BLOGBEITRAG
14. Januar 2017 · 48 KommentareAlm-Rezepte: Dinkelflammkuchen

Dinkelflammkuchen
Einfacher und schneller geht’s nicht. Teig kneten, aufbewahren bis der Ofen soweit ist, dünn ausrollen, dünn (!) belegen, heiß backen.
Hauptteig
- 475 g Dinkelmehl 630
- 50 g Anstellgut (Weizen/Dinkel, TA 200)
- 250 g Wasser (kalt)
- 10 g Salz
- 15 g Pflanzenöl
Alle Zutaten 8 Minuten auf niedrigster Stufe mischen und 4-12 Stunden bei 5°C lagern.
Zehn 80 g-Teiglinge abstechen, rundschleifen und auf max. 1 mm Dicke ausrollen.
Mit dünnem Wunschbelag bestreuen und sofort so heiß wie möglich auf Stein knusprig backen.
Zubereitungszeit am Backtag: ca. 30 Minuten
Zubereitungszeit gesamt: 4-12 Stunden

Dünn, knusprig, sofort gegessen: Dinkelflammkuchen
Aktualisiert am 27. Mai 2016 |
Markus
22. Februar 2022 um 19:43
Habe heute die Flammkuchen bei 450 Grad im Pizzaofen gemacht und wir sind begeistert. Der Teig war schon straff und sehr knusprig. Danke für das Rezept!
Peter panda
17. Juli 2021 um 11:46
Hallo,
dieser Flammkuchen auf Stein schmeckt wirklich super gut.
Manchmal habe ich jedoch das Problem, dass der Teig klebt und dann reißt der dünne Boden sehr schnell und es gibt ein Desaster.
Was könnten hier die Gründe sein?
Ruth S
17. Juli 2021 um 21:08
1. Teig zu klebrig (ganz leicht bemehlen, so dass die Oberfläche sich trocken anfühlt)
2. Stein zu kühl (länger vorheizen)
Oder hat jemand noch andere Ideen?
Stefan
27. Juli 2021 um 12:43
Ruth hat schon alles gesagt.
Mit zunehmendem Alter brauchen einige Backsteine oder Pizzasteine mehr Zeit zum Aufheizen. Meiner muss nach nun zehn Jahren mindestens eine Stunde bei voller Hitze im Ofen sein.
Grüße und gutes Gelingen
Stefan
Philipp
30. Dezember 2020 um 16:28
Hallo Lutz,
spricht was gegen altes Roggen Anstellgut aus dem Kühlschrank? Geht doch hauptsächlich um den Geschmack, oder?
Gruß Philipp
Annika
14. Mai 2021 um 09:18
Hallo Phillip,
auch wenn die Antwort etwas spät kommt: ich habe den Dinkelflammkuchen mehr aus Versehen mit Roggen-Anstellgut gebacken und es hat wunderbar funktioniert (und geschmeckt) Ich kann auch die Erfahrung der anderen bestätigen, nach 24 Stunden im Kühlschrank schmeckt es noch besser.
Viele Grüße
Annika
Nicola
18. November 2020 um 14:58
Ein ganz tolles Rezept, vielen Dank!
Jetzt wollte ich es noch einmal machen und stolpere gerade über die 200 TA. Was bedeutet das nochmal konkret? Nehme ich nicht einfach mein normales weiches oder festes Anstellgut? Sorry, stehe gerade auf dem Schlauch.
Über Aufklärung würde ich mich freuen!!
Liebe Grüße, Nicola
Walter_R
18. November 2020 um 21:11
Hallo Nicole,
schau mal hier:
https://www.baeckerlatein.de/teigausbeute/
Michael Kürschner / Stuttgart
15. Juli 2020 um 16:46
Ein simples, aber ganz tolles Rezept für einen hervorragenden Flammkuchenteig. Wir haben ihn schon mehrfach gebacken. Die Familie ist begeistert.
Mareike
27. Mai 2020 um 20:04
Hallo Lutz,
bisher war ich immer nur stille Mitleserin. Habe schon einige Rezepte ausprobiert und bin begeistert.
Nun eine Frage zum Flammkuchen. Kann ich den Teig auch einfrieren?
Danke und viele Grüße aus dem Norden,
Mareike
Susanne
17. Oktober 2020 um 10:07
Ich friere den Teig immer direkt nach dem mischen ein, die Teiglinge bereits abgewogen, dann lasse ich sie langsam im Kühlschrank wieder auftauen. Funktioniert hervorragend
Dirk
25. November 2019 um 21:28
Hallo Lutz
Ich möchte das Rezept nachbacken. Jedoch ist die Menge für mich Zuviel.
Muss ich etwas beachten wenn ich nur die halbe Menge mache?
Lutz
5. Dezember 2019 um 11:21
Es bleibt alles gleich, auch mit der halben Menge.
Neli
15. Juli 2020 um 14:54
Das Rezept ist klasse. Ich habe meine Lievito Madre verwendet und den Teig nur für die Aufbereitung aus dem Kühlschrank genommen. Er ließ sich wunderbar dünn ausrollen. Ich habe die Flammkuchen auf der Dauerbackfolie ausgerollt und dann mit dem Schieber auf der Folie auf den Pizzastein geschoben und bei 275 Grad 6 Minuten gebacken. Das Ergebnis war wunderbar!.
Senna
30. November 2018 um 22:43
Danke für das tolle Rezept! Auch ich habe schon 2x die Erfahrung gemacht, dass der Teig nach 2-3 Tagen im Kühlschrank noch aromatischer schmeckt!
Senna
30. September 2018 um 20:22
Hallo Lutz, danke für dieses wunderbare Rezept! Habe es schon zum zweiten Mal ausprobiert und erneut habe ihn festgestellt, dass der Teig nach 2 oder gar 3 Tagen um Kühlschrank am besten schmeckt!
Kirsten
13. Juli 2018 um 19:35
Hallo Lutz,
wieder eines Deiner fantastischen Rezepte! Vielen Dank!
Da wir seit bald einem Jahr vegan leben, gab es einen Belag mit kurz blanchiertem Brokkoli, in Olivenöl gebackenen Knoblauch und roter Chili (frei nach Ottolenghi) und einer veganen Frischkäse-Alternative.
So fein!
Ich hatte noch Teig übrig. Der ließ sich problemlos im Kühlschrank lagern und war am übernächsten Tag nochmal genauso gut zu verarbeiten und hat wieder himmlisch geschmeckt.
Begeisterte Grüße,
Kirsten
Susanne
24. Juni 2018 um 09:47
Hallo Lutz,
ich habe einen Primus von Häussler……wie hoch soll ich Ober- und Unterhitze einstellen???
Danke schon einmal für Deine Antwort…..
Lutz
27. Juni 2018 um 13:55
Ich würde erstmal 10-20 Grad Celsius niedriger rangehen als in meinen Rezepten und dann noch 20-30 Grad Celsius weniger Unterhitze verwenden. Dann schaust du, ob du zufrieden bist und justierst für das nächste Mal nach.
Isabell
11. März 2018 um 17:19
Da ich seit kurzem Besitzerin eines Backsteines bin, hatten wir gestern Flammkuchen nach diesem Rezept. Vielen Dank für dieses tolle Rezept, der Teig war super lecker und schön knusprig, das gibt es bald wieder.
Mareike
20. Oktober 2017 um 13:36
Bis zu diesem Rezept war Flammkuchen für mich die schlechtere Pizza…
Absolut köstlich und meine maximale Ofentemperatur von 275 Grad reicht mit Pizzastein gut aus.
Mareike
8. Oktober 2017 um 14:08
Vielen Dank für das Rezept, fantatstisch und so unkompliziert!!
Andreas
12. September 2017 um 11:09
Hallo Lutz,
ein großes Dankeschön! für deine vielen hilfreichen Informationen!
Meine Frage: Kann ich mangels Anstellgut auch Trockensauerteig nehmen?
Mir ist klar, dass Trockensauerteig nur Geschmack und eher keine Triebkraft bringt, aber diese ist ja beim Flammkuchen auch nicht so gewünscht/wichtig…
Danke!!
Gruß
Andreas
Lutz
19. September 2017 um 06:21
Ja, das ginge auf jeden Fall.
Sabine
19. Juli 2017 um 09:26
Hallo Lutz,
neugierig haben wir das Rezept ausprobiert, es ist genial! Der Teig ist richtig, richtig lecker und er hat beim Rein- und rausschieben gar nicht auf Stein oder Schieber geklebt.
Wir machen Flaumkuchen immer auf dem Gasgrill mit Deckel und Pizzastein. 3 bis 4 Minuten backen reichen aus- so wird die Terrasse zum Restaurant!
Liebe Grüße,
Sabine
Pauline
12. Juni 2017 um 08:06
Hallo,
ist das Anstellgut für das Rezept aufgefrischt oder alt aus dem Kühlschrank?
Danke!
Lutz
14. Juni 2017 um 07:50
Alt, aus dem Kühlschrank.
Marlyse
10. März 2017 um 09:40
Eine Frage: Wie lange hält sich der Teig im Kühlschrank? Geht das auch über mehrere Tage, so dass ich jeden Abend ein Stück davon abnehmen kann? So als kleine Vorspeise ?. Danke. Teig ruht jetzt gerade im Kühlschrank….
Lutz
13. März 2017 um 07:00
Für 1-3 Tage geht das sicherlich, aber möglichst kalt lagern. Der Sauerteig im Teig wird natürlich weiter säuern…
Monika
4. Februar 2017 um 17:52
Hallo Lutz,
ich habe Dein Rezept heute nachgebacken. Es hat prima funktioniert und super geschmeckt. Danke !
Liebe Grüße Monika
Angelika
3. Februar 2017 um 15:21
wir sind begeistert!
Das erste Mal dass mir endlich ein Flammkuchen gelingt und auch noch wunderbar schmeckt.
Der Teig ruhte länger als 12 Stunden, er liess sich aber problemlos verarbeiten.
Mein Ofen gibt nur maximal 270 Grad her, aber auch das war kein Problem.
Da wir nur zu zweit sind , habe ich die Teigmenge halbiert.
LG Angelika
Maria Birkner
26. Januar 2017 um 09:05
Hallo Lutz, ich habe eine Grundsatzfrage zum Anstellgut. Kann ich theoretisch auch immer nur ein Roggenanstellgut verwenden? In deinen Rezepten verwendest du auch oft Weizenanstellgut – kann das bedenkenlos ausgetauscht werden?
Viele Grüße
Lutz
29. Januar 2017 um 23:08
In Rezepten wie diesem ja, bei anderen Rezepten, in denen damit ein Sauerteig angesetzt wird auch, aber in dem Bewusstsein, dass du damit den Geschmack des Brotes spürbar veränderst.
Calle
24. Januar 2017 um 18:02
Hervorragend! Wir haben den Teig nach 4 Stunden portioniert und zurück in den Kühlschrank gegeben. So waren die Flammkuchen am Abend mit Gästen eine Sache von wenigen, duftenden Minuten.
Wir hatten Flammkuchen noch nie selbst gemacht – vielleicht ist unser Verfahren für Flammkuchenprofis ja Standard – aber falls nicht: der Teig ist sehr weich. Ich habe ihn darum auf der Arbeitsfläche nur „angerollt“, dann gleich auf den bemehlten Teigschieber gelegt, dort von unten und vom Rand her mühelos ausgezogen, wie Strudelteig, belegt und dann flach auf den heissen Stein gleiten lassen.
Christina
19. Januar 2017 um 07:59
Hallo Lutz,
normalerweise mach ich FlaKu-Teig immer nur mit Mehl, Wasser, Öl, ausrollen, fertig. Die Neugier hatte nun gesiegt und ich hab dieses Mal dein Rezept hier ausprobiert. Der Teig lag 24h im Kühlschrank und war einfach nur perfekt! Nie wieder ein anderes Rezept 🙂
Erdmuthe Sauer
18. Januar 2017 um 07:59
Hallo Lutz, wir haben den Flammkuchen erst mittags gegessen, nach ca. 18h und er war köstlich. Der Teig hatte noch mehr Intensität, ließ sich immer noch sehr gut verarbeiten und wir sind einstimmig der Meinung, dass dies der perfekt Flammkuchenteig ist: hervorragender Geschmack, sofort zur Verfügung oder auch sehr gut vorzubereiten.
Viele Grüße
Erdmuthe
Karin
16. Januar 2017 um 20:03
Wieviel Hitze verträgt der Flammkuchen denn? Pizza, Seelen etc. dürfen bei uns schon bei 350° in den Ofen, aber bei dem extrem dünnen Teig bin ich etwas unsicher. Der Boden wäre bestimmt nach 4 – 5 Minuten durch, aber der Belag braucht ja wohl länger, oder?
Grüßle, Karin
Ben
17. Januar 2017 um 07:17
Ich habe meine mit 275°C gebacken, das Maximum des Ofens, und es war alles super 🙂
Tom
17. Januar 2017 um 17:31
Hallo Kathrin,
IMO ist das weniger eine Frage der absoluten Hitze, sondern eine Frage des ausgewogenen Verhältnisses von Unter- zu Oberhitze. Eine „richtige“ Pizza will ja durchaus bei 500° gebacken werden, und da braucht die dann auch kaum mehr als eine Minute. Egal, wie kurz oder lange die Backzeit aber auch immer ist: die Pizza oder der Flammkuchen muss von unten und von oben gleichzeitig den optimalen Gargrad erreichen.
Gruß, Tom
Lutz
21. Januar 2017 um 15:53
So heiß wie es geht, also gern 350-400°C. Deshalb den Belag sehr dünn wählen.
Karin
25. Januar 2017 um 20:10
Vielen Dank für eure Tipps, haben ihn bei 350° gebacken. Was für ein Teig – unser bester Flammkuchen. Allerdings hatte ich nur Roggen-ASG und das zu allem Übel auch noch kurz zuvor aufgefrischt. Habe deshalb noch 50 g LM mit eingeknetet. Grüßle, Karin
Erdmuthe Sauer
16. Januar 2017 um 19:12
Hi Lutz, wir haben eben diesen Teig ausprobiert und gegessen, ganz spontan und er ist sehr lecker. Funktioniert auch mit Dinkelvollkornmehl und Anstellgut vom Roggensauer. Lässt sich super verarbeiten und hat ein feines Aroma. Morgen bin ich auf die 12h Variante gespannt. Tolles Rezept, vielen Dank und herzliche Grüße
Erdmuthe und Mitesser
Michael
16. Januar 2017 um 18:35
Hi,
wie heiß soll der Ofen den sein?
Gruß Michael
Lutz
21. Januar 2017 um 15:52
So heiß wie es geht.
Heidi
15. Januar 2017 um 12:50
Hallo Lutz, interessant, ein Flammkuchen mit Sauerteig und Dinkelmehl. Ich habe bisher Flammkuchen mit einem Brotteig aus Weizenmehl auf Frischhefebasis gebacken, gerne auch mit Deinem Pizzateig aus 2013. Um den Flammkuchen uriger zu machen, nehme ich statt Öl Schweineschmalz in den Teig. Der Belag besteht bei mir aus einer guten Creme fraiche oder einem Schmand mit Zwiebeln, (geräucherten) Speckstreifen und als Gewürze neben Salz und Pfeffer, ganzer Kümmel und getrockneter Majoran. Aromatisch ein Gedicht. Ich bin gespannt, wie Dein neuer Flammkuchenteig schmeckt, den ich unbedingt ausprobieren werde.
Herzliche Grüße
Heidi
Helga Leiner
14. Januar 2017 um 19:55
Ich habe das Rezept heute gebacken. Ich bin völlig begeistert Flammkuchen mit Dinkel ohne Hefe. Der Flammkuchen war unglaublich lecker. Vielen Dank für das Rezept
Ye Olde Kitchen
14. Januar 2017 um 12:40
Wow, das hört sich wirklich einfach an! Wir haben schon lange keinen Flammkuchen mehr gemacht, das könnte sich allerdings bald ändern…
Viele Grüße
Eva + Philipp
Witzman
14. Januar 2017 um 08:54
Hi.
Bin beim CRE auf dich aufmerksam geworden, habe dann den Blog gefunden und seit 2 Wochen nen Sauerteig am Start.
Lustigerweise habe ich das Rezept gestern fast genau so (halb Weizen, halb Roggen) zubereitet.
Zufälle gibt es…
Danke für Dich 🙂