Andere Bezeichnungen: Spelz
Als Spelze wird das feste und trockene Hüllblatt im Blütenstand von Gräsern bezeichnet. Dementsprechend besitzen fast alle Getreidearten Spelzen. An ihrem äußeren Ende beginnen die Grannen.
Je nach Getreide lösen sich die Spelzen beim Dreschen (z.B. Weizen, Roggen) oder sind fest mit dem Korn verbunden (z.B. Dinkel, Hafer, Gerste). Diese Spelzgetreide müssen in einem gesonderten Prozess geschält werden. Der Herstellungsaufwand und damit auch der Preis für Mehle aus diesen Getreiden ist deutlich höher. Nackthafer und Nacktgerste sind zwei Sorten, die durch Dreschen entspelzt werden können.
Website „Bundeszentrum für Ernährung“
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Abgerufen am: 7. Dezember 2023, 1:18 Uhr · © 2023, Lutz Geißler