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16. Dezember 2017 · 66 Kommentare

Alm-Rezepte: Raurisrustis

Raurisrustis

Raurisrustis

Rustikale Weizenbrötchen mit guter Kruste und lockerer Krume waren das Ziel dieses Rezeptes. Mit Hilfe eines Weizensauerteiges und eines Vorteiges kommt ein charakteristischer Geschmack ins Brötchen. Das optionale Flüssigmalz bringt eine dezente malzige Süße hinein.

Sauerteig

  • 50 g Weizenmehl 550
  • 50 g Wasser (50°C)
  • 5 g Anstellgut

Vorteig

  • 100 g Weizenmehl 550
  • 100 g Wasser (kalt)
  • 0,1 g Frischhefe

Autolyse-Teig

  • 250 g Weizenmehl 550
  • 150 g Wasser (kalt)

Hauptteig

  • Sauerteig
  • Vorteig
  • Autolyse-Teig
  • 25 g Roggenmehl 997
  • 75 g Weizenmehl 550
  • 10 g Salz
  • 5 g Frischhefe
  • (15 g Flüssigmalz (inaktiv))
  • 10 g Butter

Die Sauerteigzutaten mischen und 12-16 Stunden bei Raumtemperatur (ca. 20°C) reifen lassen.

Die Vorteigzutaten mischen und 12-20 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen.

Mehl und Wasser für den Autolyse-Teig mischen und bei 16-18°C über 8-12 Stunden ruhen lassen.

Sämtliche Zutaten 5 Minuten auf niedrigster Stufe zu einem glatten und leicht klebrigen Teig kneten (Teigtemperatur ca. 23°C).

Den Teig 2 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen. Nach 30 und 60 Minuten dehnen und falten.

Den Teig in 45 g-Teiglinge portionieren. Je zwei Teiglinge aufeinander legen, bemehlen, mittig der Länge nach eindrücken und länglich ausrollen, sodass der Schluss offen bleibt.

Mit Schluss nach unten ca. 60 Minuten im Leinen bei Raumtemperatur reifen lassen.

Bei 250°C fallend auf 230°C mit Schluss nach oben mit Dampf ca. 18-20 Minuten backen.

Zubereitungszeit am Backtag: ca. 4 Stunden

Zubereitungszeit gesamt: ca. 16-24 Stunden

Lieblingsbrötchen: Raurisrustis

Lieblingsbrötchen: Raurisrustis

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  1. Hallo Lutz und liebe Mitbäcker,

    habe soeben die Raurisrustis gebacken und sie schmecken sensationell
    köstlich.
    Habe schon viel von diesem Blog gebacken, fast immer mit tollen Ergebnissen.
    Auch profitiere ich sehr durch die Fragen und Antworten.
    Vielen lieben Dank für all die Arbeit, Zeit und Mühe, die du investierst.
    Bin sehr begeistert.
    Liebe Grüße
    Uschi

  2.  Danke für das tolle Rezept – eigentlich hab ich das aus dem Almbackbuch. Die Raurisrustis sind klasse geworden. Ich backe alles im Häussler Mono. Auch wenn du, lieber Lutz, den Backofen nicht so toll findest, habe ich jede Menge Rezepte aus deinen Büchern darin gebacken und alles ist supergut gelungen.

  3. Hallo Brigitte,
    ist jetzt für dein aktuelles Problem leider zu spät, aber für zukünftige, gleichgelagerte Fälle hilfreich:
    https://www.ploetzblog.de/faq-archiv/kann-ich-jeden-teig-auch-ueber-nacht-im-kuehlschrank-kalt-gehen-lassen/
    Walter

  4. Hallo Lutz, habe heute Mittag Den Sauerteig und den Vorteig angesetzt. Jetzt kann ich morgen aber nicht zu der Zeit backen, weil was dazwischen kam. Kann erst gegen 14.00 Uhr morgen weitermachen. Soll ich die Teige eher kühl lagern bis dahin?
    Herzliche Grüße Brigitte

  5. Das würde mich auch interessieren, da ich im Moment nur Roggen ASG habe. @ Lutz: Ich würde ferner gern wissen, was du hinsichtlich der Reifezeiten bei den aktuellen Temp empfehlen würdest. Bei uns in der Wohnung wird es selbst in der Nacht zumeist nicht kühler als 24 Grad und du schreibst im Rezept Raumtemp von etwa 20 Grad. Vielen Dank

    • Wunderbare Brötchen, jetzt war gerade das Wurzelbrot mit Rotkornweizen mein neuer Favorit und jetzt wird das schon wieder getoppt!!!! 
      Lieber Lutz, alle Deine Rezepte sind sensationell mit Gelinggarantie und ich hoffe, dass deine Kreativität und Innovation noch ewig anhalten!!

  6. kann ich auch ein roggen anstellgut nehmen für den sauerteig von den Alm Raurisrustis
    Danke und grüße irmi

  7. Die Brötchen sind der  Hammer.
    Ich habe einen Teil eingefroren direkt nach dem erkalten und sie waren Morges fast genauso als wären sie frisch gebacken super knusprig.

    Lutz,

    Kannst du mir mit Weizensauerteig (Lievito Madre)noch was erklären ?

    Kann ich die benötigte Menge Sauerteig direkt aus dem Kühlschrank nehmen?

    Also in dem  Fall 100g   Und dieser Haupt Teig verarbeiten?

  8. Hallo Lutz,

    nach X Brötchen Fehlversuchen (das klassische Wurfgeschoss) habe ich mich an dieses (fuer meine Verhältnisse) komplexe Rezept getraut und wurde nicht enttäuscht. Super lecker … tolle Konsistenz.

    Allerdings reissen meine Brötchen nicht so schön ein, wie auf deinen Bildern oben. Ich vermute, ich rolle nicht richtig!?! Ich habe experimentiert und ein paar eingeschnitten (werden dann Bäckerbrötchen) und andere einfach mit Schluss nach oben gebacken (diese sind dann garnicht gerissen).

    Hast du bitte einen Tip fuer mich?

    Danke und Viele Grüße aus Neuseeland,
    Martin

    • Die Teiglinge dürfen nur ganz locker gerollt werden, damit der Schluss noch aufreißen kann. Außerdem hilft zum Formen/Rollen Roggenmehl, dann klebt der Schluss nicht so schnell zu. Wenn du sie dann noch ein wenig früher in den Ofen schiebst (nicht so reif), dann reißen sie auch wunderbar auf.

    • Hallo zusammen, 
      Ich verstehe leider das Rezept nicht, wäre super, wenn mir jemand helfen könnte. Ergibt das Rezept 18 Brötchen oder 9? Was ist der Sinn dabei die Teiglinge aufeinander zu legen? Drücke ich beim Ausrollen nicht das ganze Gärgas wieder raus? Ich backe schon seit 2015 fast wöchentlich Rezepte von Lutz, hier habe ich aber irgendwie große Verständnisprobleme und bekomme kein Bild in den Kopf, wie das Formen funktionieren soll. Danke vorab! 

  9. Habe gerade die Raurisrustis genossen, einfach ein Traum.
    Wirklich leicht und entspannt zu bearbeiten und backen.
    Ich liebe deinen Blog und habe schon vieles davon gebacken.
    Im Keller liegt gut konserviert der Erzgebirgische Christstollen, kann es kaum erwarten ihn zu probieren.
    Muss dir mal sagen, tausend Dank für deine wunderbaren Rezepte, deine Geduld und die viele Zeit , die du für uns alle, die deinen Blog genießen, investierst. 
    Liebe Grüße aus Österreich 

  10. Hallo Lutz,
    vielen Dank für das tolle Rezept, ich liebe Vorteige…
    Die Brötchen schmecken super, sind wunderbar geworden,
    leider ist die Kruste zu hart und fest, was kann ich ändern, was war falsch???
    Eigentlich alles nach Rezept genau gemacht…
    Ich würde mich sehr über einen Hinweis freuen.
    Dankeschön und viele Grüße

  11. Lieber Lutz, das optionale, inaktive Flüssigmalz… Hat der darin enthaltenen Zucker eine relevante Auswirkung auf den Stoffwechsel der Hefe? Ist es wirklich optional?
    Habe nur trockenes Gerstenmalz gefunden (Malz Kaffee). Wie viel Flüssigkeit und wieviel Pulver muss ich wohl nehmen oder besser bleiben lassen und Rüben Sirup nehmen?
    Liebe Grüße Jule

    • Hallo Jule,

      das Malz verwende ich vorrangig aus geschmacklichen Gründen. Natürlich kommen die Hefen etwas schneller in Gang, wenn schon Maltose vorhanden ist. Du kannst auch gern etwas Malzmehl zugeben oder Rübensirup. Der kommt dem Flüssigmalz geschmacklich am nächsten.

  12. Hallo Lutz,
    heute habe ich deine Raurirustis das erst mal gebacken, ein uper Rezept.
    Da ich die Brötchen natürlich gerne frisch zum Frühstück haben möchte
    und nicht augetaut, frage ich an, ob es eine Möglcihkeit gibt, die fertigen Teiglinge
    bis zum nächsten Morgen zu lagern, um sie dann zu Backen.
    Für eine Antwort oder einen Hinweis wäre ich dir sehr dankbar.
    Herzliche Grüße aus dem Sauerland
    Burcki

    • Ich würde die Teiglinge direkt nach dem Formen bei 4-5°C im Kühlschrank lagern und nach 8-10 Stunden direkt aus dem Kühlschrank heraus backen. Eventuell muss die Hefemenge noch feinjustiert werden, aber das siehst du nach dem ersten Versuch.

      • Hallo Lutz,
        danke für die hilfreiche Antwort. Ich werde berichten wie es geklappt hat.
        Habe mich erst heute bedanken können, da ich in Urlaub war.
        Gruß aus dem Sauerland
        Burcki

  13. Tolles Recept! Vielen Dank dafür! Ich bin aus Ungarn! Ich gratuliere zu deinem Blog!

  14. das Bild war vorher zu groß und gehört zum Kommentar oben drüber 😉

  15. Lieber Lutz,
    ich habe erst Weihnachten mit dem Brotbacken begonnen und dafür Mitte Dezember Weizen- und Roggenanstellgut nach Deiner Anleitung hergestellt.
    Dank Deiner unglaublich tollen Seite bin ich in nur 2 Monaten ohne jemals etwas vollkommen ungenießbares produziert zu haben zu wirklich vernünftigen Ergebnissen gelangt.
    Du musstest Dir sicher alles sehr viel härter erarbeiten, als Deine Blog-Leser, die hier das Brotback-ABC einfach nachlesen können.
    Vielen Dank für den tollen Einstieg ins Brotbacken für mich als blutigen Anfänger und für die vielen tollen Rezepte,
    von denen ich seit Dezember jedes Wochenende ca 2 zubereite.
    Gestern habe ich Raurisrustis aus dem Ofen geholt und die kamen so gut an, dass sie noch am selben Tag fast alle aufgegessen waren – in einem 2-Personen-Haushalt.
    Ich freue mich sehr auf alles, was noch kommt auf Deinem Blog!
    Liebe Grüße,
    anja

  16. Diese Brötchen sind bei mir zur allwochenendlichen Pflicht geworden. Meine Frau hat
    ihre Kritik an meinen Backkünsten aufgegeben und lobt diese jetzt relativ häufig –
    jedenfalls für ihre Verhältnisse. 🙂

    Nur… da wir selbst am Wochenende morgens frühstücken (wir sind ausgewachsen),
    findet die Stockgare über Nacht im Keller statt (Temperatur ca. 18 Grad). Das führt
    manchmal zu einer übermäßigen Volumenzunahme des Teiges. Nehme an, das liegt an
    dem relativ hohen Hefeanteil.

    Dafür kann man aber – nach meiner Überzeugung – die Stückgare locker auf 2 Stunden
    verlängern. Das bedeutet natürlich, dass man zum Formen der Brötchen ‚mal kurz in aller
    „Herr-Gotts-Frühe“ aufstehen muss, die Stückgare danach kann aber auch gut zum
    Ausschlafen genutzt werden.

    Viele Grüße

  17. Hallo Lutz,
    habe heute diese Brötchen gebacken, sie sind gut gelungen und schmecken wunderbar!
    Bei mir werden allerdings Teige in denen hauptsächlich 550er Mehl verwendet wird
    niemals so wunderbar braun wie auf deinem Bild, obwohl ich mich exakt an die
    Backanweisung gehalten habe. Was mache ich falsch?
    Viele Grüße,
    Katrin

    • Hallo Katrin,

      es kann am Ofen liegen (backe mal heißer) oder auch an zu wenig Dampf. Vielleicht ist das Mehl auch sehr enzymschwach. Dann solltest du mal ein Mehl eines anderes Herstellers testen.

  18. Lieber Lutz,

    mir gefällt die Aufmachung Deiner Seite sehr gut. Daher möchte ich fragen, mit welchem homepage-Programm Du diese Seite gestaltet hast. WordPress viellicht?

    Liebe Grüsse, Marlene

  19. Hallo Lutz,
    Raurisrustis hier mit Roggenvollkornmehl (auch beim Bemehlen)
    und Apfel-Birnenkraut statt Malz. Sehr lecker! Sie machen meinem Favoriten
    deiner Rezepte, den Dinkelbaguettes, den Platz streitig.

  20. Hallo Lutz,

    diese Brötchen sind der Wahnsinn. Ich habe schon öfter versucht Brötchen zu backen, diese jedoch meist mit einfachen Hefeteigen.
    Dieses Rezept hier lohnt jede Minute der Arbeit. Ein ganz dickes Dankeschön dafür.

  21. Lieber Lutz,
    diese Raurisrustis sind einfach köstlich. Wieder ein neues tolles Rezept, eigentlich möchte ich nur noch backen soviel Freude bereitet mir das. Vielen herzlichen Dank für Deine unzähligen tollen Rezepte. Eigentlich wollte ich meinen Brotkonsum reduzieren, doch das gelingt mir hier beim besten Willen nicht.

  22. Lieber Lutz,

    die sind super. Mein Sohn hat gleich 3 Brötchen verputzt. Bin nur unsicher, ob ich richtig
    vorgegangen bin. Seit einer Woche bin ich stolze Besitzerin eines selbst gezogenen LM und habe
    daher den Sauerteig Ansatz durch den LM ersetzt. Den LM hab ich 4 Std vorher warm gefüttert und von dem Ansatz
    105g genommen. Bin halt noch sehr unsicher, wie ich den LM behandeln soll bzw. wie ich
    den Sauerteig durch LM ersetzen kann. Danke für deine Hilfe. LG Anke

  23. Lieber Lutz,
    ich habe mal wieder ein Zeitproblem, diesmal wegen der (ungewöhnlich) langen Autolyse. Ich würde sie gern entweder auf maximal 4 Stunden verkürzen wollen, oder alternativ auf 16 Stunden verlängern. Ist das möglich?
    Lieben Gruß,
    Isa

  24. Habe die Rustis heute gebacken und reihe mich in die Schar der Begeisterten ein – die sind super und gehören ab jetzt zu meinen Lieblingsbrötchen 🙂

  25. Jetzt schon zum 2. Mal gebacken…herrlich ! Nach den Dreistundenbrötchen mein Favorit im Moment….

  26. Fantastische Brötchen! Nicht kompakt, sondern schön fluffig, absolut stressfrei zu bereitender und zu behandelnder Teig. Ich habe sie zum ersten Mal gebacken und bin gleich in die Vollen gegangen mit dem Elsässer Brötchenmehl. Bestimmt sind die Raurisrustis auch mit WM 550 ein Gedicht, mit dem Brötchenmehl sind sie jedoch vollendete Lyrik – um mal im Bilde zu bleiben. Zur Info: Habe gleich die doppelte Menge gebacken und die zweite Fuhre verzeiht die längere Stückgare wunderbar.

  27. Hallo, Lutz,
    Formst du die Teiglinge erst zu runden oder länglichen Brötchen vor, oder nimmst du einfach zwei annähernd rechteckig Teigstücke und legst sie aufeinander?
    Frohes Neues Jahr,
    Karin

    • Hallo Karin,

      ich nehme einfach zwei eckige Teigstücke. Das wird rustikaler und ist schonender für das Gas im Teig.

      Dir auch ein zufriedenes neues Jahr!

  28. Hallo, meine schauen leider viel langweiliger aus. Sollten die Semmel vor dem Backen nochmal umgedreht werden?
    Gruß Anja

  29. Hallo Lutz,
    bin jetzt seit einigen Wochen dank deines Blogs und deiner Bücher
    unter die begeisterten Hobbybäcker gegangen.
    Kompliment für die tollen Rezepte und deine Geduld
    bei der Beantwortung der vielen Fragen.
    Und nun meine Frage :-):
    Kann man bei den Raurisrustis statt Malz auch Honig oder Rübensirup
    in gleicher Menge verwenden?
    LG und ein gutes neues Jahr
    Anja

  30. Habe die Übernachtgare getestet. Hat super funktioniert. Die Brötchen sind einfach himmlisch 

  31. Die sind echt klasse. danke für das tolle Rezept. Ich hatte nur kein Weizen ASG und habe Roggen ASG genommen, hat prima geklappt.

  32. Hallo Lutz, 
    Grade suche ich ein tolles Brötchenrezept und entdecke dieses tolle, von dir. 
    Damit möchte ich meine Kinder am ersten Weihnachtstag zum Frühstück überraschen. 
    Vielen Dank für dieses tolle Backjahr  alles gute für 2018, geruhsam Weihnachten und gute Ideen für das kommende Jahr. 
    Lg Sabine 

  33. Guten Abend Lutz,

    das sind die BESTEN !!!

    so tolle Brötchen habe ich schon lange nicht mehr gegessen!
    Den Aufwand mit den Vorteigen schmeckt man, der Teig läßt sich problemlos aufarbeiten und 8 Stunden nach dem backen ist die Kruste immer noch sehr rösch.

    Dir und deinen Familie Frohe Weihnachten und eine gesundes neues Jahr

    Viele Grüße
    Karl Heinz

  34. Hallo Lutz,
    die Brötchen sehen fantastisch aus. Ich möchte sie gerne nachbacken, habe aber eine Frage
    dazu. Du schreibst “ mittig der Länge nach eindrücken und länglich ausrollen „. Soll das nicht
    “ einrollen “ heißen? Sonst kann ich mir nicht vorstellen, wie der Schluß offen bleiben soll.
    Danke schon mal für deine Antwort.
    Liebe Grüße
    Christiane

    • Nein, ausrollen ist schon richtig. Du legst zwei bemehlte Teiglinge aufeinander, drückst in der langen Mitte eine tiefe Kerbe hinein und rollst dann alles über die lange Seite hin und her, damit sich die Kerbe zwar schließt, aber nicht komplett verklebt. So hast du drei potentielle Stellen, an denen das Brötchen aufreißen kann (2 x durch das Übereinanderlegen der Teiglinge und 1 x durch die Kerbe).

      • Vielen Dank für deine Antwort. So macht das auch einen Sinn mit dem offenen Schluß. Ich wünsche dir und deiner Familie ein tolles Weihnachtsfest und gönne dir etwas Ruhe, bevor du dich im neuen Jahr wieder auf geniale Backabenteuer stürzt. Vielen Dank für deine unermüdliche Schaffenskraft und die stetige Hilfe, wenn man deinen Rat braucht.
        Lieben Gruß
        Christiane

  35. Hallo Lutz,
    so simple Zutaten, aber dafür eine interessante Teigführung und -aufarbeitung. Klingt nach sehr aromatischen, knusprigen Brötchen! Vielen Dank fürs Rezept.
    Grüßle, Karin

  36. Hallo Lutz ,
    läßt sich eine Übernachtgare in das Rezept einbauen.Ich würde die Brötchen gerne  zum Frühstück backen.

    • Ja, ich würde den Teig einfach 8-12 Stunden bei 5°C im Kühlschrank lagern und mal sehen, ob er sich ungefähr verdoppelt hat. Wenn nicht, dann muss er das nächste Mal wärmer oder länger gehen.
      Die Autolysephase verkürze aber bitte auf 30-60 Minuten.

      • Hallo Lutz,
        Das bedeutet, man muss die Brötchen dann aber noch formen und 1 Stunde reifen lassen, oder? (ich rechne gerade aus, wann ich dann aufstehen müsste…)
        Liebe Grüße und Dir und Deiner Familie ein schönes Weihnachten und einen guten Start in das neue Jahr! Sonja

        • Ja, sie brauchen nach dem Formen noch ca. 1 Stunde.

        • Das morgens backen ist doch recht zeitraubend. Unsere routine am Morgen ist gefrorene, natuerlich selbstgebackene Broetchen 35 Sekunden in den microwave und dann 4 minuten in den Ofen bei 350F oder 150C. Lecker und ein guter Kompromiss. 

  37. Die sehen superlecker aus!

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