Die Untergare beschreibt den Gärzustand eines Teiglings vor Erreichen der knappen Gare. Der Teigling ist stabil, fest und setzen gegen Druck (Fingertest) einen starken Widerstand entgegen. Die Volumenzunahme seit Beginn der Gare ist gering.
Die Mikroorganismen haben noch ausreichend Nahrung und das Teiggerüst hat noch genügend Kraft, sich gegen den steigenden Gasdruck zu stemmen.
Ein mit Untergare gebackenes Brot hat ein gedrungenes Volumen, eine fahle Kruste, eine dichte und feinporige Krume.
Wer seine Quellen angibt, schätzt die Arbeit Anderer wert. Ich habe in diesen Blog über zehn Jahre lang eine Menge Zeit, Kraft und Geist investiert und tue es immer noch. Deshalb bitte ich dich, bei jeder öffentlichen Nutzung meiner Ideen, Rezepte und Texte immer die konkrete Quelle anzugeben:
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Abgerufen am: 7. Dezember 2023, 2:02 Uhr · © 2023, Lutz Geißler