Erfahrungen mit der Knetmaschine Graef MYestro

Erfahrungsbericht

Seit einiger Zeit geistert die neue Knetmaschine der Firma Graef durch die Kommentarspalten im Blog. Ich habe sie mir daraufhin gekauft und sie ausgiebig getestet. Für ein (davon unabhängiges) Buchprojekt habe ich unzählige Teige von ihr durcharbeiten lassen, immer auch parallel zur Wilfa Probaker.

Knetmaschine Graef MYestro

Beide Maschinen schlagen sich gleich gut, bei kleinen Mengen und 1 kg hat die Graef sogar etwas die Nase vorn. Die Knethakengeometrie im Verbund mit der Schüsselform lässt auch das Kneten kleiner Mengen sehr effizient zu, ohne dass der Teig nach oben wandert und einfach nur am Haken Karussell fährt.

Die MYestro ist ziemlich groß und globig, sieht aber elegant aus und steht fest auf der Arbeitsplatte. Dafür, dass sie „nur“ 3 kg Teig schafft, aber größer als die Wilfa ist, die 5 kg Teig bewältigt, hat sie den robusteren Zubehörsatz an Paddle und Schneebesen/Rute. Die Bedienung des Menüs klappt inuitiv, aber ich rate dazu, die Programme zu ignorieren und das Gerät einfach anzuschalten und manuell loszulegen.

Highlight im wahrsten Sinne des Wortes ist natürlich die Beleuchtung der Knetschüssel. Außerdem arbeitet sie sehr leise und auch bis hoher Geschwindigkeit und festem Teig ohne zu murren.

Fazit

Eine für ihre Klasse robuste und zuverlässige Küchenmaschine für alle, die wirklich nur kneten lassen wollen. Wer gern zwischen 3 und 5 kg Teig für relativ wenig Geld kneten möchte, sollte zur Wilfa Probaker schauen. Wer es gern noch robuster mag, sollte sich die Häussler-Geräte ansehen. Wer von seiner Maschine mehr möchte als Kneten, ist weiterhin sehr gut bei Kenwood aufgehoben.

Gemeinsam mit meinem Händler habe ich wieder ein Plötzblog-Paket geschnürt, in dem neben der Maschine noch weiteres Zubehör enthalten ist. Momentan gibt es ein Buch von mir sowie ein Messerset dazu. Mit dem Kauf des nachfolgend verlinkten Paketes unterstützt ihr mich finanziell in meiner Arbeit.

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