Zwei Tage mit Josep Pascual
Ende letzten Jahres hatte ich die Gelegenheit, einem Kurs beim spanischen Bäcker Josep Pascual beizuwohnen. Er wird einigen meiner Leser von Facebook bekannt sein, wo er mit Brotkunstwerken auf sich aufmerksam macht.
Seine „Método Pascual“ ist letztlich kein Hexenwerk, sondern eine geschickte Kombination aus Formvarianten und Schablonen. Was die Teigführung und den Brotgeschmack angeht, bleibt viel Luft nach oben. Ästhetik kann er aber besser als jeder andere. Hier nun ein paar Eindrücke:

Kunstvoll formt Josep Pascual Brote.

Das Luftbild zeigt Josep Pascual beim Formen seiner einfallsreich geformten Brote.

Josep Pascual bearbeitet einen weichen Teigling auf der bemehlten Arbeitsfläche.

Der in sich verdrehte Brotring ist zum Teil mit Mohn und zum Teil mit Sesam bestreut.

Josep Pascual verziert kunstvoll die Teiglinge seiner Schmetterlingsbrote.

Auf der Oberfläche der kräftig ausgebackenen Schmetterlingsbrote ist ein durch Mehl aufgestaubter Schmetterling zu sehen.

Ein stangenförmiges Weizenbrot zeigt im Anschnitt seine grobporige, elastische Krume.

Das kräftig ausgebackene, rustikal aufgerissene Saatenbrot ist auf der Oberfläche mit einem gepunkteten Muster aus Mehl verziert.

Mehrere Brote sind mit kunstvollen Mehlmustern auf der Oberfläche verziert.

Das in Saaten gewälzte Brötchen wurde auf der Oberfläche mit einem Sternmuster eingeschnitten, sodass sich die Kruste während des Backens als eine Art Krone nach oben gebogen hat.

Die Backwaren mit ausgefallenen Mehlmustern sehen wie aus wie gemalt.

Peter Kapp, Josep Pascual, Lutz Geißler und Bäcker Kütscher stehen in Pascuals Backstube.