Buchweizen

Andere Bezeichnungen: Echter Buchweizen, Fagopyrum esculentum

Buchweizen gehört zur Familie der Knöterichgewächse und damit zur Gruppe der Pseudogetreide. Die dreieckige, Bucheckern ähnelnde Frucht ist von einer Schale umgeben, die vor der weiteren Verwendung entfernt werden muss. 

Weltweit spielt Buchweizen eine untergeordnete Rolle. Lediglich in Osteuropa und China wird er vermehrt angebaut.

Buchweizen gilt als wertvolles Nahrungsmittel mit viel Eiweiß und Stärke. Im Anbau verbessert Buchweizen als Gründünger den Boden und gibt vielen Insekten Nahrung. In Broten findet er als Nebenzutat Verwendung, kann aber aufgrund fehlenden Klebers kein eigenes Krumengerüst aufbauen. 

Ohne Probleme kann Buchweizenmehl bis zu 20 % der Mehlmenge in einem herkömmlichen Rezept ersetzen. Die Wasserzugabe muss beim Mischen auf Sicht reguliert werden.

Passende Podcast-Folge

Zu diesem Thema habe ich in meinem „Plötzlich Bäcker!“-Podcast eine Leser-Frage ausführlich beantwortet:

Rezepte mit Buchweizen

Buchweizen verwende ich ab und zu in meinen Rezepten, meistens in Kombination mit anderen Getreidesorten:

16. August 2021
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Quellen

Online-Enzyklopädie „Wikipedia“ – Stichwort „Buchweizen“

http://de.wikipedia.org/wiki/Buchweizen

Abgerufen am: 27.12.2012

Buch „Brot“ von Christine Schroeder und Björn Kray Iversen

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Abgerufen am: 17. September 2024, 14:00 Uhr · © 2023, Lutz Geißler