Stockbrot backen

Stockbrot backen gehört zu einem Lagerfeuer einfach dazu oder nach dem Grillen an der noch glimmenden Glut. Viele eigenständige Stockbrotrezepte habe ich noch nicht entwickelt. Das liegt aber weniger am Interesse, sondern daran, dass letztlich jeder weizen- bzw. dinkellastige Teig geeignet ist.

Die Frage ist nur, wie fluffig und knusprig das Stockbrot werden soll. Je fester der Teig, umso knuspriger das Stockbrot. Je weicher der Teig, umso fluffiger das Ergebnis.

Ein paar Tipps fürs Backen von Stockbrot

  • Rezept nach Wunsch und Vorlieben auswählen, den Teig auf das doppelte Volumen reifen lassen und dann dünne Streifen davon abstechen. Die Streifen entweder direkt verwenden oder mit einem Tuch und einer Folie/Behälter zugedeckt im Kühlschrank lagern (bis zu 12 Stunden bei 5 °C).
  • Ein Streifenende an der Spitze des Stocks festkleben, dann den Stock mit der einen Hand drehen, während die andere den Teigstreifen führt. So kann der Teig lückenlos um den Stock gewickelt werden, ohne dass er zu viel Gas verliert. Den Teig nicht zu dick um den Stock wickeln, sonst bäckt er nicht durch (oder verbrennt, ehe er durchgebacken ist).
  • Am (nicht im!) offenen Feuer oder an der Glut langsam drehend durchbacken.

Stockbrot-Rezepte


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In einer Feuerschale liegen brennende Äste und Glut. Darüber werden zwei Äste gehalten, die an einem Ende mit Stockbrotteig umwickelt wurden.

Stockbrot

Seit mindestens zwei Jahren trage ich eine Rezeptur mit mir herum, die ich für ein Stockbrot entwickelt hatte. Nun endlich war eine Gelegenheit, das Rezept auch auszuprobieren: an der Feuerschale. 

19. Juli 2014