sämtliche Rezepte mit einer 24 Stunden Teigruhe des kompletten! Teiges vorgesehen. Das hast du sonst nirgends so gehalten. Ich halte die lange Teig Ruhe hinsichtlich des Einschätzens der richtigen Reife für sehr problematisch. Beim ersten Versuch war die Krume sehr fest, obwohl der Teig eigentlich recht gut aufgegangen war. Untergare oder Übergare? Ich weiß nicht so recht, wo ich da ansetzen soll. Danke und viele Grüße.
Angi
27. Dezember 2017 um 17:24
Mein italienischer Mann liebt dieses Brot. Danke für das tolle Rezept.
Timi
2. November 2017 um 12:32
Lieber Lutz,
statt flüssiger Malz kann ich auch Agavensyrup oder Honig verwenden? Außerdem habe ich bei uns (Ungarn) noch nie Malzmehl gesehen. Was empfiehlst Du stattdessen? Kann man es einfach weglassen?
Vielen Dank!
Timi
Lutz
10. November 2017 um 19:07
Hallo Tim,
du kannst das Malzmehl einfach weglassen. Honig oder Agavensirup sind als Ersatz für das Flüssigmalz ok.
Marcell
22. August 2017 um 08:54
Hallo,
Ich hab eben endlich waschechtes französisches Mehl bekommen, würde daher gerne dieses Rezept damit ausprobieren (ich weiß, dass du auch ein T65-Baguette Rezept hast, aber ich steh leider viel zu sehr auf Sauerteig…) wird sich was ändern? Mehr Wasser, weniger wasser, eventuell weniger Kneten nötig?
Danke im Voraus!
Lutz
28. August 2017 um 13:21
Voraussichtlich bekommst du etwas mehr Wasser in den Teig, aber ich würde das erst entscheiden, wenn der Teig in der Schüssel liegt. Dann ggf. nachschütten.
Margit
27. Februar 2018 um 12:04
Hallo Marcell,
ich habe für dieses Rezept T 65 verwendet.
Ich hatte wie andere hier auch ein Problem mit dem Wasser, obwohl ich schon immer sehr vorsichtig bin und nicht alles Wasser zufüge, geriet der Teig fast flüssig. Ich mußte noch Mehl zugeben, damit er, wie er sein soll, fest und straff wurde.
Der Teig ruht nun, wie das Ergebnis wird, kann ich noch nicht sagen.
Aber beim nächsten Backen werde ich erst mal das Wasser komplett weglassen und dann erst vorsichtig Schluck für Schluck zugeben.
Günter
30. Juni 2017 um 21:13
Hallo Lutz,
Danke für dieses Rezept, hatte vor einigen Monaten etwas ähnliches (eines deinerBaguette
Rezepte) aber mit Sauerteig ausprobiert. U.a. 24 Std. im Kühlschrank, der Teig ging
hoch wie Nachbar`s „Lumpi“.
Hatte Baguette und Brötchen gemacht,
Der Geschmack eben auch wahnsinnig aromatisch und mild säuerlich (Anfängerglück).
Hab`s etliche Male wieder versucht, hat nur im kleinsten Ansatzn geklappt. Freue mich auf diese Rezeptvorlage.
Maxi
18. Juni 2017 um 20:22
Hallo, wie hältst du die Baguettes zwei Tage frisch, ohne dass die Kruste weich und lasch wird. Also bei Baguettes und auch „normalen“ Roggenmischbrot? Wir haben eine Brotdose von Tupperware, darin wird das Brot aber schnell weich
Lutz
19. Juni 2017 um 06:58
Ich bewahre mein Brot in einem Keramiktopf auf. Die Kruste wird immer weich. Wenn sie wieder knusprig werden soll, steckst du das Baguette nochmal kurz in den Backofen.
Dieter
18. Juni 2017 um 09:37
Nach dem ersten Versuch is alles super gelungen: sehr schöner Trieb, grobe Porung, super Geschmack, herrliche Kruste. Jedoch wie oftmals bei meinen Baguettes ist der Biss nach ein paar Stunden zu zäh. Gummiartig. Es schmeckt gut aaber man kaut und kaut und kaut… Woran liegt denn das?
Lutz
19. Juni 2017 um 07:08
Das ist in einem gewissen Rahmen normal. Baguettes sollten innerhalb von vier Stunden gegessen werden. Dann zeigen sie sich von ihrer besten Seite. Deshalb werden Baguettes in Frankreich auch mehrmals am Tag gebacken. Sie müssen frisch sein.
Dieter Neubert
17. Juni 2017 um 19:42
Hallo Lutz,
veilen Dank für das großartige Rezept. Normalerweise führ ich ja mein AG 50/50/10
was ja eine TA von etwa 210 bedeutet. Ich müsste jetzt das Wasser um 50% reduzieren, um ein
Anstellgut mit TA 150 hinzubekommen. Ist das richtig so?
Danke und Grüße, Dieter
Lutz
19. Juni 2017 um 07:09
Du führst mit einer TA von 200. Wenn du nur die halbe Wassermenge nimmst, hast du TA 150.
Klaus
11. Juni 2017 um 18:19
Moin Lutz,
das Rezept für die Sauerteigbaguettes ergibt phantastische Brote! Die Krume ist sehr wildporig und Aroma und Geschmack sind einfach umwerfend…
Das ist ab sofort ein Favoritenbrot! Habe gleichzeitig heute aus deinem „Einsteigerbuch“ die Buchteln gebacken: der Teig ist sehr flüssig (550er von der Adler-Mühle), nicht leicht handzuhaben und braucht viele (!) stretch & fold Zyklen. Ich habe die Buchteln die letzten 10 Stunden bei 4°C im Kühlschrank gehabt. Ich bin begeistert, noch nie, auch nicht in Frankreich, habe ich ein so fluffiges, wattiges, langfaseriges Brioche gegessen, wie es hier in Buchtelform aus dem Ofen kam… 1000 Dank für die immer wieder tollen Rezepte! Habe leider nur ein Bild von den Baguettes, sie sind aber auch schön..
Christine
8. Juni 2017 um 09:57
Lieber Lutz,
um dieses köstliche Baguette zu backen wollte ich meine Weizensauerteigsicherung(getrocknet) aktivieren und musste leider feststellen, dass sich gar nix rührt ? Habe das gekrümelte Pulver zunächst 1:1eingeweicht 2h lang und dann davon 20 g Asg zu 100g Wasser und 100 g Vollkornmehl gegeben. Was sollte ich anders machen dass er wieder zum Leben erwacht?
Viele Grüße
Christine
Lutz
8. Juni 2017 um 10:25
Die Trockensicherung ist zwar die langlebigste, aber auch mit dem Risiko behaftet, dass es nicht reaktivierbar ist. Du kannst aber gern deinen Roggensauerteig zum Weizensauerteig umzüchten. Einfach mit Weizenmehl auffrischen.
Gisela
23. Juni 2017 um 21:05
Hallo Christine,
um einen getrockneten Weizeinsauerteig zum Leben zu erwecken, brauchst du bestimmt 4-5 Tage. Immer wieder auffrischen, jeden Tag, dann wird er auch wieder aktiv!
Einmal auffrischen reicht dann nicht!
Besser zur Sicherung ist die Methode, einen sehr festen Sauerteig herzustellen. Der hält dann im Kühlschrank ca. 2-3 Wochen und muss dann nur einmal wieder aufgefrischt werden, bevor er eingesetzt wird.
Schade, sehr schade, finde ich immer das Entsorgen von altem Sauerteig! Meiner riecht so schön nach Vanille, aber die Einsatzgebiete für alten Sauerteig sind begrenzt!
Hedwig
5. Juni 2017 um 18:27
Hallo Lutz,
eine Frage hätte ich zu diesem Rezept: wie wichtig sind Flüssigmalz und Malzmehl für das
Gelingen? Könnte ich beides ggf. auch weglassen?
Jens D.
5. Juni 2017 um 20:48
Hallo Lutz,
die Frage nach dem Malz möchte ich gern erweitern.
Ich habe verschiedene Malzmehle (aktiv und inaktiv) sowie aktives Flüssigmalz, aber kein inaktives Flüssigmalz.
Könnte ich das inaktive Flüssigmalz in deinem Rezept durch Honig ersetzen? Oder ersatzlos streichen? Oder eine andere Kombination der vorhandenen Malze verwenden?
Vielen Dank,
Jens
Lutz
6. Juni 2017 um 06:09
Inaktives Flüssigmalz triffst du geschmacklich am besten mit Rübensirup oder Apfel-/Birnenkraut bzw. -dicksaft. Honig geht aber auch.
Lutz
6. Juni 2017 um 06:09
Du kannst auch beides weglassen. Das Flüssigmalz könntest du auch durch Rübensirup oder Honig ersetzen.
Gisela
3. Juni 2017 um 20:25
Habe übrigens das gesamte Wasser im Hauptteig weggelassen, Lieber Lutz, war die Wassermenge vielleicht von einem anderen Rezept?
So waren die Baguettes formbar. Sind leider ein wenig flachgelaufen, aber Geschmack super!
Lutz
6. Juni 2017 um 06:51
Ich habe gerade nochmal in mein handschriftliches Original von der Alm geguckt. Die Wassermenge passt so, zumindest für das Mehl von damals. Der Teig war relativ weich.
Matthias Brenner
3. Juni 2017 um 07:31
Hallo Lutz,
Frage zum aktiven Malzmehl: muss man da nicht Angst haben, dass in der langen Teigruhe ein enzymatischer Abbau stattfindet? Oder ist das durch den Sauerteig gehemmt?
Grüße
Matthias
Lutz
6. Juni 2017 um 06:59
Beides ;).
Wenn die Malzmenge an die Mehlqualität angepasst ist, dann profitiert das Brot davon. Ansonsten lieber erstmal weglassen.
Jörn
31. Mai 2017 um 19:17
Hallo Lutz . Ich würde die Baguettes gerne zum Frühstück backen . Das müsste dann mit kalter gare über Nacht laufen . Ist das möglich ? Wie würdest du verfahren . Danke für deine Rezepte und Hilfe
Lutz
6. Juni 2017 um 07:29
Das ist denkbar. Ich würde den Teig 3,5 Stunden wie beschrieben reifen lassen und dann in den Kühlschrank stellen. Am Morgen schonend formen und backen.
Peter
31. Mai 2017 um 17:50
Ich habe gerade das Baguettebrot angeschntten! Einige Bemerkungen:
Der Eskimosauerteig war trotz vorheriger Auffrischung in einem erbärmlichen Zustand!
Mehl Sorte Typo 0 von Bengu, Malz aktiv ebenfalls aber kein Inaktives! Die Knetung mit meinem Kruppshandrührer F608 wie immer ein voller Erfolg.
Nachschüttflüssigkeit von 90 g machten aus dem Teig einen weichen und trotzdem formbaren Teig!!!
Die 7 s&f auf Ketex’s Wunderuniversaltuch fast schon ein Fingerorgasmus! Als wenn Watte zwischen den Fingern geformt wird.
Nach weiteren 60 min habe ich die Stockgare beendet. Noch weicher und trotzdem formbar!!!?? Den Teig zu einem Zylinder
eingedreht und gerollt, mit Schluss nach oben wieder 60 min Stückgare. Das Bild vom abgebackenen Brot spricht für sich!
Ich schätze damit ist ein sehr universelles Kaiserbrotrezept in meiner Vorzugsliste hinterlegt.
Dies Rezept eignet sich sicher auch für Brötchen. Hier empfehle ich falls kein inaktives Malz zurhand den Würzsenf von Marla aus dem Sauerteigforum Rezept „Weltmeisterbrötchen“.
Wer eine fruchtige Komponente mag ist mit einem Teelöffel getrockneten und feingemahlenen Holunderblüten auf einer Geschmacksweiterentwicklung.
Meine wichtigste Erkenntnis ist, dass die Reduzierung der sonst verwendeten Vor- und Sauerteige indirekt proportional mit der Stockgarezeit ähnlicher Teige ist.
Ich schätze eine kalte Stückgare kann dieses Brot weitere Geschmacksvorteile bringen.
Bei mir ist also ein 550 iger geboren. Danke Papa Plötz!
Steffen
1. Juni 2017 um 11:57
Sogar der Fliege schmeckt’s 😉
Peter
3. Juni 2017 um 08:54
Steffen,
Grins! aber die Elefanten konnte ich erfolgreich verjagen!
Nur der Nabu hat gemeckert. Aber da wollten die Elefanten nicht hin! Kein Baguettebrot!
Gisela
31. Mai 2017 um 09:26
Hallo,
werden diese Baguettes auch eingeschnitten?
Im Text steht es nicht, und auf den Fotos sieht es eher so aus, dass sie nicht eingeschnitten werden.
Viele Grüße
Gisela
Lutz
6. Juni 2017 um 07:35
Die Baguettes sind mit Schluss nach oben gebacken, deshalb sehen sie so rustikal aus.
Nik
29. Mai 2017 um 21:13
Hallo Lutz,
ich backe auch schon länger Baguettes nach deinen Rezepten, auch die mit hoher Teigausbeute gelingen ganz gut und lecker. Aber die Frage von Olli wie ein Baguette „fluffig“ wird beschäftigt mich auch schon immer. Vielleicht kommen wir der Lösung dieses Rätsels doch nochmal näher?
Liebe Grüße
Nik
limette
1. Juni 2017 um 11:57
Ich würde mal probieren, wie bei den Mailänderbrötchen beschrieben, die Anbacktemperatur zu senken und die Baguettes heller auszubacken bzw. sie früher aus dem Ofen zu nehmen. Und ich würde das beim Präsidentenbaguettes-Rezept testen.
Liebe Grüße, limette
Lutz
6. Juni 2017 um 07:48
Wenn alle anderen Randbedingungen passen (Teiggerüst, Wasseranteil, …), dann hängt die Fluffigkeit im Wesentlichen vom Reifezustand des Teiges vor dem Formen und vor dem Backen ab. Auch das heiße Anbacken und ein guter Ofentrieb (Dampf…) spielen dort mit hinein.
Olli
29. Mai 2017 um 10:39
Hallo Lutz,
deine Baguettes gelingen mir immer gut, ob Dinkelbaguettes oder das berühmte Präsidentenbaguette.
Jetzt aber mal eine grundsätzliche Frage: Diese Baguettes zeichnen sich durch eine rustikal-krachende Kruste und einer eher feste Krume aus, haben damit, so lecker sie auch sind, meines Erachtens wenig zu tun mit den „echten“ französischen Baguettes mit fluffig-luftiger Krume und zart-splittriger Kruste.
Sind solche Ergebnisse für uns Hobby-Bäcker erzielbar, und was machen die anders als wir?
Grüße, Olli
Lutz
6. Juni 2017 um 07:57
Hallo Olli,
siehe auch die Antwort oben/unten.
Da ich auch ab und zu an professionellen Öfen backe, habe ich ein entscheidendes Detail gelernt, was den letzten Unterschied zwischen der Brotqualität aus dem Haushaltsofen und dem Profiofen ausmacht: Grundwärme und Dampf. Mit einer milden, stabilen, dauerhaften Hitze und Dampf, wie ihn bislang auch kein Schwadomat hinbekommt, lässt sich der Ofentrieb nochmal entscheidend verbessern und damit die Fluffigkeit.
Steffen
28. Mai 2017 um 13:29
Irgendwas stimmt mit der Wassermenge nicht. Von den 65g, die in den Hauptteig sollen, brauchte ich vielleicht noch ein Drittel, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.
Lutz
28. Mai 2017 um 18:02
Die Wassermenge ist die, die wir auf der Alm verwendet haben. Es kann aber sein, dass dein Mehl weniger Wasser bindet als jenes von damals.
Peter
28. Mai 2017 um 10:14
Lutz erweitert schon wieder die Horizonte für hervorragende Produkte jenseits der regionalen Verfahrensweisen..
Entscheidend für die Qualität des Baguette’s bzw des Brotes ist die Mengenzuordung und die jeweilige Teigtemperatur für den ST, AT und den Hauptteig sowie die Länge der Stockgare.
Die Teigtemperaturen der verschiedenen Vorteige und des Hauptteiges liegen wieder im bekannten Bereich.
Die MO’s arbeiten bei hoher Aktivierung auch bei niedrigeren Temperaturen weiter. Warum sollte nur der Hauptteig retardieren?
Mich hat dieses Rezept incl. Prozedere voll überzeugt.Es juckt in allen Fingern. In 3 Tagen ist mein 650 iger Brot verschwunden.
Ein guter Grund dieses Brot zu backen und den 24,5 ten Versuch für ein Baguette zu starten.
Auch die anderen Brötchen- und Baguetterezepturen von Lutz usw. ergeben tolle Brote!!!
Herzlichen Glückwunsch und Danke Lutz
Grins! Hat aber lange gedauert, bis du ein Sauerteigbaguettenrotrezept dem Plötz anvertraut hast!
Lukas
28. Mai 2017 um 09:45
Hallo
weil es zu deinen Büchern keinen eigenen Kommentarbereich gibt, schreib ich’s hier: Ich bin schon seit langem großer Anhänger des Nr 1 Buches und hab mir vor zwei Monaten das Perfektion Buch zugelegt und bisher drei Dinge daraus gemacht. Mein Problem: bei mir würden alle drei Teige ganz extrem feucht / klebrig, wodurch ich sie fast gar nicht händeln, falten, formen konnte ohne Massen von zusätzlichem Mehl und Putzorgien meiner Finger danach. Mach ich da irgendwas falsch oder gehört das so? Ich frage das, weil ich mit all den Rezepte aus dem ersten Buch nie Probleme hatte. Vielen Dank schon mal
Lukas
Lutz
28. Mai 2017 um 18:04
Hallo Lukas,
bei den jetzigen Außentemperaturen vermute ich, dass deine Teige allesamt zu reif geworden sind. Die Rezepte sind auf 18-20°C Raumtemperatur ausgelegt. Ist es ein paar Grad wärmer, reifen die Teige schneller. Kann das die Ursache sein?
Zu den Büchern findest du auf http://www.brotbackbuch.de die entsprechenden Foren für Fragen.
Lisa
28. Mai 2017 um 09:41
Die sehen fantastisch aus! Ich habe mich sofort an die Arbeit gemacht und gerade den Hauptteig angesetzt. Leider passt das nicht mit den Angaben im Rezept zusammen. Bei mir war nichts mit „fest und straff“, der Teig war stattdessen sehr, sehr flüssig. Dabei hatte ich schon weniger Wasser im Hauptteig zugegeben. Habe dann ordentlich mehr Mehl zugegeben, fest ist der Teig aber immer noch nicht. Fehlt da vielleicht eine Angabe für Mehl, das dem Hauptteig zugegeben wird? Oder habe ich etwas anderes falsch gemacht?
Lutz
28. Mai 2017 um 18:05
Es kann sein, dass dein Mehl weniger Wasser bindet. Wenn ich wieder zurück in Deutschland bin, prüfe ich trotzdem nochmal die Rezeptur mit den Aufzeichnungen von damals nach.
Björn Hollensteiner
27. Mai 2017 um 21:31
Hallo Lutz,
kannst Du erklären, welcher backtechnische Sinn darin besteht, den Sauerteig kühl zu lagern? Stecken praktische / zeitliche Gründe dahinter oder hat das tatsächlich einen geplanten Effekt beim Endprodukt? Die kalte Retardierung von bereits gereifeten Teiglingen bei Sauerteigbroten ist nachvollziehbar, aber bereits den Vorteig kalt zu retardieren – das kannte ich noch nicht. Oder hast Du im Kurs einfach festen gelagerten Weizensauer genommen?
Lutz
28. Mai 2017 um 18:10
Hallo Björn,
ja, das hat einen Sinn. Erstens wird er ziemlich mild und bekommt tolle Joghurtaromen (anders als bei der warmen Führung). Und zweitens habe ich mehr zeitliche Toleranz, wann genau ich den Sauerteig verarbeite.
Karin
27. Mai 2017 um 10:31
Hallo Lutz,
zum Anbeißén! Mangels Weizen-ASG würde ich gerne LM nehmen, TA 150, und wie den Sauerteig oben führen, also 1-2 h warm auffrischen und dann 12 h bei 5° und direkt aus dem Kühlschrank zum Autolyseteig geben. Könnte hinkommen ohne ein komplett anderes Baguette zu bekommen, oder??
Danke und Grüßle, Karin
Christina (ploetzblog.de)
27. Mai 2017 um 12:00
Hallo Karin,
LM ist nichts anderes als Weizensauerteig, daher hältst du dich genau an das Rezept, wenn du den Sauerteig für das Baguette mit deinem LM ansetzt. Der fertige Sauerteig kommt aber nicht in den Autolyseteig sondern erst in den Hauptteig.
Viele Grüße
Christina
Karin
27. Mai 2017 um 13:46
Hallo Christina,
danke für die schnelle Antwort! Ich war mir unsicher, weil bei Lutz‘ Rezept ein relativ hoher Anteil von ASG für einen normalen Sauerteig verwendet wird ;-), deshalb meine Nachfrage. Den LM packe ich dann zum FERTIGEN Autolyseteig ;-).
Grüßle, Karin