Amarant

Andere Bezeichnungen: Amaranthus

Amarant stammt vermutlich aus Südamerika, kommt aber auf fast allen Kontinenten vor. Die Pflanze gehört zur Familie der Fuchsschwanzgewächse. Sie zählt zu den ältesten Nutzpflanzen der Menschheit. Ihre hellbraunen, hirseähnlichen Körner wurden und werden als glutenfreier Getreideersatz in Backwaren und Speisen verwendet. Dennoch ist Amarant ein Pseudogetreide, da es nicht zu den Süßgräsern gehört. 

Amarant ist besonders reich an Ballaststoffen, Eisen, Zink, Magnesium und Calcium. Auch ungesättigte Fettsäuren und wertvolle Eiweiße sind enthalten. 

Amarant kann als gekörnter oder mehliger Zusatz in herkömmlichen Broten verwendet werden, ist aber als alleiniger Brotrohstoff ungeeignet. Eine Zugabe von Amarantmehl bis 20 % der Getreidemenge ist problemlos möglich. Lediglich die Wassermenge muss auf Sicht angepasst werden. 

Als ganzes Korn kann Amarant über ein Quellstück oder Brühstück bis zu 50 % der Getreidemenge zugegeben werden.

10. August 2021
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Quellen

Online-Enzyklopädie „Wikipedia“ – Stichwort „Amarant“

https://de.wikipedia.org/wiki/Amarant_%28Pflanzengattung%29

Abgerufen am: 14.11.2012

Buch „Brot“ von Christine Schroeder und Björn Kray Iversen

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Abgerufen am: 11. Dezember 2024, 13:39 Uhr · © 2023, Lutz Geißler