Die Brotkultur Zentral-Albaniens

Man könnte ein eigenes Buch über jene fünf Tage schreiben, die ich gemeinsam mit Roswitha Huber, einer Musikerin, einem Journalisten und einem nicht mit einem einzigen Begriff beschreibbaren Tausendsassa Anfang April in Zentral-Albanien verbracht habe. Nicht zu vergessen unser Dolmetscher, der grandiose albanische Musiker und Wahlösterreicher Orges Toçe, der immer dann schwer arbeiten musste, wenn es um Fachchinesisch in Sachen Brot und Landwirtschaft ging.

Blick auf die bergige Landschaft Albaniens bei Sonnenuntergang.

Blick auf die bergige Landschaft Albaniens bei Sonnenuntergang.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Wann darf man am Abend aus dem Haus treten und solch einen Ausblick genießen? Wir durften, in Gjinar, Albanien.

Eingebrockt hat uns die Reise (kein Urlaub!) Roswitha Huber, die über einen Freund erfuhr, dass der Musikethnologe Eckehard Pistrick bei seiner Recherche nach traditioneller albanischer Musik immer wieder auf Brot stieß. Diese Äußerung ließ ihr keine Ruhe und die Reise war in Sack und Tüten. Über mehrere Ecken wurde Orges als Dolmetscher engagiert, wurden genügsame Mitreisende gesucht und gefunden.


Als ich das erste Mal erzählte, dass ich nach Albanien fliegen werde, war das Entsetzen groß. So weit weg! Das ist doch dort gefährlich! Pass bloß auf!

Ganz das Gegenteil ist der Fall. Albanien ist gerade mal knapp zwei Flugstunden entfernt, mediterran geprägt, sehr ländlich mit herrlicher Hügel- und Berglandschaft. Das Meer (Adria) und Italien sind nicht weit. Griechenland und Kroatien sind die Küstennachbarn. Ein unentdecktes Reisejuwel. Die Gastfreundschaft ist bestechend und das Essen noch mehr. Einflüsse aus Italien, Türkei, Griechenland und anderswo. Orthodoxe, Katholiken und Muslime leben in gegenseitigem Einvernehmen miteinander statt gegeneinander.

Die gesamte Reise über bestätigte sich mein Eindruck, dass das Essen umso besser und die Gastfreundlichkeit und Herzlichkeit der Menschen umso größer sind, je weniger „zivilisiert“ und „modernisiert“, pauschal gesagt je ärmer eine Gesellschaft ist. Zwar hat offenbar jeder noch so entfernt wohnende Albaner ein Handy und einen Fernseher, aber der Lebensrhythmus ist verlangsamt, entspannt und weitaus weniger ängstlich und bekümmert wie in unseren Breiten.


Unsere Gruppe war zu Besuch bei Dorffotograf und Manager aller regionalen Angelegenheiten Ardjan Berdufi im Dorf Gjinar, ganz nebenbei direkt an einem spannenden geologischen Wechsel gelegen, der fantastische morphologische Unterschiede in der Landschaft schaffen ließ. Ein Traum für die Augen. Dazu das einfache, 100% biologische und 100% selbst angebaute und verarbeitete Essen. Versäuerte Paprikas, Tomaten und Kohlblätter, Milch, Sahne, Quark, Joghurt, Bohnen, Lamm wie man es noch nie gegessen hat, Kartoffeln, die ihres gleichen suchen, Byrek, Bogaçe und ein einfaches, mildes Weizenbrot, hergestellt aus spontangegärtem Weizensauerteig. Die Teigwaren werden noch ein gesonderter Schwerpunkt im Blog sein.


Wir wollten die Brotkultur der Mitte Albaniens zum orthodoxen Osterfest kennenlernen und haben zugleich die Musikkultur erlebt. Eine polyphone und deshalb vom Aussterben bedrohte Musik der Schäfer und ihrer Frauen. Anastas Karaj setzt sich seit Jahren für den Erhalt dieser Musik ein, war schon Gast verschiedener internationaler Folklorefestivals und Teil von beachteten Filmdokumentationen. Er hatte uns eingeladen, sein Dorf zu besuchen.

Da uns sein Engagement, seine Musik und seine Gastfreundschaft so geprägt haben, hat Roswitha Huber beschlossen, die Musikgruppe um Anastas Karaj und unsere Gastgeberin Margarita Berdufi, die ein hervorragendes Brot und Byrek backen kann, zum diesjährigen Brotfest nach Rauris einzuladen. Damit war das Budget des Festes verplant. Besonders imponiert hat uns allen auch Jani Toçi, ein 20-Jähriger, der zum Osterfest in Anastas’ Dorf dabei war und uns beim Dolmetschen half. Sein Traum ist die Malerei und Kunst. Sein hervorragendes Deutsch hat er sich beigebracht, indem er deutsche Fernsehsender sah. Ein äußerst wissbegieriger junger Mann, der eigentlich unbedingt mit zum Brotfest reisen müsste, um seinem Traum etwas näher zu kommen und sein Deutsch zu trainieren. Nur: Das Festbudget ist verplant.


Als wir wenige Tage später in die Dorfbäckerei eingeladen waren, standen wir erneut vor einem Dilemma: Eine hervorragende Bäckerin (Raimonda) und ihre Kollegin, die die Backstube mit einem großen Holzbackofen betreiben, hätten es genauso verdient, nach Rauris zu reisen und über die Brotkultur zu berichten, auch direkt am Teig und am Ofen.

Unsere Idee: Fragen wir andere Brotenthusiasten, ob sie die Reise für die drei Albaner rund um Raimonda und Jani durch Spenden ermöglichen möchten. Dafür habe ich eine Projektseite auf der Spendenplattform startnext mit weiteren Infos angelegt. Bitte schaut sie euch an. Jeder Euro hilft. Wer das Vorhaben mit 45 Euro oder mehr unterstützt, erhält als Dankeschön freien Eintritt zum großen Brotfest-Symposium am 19.9. in Rauris mit spannenden Vorträgen zum Thema Mehl, Wasser, Salz. Auch ich werde dort einen Vortrag halten – über Sauerteig, mit vielen Praxisbeispielen.


Und damit all das nicht zu trocken klingt, hier ein kleines Video mit Impressionen aus Albanien:

Vorschaubild für das Youtube-Video: Crowdfunding: Albanische Brotkultur auf dem Rauriser Brotfest

Crowdfunding: Albanische Brotkultur auf dem Rauriser Brotfest

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Crowdfunding: Albanische Brotkultur auf dem Rauriser Brotfest

Um nun nicht doch ein Buch zu schreiben, folgen reichlich 100 Fotografien mit kleinen Anmerkungen zur Reise.

Ein Orangenbaum mit reifen Früchten vor einem strahlend blauen Himmel.

Ein Orangenbaum mit reifen Früchten vor einem strahlend blauen Himmel.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Ankunft im Hostel in Tirana – empfangen von süßen Orangen vom Baum, die einen noch süßeren Saft gaben.
In der Auslage der Bäckerei gibt es verschiedene Sorten Weißbrot im Angebot.

In der Auslage der Bäckerei gibt es verschiedene Sorten Weißbrot im Angebot.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Direkt neben dem Hostel eine kleine Bäckerei mit dem für Albanien typischen Weißbrot. Roggen ist fast unbekannt.
Ein sehr großer Teigling liegt auf der Arbeitsfläche neben kleinen portionierten Teiglingen.

Ein sehr großer Teigling liegt auf der Arbeitsfläche neben kleinen portionierten Teiglingen.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Hinter die Kulissen durften wir auch schauen.
Ein Bäcker rollt Teiglinge zu Strängen aus.

Ein Bäcker rollt Teiglinge zu Strängen aus.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Der Bäcker bereitete gerade die Kränze für das nahende orthodoxe Osterfest vor.
Zu Kränzen geflochtene Teiglinge liegen auf der Arbeitsfläche.

Zu Kränzen geflochtene Teiglinge liegen auf der Arbeitsfläche.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Fertig zur Gare.
Blick aus den Bergen auf ein albanisches Bergmassiv.

Blick aus den Bergen auf ein albanisches Bergmassiv.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Weiter ging es mit dem Auto nach Gjinar, nicht ohne einen Halt in Elbasan, der nächstgrößeren Stadt südlich Tiranas.
Eine Hand hält ein Fladenbrot, der mit gebratenem Strudelteig gefüllt ist.

Eine Hand hält ein Fladenbrot, der mit gebratenem Strudelteig gefüllt ist.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Wir hatten von „Bogaçe“ gehört, das in dieser kleinen „Bäckerei“ besonders gut sein sollte. Eine Art Strudelteig, in Butter und Salz erhitzt und in ein Brötchen oder Fladenbrot gelegt.
Bogaçe-Teig wird in einer Schüssel maschinell geknetet.

Bogaçe-Teig wird in einer Schüssel maschinell geknetet.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Extra für uns haben die beiden „Bäckerinnen“ einen neuen Teig angesetzt, um uns die Herstellung zu zeigen.
Der portionierte Bogaçe-Teig wird von Hand mit Butter bestrichen.

Der portionierte Bogaçe-Teig wird von Hand mit Butter bestrichen.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Die portionierten Teige werden mit Butter bestrichen, eingeschlagen …
Der Bogaçe-Teig wird auf der Arbeitsfläche hauchdünn ausgezogen.

Der Bogaçe-Teig wird auf der Arbeitsfläche hauchdünn ausgezogen.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
… ausgezogen und …
Der Bogaçe-Teig wird durch Schleudern in der Luft hauchdünn ausgezogen.

Der Bogaçe-Teig wird durch Schleudern in der Luft hauchdünn ausgezogen.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
… durch Schleudern immer dünner gezogen.
Hauchdünn ausgebreiteter Bogaçe-Teig liegt auf einer Arbeitsfläche.

Hauchdünn ausgebreiteter Bogaçe-Teig liegt auf einer Arbeitsfläche.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Ist der Teig hauchdünn, wird er doppelt bis vierfach übereinandergelegt und im Ofen gebacken.
In einer Pfanne wird bereits ausgebackener Bogaçe-Teig in Salz und Butter gebraten.

In einer Pfanne wird bereits ausgebackener Bogaçe-Teig in Salz und Butter gebraten.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Kommt ein Kunde, wird der gebackene Teig in Salz und Butter angebraten und ins Brötchen gesteckt.
Mit Spinat gefüllter und gebratener Strudelteig liegt auf einem Tisch.

Mit Spinat gefüllter und gebratener Strudelteig liegt auf einem Tisch.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Mit frischem Spinat zwischen dem hauchdünnen Teig entsteht eine weitere Köstlichkeit.
Zwei Frauen in ihrer Küche.

Zwei Frauen stehen in einer Küche.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Vielen Dank Amarilda und Brunilda!
Die schmale Straße in den Bergen von Albanien besteht aus festgefahrenem Schotter und Erde.

Die schmale Straße in den Bergen von Albanien besteht aus festgefahrenem Schotter und Erde.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Eine noch wirklich gute Straße auf dem Weg ins Dorf Gjinar.
Ein Mercedes parkt unter einem Baum.

Ein Mercedes parkt unter einem Baum.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Albanien ist Mercedes-Land. Kaum ein anderes Auto sieht man so oft als Gebrauchtwagen. Und kaum ein anderes Auto hat derart hohe Kilometerstände (das Fahrzeug auf dem Foto ca. 750.000 km).
Hinter der Stadt Elbasan erhebt sich ein Bergmassiv.

Hinter der Stadt Elbasan erhebt sich ein Bergmassiv.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Blick von den Bergen auf Elbasan.
An den Innenwänden einer kleinen albanischen Kirche sind Wandzeichnungen zu sehen.

An den Innenwänden einer kleinen albanischen Kirche sind Wandzeichnungen zu sehen.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Eine kleine, kulturhistorisch wichtige Kirche in einem Bergdorf mit bestechenden Wandzeichnungen.
Das Bergmassiv an Albaniens Ostgrenze hat schneebedeckte Spitzen.

Das Bergmassiv an Albaniens Ostgrenze hat schneebedeckte Spitzen.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Großes Bergmassiv an Albaniens Ostgrenze.
Die kleine Dorf-Moschee am Rande einer Straße ist hinter einem Baum gelegen.

Die kleine Dorf-Moschee am Rande einer Straße ist hinter einem Baum gelegen.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Eine Dorf-Moschee – nichts Exotisches in Albanien, sondern Normalität inmitten von katholischen und orthodoxen Kirchen.
Drei verschiedenfarbige Langhaar-Schafe in Zentral-Albanien.

Drei verschiedenfarbige Langhaar-Schafe in Zentral-Albanien.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Schafherden sind in Zentral-Albanien alltäglich. Die Kultur ist von Schäfern geprägt.
Auf einem gedeckten Tisch stehen u.a. Salat, Brot, Lammfleisch, Käse und eingelegte Paprika.

Auf einem gedeckten Tisch stehen u.a. Salat, Brot, Lammfleisch, Käse und eingelegte Paprika.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Zu Gast in Gjinar. Kaum eine Minute da, wird uns ein einfaches, aber umso schmackhafteres Essen kredenzt, natürlich mit Lammfleisch.
Ein Häuschen steht inmitten von Sträuchern und Bäumen nahe eines Bergmassivs in Albanien.

Ein Häuschen steht inmitten von Sträuchern und Bäumen nahe eines Bergmassivs in Albanien.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Hier sollten wir für die nächsten Nächte wohnen.
Eine kleine Portion Weizensauerteig liegt in einer Schüssel.

Eine kleine Portion Weizensauerteig liegt in einer Schüssel.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Hausherrin Margarita Berdufis Weizensauerteig.
Mehl wird in eine Schüssel gesiebt.

Mehl wird in eine Schüssel gesiebt.

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Mehl sieben …
In eine Schüssel mit Mehl und Sauerteig wird Wasser gegossen.

In eine Schüssel mit Mehl und Sauerteig wird Wasser gegossen.

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Lauwarmes Wasser auf Sicht dazu.
In einer Schüssel wird Teig von Hand geknetet.

In einer Schüssel wird Teig von Hand geknetet.

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Salz und dann wird nur gemischt.
Fertig gemischter Teig liegt in einer Schüssel.

Fertig gemischter Teig liegt in einer Schüssel.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Fertig ist der Teig für die 1- bis 2-stündige warme Teigruhe.
Rund geformte und gereifte Teiglinge liegen eng an eng in einer großen, runden Backform.

Rund geformte und gereifte Teiglinge liegen eng an eng in einer großen, runden Backform.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Die geformten gegangenen Teiglinge vor dem Backen.
An den Kontaktstellen auseinandergebrochenes Weizensauerteigbrot liegt auf einem Teller.

An den Kontaktstellen auseinandergebrochenes Weizensauerteigbrot liegt auf einem Teller.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Das fertige Brot.
Weizensauerteigbrot, bestehend aus mehreren eng aneinanderliegenden Teiglingen liegt goldgelb ausgebacken in der runden Backform.

Weizensauerteigbrot, bestehend aus mehreren eng aneinanderliegenden Teiglingen liegt goldgelb ausgebacken in der runden Backform.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Andere Bäckerin, gleiches Ergebnis.
Das Weizensauerteigbrot hat eine lockere und elastische Krume.

Das Weizensauerteigbrot hat eine lockere und elastische Krume.

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Locker und mild-aromatisch.
Eine Hirtin steht mit zwei Schafen auf einer Wiese mit einem Bergmassiv im Hintergrund.

Eine Hirtin steht mit zwei Schafen auf einer Wiese mit einem Bergmassiv im Hintergrund.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Hirtin vor entschleunigender Kulisse.
Ein Esel ist beladen mit einer Unmenge Eichenzweigen und -laub.

Ein Esel ist beladen mit einer Unmenge Eichenzweigen und -laub.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Eichenlaub für die Hühner, Eichenzweige zum Heizen.
Ein Kartoffelacker liegt vor einem sich langsam erhebenden Bergmassiv.

Ein Kartoffelacker liegt vor einem sich langsam erhebenden Bergmassiv.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Kartoffelacker zur Selbstversorgung.
An einem Kirschzweig sind mehrere Blüten zu sehen.

An einem Kirschzweig sind mehrere Blüten zu sehen.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Kirschblüte.
Eine Schwalbe sitzt auf einem dünnen Ast.

Eine Schwalbe sitzt auf einem dünnen Ast.

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Der Frühling ist da …
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche werden mit einem Rollholz Byrek-Teigblätter ausgerollt.

Auf einer bemehlten Arbeitsfläche werden mit einem Rollholz Byrek-Teigblätter ausgerollt.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Vorbereitungen für Byrek zum Mittagessen bei einer zweiten Gastfamilie im Dorf.
Die Byrek-Teigblätter werden auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit einem Rollholz hauchdünn ausgerollt.

Die Byrek-Teigblätter werden auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit einem Rollholz hauchdünn ausgerollt.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Die Teigblätter werden über den Stock hauchdünn ausgerollt.
Die Teigblätter für Byrek werden sehr dünn auf einer Arbeitsfläche mit einem Rollholz ausgerollt.

Die Teigblätter für Byrek werden sehr dünn auf einer Arbeitsfläche mit einem Rollholz ausgerollt.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Je dünner, umso besser.
Auf ein Byrek-Teigblatt, das in einer großen runden Backform liegt, wird Quark gegeben.

Auf ein Byrek-Teigblatt, das in einer großen runden Backform liegt, wird Quark gegeben.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Zwischen die einzelnen Blätter kommt selbstgemachter Quark ...
Auf ein mit Quark belegtes Byrek-Teigblätter Öl gegeben.

Auf ein mit Quark belegtes Byrek-Teigblätter Öl gegeben.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
… und Öl.
Ein Byrek-Teigblatt wird auf die Quark-Öl-Schicht gelegt.

Ein Byrek-Teigblatt wird auf die Quark-Öl-Schicht gelegt.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Zum Abschluss ein Teigblatt.
Die in eine runde Backform geschichteten Byrek-Blätter werden mit verrührtem Ei beträufelt.

Die in eine runde Backform geschichteten Byrek-Blätter werden mit verrührtem Ei beträufelt.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
… und verrührtes Ei.
Der Deckel, mit dem der Byrek ausgebacken wird, wird auf einem Holzfeuer erhitzt.

Der Deckel, mit dem der Byrek ausgebacken wird, wird auf einem Holzfeuer erhitzt.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Der Byrek-Deckel wird auf Feuer erhitzt.
Der auf dem Feuer aufgeheizte Deckel wird auf die gefüllte Byrek-Form gegeben, um es auszubacken.

Der auf dem Feuer aufgeheizte Deckel wird auf die gefüllte Byrek-Form gegeben, um es auszubacken.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
… und dann auf die Form gestellt, um das Gebäck zu backen.
Der goldgelb ausgebackene Byrek mit einzelnen dunklen Brandblasen liegt in der runden Backform.

Der goldgelb ausgebackene Byrek mit einzelnen dunklen Brandblasen liegt in der runden Backform.

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Fertig.
In Joghurt zubereitetes Lamm liegt in einer runden, flachen Form.

In Joghurt zubereitetes Lamm liegt in einer runden, flachen Form.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Dazu gab es unter anderem Lamm in Joghurt. Traumhaft.
Roswitha Huber und Orges Toçe während der Wanderung zu einer weltweit berühmten Dorfkirche.

Roswitha Huber und Orges Toçe während der Wanderung zu einer weltweit berühmten Dorfkirche.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Wanderung zu einer wegen ihrer über 500 Jahre alten Wandmalereien weltweit berühmten Dorfkirche mitten im Nichts. Auf dem Bild Roswitha Huber und Orges Toçe.
Eine über 500 Jahre alte Wandmalerei zeigt das Motiv des letzten Abendmahls.

Eine über 500 Jahre alte Wandmalerei zeigt das Motiv des letzten Abendmahls.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Orthodoxes Abendmahl mit Fisch.
Ein großes hölzernes Kreuz steht an einer Grabstätte.

Ein großes hölzernes Kreuz steht an einer Grabstätte.

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Grabstätte nahe der Kirche.
Ein Glas frische Sauermilch steht auf einem rustikalen Holztisch.

Ein Glas frische Sauermilch steht auf einem rustikalen Holztisch.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Frische Sauermilch – wer von uns weiß noch, wie richtige, unbehandelte Milchprodukte schmecken?
Baklava, eine albanische Süßspeise mit Einschnitten in Form einer Schneeflocke, liegt goldbraun ausgebacken in einer runden Backform.

Eine albanische Süßspeise mit Einschnitten in Form einer Schneeflocke (Baklava) liegt goldbraun ausgebacken in einer runden Backform.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Baklava sind eine Süßspeise, die in Zuckerwasser ertränkt wird und genau deshalb so gut schmeckt.
Eine albanische Süßspeise liegt in kleine Rauten geschnitten auf einem Teller.

Eine albanische Süßspeise liegt in kleine Rauten geschnitten auf einem Teller.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Eine albanische Süßspeise im Anschnitt.
Eine Schale ist gefüllt mit selbstgemachten Karamellbonbons.

Eine Schale ist gefüllt mit selbstgemachten Karamellbonbons.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Selbstgemachte Karamellbonbons von einer Familie, deren Tochter mit uns perfekt Englisch gesprochen hat, allein durch Schulunterricht.
Blick auf eine zum Teil durch Erdrutsche verschüttete und zum Teil überschwemmte Straße.

Blick auf eine zum Teil durch Erdrutsche verschüttete und zum Teil überschwemmte Straße.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Auf ins Nachbardorf. Eine Stunde Busfahrt über Straßen, die manch einen lieber Achterbahn fahren lassen. Wir sind eingeladen bei Anastas Karaj, dem Schäfer und Folkloremusiker Zentral-Albaniens.
Eine überspülte Straße in Albanien.

Eine überspülte Straße in Albanien.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Überspülte Straße. Albanien hat mit starker Erosion seiner Landflächen zu kämpfen.
Ein Teil der albanischen Folkloregruppe mit farbenfrohen Trachten steht vor einer Hütte.

Ein Teil der albanischen Folkloregruppe mit farbenfrohen Trachten steht vor einer Hütte.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Schon von Weitem hören wir Musik. Wir sind richtig.
Drei Schäfer spielen auf langen Flöten.

Drei Schäfer spielen auf langen Flöten.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Ursprünglich nur mit Flöten …
Drei Männer einer Folklore-Gruppe spielen auf einem Akkordeon, einer Klarinette und einer Handtrommel.

Drei Männer einer Folklore-Gruppe spielen auf einem Akkordeon, einer Klarinette und einer Handtrommel.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
… haben inzwischen auch modernere Instrumente Einzug gehalten.
Bei der traditionellen Hochzeit steht die rot verschleierte Braut zwischen zwei Frauen in traditionellen albanischen Kleidern.

Bei der traditionellen Hochzeit steht die rot verschleierte Braut zwischen zwei Frauen in traditionellen albanischen Kleidern.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Ein Szenenspiel mit traditioneller Heirat, bei der der Braut …
Ein Brot und ein Stück Käse liegen auf einem runden Tisch.

Ein Brot und ein Stück Käse liegen auf einem runden Tisch.

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… ein Brot und ein Stück Käse gegönnt wird.
Die ihre traditionelle Tracht gekleidete Schäfer sitzen im Kreis auf dem Boden und trinken selbstgebrannten Schnaps aus kleinen Tassen.

Die ihre traditionelle Tracht gekleidete Schäfer sitzen im Kreis auf dem Boden und trinken selbstgebrannten Schnaps aus kleinen Tassen.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Weiterer Ausschnitt aus dem musikalischen Spiel: Schäferrunde mit selbstgebranntem Schnaps und den typischen roten Ostereiern.
Auf einer runden Holzplatte stehen selbstgebrauter Schnaps und rotgefärbte Ostereier.

Auf einer runden Holzplatte stehen selbstgebrauter Schnaps und rotgefärbte Ostereier.

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Prost.
Zwei Schäfern in traditioneller Tracht führen einen Tanz auf.

Zwei Schäfern in traditioneller Tracht führen einen Tanz auf.

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Traditioneller Tanz.
Traditionell gekleidete albanische Schäfer und ihre Frauen stehen vor einem Häuschen.

Traditionell gekleidete albanische Schäfer und ihre Frauen stehen vor einem Häuschen.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Die Schäfer und ihre Frauen.
Eine in bunte Trachten gekleidete albanische Folkloregruppe.

Eine in bunte Trachten gekleidete albanische Folkloregruppe.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Die Folkloregruppe, wie sie in kleinerer Version auch zum Brotfest nach Rauris kommen soll.
Anastas Karaj in seiner Tracht trägt ein Kind auf dem Arm.

Anastas Karaj in seiner Tracht trägt ein Kind auf dem Arm.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Anastas Karaj.
Eine blutverschmierte Axt hängt an einem Holzpfahl.

Eine blutverschmierte Axt hängt an einem Holzpfahl.

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Es war einmal ein Osterlamm …
In einer Küche stehen viele verschiedene Töpfe.

In einer Küche stehen viele verschiedene Töpfe.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Vorbereitungen für das Festtagsessen auf dem Holzofen.
In einer runden Form liegt zubereitetes Lammfleisch.

In einer runden Form liegt zubereitetes Lammfleisch.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Lammfleisch …
Byrek-Teig wird von Hand geknetet.

Byrek-Teig wird von Hand geknetet.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
… und Byrek.
Byrek-Teig wird auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche mit einem Rollholz dünn ausgerollt.

Byrek-Teig wird auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche mit einem Rollholz dünn ausgerollt.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Dünn ausrollen …
Hauchdünn ausgerollten Teigblätter werden, mit Quark von einander getrennt, übereinander gelegt.

Hauchdünn ausgerollten Teigblätter werden, mit Quark von einander getrennt, übereinander gelegt.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
… mit Quark getrennt übereinander legen …
Byrek wird in einer Form geschichtet mit einem glutheißen Deckel gebacken.

Byrek wird in einer Form geschichtet mit einem glutheißen Deckel gebacken.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
… und mit glutheißem Deckel backen.
Ein Stück Byrek in der Hand gehalten zeigt die dünnen, lockeren Schichten.

Ein Stück Byrek in der Hand gehalten zeigt die dünnen, lockeren Schichten.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Locker, ganz ohne Triebmittel.
Festtafel mit typischen Gerichten, allen voran einem Schafskopf für die Gäste, um die Frische des Fleisches zu verdeutlichen … Limo und Bier standen wohl eher unseretwegen auf dem Tisch und gehören eigentlich nicht zur normalen Tischausstattung (Schnaps und Wasser schon).

Limo und Bier standen wohl eher unseretwegen auf dem Tisch und gehören eigentlich nicht zur normalen Tischausstattung (Schnaps und Wasser schon).

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Festtafel mit typischen Gerichten, allen voran einem Schafskopf für die Gäste, um die Frische des Fleisches zu verdeutlichen …
Auf einer Festtafel stehen Reste von typischen albanischen Gerichten.

Auf einer Festtafel stehen Reste von typischen albanischen Gerichten.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Das Gelage ist fast beendet.
Ein Blick durch ein paar Sträucher und Bäume auf die Festgäste beim Festmittagessen in der Sonne.

Ein Blick durch ein paar Sträucher und Bäume auf die Festgäste beim Festmittagessen in der Sonne.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Sonne überall, auch beim Festmittagessen.
Ein alter, rustikal gemauerter Backofen hat Steinplatten als Dacheindeckung.

Ein alter, rustikal gemauerter Backofen hat Steinplatten als Dacheindeckung.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Der Dorfbackofen.
Die Öffnung des Dorfbackofen ist mit einer Klappe verschlossen, die mit einem Stein gesichert wird.

Die Öffnung des Dorfbackofen ist mit einer Klappe verschlossen, die mit einem Stein gesichert wird.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Von Außen …
Der gemauerte Dorfbackofen von innen.

Der gemauerte Dorfbackofen von innen.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
… und von Innen.
Orges, Lutz und Roswitha im Gespräch über albanisches Essen.

Orges, Lutz und Roswitha im Gespräch über albanisches Essen.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Orges, Lutz und Roswitha fachsimpeln über albanisches Essen.
Ein Gruppenbild der Festgesellschaft des Osterfestes.

Ein Gruppenbild der Festgesellschaft des Osterfestes.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Die Festgesellschaft auf einen Blick.
Die Dorfgemeinde ist auf dem Weg zur Ostermesse in die kleine Kirche.

Die Dorfgemeinde ist auf dem Weg zur Ostermesse in die kleine Kirche.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Vor dem Fest stand die Ostermesse in der kleinen Dorfkirche auf dem Programm.
Ein Mann hält sehr dünne brennende Bienenwachskerzen in der Hand, die kaum dicker sind als ein Docht, in der Hand.

Ein Mann hält sehr dünne brennende Bienenwachskerzen in der Hand, die kaum dicker sind als ein Docht, in der Hand.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Kerzen aus Bienenwachs in der Hand, laufen alle Teilnehmenden dreimal um die Kirche, bevor sie einziehen.
Die sehr dünne brennende Bienenwachskerze wurde an eine Kirchenmauer gepresst.

Die sehr dünne brennende Bienenwachskerze wurde an eine Kirchenmauer gepresst.

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Bevor die Flamme den Finger als Docht nutzt, wird sie an die Kirchenmauer gepresst …
Die ausgebrannte, an die Kirchenmauer gepresste Kerze, raucht langsam aus.

Die ausgebrannte, an die Kirchenmauer gepresste Kerze, raucht langsam aus.

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… und raucht aus.
In einer roten Plastiktüte werden rote Ostereier davongetragen.

In einer roten Plastiktüte werden rote Ostereier davongetragen.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Die Osterei-Ausbeute: Wir Gäste wurden besonders reicht beschenkt.
Zwei rotgefärbte, gekochte Eier werden aneinandergeschlagen.

Zwei rotgefärbte, gekochte Eier werden aneinandergeschlagen.

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Es ist Brauch, mit seinem Gegenüber in den Ei-Kampf zu treten. Wessen Ei beim Aufeinanderschlagen ganz bleibt, sucht sich einen nächsten Gegenspieler.
Ein schlichter, verwitterter Stein steht auf einer grasbewachsenen und mit Laub bedeckten Fläche.

Ein schlichter, verwitterter Stein steht auf einer grasbewachsenen und mit Laub bedeckten Fläche.

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Schlichtes Grab.
Die alte, kleine, verfallene Mühle wurde aus Stein gebaut.

Die alte, kleine, verfallene Mühle wurde aus Stein gebaut.

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Verfallene Mühle.
Alte, zerbrochene Mahlsteine liegen vor einer verfallenen Mühle.

Alte, zerbrochene Mahlsteine liegen vor einer verfallenen Mühle.

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Zerbrochene Mahlsteine vor der Mühle.
In der Vorratskammer der Bäckerei wird das Mehl in großen Säcken gestapelt.

In der Vorratskammer der Bäckerei wird das Mehl in großen Säcken gestapelt.

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Letzter Programmpunkt vor der Rückfahrt nach Tirana: Die Bäckerei in Gjinar. Gebacken wird hauptsächlich mit hellen Weizenmehlen.
In einer kleinen Kammer der Backstube steht ein fahrbares Regal zum Reifen von Teiglingen.

In einer kleinen Kammer der Backstube steht ein fahrbares Regal zum Reifen von Teiglingen.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Improvisierter Gärschrank.
In einer sehr einfachen Knetmaschine wird Teig bearbeitet.

In einer sehr einfachen Knetmaschine wird Teig bearbeitet.

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Hubkneter einfachsten Typs.
Fertig portionierter Byrek-Teig liegt auf der Arbeitsfläche.

Fertig portionierter Byrek-Teig liegt auf der Arbeitsfläche.

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Teig für Byrek.
Frisch geernteter Spinat liegt auf der Arbeitsfläche.

Frisch geernteter Spinat liegt auf der Arbeitsfläche.

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Spinat für Selbiges.
Im Holzofen liegen brennende Holzscheite und Glut.

Im Holzofen liegen brennende Holzscheite und Glut.

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Indirekt beheizter Holzofen. Die heißen Rauchgase werden in den Backraum geleitet.
Auf einem Holztisch liegen angeschoben gebackene Weizenbrötchen mit glänzender Oberfläche sowie kastenförmige Weizenbrote und flache Maisbrote.

Auf einem Holztisch liegen angeschoben gebackene Weizenbrötchen mit glänzender Oberfläche sowie kastenförmige Weizenbrote und flache Maisbrote.

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Brötchen und Brote aus Weizen, hinten links Maisbrote (flach).
Längliche, eng aneinanderliegende und mit Sesam bestreute Weizenbrötchen liegen in einer eckigen Backform.

Längliche, eng aneinanderliegende und mit Sesam bestreute Weizenbrötchen liegen in einer eckigen Backform.

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Sesambrötchen.
Goldgelb ausgebackene Byrek werden aus dem Ofen geholt.

Goldgelb ausgebackene Byrek werden aus dem Ofen geholt.

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Byrek, dünn und knusprig.
Eine Hand hält ein Stück Byrek, dessen dünne, lockere Schichten im Anschnitt sichtbar werden.

Eine Hand hält ein Stück Byrek, dessen dünne, lockere Schichten im Anschnitt sichtbar werden.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Byrek von innen.
Die kunstvoll gestaltete Deckenmalerei einer Moschee in Tirana.

Die kunstvoll gestaltete Deckenmalerei einer Moschee in Tirana.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Zurück in Tirana: Besuch einer Moschee.
Der Turm einer Moschee in Tirana ragt in den blauen Himmel.

Der Turm einer Moschee in Tirana ragt in den blauen Himmel.

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Moschee.
An einem Marktstand in Tirana gibt es unter anderem köstliche Orangen.

An einem Marktstand in Tirana gibt es unter anderem köstliche Orangen.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Großer Markt in Tirana mit Orangen, für die man alles andere liegen lässt.
Eine große Auswahl an verschiedenen Oliven liegen an einem Marktstand in Tirana aus.

Eine große Auswahl an verschiedenen Oliven liegen an einem Marktstand in Tirana aus.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Oliven in atemberaubender Qualität, die sich in keinster Weise im Preis niederschlägt.
Kastenförmig zusammengedrückter Tabak liegt auf einem Markt in Tirana aus.

Kastenförmig zusammengedrückter Tabak liegt auf einem Markt in Tirana aus.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Erst haben wir es für Brot gehalten, bei näherem Hinsehen war es doch loser Tabak …
Orges gibt ein Konzert in einem Lokal, in dem die Gäste an Tischen sitzen.

Orges gibt ein Konzert in einem Lokal, in dem die Gäste an Tischen sitzen.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Zum Abschluss ein Konzert mit Orges, der politikkritische albanische Texte mit balkanbeeinflusster Musik kombiniert. Seine rauchige Stimmte passt bestens dazu.
Blick auf die bergige Landschaft Albaniens bei Sonnenuntergang.

Blick auf die bergige Landschaft Albaniens bei Sonnenuntergang.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Wann darf man am Abend aus dem Haus treten und solch einen Ausblick genießen? Wir durften, in Gjinar, Albanien.
Eine albanische Flagge weht an einem Fahnenmast.

Eine albanische Flagge weht an einem Fahnenmast.

© Lutz Geißler, www.brotbacken.de (cc-by-nc-nd)
Vielen Dank Albanien für deine Gastfreundschaft. Wir kommen wieder!