Meine Knetmaschinen-Empfehlung
Über die Jahre habe ich so gut wie alle gängigen Küchen- und Knetmaschinenmodelle, die es auf dem Markt für Hobbybäcker gibt, mit meinen Teigen gequält. Dabei waren große Vergleichstests, wie auch Einzeltest, z.B. für die Teddy oder die WMF Profi Plus.
Meine erste Knetmaschine war eine Kenwood und sie ist bis heute meine Standardmaschine für normale Haushaltsmengen (1-3 kg Brot). Mit Beginn meiner Kurse musste ich mehr Teig verarbeiten und habe von da an auf Häussler-Maschinen gesetzt. Sie sind robust und tun das exzellent, was sie sollen: kneten. Zwar gibt es für den Bereich von 2-5 kg auch kleine Gastro-Kneter, aber in Sachen Qualität, Langlebigkeit und Knetleistung sind die Häussler-Maschinen aus meiner Sicht ungeschlagen.
Da ich immer wieder Nachfragen nach empfehlenswerten Maschinen bekomme, habe ich nun nach Kenwood auch mit Häussler Pakete schnüren können, die aufs Brotbacken zugeschnitten und im Paketpreis teils deutlich günstiger sind als die Einzelkomponenten und auch günstiger als anderswo. Der Fairness halber möchte ich erwähnen, dass ich am Umsatz beteiligt werde, wenn über diese Seite bestellt wird. Die Maschinen habe ich aber auch vor der Kooperation mit beiden Herstellern schon empfohlen und würde es auch weiter tun.
Um die Übersicht zu wahren, habe ich die detaillierten Beschreibungen und meine Erfahrungen auf zusätzliche Seiten ausgelagert und nachfolgend verlinkt:
– meine Erfahrungen mit Kenwood-Maschinen
– meine Erfahrungen mit Häussler-Maschinen
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[…] Für 1.229,- Euro (Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers 1.878,97 Euro) kann man es nur hier bestellen (ich bin nicht am Umsatz […]
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[…] von Lutz im Plötzblog favorisierten Kenwood-Maschinen sind keine reinen Knetmaschinen sonder komplette Küchenmaschinen, […]
Elke
13. April 2021 um 17:10
Hallo zusammen,
ich bin am überlegen, mir für schwerere Teige eine andere Küchenmaschine zuzulegen.
Momentan habe ich eine Kitchenaid Artisan. Alles in allem bin ich mit der Maschine ja zufrieden, sie war halt auch schon da, bevor das erste Brot gebacken wurde. Seit ich den auf die 4,8l Maschine angepassten Spiralknethaken der großen Maschine nutze, den man in den Niederlanden bestellen kann, merkt man beim Brotteig schon einen sehr deutlichen Unterschied in der Teigkonsistenz.
Allerdings gibt es Rezepte, bei denen sich die Maschine extrem schwer tut. Da reicht einfach die Kraft nicht aus. Die Maschine fängt nach kürzester Zeit an heiß zu laufen und einfach „stehen“ zu bleiben. Wenn das mal passiert ist, tut sie sich danach auch erst mal mit einfachen und weichen Teigen schwer. Die Leistung, die sie ansonsten auf Stufe 1 hat, hat sie dann erst auf Stufe 4 oder 5. Nach einer gewissen Zeitspanne dreht sich das Rührwerk dann auf einmal wieder schneller und arbeitet in gewohnter Geschwindigkeit.
Da ich gerne weiterhin auch schwerere Teige verarbeiten würde ohne immer gleich zu befürchten, dass die Maschine den Geist aufgibt, stellt sich mir die Frage, welche Maschine am besten geeignet wäre.
Hat mir jemand einen Tipp, welche Maschine mit z.B. den folgenden Rezepten recht problemlos umgehen kann?
https://www.ploetzblog.de/2014/02/12/auf-der-walz-feine-hefezoepfe/
https://www.ploetzblog.de/2020/04/04/pain-aux-raisins-und-laugen-croissants-vollkorn-und-hell/
Viele Grüße
Elke
Dirk
15. April 2021 um 15:21
Hallo Elke,
ich stand mit gleichen Erfahrungen (auch Kitchenaid und der genannte Haken) vor der identischen Frage. Eine Kenwood kam als „Zusatz“ wegen den weiteren vorhandenen Kitschenaidvorsätzen und dem relativ geringen Arbeitsvolumengewinn nicht in Frage, die empfohlene Alpha war mir dann auch einen Schritt zu weit.
Ich hatte mich dann für eine Ankarsrum entschieden, dazu das Glück gehabt, günstig an ein Vorgängermodell der heutigen zu kommen (N24 mit 600 W). Und sehe sie jetzt nach ein paar Monaten als optimale Ergänzung.
Die Rezepte, die Du als Beispiel nennst, hatte ich jetzt noch nicht ausprobiert, jedoch Teige gleichwertiger Art. Und ich bin durchweg mit den Ergebnissen, die ich als besser als mit Kitchenaid erachte, zufrieden. Daß die Ankarsrum nur etwas gewöhnungsbedürftig ist und ihre Eigenheiten hat (nach Gewöhnung kein Problem 😉 ) wurde ja schon an anderen Stellen ausführlich diskutiert.
Viele Grüße
Dirk
Elke
16. April 2021 um 14:02
Hallo Dirk,
vielen Dank für den aufschlussreichen Erfahrungsbericht! 🙂
Die Überlegungen sind wirklich sehr ähnlich. In der Tat habe ich die Alpha und die Ankarsrum in meine engere Auswahl einbezogen. Zusammen mit der Famag Grilletta und der Teddy.
Alpha und Grilletta sind mir als Dauergast in meiner Küche einfach zu groß und zum ständigen hin- und hertragen zu schwer. Bei der Teddy könnte ich gleich noch die Kenwood mit in die Überlegungen einbeziehen, da die Preise ähnlich sind und ich bei der Kenwood im Vergleich zur Teddy dann auf die Kitchenaid verzichten könnte.
Bei der Ankarsrum hatte ich nur an verschiedenen Stellen gelesen, dass es wohl problematisch ist, wenn man Flüssigkeit oder z.B. Butter nachträglich einkneten will. Da das bei den genannten Rezepten so vorgesehen ist, war ich dann doch wieder verunsichert, ob die Maschine genau für derartige Rezepte, die mit der Kitchenaid nicht funktionieren, die ideale Ergänzung ist.
Wie sind Deine Erfahrungen damit? Du hast ja geschrieben, dass Du bei ähnlichen Rezepten keine Probleme hattest und die Ergebnisse besser waren, als aus der Kitchenaid. Hast Du da einen Trick, wie das dennoch funktioniert?
Viele Grüße
Elke
Dirk
17. April 2021 um 14:58
HalloElke,
also, Deine Überlegungen, einschließlich der von Dir ins Auge gefaßten Geräte: Ich könnte hier fast identisch schreiben 😉
Zu Butterzugabe und Flüssigkeit, in der Regel nehme ich bei diesen Teigen den Knethaken und nicht die Rolle: Butter auf jeden Fall in kleinen Stücken beigeben. Hier und auch bei Flüssigkeit ist es gelegentlich notwendig mit einem Spaten nachzuhelfen, bis der Teige tatsächlich wieder an der Schüssel greift. Einer Versuchung mußt Du dabei widerstehen: Die Maschine arbeitet hier besser bei eher geringen Geschwindigkeiten. Es hat ein paar Teige gedauert, hier den richtigen Dreh herauszubekommen in welchem Tempo diese Zutaten zufügen, aber dann geht es ohne Probleme. Generell solltest Du daran denken, daß das Gerät etwas länger als Spiralknetet für den Teig benötigt. Und anfangs eben das Quentchen Geduld lernen, was hier rein in Text aber auch etwas schwierig zu beschreiben ist 😉 Zugegeben muß ich, bei dem ersten Mal in dieser Frage hatte ich doch gezweifelt ob die Entscheidung für die Ankarsrum richtig war, aber nachdem ich den Dreh schnell raus hatte, war ich gänzlich zufrieden. Ich meine, es ist bei vielen guten Werkzeugen normal, daß auch eine gewisse Lernkurve am Anfang steht, bis die Vorteile wirklich nutzbar sind. Solltest hier nicht vergessen: Es ist ein anderes System und damit auch andere Arbeitsweise.
Für Rührteige oder andere eher weiche Teige nehme ich gerne die Rolle. Eine eindeutige Empfehlung wann welche kann ich hier nicht geben, der Bereich ist fließend und hängt auch etwas mit persönlicher Präferenz zusammen. Bei meiner sind in der Anleitung zum Gerät gute Erklärungen und Beispiele für den Einsatz der verschiedenen Knetwerkzeuge.
Insofern Faktor „längere Zeit“ Dich etwas irritieren sollte: Dadurch daß das Gerät wesentlich weniger dazu neigt, daß Teile hochklettern oder Mehl nach außen geschleudert wird, kann je nach Teig die Maschine auch eher unbeaufsichtigt laufen, die Zeitschaltuhr ist hier eine gute Stütze.
Es gibt dennoch weiterhin Teige, die ich lieber in der Kitchenaid bereite. Dazu gehören flüssigkeitsarme schwere Nudelteige (mit dem holländischen Haken) oder amerik. „Pie Crust“ da hier das Fett mehr in das Mehl „geschnitten“ wird als geknetet. Für letzteres den von der besagen holländischen Firme angebotenen Nudelteigrührer, der quasi identisch mit dem sehr früher für die Kitchenaid angebotenen „Pie Crust Cutter ist“.
Es gibt sehr viele Videos zur Ankarsrum im Internet, aber Achtung, nach meiner bisherigen Erfahrung strotzen viele davon insbesondere mit dem Fehler der zu hohen Geschwindigkeit, so daß manche nur einen dauerhaft hängenden Teige über Minuten zeigen. laß dich hiervon nicht irritieren 😉
Ok, vlt. hilft Dir o.g. etwas 😉
Viele Grüße
Dirk
Gabi
8. April 2021 um 09:23
Guten Morgen,
seit Kurzem besitze ich die Chef XL Titanium KVL8320S und bin leider alles andere als begeistert.
Wenn sie Brotteig kneten soll, kleben die Zutaten nach kurzer Zeit am Schüsselrand, und der Knethaken wirbelt nur noch in der Luft herum. Es hilft auch nichts, wenn ich immer wieder stoppe und den Teig vom Rand entferne. Nur wenn ich deutlich mehr Wasser hineingebe als eigentlich notwendig, wird alles zu einem homogenen Teig verknetet, der dann allerdings viel zu weich ist.
Muß ich evtl. die Höhe des Knethakens verstellen?
Viele Grüße
Gabi
Lutz
8. April 2021 um 09:50
Hallo Gabi,
um welche Teige geht es? Vorwiegend Roggen? Dann ist das normal. Bei Weizen/Dinkel kann ich mir das kaum vorstellen bzw. entspricht nicht meiner Erfahrung. Ggf. kannst du mir mal per Mail ein Foto/Video vom Knetvorgang schicken, damit ich das besser einschätzen kann. Wenn es roggenlastige Teige sind, dann verwende besser den K-Haken oder sogar den Patisseriehaken (mit Silikonlippe).
Gabi
8. April 2021 um 12:42
Hallo Lutz,
vielen Dank für die schnelle Antwort.
Es handelt sich um ca. 50% Roggen. Dann werde ich es beim nächsten mal zuerst mit dem K-Haken probieren, danach mit dem Patisseriehaken.
Gruß Gabi
Friedmar Zeschke
7. April 2021 um 14:22
Hallo Lutz,
meine Kenwood-Küchenmaschiene Major Titanium scheint defekt zu sein. Der Kundenservice von Kenwood teilte mir mit, dass in Bielefeld eine Vertragswerkstatt ist. Da ich aus Chemnitz komme, ist das etwas umständlich. Hast Du oder Jemand anders im Blog da eventuell einen Tipp, ob es in Sachsen Werkstätten (muss keine Vertragswerkstatt sein) gibt, die sich mit den Geräten auskennen?
LG
Friedmar Zeschke
Sar
9. April 2021 um 14:49
Hallo, ich besitze seit Kurzem eine Kenwood Titanium Chef Patissier XL Küchenmaschine und frage mich ob es normal ist, dass die Waage/Maschine sich ausschaltet, wenn man sie ganz öffnet um Zutaten hinzuzufügen. Finde es echt toll, dass die Waage sich automatisch anschaltet, aber um wirklich etwas ordentlich einfüllen zu können muss der Knetarm ganz oben sein finde ich :-/ vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen. Lg
Lutz
12. April 2021 um 08:24
Hallo Friedmar,
das ist nicht normal. Die Waage bleibt bei mir, wenn der Arm ganz oben ist (alles andere wäre auch nicht sinnvoll, finde ich…). Wende dich an deinen Händler. Scheint ja eine Garantieleistung zu sein.
Maisi
2. April 2021 um 09:38
Ich habe seit Jahren eine Kenwood Maior mit dem entsprechenden Knethaken, mit der ich sehr zufrieden bin. Nun bietet sich mir die Gelegenheit, im Bekanntenkreis einen gebrauchten Häussler Mono-Ofen (also der kleinste der elektrischen Öfen) samt ggf. einer Häusser Alpha 2G Knetmaschine, in jeweils Top Zustand, zu erstehen.
Meine Frage ist jetzt, ob es Sinn macht, den Mono-Ofen auch nur mit der Kenwood Maior zu betreiben, oder überlaste ich damit die Maschine auf Dauer? Für die Alpha fehlt es mir an Platz, außerdem überschreiten beide Sachen zusammen etwas meine finanziellen Mittel derzeit. (Die Kenwood zu verkaufen ist keine Option, da ich sie ja auch für andere Küchenmaschinenarbeiten regelmäßig brauche. )
Lutz
2. April 2021 um 10:43
Schau mal hier.
Maisi
3. April 2021 um 15:24
Vielen Dank für den Link. Dann muß ich mal überlegen, ob ich besser zweimal nacheinander knete bzw. dann immer gleich zwei verschiedene Rezepte mache…
C.Wagner
17. März 2021 um 18:43
Ich habe mir die preiswertere Kenwood – Variante für 929 Euro angeschaut. Darunter steht aber 1153,96 Euro. Sind die hier angegebenen Preise nicht mehr aktuell?
Lutz
18. März 2021 um 08:56
Das ist nur die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Verkauft wird sie aktuell für 929 Euro (ganz oben auf der Shopseite zu sehen).
Cornelia
12. März 2021 um 17:24
Hallo Herr Geissler,
ich bin etwas verwirrt bzgl. der Unterschiede der Kenwood Titanium Chef Patissier XL KWL 90 (oben als „Neu“ bezeichnet) und der Kenwood KCL 95 Cooking Chef XL Connect.
Welche Maschine wird denn in dem Video „Thomas Weizenlaib – Hornbacher Burgstangen“ verwendet? Ich möchte gerne eine Maschine, die auch ohne zu rühren heizen kann und eine Waage hat, oder trifft das auf beide Modelle zu? Gibt es irgendwo einen Vergleich der Kenwood-Maschinen nach Funktionen und Zubehör?
Viele Grüße
Iris
13. März 2021 um 12:33
Hallo Cornelia,
Wenn ich mich nicht irre handelt es sich hier um die CC XL Connect.
Ich habe sie selbst seit 2 Monaten und bin sehr zufrieden
Christopher Seidel
11. März 2021 um 15:10
Super geschriebener und informativer Artikel :-). In diesen Blog werde ich mich noch richtig einlesen
Lorenz
28. Februar 2021 um 11:38
Liebe Backfreunde,
nachdem mich die Bosch Mum9 Optimum zunehmend enttäuscht, weil festere Teige nicht mehr geknetet werden, sondern am Knethaken Karussell fahren, und weil – obwohl sie angeblich bis zu 3 kg Teig verarbeitet – bereits ab etwa 2, 2 kg weiche Teige so nach oben drücken und sämtliche Öffnungen am Maschinenkopf „abdichten“, dass der Reinigungsaufwand enorm hoch ist. Außerdem finde ich immer wieder „Mehlnester“ im Teig – nicht gerade ein Qualitätsmerkmal,habe ich mich auf die Suche nach einer Alternative gemacht, die auf größere Teigmengen ermöglicht. Bei der Haeussler Alpha ist das Problem mit dem hochwandernden Teig leider immer noch nicht gelöst (da würde ich vom Regen in die Traufe kommen) – daher meine Frage an euch: Habt ihr Erfahrung mit Famag-Knetern, z. B. dem Spiralkneter Famag IM 10-S-10V? Den Videos nach sind da die o. g. Probleme nicht vorhanden.
Danke im Voraus für eure Antworten!
Klaus
1. März 2021 um 16:14
Ich weiß nicht, ob der Link funtioniert. Sonst manuell. https://www.grillsportverein.de/forum/threads/auspackln-famag-im-10-s-10v-spiralkneter.326447/
Schau mal bei „GSV Grillsportverein“ nach. Dort gibt es eine Abteilung Backen, u.a. Pizza, was mich interessiert. Diese Leute benötigen gute Teigkneter. Da findes Du das ganze Spektrum.
Steffen
1. März 2021 um 22:50
Hallo Lorenz, leider habe ich mich nur kurz mit dieser Maschine auseinandergesetzt und habe bei den Videos ebenfalls keine zusätzlichen Infos gefunden. Als Empfehlung kannst du dich auch mit der Teddy von der Dänischen Manufaktur „Varimixer“ auseinander setzen. Teigwandern ist dort basierend den gezeigten Videos nicht stark ausgeprägt.
Sehr leise und im unteren Drehzahlbereich konstant kraftvoll laufende Maschine . Gerne können auch Eure Erfahrungen mit der Teddy Maschine geteilt werden. Bis zu welcher Position ist z.B. das „Summen“ zu vernehmen ?
Iris
9. März 2021 um 16:13
Hallo Lorenz
Ich bin durch Zufall auf der Suche nach Sauerteig ansetzen auf diese Seite gekommen und habe von deinem Küchenmaschinen Problem gelesen.
Wenn du in die Preisklasse von Spiralkneter Famag IM 10-S-10V
gehst dann schau dir mal die Ankarsum assistent Maschine an.
Ich habe seit Januar eine und bin einfach begeistert.
Vielleicht funktioniert dieser link Ankarsum mit 5 Kilo Mehl
https://www.youtube.com/watch?v=k8bfiJfCLsw
Gruß Iris
Bodo
10. April 2021 um 22:08
Moin. Eine Freundin hat große Probleme mit dem Service von Kennwood. Ich will das nicht weiter ausführen, aber ihre Geschichten zu Auftreten und Reaktion der Servicemitarbeiter auf einen Defekt ihrer Maschine sind hanebüchen. Im Internet liest man genau dies immer wieder…. Zur ANKARSRUM Maschine- ich habe sie seit zwei Wochen und bin begeistert. Ich denke, dass sich bei dieser Maschine kein Knethaken bewegt, sondern die Schüssel, ist ein großer Vorteil. Man muss nicht immer die Maschine abstellen, wenn man in der Schüssel etwas mit dem Teig ´anstellen´ will/muss, wie z.B. die Teigtemperatur messen o.a. Man sollte aus meiner Sicht aber nicht gleich mit 3 kg und mehr Teig anfangen, weil man dann ganz schön beschäftigt ist, den Teig unten zu halten. Aber auch das ist wegen der Möglichkeit, den Teigabstreifer und den Knethakenarm zu bewegen, kein wirkliches Problem. Die Erweiterbarkeit der Maschine mit allen möglichen Zusatzgeräten ist toll, wenngleich man hinterher ein gewisses Loch im Portemonnaie bemerken wird.
So oder so- absolute Kaufempfehlung.
Gerhard
11. März 2021 um 22:47
Besitze seit 4 Wochen Famag IM 10-S-10V-HH. Sehr stabil. Kein Knarzen, Wackeln, Verdrehen oder ähnliches. Kein Hochklettern des Teiges! Teig sehr homogen geknetet. Keine Mehlnester. Ist 3-4 mal die Woche mit max. 2 kg Teig (Hydration 50-70%) im Einsatz. Meine Erfahrung ist sehr positiv.
Toby
28. März 2021 um 14:01
Hallo Lorenz,
in welchem Zusammenhang beobachtest Du mit der Häusler das Teigwandern?
Ich besitze seit ca 2.5 Jahren eine Alpha 2G und verwende sie regelmäßig zum Kneten diverser Brotteige. Dabei habe ich das Problem noch nicht beobachtet.
Viele Grüße,
Toby
RainerF
15. Februar 2021 um 09:10
Hallo,
an alle Besitzer der neuen TITANIUM CHEF PATISSIER XL. Wie seit ihr mit der Maschine zufrieden? Philipp hatte unten geschrieben, dass die neue Patissier schneller laufen soll, als das alte Modell. Kann das noch jemand bestätigen? Das verunsichert mich einfach.
Ich möchte vor allem damit Brot backen, deshalb ist es mir wichtig, dass die Geschwindigkeit auch passt. Weil ansonsten greife ich lieber zur Chef XL Titanium und verzichte auf die Neuerungen.
Vielen Dank und Grüße aus Hessen
Rainer
Philipp
17. Februar 2021 um 16:48
Hallo Rainer!
Ich habe die Patissier vor ein paar Tagen geschenkt bekommen, mein Feedback zur Maschine so far:
Die Wärmefunktion ist zwar nett, aber für die doch ziemlich genaue Temperaturkontrolle die ich für meine Brote möchte nicht wirklich geeignet, da nur in Stufen und nicht in Grad regelbar.
Aufgrund der Waagenfunktion, die ich zwar praktisch finde, der ich aber noch nicht zu 100% vertraue (werde das mal mit meinen anderen Waagen vergleichen) sitzt der Kessel nicht so fest wie in der Cooking Chef. Deswegen wackelt die Schüssel doch ziemlich beim Kneten, was mich persönlich etwas stört. Der Deckel sitzt zudem auch nicht satt auf und kann so maximal als Spritzschutz dienen.
Das Licht ist wirklich toll und auch sonst ist die Maschine im großen und ganzen super. Dass man allerdings meines Wissens nach keine Zusatzkessel kaufen kann finde ich echt nervig.
Also wenn’s möglich ist, dann spar noch etwas länger und gönn dir die Premium Variante Cooking Chef.
Rainer F
23. Februar 2021 um 09:29
Hi Philipp,
vielen Dank für Deine Ausführungen! Ich tendiere dann eher zur Chef XL Titanium KVL8300S.
Die kann ich derzeit für knapp 500.- Euro bekommen. Dem Teil vertraue ich mehr, wurde ja auch lange Zeit so gebaut und wie es sich für mich anhört/liest, wurde einfach an ein paar Stellen bei den neuen Modellen etwas gespart/gefuscht.
Viele Grüße
Rainer
Max
6. März 2021 um 07:29
Hallo Rainer,
wo bekommt man die KVL8300s derzeit für unter 500 €
Oliver Ramstedt
13. Februar 2021 um 12:45
Hallo Brotbackfans,
wie sind so die Erfahrungen mit den Getreidemühlen?
Kann man evtl. sagen welche besser ist oder hat jede ihre Daseinsberechtigung?
Getreidemühle mit Steinmahlwerk SM 900 vs. Getreidemühle Stahlmahlwerk KAX941PL
Grüße,
Oliver
Walter_R
14. Februar 2021 um 00:10
Hallo Oliver,
Maßgebend ist das Mahlgut.
Für ölhaltiges wie Mohn usw ist ein Steinmahlwerk nicht geeignet. Ein Stahlmalwerk erzeugt dagegen kein so feines Mehl aus dem Getreide.
Ich habe mich letztlich für eine Mockmill 200 mit Steinmahlwerk entschieden, eine eigenständige Mühle, kein Zubehör zur Kenwood. Ein robustes Gerät, mit dem ich auch eine größere Menge in kurzer Zeit zu Mehl verarbeiten kann. Schau dir mal an, wieviel Getreide bei den einzelnen Geräten in welcher Zeit verarbeitet werden kann und auch die max. Menge. Die Vorsätze sind wenig leistungsfähig. Sie sind für gelegentlichen Einsatz und kleine Mengen konstruiert.
Antje
13. Februar 2021 um 09:45
Hallo zusammen, und sorry, falls dieser Beitrag doppelt kommt – ich hatte eben schon geschrieben, bin aber nicht sicher, ob ich die Nachricht korrekt abgeschickt habe. Meine Frage war, ob es das Häussler Profipaket 2G wieder geben wird – momentan wird es unter obigem Link als nicht lieferbar gemeldet. Herzlichen Dank im Voraus für eine Info. Grüße Antje
Caffeefrank
13. Februar 2021 um 08:50
Moin,
ich habe mir nach jahrelanger erfolgreicher Nutzung einer Ankarsrum für den Kauf einer KCL 95 gekauft. Ich bin jetzt sehr irritiert, dass die Rührschüssel nicht fest in der Maschine sitzt wenn der Hitzeschutz eingesetzt ist. Ist das bei anderen Cooking Chef Nutzern auch so? Die Schüssel wackelt dann ja doch sehr stark.
Iris
17. Februar 2021 um 20:30
Hi Caffeefrank,
Ich habe auch das Problem das die Schüssel wenn man sie festzieht nicht gerade unter dem Hitzeschild sitzt.
Anfrage an Kenwood läuft….
Antje
13. Februar 2021 um 08:29
Hallo zusammen,
ich sehe gerade, dass das Häussler Profipaket 2G zur Zeit nicht verfügbar ist. Wird das in dieser Zusammenstellung wieder aufgelegt?
Lieben Dank im voraus für eine Rückmeldung. Grüße Antje
Tim
13. Februar 2021 um 01:48
Hach, ich bin gerade sehr unentschlossen… Lieber die Chef XL Titanium mit ihrem kräftigeren Motor (1700W) oder die Chef Patissier XL (1400W) mit ihrer Wärmefunktion (Schokolade werde ich eher nicht darin temperieren)? Es werden häufig Hefeteige zu kneten sein und grundsätzlich größere Teigmengen (2+ Brote). Ich sehe da eher den Vorteil beim stärkeren Motor oder ist das nur Marketing?
Beste Grüße, Tim
Stefan
13. Februar 2021 um 08:33
Hey Tim,
wir schwanken aktuell zwischen der Chef XL Titanium und der Cooking Chef XL Connect. Die Frau sieht da Vorteile zum Beispiel zum Marmelade einkochen oder für Brei für Kind 2.
Ich stelle mir ähnliche Fragen wie du dir: (1) Ist die Chef XL Titanium nicht eigentlich das Knetmonster, das ich mir statt der unserer MUM5 wünsche? (2) Wäre die Cooking Chef XL Connect eine Art fauler Kompromiss für mich?
Natürlich sollen wir beide im Haushalt das Upgrade merken, dafür sind beide Maschinen einfach zu teuer. Ich hatte mich damals mit MUM5 gegen einen Thermomix durchgesetzt. Sah die Not nicht. Jetzt nutzen wir die Maschine intensiv zum Teigkneten, der Plastik Mixer Aufsatz ist gerade undicht geworden und sonst steht viel Zubehör herum. Den Schneider nutzen wir manchmal, wenn viel Käse oder Gemüse zu raspeln ist.
Die Chef XL Titanium würde man aktuell ja zumindest bekommen… Aber das ist kein echter Grund, wenn es dann wieder nicht alle Beteiligten zufrieden macht.
Tim
15. Februar 2021 um 20:42
Hey Stefan!
Oha, schwierige Situation! Vermag da nicht zu urteilen, ob die Cooking Chef die Lösung oder nur ein suboptimaler Kompromiss ist. Der Aufpreis mit rund 600-700EUR jedoch ist stramm. Ob dieser den Komfort und praktikablen Nutzen aufwiegt? Könnt ihr die Liste mit Anwendungsmöglichkeiten noch erweitern? Was wären die Alternativen?
In meinem konkreten Fall habe ich mich nun für die Chef XL Titanium entschieden. Ich hoffe, dass sie für die nächsten Jahren ein verlässlicher Partner werden wird. Auch wenn perspektivisch irgendwann eine Häussler dazustoßen wird.
Beste Grüße, Tim
Nicole
15. Februar 2021 um 21:07
Hallo zusammen,
Da ich nicht nur Brot backe, sondern auch Kuchen, Torten und Cremes, gäbe es da einige Nutzungsmöglichkeiten…
Für Brote: Brühstücke; Malzstücke; Water roux; Sauerteigführung; halt alles wo Temperatur eine Rolle spielt 😉
Patisserie: Schweizer Meringue Buttercreme; Mousse; Cremes und Fruchtpüree mit AgarAgar andicken (dazu muß die zu verdickende Flüssigkeit mit AgarAgar ja aufkochen)…
Ihr seht, da fällt mir einiges ein 😉
Gerade die Möglichkeit Temperatur und Rührintervall einstellen zu können, stelle ich mir wirklich arbeitserleichternd vor.
Viele Grüße
Nicole
Tim
15. Februar 2021 um 23:15
Hallo Nicole,
wertvoller Input, herzlichen Dank dafür!
Da ich es natürlich noch nie gemacht habe, ist das praktikabel und soviel bequemer bspw. ein Mehlkochstück in der Maschine anzufertigen? Meringue kann ich gerade nicht nachvollziehen. Bei den Cremes etc. kann ich mir das gut vorstellen, jedoch brauche ich persönlich immer ein haptisches Feedback beim Rühren, um die Konsistenz kontinuierlich prüfen zu können. Aber da mag ich durchaus antiquiert sein. 🙂 Für andere hingegen kann und wird das aber ein großer Mehrwert sein.
Viele Grüße, Tim
Walter_R
16. Februar 2021 um 00:19
Darüber sollte man sich klar sein:
Emotionale Assoziationen verleiten zu irrationalen Entscheidungen
Fast jeden zweiten Tag kaufen deutsche Verbraucher laut der Gesellschaft für Konsumforschung ein. Dabei steht aus rein wirtschaftlicher Sicht einzig und allein der größtmögliche Vorteil (also die maximale Rationalität) im Vordergrund. Tatsächlich sind rationale Überlegungen bei der Kaufentscheidung, sei es für ein neues Telefon oder die Rechtsschutzversicherung, eher nachrangig, denn das menschliche Gehirn agiert assoziativ, interpretativ und selektiv. Dementsprechend handeln Menschen oft nicht rational, sondern aus der Gefühlsebene heraus. Allein 70 bis 90 Prozent aller Entscheidungen werden unterbewusst getroffen und dem Bewusstsein nur noch zum finalen Abnicken vorgeschlagen. Viele Kaufentscheidungen basieren auf der emotionalen Bindung zum Produkt: Der Verbraucher kauft ein Produkt, weil es ihm ein gutes Lebensgefühl vermittelt.
Nicole
16. Februar 2021 um 08:57
Hallo Tim,
hab ja selber keine, kann leider nichts zur Praktikabilität sagen was das Brühstück betrifft.
Ich merke nur öfter an meinen Backtagen, das mir dann irgendwann Töpfe und Schüsseln und Hände ausgehen 😁
Was die Meringue Buttercreme angeht, da wird das Eiweiß erst heiß aufgeschlagen und dann kalt geschlagen bevor die Butter hinzukommt, das stelle ich mir recht praktisch vor.
Viele Grüße
Nicole
Iris
16. Februar 2021 um 10:47
Hallo Tim, ich selber habe seit ca. 3 Wochen die CC XL connect, und möchte sie auf keinen Fall missen. sicher hat sie „nur“ 1500 Watt statt 1700 gegenüber der Titanium. das ist für mich aber nicht kriegsentscheidend gewesen. Ich koche auch viel mit dem Gerät. das Risotto z.B. ist super damit. Und das schöne ist noch, durch das guided cooking über die App kannst du noch genug andere Sachen nebenher machen.
Walter_R
16. Februar 2021 um 11:03
Das einzig sinnvolle Future ist für mich die Kochfunktion in Verbindung mit der Rührfunktion. Alles andere kann ich mit den im Haushalt schon vorhandenen Geräten machen. Für den Mehrwert wäre mir der Preisunterschied zu hoch. Und wenn man sich durchdenkt, wie mehrere Arbeitsvorgänge mit einer Rührschüssel ablaufen können……Immer wieder Schüssel abwaschen oder mehrere Schüsseln kaufen und aufbewahren?
Conni
13. Februar 2021 um 09:21
Guten Morgen Tim,
seit knapp 2 Jahren habe ich die Kenwood Titanium XL im Einsatz und bin sehr zufrieden! Ich habe lange überlegt eine Maschine mit Heizfunktion zu erwerben, letzlich habe ich mich, nachdem ich eine lange Pro/Contra Liste geschrieben dagegen entschieden. Der höhere Kosstenaufwand stand für mich letzlich in keinem Verhältnis zum Nutzen und wie essen nur noch ausschliesslich selbstgebackenes Brot.
Ich bin mit der Maschine sehr zufrieden, der kraftvolle Motor schafft locker die doppeltenTeigmengen. Allerdings habe ich mir zusätzlich einen anderen Knethaken gegönnt der am Ende eine Art Löffel hat, dieser hat meines Erachtens noch bessere Knetfuntionen. Habe damals oft gedacht, mit welch wahren Luxusproblemen ich mich rumschlage… aber heute freue ich mich immer noch jedes Mal wenn das Maschinchen so problemlos die Arbeit verrichtet. Viel Freude egal für welche Maschine Du Dich entscheidest.
Tim
15. Februar 2021 um 19:20
Hallo Conni,
lieben Dank für deinen hilfreich Beitrag. Genauso habe ich es dann auch gemacht. Ich habe versucht mögliche Anwendungsfälle zu finden und kam letztendlich auf gerade einmal zwei derer. Und für beide hatte ich ohnehin schon andere Strategien eingeplant. Die zusätzliche 5l-Schüssel bei der Chef Patissier XL würde bei mir vermutlich ungenutzt bleiben, ich brauche eine zweite XL-Schüssel. Die muss ich bei beiden Modellen nachkaufen. Insoweit findet sich nunmehr kein konkreter Vorteil bei der Patissier für mich.
Bei dem von dir beschriebenen Knethaken handelt es sich aber nicht um den Profi-Knethaken, oder? Dieser scheint ja inzwischen bei allen aktuell produzierten XL-Modellen dabei zu sein.
Dir auch weiterhin viel Spaß und Freude mit deiner Chef XL Titanium.
Beste Grüße, Tim
Walter_R
13. Februar 2021 um 09:21
Hallo Tim,
1400 Watt reichen vollkommen aus.
Die Frage ist doch aber: Benötige ich die Wärmefunktion und werde ich sie auch einsetzen? Ich hab mir vor gut 1 Jahr die Chef gekauft und diese Funktion 2 x benutzt. Und das nur am Anfang zum Testen. Die Ausgabe war also in meinem Fall unnötig. Der Leistungsunterschied wäre für mich kein Kriterium.
Tim
15. Februar 2021 um 19:13
Hallo Walter_R,
vielen Dank für deinen Input. Ich befürchte auch, dass es mir ähnlich ergehen würde, wenn ich die Patissier nehme. Das Feature mal ausprobieren, aber dann legt sich das auch wieder.
Schokolade werde ich klassisch temperieren und temperaturabhängige Teiggare mit Temperaturregler in der Gärbox. Ansonsten fallen mir adhoc keine weiteren Anwendungsfälle ein.
Beste Grüße, Tim
Dennis
11. Februar 2021 um 16:04
Moin Lutz, habe ich das richtig verstanden das auch bei der deiner dritten Empfehlung (Brotback-Paket Kenwood KVL 80 8320S Chef XL Titanium) der neue verbesserte Knethaken im Lieferumfang dabei ist, so dass man den Profi Knethaken nicht mehr benötigt? Vertraue da voll auf deine Expertise.
Lutz
11. Februar 2021 um 21:08
Ja 🙂
Nadine
30. Januar 2021 um 19:33
Hallo Lutz,
wenn ich Brot backen, dann meist größere Mengen. (6-9 kg).
Zur Zeit teile ich die Menge immer und Knete von Hand. (Meine normale Küchenmaschine streikt bei dem Teig.)
Mein Brotteig ist recht fest.
Welche der Maschinen (aus deinen Empfehlungen) eignet sich denn für weichere (Baguette-Teige) und aber auch für feste Teige (Brotteige)?
Vielen Dank für deine tollen Tipps rund ums backen.
Nadine
Tobi
6. Februar 2021 um 01:59
Hallo Nadine,
bei der Teigmenge macht sicherlich eine der Häussler Sinn. Wobei die auch „nur“ bis 5 Kg kneten. Ich glaube für größere Mengen musst du andere Geschütze auffahren 🙂
VG Tobi
Robert
26. Januar 2021 um 09:36
Hallo liebe Plötzblog Gemeinde
Ich bin ein wenig im Zweifel und hoffe auf eure Hilfe: nachdem ich vor Weihnachten meinen Handrührer geschrottet hatte und doch jede Woche 2-4 Brote backe, hatte ich mich entschlossen, eine Kenwood Chef XL Titanium zu kaufen. Die Maschine wurde letzte Woche geliefert. Jetzt ist es so, dass sich der Getriebearm beim Kneten stark bewegt-in Bayern würde man sagen: „wie ein Kuhschwanz“. Weiss jmd. ob das normal ist? Ich befürchte, dass das nicht lange gut geht. Ich würde gerne dazu ein kurzes Video einstellen, das geht aber leider nicht.
Bis Ende des Monats könnte ich die noch zurückgeben.
Ich danke euch für eure Hilfe.
Gruss
Robert
Lutz
26. Januar 2021 um 14:35
Hallo Robert, ein gewisses Spiel ist bewusst von den Konstrukteuren eingeplant. Schicke mir mal ein Video per Mail, dann schaue ich mal drüber.
Robert
27. Januar 2021 um 12:49
Danke dir, Lutz. Mach ich!
Robert
27. Januar 2021 um 13:41
Hallo Lutz.
Ich hab jetzt zwei emails an die Adresse im Impressum geschickt. Ich bitte dann um kurze Rückmeldung, ob die Dateien angekommen sind. Danke Dir!
gruss
Robert
Lutz
27. Januar 2021 um 19:42
Hallo Robert,
das Wackeln ist ganz normal und vom Hersteller konstruktiv so gewollt.
Ich habe aber gesehen, dass du auf sehr hoher Stufe für diese Teigmenge knetest. 1. Stufe ist „Min“ und 2. Stufe ist „1“, nicht „2“, in meinen Rezepten.
Bei weicheren Teigen oder weniger Menge kannst du auch höher gehen, aber immer mit Gefühl für die Maschine, damit sie nicht überlastet, siehe auch hier.
Viele Grüße
Lutz
Philipp
9. Februar 2021 um 22:47
Hallo Lutz,
ist das echt so? Habe uch eine Kenwood Chef XL Titanium und diese Frage treibt mich um. Ich habe mal die Geschwindigkeiten mit deinem Hefewasser-Croissant-Danke-Video abgeglichen, und da knetest du meiner Meinung nach auf Stufe 1 und 2, nicht auf Min und 1. Ist dort der Teig deutlich weicher?
Gruß
Philipp
frohnatur
28. Januar 2021 um 13:52
Ich kann nur jeden den Rat geben ,die Küchenmaschine nach seiner Mehlmenge zu kaufen.Bis 500g Mehl reicht eine Normale oder Thermomix ,Kitchenaid.Bis 1600g Mehl habe ich mit meiner Electrolux gute Erfahrungen gemacht.Dabei gebe ich das Wasser zu Beginn hinein ,später gehts nur auf ganz kleine Mengen verteilt.Den Haken schraube ich auch nicht fest.
Bei mehr Mehl sollte man sich ein Profigerät(nur Knetmaschine) anschauen.
Da sind alle Haushaltsmaschinen überfordert.Es gibt nun mal keine Maschine für alles.Jeder wird trotzdem seinen Handmixer und normale Küchenmaschine mit ihren Zubehör behalten müssen.
Tobi
5. Februar 2021 um 18:54
Hallo,
Bin gerade auf der Suche nach einer Knetmaschine.
Habe die Titanium XL (8320S) ins Auge gefasst.
Die Chef Elite XL (6320S) finde ich auch sehr (preislich) interessant.
Den einzigen Unterschied sind 300w Leistung was zum kneten wahrscheinlich irrelevant ist, da man ja sowieso mit der kleinsten Stufe knetet. Die Beleuchtung usw. sind für mich nicht so wichtig. Kann dazu jemand etwas sagen? Das neue Modell hat ja auch nur 1400w. Wo könnte die Mehrleistung von Vorteil sein. Danke schon mal.
Nicole
5. Februar 2021 um 19:37
Hallo Tobi,
die Mehrleistung ist eigentlich nur für das Zubehör interessant, wie zum Beispiel: Mixaufsatz; Gemüsezerkleinerer…also alles wo Schnelligkeit gefragt ist.
Viele Grüße
Nicole
Heiner
10. Februar 2021 um 22:01
Hallo Robert Ich habe auch jahrelang meinen Brotteig mit einer Kenwood geknetet und mir dann vor vier Monaten einen billigen Planetenrührer von Hendi gekauft. Das ist etwas ganz anderes. Da bewegt sich nichts und die Maschine ist viel leiser und brauch auch weniger Strom als die Kenwood. Außerdem hat die Kenwood schwere Teige immer an der Rand der Schüssel gearbeitet und danach hat sich der Haken nur noch in der Mitte bewegt, ohne den Teig zu erfassen.
Die Kenwood benutze ich für vieles andere, aber nicht für schwere Teige und große Mengen. Gruß Heiner
Thorben
20. Januar 2021 um 00:02
Guten Tag allerseits,
ich schwanke beim Kauf einer Kenwood Knetmaschine zwischen der Kenwood Chef (4L) oder der Kenwood Cooking Chef bzw. Patissier. Dazu habe ich zwei Fragen:
1. Ist die Knetleistung der „großen“ so viel besser als die der normalen 4L Chef?
2. Wie wichtig schätzt ihr die Wärmefunktion der „großen“ ein? Verwendet ihr die viel? Würde sie höchstens ab und an mal zum Kochen verwenden, ist primär zum backen.
Es ist ja schon ein großer Geldunterschied sich die große für 1000E aufwärts zu kaufen oder die normale Kenwood Chef für 299 EUR beim Internetversandhändler.
Vielen Dank für die Hilfe im voraus
Gabi
20. Januar 2021 um 23:09
Hi Thorben,
Ich habe seit 2 Jahren die Cooking Chef und benutze die Kochplatte fast ausschliesslich für Koch -oder noch besser Malzstücke, die sonst 3 Stunden bei 65 Grad im BO bleiben müssen….das ist schon sehr konfortabel….
Zum Kochen benutze ich sie auch nicht, ausser tatsächlich zur Herstellung von flüssiger Schokolade (für Florentiner beispielsweise in der Vorweihnachtszeit) – glaube aber, wenn man sich ersteinmal für die Kenwood entschieden hat, macht auch die CC Sinn und ist nicht soo viel teurer….
Thorben
20. Januar 2021 um 23:40
Hallo Gabi, danke für den Tipp. Nunja eine normale Chef gibts aktuell im Internet selbst für 299 neu, die cooking Chef für 1000 E aufwärts. Dazwischen liegt die XL Patissier die es für 414 E gibt. Wenn ich die große nehme würde ich das toll zusammengestellte Paket von Herrn Geißler bestellen, das sicher richtig top ist. Nur drückts halt ein bisschen mit dem Geldbeutel daher überlege ich für ein Viertel des Preises erstmal mit der Chef einzusteigen….
Patrick
8. Februar 2021 um 12:50
Hallo Thorben,
wo bekommst du denn die XL Patissier für 414€ her?
Grüße
Gabi
21. Januar 2021 um 09:34
Hi Thorben,
Ich habe seit 2 Jahren die Cooking Chef und benutze die Kochplatte fast ausschliesslich für Koch -oder noch besser Malzstücke, die sonst 3 Stunden bei 65 Grad im BO bleiben müssen….das ist schon sehr konfortabel….
Zum Kochen benutze ich sie auch nicht, ausser tatsächlich zur Herstellung von flüssiger Schokolade (für Florentiner beispielsweise in der Vorweihnachtszeit) – glaube aber, wenn man sich ersteinmal für die Kenwood entschieden hat, macht auch die CC Sinn und ist nicht soo viel teurer….
Michael
18. Januar 2021 um 17:37
Hallo zusammen,
hat überhaupt jemand in den letzten Wochen das „Brotback-Paket Kenwood KCL 95 Cooking Chef XL Connect“ geliefert bekommen?
Iris
18. Januar 2021 um 19:34
Hallo Michael,
Ich warte seid 2 Monaten auf die Connect…. ich fürchte das werden auch noch ein paar Wochen mehr. Muss aber auch dazu sagen, das ich sie woanders bestellt habe. Kenwood macht dies an coronabedingten Produktions- und Lieferengpässen fest….
ich hoffe das sich das bald ändert….
Ich glaube dieses Schätzchen wird derzeit nirgendwo zu bekommen sein
Michael
26. Januar 2021 um 21:10
Hallo Iris,
bei mir sind es seit heute drei Monate :-).
Naja, dringend brauch ich sie nicht, aber schön wäre es schon.
Wäre nur spannend gewesen, ob überhaupt jemand aktuell was bekommen hat.
Aber auf mein Auto hatte ich 2016 acht Monate gewartet, nix neues also.
Iris
27. Januar 2021 um 21:40
Grüß dich Michael
Kleines Update… letzten Samstag war es endlich soweit!!
Ich darf endlich die CC XL connect mein eigen nennen!! Bestellt hatte ich sie am 22.11. ich drück dir ganz fest die Daumen das du nicht mehr lange warten musst…;)
Liebe Grüße Iris
Michael
16. Februar 2021 um 22:23
Hallo Iris,
leider immer noch nicht’s. Naja, zum Glück werden die Brote nach den Rezepten von Lutz trotzdem gut. Das ist ja das wichtigste :-).
Grüße
Michael
Alexandra
8. Januar 2021 um 00:51
Hallo,
kann mir jemand sagen, inwiefern sich die Kenwood Major Premier KMM770 und die Chef XL Elite KVL6320S unterscheiden, abgesehen von der Motorleistung (1200 vs. 1400 W)? Ich gehe davon aus, dass das beim Teigkneten keinen relevanten Unterschied macht? Ich würde für beide Maschinen den Profi-Knethaken bestellen, am Zubehör soll es also nicht liegen. Kenwood gibt allerdings für die Major Premier eine max. Mehlmenge von 1,5 kg an, während bei der Chef XL Elite nur 910 g angegeben sind. Ist das tatsächlich so? Welche Maschine wäre zu bevorzugen?
Vielen Dank und viele Grüße
Alexandra
Alex
28. Dezember 2020 um 09:15
Und noch jemand schaut nach ner neuen Küchenmaschine…
Ich besitze eine Bosch Mum 4. Kleines Gerät, leistet alles was es soll und kann. Für meine ersten Brote frustrierend, aber ausreichend. War seinerzeit auch fürs backen und das ein oder andere Sahnetöpfchen gedacht.
Seit gut 2 Jahren knete ich ab und an mal Pizzateig und die Maschine leidet merklich. Nun kommt mindestens einmal die Woche 1-2 Brote dazu. Schwere Weizenteige bringen die Maschine ans Limit und mich gleich mit. Der Knethaken knetet nicht, ich bin ununterbrochen mit dem Kochlöffel am Nachschieben oder Teig kneten – weil die Maschine alles andere als knetet. Das frustriert. Denn dafür brauche ich keine Maschine. 🙁
Egal was ich nun lese, jeder ruft nach einer Kenwood.
Nun liebäugel ich sehr stark mit der Patissier XL. Gibt es hier nachteile? 300 Euro mehr für die Cooking Chef sehe ich noch nicht so Recht ein – denn meine derzeitige Maschine hat mal ein Zwanzigstel dessen gekostet.
An meiner Bosch 4 habe ich aktuell einen Zerkleinerer mit dran um Altbrot zu fertigen. Sprich die angebotenen Pakete würden auch für mich Sinn ergeben.
Andreas K.
2. Januar 2021 um 09:33
Stehe vor genau dem selben Problem. In der Mum4 knirscht es bei Buchtelteig bedenklich. Habe zwar schon hunderte Brote damit gebacken, aber es bedeutet, wie Du schon sagst, immer zusätzliches Eingreifen beim kneten.
Philipp
3. Januar 2021 um 22:10
Da bin ich ja beruhigt, dass ich nicht der einzige bin, der noch mit einer MUM knetet und sie quält. So eine Kenwood würde mich schon auch reizen, aber wenn ich dann wieder lese, dass die Patisserie XL viel schneller und lautet läuft, macht mich das schon wieder nachdenklich. Auch findet man an anderer Stelle (dieser große Versandladen mit A), dass auch bei der Kenwood nicht alles so rund läuft und man Metallabrieb findet oder der Arm nicht recht fest ist. So ganz ein Schnäppchen ist die Maschine ja auch nicht.
Dirk
4. Januar 2021 um 08:07
Noch einer. Ich knete auch sämtliche Teige mit einer Bosch Mum 4. Und seit etwas über 1 Jahr muss sie 2 mal die Woche ran. Bis jetzt sind immer ordentliche Brote, Baguette und Kuchenteige entstanden. Und schon mehrmals hab ich sie auch sehr an die Grenzen gebracht. Aber sie läuft.
Das sie keine perfekte ausgeknetete Teige hinbekommt ist mir bewusst.
Dennoch möchte ich auf etwas stabileres umrüsten. Die Suche ist nicht grad einfach. Küchenmaschine oder richtige dafür konzipierte Knetmaschine? Bis jetzt hab ich noch keine vertrauenserwegende Maschine gefunden. Kenwood, Kitchenaid? Häussler oder Ankarsrum. Auch die vielen Tests die ich mir angesehen habe, machen die Entscheidung nicht einfach.
Ankarsrum hat mich überzeugt bei Roggenlastigen Teigen. Aber für feste Teige scheint sie nicht vernünftig zu kneten.
Bei Kitchenaid hab ich mir die 6,9 l Modelle angesehen. Also Heavy Duty und Professionell. Auch hier bin ich unentschlossen.
Kenwood, viel Zubehör. Zur Zeit in vielen Online Shops nicht zu bekommen. Testberichte lesen sich enttäuschend für so ein teueres Gerät.
Gut, allen Test kann man im Netz auch nicht vertrauen.
Grilletta von Famag hat mich lang interessiert. Aber für Hausgebrauch und Privat überdimensioniert.
Die Suche geht weiter…
Kerstin
4. Januar 2021 um 20:08
Ich knete seit 10 Jahren alle Brot-und Brötchenteige mit einer MUM 4. Wenn man sie lange genug und mit wechselnden Geschwindigkeiten laufen lässt, klappt es auch mit dem Fenstertest und die Gebäcke gehen gut auf.
Kerstin
4. Januar 2021 um 20:15
Ich knete seit 10 Jahren alle Brot-und Brötchenteige mit einer MUM 4. Wenn man sie lange genug und mit wechselnden Geschwindigkeiten laufen lässt, klappt es auch mit dem Fenstertest und die Gebäcke gehen gut auf.
Da ich gern auch mal etwas größere Teigmengen kneten wollte, habe ich mir als Alternative eine Profi Cook KM 1188 bestellt. Die knetet erstaunlich gut, macht aber bereits auf 2. Stufe ein derart unangenehmes Pfeifgeräusch, dass sie postwendend zurück ging. Jetzt habe ich mir eine Smeg SMF03 gekauft. Die schafft sogar Nudelteig und Brotteig knetet sie wirklich mühelos. Damit kann ich auch mal Teig für 20 Brötchen auf einmal kneten. Und sie läuft recht leise. Vielleicht wäre die Maschine eine Alternative.
Kerstin
4. Januar 2021 um 20:17
Sorry, versehentlich zu früh abgeschickt.
Sandra Heistermann
7. Januar 2021 um 14:24
Hat sonst noch jemand Erfahrungen mit Der Smeg gemacht?
Anja
24. Januar 2021 um 11:12
Hallo Dirk
vielleicht kann ich dir ein Stückchen bei deiner Entscheidung weiterhelfen – andererseits hoffe ich hier auf Hilfe von Cooking Chef Besitzern. Ich knete seit ca. 3 Jahren Brot mit einer Ankarsum und hatte vorher auch eine MUM4 oder sogar 5. Der Unterschied ist riesig. Was ich an der Ankarsum liebe: Sie läuft relativ ruhig, sie ist doch deutlich kleiner und hübscher als eine Kenwood. Das Prinzip der drehenden Schüssel statt eines Knethakens in einer fest montierten Schüssel scheint mir aber mehr und mehr ein Nachteil vor allem bei etwas festeren Teigen, denen später noch etwas hinzugefügt werden muss, wie z.B. ein Saaten-Brühstück. Relativ schnell, schon nach wenigen Minuten bildet die Maschine nämlich aus dem Teil eine recht stabile Kugel, die dann fröhlich um den Knethaken kreist, der ja eigentlich nur ein Stab ist, der quer in der rotierenden Schüssel hängt. Mit der Rolle geht es etwas besser, aber auch da das Problem, dass der sich schnell bildende Ring um die Rolle, nur noch Karussell fährt. Gibt man dann das Saaten-Brühstück dazu, wird es an den Rand gedrückt und die Körner bleiben am Rand des Kranzes hängen bzw. diejenigen, die man in die Mitte geworfen hat, in der Mitte des Kranzes. Sie werden jedoch nicht ohne massive Mitwirkung durch Spatel oder Hände einigermassen gleichmässig in den Teig eingearbeitet. Ich stelle mir nun vor, dass es dieses Problem bei einer Kenwood mit einem dieser imponierenden Riesen-Knethaken nicht passiert. Da ich demnächst einen runden GEburtstag feiere, liebäugel ich nun damit, meinen Gatten mit dem Wunsch nach einer Cooking Chef zu schockieren, frage mich aber, inwieweit die Kochfunktion für die Brotbackerei von Nutzen ist.
Kann man z.B. die tiefen Temperaturen nutzen, um einen Sauerteig über mehrere Stunden aufgehen zu lassen? Für ein Kochstück stelle ich es mir praktisch vor, weil man dann das klebirge Zeug gleich in der richtigen Schüssel hat. Nutzen die Cooking Chef-Besitzerinnen das Gerät so?
Dirk
24. Januar 2021 um 20:45
Noch knete ich mit der Mum 4 ein paar Monate weiter.
Die Ankarsrum wäre gerade mein Favorit. Aber auch die Kitchenaid Heavy Duty mit 6,9 l Schüssel wäre für mich auch von Interesse.
Klar ist mir, das keine Maschine perfekt ist. Das jede ihre Stärken und Schwächen hat.
Ich hab mir auch schon viele Videos angesehen wo die Ankarsrum gute ausgeknetete Teige geknetet hat. Und wo auch das spätere Zufügen von Zutaten wunderbar funktioniert hat.
Bin schon selbst gespannt wofür ich mich entscheide.
Manny
26. Januar 2021 um 17:55
By the way… ich habe eine gebrauchte Lux Knetmaschine/ Vorgänger der Ankarsum gekauft.
Der Drehkessel verrichtet zuverlässig seinen Dienst.
Rolle für Weizen / Dinkelteige.
Knetharken für Roggenteige.
Meine Sekretärin geb ich nicht wieder her.
Anja
13. Januar 2021 um 09:24
Hallo Alex,
schon aus deiner Beschreibung der Bosch MUM und ihrer Mängel bzgl. des Brotteigkneten und Pizzateig ergeben sich die unterschiede. Meine Kenwood ist 40 J alt und schafft noch immer Brotteige auch schwere Sauerteigbrote. Die Cooking Chef ist zu vergleichen mit einem Thermomix, heißt Sie kann deutlich mehr.
Ralf
19. Dezember 2020 um 14:42
Hallo zusammen, kennt jemand diese Küchenmaschine: Hendi 222836
Ich habe schon eine ganz tolle Induktionsplatte von Hendi. Deshalb interessiere ich mich auch für diesen Teigkneter. Es wäre nur schön, wenn schon jemand Erfahrung mit dem Gerät hätte.
Ralf
Torsten
13. Dezember 2020 um 20:25
Hallo,
Ich habe aktuell eine Kenwood Titanium XL im Einsatz. Gestern kam nun die Patisserie XL an, da ich über ein Upgrade nachgedacht habe, bin aber ziemlich enttäuscht von dieser Maschine. Verarbeitung, Waage, Display, Licht ist alles top, aber was die Lautstärke und Laufruhe angeht bin ich enttäuscht. Die Titanium XL hört sich vom Getriebe viel solider an. Zudem dreht die Patisserie auf Minimum fast doppelt so schnell wie die Titanium. Gibt es hier Benutzer die ebenfalls die Patisserie in Benutzung haben und Erfahrungen teilen wollen? Vielleicht habe ich ja auch ein Montagsgerät erwischt. Vielleicht kann auch Lutz etwas dazu sagen. Grüsse Torsten
Rainer F
4. Januar 2021 um 14:42
Hi Torsten,
gibt es Neuigkeiten bei Dir, bzgl. Lautstärke und Laufruhe? Ich schätze mal eher nicht, ändert sich ja nicht einfach ohne Grund.
Leider gab’s kein Feedback von andern Usern. Lutz hat ja nicht die Patisserie XL, sondern das große Modell, ist wohl nicht ganz vergleichbar.
Ich liebäugele auch mit diesem Modell, aber irgendwie liest es sich so, dass bei der Qualität eher zurückgefahren wurde.
Wie sind Deine Erfahrungen seit dem Kauf?
Grüße
Rainer
Michael
10. Februar 2021 um 09:26
Hallo Torsten, eine weitere Einschätzung nach deinen bisherigen Praxiseinsätzen würde mich auch sehr interessieren. Schwanke nach wie vor zwischen der Chef Titanium XL und der Patisserie XL. Beste Grüße, Michael
Simone
7. Dezember 2020 um 19:04
Hallo zusammen, vielleicht kann mir jemand helfen.Ich möchte mir gerne Mal eine Knetmaschine kaufen und kann mich nicht entscheiden.Das liegt aber sicherlich daran,dass ich die Unterschiede der Maschinen nicht kenne und auch noch kein Gerät gesehen habe.Ist die Kennwood KCL 95 Cookking ChefXL Connect so was ähnliches wie ein Thermomix??
Liebe Grüße
Walter_R
8. Dezember 2020 um 11:49
Hallo Simone,
die Gemeinsamkeiten sind nur marginal.
https://www.kenwoodworld.com/de-de/promo/kuechenmaschinen
https://www.vorwerk.com/de/de/c/home/produkte/thermomix/tm6
Hier ein Vergleich auf YouTube
https://www.youtube.com/watch?v=0tDB-xLAZM4
Ben
4. Dezember 2020 um 17:02
Hi,
ich bin am überlegen mir eine Kenwood Maschine zu kaufen.
Ich schwanke zwischen Chef Titatanium XL(1700W) und Chef Patissier XL (1400W). Kommt es beim Brotteig auf die Leistung von 300W mehr an? Oder meint ihr es macht nicht viel unterschied?
Vielen Dank für eure Hilfe, Ben
PS: Ich hatte schon mal ein Kommentar geschrieben, sehe es aber nicht…Verzeiht mir bitte wenn ich die Frage doppelt stelle
Torsten
4. Dezember 2020 um 23:36
Mir hat der Kenwood Service erzählt dass die weniger Watt keinen Unterschied bei der Knetleistung haben. Bei der neuen Maschine soll ein anderes Getriebe verbaut sein.
Peter
5. Dezember 2020 um 09:54
Ben, für Teige bis 1500 g reicht die Krups 3 Mix 7000 F60814 mit 500 Watt völlig aus. Die Konstruktion der Knet- und Rührwerke entscheidet über die Teigqualität und die legt ein Entwickler fest. Meine Krups hat ca 4 Jahre gehalten. Das waren ca 250 Brote. Da stimmt das Preisleistungsverhältnis.
Ben
4. Dezember 2020 um 11:03
Hi,
Vielleicht kann mir jemand helfen, es ist für mich sehr unübersichtlich…
Ist die Motorleistung für Brotteige sehr ausschlaggebend?
Der Chef Tittanium hat ja 1700W, der Cooking Chef nur 1500W und der Patissier nur 1400W.
Vielen Dank, Ben
Gaby
29. November 2020 um 17:31
Hallo zusammen,
hat jemand Erfahrungswerte zum Planetenrührwerk Modell FP 107 bzw ECO PL7 von Saro? Im Netz finden sich leider keine Testberichte oder weitere Infos (Handhabung, Lautstärke, kann die Maschine auch kleine Mengen verarbeiten?)
Liebe Grüße, Gaby
Ixe
19. Februar 2021 um 11:00
Hallo Gaby,
ich suche auch eine Küchenmaschine, vorrangig für Brotteige, aber sie soll nicht nur kneten können.
Deine Frage finde ich interessant. Die Firma SARO kannte ich bisher nicht. Hast Du bereits Erfahrung mit der Maschine?
Ich schwanke zwischen Kenwood, Kitchen Aid und Ankarsrum. Kann mich einfach nicht entscheiden 🙁
Bin Individualist *lach* und würde gerne von den Standart Empfehlungen wegkommen – vielleicht hilft das bei der Entscheidungsfindung.
Liebe Grüße
Ixe
Thomas M. aus E.
28. November 2020 um 13:58
Hallo Michel, da hier alle so munter-sonnig diskutieren, bleibt die Sommerzeit übers Jahr eingestellt. 😊😉
Bezüglich der Knethakenhöhe schau mal in die BA oder kontaktiere den Kenwood Service….
Mit lieben Grüßen Thomas
Michel
28. November 2020 um 14:51
Hallo Thomas,
in der BA heißt es im Kapitel Anpassung von Rührelementen:
Knethaken: Dieses Rührelement wird im Werk eingestellt und sollte keine Anpassung benötigen.
(geht DIY, da ohne Gewinde, sowieso nicht).
Bleibt die Frage, wie hoch hängt der Knethaken üblicherweise und liegt es ggf. daran, daß meiner falsch „geschmiedet“/justiert ist oder am Teig o.ä.?
VG
Michel
Michel
28. November 2020 um 15:36
Ist schwierig zu erkennen und fotografieren. Der Abstand zwischen dem „peak“ am Boden der Rührschüssel und der Unterkante des Knethakens ist um und bei 5-7mm (Strich an Kante des Zollstocks).
Thomas M. aus E.
28. November 2020 um 19:11
Hallo Michel. Das ist viel. Sprich mal bitte mit dem Kenwood Service🙄 Grüße T.
Sigrun
29. November 2020 um 13:40
Gerade wollte ich wegen des gleichen Problems schreiben. Mein Knethaken schwebt einen Fingerbreit über dem Schüsselboden, unten wird schlecht mitgeknetet. Ich überlege deshalb, mir doch noch den Profihaken zu Weihnachten schenken zu lassen.
Hat jemand Erfahrung mit dem Kenwood-Service wegen Nachjustierung des mitgelieferten Hakens?
Michel
2. Dezember 2020 um 11:12
Hallo Sigrun,
wie ich gerade selbst herausgefunden habe, und was den alten Spruch meines Dozenten mal wieder bewahrheitet: wenn man nicht weiter weiß, einfach weiterlesen 🙂
In den FAQ beantwortet der „Cheffe“ höchstselbst die Frage
https://www.ploetzblog.de/faq-archiv/warum-bleiben-immer-mehlreste-an-der-schuessel-meiner-knetmaschine-haften/
Ist also alles normal und zumindest bei den aktuellen XL Modellen braucht’s laut Lutz auch den Profihaken nicht mehr.
Zitat Beschreibung Cooking Chef XL:
„Knethaken:
Dieser Haken knetet optimal. Ideal für mittelfest und feste Teige. Wichtig: Der „Profiknethaken“ muss anders als bei einigen Vorgängermodellen nicht mehr zugekauft werden. Der aktuelle Standardhaken knetet genauso gut.“
VG
Michel
Sigrun
17. Dezember 2020 um 22:51
Hallo Michel,
an diese Stelle bin ich auch gekommen, auch ich lese lieber weiter, ehe ich aus der Deckung komme. Mich hatte nur der krasse Unterschied zu meiner alten Küchenmaschine gewundert, bei der alles recht gut ohne nachkratzen vermischt wurde, die aber zu klein für manche Teige war und das Getriebe schon einmal den Geist aufgegeben hatte.
Inzwischen habe ich den Profihaken ausborgen und bei zwei verschiedenen Teigen testen dürfen. Er hängt ca. 5 mm tiefer in der Schüssel als mein normaler Haken und das macht schon einen großen Unterschied (einmal nachkratzen zu ca. viermal nachkratzen). Bei der reinen Knetleistung kann ich als Laie keine Unterschiede erkennen.
VG Sigrun
Michel
30. November 2020 um 02:30
Hallo Thomas,
woher weißt Du, daß das viel ist und wie groß sollte der Abstand denn max. sein? Besitzt und benutzt Du selbst eine Kenwood Titanium XL. Sorry das ich nachfrage, aber Dein Hinweis den Knethaken zu justieren läßt mich vermuten, daß dem nicht so ist, denn sonst müßtest Du ja wissen, das man den Knethaken, als einziges von den Rührelementen, nicht justieren kann.
(K-Haken, Schneebesen, Flexi-Rührer und Unterheb-Rührer sind justierbar).
hmm… da man sowohl den Knethaken als auch die Rührschüssel einzel kaufen kann und daher wohl kaum jeder Knethaken auf genau eine individuelle Kombination von Maschine und Rührschüssel abgestimmt ist, das also ein Standardteil ist, das immer passen muß, erscheint es mir zwar möglich, aber doch recht unwahrscheinlich, daß der Knethaken falsch justiert oder gefertigt ist.
Laut Lutz soll der aktuelle Knethaken der XL Modelle jedoch genauso gut kneten wie ehemals der Profihaken, weshalb der ja auch in seinen speziellen Brotback-Paketen nicht mehr als extra Zubehör enthalten ist.
Sonst noch jemand ’ne Idee woran es liegen könnte, daß beim/nach dem Mischen am Grund der Rührschüssel trockenes Mehl zurückbleibt und der Knethaken etwas „unmotiviert“ hauptsächlich nur in der Mitte rumrührt?
VG
Michel
Walter_R
30. November 2020 um 08:57
Hallo Michel,
bei meiner Cooking Chef Gourmet ist der Abstand gleich wie bei deiner Maschine und ich denke, den braucht es auch. Bei schweren, zähen Teigen bewegt sich der schwenkbare Kopf sichtbar, was bewusst so konstruiert wurde, um die Kräfte aufzufangen, um Schaden zu vermeiden.
Markus J.
30. November 2020 um 09:01
Den Knethaken soll/kann man nicht verstellen bzw. darf er nicht zu dicht über dem Schüsselboden sein weil sonst die Kräfte, die auf den Maschinenarm wirken zu groß sind und die Maschine Schaden nehmen kann. Es gibt auch keine individuellen Kombinationen. Die Schüsseln werden mittels speziellen Werkzeugen tiefgezogen, kalibriert und beschnitten. Die Abweichung dürfte, wenn überhaupt, im Zehntelmillimeterbereich liegen. Der Knethaken hingegen wird geschmiedet und manuell fertig bearbeitet. Er unterliegt deshalb viel gröberen Toleranzen und der Abstand zwischen Aufnahme und Hakenspitze wird m.W. nach Fertigstellung auf einer Vorrichtung aufs korrekte Maß eingestellt. Ich habe den Profiknethaken und der Abstand zum Schüsselboden beträgt auch ca. 5-7mm. Daß man während der Mischphase mit einer Teigkarte nachhelfen muß bis alles ordentlich vermengt ist, ist übrigens normal. Das muß selbst der Profibäcker mit seiner Profimaschine machen. Bei der Zutatenreihenfolge sollte man immer erst die flüssigen Teile in die Schüssel geben und das Mehl zum Schluss. Was Du mit „unmotiviert in der Mitte rumrührt“ meinst weiß ich allerdings nicht.
Michel
30. November 2020 um 11:13
Hallo Markus und Walter,
guter Hinweis mit dem Mindestabstand wg. der schweren Teige !👍🏻
Das man am Rand mal mit dem Schaber nachhelfen muß ist auch bei der kleinen Elite so gewesen und ok, mich hat nur gewundert, daß der Teig quasi auf einem trockene Mehlbett herumgeschoben wurde und nicht richtig geknetet.
Und das auch bei der Variante mit Flüssigkeit zuerst, da ich das nach meinem ersten Versuch mit Mehl zuerst auch schon als mögliche Ursache in Verdacht und anders herum ausprobiert hatte. Obwohl Mehl zuerst bei der kleinen bisher immer geklappt hat.
Allerdings war die Mehlzusammensetzung jedes mal etwas anders. Letztes Mal Dinkel 50:50 Vollkorrn:1050iger , diesmal bei den 2 Teigen die ich mit der Einfüllvarianten nacheinander angesetzt habe, Dinkel 40:60 Vollkorn:630iger, bei jeweils gleicher Flüssigkeitsmenge.
Ich vermute mal das der Teig vllt. eine Spur zu trocken war.
Werde mal ein „Idiotensicher-Rezept“ ausprobieren und die Sache beobachten. Gibt’s da eine Empfehlung , um sich dem Thema zu nähern?
Meine Erfahrungen sind da doch noch eher rudimentär 🤔
Danke erstmal für die Entwarnung 👍🏻
scheint dann von der Geräteseite her offenbar doch i.O. zu sein.🙂
VG
Michel
Michel
28. November 2020 um 13:48
@Lutz oder Admin
Hier im Forum/Blog ist man, inhaltlich sowieso 🙂 , aber offenbar auch im Raum-Zeit-Kontinuum seiner Zeit voraus.
Mein gerade geschriebener Beitrag ist hier 1 Stunde in der Zukunft erschienen (13:25) , bevor ich ihn zuhause geschrieben habe (12:25) 😉
It’s magic… 😉
… aber auch etwas irritierend.
Thomas M. aus E.
28. November 2020 um 12:17
Hallo Michel. Eventuell ist die Knethakenhöhe nicht korrekt. Der Haken kann mit dem mitgelieferten Schlüssel in der Höhe so justiert werden, dass er den Knetschüsselboden gerade eben nicht berührt. Viel Erfolg. Mit lieben Grüßen aus SH.Thomas
Michel
28. November 2020 um 13:25
Hallo Thomas.
Vielen Dank für die Antwort. Der Knethaken „schwebt“ in derTat deutlich über dem Schüsselboden, kann aber NICHT nachjustiert werden,, da er, anders als Schneebesen und K-Haken, kein Gewinde zw. Befestigung und Rührelement hat.
VG
Michel
Michel
28. November 2020 um 04:44
Hallo Lutz,
hab mir vor einigen Tagen, nachdem ich in letzter Zeit wieder mal öfter gebacken, und noch einmal Deinen Vergleichstest Kenwood klein gegen XL gelesen habe, ein Update von der Chef Elite auf die Titanium XL gegönnt. Ist heute Mittag angekommen und hab sie gleich, mit Enttäuschung 🙁 ausprobiert.
Die Zutaten wurde überhaupt nicht richtig vermischt und geknetet. Rührte nur in der Mitte herum, am Rand blieb alles nahezu unberührt und, mit den Spachtel mal drunter geschaut, am Boden war noch reichlich trockenes Mehl. Wurde auch nicht wirklich besser nachdem ich mit dem Spachtel etwas nachgeholfen hatte.
Hab dann den „Teig“ in die (zum Glück?) noch nicht verkaufte Chef Elite umgefüllt, wo der Teig wie ich’s kannte ohne weiteres geknetet wurde.
Dachte vllt. liegt’s an der Reihenfolge, Flüssigkeit auf Mehl in die Rührschüssel gegeben und habe den gleichen Teig noch einmal anders herum angesetzt, Mehl auf Flüssigkeit. Gleiches, enttäuschendes Ergebnis.
Wie kommt’s, woran köönt’s liegen?
Mit händischer Unterstützung hab den Teig dann noch einigermaßen hinbekommen, zum Vergleich mit dem ersten in der Elite finalisierten, der in den Kühlschrank gewandert ist, 6-7 Std. bei Zimmertemperatur gehen lassen und dann im Gußeisentopf 30 Min. 250° mit Deckel und 20Min. 200° ohne Deckel gebacken. (Teig war danach recht weich und „zerfloß“ quasi beim Umfüllen vom Gärkorb in den Topf zu einem flachen Fladen). Struktur ist sicher noch verbesserungswürdig.
Teig: Dinkelmehl 200g Vollkorn + 300g 630er, 150ml Wasser, 200ml Buttermilch, 12g Salz, 5g Hefe, 2 TL Brotgewürz (über Nacht im Kühlschrank reifen lassen).
VG
Michel
Torsten
27. November 2020 um 16:10
Ich nutze aktuell eine Kenwood Chef Titanium XL und überlege mir eine Titanium Chef Patissier XL zuzulegen. Gibt es bereits jemanden der die neue Maschine nutzt und kann etwas dazu sagen? Ist die Knetleistung vergleichbar? Die neue hat ja weniger Leistung. Ist die Waage zuverlässig? Kann man mit dem Display gut arbeiten?
Hartmut Wendscheck
24. November 2020 um 20:49
Wenn ich von all den Supermaschinen lese, habe ich fast Hemmungen, mich in diesen erlauchten Kreisen zu Wort zu melden. Ich habe mir eine Silvercrest (1200 W) zugelegt, die seit zwei Jahren ein- bis zweimal wöchentlich bei unterschiedlichsten Teigen zu meiner vollen Zufriedenheit läuft. Der Preis: 159 Euro. Und wenn ich sehe, wie viele Leute über Probleme klagen, obwohl sie das Fünf- bis Zehnfache ausgegeben haben, finde ich meine bescheidene Investition goldrichtig.
Hartmut
Henning
25. November 2020 um 18:00
Hallo Hartmut,
welches Modell von Silvercrest hast du denn genau? Fange nämlich erst gerade mit backen an und da wollte ich nicht so tief in die Tasche greifen.
Hartmut Wendscheck
27. November 2020 um 22:59
Hallo Henning,
das ist das Modell SKV 1200 B2. Das gab es vor zwei Jahren als Aktionsangebot bei Lidl.
Ich hoffe, das hilft dir weiter.
Schöne Grüße und fröhliches Backen!
Hartmut
Henning
17. November 2020 um 18:24
Hallo,
es gibt mittlerweile eine neue Mühle für die Kenwoodmaschinen die KAX941PL mit einem Stahlmahlwerk (https://www.kenwoodworld.com/de-de/produktuebersicht/kuechenmaschinen/chef-und-chef_xl-zubehoer/getreidemuhle-stahlmahlwerk-kax941pl-aw20010008) Hat jemand schon Erfahrungen bzw. Vergleiche mit der alten Mühle?
Grüsse
Henning
Michael
17. November 2020 um 12:50
Hallo zusammen, ich bin im Besitz der Bosch MaxxiMUM (MUMX25GLDE) und dachte eigentlich, auf eine gute Maschine gesetzt zu haben. Ich stelle allerdings fest, dass ich kaum einen Teig gut ausgeknetet bekomme. Meist gräbt der Knethaken einen Krater und bewegt sich dann nahezu ohne Kontakt zum Teig, während dieser am Boden und Rand der Schüssel klebt. Auch mehrmaliges Zusammenkratzen mit der Teigkarte bringen keine Abhilfe. Hat jemand ähnliche Erfahrungen und/oder Tipps für mich? Danke und viele Grüße, Michael
Heidi, die II.
17. November 2020 um 12:58
Wie ist Deine Reihenfolge beim befüllen?
Meist ist es in diesem Fall hilfreich, zuerst die Flüssigkeit (bis auf einen Rest zum regulieren der Konsistenz) hineinzugeben, dann erst die festen Zutaten.
Michael
17. November 2020 um 13:28
So mache ich es auch, richte mich also nach den Empfehlungen von Lutz.
Hier noch ein Bild des Desasters …
Heidi, die II.
17. November 2020 um 14:21
Roggen wird schon von der Konsistenz „pappiger“ (wurde von Jemandem vor Kurzem mit Mörtel verglichen). Ist das auch berücksichtigt?
Ich kann nur vermuten, dass das Mehl möglicher Weise etwas mehr Zeit zum quellen braucht. Ich würde versuchen, die Anfangsflüssigkeit weiter zu reduzieren und erst später schlückchenweise nachzuschütten. Man könnte auch eine Knetpause einlegen, um zu gucken, ob das Mehl inzwischen besser gequollen ist.
Michael
17. November 2020 um 16:30
Das Beispielbild stammt von einem Weizenmischteig. Da sollte mehr drin sein, denke ich?! Roggenteig mische ich mit einem Rührwerkzeug.
Ist das, was ich schreibe, im Rahmen des erwartbaren und ich müsste mir ständig behelfen (Danke für die Tipps Heidi!) oder knetet die Maschine einfach schlecht?
Heidi, die II.
17. November 2020 um 16:37
Stimmt sehr wohl Michael, von einem Mischteig würde ich tatsächlich auch mehr erwarten… 🤔
Antje K.
17. November 2020 um 19:56
Hallo Michael, ich kann verstehen, dass Du nicht zufrieden bist. Schaut so aus, als ob das Knetwerkzeug nur in der Mitte arbeitet und die Ränder der Schüssel nicht so gut erreicht. Vielleicht wäre es ein Weg, zunächst das Rührwerkzeug zu nutzen und wenn der Teig dann stärker verkleistert ist auf das Knetwerkzeug zu wechseln. Bei sehr weichen Teigen mit viel Flüssigkeit mache ich das mit meiner Kitchenaid in dieser Reihenfolge. LG Antje K.
Schorsch
19. November 2020 um 10:16
Hallo. Für die Bosch gibt es als Zubehör – zumindest für die Mum5 – auch einen Rührbesen / Schaber mit Silikonlippe. Für weiche Teige empfehlenswert, da der relativ dünne Knethaken durch den Teig flutscht, ohne wirklich zu kneten.
Michael
20. November 2020 um 10:12
Hallo Schorsch, ja habe ich ebenfalls. Den Rührer mit Silikonlippe nutze ich für sehr weiche Teige (z. B. Seelen) oder zum Mischen von Roggenteig. Einen Weizenteig kann man damit m.E. aber nicht auskneten oder wie machst du das?
Schorsch
21. November 2020 um 02:22
Wenn der Kneter seinen Dienst nicht tun wollte, habe ich auch schon mal per Hand vor- oder zwischengeknetet, und dann wieder zurück in die Maschinen zum Auskneten
Christian
23. November 2020 um 21:42
Hallo Michael,
ich hab die kleinere Mum5 und kenne das Phänomen. Allerdings ist die Schüssel der Mum5 eben auch kleiner.
Folgendes hab ich bei Weizen-Teigen schon mal beobachtet: der Teig wird an den Rand der Schüssel befördert und vom Knethaken immer nur ein wenig gestreift/geknetet. Das Klebergerüst ist noch nicht richtig entwickelt und der Teig hat dadurch halt keinen Zusammenhalt. (das ist meine Vermutung, bin kein Experte…)
Wenn die Maschine dann noch einige Zeit weiterläuft, entwickelt sich aber langsam das Klebergerüst und tatsächlich kommt es dann doch nach einigen Minuten dazu, dass der Teig sich nicht mehr nur in der Mitte befindet. Sobald das passiert, wird der Teig auch besser geknetet.
Also wäre mein Tipp: einfach die Maschine mal länger (ggf. auf Stufe 3) laufen lassen. Das dauert aber ein paar Minuten. Was ich noch nicht weiß ist, ob es mit mehr oder weniger Flüssigkeit im Teig besser geht…
Ralf Lutz
30. Oktober 2020 um 14:08
Hallo Lutz,
ich wollte mal fragen, ob Du Erfahrungswerte mit Taucharm-Knetmaschinen, etwa der Miss Baker (Pro) von Bernardi, hast bzw. weißt, ob es in Sachen Teigbearbeitung Unterschiede macht, ob mit Knethaken oder eben mit Taucharm gearbeitet wird. Befürworter solcher Maschinen argumentieren ja, dass die Technik das strech-and-fold quasi nachahmt und daher schon vor aller händischen Berarbeitung ein höheres Maß an Spannung in den Teig bringen.
Danke für Antwort und Deinen tollen Blog – ich lerne quasi täglich… LG, Ralf Lutz
Claire
29. Oktober 2020 um 16:01
Hallo,
ich habe die neue Kenwood Patissier XL erstanden und frage mich als Brotbackneuling, wie ich damit am besten Teig kneten kann. In den meisten Rezepten wird mit zwei unterschiedlichen Geschwindigkeitsstufen gearbeitet. Meine Maschine hat aber nur eine Stufe, die sich fürs Kneten eignet. Alle anderen sind entweder ungeeignet (laut Handbuch) oder mit Pausen. Hat jemand Erfahrungen mit dieser Maschine und Brotteigen? Wie wichtig sind denn die zwei unterschiedlichen Geschwindigkeitsstufen für den Teig?
Viele Grüße,
eine begeisterte Plötzblog-Leserin
Markus J.
30. Oktober 2020 um 07:38
Hallo Claire,
die niedrigste Stufe ist die kleinst möglich einstellbare Stufe und die 2. Stufe ist die nächst höhere. Leider hat die neue Maschinengeneration keine Skala mehr am Drehknopf sonst wäre es Stufe min und Stufe 1. Im Video zu diesem Rezept stellt Lutz die neue Maschine vor: https://www.ploetzblog.de/2020/09/09/aus-alt-mach-neu-hornberger-burgstangen-mit-video/
Rainer
11. November 2020 um 11:33
Im Video handelt es sich aber nicht um die Patissier, sondern die Cooking Chef XL, ist die Frage, ob man das 1 zu 1 vergleichen kann.
Erik Stettmer
22. Oktober 2020 um 04:41
Guten Morgen. Was hälst du von der Teddy von Alexander Solia? Ist preislich zwischen der Kenwood und der Häussler. Die leiseste Maschine auf dem Markt. Ich benutze sie seit 2 Monaten und bin hellauf begeistert.
Lutz
22. Oktober 2020 um 07:55
Ja, die finde ich toll, allerdings taugt aus meiner Sicht nur der Knethaken etwas, das andere Küchenmaschinenzubehör lässt zu wünschen übrig (zumindest bei meinem Modell). Dass sie leiser als die Häussler ist, kann ich aber nicht bestätigen.
Lisa
11. Oktober 2020 um 18:42
Weiß jemand ob es möglich ist, mit der Kenwood Mandeln zu reiben, und zwar so fein, wie es für Stollen eigentlich notwendig ist? Wenn ja, mit welchem Zubehörteil?
Lutz
11. Oktober 2020 um 18:58
Ich habe das kürzlich mit dem Glasmixer gemacht und danach alles durch ein grobes Sieb gedrückt. Ging ganz gut.
Lisa
11. Oktober 2020 um 19:41
Lieben Dank für die schnelle Antwort. Du meinst den großen Thermo-Mixaufsatz, nicht wahr?
Lutz
12. Oktober 2020 um 06:34
Ja 🙂
Astrid
29. September 2020 um 15:04
Hallo! Bis jetzt bereite ich die Brote immer mit der Bosch Mum4 zu, allerdings ist diese für größere Teigmengen nicht geeignet, 1,5 kg sind die Grenze. Nachdem ich aber gern 2 kg Brote machen möchte, brauch ich nun eine neue Küchenmaschine. Waage, etc brauch ich nicht, es soll einzig eine geeignete Maschine sein, mit der ich sowohl 2 kg Brote als auch normale Kuchen (zb eine Kastenform) herstellen kann. Ist da die Bosch Optimum 9 zu empfehlen oder eher eine Kenwood? Und wenn ja, welche? Da gibt es soviele, dass man den Überblick verliert… Sollte preislich aber im Rahmen liegen, darum tendier ich derzeit zur Bosch, würd mich aber über Empfehlungen / Erfahrungswerte freuen! Danke und liebe Grüße! Astrid
Schorsch
23. November 2020 um 12:47
Die Kenwood CHEf XL KVL 8300 mit 1700W gibt es aktuell für ca. 550€, in dem Fall ohne jegliches Zubehör, nur mit dem Patisserie Set. Falls du Platz für eine zweite Maschine hast, ist das doch eine Überlegung wert. Preislich dann vergleichbar mit der Bosch 9.
Rainer F
14. September 2020 um 08:07
Hallo,
bald kommt ja die „Kenwood Titanium Chef Patissier XL“ auf den Markt. Ist das jetzt der Nachfolger der „Chef Titanium XL“ ?
Immerhin hat sie 300 Watt weniger Power, ich weiß nicht, ob das jetzt ein entscheidendes Kriterium ist. Was meint Ihr?
Grüße
Rainer
Sandra Heistermann
14. September 2020 um 09:50
…und davon gibt es gleich mehrere Modelle. Kann mir da jemand den Unterschied zu erklären ?
Liebe Grüße Sandra
Markus J.
14. September 2020 um 10:36
Hallo Rainer,
es sieht fast so aus. Ich hab mir die Maschine auf der Kenwood Homepage angeschaut und man kann sie wohl als Cooking Chef light bezeichnen. Sie hat ebenfalls die integrierte Waage, ein Touchdisplay und eine Wärmfunktion um z.B. Schokolade zu schmelzen oder aber Teige zu temperieren. Sie hat mit 1400W auch nur 100 Watt weniger als die Cooking Chef. Die max. Hefeteigmenge wird bei beiden Maschinen mit 2,56Kg angegeben wobei das aber von der Konsistenz vom Teig abhängt.
Schöne Grüße
Markus
Rainer F
15. September 2020 um 09:21
Also das ist nicht gut gemacht auf der Kenwood Seite. Es gibt 4 Modelle,
die sich mit dem beigefügten Zubehör unterscheiden. Wenn man die
Maschinen miteinander vergleicht, kommen da seltsame Sachen raus.
Auch ein Mitarbeiter von Kenwood im Chat konnte mir z.B. nicht sagen,
ob alles 4 die Wiegefunktion haben u. er wollte mich per Mail informieren.
(Was er nicht mehr gemacht hat).
In der Vergleichstabelle ist das nämlich nicht ersichtlich.
Lutz (nicht der Echte)
17. September 2020 um 15:56
Hallo,
beide neuen Geräte (Titanium Chef Patissier XL & Cooking Chef XL (Connect)) haben eine Wiegefunktion.
Die auf der Homepage vorhandenen Versionen der Titanium Chef Patissier XL unterscheiden sich lediglich im Lieferumfang, das Gerät ist identisch.
Den Unterschied zwischen KWL90.034SI und KWL90.124SI konnte ich noch nicht in Erfahrung bringen. UVP ist bei beiden 849€ hier sind der Mixaufsatz aus Glas, Flexi-Rührelement, Knethaken sowie Ballonschneebesen dabei.
KWL90.244SI wird zusätzlich mit MultiZerkleinerer geliefert und KWL90.594SI mit zusätzlich MultiZerkleinerer UND Fleischwolf.
Bei der Cooking Chef XL („Connect“ die Bezeichnung Connect wird nicht im Offiziellen Produktnamen genannt, fällt jedoch öfter im Zusammenhang mit dem Gerät) gibt es nur eine Version KCL95.424SI bei der Mixaufsatz aus Glas, Flexi-Rührelement, Multi-Zerkleinerer, Hitzeschutz, Knethaken, Dampfgarsieb, Ballonschneebesen und Koch-Rührelement dabei sind.
Zum Thema Waage hier aus der Antwort von Kenwood (Anfrage gestellt via Kontaktformular) „..nach interner Rücksprache können wir Ihnen mitteilen, dass die Maschinen in 1g Schritten wiegen.“
und zu meiner Frage bezüglich der geringeren Wattleistung im Vergleich zur Titanium Chef XL:
„Bezüglich der 1400/1700W gibt es keine Leistungseinschränkungen oder Unterschiede. Neue Motoren kommen auch mit weniger Watt bei gleicher Performance aus.“
Leider konnte ich keine Antwort auf die Frage nach den Temperaturbereichen (Grad Zahl Angaben) zu den Wärmestufen der neuen „Titanium Chef Patissier XL“ erhalten, hier gibt es lediglich die Info das es 9 Stück gibt. Es lässt sich höchstens vermuten, dass die Höchsttemperatur bei ca. 70 Grad liegt, in etwa der Bereich für „Zabaione“ die mit Stufe 8 und 9 gemacht werden kann.
Derzeit gibt es außerdem eine sog. MehrwertAktion von Kenwood bei der man Bonuszubehör bekommt, wenn man im Zeitraum 15.09.2020 bis spätestens 15.02.2021 seinen Kauf einer der beiden oben angesprochenen Geräte bei der Aktionsseite (zu finden über die Kenwood Homepage) registriert. Hier bekommt man bei der Cooking Chef XL den Fleischwolf, den Spritzgebäckaufsatz UND die Kräuter/Gewürzmühle, bei den Versionen KWL90.034SI, KWL90.124SI, KWL90.244SI den Fleischwolf und den Spritzgebäckaufsatz und bei der Version KWL90.594SI die Lasagne Walze (da hier bei der Version der Fleischwolf sowieso schon dabei ist) und den Spritzgebäckaufsatz.
Alle Angaben ohne Gewähr.
Liebe Grüße,
nicht der „echte“ Lutz, nur ein Namensvetter
Rainer F
18. September 2020 um 10:35
Servus unechter Lutz 😉
Danke für die Recherchearbeiten. Bis jetzt hatte ich zweimal über den Chat mit einem Mitarbeiter gesprochen, beide waren damit überfordert, Antworten zu geben. Dann frag ich mich, wozu der Chat eigentlich da sei soll? Für mich kommt preislich nur die Patissier in Frage und in erster Linie geht’s mir um das Brotbacken, also Zubehörteile sind eher zweitrangig.
Den Unterschied zwischen den beiden kleinsten Modellen konnte ich auch nicht in Erfahrung bringen. Anscheinend muss man einfach noch ein paar Wochen warten, bis des Kenwood schafft, mit ordentlichen Daten rüberzukommen. Das alle 4 Modelle die Wiegefunktion haben, war das einzige, was mir bestätigt werden konnte, da sieht man mal, was die „Vergleichsfunktion“ auf der Webseite taugt.
Mit der reduzierten Motoleistung muss man wohl auf erste Tests warten, ob der Motor mit schweren Teigen kein Problem hat, wovon ich jetzt mal ausgehe, denn das ist ja ein wichtiges Kriterium in dieser Preisklasse.
Grüße aus Hessen
Rainer
Lutz (nicht der Echte)
18. September 2020 um 16:26
Nachtrag zu den beiden nach UVP (je 849€) günstigsten Versionen ( KWL90.034SI und KWL90.124SI ) der Titanium Chef Patissier XL:
Scheinbar wird die KWL90.034SI OHNE die 5l Schüssel geliefert, siehe Testergebnisanmerkung auf der Herstellerseite im Bereich Übersicht
und die KWL90.124SI kommt zusätzlich mit dieser 5l Schüssel.
Dennoch wird im Bereich Übersicht auch bei der KWL90.034SI mit den „DuoBowl™ Rührschüsseln “ geworben.
Vor dem Kauf also nochmal explizit prüfen, um welche Version und welchen Lieferumfang es sich handelt.
Alle Angaben ohne Gewähr.
Liebe Grüße,
nicht der „echte“ Lutz, nur ein Namensvetter
Fabian
30. August 2020 um 14:04
Hallo,
ich wollte mir nach ca. 1,5 Jahren Handkneten nun endlich auch mal eine Maschine bestellen, die mir die Arbeit abnimmt und erleichtert. Wenn ich nun über die Links zu den Kenwoodmaschinen hier auf der Website gehe, sind die Artikel entweder gar nicht verfügbar, oder nicht lieferbar. Ich wollte die Maschine mit der Induktionsfunktion wählen. Ist sie nicht mehr lieferbar?
Ist diese hier: https://www.kuechenmaschinen-shop.de/sparpakete/kenwood-cooking-chef-xl-connect/166/brotback-paket-kenwood-kcl-95-cooking-chef-xl-connect?c=7 (direkt über die Firma Stein, aber auch mit dem Plötz-Blog-Logo versehen) sozusagen das Nachfolgemodell? Ist das genauso langlebig etc, wie die etwas älteren Modelle?
Grüße
Lutz
4. September 2020 um 22:55
Ja, das ist das Nachfolgemodell, das in einigen Tagen lieferbar sein soll. Das Vorgängermodell wird nicht mehr hergestellt. Ich habe das Paket nun angepasst und Infos ergänzt. Ich durfte die Maschine vorgestern testen und bin wirklich begeistert, vor allem von der integrierten Waage.
Christina
7. September 2020 um 21:40
Ende September sei die neue Maschine lieferbar hieß es in der Kenwood Facebook Gruppe seitens Ramershoven und Barbaras Welt.
Die alte gibt es noch vereinzelt. Wenn die Waage in etwa so reaktionsschwach ist wie die zuvor mitgelieferte, finde ich sie total unbrauchbar. Und angeblich darf man das Gerät deshalb nicht mehr schieben, nur noch heben.
Fabian
4. Oktober 2020 um 20:22
Hallo Lutz,
danke für die Antwort. Dann hoffe ich mal, dass sie sich auch so gut bewährt, wie ihre Vorgängerin und viele Brotteige kneten kann :-).
Grüße
Christina
7. September 2020 um 21:42
Ende September sei die neue Maschine lieferbar hieß es in der Kenwood Facebook Gruppe seitens Ramershoven und Barbaras Welt.
Die alte gibt es noch vereinzelt. Wenn die Waage in etwa so reaktionsschwach ist wie die zuvor mitgelieferte, finde ich sie total unbrauchbar. Und angeblich darf man das Gerät deshalb nicht mehr schieben, nur noch heben.
Zum Thema langlebig: ich musste meine Gourmet nach gerade 1 Monat schon einschicken und warte immer noch auf die Reparatur.
Walter_R
9. September 2020 um 22:49
Hier stellt Lutz die neue Maschine vor:
https://youtu.be/wfVffb379LQ
Silke
28. August 2020 um 05:17
Es gibt wohl ein neues Brotbackpaket zu einem neuen (höheren) Preis. Darin enthalten ist die neue Cooking Chef mit integrierter Waage, eine Zitruspresse und der Foodproceossor. Leider fehlen mir darin andere Teile, wie die zweite Rührschüssel oder der Fleischwolf.
Gibt es eine Möglichkeit, dieses Angebot gegenüber dem alten nachzubessern?
Walter_R
28. August 2020 um 08:03
Hier wird die Maschine vorgetellt:
https://youtu.be/vqIYEDahUvs
Dirk
25. August 2020 um 16:32
Hallo Lutz,
nach langem hin und her habe ich mich dazu durchgerungen Geld investieren zu wollen und wollte das Häussler Alpha 2G Profi Paket bestellen. Leider ist es vergriffen laut Website. Im Häussler Shop sind aber alle Komponenten des Sets verfügbar. Nach Rückfrage bei Häusler hiess es, es geht nur über Deine Seite. Kannst Du hier helfen.
Viele Grüße aus dem hohen Norden. Dirk
Henning Kessler
9. August 2020 um 16:12
Hallo,
ich denke gerade auch über die Anschaffung einer Kenwood Chef Titanium nach. Hat jemand auch mal die tatsächlichen Maße der Maschine für mich? in den Unterlagen steht bei der XL immer : H 38,0=x T=28,5 x B=35,6. Aber gilt die Tiefe tatsächlich auch inkl. der Henkel der Schüssel? Und wenn nicht wieviel stehen diese über? Zudem würde mich auch die Höhe der Maschine im hochgeklappten Zustand interessieren. Bei mir ist Platz eine leider sehr rahe Ressource ;-).
Liebe Grüsse
Henning
Mel
11. August 2020 um 00:11
Hallo Henning,
die Breite der Henkel beträgt ca. 30,5 cm, dazu kommen nochmal ungefähr 2cm da der Spritzschutz rechts eine Einfülltülle hat, die über den Henkel hinausragt. Aufgeklappt ist die Höhe der Maschine 53 cm. Man benötigt auch im nicht aufgeklappten Zustand etwas mehr Platz nach oben um z. B. den Glasmixaufsatz anzubringen.
Die Küchenmaschine ist super.
Ich hoffe, ich konnte dir helfen.
Henning Kessler
16. August 2020 um 11:31
Hallo Mel,
Super, vielen Dank für die Infos..
Grüsse Henning
Henning Kessler
16. August 2020 um 12:15
Ein Traum wäre jetzt nur noch zu wissen, ob bei der „kleinen“ Titanium Chef die Schüsseln schmaler ausfallen ;-).
Grüsse
Henning
Marv
30. Juli 2020 um 14:51
Leider gibt es wohl keine Häussler Pakete mehr. Wenn ich auf die Links klicke, werde ich nur noch auf die Backdorf Startseite weitergeleitet. Wenn ich mich dann zur Alpha 2G weiterklicke, bekomme ich nur das reguläre Gerät zum regulären Preis angezeigt.
Lieber Lutz, kannst Du da bitte mal nachhaken? Ich würde liebend gerne da bestellen und möchte Dich auch daran teilhaben lassen.
Vielen Dank
Lutz
31. Juli 2020 um 19:09
Hallo Marv,
das muss ich erfragen. Danke für deinen Hinweis. Ich hoffe, dass die Links spätestens Anfang kommender Woche wieder funktionieren.
Dirk
25. August 2020 um 21:42
Hallo Lutz,
die Links funktionieren zwar, aber das Alpha 2G Profi Paket ist nicht bestellbar. Laut Website vergriffen, aber die Einzelteile lassen sich ohne Probleme dem Warenkorb zufügen, dann aber natürlich nicht zu dem Preis. Ich hatte bei Häussler angefragt und die Antwort war, ich muss mich an Dich wenden.
Kannst du etwas dazu sagen?
Gruß aus dem hohen Norden – Dirk
Lutz
30. August 2020 um 19:21
Tut mir leid, für das Hin und Her, Dirk, aber mehr als die richtigen Links in den Häussler-Shop zu setzen, kann ich leider nicht tun. Ich wende mich nochmal persönlich an Häussler.
Lutz
1. September 2020 um 12:47
Das Paket ist nun wieder verfügbar.
Stefan
21. Juni 2020 um 20:16
Hallo zusammen, ich kann euch die Spiralknetmaschinen von Famag Grilletta wärmstens empfehlen. Die Kleinste kann von 0,3 – 3kg Mehl verarbeiten. Ich selbst habe bisher eine minimale Menge von 0.6 Kg Mehl verknetet und eine maximale Menge von 2,5 Kg, Sie hat beides ohne Probleme gemeistert. Sie hat einen Teigführungsstab, mir ist noch niemals ein Teig den Knethaken hochgewandert. Sie ist eine reine Knetmaschine für schwere Teige. Die Maschine ist seit Januar im Durchschnitt 2 mal wöchentlich mit jeweils ca 2 Kg Mehl + weiteren Zutaten im Einsatz. Ich würde die Maschine nie wieder hergeben. Hatte davor eine große Kitchen aid, mit dieser Maschine bin ich fast wahnsinnig geworden, sie ist bei schweren Brotteige teilweise fast stehen geblieben und der Teig wanderte sehr oft den Knethaken hoch. Laut Hersteller sollte sie eigentlich mit 2,2 kg Mehl klarkommen, das kann ich aber bei weitem nicht bestätigen, bei meiner war bei ca. 800 Gramm Mehl die oberste Grenze, dies bezieht sich rein auf Brotteige. Evtl. habe ich auch ein Montagsgerät erwischt.
Wünsche euch allen frohes Backen.
Sandy
6. Juli 2020 um 09:12
Hallo Stefan,
endlich mal jemand, der die Famag erwähnt. Auf der Suche nach einer Maschine mit mehr Teigverarbeitungsvolumen bin ich neben der Alpha halt auch auf die Famag-Serie gestoßen. Wie bist Du damit zufrieden? Ich habe ein Bauernbrot-Rezept für 4 Brote mit einer Zutatenmenge von 3,5 kg. Würde die Maschine diese Menge auch verarbeiten können oder sollte ich da die nächst größere Variante wählen? Vielen Dank für Dein Feedback! 🙂 Sandy
Stefan
4. September 2020 um 17:11
Hi Sandy, wenn die Zutatenmenge von 3,5 kg alles beinhaltet, Mehl+ Wasser etc… Dann schafft die Maschine das locker. Viele Grüße
Jürgen
26. Juli 2020 um 15:27
Ich habe auch bei Freunden verschiedene Maschinen ausprobiert und habe jetzt seit einiger Zeit auch eine FAMAG Grilletta. Die Lieferung aus Italien war zwar etwas holperig, aber irgendwann war sie auch bei mir (man muss halt ein wenig hinterher telefonieren). Ansonsten kann ich Stephan nur beipflichten. Sie knetet selbst problemlos sehr feste Nudelteige. Wie heißt es im italienischen so schön: perfetto.
Christa
24. August 2020 um 16:29
Hallo Stefan,
wo gibt’s die Famag Grilletta zu kaufen? Habe sie nur bei http://www.agrieuro.de
gesehen, allerdings nicht das Modell, welches ich möchte, „ausverkauft“–mit 10 Geschwindigkeiten, für 5 Kg und schwenkbarem Arm.
Habe Kitchen Aid, mit der ich die Probleme habe, die auch Du schilderst, schrecklich. Und die „Häussler“ ist schon sehr teuer!
Herzliche Grüße,
Christa
Stefan
4. September 2020 um 17:20
Hallo Christa, ich habe meine Maschine auch bei Agrieuro gekauft. Ich habe dieselbe die du angesprochen hast. Eine Bekannte von mir wollte auch dieses Modell, sie hat es telefonisch bei Agrieuro bestellt und die Maschine bekommen, trotz dass sie laut Webseite nicht lieferbar war. Vielleicht einfach mal telefonisch versuchen. Viele Grüße
Dirk
11. November 2020 um 12:21
Ich liebäugele auch mit der Grilletta. Wie funktioniert die bei reinen Sauerbrotteigen? Oder bei festen Brötchen Teigen wie bei den Salzstangerl hier im Blog?
Wie gut lässt sich der Teig entnehmen, da ja derArm nicht hochklappbar ist?
Stefan
8. Dezember 2020 um 07:31
Hallo Dirk,
Meiner Meinung nach funktioniert die Grilletta bis jetzt am besten mit reinem Sauerteig, das ist jedoch immer eine klebrige Angelegenheit. Ich habe die Version mit schwenkbarem Kopf, deswegen ist hier die Reinigung / Teig entnehmen supereinfach, würde auch gerade deswegen immer die Version mit schwenkbarem kopf wählen.
Die Salzstangerl habe ich leider noch nicht gemacht, aber ich habe auch schon andere schwere Brotteige damit zubereitet, bis jetzt ohne Probleme, die Maschine ist ein extremes Kraftpacket.
Viele Grüße
Stefan
René Herrmann
14. Juni 2020 um 16:24
Benutzt jemand von Euch die Kenwood KVL4100 Chef XL?
Ist ja fast die gleiche Maschine wie die KVL8320, hat auch eine 6,7 L Schüssel aber nur 1200 Watt.
Reich die Wattzahl nicht aus zum Brotbacken?
Denn der Preisunterschied ist schon enorm.
Nicole
14. Juni 2020 um 19:17
Hallo René,
ich habe auch „nur“ die 1400 Watt Variante,
aber auch nur, weil ich unbedingt die Sonderfarbe wollte 😉
Die Wattzahl ist nicht entscheidend, was die Knetleistung betrifft, sondern die Getriebeübersetzung. Aber die ist eine Unbekannte…
Die Unterschiede (neben der Wattzahl), welche ich noch gefunden habe, das Gewicht der Maschine und Material des Zubehörs.
Die 4100 ist etwas mehr als 1,3kg leichter und hat wohl kein Druckgussgehäuse.
Das Zubehör besteht aus beschichtetem Aluminium ( bei meiner Edelstahl).
Vielleicht hilft dir das etwas bei der Einschätzung.
Viele Grüße
Nicole
Und welchen Knethaken soll ich nehmen?
18. August 2020 um 22:22
Dieser ist dabei:
https://www.kenwoodworld.com/de-at/alle-produkte/kuechenmaschinen/chef-und-chef-xl/kvl4110s-chef-xl?prod=teighaken-fur-chef-xl-modelle-kvl41-serie&TabSegment=whats-in-the-box#whats-in-the-box
Dieser ist bei den großen Modellen dabei:
https://geizhals.de/1221051456
Peter Esser
12. Juni 2020 um 19:17
Hallo Lutz,
nachdem ich schon seit Jahren mit einer Kenwood Titanium Chef geliebäugelt hatte, habe ich mich nun definitiv zum Kauf einer solchen entschieden. Deinem Aufruf zur Unterstützung eines alteingesessenen Unternehmens in Wetzlar, anstelle des bekannten Online-Riesen aus Übersee, wäre ich gerne gefolgt. Auch die Provision hätte ich Dir gegönnt. Allerdings scheint die Firma Stein an einem avisierten Umsatz von 2000 Euro kein Interesse zu haben. Auf meine telefonische Anfrage, ob bei den angebotenen Sets z.B. statt der großen Rührschüssel eine kleine möglich sei, oder ob man mir ein individuelles Angebot erstellen würde, wenn ich meine Wunschliste mailte, wurde trotz mehrfacher Wiederholung der Frage von dem desinteressierten Mitarbeiter stupide geanwortet, dass man das „so nicht sagen könne“.
Ich denke, dass das individuelle Eingehen auf Kundenwünsche und -anfragen eine Stärke eines kleineren Unternehmens sein sollten. Davon merkt man bei der Firma Stein absolut nichts. Was bitte soll man auf die Frage, ob man bereit wäre ein individuelles Angebot zu erstellen, als Antwort „so nicht sagen können“? So etwas lässt sich mit einem klaren „ja, machen wir“, oder „nein, Sie können nur die Auswahlen nutzen, die der Online-Shop vorgibt“, beantworten. Mein Resümee: Die Preise bei Stein sind okay, Kundenaquise und das Interesse an Kundenzufriedenheit unterirdisch. Ich kaufe woanders. Tut mir leid, ich hätte Deinen Blog gerne unterstützt. LG Peter
Lutz
14. Juni 2020 um 18:19
Hallo Peter,
danke für deine Kritik. Ich habe mit Herrn Goldstein von der Firma Stein nun nochmal Kontakt aufgenommen. Er hat mir versichert, dass er alles dafür tut, dass jeder Kunde seine Wünsche erfüllt bekommt. In diesem Fall allerdings ist das einfach nicht möglich gewesen. Alle auf der Website kalkulierten Preise seien sehr spitz und maximal günstig für die Kunden kalkuliert. Weitere Rabatte seien dann leider nicht mehr wirtschaftlich vertretbar.
Bei individuellen Änderungswünschen an der Paketzusammenstellung war die Firma Stein bislang immer sehr flexibel. Das Problem bei bestimmten Wünschen liegt darin, dass aktuell den Händlern keine Information von Kenwood vorliegt, welche Umkartonage sie in Zukunft geliefert bekommen. Hiernach richtet sich aber, welche Teile zusammen mit der Maschine „fest“ in einen Karton gepackt sind und welche austauschbar sind. Das wiederum können die Händler nicht beeinflussen. Außerdem ist momentan nicht klar, wann die Ware wieder kommen wird, da bei Kenwood coronabedingt (wie vielerorts) die Lieferketten zusammengebrochen sind. Es liegt also nicht an der Firma Stein, dass aktuell keine Aussagen zu Lieferzeiten und Paketänderungen gemacht werden können, sondern an den von außen aufgezwungenen Gegebenheiten, die weder ich noch irgendein Händler beeinflussen können.
Viele Grüße
Lutz
Peter Esser
15. Juni 2020 um 19:42
Hallo Lutz ,
ohne das Ganze jetzt ins Unendliche ziehen zu wollen. Mir hätte seitens der Fa. Stein ja auch die Aussage genügt, dass nur das jeweilige Internetangebot zur Wahl steht und sie darüber hinausgehend, auch wenn wieder Nachschub da ist, keine individuellen Angebote unterbreiten. Wäre eine klare Ansage gewesen, mit der man etwas hätte anfangen können.
Sei’s drum! Ich wollte hier nur meine Erfahrung schildern und habe kein Interesse daran die Fa. Stein weiter in Mißkredit zu bringen. Entsprechend wünsche ich allen anderen Kaufwilligen, dass sie dort zu ihrer Zufriedenheit bedient werden. Ich habe mich inzwischen woanders eingedeckt.
LG Peter
Christina
19. Juni 2020 um 17:22
Kann nur bestätigen, Kundenservice ist verbesserungswürdig. Lange überlegt, so viel zu investieren, bestellt und im Voraus bezahlt mit Lieferzeit 20 Tage. Gesehen, dass jetzt 50 Tage dort steht und nachgefragt, ob die Lieferzeit bleibt und ob dann auch ein Tracking kommt, immerhin ist das Ding ja riesig und man möchte das womöglich nicht sonst wo abholen müssen… Antwort: stellen Sie sich lieber auf längere Lieferzeiten ein.
Das find ich ziemlich unverschämt, das kann man besser formulieren. Anderswo zahlt man bei Versand oder Abholung
Florian
19. Juni 2020 um 18:06
Hallo,
ich hatte auch bei Stein das Brotbackset mit der Cooking Chef Gourmet bestellt. Hier habe ich einen Tag nach der Bestellung eine Mail mit der Info bekommen, dass ich mit sehr langen Lieferzeiten rechnen würde und mir daher freistellen möchte, ob ich warten mag oder vom Kauf zurücktreten. Ich finde das ein sehr korrektes Verhalten.
Ich habe mich übrigens für die letztere Option entschieden, da ich die Maschine bei einem anderen Fachhändler zu einem guten Kurs bekommen konnte…. Hoffe, Lutz nimmt mi das nicht übel 😉
Bin mit der Maschine bisher übrigens sehr zufrieden. Einziger Kritikpunkt: Der HItzeschutz, der oben auf den Arm geschoben wird (also nicht das grosse Teil, welches auf dem Topf sitzt), sitzt etwas wackelig. Das hätte Kenwood irgendwie besser lösen können.
Gruss Florian
Walter_R
20. Juni 2020 um 08:27
Hallo Florian,
deiner Kritik bzgl. Hitzeschutz stimme ich voll zu. Und wenn schwerer oder viele Teig geknetet wird auf Stufe 1 wandert die Maschine langsam seitlich weg. Sie ist mir von einem Brett gerutscht, auf dem sie steht. Hier würden Saugfüße helfen, wie sie meine alte Bosch hatte.
Christina
26. Juni 2020 um 00:32
Ne, ich hab da von der Firma aus gar nix bekommen, ich musste da schon extra anfragen. Ärgerlich, dass ich mittlerweile anderswo noch Zubehör dafür gekauft habe. Die Maschine ist ja mittlerweile überall vergriffen.
Jonte
29. Juni 2020 um 10:39
Hallo Florian, bei welchem Fachhändler gibt es die Maschinen aktuell denn noch?
Mir wurde von der Firma Stein leider auch mitgeteilt, dass sie leider keine Bestellungen mehr entgegen nehmen können, da Kenwood schlicht nicht mehr liefern könne und die Liste der Vorbestellungen bereits zu lang sei.
Christina
30. Juni 2020 um 09:58
Hallo Jonte, in Deutschland hat Ramershoven noch Pakete (such mal KCC 9061 Paket). Wenn man da aus Österreich bestellt, muss man aber im Garantiefall den Versand nach Deutschland und retour zahlen, weil Kenwood das so vorgibt. Grottenschlechter Service von Kenwood.
In Österreich gibt es noch was bei Quelle und Universal und bei ein paar kleineren Händlern. Leider mit viel weniger Zubehör im Paket, dafür aber ab Lager.
Anfrage an den Kenwood Shop bzgl. KCC Gourmet, der fälschlicherweise bei Saturn und Media Markt „auf Lager“ angibt:
Leider ist die Cooking Chef in Österreich ausverkauft, einen Nachfolger wird es leider auch nicht geben
Find ich total irritierend.
Christina
7. Juli 2020 um 16:58
Nochmal bei Kenwood verifiziert: die KCC9060 ist ein Auslaufmodell. Erklärt, warum man einiges Zubehör nicht mehr kriegt, wie den Raffelvorsatz für den Fleischwolf. Der Fleischwolf ist übrigens billigst aus Plastik und Alu gefertigt, hat auch ein paar böse Rezensionen auf Amazon. Das ist bei der Preisklasse schon ziemlich ätzend, wo doch Alu in Kontakt mit Salz und Säure krebserregende Stoffe ans Essen abgibt. Und schon gar nicht geht das Ding in die Spülmaschine, was die hygienischere Lösung wäre. Es sind auch diverse andere Zubehörteile bloß Alu, Nudelwalze z.B.
Walter_R
7. Juli 2020 um 18:03
Hallo Christina,
KCC 90 bezeichnet das Grundmodell der Gourmet., die 60s den Zubehörumfang.
Bezieht sich deine Aussage bzgl. Auslaufmodell nun auf das Grundmodell oder speziell auf das Paket 9060s? Und von wem stammt diese Aussage?
Das Zubehör kann mit allen Modellen von Kenwood, teilweise mit Adapter. Wieso sollte es nicht mehr erhältlich sein, weil es ei Modell nicht mehr gibt? Und es muss auch weiterhin für Ersatz-/Nachkäufe verfügbar sein.
Bezüglich Aluguss: Gibt es von anderen Herstellern etwas anderes? Das Messer und die Lochscheibe sind aus Stahl.
Martina
8. Juli 2020 um 13:14
Hallo Walter R.,
ich habe mir vor Jahren einen Fleischwolf von Beeketal gekauft. Allerdings ist das wirklich ein monströses Teil, man könnte auch Wurst damit machen (Aufsätze sind dabei). Die Entscheidung fiel deswegen auf Beeketal, weil eben alles aus Edelstahl und auch spülmaschinengeeignet ist.
Walter_R
9. Juli 2020 um 15:41
Hallo Martina,
ja, Beeketal. Der spielt aber in der Gastronomieklasse.
Alu steht ja im Ruf diverse Krankheiten zu verursachen. Es steht im Verdacht, bewiesen ist nichts. Selbst bei der anerkannten Berufskrankheit Alulunge ist kein einziger Krebsfall nachgewiesen. Alu wird vom Körper über Niere und Darm wieder ausgeschieden. Währe es nachweislich so schädlich wie vermutet, hätte man es im Lebensmittelbereich längst verboten.
Da sind die Alufolien problematischer, denke ich. Die lösen sich ja teilweise auf.
Christina
7. September 2020 um 21:57
Die Info kam von Kenwood selbst und klar ist auch warum, es gibt ein neues Modell, aber offenbar nicht für jeden gleich einfach zu kaufen…
Zubehör wird ständig aus dem Programm genommen – Passiereinsatz, Erdäpfelschäler, Aufsätze für den Fleischwolf z.B.
Und ja, es gibt Fleischwölfe komplett aus Edelstahl, die auch in den Geschirrspüler dürfen: Google ist dein Freund.
Dass Alu nicht gesund ist, ist mittlerweile wahrscheinlich Allgemeinwissen. Im Zweifelsfall, insbesondere mangels zuverlässiger Studien, bin ich damit lieber vorsichtig als meine Familie zu vergiften.
Christian
7. September 2020 um 22:20
Hallo Christina,
welcher Fleischwolf für die Kenwood ist komplett aus Stahl gefertigt? Bevor ich mir einen Wolf suche (Anmerkung des Autors: ein wunderbares Wortspiel 🙂 ), stelle ich die Frage hier. Viele Grüße Christian
Walter_R
8. September 2020 um 04:59
Diese Info interessiert mich auch sehr.
Agnes
6. Juni 2020 um 21:43
Hallo Lutz,
wir haben vor kurzer Zeit unsere Küchenmaschine vom Discounter unseres Vertrauens gegen eine Ankarsrum getauscht. Hast du zufällig Erfahrung, wie man den Milchbrötchenteig (Buch Nr.1) mit der Ankarsrum gescheit hinbekommt? Dadurch, dass er im ersten Teil so fest wird und sich bei der Maschine die Schüßel dreht, verknetet die Maschine die Zutaten nicht richtig. Erst wenn ich die Butter zugebe, klappt es einigermaßen, aber dann wird der Teil so „buckelig“.
Viele Grüße und vielen Dank für deinen Blog, der ist einfach super!
Lutz
9. Juni 2020 um 20:08
Ich fürchte, da hilft nur Unterstützung durch die Hand. Ich würde die Zutaten grob von Hand mischen und erst dann die Maschine kneten lassen.
Anita Jüntgen
10. Juli 2020 um 09:12
Hallo Agnes,
Ich backe seit Jahren diese Milchbrötchen zum Wochenende mit der Ankarsrum. Für das Problem gibt es zwei Lösungen: entweder mit der Hand helfen, ich mache das immer während die Maschine knetet. Oder mehr Milch in den Teig, 25g, dann ist der Teig nicht ganz so fest und die Butter vermischt sich schneller. Die Brötchen werden etwas weicher nach dem Backen, aber genauso lecker. Allgemein muss man für die Ankarsrum für alle Rezepte die Knetzeiten gegenüber Lutz‘ Rezepten verlängern. Die Milchbrötchen knete ich immer 5 min langsam, 12 min schnell und dann nochmal mit Butter 8 min. Lg Anita
Christina
4. Juni 2020 um 18:51
Also auf der Website der Firma Stein über deinen Link kann man leider kein zusätzliches Zubehör zur Kenwood bestellen. Allerdings kann man das, wenn man direkt auf den Shop geht und dann dein Paket wählt. Ich habe mich aber gefragt, ob du dann hoffentlich noch was davon hast, deshalb über den Link bestellt und hatte prompt 2 Maschinen im Warenkorb.
Insgesamt finde ich den Webshop am Smartphone wenig benutzerfreundlich (ich arbeite in der Branche). Gott sei Dank unterstützt die Firma flott und sehr freundlich!
Nun hab ich was cooles auf dem Weg, wobei ich lieber den Slow Juicer als den Fleischwolf gehabt hätte 😉 danke fürs Aushandeln eines so günstigen Pakets! Ich bin besonders gespannt auf das Buch und ob ich mit meinen Bedingungen mit den reinen Sauerteigrezepten zurecht komme 🙂
Angela Gürtel
10. Juni 2020 um 17:39
Ich fand den Link auch seltsam, komplette Shop Informationen sind da nicht zu sehen, daher habe ich auch das Angebot über die Shop Webseite bestellt. Nur zur Information habe ich gegen Ende April die Kenwood XL Titanium bestellt und leider bis heute nicht erhalten. Der Händler leidet wohl unter erheblichen Lieferengpässe des Herstellers. Ich bin gespannt wie lange das noch dauert, das Angebot des Händlers war die Bestellung zu stornieren und Geld zurück.
Christina
19. Juni 2020 um 17:26
Hätt ich das mal vorher gewussst 🙁 mittlerweile hätte ich eine, habe aber im Vertrauen auf die zugesagte Lieferzeit gewartet. Jetzt wartet man überall. Allerdings werde ich sicher nicht 3 Monate im Voraus bezahlen und warten, da trete ich eher vom Kauf zurück.
Angela G.
20. Juni 2020 um 09:18
Heute habe ich wieder nach dem Status gefragt, die Firma Stein hat keine weiteren Geräte erhalten seit der letzten Email vor zwei Wochen wo Bestellungen bis 12. April bedient werden konnten. Als ich bestellt habe, am 27.04, war noch 10 Tage Lieferfrist auf der Webseite zu sehen ☹️ und ich warte bis heute. Frag doch mal nach wieviele Bestellungen vor Deiner dran sind, habe ich gemacht und es sind recht viele bei mir, das kann tatsächlich noch dauern.
Christina
26. Juni 2020 um 00:37
Achje, danke für den Tipp :/ ich hab in der Zwischenzeit Zubehör gekauft, weil ich ja mit Lieferung in den nächsten Tagen gerechnet hatte. Das war noch dazu schon beschädigt, mühsam ausgetauscht, und jetzt ist die Maschine überall vergriffen. Wäre schön gewesen, wenn die Firma Stein gleich offen gesagt hätte, wie es aussieht, die wussten das ja bei meiner Bestellung längst. Find ich total unseriös 🙁
Christina
26. Juni 2020 um 18:33
Gut 230 sind es. Aber sie sind bei der KCC bei den Mitte Mai Bestellungen, immerhin. Klingt nicht als ob sie die nächsten 3 Monate liefern könnten 🙁 und offenbar hat Kenwood falsche Infos weiter gegeben. Ich hatte ja diverse katastrophale Bewertungen zu Kenwood Service auf Amazon gelesen (wo auch Maschinen um 1000 EUR nach 1 Jahr nicht mehr repariert wurden) und gehofft, es handelt sich da um unseriöse Händler.
Würde ich nicht mehr wählen nach dieser Erfahrung. Mein Vater hat eine Silvercrest vom Discounter, riesengroß und schwer, der ist damit super zufrieden, und optisch ist sie sogar schöner.
Angela G.
27. Juni 2020 um 17:40
Ich warte jetzt bald zwei Monate ☹️, denke wenn ich das gewusst hätte dann hätte ich auch nicht bestellt.
Christina
30. Juni 2020 um 10:10
Hallo Angela, ich hab geschrieben, wenn sie nicht innerhalb der nächsten 3 Monate liefern können, mögen sie bitte stornieren. Das wurde prompt gemacht. Schau mal oben, ich hab kommentiert, wo ich noch was gefunden hab.
Echt sehr schade, viel Aufwand und Lutz hat gar nix davon.
Corona ist eine Sache. Schlechte Manieren und die Kunden dumm sterben lassen was ganz anderes.
Ich komm am Ende jetzt fast günstiger weg, ohne die Bücher dafür mit dem Zubehör, das ich wirklich will. Und grad das Kenwood Kochbuch stell ich mir mäßig gut vor, hab das von der Chef runter geladen über Kenwood Club. Brot back ich fast nur mit Sauerteig, und da tu ich mir bei meinen hohen Temperaturen im Haus eher schwer mit Lutz Rezepten.
Das Schnitzer Mahlwerk hab ich dann halt nicht. Allerdings soll man ja das Getreide sowieso vor dem Mahlen einfrieren, weil sich das so stark erhitzt und so an Qualität verliert. Bei meinem Mini Tiefkühlfach ist das nicht so spannend. Ich ess lieber frisch.
Ich halt dir die Daumen 😘😘
Angela G.
2. Juli 2020 um 20:12
Hallo Christina, ich habe die Bestellung jetzt auch storniert und das Geld wurde direkt auf mein Konto zurück gezahlt. Nach wie vor keine Lieferung in Sicht. Schon ärgerlich die Sache und fand die Firma auch etwas kurz angebunden in der Kommunikation. Vielen Dank für die Hinweise wo es noch Maschinen gibt in dem anderen Post. Hoffentlich kann man da den Lieferzeiten trauen. Das Kochbuch brauche ich auch nicht wirklich aber der Slowjuicer hört sich gut an 😉👋👋👋
Anna
30. Mai 2020 um 18:10
Hallo
Eine KitchenAid verwendet wohl niemand?
Was spricht denn dagegen?
Walter_R
30. Mai 2020 um 23:52
Hallo Anna,
der Test ist 5 Jahre alt. Ob sich was geändert hat?
http://www.joachim-schirrmacher.de/2015/05/10/ausdauer-statt-power/
Auf YouTube gibts Tests.
Walter
Walter_R
1. Juni 2020 um 08:21
Hallo Anna,
bei einem Test wurde bemängelt, dass die KitchenAid auch bei angehobenem Arm eingeschaltet werden kann. Ein Sicherheitsmangel.
Kann das jemand bestätigen.
Manny
1. Juni 2020 um 09:43
Moin Walter,
ja die Artisan dreht auch Bein aufgeklappten Kopf.
Aber wer macht das schon 😉 gibt sonst ne ordentliche Schweinerei…
Gruß
Manny
Walter_ R
1. Juni 2020 um 12:11
Manny,
Für einen geübten Nutzer sicher weniger relevant, mit Kindern schon. Als Anfänger kann man Einschalter und Entriegelung schon mal verwechseln. Ein Detail, das man leicht ändern könnte.
Walter
Stefan_A
4. Juni 2020 um 16:39
Nicht nur für Kinder gefährlich! Ich habe die Maschine mit hochgeklapptem Arm auf dem Boden stehen, habe sie auf den Tisch stellen wollen, dabei unglücklich angefasst und nur auf Stellung 1 eingeschaltet. Folge linke Hand verdreht, leicht verstaucht. Seit dem immer Stecker raus!
Stefan
Stephanie
1. Juni 2020 um 11:19
Ich hatte eine KitchenAid und ja, man kann den Arm bei laufendem Haken hochklappen. Der Spritzschutz liegt nur auf und wenn die Maschine gerade am Anfang des Knetens (wenn er evtl. Sinn macht weil es staubt) anfängt ein wenig zu wackeln fällt er schon mal in die Schüssel oder im besseren Fall runter. Die Schüssel hat einen Zapfen/Erhöhung in der Mitte des Schüsselbodens. Das hat mich persönlich beim auskratzen des Teiges gestört, was wirklich lästig ist, war das der Knethaken anscheinend nicht genau zu dieser Erhöhung gepasst hat und immer drübergepresst wurde, so das der Arm bei jeder Passage einen Schlag nach oben bekommen hat. Auch ist mir wirklich jeder Teig am Haken hochgeklettert. Einen Abstreifer oder Teigschild gibt es nicht. Einmal habe ich das übersehen und der Teig ist bis in die Steckverbindung zwischen Haken und Arm gewandert. Gab schwarze Streifen im Teig (bäh). Der Besen kann angeblich ab 2 Eiweiß aufschlagen. Habe ich ausprobiert. No chance. Musste ich per Hand vorschlagen, damit der Schneebesen überhaupt hinkam. Dann hat er ganz ordentlich aufgeschlagen, aber anfangs war er einfach zu weit oben. Und wenn man 3 Teige für 500gr Brote hintereinander verarbeitet wird die Kiste beeindruckend heiß. Sind halt doch nur 300W die da schuften. So schön wie sie vielleicht ist, mich hat sie nicht im Mindesten überzeugt.
Anna
1. Juni 2020 um 09:54
Danke
Thomas
1. Juni 2020 um 20:26
Hallo Anna,
ich nutze die Kitchen Aid Artisan. Sie war schon im Haus als ich angefangen habe, Brot zu backen. Da ich auch viel Zubehör habe und nutze, will ich im Moment nicht wechseln, auch wenn es für einen reinen Brotbäcker vielleicht sinnvoll wäre.
Da ich die Abwechslung liebe, backe ich sowieso mit kleineren Mengen und 500 Gramm Mehl schafft sie gut (solange es nicht nur Vollkorn ist) und ich bin mit den Ergebnissen voll zufrieden.
Grüße, Thomas
Jens
1. Juni 2020 um 07:27
Moin,
ich habe eine KitchenAid für einen Teig aus 15 % Roggen und 85 % Weizen mit einer Gesamtmasse von etwa 1 kg verwendet. Zwischenzeitlich sah es aus, als wenn der Arm der Maschine aus dem Fuß gerissen wird. Die KitchenAid ist für Eischnee, Sahne, Kuchenteige, Hackfleisch etc. richtig gut, für Brotteig bin ich mittlerweile auf eine gebrauchte Santos mit 9 l Kessel umgestiegen.
Grüße aus Finnland
Jens
Walter_R
6. Juni 2020 um 19:43
Wenn man die KitchenAid Artisan umdreht, was ja wegen des hohen Gewichtes in der Regel keiner macht, findet man im Fuß ein Typenschild auf dem steht, dass die max. zulässige Betriebsdauer 10 Min. beträgt.
Fürs Teig rühren also völlig ungeeignet.
Bei einem Härtetest mit 2 kg Teig im Labor (Video auf YouTube) ist nach 15 Min. der Kopf aus der Halterung geraten und er hat sich nach oben bewegt. Motortemperatur lag bei 58 °C.
Weiß nicht, was an dieser Maschine außer dem Design so toll sein soll.
Walter
Dorian
18. Mai 2020 um 22:02
Hallo, ich backe seid einigen Monaten begeistert Brot und Brötchen und denke dass es langsam Zeit für eine Knetmaschine wird (habe jetzt eine sehr günstige von Klarstein, die aber unter den Teigen arg leidet).
Nun habe ich eine gebrauchte Maschine von Amitek gefunden (Planetaria AP7). Ist diese für die üblichen Teigmengen von 1-2 kg schon überdimensioniert? Lassen sich so damit kleinere Mengen überhaupt gut verarbeiten?
Ganz liebe Grüße!
Anna
30. Mai 2020 um 18:07
Hallo
Eine KitchenAid benutzt wohl niemanden?
Was spricht denn dagegen?
Manny
31. Mai 2020 um 08:37
Hallo Anna,
doch ich. 🙂
Wir haben uns den Tschimmhook Knetharken dazu geholt.
Der ist sehr massiv. Kitchen Aid hat hierbei auch nachgebessert.
Da ich Teige für ein Brot ansetze, reicht mir die Maschine völlig aus.
Gruß
Manny
Lutz
17. Mai 2020 um 22:33
Das ist eine Frage der Zeit, nicht unbedingt des Tempos. Du kommst auch mit nur einer Stufe zum Ziel, wenn der Teig nicht zu viel Hefe hat und schon während des längeren Knetens aufgeht (tun meine Teige nicht).
Carina
15. Mai 2020 um 13:27
Hallo Lutz und alle die mitlesen, 🙂
ich habe mittlerweile beide Online-Kurse und bin davon sehr angetan. Für manche Rezepte braucht man eine Knetmaschine und für andere nicht. Ich bin auch tatsächlich am überlegen mit über kurz oder lang eine hochwertige Maschine von Kenwood oder Häussler zu kaufen. Allerdings möchte ich zu Beginn unbedingt mit den Händen kneten, um wirklich ein Gefühl für den Teig zu bekommen, ganz unabhängig davon, wie lange es dauert bzw. wie anstrengend es ist. Leider finde ich keine Anleitung bzw. Video wie man den Teig am besten per Hand knetet. Soll ich das so lange machen, bis der Fenstertest funktioniert? Ich würde mich sehr über Tipps von euch freuen und sage schon mal herzlich danke. LG Carina
Moritz
15. Mai 2020 um 20:23
Hier ist ein Video von Lutz, wie er weichen Weizenteig knetet:
https://www.youtube.com/watch?v=IJ3rwabNSnc
Das erfordert allerdings ein wenig Übung. Ich finde, dass eine passable Variante in diesem Video gezeigt wird. Stelle dich aber auf lange Knetzeiten bei Weizenteigen ein:
https://www.youtube.com/watch?v=zgz0oAhgwyg
Carina
19. Mai 2020 um 20:15
Vielen Dank Moritz für die Links! 🙂
Christina
30. Juni 2020 um 10:15
Kruste und Krume hat ein paar tolle Basic Videos. Slap and fold für weiche Teige sieht man z.B. gut im Pita Brot Video vom April. Konsistenz vom reinen Roggenbrot beim Roggenbrot ohne Hefe mit Schwarzroggen.
Silvia
16. Mai 2020 um 20:45
Hallo Carina,
ich bin immer super auf YouTube fündig geworden. Da hat Lutz doch auch ein paar Videos hochgeladen.
Auch in seinen Büchern findet man Anleitungen.
Feste Weizenteige kneten macht echt Spaß, ist aber auch sehr anstrengend. Alles weichere und insbesondere Roggen hat immer noch mein Handrührer für mich erledigt.
Eine Kenwood ist jetzt zum Glück auf den Weg (nach 5 Jahren Brotbacken).
Viele Grüße
Silvia
Carina
17. Mai 2020 um 11:01
Hallo Silvia,
vielen Dank für den Tipp!
Ich schau dann auf alle Fälle mal auf youtube ob ich ein passendes Video finde. Liebe Grüße und dir viel Spaß mit der Kenwood 🙂
Walter_R
7. Mai 2020 um 17:00
Hallo Rainer F,
spannende Frage. Die Hersteller kündigen neue Modelle vorab nicht an und geben auch keine Auskunft über bevorstehende Modellwechsel. Sie befürchten, dass ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung des Modellwechsel der Absatz der alten Modelle einbricht. Siehe Thermomix.
Rainer F
7. Mai 2020 um 20:41
Hallo Walter,
gerade die Diskussion im Bezug auf den Thermomix hatte ich auch mitbekommen, da wussten nicht mal die eigenen Verkäufer, dass ein neues Modell kurzfristig erscheinen sollte. Hatte die Hoffnung, dass hier jemand den Vorgänger hatte u. man so zumindest einen circa Wert hätte.
Rainer F
7. Mai 2020 um 14:52
Hallo,
hat jemand Erfahrung von Euch , was der ungefähre Zeitrahmen für einen neuen Modellzyklus der Kenwood-Maschinen ist? Die KVL8320S ist nun fast 5 Jahre auf dem Markt, ich würde mich etwas ärgern, wenn man jetzt zuschlägt u. es dann im nächsten halben Jahr ein neues Modell geben würde. Denn verschlechtern werden sich die Maschinen wohl eher weniger 😉
Ich weiß nämlich leider nicht, wie lang der Abstand zu den Vorgängern war.
VG aus Hessen!
Walter_R
4. Mai 2020 um 22:11
Hallo Silvia,
die Titanum hat 1500 Watt mit einer 4,6-Liter-Schüssel,
die XL Titanum hat 1700 Watt mit einer 6,7-Liter-Schüssel.
Beide haben eine Innenbeleuchtung der Schüssel und 10 Jahre Motorgarantie.
Ich habe mir damals die Cooking Chef gekauft, würde heute aber die XL Titanum nehmen. Ist zu überlegen, ob man die Kochfunktion wirklich braucht.
Grüße Walter
Silvia
4. Mai 2020 um 20:52
Hallo Lutz,
vielen Dank für diesen umfangreichen Artikel!
Ich backe seit ein paar Jahren Brot und habe jetzt langsam echt die Nase voll vom Handrührgerät (auch wenn ich sehr erstaunt bin, dass es so lange alle Teige überstanden hat).
Es soll eine Knetmaschine her und es soll eine Kenwood sein.
Ich glaube, für meine Bedürfnisse reicht eine Kenwood Titanium, auch wenn natürlich das Heizfeld der Cooking Chef extrem reizvoll ist.
Ich bin jetzt über die Titanium und die Titanium XL gestolpert und überlege, welche es werden soll.
Hast du hier Erfahrungen? Unterscheidet sich nur die Größe?
Ich backe allerhöchstens zwei Brote gleichzeitig, die ich dann auf zwei Gärkörbchen aufteile. Reicht dann nicht auch die kleinere Variante?
Vielen Dank schonmal und viele Grüße
Silvia
Silvia
4. Mai 2020 um 21:20
Nachtrag:
Und die Cooking Chef KM096 lacht mich auch an. Hier erkenne ich auch keinen Unterschied zur Cooking Chef Gourmet als Laie.
Thomas
18. Mai 2020 um 20:36
Hallo,
wir haben uns auch die Cooking Chef bestellt, nur leider ist die Maschine derzeit nicht lieferbar – Lieferzeit 20 Tag+. Mal sehen ob die eingehalten werden.
Unsere jetzige Küchenmaschine kommt mit Hefeteig nicht mehr klar, obwohl der Hersteller bis zu 1,9kg angibt.
Walter_R
18. Mai 2020 um 21:19
Hallo,
anderes Bedienkonzept, max 140 Grad und Anderes.
Walter
Walter_R
19. Mai 2020 um 09:31
Unterschiede CCG vs. CC 096
Wird hier anschaulich erklärt:
https://sallys-blog.de/Sallys-Blog/Sallys-Technikwelt/Kenwood-Gourmet-vs.-Kenwood-Cooking-Chef-096
Auflistung der Unterschiede im Intervallrühren zwischen CCG und CC:
Folgende Intervallstufen gibt es bei der Kenwood Cooking Chef Gourmet:
0 Dauerrühren (entspricht Stufe 1 in der CC)
1 5sec (entspricht Stufe 2 in der CC)
2 10sec
3 20sec
4 30sec (entspricht Stufe 3 in der CC)
5 40sec
6 50sec
7 1min
8 2min
9 5min
Folgende Intervallstufen gibt es bei der Kenwood Cooking Chef (KM070, KM080, KM096….)
1 Dauerrühren (entspricht Stufe 0 in der CCG)
2 5sec (entspricht Stufe 1 in der CCG)
3 30sec (entspricht Stufe 4 in der CCG)
Walter_R
4. Mai 2020 um 21:52
Hallo Silvia,
hier gibt es eine Vergleichstabelle der verschiedenen Modelle:
https://www.kenwoodclub.de/produkte
Die KM096 ist das alte Modell der Cooking Chef.
Grüße Walter
Silvia
4. Mai 2020 um 22:11
Hallo Walter,
danke für deine Antworr, das hilft sehr.
Wie sieht es denn im Praxistest aus? Ich backe in der Regel Brote zwischen 700g-1,5kg und ich habe die Befürchtung, dass die XL da durchaus zu groß ist. Gleichzeitig könnte ich natürlich auch Küchenplatz sparen.
Viele Grüße
Silvia
Esther
4. Mai 2020 um 22:33
Hallo Silvia,
auch wenn ich nicht Walter bin…
Ich habe die große Schüssel und backe immer einfache Menge der Brot aus den Brotbackbüchern. Das klappt hervorragend.
Vielleicht benötigt man nicht zwingend die Kochfunktion für das Brotbacken, aber mein Gedanke, der mich veranlasst hat, die große Kcc zu nehmen, war: die Küchenmaschine hält die nächsten 20 Jahre. Also kaufe ich kein „niedriges“ Produkt, wenn es jetzt schon bessere bzw. umfangreichere gibt. Außerdem habe ich keinen Thermomix. Ich lasse mir den Reisbrei und das Caramellpopcorn von der Kcc machen. Man kann durchaus die Zusatzfunktionen gewinnbringend einsetzen.
Liebe Grüße, Esther
Walter_R
4. Mai 2020 um 23:07
Hallo Silvia,
Bild einfügen hat leider nicht funktioniert.
Maximale Mengen:
CHEF (CHEF XL)
– Mürbeteig: Mehlgewicht 680 g (910 g)
– Brotteig (fester Hefeteig): Mehlgewicht 350 – 1,36 kg (350 – 1,6 kg), Gesamtgewicht 550 g – 2,18 kg (550 – 2,56 kg)
– Weicher Hefeteig mit Butter und Eiern: Mehlgewicht 250 g – 1,3 kg (250 g – 2,6 kg), Gesamtgewicht 480 g – 2,5 kg (480 g – 5 kg)
– Rührteig: Gesamtgewicht 2,72 kg mit 9 Eiern (4,55 kg mit 15 Eiern)
– Eiweiß: 12 mit 455 g (16 mit 605 g)
Silvia
5. Mai 2020 um 19:04
Hallo Esther, hallo Walter,
Vielen Dank für eure Kommentare!
Die Coocking Chef wird vermutlich rausfallen. Habe gestern lange mit meinem Freund überlegt (wir kochen beide gerne und täglich) und wir sind zu dem Schluss gekommen, dass die Herdfunktion für uns nicht wirklich Sinn macht. Auch wenn das ein cooles Feature ist, das das Brotbacken sehr unterstützen kann.
Jetzt schwanke ich zwischen der Titanium und der Titanium XL (immer noch).
Walter, danke für die Auflistung, das zeigt ja wirklich, dass die kleinere Größe reichen sollte.
Viele Grüße
Silvia
Walter_R
4. Mai 2020 um 22:42
Hallo Silvia,
Aus dem Handbuch der Titanium:
Christian
5. Mai 2020 um 06:57
Hallo Silvia,
ich habe auch eine Kenwood mit 6,7 Litern. Die Größe ist gut, wenn man ausschließlich Brot damit Knetet, bei einem Teiggewicht von über 1,2 kg. Wenn man jedoch auch mal einen Kuchen backen möchte, beispielsweise Eiweiß aufschlagen, einen Mürbeteig rühren, etc. dann findet meine Frau die Schüssel zu groß und nimmt das Handrührgerät. Daher kommt es m.E. sehr auf den Verwendungszweck an. Für eine 2-3 köpfe Familie sind 4,6 Liter ausreichend. Zwei Brote sollte, je nach Teigkonsistenz, auch die kleine schaffen. Viele Grüße Christian
Silvia
5. Mai 2020 um 19:05
Hallo Esther, hallo Walter,
Vielen Dank für eure Kommentare!
Die Coocking Chef wird vermutlich rausfallen. Habe gestern lange mit meinem Freund überlegt (wir kochen beide gerne und täglich) und wir sind zu dem Schluss gekommen, dass die Herdfunktion für uns nicht wirklich Sinn macht. Auch wenn das ein cooles Feature ist, das das Brotbacken sehr unterstützen kann.
Jetzt schwanke ich zwischen der Titanium und der Titanium XL (immer noch).
Walter, danke für die Auflistung, das zeigt ja wirklich, dass die kleinere Größe reichen sollte.
Viele Grüße
Silvia
Christine B.
5. Mai 2020 um 21:54
Ich habe auch gedacht, dass die Kleine reicht…
Je mehr ich gebacken habe, desto mehr hat mir die xl gefehlt. Ich bin dann nach 2 Jahren umgestiegen. ( die Kleine habe ich bei eBay verkauft)
Die Teige kneten sich besser aus, ich muss nicht mehr aufpassen, dass der Teig aus der Schüssel steigt und bei Brötchen backe ich inzwischen immer die doppelte Menge für den TK
Habe dann nach langen Überlegungen Nägel mit Köpfen gemacht und im Januar die Cooking Chef gekauft. Die Kochfunktion nutze ich wenig aber ich wollte mich nicht noch mal „ falsch“ kaufen
Silvia
5. Mai 2020 um 23:11
Hallo Christine,
vielen Dank für deinen Kommentar. Ich bin echt begeistert, wie schnell einem hier geholfen wird.
Für wie viele Personen backst du denn? Wir sind nur zu zweit (und werden es auch bleiben), da wird allerhöchstens ein 1,5kg Brot gebacken und die Hälfte davon eingefroren. Wir essen Brot nur zum Frühstück und daher hält sich das sehr lange.
Ewig einfrieren möchte ich auch nicht, uns gehen da die TK Kapazitäten aus 😉
Daher war meine Überlegung, dass die kleine reicht. Ich verbacke in der Regel 750g-1,5kg Brote. Wäre auch vollkommen in Ordnung für mich, in einer separaten Rührschüssel das zweite Brot zu kneten.
Außerdem würden wir die Maschine auch für Kuchen verwenden, die ja in kleineren Mengen gemacht werden.
Um den Preis geht es mir hier gar nicht. Ich möchte einfach nur abwägen, welche Größe für mich passender ist, ohne hier dann auf schlechterer Leistung oder Ergebnissen hängen zu bleiben.
Und wenn man bedenkt, dass die letzten 3 Jahre der Handrührer hergehalten hat, bin ich glaube ich schnell begeistert *lach*
Liebe Grüße
Silvia
Christine B.
6. Mai 2020 um 11:00
Wir sind auch nur zu zweit.
Walter_R
6. Mai 2020 um 08:45
Hallo Silvia,
Die schwierige Entscheidung kann dir niemand abnehmen. Meine Gedanken dazu:
Von der (Motor-)Leistung her sind die Maschinen gleichwertig. Der Unterschied bei der Mengenleistung ist bei schweren Teigen marginal. Die 200 Watt mehr bei der XL dürften sich, wenn überhaupt, nur im Grenzbereich bemerkbar machen.
Eine 2. Rührschüssel kostet nicht wenig und nimmt Platz weg. In der großen Schüssel knete ich nicht nur. Mein Teig steht darin auch zur Gare mit Verdoppelung des Teigvolumens. Sie bietet genügend Platz, um darin den Teig während der Gare zu dehnen und zu falten. Sie bietet Reserven für Tätigkeiten, an die man im Moment noch nicht denkt. Ob der Teig in der kleinen Schüssel schneller hoch klettert kann ich nicht beurteilen.
Wenn jemand gerne mit dem Termomix arbeitet ist die Cooking Chef eine Alternative. In meinem Fall war es, im Nachhinein betrachtet, unnötig. Die Titanium hat weniger Elektronik, die defekt werden kann.
Viel Glück bei Deiner Entscheidungsfindung.
Grüße Walter
Silvia
6. Mai 2020 um 19:13
Vielen lieben Dank für eure tatkräftige Unterstützung!
Dann werde ich mal in mich gehen und die Pros und Contras gegeneinander aufwiegen und schauen, was am Ende bleibt 🙂
Viele Grüße
Silvia
Martina
3. Januar 2021 um 10:28
Hallöle Silvia, ich stehe vor der gleichen Entscheidung. Für welche hast du dich nun entschieden und war es die richtige Entscheidung??? Ich würde mich sehr über eine Nachricht von dir freuen. LG Martina
Silvia
5. Mai 2020 um 19:07
Hallo Christian,
da hat mein Browser gesponnen und meine vorige Nachricht auch für dich gesendet.
Vielen Dank für deine Einschätzung! Wir sind nur 2 Personen und es kommt schon selten vor, dass ich zwei Brote auf einmal backe, daher klingt das ja wirklich, als würde die Kleine reichen.
Vielen Dank!
Viele Grüße
Silvia
Stefanie Hahn
4. Mai 2020 um 10:08
Hallo Lutz,
seit einigen Wochen hat mich – auch wegen dir 😛 – das Brotbackfieber gepackt. Nun hab ich mir das Brotbackpaket beim Küchenmaschinen Shop bestellt und warte ganz sehnsüchtig, um endlich richtig loslegen zu können. Bestellt am 18.03., aber immer noch nicht da. Auf Rückfrage erhielt ich die Auskunft, es gebe Lieferschwierigkeiten bei Kenwood. Verständlich wegen Corona, aber über sechs Wochen?? Ist Dir da etwas bekannt?
Beste Grüße und viel Gesundheit
Steffie
Martin
17. Juni 2020 um 07:40
Hallo Stefanie,
ist denn nun schon eine Lieferung erfolgt?
Sven
19. April 2020 um 13:21
Hallo Lutz,
du hast doch die Vulkangestein SM 900 (Schnitzer-Mühle) im Einsatz und im Maschinenpaket.
Kannst du diese empfehlen, wenn man ab und zu ein Vollkornbrot backen und man das Getreide selber mahlen möchte? Lese sehr sehr unterschiedliche Meinung über die Abnutzung des Steines im Innern.
Vielen Dank!
Viele Grüsse
Sven
Lutz
22. April 2020 um 16:16
Hallo Sven,
die Mühle hat einen geringen Durchsatz, sodass ich sie eher zum Schroten empfehle, nicht zum Mahlen, außer du hast viel Geduld.
Christina
30. Juni 2020 um 10:23
Hallo Lutz, ich schein die SM900 nicht extra zu kriegen in Österreich und Firma Stein hat wegen der exzessiven Lieferverzögerung meine Bestellung storniert.
Macht die Mühle mit Stahlmahlwerk überhaupt Sinn oder ist die gar nicht zu empfehlen?
Walter_R
30. Juni 2020 um 11:04
Hallo Christina,
Stahlmahlwerke machen nur Sinn, wenn ölhaltige Saaten gemahlen werden sollen. Steinmühlen sind dafür nicht geeignet.
Wenn du dein Getreide zu feinem Mehl mahlen willst, dann nimm eine Steinmühle.
Von Mockmill gibt es sehr gute und preisgünstige Mühlen.
Walter_R
30. Juni 2020 um 11:32
Bei Mühlen-Kaiser in München gibt es die SM900 für 96 € inkl. Versandkosten innerhalb von 3 Tagen.
Walter_R
30. Juni 2020 um 11:38
gerade gesehen:
Lieferzeiten von 1 bis 3 Tage können wir in dieser Ausnahmesituation z. Zeit nicht mehr einhalten.Es können bei einigen Produkten zu Lieferzeiten von einer bis mehrerer Wochen kommen.
Bitte Fragen Sie uns per Telefon, ob Lieferbar. 089-4392878.
Walter_R
30. Juni 2020 um 12:11
Da steht auf der Homepage von Mühlenkaiser nur:
geeignet für Chef.
Fragen bitte, ob das Teil auch für die Gourmet geeignet ist.
Christina
3. Juli 2020 um 11:02
Hallo Walter, herzlichen Dank! Soweit ich das auf getreidemuehlen.de gesehen habe, braucht die KCC dafür einen Adapter. Versteh ich nicht ganz, weil ja im Paket von Lutz auch die SM900 ist. Wir haben ja nur ein Minitiefkühlfach, insofern ist das Mahlen großer Mengen momentan nicht unbedingt eine Option. Laut Amazon User könnte die Gewürzmühle den Schrot auch hinbekommen. Wenn wir viel mahlen, schau ich mir jedenfalls deine Empfehlung Mockmill an! Dankeschön 🙂
Walter_R
3. Juli 2020 um 11:32
Hallo Christina,
Es handelt sich wohl um das Vorgängermodell mit dem alten Anschluss. An der Mühle selbst dürfte sich nichts verändert haben. Ein Adapter ist notwendig, dafür ist deMühlenvorsatz sehr preisgünstig.
Ich hatte bei meiner alten Bosch Küchenmaschine so einen Vorsatz von Schnitzer und der war sehr gut.
Aus meiner Erfahrung: ein Einfrieren ist bei deinen Mengen unnötig. Die Mahlsteine erwärmen sich und damit das Mehl langsam.
Walter_R
3. Juli 2020 um 11:52
Noch mal zum Einfrieren.
Abgesehen davon, dass mir das Verfahren unbekannt ist hätte ich Bedenken hinsichtlich der Feuchte. Meine Befürchtung:
Das gefrorene Getreide wird in den Mühlentrichter gefüllt und die Feuchtigkeit der warmen Luft schlägt sich auf dem Getreide nieder. Feuchts Getreide kann nicht gemahlen werde. Die Steine würden verschmieren.
Walter_R
3. Juli 2020 um 16:20
Im Video auf YouTube von KrusteundKrume sieht man, dass es sich um die Stahlmühle handelt.
Walter_R
3. Juli 2020 um 18:16
So wie ich es sehe ist die Stahlmühle von Kenwood. Die Steinmühlen sind vom Fremdhersteller Schnitzer:
https://www.schnitzer.eu/de/product-category/muehlen/malvorsaetze/?orderby=date
Max. Laufzeit = 30 Min. wegen Wärme.
Für 750 g werden ca. 20 Min. benötigt.
Thomas M. aus E.
30. Juni 2020 um 10:30
Hallo Christina. Meine Erfahrung: Ich verwende ein Stahlmahlwerk für das Mahlen von geröstetem Altbrot und gerösteten Sauerteigresten. Größere Mengen Mehl werden mir mit Stahl zu warm. Dafür benutze ich eine Mühle mit 10 cm Mühlstein. Grüße aus SH. Thomas
Christina
3. Juli 2020 um 11:12
Hallo Thomas! Danke für den Tipp! Ich hab schon öfters gelesen, dass jede Haushaltsmaschine zu warm wird. Kruste und Krume empfiehlt deshalb, das Getreide vorher einzufrieren. Es soll ja viel besser frisch gemahlen schmecken. Hast du schon mal die Erwärmung gemessen?
Liebe Grüße
Thomas M. aus E.
3. Juli 2020 um 14:59
Hallo Christina!. Ja, bei größeren Mengen und auch bei kleinen Mahlsteinen deutlich über 40°C. Grüße aus SH. Thomas
Peter
19. April 2020 um 10:23
Hallo Lutz und Gemeinde!
Ich nenne das Brotbackbuch Nr1 schon eine Weile mein eigen, komme aber leider viel zu selten ans Backen. Daher beschränkt sich meine Brotbäckerei bisher auf das sehr einfache Landbrot und das Körnerbrot. Nun haben wir (besonders hier in Südtirol ;)) gerade sehr viel gezwungene Freizeit. Blöd dabei ist allerdings, dass wir kaum Zutaten zum Brotbacken finden, doch das Landbrot mit Dinkel- und Weizenmehl geht zum Glück relativ easy.
Nun aber zu meinem Problem: ich habe eine Kenwood KVL6330S Chef Elite und beim Landbrot ist das Kneten des Hauptteiges eine echte Plage – der Teig klettert unaufhörlich am Knethaken hoch, muss in zehn Minuten 5-6 mal runterstreichen, damit der Teig halbswegs gut vermengt ist. Muss ich am Teig etwas ändern? Dachte, das Problem bestünde hauptsächlich bei den KA, aber irgendwie betriffts mich mit meiner Kenwood auch.
Schönen Sonntag, Peter
Lutz
22. April 2020 um 16:12
Deshalb empfehle ich nur die Kenwoods mit der großen Schüssel. Da hilft nur ab und zu runterkratzen und weitermachen oder Mut haben und den Teigspatel als Widerstand in die Schüssel halten.
Peter
24. April 2020 um 12:13
Die Maschine hat eine 6,7 Liter Schüssel, das ist doch die Große, oder?
Bitte ignoriere meinen (ähnlich forumlierten) Kommentar im „von Klebern, Krume und Kneten“ Post – war tatsächlich zu blöd, meinen Post von letzter Woche wiederzufinden.
Lutz
28. April 2020 um 21:07
Achso, da habe ich mich verguckt. Dreh mal eine halbe oder eine ganze Stufe schneller, nachdem du den Teig vom Haken genommen hast. Dann sollte es besser funktionieren.
Esther
4. Mai 2020 um 22:23
Vielen Dank für die Antwort. Mich beschäftigt die Frage nämlich auch regelmäßig.
Ändern sich dann grundsätzlich auch die Knetzeiten, bleiben diese grundsätzlich gleich oder muss man das das bei jedem Rezept individuell neu herausfinden?
LG, Esther
Tobi
14. April 2020 um 08:29
Hallo,
ich überlege mir auch eine Küchenmaschine zuzulegen. Es wird auf jeden Fall eine Kenwood werden. Nur überlege ich jetzt, direkt die Coocking Chef Gourmet zu kaufen oder die Chef XL Titanium. Preislich liegt da ja schon was dazwischen. Gibt es eine Empfehlung welche besser ist? Mal abgesehen vom Preis. Bei der Gourmet kann man ja Temperaturen einstellen, die vielleicht beim kneten eines Brotteiges nützlich sind? Oder braucht man das gar nicht unbedingt?
Lutz
22. April 2020 um 14:29
Zum Kneten brauchst du das in aller Regel nicht. Ich finde die Funktion sehr praktisch, um eine „Live-Anzeige“ der Teigtemperatur zu haben und um Kochstücke oder Malzbrühstücke herzustellen.
Ludger
1. April 2020 um 10:33
Hallo Lutz!
Die Häußler-Pakete sind zur Zeit nicht verfügbar, die Maschinen einzeln aber schon. Vermutlich weil Häußler keine Bücher mehr vorrätig hat?
Weißt Du etwas darüber, wann die Pakete wieder verfügbar sein werden?
Beziehungsweise: gibt es ggf. die Möglichkeit, einzeln eine Maschine zu kaufen, sodass du trotzdem Provision erhältst?
Lutz
4. April 2020 um 20:48
Das kann ich leider nicht sagen. Falls du einzeln bestellst, könntest du eine kleine Notiz an Häussler mitschicken. Dann klappt das vielleicht.
Markus J
28. März 2020 um 10:12
Hallo Thomas,
Du brauchst keine Angst zu haben, daß die Laschen abbrechen. Das Gehäuse ist aus Druckgußaluminium und sehr stabil. Die Pulverbeschichtung ist zwar robust aber auch bei mir ist sie an den Laschen etwas abgerieben. Eigentlich müsste sich die Schüssel durch die Drehrichtung des Rührwerks von selbst festdrehen. Das funktioniert manchmal so gut, daß ich die Schüssel regelrecht losschlagen muß. Sie löst sich bei mir dennoch ab und an, vor allem wenn ich viel oder schwere/feste Teige knete. Da hilft nur ein beherztes „zudrehen“ der Schüssel.
Schöne Grüße Markus
Thomas Martin
30. März 2020 um 11:08
Hallo Markus,
danke für deine Antwort.
Am Wochenende habe ich zwei verschiedene 2kg Brote gebacken.
Habe zwischen die Rührschüssel und der Maschine ein Stück Filz geklemmt. Die Schüssel hat sich dadurch nicht gelöst:-))
Grüße und alles Gute.
Thomas
Thomas Martin
27. März 2020 um 14:31
Leider habe ich Probleme mit der Kenwood Cocking Chef
Die Maschine hatte ich im Oktober letzten Jahres bei Firma Stein gekauft.
Die Maschine machte zunächst einen guten Eindruck und die Teigqualität ist hervorragend.
Leider besteht das Problem, dass sich die Schüssel während des Knetvorgangs löst und immer wieder nachgezogen werden muss. Erste Kratzer am Lack sind schon sichtbar.
Ich habe schon bedenken, dass sich die beiden Minilaschen, die diese doch sehr große Schüssel halten sollen, einmal abbrechen.
Ich hatte dann die Maschine, nach Rücksprache mit Kenwood (katastrophale Erreichbarkeit), an einen Servicecenter geschickt. Nach 3 Wochen!!!! kam die Maschine zurück, mit dem lapidaren Satz, kein Fehler festzustellen. Ich frage mich was die Firma eigentlich gemacht hat, wahrscheinlich nichts. Bestimmt wurde in der Werkstatt kein Teig geknetet.
Alles in allem eine sehr enttäuschende Erfahrung und das bei dem Preis.
Schade, das Zubehör und vielen Möglichkeiten sind einfach klasse, aber die Schüsselhalterung, das primitivste was ich je gesehen habe. Jede KA hat eine bessere Befestigung, von Häusler ganz zu schweigen. Mich würde interessieren, ob es hier im Forum jemanden gibt, der ähnliche Probleme hatte bzw. ob diese beseitigt werden konnten.
Lutz
27. März 2020 um 22:36
Das tut mir leid, Thomas. Ich habe mit der Halterung bei meinen vier Geräten verschiedener Generationen noch nie Probleme gehabt.
Thomas Martin
28. März 2020 um 09:31
Hallo Lutz,
Danke für deine Rückmeldung. Ich werde die Maschine aufgrund der vielen tollen Zubehörteile dennoch behalten. Der Rührteig für Kuchen meiner Frau funktioniert auch gut.
Ich werde mir nun eine Häusler Alpha über dich bestellen, die ich dann nur fürs Brotbacken verwenden werde.
Gruß
Thomas
Gunnar
15. April 2020 um 21:52
Hallo Thomas,
Ich hatte auch das Problem mit meiner Kenwood CC, und ich hatte auch in anderen Foren von diesem Problem gelesen. Ich hatte vorher auch eine Kitchenaid, und der Topf hat sich nie gelöst.
Ich habe die Maschine zur Reparatur eingeschickt, und die Reparatur bestand darin die Halterung an der Schüssel mit einer Zange zurecht zu biegen. Die Haltezapfen in der Maschine wurden auch mit einer Zange justiert. Sieht dilettantisch aus, und ich war nicht besonders imponiert. Die Schüssel sitzt jetzt besser, aber löst sich immer noch. Ich hatte später mal die Möglichkeit eine 2. Schüssel von einer Kenwood CC Gourmet in meiner Maschine zu testen, und die saß fest. Ich behaupte mal, daß die Halterung an der Schüssel nicht ganz in Ordnung ist, und man hätte die Schüssel austauschen müssen anstatt die Schüssel zu misshandeln. Schüssel und Haltezapfen sind dadurch zerkratzt worden, und die Schüssel wackelt, wenn sie auf der Tischplatte steht.
Gruß Gunnar
Christina
3. Mai 2020 um 11:00
Ich habe in Amazon Reviews auch einige sehr enttäuschte Kommentare gelesen, insbesondere über den grottenschlechten Kundenservice.
Ein anderer hat für das Vorgängermodell, das ein paar Jahre alt war und neu auch um 1000,- EUR gekostet hat, keine Ersatzteile mehr bekommen.
Das schreckt mich wirklich massiv ab bei einem Gerät, auf das ich so lange sparen muss 🙁
Das Paket von Lutz schaut ja sonst spitze aus!
Tanja
1. März 2020 um 16:35
Hallo Lutz,
mir geht es leider ähnlich wie Robert. Ich habe mir inzwischen auch die Chef Titanium XL zugelegt, die Teige reißen jedoch immer bei der angegebenen Knetzeit und bestehen den Fenstertest nicht, sie sind ganz weich und grisselig oder bockig und zäh, nicht dehnbar. Längeres Kneten habe ich schon versucht, hilft nicht. Auch ich knete meist Teige mit 500g Mehl und habe das Gefühl, die Maschine spart keinerlei Zeit, im Gegenteil. Nun steht die Maschine meist in der Ecke und ich knete wieder von Hand, denn da klappt der Fenstertest. Schade! Hast du einen Rat? Liebe Grüße Tanja
Christian
3. März 2020 um 07:16
Hallo Tanja,
ich hatte mit dieser Maschine anfangs auch meine Probleme.
Aber was über die Zeit klar geworden ist, ist dass nicht die Maschine das Problem war.
Es ist außerordentlich wichtig, dass die Temperaturen, insbesondere vom Schüttwasser, passen.
Die verwendung eines Stechthermometers ist ratsam.
Auch ist die Maschinen für größere Mengen Teig besser geeignet. Ab einem Teiggewicht von ca. 800g ist sie m.E. optimal.
Ich knete meistens ca. 1.5 kg Teig, oft also die doppelte Menge eines normalen Rezepts, damit es sich lohnt.
Es ist ausserdem manchmal (gerade bei weichen Teigen) erforderlich der Maschine zu helfen und ein paar mal den Teig von den Rändern und dem Knethaken zu nehmen. Dann geht es mit der Glutenentwicklung schneller.
Die Maschine ist wirklich nicht schlecht, man muss sich jedoch aneinander gewöhnen. Auch hier gibt es eine Lernkurve 🙂
Viele Grüße Christian
Lutz
9. März 2020 um 21:07
Ja, die Teigtemperatur entscheidet vieles, auch den Kneterfolg. Liegt die Temperatur über 28°C bei Weizen, bildet sich kein Klebergerüst mehr.
Tanja
3. März 2020 um 12:26
Hallo Christian, vielen Dank für die mutmachenden Worte und Tipps! Ich werde es sicher nochmal probieren und dann besonders auf eine kühlere Wassertemperatur achten. Beim Kneten von Hand schütte ich nämlich gerne warmes Wasser und es passt am Ende, aber in der Maschine hatte ich nach dem Kneten Teigtemperaturen von mehr als 30 Grad. Man spürt mit der Maschine leider nicht so gut den Teig, wie warm oder kalt er ist, ob er noch Wasser braucht oder wie weit das Gluten schon entwickelt ist. Viele Grüße Tanja
Christine B.
3. März 2020 um 21:35
Ich habe die Maschine gerade wegen der Möglichkeit, die doppelte MengeTeig zuzubereiten für meine alte Kenwood Chef ausgetauscht .(Backe gerne Brötchen auf Vorrat)
Mein erster Backversuch mit der Neuen ging völlig schief. Mensch und Maschine müssen sich kennenlernen.
Nutze seit den frühen 90ern Kennwood und bin von der Haltbarkeit, Belastbarkeit und dem Zubehör echt überzeugt.
Lutz
9. März 2020 um 20:41
Auch hier: Spiele mal mit der Geschwindigkeit. Kleinere Teigmengen vertragen höhere Geschwindigkeiten, weil sie sich nicht so effektiv „selbst mitkneten“ wie größere Teige.
Robert
1. März 2020 um 15:09
Hallo
Klasse Blog. Mehr gibt es nicht zu sagen.
Hab nachdem ich nun seit knapp 3 Jahren Brot backe eine Chef xl titanium besorgt. Bin nach den ersten Versuchen etwas enttäuscht. Evtl mache ich auch etwas falsch.
Meine Probleme beziehen sich auf weizenteig für Baguette z. B.
1) Die Maschine scheint nicht zu kneten wenn die teigmenge gering ist (700-800g) sondern rührt mit dem knethaken in der Mitte des Teiges herum. Mehl hängt an der Schüsselwand und muss immer von Hand in den Teig eingeschoben werden. Ist die Maschine zu groß für so wenig Teig? Es sieht in der Schüssel zumindest danach aus.
2) Ich kann teilweise 30 min den Teig kneten und er entwickelt sich meiner Meinung nach überhaupt nicht. Die zerreißprobe ist selbst nach 30 min noch negativ. Habe bereits Mehl von unterschiedlichen Lieferanten probiert. Kein Unterschied. Wenn ich knetzeiten wie sie oft angegeben werden einhalte, z. B. 4min kleine Stufe dann nochmal 7 Minuten schneller, oder ähnliches, dann habe ich einen einfach nur feuchten matschigen klebrigen Haufen in der Schüssel. Wenn der Teig sich von der Schüssel lösen soll muss ewig lange geknetet werden. Zudem gilt dabei ja immer noch Punkt 1) Die teige haben ein TG im Bereich von 165-170
Was mache ich falsch? Ist die Maschine nicht geeignet für diese TeigMengen?
Gruß Robert
Lutz
9. März 2020 um 20:39
Generell muss bei jedem Kneter anfangs mal der Rand freigekratzt werden (selbst bei großen Bäckereiknetern). Das ist normal. Nach 1-3 Minuten Mischphase kurz die Maschine anhalten und freikratzen. Dann kannst du bei kleineren Teigmengen auch mit den Geschwindigkeiten spielen, um schneller am Ziel zu sein oder den Anfang effektiver zu gestalten. Weichere Teige und kleinere Mengen brauchen länger als festere Teige und größere Mengen. Bei weicheren Teigen kannst du auch mal den K-Haken verwenden, der mehr Angriffsfläche bietet. Wie beim Ofen auch, musst du dich mit der Maschine auch immer etwas an die Teigart anpassen.
Robert
12. März 2020 um 19:55
Lutz, Danke für die zahlreichen Tipps. Ich versuche es weiter.
Carole
25. Februar 2020 um 17:20
Hallo Lutz,
hast Du die grosse Kitchen Aid 5KSM7580X schon einmal ausprobiert? Habe die „normale“ Artisan jetzt schon seit 20 Jahren im Einsatz und bin sehr zufrieden. Hat mich noch nie im Stich gelassen. Habe vor ca. 1 Jahr mit dem Brotbacken angefangen, da scheint die kleine leicht überfordert zu sein. Deswegen liebäugel ich nun mit der 1,3 PS Version, zumal hier auch meine diversen Zubehörteile passen würden. Kennst Du oder vielleicht jemand anderes hier im Blog dieses Modell? Wenn ja, kann man es z. B. mit der Kenwood Chef XL Titanium vergleichen? Vielen lieben Dank schon mal.
Lutz
28. Februar 2020 um 10:51
Ich hatte die große KA leider noch nicht in Verwendung, obwohl sie mich für den Vergleich brennend interessieren würde.
Sebastian Debring
10. April 2020 um 23:21
Hallo Carole,
ich habe die große Kirchen Aid Heavy Duty (genau das von dir genannte Modell) seit einigen Jahren im Einsatz und bin sehr zufrieden. Allerdings ist sie wirklich eher für größere Teigmengen geeignet, da doch ein gewisser Abstand zwischen Knethaken und Schüsselboden besteht, sodass Mengen unter 600g nicht vernünftig geknetet werden können. Auch für das Aufschlagen von 250g Sahne oder 2 Eiweiß ist die Maschine sicherlich nicht geeignet. Aber dafür holt man sie sich auch nicht.
Im Gegensatz zur Artisan hat diese Maschine außerdem einen Knethaken der den Namen auch verdient hat, sodass die Teige nicht nach kurzer Zeit nur noch im Kreis geschoben, sondern wirklich geknetet werden.
Nora
5. Mai 2020 um 14:39
Die Maschine hatte ich eine kurze Zeit im Einsatz. Für grosse Mengen ist sie super, aber für ales andere dann auch einfach zu gross. Zum Brotbacken (über 750g) fand ich sie gut, für alles andere fiel sie weg (wir sind nur 2 Personen). Meine hatte leider auch einen mitgelieferten Getriebeschaden, und nach non-compliance seitens des Händlers ist sie komplett zurückgeschickt und wir kneten wieder entweder von Hand oder mit der kleinen KSM175.
Julia
9. Januar 2020 um 15:09
Hallo Lutz,
Danke für den sehr informativen Blog! Seit einigen Tagen ist die Häussler Teigknetmaschine nicht mehr verfügbar. Auf der Webseite steht bei deinem Paket „Derzeit leider nicht verfügbar“ und bei den regulären Maschinen gibt es eine Wartezeit von ca. 33 Tagen. Weißt du ob es Änderungen am Gerät geben wird (neues Modell/Veränderungen) oder zur Zeit „nur“ Liefer-/ Produktionsschwierigkeiten gibt?
Viele Grüße,
Julia
Lutz
17. Januar 2020 um 10:22
Ich versuche das mal rauszufinden.
Viele Grüße
Lutz
Lutz
21. Januar 2020 um 17:11
Hallo Julia,
es kam wohl durch das Weihnachtsgeschäft zu Lieferverzögerungen. Laut Vertrieb ist nun wieder alles verfügbar.
Julia
21. Januar 2020 um 18:26
vielen Dank für die Info!
Tanja
28. Dezember 2019 um 16:02
Hallo Lutz !
Ich habe vor ca. 1,5 Jahren angefangen meine Brote und Brötchen selber zu backen – war eigentlich erst aus Langeweile entstanden und weil ich das immer schon mal ausprobieren wollte. Anfangs habe ich das alles mit meinem Handmixer gemacht – der kam auch super damit klar. Nur mittlerweile ist es Standart, dass ich jede Woche ein Brot backe und auch fürs Wochenende Brötchen. Auch backe ich mittlerweile viel mit Vollkorn- bzw. Roggenmehl und da kam dann mein Handmixer nicht mehr mit klar und ich musste mir was „besseres und stärkeres“ suchen.
Durch Deine Seite, Lutz, die mich auch ein wenig inspiriert hat – 2 Deiner Bücher habe ich auch mittlerweile: Brotbackbuch Nr. 1 und 2 – bin ich auf Deinen Knetmaschinen-Vergleich gestoßen. Allerdings sind diese Art von Maschinen „außerhalb meiner Reichweite“ sage ich jetzt mal, da die preislich leider nicht in meinen Geldbeutel passen. Aber ich habe fleissig gesucht und bin dann bei Ankarsrum hängen geblieben, die zwar auch nicht gerade billig ist, aber diese Maschine lag eher in meinen Möglichkeiten und wenn man dann noch einen Mann hat, der sogar soweit geht und einem die Maschine mit einem Gutschein noch um einiges billiger bestellt, weil das gerade eine Aktion war, ist Frau mehr als glücklich. Und diese Ankarsrum ist für meine Bedürfnisse genau das richtige und schont meinen Handmixer 😉 – und auch die zusätzlichen Zubehörteile, die in dem Paket mit drin waren, erfüllen voll und ganz meine Erwartungen.
Meine Brotteige sind viel besser als vorher und auch meine Kuchenteige mache ich mittlerweile nur noch mit dieser Maschine und kann in der Zwischenzeit, während die Maschine am kneten etc. ist, schon mal anfangen, alles andere vorzubereiten, damit alles nahtlos ineinander übergehen kann. Selbst die Hundekekse mache ich mittlerweile nur noch damit. Da ich teilweise auch Brötchen auf Vorrat backe, kommt die Maschine mit 5 kg Teig sehr gut klar. Auch mit den Roggen- / Vollkornteigen hat die Maschine keine Probleme.
Das wollte ich nur mal gesagt haben …
LG Tanja
Anke
26. Januar 2020 um 08:53
Liebe Tanja, danke für diesen Tipp!
Fredi
4. Februar 2020 um 22:27
Hallo Tanja,
die Ankarsrum Maschine habe ich seit über zwei Jahren, und zwar das neue Modell 6230.
Was Du schreibst, dass kann ich nur bestätigen.
Für den Preis ist die Ankarsrum nach meiner Erfahrung unschlagbar.
Ich backe ein- bis zweimal pro Woche, und die Maschine hat mich bisher noch nie im Stich gelassen.
Sie knetet einfach alles, auch schwere Roggenteige von über drei Kilo.
Ich habe mir mittlerweile hat den Getreidemühlen Zusatz gekauft.
Damit male ich alle meine Schrote, egal
Karin
13. Juni 2020 um 07:18
Hallo Fredi,
Danke für deinen Kommentar über die Ankarsrum. Wie kommst du mit dem Loch in der Rührschüssel klar? Ist das so nervig, wie man sich das vorstellt?
Liebe Grüße, Karin
Markus
28. Dezember 2019 um 15:49
Gibt es elementare Unterscheide bzgl der Chef Titanium XL und der Chef XL von Kenwood?
beste Grüße
Lutz
28. Dezember 2019 um 16:31
Der wesentliche Punkt ist mehr Leistung und robusteres Zubehör bei der Titanium. Auf der Website des Herstellers kannst du beide direkt nebeneinander vergleichen.
Sabine
27. Januar 2020 um 14:51
Genau die gleiche Frage hatte ich auch. Reicht denn die Leistung von 1200 W bei der Chef XL aus oder würde man sie auf Dauer überlasten? Ich will für einen 5 Personenhaushalt Brot backen. Und was heißt robusteres Zubehör?
Daniela
27. April 2020 um 06:25
Ja, das würde mich auch interessieren! Brauche ich die Leistung in einem Familienhaushalt? Meine mum4 hat 600 Watt, ist aber doch arg schwach auf der Brust. Aber wieviel sollte es dann doch sein? Preislich sind die Maschinen ja alle nicht so ganz ohne….
Danke und Lg Daniela
Christoph
6. Mai 2020 um 10:57
Zur Leistungsangabe: Ich habe vor dem Kauf recherchiert und habe mich dann für eine XL mit 1200 W entschieden. Verblüffenderweise sind die von Kenwood angegebenen maximal knetbaren Mehlmengen bis aufs Gramm völlig identisch. Egal, ob 1200 W- oder 1700 W-Maschine. Dazu kommt, dass ein schwerer Hefeteig ja nur auf den untersten Geschwindigkeitsstufen geknetet wird, wo die Leistungsaufnahme nur wenige hundert Watt ist (selbst nachgemessen). Die Erklärung dafür kann eigentlich nur sein, dass die unterschiedlichen Wattangaben eher eine Marketinggeschichte sind. Ergänzung: Habe eben mal ganz kurz nach Kenwood-Ersatzmotoren gegoogelt. Es ergeben sich auch da erste Hinweise, dass ein und derselbe Motor in Maschinen mit unterschiedlichen Wattangaben eingesetzt werden. Ob das durchgehend so ist, müsste man noch vertiefen.
Christian
16. Dezember 2019 um 14:53
Lieber Lutz,
ich hatte vor fast genau einem Jahr die Kenwood Cooking Chef über den Link bestellt und bin bisher soweit sehr zufrieden.
Mir ist jedoch aufgefallen, dass das Auskneten von mittelfesten bis weichen Teigen dadurch effektiviert werden kann, dass der Knetvorgang 3-4 mal unterbrochen wird, um den Teig vom Spiralhaken abzustreifen und den Teig vom Schüsselrand zu lösen.
Hierdurch verkürzt sich der Knetvorgang deutlich.
Wie ist Deine Erfahrung hierzu? Lässt Du die Teige generell wie in den Rezepten angegeben einfach an einem Stück durchkneten?
Viele Grüsse Christian
Lutz
16. Dezember 2019 um 22:47
Nein, bei jeder Maschine, auch in Bäckereien, muss der Teig zwischendurch mal abgeschabt werden. Nur bei festeren Teig erledigt sich das oft von selbst.
Björn
16. Dezember 2019 um 10:23
Hallo Lutz,
wir lieben die Brote aus Deinen Büchern! Unser Brot backen wir seit Jahren selber, aber mit Deinen Rezepten schmecken sie um Welten besser! Vielen Dank dafür!
Meine Frage:
Wir backen in der Regel die 3-fache Menge der in Deinen Buch-Rezepten angegebenen Menge. Damit kommt unsere Kenwood Major, die wir 2004 gekauft hatten, gerade so klar. Zum Teil ist sie überfordert und riecht manchmal etwas verschmort. So geht es natürlich nicht weiter.
Manchmal würden wir auch die 4-fache Menge backen. Jetzt fragen wir uns, ob die Häussler Alpha 2G im Vergleich zur Kenwood Major merklich mehr Mehl verarbeiten kann oder ob sich das nicht so viel nimmt. Kommt sie auch mal mit 3,5kg klar?
Kannst du sagen, wann sich der Sprung auf die Häussler SP 15 KA 2 Gang lohnt? Hat die Alpha 2G Vorteile (außer der Größe und den 220V)?
Knetet eine von beiden besser bei 2,7-3,5kg Mehl? Ist die SP 15 KA wirklich in der Lage, auch mal 1,5kg Mehl zu kneten oder verliert sich das in den Schüsselwänden? (Häussler sagt, ab 750 g Mehl geht die Maschine…)
Vielen, vielen Dank!
PS: Ich freu mich auf das Backbuch Nr.4 – gerade bestellt für meine Frau zu Weihnachten, nachdem sie mir Nr. 3 zum Geburtstag geschenkt hatte 🙂
Lutz
16. Dezember 2019 um 22:45
Hallo Björn,
mit der SP15 hab ich leider keine Erfahrungen. Die Alpha schafft auf jeden Fall 4-5 kg Teig von normaler Konsistenz (bei sehr festen Teigen wie Nudelteig 1-1,5 kg). Die 2G ist schneller am Ziel, aber mit der einstufigen kommst du auch dorthin.
Martin
14. Dezember 2019 um 16:56
Hallo! Vielen Dank für die guten Erfahrungstipps hier, das ist echt Gold wert. Ich denke, ich werde bei einer Chef XL Titanium landen. Nur habe ich hier 2 Modelle gefunden: Dein Link zeigt auf eine 8320S, auf der Kenwood-Seite selbst ist aber eine 8361S aufgeführt. Wo liegen denn da die Unterschiede?
Lutz
16. Dezember 2019 um 22:23
Da bin ich tatsächlich überfragt. Ich vermute (!), dass es dabei nur um Details im Zubehörpaket geht.
Sabine
28. November 2019 um 08:04
Guten Morgen Lutz,
Du hast einen tollen Blick, er hilft mir sehr!! Danke, dass du dir damit soviel Mühe machst.
Ich habe eine Frage.
Ich möchte mir eine Kenwood kaufen.
Mein erster Favorit war die Kenwood Kmix, da sie nicht so wichtig aussieht. Hast du einen Erfahrungswert? Sie hat eine 5L Schüssel.
Dann wären in der weiteren Auswahl:
Kenwood Chef XL Elite und die XL Titanium.
Worin unterscheiden sich die genau , außer in der Wattzahl?
Haben beide den gleichen Knethaken oder ist das Knetergebnis unterschiedlich?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank und viele Grüße Sabine Rehberger
Lutz
5. Dezember 2019 um 11:44
Hallo Sabine,
auf der Kenwood-Website kannst du deine Favoriten direkt miteinander vergleichen. Das ist ein ganz nettes Tool.
Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass die XL Titanium bzw. Cooking Chef die besten Knetergebnisse bringen und am robustesten sind.
Eva
24. November 2019 um 15:29
Hallo Lutz,
wir haben seit 2 Jahren die Kennwood über Dich und lieben den K-Haken für weiche Teige.
Nun steht eine Alpha an. Ist der Paddle mit dem K-Haken vergleichbar? Viele Grüße Eva
Lutz
24. November 2019 um 20:45
Ich hab das Alpha-Paddle noch nicht ausprobiert. Da kann ich leider keine profunde Auskunft geben.
Dagmar Groetzschel
30. Oktober 2019 um 18:07
Lieber Herr Geissler,
vor einer halben Stunde bestellte ich bei kuechenmaschinen-shop ein Brotbackpaket ‚Kenwood KCC 9061 S Cooking Chef Gourmet Timer‘
. — Eigentlich hatte ich ja vor, über Ihre Seiten zu bestellen, damit Sie davon profitieren können, als wohlverdienten Dank für Ihre informativen Seiten.
Nach einem langen Telefongespräch mit meinem Mann über die verschiedenen Geräte und deren Vor- und Nachteile, habe ich das nun völlig vergessen. Es fiel mir natürlich erst nachträglich auf. Wie das Leben so spielt… Kann man da noch etwas machen? Soll ich da hin schreiben oder fällt Ihnen etwas ein?
— Sorry, so sollte es nicht laufen.
— Viele liebe Grüße D. Groetzschel
Lutz
7. November 2019 um 22:58
Vielen Dank, Frau Groetzschel. Ist alles geklärt.
Reinhard Borek
14. Oktober 2019 um 18:51
Sehr geehrter Herr Geißler,
Ich backe nach Ihren wunderbaren Sauerteig-Büchern und habe eine Kenwood XL zum Teigkneten.
Bei den Mengen Ihrer Rezepte knarzt meine Kenwood schon bei Stufe 1, das Oberteil bewegt sich leicht. Ist das bei Ihrer Kenwood auch so?
Mit freundlichen Grüßen Reinhard Borek
Lutz
16. Oktober 2019 um 14:40
Ja, das ist bei meiner Maschine auch so und konstruktiv so gewollt, damit die Kräfte ausgeglichen werden (nach Aussage des Händlers).
Falk
14. Oktober 2019 um 18:35
Hallo Carmen,
da Lutz noch nicht dazu gekommen ist zu antworten, tue ich das einfach schon mal vorab.
Die Knetergebnisse sind bei Chef XL Titanium (mit der großen Schüssel) und Cooking Chef Gourmet gleich gut. Dass die XL Titanium 200 Watt mehr Motorleistung hat, fällt für das Kneten von Brotteig nicht ins Gewicht.
Erwärmen kann nur die Cooking Chef, es lassen sich daher auch Brüh- und Kochstücke direkt in der Maschine herstellen und der Teig lässt sich während der Sauerteiggärung oder der Stockgare auf der richtigen Temperatur halten, wenn es in der Küche zu kühl ist (bei der CC Gourmet bis zu acht Stunden).
Ausserdem hat sie einen Timer, man kann also die Knetzeit vorher einstellen und sie schaltet danach automatisch ab.
Zu erwähnen wäre noch, dass die Titanium eine Innenbeleuchtung für die Schüssel hat, die Cooking Chef nicht.
Ich hoffe, dass Dir das weiter hilft.
Liebe Grüße,
Falk
Carmen Jakobs
6. Oktober 2019 um 18:23
Lieber Lutz, ich möchte mir eine knetmaschine zulegen, da meine ansonsten heiß geliebte kitchenaid hier versagt. trotz intensiver Lektüre deiner Berichte ist mir nicht ganz klar geworden, wie sich die Kenwood titanum und die Cooking Chef unterscheiden. Ich möchte nicht unbedingt kochen können mit der Maschine. Ich brauche sie zum kneten. Hat die titanum auch eine Erwärmungs Funktion? Welche Vorteile hat die Gourmet Chef außer der Koch Funktion, mit Blick aufs Brot backen? (Fleischwolf werde ich eher nicht benutzen).
Dir alles gute für die Buchmesse! Und Danke für den Video Kurs!
Vielen Dank und Gruß.
Carmen Jakobs
Lutz
16. Oktober 2019 um 13:16
Hallo Carmen,
der wesentliche Unterschied ist die Heizfunktion. Wenn du sie nicht brauchst, dann greife gern zur Titanium Chef XL (ohne Heizfunktion).
Sascha
1. Oktober 2019 um 14:20
Hallo Lutz, kann ich Brot auch aus Hartweizengrieß backen oder ist der Teig so „bombenfest“ dass man ihn nicht mehr kneten kann, und zu fest dass er nicht mehr aufgeht? VG, Sascha
Lutz
5. Oktober 2019 um 16:43
Die Festigkeit steuerst du über den Wasseranteil. Man kann auch reine Hartweizengrießbrote backen. Das mache ich z.B. in meinem Frankreich-Italien-Kurs. Wichtig ist eine ausreichend lange Verquellung, die durch z.B. durch eine Autolysephase erreichst.
Nico
23. September 2019 um 10:52
Liebe Friederike, wie wunderbar formuliert. Genau so, ganz genau so geht es mir seit Jahresbeginn und ich schließe mich von ganzem Herzen deinen Worten an. DANKE Friederike DANKE Lutz. LG Nico
Friederike klostermeyer Dupont
19. September 2019 um 20:48
Lieber Lutz,
Danke, dass Du mir vor einem Jahr die Welt des Brotbackens geöffnet hast! Deine Erklärungen sind so präzise und gleichzeitig so leicht verständlich. Ich habe so viel Freude, Entspannung und Genuss dank deines Kochbuchs und deines Blogs erfahren.
Mir gefällt es ausgesprochen gut, dass alles so lange dauert und so entschleunigt wird.
Der Weg ist das Ziel.
Ich liebe es den Teig mit den Händen zu falten und im Winter ist es besonders schön, weil warm…
🙂
Ich habe mit deinen Broten viel Freude bereiten können. Ich möchte Dir danken für alle deine Zeit, deine Sorgfalt und Liebe, die Du in Deine Leidenschaft steckst. Wo wäre ich ohne Dich und Deine Rezepte?
Ich wünsche Dir ein glückliches Leben,
Friederike
Lutz
22. September 2019 um 13:39
Vielen Dank Friederike!
Maik
18. September 2019 um 06:31
Hallo Lutz,
nachdem ich nun mehrere Jahre deine schrotenthaltenden Rezepte ignorieren musste, bin ich kürzlich stolzer Besitzer der Schnitzer SM900 geworden. Leider kann ich weder auf der Schnitzer-, noch der Kenwood- oder deiner Homepage eine Auskunft darüber finden, welche Stufe man einstellen muss, um als fein, mittel oder grob ausgewiesenes Schrot zu erhalten.
Welche Stufen nutzt du für was?
Besten Dank!
Maik
Lutz
18. September 2019 um 12:45
Ich mache das ganz nach Augenmaß. Für Schrote gibt es auch bei Müllern keine einheitliche Größendefinition. Ich würde an deiner Stelle zwischen der gröbsten und der feinsten Stufe einmal alles zum Test mahlen und dann deine eigene Größenabstufung festlegen.
Stefan
8. September 2019 um 21:31
Wir haben eine KMM060, ein paar mal und selten Nudeleig geknetet, und schon war das Planetengetriebe am Oasch – pünktlich nach 2 Jahren + 3 Tage … also einfach nur Finger weg von dem Mist!
Lutz
9. September 2019 um 05:33
Nudelteig ist bombenfest und darf nur langsam und in kleiner Menge geknetet werden. Das ist auch in anderen Maschinen so.
Detlef kasper
1. September 2019 um 16:12
Würde gerne wissen wie groß die knetmaschiene 2G ist wieviel Teig oder Mehl es gibt doch verschiedene Größen
Gruß
Detlef
Lutz
8. September 2019 um 18:02
Die Maschine ist für ca. 5 kg Teig ausgelegt. Die Alpha gibt es nur in einer Größe. Größere Modelle sind dann bereits für Bäckereien gedacht.
Cristina Cireddu
1. September 2019 um 11:24
Guten Tag, Allerseits,
Ich habe in Italien eine Teigknetmaschine von Famag gesehen. Auf der Webseite gibt es die verschiedensten Ausführungen, von der normalen Küchengrösse bis zur Profiausführung.
Die Preise sind im normalen Bereich.
Schaut es Euch mal an.
Beste Grüsse
Cristina
Christiane Hafer
29. Juli 2019 um 06:06
Hallo Herr Geißler,
vielen Dank für die Informationen über die Knetmaschinen. Da ich Allergikerin bin, backe ich Brötchen, Brezeln, Kuchen schon Jahrzehnte ( auf Weizenbasis). Den Teig bereite ich im Backautomat vor, da werden die Zeiten des Gehens eingehalten. Aber, nach knappen Jahr fallen die Stifte der Backformen raus. Nun, bin ich an einem Punkt, entweder Kenwood oder Häussler. Ab wann lohnt sich ein Profi-Gerät? Bei ca. 5 x Backen in der Woche?
Dieses ganze Zubehör der Kenwood ich mir Zuviel.
Können Sie mir eine Empfehlung aussprechen?
Mit freundlichen Grüßen
Christiane Hafer
Lutz
10. August 2019 um 12:37
Hallo Frau Hafer,
die Entscheidung sollte eher nach der gewünschten Teigmenge pro Backtag fallen. Bis 2-2,5 kg ist die Kenwood mein Favorit. Ab ca. 2,5-3 kg (max. 5 kg) Teig kommt die Häussler in die engere Wahl.
Franz Lustig
20. Juli 2019 um 15:28
Hallo Lutz
hast du Erfahrungen mit der Knetmaschine Grilletta IM S5
ich möchte mir diese kaufen
oder gibt es eine andere?
liebe grüsse
franz
Lutz
23. Juli 2019 um 12:33
Nein, leider nicht.
Anke Th.
19. Juli 2019 um 07:31
Hallo zusammen,
ich habe mir auch vor einem halben Jahr meinen „Traum“ erfuellt und eine Kenwood Chef XL Titanium gegoennt, hauptsaechlich zum Brotteig kneten. Leider hat es sich zwischenzeitlich doch „ausgetraeumt“ bei mir, denn ich bin nicht zufrieden mit Knetleistung. Es ist genauso, wie viele hier schon geschrieben haben: der Teig verteilt sich nach 1 Minute am Schuesselrand und der Haken ruehrt dann in der Mitte auf ein ein bisschen Teig rum.
Ich hatte Lutz auch schon mal gefragt, was ich evtl. falsch mache und er hatte geraten, vor allem bei Roggenteigen den K-Haken oder den Patisseriehaken zu verwenden und immer die Fluessigkeit zuerst in die Schuessel zu geben. Habe ich alles genauso gemacht, aber auch bei diesen Haken ist das Ergebnis dasselbe: Teig verteilt sind am Schuesselrand, von „Durchkneten“ oder auch nur im Ganzen Durchruehren kann keine Rede sein. Ich bedaure sehr, 500 EUR in den Sand gesetzt zu haben, denn meine alte grosse Bosch machte es besser. Da nervte mich nur, dass die in der Mitte der Schuessel diese Stueck zum Aufsetzen der Teigruehrer hatte und ich den Teig somit nicht einfach aus der Schuessel nehmen konnte, sondern immer aufwendig um dieses Mittelstueck „rumarbeiten“ musste, bis alles raus war. Na ja, die Bosch habe ich leider verschenkt, als ich mir die Kenwood kaufte, weil ich keine 2 Kuechenmaschinen brauche. Alles sehr bedauerlich.
Lutz
23. Juli 2019 um 10:52
Hallo Anke,
wenn es sich nur um Roggenteig handelt, dann ist das ganz normal und betrifft alle planetarisch arbeitenden Knetmaschinen. Da hilft tatsächlich der K-Haken mit Silikonlippe oder der mit Silikonlippe ausgestattete Patisseriehaken. Bei Weizenteigen (vor allem bei sehr kleinen Mengen) kann sich der Teig in der Anfangsphase schon auch mal an den Rand legen, aber das löst sich mit zunehmender Knetzeit, weil sich das Klebergerüst entwickelt. Schau dir mal das Video an. Dort knete ich in der Kenwood sowohl Roggen- als auch Weizenteig.
Benjamin
2. Juli 2019 um 20:51
Klarstein Küchenmaschinen
Ich lebe im fernen 110V Ausland und bin in der ersten Hälfte des Jahres in Deutschland gewesen um an einem Bäckermeisterlehrgang teilzunehmen. Die Ausstattung der Backstube in der Meisterschule war aber unerwarteterweise für die Anzahl der Teilnehmer unzureichend. So habe ich mir dann diverse Dinge angeschafft, darunter eine Klarstein Bella Rossa Küchenmaschine. Der niedgrige Preis von unter 90 EUR lies zunächst darauf schliessen dass es sich um ein Billigfabrikat handelt dass nach dem Ablauf der gesetzlichen Garantie von 6 Monaten dann bald den Geist aufgeben würde. Normalerweise hätte ich also von einem Kauf abgesehen. In diesem Fall war es aber anders denn solange die Maschine für die Dauer des Lehrgangs hielt so wäre das ausreichend denn ich hätte die wegen der unterschiedlichen Elektrischen Spannung (220V versus 110V) sowieso nicht mit zurücknehmen können.
Ich bin dann aber von der Qualität der Klarstein Maschine angenehm überrascht worden. Das Gehäuse ist zwar aus Plastik, aber die Mechanik scheint überaus robust zu sein. Der 1200 W Motor ist sehr viel leistungsfähiger als andere Maschinen nicht nur in dieser Preisklasse sondern auch weitaus teurere. Im Vergleich mit den in der Meisterschule vorhandenen KitchenAid Maschinen war die Klarstein deutlich besser, wenngleich auch die KitchenAid Maschinen ein robusteres Gehäuse haben. Schwere Roggenteige die die KitchenAid an ihrer Grenze bringen knetet die Klarstein ohne Mühe. Natürlich ist die Klarstein Maschine wesentlich lauter, der Motor ist halt wesentlich leistungsfähiger.
Ich kann also die Klarstein Maschine für den Hausbäcker nur empfehlen. Insbesondere im Vergleich mit dem (dennoch teureren) KitchenAid Entry Model, ist die Klarstein ganz deutlich besser. Ich versuche nun herauszufinden ob es auch ein 110V/1200W Model gibt.
Kerstin
19. Februar 2020 um 13:28
Hallo Benjamin,
Sind Sie imme rnoch mit der Klarstein zufrieden? Ich bin am überlegen, mir auf Ihre Empfehlung hin diese Maschine zuzulegen, da sie ja doch um EINIGES günstiger ist als die anderen Maschinen. Ich backe ca. 1-2 Brote in der Woche.
Danke und viele Grüße,
Kerstin
Elke
30. Juni 2019 um 07:10
Hallo Lutz,
ich habe mir nach ausgiebigem Studium deines Blogs die Cooking Chef Gourmet zugelegt. Seit ein paar Tagen bin ich am Testen….Ich bin mir nicht sicher, ob das normal ist, dass sie bei einem weichen Ciabattateig so ächzt und knarzt und wackelt. Sogar die Schüssel fängt an sich zu lösen, wenn ich sie nicht mit meiner ganzen Kraft arretiere. Danach bekomme ich sie allerdings fast nicht mehr ab. Nur mit enormem Kraftaufwand. Die Maschine lasse ich auf minimaler Geschwindigkeit laufen. Läuft also nicht zu schnell. Ich kenne das nicht von meiner 25 Jahre alten Küchenmaschine. Auch der Nudelteig, den ich mit dem K-Haken gemacht habe, scheint die Maschine schon ins Schwitzen zu bringen. Leider habe ich kein Video auf YouTube gefunden, dass die Maschine während des Knetvorgangs in Aktion zeigt, um vergleichen zu können.
Wäre dankbar über einen Videolink mit der Gourmet in Aktion oder einen Tipp.
Liebe Grüße
Elke
Lutz
3. Juli 2019 um 14:48
Hier siehst du die Maschine im Betrieb. Ich danke, dass du dein Gerät mal beim Service vorstellen solltest.
Ulrike Peers
14. Juni 2019 um 08:05
Hallo Herr Geissler, haben Sie Erfahrung mit Ankarsrum-Maschinen. In Ihren Buch las ich diese auch als Empfehlung.
Grüße
U. Peers
Lutz
21. Juni 2019 um 19:46
Ja, habe ich. Aber die Ankarsrum ist eine Menschentyp-Frage ;). Sie knetet gut, aber es dauert und es hängt sehr davon ab, welches Werkzeug in die Schüssel gehängt wird. Der Vorteil: Sie ist robust und hat einen Teigabstreifer, sodass kein Teig am Schüsselrand kleben bleibt. Ich bin mit der Maschine nie warm geworden, weil sie mir zu lange knetet im Vergleich zum Spiralkneter, aber es gibt viele Freunde des Gerätes. Wenn man geduldig ist, bekommt man gut ausgeknetete Teige.
Dominik
30. Mai 2019 um 16:06
Hallo Lutz,
also hier noch mal vielen Dank für die tollen Tipps. Ich habe mich daher auch für die Kenwood cooking chef entschieden. Hierzu noch eine Frage. Ist es bei der neuen cc auch so dass bei min gemischt und bei Stufe 1 geknetet wird. Kommt mir nämlich bisschen schnell vor. Oder do ch bei „rühren“ mischen und bei „min“ kneten?
Vielen Dank,
Dominik
Lutz
5. Juni 2019 um 13:52
Ja, bei „Min.“ mischen und bei „1“ kneten.
Olga
24. Mai 2019 um 14:57
Lieber Lutz,
erstmal DANKE für die tolle informative Seite! Sie haben mich mit dem Virus „Brot backen“ angesteckt 😉
Ich habe mir nach Ihrem Rat Kenwood KVL 80 8320S Chef XL Titanium gekauft und bin ratlos… Die Roggenteige (z.B. Rustikales Bauernbrot) werden an den Schüsselrand vom Knethacken geschmiert und bleiben dort kleben, so dass ich alle 20-30 Sekunden Teig von Ränder abkratzen muss. Ich gebe immer erst weiche Zutaten so wie Sauerteig und Wasser und Mehl erst obendrauf. Mache ich was falsch? Oder soll Roggenteig mit K-Hacken gemischt werden? Ich habe nur Bedenken, dass Motor Schaden davon nimmt.
Herzliche Grüße und Danke im Voraus
Olga
Lutz
29. Mai 2019 um 20:38
Hallo Olga,
Roggenteige kleben bei Spiralknetern mit planetarischem Getriebe immer am Schüsselrand. Das liegt am Roggen als Getreide, nicht an der Maschine. Für Roggen eignet sich besser der K-Haken oder noch besser der Patisseriehaken. Natürlich muss der Roggenteig die richtige Konsistenz haben (wie klebrige Mörtelmasse), damit die Maschine damit zurechtkommt.
Peter Ernst
16. Mai 2019 um 17:26
Hallo Lutz,
herzlichen Dank für Deinen Blog, Tipps und Tricks.
Auf Deine Empfehlung hin, habe ich gestern eine Alpha 2G erhalten und heute in Betrieb genommen. Bin total begeistert von dem Knetergebnis und von dem Aufbau-Technik der Maschine. Da merkt man, dass die Ursprung der Firma Häussler der Landmaschinenbau war, solide Verarbeitung.
Liebe Grüße Peter
Rosalie Klingler
14. Mai 2019 um 09:08
Lieber Herr Geißler,
vielen Dank, das sie sich die Mühe machen, mir zu Antworten. Ich habe leider leider, die Maschine nicht über ihren Shop gekauft und würde auch nicht sagen, das sie bei einem bestimmten Teig, den Geist aufgegeben hat. Sie fing irgendwann an zu rattern, dann beruhigte sich das wieder während des Knetens. Aber bei jedem umstellen ging es von vorne los, deswegen ging ich zum Kundendienst wo ich sie auch gekauft hab. Kenwood selbst antwortet einfach nicht auf meine 5 Mails. Am Telefon geht bedesmal eine Ansage an, das die Nummer momentan nicht besetzt sei und man sollte ein andermal versuchen.
Lese auch jetzt erst das mehrere Probleme mit der Kenwood haben, dachte ich sei nur** ein Pechvogel.
Ich entschied mich ihnen zu Schreiben, in der Hoffnung, sie hätten mehr Einfluss auf die Firma.
Ich möchte ihnen kein schlechtes Gewissen machen oder ähnlich, das die Maschine den Geist aufgegeben hat, sind bestimmt nicht ihre leckere Teige schuld.
Liebe Grüße aus Bremerhaven und ganz ganz lieben Dank, für Ihre Bemühungen
Rosalie
Michaela
11. Mai 2019 um 21:46
Hallo Lutz
Vielen lieben Dank für deine Antwort. Dann bin ich mal gespannt, wie denn das Urteil ausfallen wird!
Entschuldige den doppelten Kommentar…nachdem es den ersten nicht gleich angezeigt hat, dachte ich, er sei im Datennirvana verschwunden.
Liebe Grüsse
Michaela
Rosalie Klingler
11. Mai 2019 um 14:19
Guten Tag Herr Geißler,
ich habe mir eine Kenwood Major xxl Oktober 2016 gekauft, weil ich seid damals gerne ihre Brote backe.
Leider ist die Maschine hinüber, sie ratterte, so hab ich sie zum Kundendienst gebracht, der meinte Pech gehabt, Garantie ist durch. Da wurde ich etwas narrisch und hab Kenwood direkt angeschrieben, die bis heute nicht antwortet. Die Reparstur soll 305,02 Euro kosten.
Das ist unverschämt.
Hätten sie vielleicht einen Tipp, was man da machen kann?
( hab jahrelang mit einer Bosch gearbeitet, schwere wie leichte Teige, nie Probleme. Ich hab sie nach dem Kauf von der Kenwood meiner Schwester geschenkt, sie funtzt noch immer einwandfrei und das nach 11 Jahren)
Freundliche Grüße aus Bremerhaven Rosalie
Lutz
11. Mai 2019 um 18:15
Hallo Frau Klingler,
wenn Sie die Maschine über meinen Händler gekauft haben, kann ich dort vielleicht etwas anstoßen.
Bei welchem Rezept, mit welcher Teigmenge und welcher Geschwindigkeit hat denn die Maschine versagt?
Michaela
9. Mai 2019 um 22:46
Liebe Ploetzblog-Community
Hat jemand mit dem neuen (Spiral-)Knethaken der kleinen Kenwoods Erfahrungen gesammelt? Dieser schaut ja gleich aus wie jener der XL-Modelle. Daher sollte man meinen, dass er auch ähnlich gut kneten soll…!? Oder ist die Geometrie durch die unterschiedliche Länge derart anders, dass man davon nicht ausgehen kann?
Ich bin um jeden Erfahrungsbericht dankbar.
Liebe Grüsse
Michaela
Lutz
11. Mai 2019 um 17:55
Ich werde es in den nächsten Wochen testen und berichten.
Jan
2. März 2020 um 14:37
Hallo! Gibt es mittlerweile Erfahrungen bzgl. der kleinen Kennwood und den Haken?
LG
Jan
Lutz
9. März 2020 um 21:05
Schau mal hier.
Moppy
9. Mai 2019 um 20:11
Bin gerade echt verschnupft über die Kenwood (KMM060 große Schüssel) Habe immer seeeeehr sorgfältig gearbeitet, nur Rezepte von hier und nun ist sie nach gut zwei jahren beim Reparieren und soll mehr als 190 Euro für neues Getriebe kosten….
unverständlich.
Lutz
11. Mai 2019 um 17:53
Bei welchem Rezept, welcher Teigmenge und welcher Geschwindigkeitseinstellung ist sie denn kaputt gegangen?
Moppy
12. Mai 2019 um 19:37
Kein bestimmter, hat schnell begonnen sich zu „verwinden“, zu quitschen und zu arbeiten. Und dann beim Almzopf ist der Arm hochgeschnappt und nicht mehr zu arretieren gewesen. Der Kundendienst meint es sei auch das Getriebe….
Und das 1/2 Jahr nach Garantieende, und max 3-4 Einsätze im Monat.
Moppy
15. Mai 2019 um 22:35
Tja, Kenwood meint es sei 6 Monate über die Garantie hinaus, deshalb Pech gehabt. Meine nächste wird keine Kenwood mehr werden.
Alexander
15. Mai 2019 um 22:52
Hallo,
eine Küchenmaschine von Bo**h hatte meine Großmutter sage und schreibe 16 Jahre in Gebrauch, bis sie kaputt ging. Danach habe ich eine WMF für 400 oder 500 € gekauft, nach 2 oder 3 Jahren war sie hinüber. Ich bin wieder zu B*sc* zurückgekehrt und bin bis jetzt sehr zufrieden. Die teuersten sind eben nicht immer die besten.
Aller möglicher überflüssiger Schnickschnack, aber kein robustes Getriebe.
Viele Grüße,
Alexander
Moppy
16. Mai 2019 um 11:51
Welches Modell von B*sch hast Du denn und welche Erfahrungen damit?
Alexander
16. Mai 2019 um 17:46
Hallo Moppy,
ich bin mit einer „MUM5-8L20 Creation Line“ von dem genannten Hersteller bis jetzt (3 Jahre) zufrieden. Die Bewertung von Stiftung Warentest mit lediglich „befriedigend“ kann ich daher nicht nachvollziehen.
Eine Kenwood würde ich nicht verteufeln, doch hier schätze ich das Preis-Leistungs-Verhältnis als nicht gerechtfertigt ein. Es gibt sehr gute Modelle für ca. 250 – 290 €.
Viele Grüße,
Alexander
Michaela
3. Mai 2019 um 21:21
Liebe Plötzblog-Community
Hat jemand schon mit dem neuen (Spiral-)Knethaken der kleinen Kenwoods Erfahrungen gesammelt? Der sieht ja eigentlich identisch aus wie der Knethaken der XL-Modelle – daher würde ich schlussfolgern, dass er ähnlich gut knetet wie jener?! Oder ist aufgrund unterschiedlicher Längenmasse die Geometrie derart anders, dass man davon nicht ausgehen kann?
Ich überlege mir, den neuen Haken für meine ältere Kenwood Chef zu bestellen. Habe über die Kompatibilität zwar Widersprüchliches gehört, aber falls der Haken besser ist als der alte, wäre es einen Versuch wert…
Übrigens ein riesiges Danke an Lutz für die wahnsinnige Arbeit, die hinter diesem Blog steht, und dafür, dass Dein Erfahrungsschatz dadurch für alle frei zugänglich gemacht wird.
Liebe Grüsse, Michaela
Lutz
11. Mai 2019 um 16:04
Ich bin gerade dabei, mir eine dieser kleinen neuen Kenwoods zu bestellen und werde dann mal den aktuellen Stand der technischen Entwicklung mit den großen Modellen in Vergleich setzen. Dann kann ich (wieder) mitreden. Zur Kompatibilität frag‘ gern meinen Kenwoodhändler.
Renee
16. Mai 2019 um 12:10
Ich bin auch gerade dabei, die Neuerscheinungen unter den Küchenmaschinen unter die Lupe zu nehmen. Nachdem mich meine 2 Kenwoods (mit umfangreicher Zusatzausstattung) seit den Achtziger-Jahren (!!!) tatkräftig und problemlos unterstützen, blieb Kenwood in der engeren Wahl. Nur ein bisserl Spezialfett hin und wieder für’s Getriebe, wenn’s laut wird, hab ich investiert.
Und das bei teilweise sehr exzessiven Koch- und Backphasen!
Meiner Erfahrung nach bringt es das längere Kneten bei geringer Motorleistung, damit Brot feinporig wird und gut gelingt. – Auch bin ich ehrlich gesagt mit den angebotenen „Wunderkesseln“ überfordert, vor allem die Größe! – Da brauch ich doch glatt ein Stockerl um hineinzugucken, wenn das Ding auf der Arbeitsfläche steht und ich den Zustand meines Teiges begutachten will. – Zwischendurch habe ich eine (große )Magimix in Verwendung, die andere Bereiche beim Kochen und Backen abdeckt. Ein gutes, solides Rührwerk ist die letztlich bessere Entscheidung für’s Brotbacken, daher . . . Wir werden sehen, was es tatsächlich wird!
Und ich riesig neugierig, was Lutz mit seinem professionellen Einsatz dazu meint!
Liebe Grüße Renee
Dominik Duchon
28. April 2019 um 07:58
Hallo Lutz,
Viele Dank für den super Blog. Ich lese schon seit Jahren leise mit. Jetzt hätte ich auch mal eine Frage zu den Knetmaschinen, und vielleicht kannst du mit weiterhelfen.
Die Häussler (leider nicht genug Platz ;-)) und die Kenwood fallen bei mir raus. Daher meine Frage, ob du dir die Bosch MUM 9 schon mal angeschaut hast. Die schneidet beim Test der Stifung Warentest ja am besten für Teige ab. Alternativ habe ich mir überlegt eine gebrauchte alte Bosch KM 32 zu holen, da die ja von Joachim Schirrmacher in seinem Artikel gelobt wurde. Da ich die Maschine auch nur zum Teigkneten brauche, sind die weiteren Funktionen für mich nicht entscheidend.
Und zu guter letzt hätte ich noch eine etwas exotischere Alternative. Kennst du von Krefft den R4 Aufsatz? Ich habe die Antriebseinheit daheim. Aber eigentlich ist mir das zu sperrig, daher benutze ich das Ding auch nie. Aber wenn du sagst, das wäre sensationell, dann überlege ich es mir vielleicht noch einmal. 😉
Vielen Dank schon mal im Voraus, und weiter so,
Dominik
Lutz
29. April 2019 um 08:56
Krefft kenne ich leider auch nicht…
Dominik Duchon
27. April 2019 um 18:26
Hallo Lutz,
sehr cooler Blog! Vielleicht kannst du auch mir weiter helfen. Vielen Dank! Was hältst du denn von der Bosch MUM 9, die ja in Tests gut angeschnitten hat. Oder alternativ eine alte gebrauchte Bosch KM 32. für eine Häusler habe ich leider den Platz nicht…
Vielen Dank,
Dominik
Lutz
29. April 2019 um 08:55
Da kann ich leider nicht so ganz profund mitreden, weil ich beide Maschinen noch nicht selbst mit Teig testen konnte. Ich habe mir aber den Warentest-Test angesehen. Dort ist ein „Hefeteig“ geknetet worden. Es wird aus der Beschreibung nicht klar, wie viel Teig und von welcher Konsistenz. Insofern wäre ich eher skeptisch. Das Gesamturteil bezieht auch Rührteige etc. mit ein. Ein Test nur mit Brotteigen verschiedener Konsistenzen wäre deutlich aussagekräftiger.
Melanie
13. April 2019 um 12:42
Vielen Dank für die Eckdaten. jetzt fehlt nur noch wieviel Teig die Jeweiligen Kenwood auf einmal bewältigen.. das ist ausschlaggebend.
Lutz
15. April 2019 um 18:27
Die 6,7-Liter-Schüssel fasst bis 1 kg (sehr fest), 2,5 kg (mittelfest/normal) bzw. 3 kg (weich) Teig.
Carmen jakobs
6. April 2019 um 11:26
Lieber Lutz Geißler, danke für Ihre umfangreichen Recherchen und die vielen hilfreichen Infos- sowie die aufwendige Pflege ihres Blogs! Ich weiß nicht, wie sie das auch noch schaffen. Ich backe bisher vor allem No knead Brote oder Knete mit den Händen. Wenn ich nun auch auf Rezepte mit mehr Knet Aufwand umsteigen möchte, wollte ich dafür eigentlich meine sehr geschätzte kitchen aid benutzen. Eine weitere Maschine bringe ich gar nicht unter. Was genau spricht gegen die kitchen aid?
Herzlichen Dank,
Carmen Jakobs
Lutz
15. April 2019 um 16:26
Ich habe die normale Kitchen Aid schon einige Male verwendet, u.a. auch in Kursen, in denen Teilnehmer ihre eigenen Maschinen mitbrachten. Die Kitchen Aids wurden dann immer ganz schnell ausgeschaltet, weil der Teig nach oben wanderte, die Geschwindigkeitsstufen bereits in der ersten Stufe zu schnell waren und das Knetergebnis nach gleicher Zeit im Vergleich zu anderen Geräten nicht so gut war. Man kommt auf jeden Fall auch mit der Kitchen Aid ans Ziel, aber unter widrigeren Umständen.
Michel
3. April 2019 um 13:21
Hallo Lutz,
ich habe mir im November eine Kenwood Chef Elite zugelegt und backe wöchentlich 1-2 Brote (ca. 1kg). Hier wird ja immer die Frage des Knethakens diskutiert und der Profieknethaken empfohlen, den es aber ja wohl nur für die XL Modelle gibt. Ein Holländer bietet verbesserte Knethaken (auch) für die kleinen Kenwoodmodelle an. In der Edelstahlausführung, mit der separat notwendigen Achse, aber stolze 108€ teuer, plus üppige 17€ Versandkosten. Als Aluguss Ausführung immerhin noch 55€ + 17€.
Wäre das eine lohnende Investition? (Von Alu in Verbindung mit Lebensmittel bin ich nicht so ein Freund) Wie ich den jüngsten Kommentaren entnehmen konnte hast Du aus den von Dir zusammengestellten Paketen den Profiknethaken inzwischen rausgenommen, weil der Standardhaken neuster Bauart mittlerweile gleiche Ergebnisse liefert. Trifft das auch auf den Knethaken der Chef Elite (aus November 2018) zu? Kann man das ggf. anhand der Geometrie des Hakens feststellen? Worin besteht überhaupt der Unterschied in der Form der Knethaken?
VG
Michel
Lutz
15. April 2019 um 15:29
Hallo Michel,
es ist nicht nur der Knethaken, sondern immer das Zusammenspiel aus Haken und Schüssel. Bei der aktuellen Chef Elite kann ich dir leider keine fundierte Antwort zum neuen Haken geben, weil ich sie noch nicht ausprobieren konnte.
Tanja
2. April 2019 um 10:05
Hallo Lutz,
brauchst nicht mehr zu antworten, ich habe die Antwort auf meine Frage inzwischen gefunden. Der Profi-Knethaken ist nicht nötig, da er zu keinem besseren Knetergebnis führt.
VG Tanja
Tanja
2. April 2019 um 07:03
Hallo Lutz,
sollte man bei der von dir empfohlenen Kenwood Titanium XL 8320s noch extra den Profi-Knethaken dazu bestellen (dieser ist im Paket nicht dabei) oder funktioniert der Vorhandene bei den neueren Modellen besser?
LG Tanja
Lutz
2. April 2019 um 21:51
Nein, das ist nicht nötig. Den „Profihaken“ habe ich bei den aktuellen Modellen aus dem Paket genommen, weil der Standardhaken inzwischen identische Ergebnisse liefert.
Marcus
29. März 2019 um 13:32
Hallo Lutz,
ich überlege meine alte Bosch Mum zu ersetzen und tendiere zwischen einer Bosch Optimum und der Kenwood 8320. Preislich kann ich die Bosch deutlich günstiger bekommen. Wie groß sind die Unterschiede? Lohnt sich der Mehrpreis für die Kenwood?
Danke & Gruß Marcus
Lutz
30. März 2019 um 21:31
Zur optiMUM kann ich leider nichts sagen. Die hatte ich noch nicht unter meinen Händen.
Stiftung Warentest hatte Ende 2018 leider nur die kleine Kenwood im Testvergleich mit der Optimum und beide haben fast identisch abgeschnitten (2,7 zu 2,8 für Bosch). Da die großen Kenwood-Modelle meiner Erfahrung nach deutlich besser kneten als die kleinen, vermute ich, dass die 8320 der Bosch bei der Knetqualität deutlich voraus ist.
Torsten
21. März 2019 um 07:39
Hallo Rolf, zunächst einmal der Hinweis auf den Beitrag Nr. 187 von mir. Dort habe ich vergangenes Jahr einmal meine Auseinandersetzung mit dem Thema „Kneter“ niedergeschrieben. Im Ergbnis habe ich mich für eine Alpha entschieden und diese bis heute nicht bereut. Der Anschaffungspreis schreckt zunächst einmal viele ab, bei Leistung und Kapazität ist die Alpha jedoch meiner Einschätzung nach konkurrenzlos. Nun zu deiner konkreten Frage. Die Zweigang Variante bietet den Vorteil, dass sich insbesondere Weizenteige intensiver und natürlich auch schneller auskneten lassen. Als gelernter Bäcker erkenne ich darin zumindest in qualitativer Hinsicht einen Vorteil. Der erste (also langsame) Gang wird in der Regel zum Mischen der Zutaten benutzt, der zweite schnellere Gang dienst insofern der intensiven Ausknetung des Teiges (neben der für die Stabilität notwendigen Ruhezeiten ist gerade eine intensive Knetphase für Weizenteige entscheidend). Natürlich kann man dieses Ergebnis auch mit der Eingang Maschine errreichen, die Knetzeiten verlängern sich dann aber folgerichtig und wenn ich es genau nehme, mit einer verlängerten Knetzeit auch die Teigerwärmung.
Im Ergbnis würde ich dir bei einer Neuanschaffung raten, sofern sich der finanzielle Mehraufwand für dich in Grenzen hält, die Zweigang Maschine anzuschaffen. LG aus dem Saarland Torsten
Rolf
20. März 2019 um 18:19
Hallo zusammen,
zur Häussler Alpha habe ich die Frage an die Benutzer solcher Geräte: Ein- oder Zweigang? Ich suche eine Maschine für Baguette-Teig und frage mich, ob es wirklich Sinn macht, deutlich mehr Geld für die Zweigang auszugeben. Wo liegt der Unterschied im Hinblick auf die Qualität des Knetens? Sind Teige mit der Zweigang „anders“?
Vielen Dank für Antworten, Rolf
Lutz
22. März 2019 um 19:14
Nein, anders sind sie nicht, aber du musst etwas mehr Knetzeit einplanen.
Christian
19. März 2019 um 07:59
Hallo Lutz, ist es pauschal möglich zu sagen (beispielsweise über die TA?) für welche Teige der Knethaken oder eben der Flachrührer (K-Haken) zu verwenden ist?
Vielen Dank und viele Grüße Christian
Lutz
22. März 2019 um 18:59
Roggenteige würde ich tendenziell eher mit dem K-Haken/Patisseriehaken mischen.
Weizenteige mit dem Spiralhaken. Bei sehr weichen Weizenteigen (TA > 180) macht auch der K-Haken Sinn.
Peter
15. März 2019 um 16:58
Hallo Lutz,
danke sehr für die viele, gute Arbeit an diesem Blog. Ich hätte ohne deine Artikel zu Knetmaschinen tatsächlich eine Mum 4, 5 oder 6 gekauft. Die Maschinen sind klein. Die 4 wäre für Brotbacken völlig falsch gewesen, 5 und 6 wären bis 300 EUR noch relativ günstig, aber langfristig auch falsch gewesen.
Peter
15. März 2019 um 16:52
Hallo Torsten,
vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag. Auf Kneter von Backdorf Häusler, Manz Backtechnik und den Teddy (von Lutz Geissler positiv besprochen) hatte ich durchaus ein Auge geworfen. Alle Maschinen sind gut. Bei ausreichend Platz wäre es wohl auf Grund des erheblich niedrigeren Preises die Teddy geworden. Dank Lutz‘ Hinweis, daß die Kenwood mit 2-3 kg am Limit ist, kommt für uns nur die Ankarsrum in Frage. Für die werden 4-5 kg Teigmasse als völlig unproblematisch genannt. Mit der deutlich längeren Knetzeit kann ich leben. Ich verdiene mit Brotbacken kein Geld. Sobald ich das Teigkneten mit der Maschine im Griff habe, will ich soviele Brote backen, wie in den Ofen passen, um die Heizenergie rationell zu nutzen. Die Brote werden danach eingefroren. Ansonsten soll Kuchen mit weniger Zucker als beim Bäcker gebacken werden. Somit werden wir den Kneter nicht allzu oft brauchen. Haltbarkeit scheint bei der Ankarsrum selbst bei täglichem Einsatz kein Problem zu sein. Das geringere Zubehörsortiment der Ankarsrum fällt nicht ins Gewicht. Wir haben ein Handrührgerät, daß für alles außer Brotbacken reicht und einen Hochleistungsmixer von Blendtec (verwendbar für grüne Smoothies). Eventuell legen wir uns später noch den Fleischwolf zu.
iris
14. März 2019 um 16:19
Ich habe mir vor ein paar Jahren eine gebrauchte elektrolux N22 bei ebay ersteigert (Vorläufer von ankarsrum). Gibt es immer wieder, auch die N24, für wenig Geld. Knetet auch große Mengen und ist sehr oft im Einsatz. Bin sehr zufrieden, ohne Schnickschnack und mit einem unkaputtbaren Motor.
Torsten
14. März 2019 um 15:09
Beitrag Nr. 187
Torsten
14. März 2019 um 15:07
Hallo Peter, ich habe mich an dieser Stelle vor ein paar Monaten in einem Beitrag über Knetmaschinen ausgelassen. Ich hatte mich damals nach allen Richtungen umgeschaut. Vor dem Hintergrund deiner Schilderungen (Brotmenge und Ofen) würde ich dir – auch mit nunmehr mehrmonatiger eigener Erfahrung – dazu raten, dir keine „Küchenmaschine“ zu kaufen (wenn du damit in dieser Menge Brot backen möchtest) sondern dir einen echten Kneter zuzulegen. Ich habe mich nicht zuletzt wegen des guten Rates von Lutz für eine Alpha von Häussler entschieden und kann dir diese nur empfehlen. Siehe hierzu gern auch meinen ganzen Beitrag.
LG aus dem Saarland.
Peter
13. März 2019 um 21:36
Mindestmehlmenge
Ich überlege eine KM anzuschaffen und schwanke auf Grund des Preisunterschieds zwischen Ankarsrum und Cooking Chef. Hätte die Mum im Knettest besser abgeschnitten, käme die in Frage.
In der Küche steht ein Elektrobackofen Manz 30/1, den ich zum Backen verwenden werde. In den Ofen passen quer 3 Brote von 35 cm Länge nach dem Aufgehen rein. Wieviel Mehl benötigt man ungefähr für 3 Brote? Wir sind nur 2 Personen und haben oft nur Bedarf für kleine Mengen. Wieviel Mehl können Ankarsrum und Cooking Chef minimal verarbeiten, damit das Ergebnis vernünftig wird?
Lutz
14. März 2019 um 08:32
Das wären ca. 2,5-3 kg Teig, also gerade am Limit der Kenwood. Die Minimalmenge sind bei Kenwood ca. 200-250 g Teig. Die Ankarsrum kenne ich nicht so genau, aber beide Teigmengen sind meiner Meinung nach auch dort gut zu verarbeiten, allerdings mit deutlich längerer Knetzeit.
Roland
10. März 2019 um 17:21
als kleiner Tipp: Eine Zeitschaltuhr für die Steckdose gibt es für wenige Euro, dazu müsste sich die Maschine aber einschalten lassen, wenn man im eingeschalteten Zustand den vorab heraus gezogenen Stecker in die Steckdose steckt und die Knetmaschine dann anspringt. Das Ganze kann man auch über sein Telefon schalten wenn man eine W-lan
fähige Steckdose nutzt. Ob das Zweite allerdings Sinn macht wenn man nicht neben der Knetschüssel steht, muss jeder selber entscheiden.
Stalder Ulrich
25. Februar 2019 um 15:02
Sehr geehrter Lutz.
An den Messen werden Küchen-Knetmaschinen Marke Kohler angeboten. Kennen Sie diese Maschinen und was ist Ihre Meinung. Danke für Ihre Antwort. Ueli
Lutz
5. März 2019 um 06:27
Ich hatte leider noch kein Testgerät bei mir.
Anke
4. Februar 2019 um 15:05
Ich hätte auch mal eine Frage.
Im November habe ich mir eine Kenwood XL Titanium gegönnt und meine alte Bosch MUM 6N21 dafür weggegeben, weil mich das Mittelteil in der Schüssel,
an der die Rührelemente befestigt werden, unglaublich genervt hat. Roggenteig da in einigermassen vernünftiger Zeit rauszukratzen war eine Strafe.
Aber ich muss gestehen, mit der Kenwood, die mein Traum war, bin ich nicht zufrieden. Gerade eben habe ich wieder Brotteig geknetet. „Kneten“ kann man das eigentlich nicht nennen, was diese Maschine macht. Sie verteilt den Teig schon gleichmässig an den Rändern der Schüssel und rührt dann in der Mitte rum mit maximal 3 mm Teig unter dem Knethaken. Ich mache also jede Minute die Maschine auf, schiebe den Teig wieder in der Mitte zusammen und schalte dann wieder an. Aber das kann es doch nicht sein! Da bin ich ja von Hand schneller mit dem Kneten als diese 500 EUR Maschine! „Kneten“ Eure Maschinen auch so merkwürdig?
Lutz
9. Februar 2019 um 12:47
Ich vermute, dass es ein roggenlastiger Teig war? Dann ist das ganz normal für Spiralkneter und liegt nicht an der Maschine, sondern am Knetverhalten des Roggens. Für Roggenteige ist der K-Haken oder besser noch der Patisseriehaken geeignet.
Anke
9. Februar 2019 um 19:05
Richtig, 90 Roggen, 10 Weizen. Dann probiere ich mal einen der anderen Haken (auf den Patisseriehaken wäre ich nie gekommen). Danke Lutz!
Renate Faust
4. Februar 2019 um 14:39
Hallo Herr Geissler, ich bin dabei sämtliche Brot Rezepte aus Ihrem Buch mit Sauerteigen nachzubacken. Das Kartoffelbrot hatte ich gestern angesetzt und mit meiner Häussler 2 G geknetet. Trotz mehr WM 550 ist es eher ein Brei geworden bzw beim Versuch zu formen auseinander gelaufen. Was ist da falsch gelaufen?
Lutz
9. Februar 2019 um 12:44
Je nach Kartoffelsorte kann etwas mehr oder weniger Wasser in den Teig. Versuchen Sie es nächstes Mal mit weniger Wasser (statt mehr Mehl).
Lena
30. Januar 2019 um 19:36
Nach der Küchenrenovation (bye bye Ausstellungsküchen) ist endlich genug Platz für eine Küchenmaschine. Zum Glück hat die Kücheninsel eine Steckdose, sodass man von allen Seiten gut drankommen kann. Danke für deine tollen Artikel, lese immer wieder gerne deinen Blog.
Liebe Grüsse,
Lena
Karsten Freu
23. Januar 2019 um 12:12
Warum wird eigentlich völlig verschwiegen, dass bei den hier verlinkten Brotback Paketen mit den Kenwood Geräten stets der extra zu kaufende Profi Haken KW711659 fehlt?
Sehr ärgerlich später durch andere du Foren zu erfahren, dass das durch den Blog empfohlene „Paket“ doch nicht zu optimal mit Zubehör ausgestattet ist!
Der Shop hat es bestätigt, dass nur ein Standard Knethagen mitgeliefert wird.
Dieser hat laut vielen Berichten nur schlechte Leistung im vgl zum Profi Knethagen.
Diese Tatsache gehört unbedingt angegeben oder was eigentlich Pflicht ist, den Profi Haken als “ Zubehör“ zu dem maßgeschneiderten Paket,das hier empfohlen wird, beizulegen.
Lutz
29. Januar 2019 um 16:38
Der Haken ist bewusst nicht im Paket enthalten, weil der aktuelle Standardhaken die gleiche Knetleistung bringt, auch wenn er schmächtiger aussieht. Frühere Modelle der Maschine hatten tatsächlich einen schlechten Standardhaken und deshalb damals auch den Profiknethaken hier im Paket.
Stephan
14. Januar 2019 um 12:54
Hallo,
ich nutze schon seit Jahren eine Kenwood Chef Titanium KM010. Ich denk der Knethaken ist zu neueren Maschinen sicher der gleiche. Meine Frage oder besser Situation: Ich backe Roggen ST Brote, gelegentlich auch mit bis zu 50% Dinkelanteil. Den Teig, 1 -1,5kg, bereite ich immer in der Kenwood; dieser bildet aber relativ schnell eine „Klumpen/Kneul“ um den Knethaken. Der Teig ist aber gut vermengt – zumindest nach meinem Eindruck. Keine Mehlnester o.ä. Ist das so OK oder muss ich etwas anders machen?
Und noch eine Frage hinterher: muss ich einen Roggenteig bzw. Roggen-Dinkel-Teig anschließend noch per Hand wirken? Die sind so klebrig…. P.S.: Danke für diese hervorragende Webseite!
Lutz
16. Januar 2019 um 19:34
Wenn sich der Teig sogar bei so hohem Roggenanteil um den Haken wickelt, dann ist der Teig zu fest.
Wenn ein Dinkelanteil über 20% drin ist, sollte der Teig gewirkt werden. Mit ausreichend Mehl auf der Arbeitsfläche (lieber zu viel als zu wenig) und wenig Druck auf den Teig beim Formen klappt das auch gut.
Trebgeis
6. Januar 2019 um 12:54
Hallo Lutz, alles Gute wünsche ich Dir für das neue Jahr!
Meine Fragen an Dich: 1.) Wir backen vorwiegend Dinkel-und Roggenbrot mit einer Teigmenge jeweils um die 4kg und haben uns aus Platz-und Preisgründen und der vielfältigen Möglichkeiten praktisch schon für eine Kenwood Chef Gourmet entschieden. Was mich zurückhält, ist die empfohlene Teigmenge von nur 2-2,5kg. Mein Gedanke ist, die Zutaten zu halbieren, in die 2 vorhandenen Teigschüsseln zu geben und dann jede Hälfte fertigkneten und zusammen weiterverarbeiten,um am Ende in einem Backvorgang die Brote zu backen. Spricht da etwas dagegen?
2.)Für das Brühstück unseres Dinkelbrotes flocken wir bisher den Dinkel mit unserer Küchenmaschine selbst. Gibt es für die Kenwood einen Flockerzusatz?? Für Deine Antwort recht herzlichen Dank. LG SIGI
Lutz
16. Januar 2019 um 16:10
Halo Sigi,
1. Das ist eine Lösung. Natürlich ist der erste Teig dann schon etwas reifer als der zweite nach dem Kneten, aber wenn du beide von Hand nach dem Kneten zusammenmischst, ist das kein Problem.
2. Einen Flocker kenne ich leider noch nicht für die Kenwood.
Robert
22. Dezember 2018 um 14:20
Hallo Lutz,
ich habe mir Anfang des Montag eine KVL8320s gegönnt und bin bei meinen bisherigen Versuchen auf ein Problem gestoßen!
Egal ob ich den K-Hacken oder den beiliegenden Knethaken verwenden, am Boden der Schüssel bleiben deutliche Mehlnester zurück (besonders beim Knethaken).
Bisher habe ich immer alle Zutaten in die Schüssel gegeben und dann die Maschine gestartet, ob Wasser zu erst oder zwischen drin hat keinen Unterschied gemacht. Eine Justage des Knethakens ist auch nicht möglich! Hast du Erfahrungen mit diesem Problem gemacht und kennst die Lösung des Problems?
Viele Grüße und ruhige Feiertage!
Lutz
31. Dezember 2018 um 15:11
Hallo Robert,
hast du einen roggenlastigen Teig verarbeitet? Dann ist das normal und auch in anderen Maschinen üblich. Bei weichen Weizenteigen kann es auch passieren. Aber da schabt man einmal kurz nach und das Problem ist gelöst. Alternativ könntest du auch den gewundenen Haken mit Silikonlippe verwenden. Der erwischt alles.
Robert
1. Januar 2019 um 15:05
Hallo Lutz,
der erste Versuch war dein Stollenrezept von 2014, da ist es mir aufgefallen das unter dem Hefeteig dann noch gut was klebte (hätte ich wohl noch mal freilegen müssen). Beim zweiten Versuch war es in der Tag ein weicher Alpenroggenteig (schöne Sauerei mit dem K-Haken). Bei meinem letzten Brot (mittelweicher Dinkelteig) hatte ich nochmal nachgeschabt und dann war in der Tat der Drops gelutscht!
Die Silikonlippe ist sicherlich auch nur für weiche-mittelweiche Teige geeignet?
Robert
2. Januar 2019 um 10:32
Habe noch eine Sache vergessen.
Sind die Schüsseln eigentlich Sauerteigbeständig oder sollte ich da lieber auf andere Zurückgreifen?
Lutz
3. Januar 2019 um 14:59
Die Knetschüsseln? Die sind säurebeständig.
Lutz
3. Januar 2019 um 14:57
Ja, für weiche Teige oder auch festere Teige ohne Klebergerüst
Sara
18. Dezember 2018 um 18:19
Guten Abend Lutz,
ich habe mal eine Frage zur Kenwood. Zur Zeit überlege ich, mir eine solche anzuschaffen, da ich inzwischen schon längere Zeit ganz begeistert deine Rezepte nachbacke. Leider haben wir nur eine ganz alte Küchenmaschine von Bosch, die mir fürs Brot backen gar nicht gefällt, da sie quasi noch „außenrum“ rührt und nicht so wie beispielsweise die Kenwood. Die Anschaffung einer Küchenmaschine sollte m.E. erstmal eine anmalige Anschaffung sein, das heißt lange halten. Ich habe mich online nach Bewertungen zur Kenwood informiert und finde verschiedenes, sowohl negativ als auch positiv. Was mich am meisten irritiert hat, ist, dass die Kenwood angeblich sehr laut ist und sich auf der Arbeitsfläche extrem hin- und herbewegt. Kannst du dazu vielleicht etwas sagen? Ich kann mir das nämlich so, wie du sie bisher vorgestellt hast, gar nicht vorstellen. Des Weiteren bin ich am Überlegen, ob das Einsteigerpaket oder das Profipaket am Sinnvollsten wäre. Letzteres ist zwar teurer, mich reizt aber vor allem die Tatsache, dass man mit dieser Maschine auch Brot- und BrötchenTeige, Sauerteige usw. temperieren kann, Zeiten einstellen kann, in denen der Teig z.T. sich selbst überlassen werden kann usw. Ich denke aber zum Kochen würde ich die Maschine eher nicht verwenden. Ich möchte sie vorwiegend fürs Brotbacken nutzen, also für die Teigzubereitung usw. Woher weiß ich, welche Maschine am Besten für mich geeignet ist? Kannst du da eine Empfehlung aussprechen? Ganz liebe Grüße aus Köln, Sara
Torsten
18. Dezember 2018 um 21:46
Hallo Sara ich bin mal so frei, dich auf meinen Eintrag unter der Nummer 187 hinzuweisen. Ich habe lange hin und her überlegt und mich schlussendlich gegen eine Küchenmaschine entschieden, weil ich fürs Brotbacken – unterm Strich – zum richtigen Kneter keine wirkliche Alternative sehe. Die Küchenmaschinen kommen insbesondere ab einer gewissen Teigmenge (ca. 2 kg) alle an ihre Grenzen. Ich habe mich daher für die Alpha von Häussler entschieden und kann dich nur darin bestärken, dir die Kaufentscheidung gut zu überlegen. Der Preis (für die Alpha neu 1650 Euro) erscheint zunächst eine echte Hausnummer aber wenn du die Leistung im Verhältnis zum Preis für eine Küchenmaschine setzt, relativiert sich das. Ich backe seit ca. sechs Wochen unter Einsatz der Alpha zweimal die Woche ca. vier Brote (jedesmal ca. 3,5 – 4 kg Teig). Der Kneter arbeitet wie ein Profigerät und ich bin jedesmal aufs Neue froh, dass ich – insbesondere auf die Empfehlung von Lutz – gehört habe.
LG aus dem Saarland.
Sara
18. Dezember 2018 um 21:58
Hallo Torsten, das ist tatsächlich leider viel zu teuer für mich. Ich sehe grade den Unterschied nicht zwischen Alpha und Kenwood. Muss mich mal näher informieren. Aber im Grunde genommen sieht erstere für mich auch wie eine Küchenmaschine aus… Wo liegt denn da konkret der Unterschied? Hat die Alpha wirklich mehr Power ? Ich habe auch nicht so extrem viel Zeit zum Backen. Von daher lohnt sich eine ganz teure Maschine eher nicht für mich denke ich… LG Sara
Torsten
18. Dezember 2018 um 22:45
Genau damit liegst du richtig. Die Alpha hat die Power, die ausreichend und eben auch notwendig ist, eine entsprechende Menge Teig derart zu bearbeiten, dass hieraus nach den entsprechenden Ruhezeiten ein ansprechendes Gebäck wird. Ich will damit nicht sagen, dass Kenwood keine guten Küchenmaschinen herstellt, aber ich ziehe diesem „Alleskönner“ den Teigkneter vor.Vielleicht auch deshalb, weil ich mal – wenn auch vor über 30 Jahren – Bäcker gelernt hab. LG Torsten
Peter
20. Dezember 2018 um 10:05
Hallo Sara,
Dieser https://www.testberichte.de/px/1/508184.html
Handrührer wäre eine gute Alternative. Natürlich ist die Maschinenempfehlung von Lutz besser als der Handrührer aber nicht im Verhältnis der Preise. Ich nutze die Krups 608 schon mehrere Jahre erfolgreich. Sie hat einen entscheidenen Vorteil. Du bemerkst, wenn der Teig zusammen kommt und wann er ausgeknetet ist. Bei festen Vorteigen ist es von Vorteil mit einer geringen Anschüttung (ca 20 g) alle Vorteige homogen aufzurührer, die erforderliche Anschüttung ebenfalls homogen einzurühren, Mehl zugeben streußelartig anrühren und vor der Knetung ca 30 min. Autolyse durchzuführen. Anschließend wie gehabt.
Torsten
20. Dezember 2018 um 10:44
Hallo Peter,
schwerlich nachvollziehbar, einen Handmixer auch nur in die Nähe einer Küchenmaschine oder gar eines Teigkneters zu rücken. Zumal sich mir die Frage stellt, welche Teigmengen sich damit zubereiten lassen. Ich kann daher hierin in keinem Punkt eine Alternative erkennen. Sorry
Sara König
20. Dezember 2018 um 15:30
Hallo Peter, ich stimme Torsten zu. Lutz hat schon des Öfteren geschrieben, auch in seinen Brotbackbüchern, dass ein Handrührgerät auf Dauer keinen Nutzen hat, da es schnell kaputt geht. Ich kann es mir auch kaum vorstellen so ein Gerät für mehr außer für Kuchenteige einzusetzen. Danke dir aber für die Mühe :).
Robert
24. Dezember 2018 um 13:13
Hallo Sara,
ich stand vor dem gleichen Problem und war von der Masse der Geräte etwas überfordert.
Es hilft ungemein wenn du dir erst einmal deinen aktuellen Standpunkt klar machst, in welcher Größe du deine Brote backst. Wenn du nur 500g Brote bäckst wäre ja eine Maschine die 20kg Teig verarbeitet doch ein klein wenig zu viel (hat Torsten ja schon gut beschrieben). Für kleinere Ansätze ist ein Handrüher immer noch Gold wert!
Den Gedanken gleich auf eine CookingChef zu gehen hatte ich auch, nur habe ich diesen auch wieder verworfen. Nur für die Möglichkeit die Teige zu temperieren ist es mir zu viel Geld und gekocht wird bei mir (wenn überhaupt) auf dem Herd.
Die zusätzlichen Möglichkeiten, die mir die Kenwood bringt sind schon ein nettes extra, auch da solltest du diese etwas auf deine Bedürfnisse abstimmen.
Für mich wurde es am Ende eine Kenwood KVL8320s, primär weil diese ~1,5 kg Mehl verarbeiten sollte und ich mit meinen Backgewohnheiten die Maschine zwar nicht dauerhaft voll ausreize, wenn aber doch etwas mehr ansteht ich doch noch etwas Luft nach oben habe was den Teig angeht.
Schaue dir, falls möglich, die Maschinen in den bekannten Elektrofachmärkten einfach an, etwas Platz brauchen die Dinger ja doch.
Viele Grüße aus dem Norden!
Lutz
27. Dezember 2018 um 12:39
Hallo Sara,
ob sich die Maschine beim Kneten bewegt, hängt sehr vom Untergrund ab. Auf einer glatt polierten Furnieroberfläche kann sie bei schweren festen Teigen schon mal etwas hin und her wackeln. Auf Stein, Edelstahl und unbehandeltem Holz habe ich bisher keine Probleme gehabt. Aber selbst wenn sie rutscht, hilft eine Antirutschmatte o. Ä.
Meine alte Maschine von vor neun Jahren ist relativ laut. Die aktuellen Modelle sind dagegen für eine Küchenmaschine recht leise. Geräusche machen sie natürlich trotzdem.
Ob es die Maschine ohne Timer oder mit sein soll, musst du mit deiner Toleranz gegen Kleinigkeiten vereinbaren. Wenn es finanziell eng ist, würde ich lieber auf den Timer und die Heizfunktion verzichten. Das sind schöne Annehmlichkeiten, die das Leben netter machen, aber nur sinnvoll sind, wenn das ohne finanziell schlechtes Gewissen funktioniert.
Eva
10. Dezember 2018 um 08:39
Ich plane die Anschaffung einer Küchenmaschine um mir das Backen zu erleichtern. Gerne würde ich in eine hochwertige Maschine mit Metallgetriebe investieren, da zB bei den Handrührgeräten ich alle 1-2 Jahre ein neues brauche, da das Plastikinnenleben der Maschine den Geist aufgibt. Ich frage mich gerade, ob die Häussler Maschinen auch zum kneten von patisserie Teigen und Buttercreme geeignet sind und welche Aufsätze ich neben den hier genannten Sets noch bräuchte.
Gibt es Kenntnis, wie dei Cooking Chef innen drin verarbeitet ist, Metall oder alles Plastik?
Lutz
10. Dezember 2018 um 19:36
Das Aufschlagen mit der Häussler halte ich für gewagt, da fehlt mir das Tempo. Die Kenwood wiederum macht ganz vorzügliche Buttercreme und hat auch das entsprechende Zubehör dabei. Wie das Innenleben aussieht, weiß ich nicht, aber meine erste Kenwood ist jetzt etwa 8 oder 9 Jahre alt und läuft.
Manu
9. Dezember 2018 um 13:20
Hallo Lutz,
vielen Dank für Deinen Blog und Deine Bücher.
Ich backe mittlerweile ein super Baguette. 😉
Ich wollte Dich um eine Rat für eine neue Waage fragen. Eine normale Backwaage, auf die man die Teig Schüssel stellen kann und die trotzdem auf zwei Gramm genau wiegt.
Ich wäre über eine Tipp dankbar. Herzlichst Manu
Lutz
10. Dezember 2018 um 19:17
Mein Favorit: Soehnle Page Profi oder (wasserfest) Soehnle Page Aqua Proof. Die schaffen 15 bzw. 10 kg mit 1 g-Teilung und gehen erst nach etlichen Minuten von allein aus.
Torsten
6. Dezember 2018 um 00:28
Guten Abend,
ich habe mich mehrere Monate mit den unterschiedlichsten Argumenten und Kaufempfehlungen für eine Knetmaschine beschäftigt. Im Gebrauch hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt eine Kitchen Aid. Für das gelegentliche Brotbacken (ein ca. 1 kg Brot) würde ich die Maschine als ausreichend einstufen. Größere Backvorhaben lassen sich jedoch schon auf Grund der Größe der Schüssel nicht realisieren. Daher halte ich die Neuanschaffung eines solchen Gerätes – ähnlich anderer vergleichbarer Küchenmaschinen – für echte „Brotbäcker“ für wenig sinnvoll.
Nachdem ich für mich die Entscheidung getroffen hatte, mindestens zwei und gern auch mal vier oder fünf Brote gleichzeitig backen zu wollen, war völlig klar, dass eine Küchenmaschine hierfür nicht als geeigneter Kneter in Frage kommen kann.
Die von Lutz an anderen seriösen Bäckern empfohlene Alpha von Häussler hat auch mich ob ihres Preises abgeschreckt. So war ich mehrere Monate im Netz und in Foren auf der Suche nach einer günstigen jedoch in Sachen Leistung und Kapazität durchaus vergleichbaren Varianten. Gestoßen bin ich hierbei auf Hersteller aus den Niederlanden und Italien. Diese Maschinen, in Motorleistung und Kesselgrößen, den Varianten aus dem Hause Häussler durchaus ebenbürtig, sind je nach Ausführungen ab 500 bis 900,- Euro neu zu haben, jedoch meistens mit der Einschränkung, dass der Kessel nicht abnehmbar und/oder der Knethaken nicht abgenommen werden kann. Richtigerweise muss man daher diesen „Luxus“ bei den günstigeren Knetern in höherpreisigen Kategorien (Varianten) als Vergleichsmodell heranziehen, sodass man dann schon bei knapp 1000,- Euro angekommen ist. Hinzukommen bei diesen Herstellern – wenn man den Angaben aus verschiedenen Backforen glauben darf – zeit- und nervenraubende Verhandlungen bei der Geltendmachung von Ansprüchen im Garantiefall. Letztlich habe ich mich persönlich daher auch nicht für den Kauf eines solchen Kneters erwärmen können. Zweifelsohne entsprechen diese Geräte auch nicht dem Qualitätsstandard deutscher Hersteller (entsprechende Fotos über die Verarbeitung sind im Netz recherchierbar.
So stellte sich für mich am Ende des Abwägens die Frage, was ich – immer orientiert am Vorhaben, ca. 2 – 5 kg Brotteig, herzustellen und dabei nicht Gefahr laufen zu müssen, mich in zwei oder drei Jahren nochmals umsehen zu müssen, weil die günstigere Variante sich als zu günstig erwiesen hatte – an Geld in die Hand nehmen muss, um gut ausgerüstet zu sein.
Ich habe mich daher auf gebrauchte Geräte aus dem Hause Häussler gemacht.. Hier kann ich es kurz machen: Die Preise für zum Teil deutlich in die Jahre gekommene Kneter von Häussler sind derart hoch, dass der vernünftige Zeitgenosse – sofern sich nicht wirklich die Möglichkeit einer sehr günstigen Gelegenheit bietet – wieder bei einem Neugerät landet.
So habe ich mich Anfang November zum Kauf einer Alpha entschlossen und mir das Gerät (satte 27 kg schwer und in einer wahrlich beeindruckenden Qualität persönlich abgeholt.) Seitdem hatte ich den Kneter schon mehrfach im Einsatz und er bestätigt zu 100 Prozent das, was sein Hersteller und alle, die sich für ihn bislang nach eben solchen schwierigen Abwägungsprozessen entschieden haben, gesagt und geschrieben haben: Er knetet Teig genauso wie Teig geknetet werden muss. Kraftvoll, effizient und verlässlich!
Vielleicht konnte ich zur Erhellung beitragen.
LG aus dem Saarland
Karin
21. Januar 2020 um 10:48
Hallo Thorsten,
vielen dank für deine Ausführungen.
Haben mir bei der Entscheidung, einen Kneter zu kaufen sehr geholfen.
LG Karin
Dorothea
2. Dezember 2018 um 20:17
Hallo Lutz, ich habe im Blog ein paar Mal gelesen „ich habe einen Thermomix – möchte mir jedoch eine Knetmaschine kaufen“.
Kann man mit dem Thermomix nicht auch gut geknetete Brotteige herstellen? Hast du (oder auch Blogmitglieder) damit Erfahrung (auch bezüglich der Knetzeiten). Ich habe auch einen Thermomix TM31, aber auch eine alte Kenwood Major Classic KM800. Was wäre besser? Oder geht beides nicht aus unterschiedlichen Gründen. Viele Grüße
Lutz
5. Dezember 2018 um 22:20
Wenn man die Rezepte umstellt, kann man auch mit dem Thermomix einigermaßen vernünftige Teige herstellen, aber nur mit sehr kaltem (Eis)Wasser und mit Autolysephasen. Der TM erhitzt den Teig massiv und hat kaum Knetwirkung auf den Teig. Die Kenwood (oder jede andere Küchenmaschine mit Spiralhaken) ist besser geeignet als ein TM.
Dorothea
10. Dezember 2018 um 16:36
Hallo Lutz, vielen Dank für deine Antwort
Eva
2. Dezember 2018 um 13:19
Hallo Lutz,
für einige weichere Weizenteige hat sich der K-Haken meiner Kennwood Chef sehr bewährt. Hat der Flachrührer der Alpha 2 G den gleichen Effekt oder reicht der Knethaken aus?
Viele Grüße
Eva
Lutz
5. Dezember 2018 um 22:15
Mit dem Knethaken musst du schon sehr lange in weichen Teigen kneten. Der Flachrührer macht da schon Sinn, wobei es sehr auf die konkrete Teigkonsistenz ankommt. Ich selbst favorisiere da eher die „Bassinage“-Methode, also die verzögerte Wasserzugabe, wenn der Teig mit festerer Konsistenz ausgeknetet ist.
Tobias Mechel
27. November 2018 um 17:17
Hallo Lutz,
tausend Dank für diese Seite. Ich backe schon lange selbst Brot, aber hier kommen noch mal jede Menge Anregungen. Super! Meine Frage: Bei unserer neuen Kenwood 8320 ist die niedrigste Geschwindigkeit für das Unterheben vorgesehen (aufgedrucktes Symbol: Pfeil geht im Kreis). Du meinst mit niedrigster Geschwindigkeit aber „min“. Richtig?
Lutz
1. Dezember 2018 um 21:58
Genau, ich meine „min“.
Lisa
27. November 2018 um 14:57
Hallo,
Ich habe eine alte Bosch Mum 48, die nun wirklich an ihren Grenzen kommt, mit Brotbacken.
Ich bin mir am überlegen eine Kenwood Chef XL zuzulegen. Habe aber festgestellt auf der Homepage, dass die max. Zu verarbeitende Mehlmenge 910g beträgt.
Da ich aber meist 1kg Mehl nutze, bleibt die Frage welche Maschine? Eine Häussler kommt finanziell nicht in Frage.
Haben Sie einen weiteren Tipp für mich?
Lutz
1. Dezember 2018 um 21:58
Bei normal festen/weichen Teigen schafft die Kenwood bis zu 2,5 kg Teig, also weit über 1 kg Mehl. Das ist kein Problem.
Gerhard
25. November 2018 um 18:25
Hallo Knetmaschinensuchende,
nach langer Sucherei nach einer optimalen Teigknetmaschine bin ich (nachdem mir Häussler einfach zu teuer war) bei Spiralkneter Famag Grilletta gelandet, habe mir das Gerät gekauft und seit einigen Wochen im Einsatz. Es handelt sich bei dem Teil um eine semiprofessionelle Maschine mit sehr massivem Knethaken, Abstreifer und einer sich drehenden Teigschüssel für 735 €, einfache Ausführung ab 530 €. (Videos: https://www.youtube.com/watch?v=nlI4Hw8ASSc oder https://www.youtube.com/watch?v=uaQutyztBJQ) Was soll ich sagen, ich finde sie arbeitete sensationell. Es macht einfach Spaß zuzusehen, wie der Teig sich zur Perfekton entwickelt. Backergebnisse super. Ich habe das Gerät mit 10 Geschwindigkeiten, braucht man aber für Brotteige absolut nicht. Bei den „günstigen“ um die 530 € ist zu beachten, dass der Kopf nicht angehoben und die Schüssel nicht abnehmbar ist. Was man vielleicht bedenken sollte, das Gerät kommt (auf Palette per Spedition) aus Italien, wie es dabei im Garantiefall aussieht kann ich nicht sagen. Das Teil macht allerdings einen ausgesprochen stabilen Eindruck, ist deshalb (mit etwas über 23 Kg) relativ schwer und braucht schon einigen Platz. Prädikat: empfehlenswert (5 Sterne).
Erik
19. November 2018 um 15:00
Hallo,
ich habe mir das Einsteigerpaket zugelegt und bin enttäuscht!
Ist das normal, dass bei der Kenwood der Kopf so wackelt? Der bewegt sich beim Kneten (genetztes Dinkelbrot) ca. 1cm auf und ab. Auch seitlich bewegt er sich, aber „nur“ ca. 0,5cm.
Vielleicht auch deshalb bleibt am Boden der Rührschüssel ein Rest unverarbeiteter Teig zurück und der Teig löst sich nicht vom Schüsselrand.
Sollte ich das Teil reklamieren?
Laut Beschreibung soll es ja ein Brotbackpaket sein. Trotzdem ist dann nur der Standard-Knethaken dabei. Ich bin nur dabei, den Teig wieder runterzuschieben. ;(
Lutz
19. November 2018 um 22:39
Hallo Erik,
zur Erklärung: Der Knetarm hat ein von den Konstrukteuren bewusst eingeplantes „Spiel“, damit die starken Kräfte weich ausgeglichen werden können. 1 cm klingt mir dennoch sehr viel. Vielleicht solltest du das mal vom Service prüfen lassen. Nicht jeder Teig löst sich von der Schüssel. Das liegt aber nicht an der Maschine, sondern an der Art der verwendeten Mehl und der Wassermenge und natürlich auch an der Knetzeit. Der Standardhaken ist immer dabei. Den alten „Profihaken“ habe ich mit der neuen Maschinengeneration rausgenommen, weil das Knetergebnis identisch ist.
Dirk Seifert
18. November 2018 um 13:29
Also ,
ich denke schon, daß eine Küchenmaschine das A und O ist.
Ich habe gerade mal in der Bucht auf eine MUM 6 geboten. Es gibt sogar einen Mahlwerkaufsatz. Den werde ich mir auch noch besorgen, dann kann ich mir das Getreide selbst mahlen und daraus nen schönen Sauer ansetzen. Allein die Tatsache , dass ich seit neuestem eine Gärbox besitze, die es mir ermöglich eine konstante Temperatur zu halten macht es schon besser.
Muss jetzt nur mal bissi schauen, wegen dem Timing. In den meisten rezepten heisst es ja nur „warmer“ Ort , nicht aber wieviel Grad …
Sascha
5. November 2018 um 10:59
Guten Tag Lutz
Die Kidchen Aid hat ja bei deinem Test den letzten Platz erreicht. Was meinst du zum Modell 7580? Meine alte (kleineres Modell) ist mir zu klein (5 Personen Haushalt mit Habo 4/6). Habe auch schon einiges an Zubehör und mache auch Patisserie.
https://www.kitchenaid.de/haushaltskleingeraete/kuechenmaschine/6-9-l-artisan-kuechenmaschine-mit-schuesselheber-
5ksm7580x/859700901230
Vielen Dank für deine Antwort
Lutz
14. November 2018 um 09:13
Das kann ich leider nicht einschätzen, ohne die Maschine getestet zu haben.
Sönke
4. November 2018 um 22:52
Hallo Allerseits,
in Frankreich sind Schrägarmkneter wohl verbreiteter als hier.
Hat jemand zufällig Erfahrungen mit dieser französischen Maschine namens „Santos 18“ ?
https://www.youtube.com/watch?v=hFLSHZjc27Y
Kan so eine Maschine nur weiche Teige mit hoher TA? Oder würde die auch festere Teige schaffen?
Michael Heide
4. November 2018 um 22:43
Hallo Lutz, ich backe schon seit vielen Jahren, und möchte mir jetzt endlich mal eine Maschine zulegen. Dabei bin ich jetzt auf ein Problem gestoßen. Die Kenwood KCC 9060 S reizt uns schon sehr, aber der Hersteller gibt als maximale Mehlmenge 910g an! Dies ist mir eindeutig zu wenig. Ich backe jede Woche Brot aus RVM und Sauerteig mit wenigstens 1,2kg Mehl. Wie lange würde die 9060 überleben, oder wäre dann die KM096 die bessere Wahl? Danke für eine Antwort.
Lutz
13. November 2018 um 16:43
Meine Erfahrung sagt: 2-2,5 kg normal fester Teig sind kein Problem, erst recht nicht bei weicheren Roggenteigen.
Frank Pavel
2. November 2018 um 16:11
Hallo Lutz,
das Kenwood Profipaket KCC 9060 mit Brotbackpaket wird ohne Jupiter Spritzgebäckvorsatz AT 462 ausgeliefert. Dieser ist nicht mehr lieferbar. Der Preis wurde entsprechend auf 1.269,99 EUR reduziert. Das Bundle ist jedoch unschlagbar gut sowohl vom Preis als auch vom Knetergebnis her.
Danke für Deine Empfehlung, die ausschlaggebend war für den Kauf.
Grüße, Frank
Silvia Bauer
22. Oktober 2018 um 12:02
Hallo Lutz, ich bin begeistert von deinen tollen Rezepten!
Möchte mir eine Knetmaschine kaufen und bin hin und hergerissen!
Die von Häussler kann „ nur „ kneten und man kann keine Temperatureinstellungen vornehmen! Ist deshalb die Kenwood die bessere Maschine? Ich habe eine Kornmühle und einen Thermomix.Kannst du mir eine Empfehlung geben?
Mit lieben Grüßen Silvia
Lutz
31. Oktober 2018 um 13:18
Die Temperatureinstellung macht nur Sinn, wenn du damit auch sonst in der Küche arbeiten oder sie häufig fürs Backen nutzen möchtest. Die Frage ist eher die der Teigmenge. Über 2-2,5 kg Häussler, darunter eher Kenwood.
Silvia
31. Oktober 2018 um 19:26
Hallo Lutz,
vielen Dank für deine Antwort ! Dann habe ich alles richtig gemacht.
Habe mir eine Häussler bestellt !
Angi
10. Oktober 2018 um 16:32
Hallo Herr Geissler,
was halten Sie von der Ankarsrum? Ich habe Ihre Einträge zu den Knetmaschinen leider zu spät entdeckt und mich nach Sichtung diverser Videos und Testberichte für diese Maschine entschieden.
Preislich liegt sie nahe an der Kenwood. Ich bin auch eigentlich recht zufrieden, aber mich würde Ihre Meinung sehr interessieren.
Viele Grüsse aus dem Allgäu
Lutz
11. Oktober 2018 um 07:08
Das ist eine gute Maschine, aber in der Anwendung für meinen Typ Mensch zu kompliziert und zu langwierig im Knetverhalten. Sie kommt zu sehr guten Ergebnissen, aber es dauert deutlich länger als mit Spiralknetern.
Angi
11. Oktober 2018 um 10:53
Ganz lieben Dank für die schnelle Antwort! Der Tip mit den längeren Knetzeiten ist auch sehr gut. Danke auch dafür!
Michael
12. Oktober 2018 um 10:34
Das kann ich so auch bestätigen. Bin weiß Gott noch kein Fachmann um die Teigbeschaffenheit schnell bewerten / beurteilen zu können.
Finde die Maschine klasse, Bedienung finde ich auch super und schön langsam werden die Ergebnisse immer besser 🙂
Gruß
Michael
Heinrich Kühn
10. Oktober 2018 um 09:11
Guten Morgen Herr Lutz,
Leider können wir uns eine neue Kenwood Maschine nicht leisten mit einem 6 Personen Haushalt. Ich habe eine gebrauchte gefunden mit der Bezeichnung Kenwood Cooking Chef KM080, würden sie diese Maschine empfehlen wenn ja passt wissen Sie ob auf diese Maschine der Profi Knethaken drauf passt, an dem sich der Teig nicht hochzieht.
Freundlich grüßend
Heinrich Kühn
Lutz
10. Oktober 2018 um 14:39
Die Maschine ist auf jeden Fall geeignet. Der Haken sollte passen, da es ein älteres Modell ist.
Michael
24. September 2018 um 13:31
Hallo Lutz,
ich bin auch schon eine Weile am Überlegen.
Hattest Du mal Möglichkeit die Ankarsrum Ass. zu testen? Die sind ja auch auf den Werbeseiten Deines Buchs vertreten.
Viele Grüße
Michael
Lutz
25. September 2018 um 09:39
Ja, aber ich bin mit der Technologie nicht warm geworden. Sie funktioniert tadellos, wenn man charakterlich zu ihr passt ;-).
Michael
25. September 2018 um 13:06
Ooooooook. 🙂
Komme mit einer bewusst als Übergangslösung gewählten Mum5 (gebraucht günstig bekommen) nur bedingt klar. Von der Bedienung an sich natürlich kein Problem. Bei leichten Teigen und kleinen Mengen find ichs ganz ok.
Aber ein schweres Brot wie die Saatenbombe oder das Kärtner Landbrot (selbst mit halber Menge) ist eine Katastrophe. Eigentlich mit allen wie ich sie liebe roggigen (gerne Vollkorn) Broten… 🙁
Jetzt steh ich halt vor einer Kaufentscheidung.
Sie gefällt mir optisch und in den youtube-Videos scheint sie mit den schweren Teigen auch top zurecht zu kommen.
Schwierig…
Grüße
Michael
Peter
26. September 2018 um 11:10
Michael,
wenn deine Backwaren nicht über 1500 g hinausgehen ist der Handrührer Krupps F608 (https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/107090.html) eine gute Alternative.
Wohl dem, der sich eine Knetmachine nach Lutz Empfehlung besitzt.
Ich habe mit der Krupps F 608 sehr gute Erfahrungen gemacht. Dicke torsionsfeste Knethaken, Schlupfkupplung für die richtige Knetreibung, Turborotation für die letzte Knetminute sind überzeugend. 10 min. Knetung sollten aber infolge Handrührererwärmung nicht überschritten werden. Aber der Teig verträgt auch eine Pause. Die Einfassung für die Haken ist aus Metall. Inzwischen arbeite ich mit der Krupps seit 3 Jahren ohne Beanstandung. Zwei andere Handkneter habe ich infolge Torsionsbrüche der Haken entsorgt. Besondere Teigbearbeitung, die das Paddl benötigen sind mit der Krupps aber kaum zu erreichen.
Aber mit ca 50 Euronen für die Krupps sind auch die Möglichkeiten sehr guter Brote grenzenlos. Meine Knetmachine kommt nur noch in besonderen Fällen zum Einsatz.
Bruckner Andrea
20. September 2018 um 11:49
Hallo Lutz,
nach einem Brotbackkurs (leider nicht deiner) bin ich auf deine Seite gestossen und habe mit großem Interesse die „Knetmaschinen-Seite“ gelesen.
Wir möchten uns gerne eine Kenwood-Maschine zulegen und sind im Zweifel, ob wir eine Schüssel-Größe mit 6,7 L (Chef Elite KVL 5320S) oder aber nur mit 4,6 L (Chef Titanium KVC7320S) wählen sollen – du schreibst, dass das Knetergebnis bei größeren Schüsseln besser sei (wir sind ein 2 Personen Haushalt).
Vielen Dank für die Info und liebe Grüße aus Österreich.
Lutz
21. September 2018 um 22:12
Im Zweifel immer die größere Schüssel aus den genannten Gründen.
Volker
2. September 2018 um 19:59
Hallo Lutz,
ich möchte die Chef XL Titanium oder die Cooking Chef kaufen.
Ich brauche die Maschine vor allem wegen der Power fürs (Brot)Teigkneten, Mixen….usw.
Für ein paar Sachen wäre die Kochfunktion für mich allerdings auch super. Ich habe bei Kenwood angefragt, sie meinten, die Chef XL habe einfach mehr Power und wäre deshalb vielleicht doch besser. Meine Frage: Hast Du beim Arbeiten einen spürbaren Leistungsunterschied bei den Maschinen bemerkt?
Danke für Deinen Blog, die Bücher und die unermüdlichen Antworten, Volker.
Lutz
5. September 2018 um 22:22
Hallo Volker,
ich habe ja beide Modelle bei mir stehen und immer wieder in Betrieb und konnte bislang keine spürbaren Unterschiede feststellen.
Kseniya
17. Juli 2018 um 15:35
Hallo Lutz,
Hallo Alle,
Ich hätte eine Frage zu Kenwood Titanium. Wie ist der Unterschied zwischen einer grossen und einer kleinen Maschine? Gibt es Leistungsunterschied ausser eben die Menge vom Teig zum kneten?
Herzlichen Dank im Voraus! Liebe Grüße, Kseniya
Lutz
17. Juli 2018 um 18:47
Bei der kleinen Maschine sind Haken und Schüssel nicht gut zum Kneten aufeinander abgestimmt. Zumindest kommen nicht annähernd die gleichen Ergebnisse heraus wie bei der großen.
Martin
29. Juni 2018 um 08:55
Hallo Lutz, ich habe eine Häussler Knetmaschine SP10KA mit nur einer Geschwindigkeitsstufe.
Wie muss ich bei deinen Rezepten mit den von dir angegebenen Kentzeiten für 2 Stufen umgehen, wenn ich nur eine habe?
Ebenso weiss ich nicht, ob meine Stufe die langsame oder die schnelle ist?
Vielen Dank
Gruß
Martin
Lutz
4. Juli 2018 um 22:37
Das ist alles relativ. Im Zweifel musst du länger kneten, wobei die erste Stufe der Häussler schneller arbeitet als die der Kenwood. Und dann hängt es auch noch von Mehl und der Teigmenge ab. Der Teig muss ausgeknetet sein, das ist das Ziel und nicht das Erreichen der Zeit.
Ralf
28. Mai 2018 um 16:32
Hallo Lutz,
wir haben eine Kenwood Cooking Chef zum Brotback für Dinkel & Roggenbrote, sind aber mit der Ergebniss nich wirklich zufrieden. Rehnet sich eine Investition rund 2000€ für eine Häussler Alpha oder Manz Lea5?
Vielen Dank im voraus.
Grüße
Ralf
Lutz
29. Mai 2018 um 06:59
Hallo Ralf,
womit bist du denn nicht zufrieden? Manchmal hilft schon ein kleiner Kniff und es funktioniert. Für Roggenteige macht sich z.B. der K-Haken oder der Patisseriehaken mit Silikonlippe besser.
Markus Plath
28. April 2018 um 22:39
Hallo,
nachdem unser Handrührgerät sich nach Überbeanspruchung verabschiedet hat, möchten wir eine Knetmaschine kaufen. Meine Frage bezieht sich auf folgendes Zitat von dir:“… Kenwood-Geräte. So macht es z.B. einen großen Unterschied, ob ich die kleine Maschinenvariante oder die große (mit 6,7 l-Schüssel) verwende.“ Da wir etwa alle 3 Tage 1Kg Brot backen, würde uns nicht die kleinere Maschine (z.B.:KVC3110S) 1000Watt mit 4,6l Fassungsvermögen reichen?
Liebe Grüße
Markus
Lutz
3. Mai 2018 um 15:03
Hallo Markus,
genau da liegt der Hund begraben. Vom Fassungsvermögen würde sie locker ausreichen, aber das Knetergebnis ist mit der großen Maschine deutlich besser.
Britta Weiers
16. April 2018 um 16:30
Hallo Lutz,
ich bin auf der Suche nach einer Alternative für meine KitchenAid Artisan (Brotteig ist eine Katastophe…) und bin auf diesen Beitrag gestoßen. Am 30.06.18 bin ich bei dir im Brotbackkurs in Ahrensburg. Hast du beide Maschinentypen dabei? Dann könnte ich diese mal im direkten Vergleich sehen und mir vielleicht ein bessseres Bild machen.
Viele Grüße,
Britta
Lutz
24. April 2018 um 11:35
Leider nicht, Britta. In Ahrensburg kneten wir mit Maschinen ganz anderen Kalibers, weil wir ja in einer Bäckerei arbeiten.
Grhard Günner
1. April 2018 um 15:26
Hallo und guten Tag,
ist die Elsässer Teiknemachine T 200 bekannt und kann jemand eine Beurteilung/Empflehlung dazu geben?
Vielen Dank.
Bernd
16. März 2018 um 10:02
Hallo,
durch Zufall bin ich auf diese Seiten gestoßen und habe auch gleich mit dem „richtigen“ Backen angefangen.
Leider hat sich dann meine alte Kenwood „Chef“ verabschiedet. Der Motor hat nach 15 Jahren den Geist aufgegeben.
Ich habe dann bei dem hier genannten Shop eine Titanium XL bestellt, allerdings aus einem anderen Paket, weil ich schon eine Mühle habe.
Diese Woche habe ich die Maschine gleich getestet und 2 Teige mit je 1 kg Mehl zubereitet. Knetdauer jeweils ca. 20 min. auf Stufe 1
Beim 2. Teil hat die Maschine heftig gestunken und wurde sehr warm. Am Schluss ist sie mit Überlast ausgestiegen.
Meine Frage an euch:
Kann das sein?
Es ist ja schön und gut, dass die Maschine eine Überlastungssicherung hat, aber nach der Zeit?
Meine alte Maschine hat das locker verkraftet, dabei war sie wesentlich schwächer gebaut.
Mein Kontakt mit dem Händler war bisher eher ernüchternd als hilfreich.
Ich werde das natürlich genauer testen, aber die erste Freude über die tolle (und nicht gerade billige) Maschine ist doch ein wenig verflogen. Habe ich was Falsches gekauft?
Viele Grüße aus dem Donautal
Bernd
Lutz
20. März 2018 um 12:45
Wieviel Flüssigkeit hast du auf das Kilogramm Mehl gegeben?
Yvette
7. März 2018 um 14:27
Hallo Lutz,
auf deine Empfehlung hin habe ich mir die Cooking Chef gekauft. Im Großen und Ganzen bin ich auch sehr zufrieden.
Ich hatte zum Zerkleinern der Altbrotwürfel den Fleischwolf benutzt. Dabei ist die vordere große Ringmutter einfach auseinander gebrochen. Insgesamt tat sie sich auch schwer (sehr viel besser geht es übrigens mit der Zerkleinerer-Scheibe des Multimix).
Dies habe ich dann an Kenwoodworld geschrieben. Aber leider nach 9 Tagen immer noch keine Antwort erhalten, dann habe ich es auf der Facebookseite probiert – normalerweise bombensicher – aber auch von dort keine Antwort. Heute nun habe ich angerufen, bin 3mal weitergeleitet worden und habe nun eine neue E-Mail-Adresse, wo ich hingeschrieben habe. Bin gespannt.
Also das war mein Punkt: Kundendienst könnte besser (erreichbar) sein.
LG Yvette
PS. Sonst alles top 🙂
Marein
6. März 2018 um 12:00
Hallo Lutz,
seit ca. vier Jahre backe ich regelmässig Brot, inspiriert von u.a. deinen Rezepten (danke für die super Tipps bezüglich Sauerteig und Hegen und Pflegen!). Im Laufe der Zeit habe ich verschiedene Vorgehensweisen ausprobiert wie über Nacht gehen lassen, ohne Kneten etc. Meistens backe ich reines Sauerteigbrot, oft mit Vollkornroggen. In letzter Zeit habe ich festgestellt, dass die Krume deutlich besser wird und auch das Teigvolumen mehr steigt, wenn der Teig in einer Küchenmaschine geknetet wird.
Deswegen interessiere ich mich für eine anständige Maschine zum Kneten. Als Thermomix-Besitzer brauche ich nicht unbedingt eine Kochfunktion, Schwerpunkt liegt wirklich auf Brotteige kneten. Getreidemühle mit Steinmahlwerk sehe ich als Plus.
Deine Kenwood-Empfehlungen klingen sehr verlockend. Allerdings befinden sich die Maschinen in einer Preiskategorie, bei der ich gerne erst testen würde, bevor ich mich zum Kauf entscheide.
Benutzt du in deinen Kursen die Kenwood-Maschinen oder noch besser, hast du einen Tipp, wie und wo man sich ein Testgerät organisieren kann?
Viele Grüsse, Marein
Lutz
7. März 2018 um 14:25
Für meine Kurse sind die Maschinen oft zu klein, weil wir da ja deutlich mehr als 3 kg Teig verarbeiten. Was Testgeräte angeht, kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Vielleicht fragst du mal direkt bei meinem Händler an: [email protected] (Herr Goldstein).
Antje & Michael
1. März 2018 um 07:03
Hallo Lutz,
vor drei Monaten haben wir endlich unsere kleine Kenwood gegen das Profipaket mit der KCC 9060 S Cooking Chef Gourmet getauscht und sind begeistert! Es ist unglaublich, was dieser anders geformte Knethaken mit dem Teig macht, zumal sich das ganze nur noch sporadisch um den Haken wickelt, was bei der kleinen Kenwood bereits nach wenigen Sekunden der Fall war. Die Kochfunktion ist aber eher nicht so unser Ding, dafür haben wie die Maschine aber auch nicht gekauft. Es funktioniert, doch schneller und weniger zu reinigen ist es im althergebrachten Kochtopf. Außerdem haben wir da, wo die Maschine steht, keinen Dunstabzug. Wir nutzen die Funktion aber, um den Teig auf die richtige Temperatur zur bringen.
Insgesamt war der Tausch jeden Cent wert, danke für dieses tolle Paket-Angebot!
Viele Grüße
Antje & Michael
George
26. Februar 2018 um 18:16
Hallo Lutz,
wie fein mahlt die Mühle aus dem Set denn? Kommt man damit auf 180 µm ? Bzw. welcher Type entspricht das in etwa?
Danke für kurze Antwort.
Grüße
Lutz
2. März 2018 um 17:25
Ausgemessen habe ich die Korngröße noch nicht, aber sie kommt auf einen vergleichbaren Feinheitsgrad wie klassische Haushaltsmühlen. So fein wie in einer professionellen Mühle mit Walzenstuhl schafft es keine Haushaltsmühle. Wenn du mit Haushaltsmühlen oder der Kenwoodmühle mahlst, kommt immer Vollkornmehl heraus (also ohne Type).
Christian
18. Februar 2018 um 10:18
Guten Morgen,
momentan wird (bzw. wurde, im Set) die Cooking Chef Major KM096 ja durch die Cooking Chef Gourmet KCC9060S abgelöst. Allerdings konnte ich auf die Schnelle noch keinen Erfahrungsbericht finden? Man liest, der Profi-Knethaken von der alten CC sei von einem ganz neuen (leichteren) abgelöst worden, die niedrigste Stufe sei nun deutlich schneller … Stimmt das, und was hat’s für Auswirkungen?
Jedenfalls würde ich mich über eine Antwort und/oder ein Update des Artikels für die neuen Modell (CC, Chef XL Titanium KVL8320S) freuen!
lg
Lutz
21. Februar 2018 um 22:02
Der Knethaken ist tatsächlich leichter, schmächtiger, hat aber das gleiche Knetergebnis gezeigt. Die Stufengeschwindigkeiten sind nicht ganz identisch, aber da die Knetzeit nicht nur davon, sondern im Wesentlichen auch von der Mehlqualität abhängt, spielt diese Varianz kaum eine Rolle.
Hans Rudolf
14. Februar 2018 um 16:00
Habe lange mühsam mit einer kleinen Kenwood 500 W gearbeitet und jetzt auf das Kenwood Einsteigerpaket gewechselt. Die Teige gelingen mit der 1700-W-Maschine sehr viel besser – ein grosser Unterschied zu vorher!! Ausserdem kann ich die Firma Stein, die das Paket liefert, nur empfehlen: Die zuerst gelieferte Kenwood KVL 80 wies einen Werkfehler auf und wurde nach einer Mail an die Firma sofort gegen eine andere Maschine unbürokratisch und schnell umgetauscht.
Kerstin S.
11. Februar 2018 um 16:52
Hallo,
vor einem Dreivierteljahr bin ich nach zwei Jahrzehnten Abstinenz wieder ins Brotbacken eingestiegen – mit Hilfe dieses phantastischen Blogs. Da beim Teigkneten der Krups-Mixer dann aber immer heiß lief und die MUM meiner Mutter (Modell von Mitte der 80er Jahre) bedenklich ächzte, musste eine vernünftige Knetmaschine ins Haus.
Der Artikel war dabei eine sehr gute Entscheidungshilfe. Vielen Dank für diesen direkten Vergleichstest! Letztendlich ist es aus Platz- und Kostengründen eine gebrauchte Ankarsrum geworden (aus der Zeit, als sie noch „Lux Royal“ hieß), mit der ich überaus zufrieden bin.
(Kleiner Tipp: anders als auf dem Foto im Test sollte auch beim Kneten mit der Walze der Teigabstreifer eingesteckt werden. Dann sind die Knetzeiten mit der Ankarsrum nicht länger als mit den anderen Maschinen.)
Nach dieser positiven Erfahrung mit einem gebrauchten Modell würde ich all denen, die nicht gleich ein kleines Vermögen in eine Maschine investieren wollen, eher zu einer guten gebrauchten als zu einem vielleicht ein bisschen zu billig konstruierten neuen Modell raten.
Viele Grüße
Kerstin
Karin Uhlmann
4. Februar 2018 um 18:28
Hallo Lutz,
eine Frage zum Einsteigerpaket Kenwood: kann bei dieser Maschine die Knettemperatur eingestellt werden? Ich habe es bei der Beschreibung des Gerätes nicht gefunden.
Danke für eine Rückantwort. Mit freundlichen Grüßen Karin Uhlmann
Lutz
5. Februar 2018 um 19:23
Nein, bei der Chef XL ist keine Temperierfunktion dabei.
Susanne
30. Januar 2018 um 14:53
Hallo Lutz,
ich bin Wiedereinsteiger beim Thema Brote Backen, ober aber auch Anfänger ;-),jedenfalls schon stolzer Besitzer
einer Steinmühle und
eines Backofen, der ab 30 Grad einstellbar ist über einen Zeitraum max 8 Std.
Jetzt überlege ich wieder verstärkt mich aufs Brote backen zu verlegen, mir aber dazu meine erste Küchenmaschine zu gönnen (jetzt wo die Kinder aus dem Haus sind ! ;-))
Ich möchte mich vorrangig auf das Backen mit Vollkorn und auch Sauerteig konzentrieren.
Aus deiner Sicht:
macht es trotzdem Sinn , die Kenwood KM 96 (Cooking Chef) anzuschaffen oder reicht ein Kneter (Chef Titan XL oder vielleicht KitchenAid Profi)?
Vielen Dank für dein Feedback
Grüße
Susanne
Lutz
31. Januar 2018 um 15:32
Die Chef XL reicht dafür aus. Viele Grüße, Lutz.
Florian R.
21. Januar 2018 um 19:31
Hallo Lutz,
ich besitze eine Kenwood KVL80 Chef XL Titanium. Ich habe die Maschine erst seit kurzem und probiere viel damit herum. An sich bin ich sehr zufrieden, aber mir fällt auf, dass der Teig teilweise am Knethaken hochwandert. Denkst du der Profi Knethaken ist deutlich besser oder macht das bei der KVL80 kaum/keinen Unterschied mehr?
Danke und Grüße
Florian
Lutz
22. Januar 2018 um 20:13
Hallo Florian,
bei sehr kleinen Mengen hängt sich der Teig schonmal an den Haken und fährt Karussel, aber das tut er auch beim Profihaken. Wie viel Teig und von welcher Konsistenz hast du denn verwendet?
Verena Meinen
20. Januar 2018 um 10:45
Hallo Herr Geißler, ich habe auch das Angebot von Kenwood benutzt und taste mich nun langsam an die Nutzung heran. Leider klappt das Teig kneten bisher nicht besonders. Ich hatte jetzt 2 mal recht weiche Teige aus einem Kilo Mehl bei denen jedes Mal ein Großteil des Mehls nicht verknetet wird und sich noch am Rand oder unten in der Schüssel befindet. Es kann doch nicht sein, dass man hier mit einem Schaber mehrmals nachhelfen muss, oder? Das hat meine mini boschmaschine besser hinbekommen. Was mache ich falsch?
Lutz
22. Januar 2018 um 20:33
Welche Art von Teig war das? Roggen? Bei Roggen ist das normal, weil er kein elastisches Teiggerüst aufbauen kann. Für diesen Fall hilft der K-Haken mit Silikonlippe bzw. der Patisseriehaken.
Haben Sie zuerst das Wasser und ganz am Ende das Mehl in die Schüssel gegeben?
Julia
9. Januar 2018 um 19:51
Hallo Lutz, da ich keinen thread zu Öfen gefunden habe, stelle ich die Frage hier: Ich nutze die große Schüssel der CC voll aus und verarbeite locker 3-4 kg Brotteig, den ich in 2 großen Kastenformen auch gut auf meinem Backstein im herkömmlichen Ofen backen kann. Bei freigeschobenen Broten sieht dies aber anders aus – aufgrund der größeren Fläche kann ich weniger gleichzeitig backen. So kommt langsam der Wunsch nach einem größeren Ofen auf…Du hast sicherlich auch schon in zahlreichen Öfen gebacken und Erfahrungen gesammelt. Ein frei stehender Holzbackofen kommt mangels Garten leider nicht in Frage. Meines Wissens gibt es von Häussler und Manz ganz gute Öfen, die auch in „normale“ Küchen passen – doch welche Modelle, was sind Vor- und Nachteile, besser mehrere Etagen oder eine breite??? Hab gelesen, dass die Häussler fürs Brot zu bevorzugen sind, da sie mit Schamotte ausgekleidet sind, die Manz dagegen aus Metall. Allerdings benötigt der Häussler dadurch viel länger zum aufheizen und verbraucht dadurch mehr Energie.
Vielen Dank für deine Empfehlungen vorab!
Lutz
12. Januar 2018 um 16:25
Hallo Julia,
bei den Öfen tendiere ich eher in Richtung Manz, zumal dort inzwischen eine gute Dampffunktion zu haben ist und du von den Temperatureinstellungen deutlich flexibler bist als in einem Elektrosteinbackofen.
Lass dich mal bei Manz beraten. Letztlich musst du dich bei den Maßen und der Etagenanzahl von deiner maximalen „Brotproduktion“ leiten lassen.
Torsten
9. Januar 2018 um 10:27
Hallo Lutz,
vielen Dank für deine unermüdliche Arbeit in deinem Blog und für deine Empfehlung einer Küchenmaschine. Allerdings sprengen beide Maschinen bei weitem mein Budget. Daher würde ich gerne fragen, inwieweit du Erfahrungen mit z.B. den günstigen Maschinen aus Aldi, Lidl und Co. oder den Maschinen von Klarstein hast.
Und
gleich noch eine zweite Frage: wie schnell sind die von dir genutzten Geschwindigkeitsstufen. Gibt es evtl. ein Video wo diese zu sehen sind um hier mit der eigenen Maschine zu vergleichen?
Vielen Dank und beste Grüße, Torsten
Lutz
12. Januar 2018 um 16:31
Hallo Torsten,
bei den Geschwindigkeiten kann ich dir im Moment keine eindeutige Antwort geben. Ich müsste mal die Umdrehungen pro Minute zählen.
Die Modelle der Supermärkte haben ihre Tücken. In meiner Verwandtschaft stehen ein paar dieser Maschinen, machen viel Lärm und sind nicht wirklich robust. Aber das ist nur ein subjektiver Eindruck. Im Zweifel probiere es aus und reklamiere im Notfall.
Chris
17. Dezember 2017 um 20:06
HAllo Lutz,
erstmal besten Dank, dass du deine Erfahrungen mit allen teilst…:) Ich suche eine Knetmaschine, die kräftig genug ist, meine Standard-Back-Menge (ca. 2000 g Roggen(vollkorn)mehl + ca 200 g + Anstellgut + ca. 1,4l H2O) zu kneten. Ergibt immer so 4 Broate a 750 g. Ist die Kenwood dafür ausgelegt?
Lutz
22. Dezember 2017 um 08:02
Nein, die Kenwood schafft ca. 2-3 kg Teig in normal klebriger Konsistenz. Für dich ist dann eher die Häussler eine Option. Dort passen 3-5 kg Teig hinein.
Dagmar
12. Dezember 2017 um 10:43
Ich habe mir eine Kenwood Cooking Chef KM094 gekauft. Habe auf ihrem Youtube Video Roggenbrot & Dreikornkrustis gesehen, dass sie den Teig nach dem Kneten in der Schüssel gehen lassen. Ich wollte das beim Nachbacken auch, aber leider funktioniert das meinem Gerät nur, wenn eine Rührgeschwindigkeit eingestellt ist. Nun meine Frage… Welche Einstellung verwenden sie? Eine weitere Frage: Ist bei den Temperaturen im Brotbackbuch Nr. 1 (eine Stunde Gare bei 26°) die Raumtemperatur oder die Teigtemperatur gemeint. Liebe Grüße
Lutz
12. Dezember 2017 um 11:19
Die Heizfunktion läuft tatsächlich nur, wenn auch eine Geschwindigkeit eingestellt ist. Ich verwende dann natürlich immer die kleinste Stufe und ohne angestecktes Werkzeug.
Bei den Temperaturangaben während der Gare ist die Umgebungstemperatur gemeint.
Elke
2. Dezember 2017 um 14:15
Hallo Lutz,
ich habe mir letztes Jahr über die Firma Stein das Kenwood KM096 Plötzblog Paket bestellt. Die separate Schüssel lockert sich immer wieder beim Rühren – muss nicht mal kneten sein. Habe das schon reklamiert, aber noch keine Lösung.
Hattest Du das Problem schon mal?
Backe übrigens begeistert nach Deinen Kochbüchern, vielen Dank für die tollen Anleitungen! Wenn du von kleinster und dann nächster Stufe beim Kneten schreibst, meinst du dann wirklich die kleinste und dann die nächstkleinste Stufe (wäre dann immer noch unter 1) oder meinst du mit kleinster Stufe die Stufe 1 und die nächste Stufe 2?
Vielen Dank und herzliche Grüße, Elke
Lutz
7. Dezember 2017 um 12:02
Das Problem hatte ich noch nie.
Die niedrigste Stufe ist „Min“, die zweite Stufe ist „1“.
Ich hoffe, Kenwood zeigt sich kulant?
Pascal
29. November 2017 um 10:04
Hallo Allerseits,
Habe seit Jahren eine KitchenAid, da ich jetzt ins Brotbacken eingestiegen bin, merke ich, daß die Maschine an ihre Grenzen kommt.
Die Kenwood Maschinen interessieren mich grundsätzlich, aber wie sieht es mit dem kompletten Zubehör der KitchenAid aus?
Ist da eine Kompatibilität möglich über Adapter??
Vielen Dank für Eure Hilfe.
Grüße
Pascal
Lutz
7. Dezember 2017 um 12:24
Meines Wissens nicht, aber ich bin auf diesem Feld auch nicht der Experte…
Andrea
12. Dezember 2017 um 13:46
Hallo Pascal,
Ich habe auch eine Kitchenaid. Bei mir war das Problem, dass sich der Teig mit dem Knethaken nur in der Schüssel rumgedreht hat. Irgendwo hier im Blog habe ich die Empfehlung eines anderen Lesers gefunden, dass es für die Kitchenaid einen Spiralknethaken gibt. Ich hab mir so ein Teil bei E*ay besorgt,bei einem holländischen Händler. Incl. Porto ca. 50€.
Das Ding funktioniert! Ich habe zwar erst einmal damit geknetet (ist erst vor 3 Tagen angekommen), aber es scheint zu tun was es soll.
Vielleicht hilft Dir das vorerst weiter.
Viele Grüße
Andrea
Andrea
15. Dezember 2017 um 12:59
Ich muss meine positive Einschätzung ein bisschen relativieren. Der Spiralhaken arbeitet spitze, wenn man für ein normales Brot knetet. Wenn man die Menge verdoppelt, wird der Teig immer noch gut geknetet, wandert aber nach oben und beschert einem eine Viertelstunde fröhliches Maschineputzen. Ich hab dann abgebrochen und von Hand weitergeknetet.
Viele Grüße
Andrea
Calle
26. November 2017 um 12:14
unentwegt – z. B. wenn ich zwei Teige parallel führe.
Sascha
25. November 2017 um 12:42
Hallo allerseits! In welchen Szenarien nutzt ihr die zweite Schüssel?
Philipp
14. November 2017 um 17:15
NACH 7 MONATEN DEFEKT!
Ich habe das oben beschriebene Brotbackpaket mit der Kenwood KM096 vor 7 Monaten gekauft. Seitdem haben wir im Schnitt ca. 2x pro Woche Brot gebacken. Gerne haben wir natürlich auch öfters mal die im Set enthaltene Mühle benutzt – Bis heute. Das Getriebe der Kenwood ist hinüber, die Mühle dreht sich nicht mehr. „Profi-Qualität“ erkenne ich hier leider nirgendwo. Zum Kneten ist die Maschine ok, aber ob sich alleine dafür der Preis lohnt…? Bin schon gespannt auf die Retourenabwicklung – Der Online-Shop zieht sich erwartungsgemäß direkt aus der Verantwortung und verweist an Kenwood.
Steffi
10. November 2017 um 05:50
Lieber Lutz,
ich habe mir nach langem Überlegen die Kenwood KCC 9060 S Cooking Chef Gourmet Timer gekauft. Sie knetet wirklich fantastische Hefeteige, nur mit den Ergebnissen meiner nassen, klebrigen Roggenteige bin ich sehr unzufrieden. Der Knethaken „wühlt“ sich ein großes Loch in den Teig und rührt dann darin rum, wobei der Großteil des Teiges am Schüsselrand klebt und so gut wie ungeknet bleibt. Was mache ich falsch?? Ich habe es auch schon mit dem Rührhilfe – Clip versucht, aber das Ergebniss war unverändert 🙁
LG Steffi
Lutz
10. November 2017 um 18:03
Das liegt nicht an der Maschine, sondern am Roggen. Er zieht sich nicht mit beim Kneten. Probiere es mal mit dem K-Haken oder dem Haken mit der Silikonlippe.
René
9. November 2017 um 00:56
Hallo, ich habe mich quasi für den Kauf einer Cooking Chef entschieden.
Grund ist aus die anstehenden Weihnachtszeit. Ich backen Stollen (3-4kg Teig und Lebkuchen (2kg) Teig. Allerdings weiß ich mit der Heizfunktion noch nichts anzufangen. Passt dort auch eine kleinere Schüssel aus der Chef Titanium, für kleinere Mengen? Gibt es eigentlich auch ein Paket mit reinem Backzubehör (Mühle, Fleischwolf, Glasmixer und Gemüseschneide) brauche ich eigentlich nicht,.
Lutz
10. November 2017 um 18:09
Kleinere Schüsseln passen leider nicht. Wenn du die Heizfunktion nicht brauchst, kannst du doch die Maschine ohne diese Funktion wählen, oder?
Bei Kenwood gibt es Standardzubehör, das immer dabei ist, ob man will oder nicht. Dazu gehört u.a. auch der Glasmixer. Da lässt sich leider nichts machen.
Charly aus Mölle
5. November 2017 um 14:35
Hallo Zusammen,
erst mal Danke an Lutz dass er unser Backfieber
neu entfacht hat. Wir haben uns auf Deine Empfehlung vor ca. 9 Monaten die Kenwood Chef XL Titanium gekauft. Wir backen unseren gesamten Brot,
Kleinbrot und Kuchenbedarf selber. Die Maschine ist also viel im Einsatz. Es beunruhigt mich dass der Oberteil der Maschine sich bei
festen Teigen doch nicht unwesentlich hin und her bewegt, und beim
Hochklappen des Oberteils sich schwarzes Schleifmehl um den Einraststift gebildet hat. Ist dies normal ? Oder sollte ich die Maschine wegen noch
bestehender Garantie einschicken? Vielleicht geht es ja anderen Bäckern ähnlich?
Grüße aus dem All(gäu) Charly
Lutz
10. November 2017 um 18:31
Meine erste Kenwood macht das auch von Anfang an (seit 5 oder 6 Jahren). Laut Hersteller ist der bewegliche Arm bewusst so konstruiert, damit die Kräfte besser abgefedert werden können. Das Spiel des Arms hat also einen Sinn. Inwieweit dieses Bewegungsspiel bei deiner Maschine noch normal oder zuviel ist, kann ich aber aus der Ferne nicht einschätzen. Wenn du dir unsicher bist, schicke sie ein.
Christoph
11. Dezember 2017 um 12:36
Hallo Charly,
darf ich fragen was dabei herausgekommen ist ?
Habe die gleiche Maschine und auch das „schwarze Schleifmehl“ am Einraststift, wenn ich festen Teig geknetet habe. Habe das jetzt erst einmal so hingenommen, da erkennbar war dass das Schleifmehl vom Alugehäuse stammt…
Jürgen A
28. Oktober 2017 um 11:10
Hallo Lutz für uns steht nach 25 Jahren ein neuer Backofen an. Hast du da ein, zwei Empfehlungen ?? Danke &LG
Lutz
10. November 2017 um 19:44
Hauptsache ist, dass der Ofen mind. 250°C schafft (bei O/U-Hitze) und die Tür gut schließt. Mehr braucht man nicht zum Brotbacken. Und da sind viele Low-Budget-Modelle, aber auch die gängigen Marken wie AEG, Siemens, Miele oder Bosch geeignet.
Eddie
28. Oktober 2017 um 10:34
Vielen Dank für die Info. Die Häussler finde ich genial, aber für meinen geplanten Einsaz zu teuer. Da wird es doch eher eine Kenwood.
Eddie
23. Oktober 2017 um 20:32
Hi,
auch ich bin am Überlegen, mir eine neue Maschine anzuschaffen. Ich setze normalerweise einen Teig mit insgesamt 4 kg Mehl an. Bisher dachte ich, dass das mit einer Kenwood mit 6,7 l Rührschüssel möglich wäre. Jetzt habe ich aber hier gelesen, dass nicht mehr als 750 g möglich parktikabel sein soll. Stimmt das so?
Ich arbeite in der Regel mit Sauerteig.
2 kg wären für mich noch akzeptabel, das würde ich mit 2 Rührschüsseln machen. Viele Grüße,
Eddie
Lutz
26. Oktober 2017 um 07:06
Die Kenwood schafft bei normal weichen Teigen 2,5-3 kg, ist dann aber schon an ihrer Schmerzgrenze. Bei 4 kg Teig ist die Häussler Alpha empfehlenswert.
Bernd
29. September 2017 um 06:13
Hallo Experten,
habe die ersten Brote nach dem Brotbackbuch 1 aus der Kategorie Einfach und Mittel nachgebacken – und, es funktioniert! Danke dafür!
Geknetet habe ich mit dem Thermomix3. Das geht bei Broten bis 800 Gramm, aber der Kleine tut einem leid, wenn er über den Tisch tanzt und motormässig an seine Grenzen kommt. Also soll ein grösserer Knetet her, denn ich würde gerne zwei Brote auf einmal backen.
Gewissensfrage: Einen reinen Knetet von Kenwood (KVL8320S Chef XL) oder die nur wenig teurere KM 094, die dann auch Kochfunktion hat?
Bringt mir das was beim Backen? Temperaturführung Teig, Rührzeiten über eine Stunde (kann der TM nur mit stündlichem Neustart)
Eure Erfahrungen sind mir willkommen – wahrscheinlich kauft man so eine Maschine im Leben nur einmal
Armin
4. Oktober 2017 um 01:21
Ich habe gerade die Bedienungsanleitungen von KM094/96 und der CC verglichen und dabei gesehen, daß erstere in der Tat nicht heizen können, ohne zu rühren, während letztere weiterheizt, wenn der Rührer auf 0 gestellt wird:
ZITAT 11 Zum Stoppen oder Unterbrechen des Rührvorgangs
stellen Sie den Geschwindigkeitsregler zurück auf „O“.
Zur Wiederaufnahme des Betriebs wählen Sie eine
Geschwindigkeit.
•
•
•
•
•
WICHTIG
Der Heizvorgang läuft weiter, wenn das Rühren
gestoppt oder unterbrochen wurde.
•
•
12 Zum Stoppen des Heizvorgangs stellen Sie die Temperatur auf
„AUS“. Sie können auch die Standby-Taste drücken.
ZITAT ENDE.
Wolfram
24. September 2017 um 07:41
Lieber Lutz, ich möchte mit meinem Beitrag nicht Deine Empfehlungen kritisieren, aber für Bäcker mit kleinem Geldbeutel und kleiner Küche, finde ich die Bosch-Küchenmaschine vollkommen ausreichend. Anfang der 1980er-Jahre habe ich in München mit dem Brotbacken angefangen. Meine Informationen hatte ich aus dem Vollkorn-Backbuch von Ingrid Früchtel. Damals gab es noch nicht so verbreitet, wie heute Bio-Läden, wo man Getreide geschweige anderes Mehl, als das 405er-Weizenmehl, kaufen konnte. Auch gab es noch nicht ein großes Angebot an Küchenmaschinen. Ich habe seitdem sehr gute Erfahrungen mit der Kleinen Bosch-Küchenmaschine (300 Watt) gemacht. Sie war preiswert und hat viele Anbaugeräte, wie z.B. eine Mühle mit Keramikmahlwerk. Weil ich sehr viel Mehl gemahlen habe, ist mir die erste Maschine nach 15 Jahren an totaler Verstaubung des Innenlebens kaputt gegangen. Die zweite Maschine habe ich seit etwa 1996. Für meinen Geldbeutel und meine Ansprüche vollkommen ausreichend. Wenn ich heute vor der Wahl einer neuen Knetmaschine stehen würde, wäre meine 1. Wahl wieder eine Bosch. Das Nachfolgemodell Bosch MUM4825 Küchenmaschine hat eine Leistung von 600 Watt und ist mit einfacher Ausstattung schon für unter 100 Euro zu haben. Sie kann 1,5 kg Teig problemlos kneten. Hin und wieder muss ich dem Teigschaber nachhelfen, weil das Knetwerk in der Rührschüssel nicht alle Stellen gleich gut erreicht. Ist für mich kein großer Aufwand. Was ich auch wichtig finde ist, dass die Bosch keine großen Platzansprüche hat, nicht besonders schwer ist und Platz im Küchenschrank findet.
Wolfram H
4. Oktober 2017 um 20:30
Hallo Wolfram,
und ich dachte immer, es gaebe nur einen brotbackenden Wolfram und habe deshalb nie mein Nachnamenkuerzel benutzt 🙂 . Mach das doch einfach auch, so dass keine Verwirrung entsteht.
Ich habe mir naemlich nach langem Sparen das Kenwood Modell zugelegt, die Kombination aus Knetleistung (Teigmenge) mit nicht zu starker Teigerwaermung bei excellenter Glutenentwicklung passt hier sehr gut plus die Moeglichkeit Aromastuecke herzustellen, etc. Ich hatte den Vorgaenger/kleinen Bruder deiner MUM und war nicht sehr zufrieden. Aber vielleicht gibt es die perfekte Knetmaschine auch nicht, die sehr individuellen Beduerfnisse koennen hier ausschlaggebend sein. Moeglichkeiten ganz ohne Knetmaschine zu arbeiten, werden ja von Lutz in den beiden jetzt verfuegbaren Buechern auch erlaeutert (Brotbacken in Perfektion – hefeversion und sauerteigversion), das finde ich super. Neben der Testreihe von Lutz, hat auch Dietmar Kappl begonnen in seinem blog Testresultate von Knetmaschinen und Tipps zu veroeffentlichen einschliessliche der gaengigen Knetmaschinentypen. Das ist wirklich auch sehr interessant und gut, viele Wege fuehren nach Rom 🙂
Herzliche Gruesse, Wolfram H
Wolfram Hilland
11. Oktober 2017 um 22:33
Hallo Wolfram H,
danke für Deine Antwort. Ich bin auch ein Wolfram H. Ich bin auch davon ausgegangen, dass ich der einzige brotbackende Wolfram bin, deshalb nenne ich ab sofort meinen ganzen Namen. Ich bin kein großer Anhänger der von mir beschriebenen MUM. Ich kann mir bloß momentan keine andere leisten. Vielleicht mache ich es wie Du und spare mir eine bessere zusammen. Beim Kneten mit der MUM gibt es zwei Nachteile, die mich allerdings nicht sonderlich stören. 1. Ich muss hin und wieder mit dem Teigschaber nachhelfen, weil der Knethaken in der Rührschüssel nicht alle Bereiche erfasst und 2. Der Teig wandert beim Kneten nach oben. Ich wünsche Dir gute Backergebnisse und herzliche Grüße, Wolfram Hilland
Kerstin
8. September 2017 um 16:17
Lieber Lutz,
vielen vielen Dank für eine tolle Internteseite. Durch dich ist Brotbacken mein Hobby geworden. Kannst du eine einfache Knetmaschine empfehlen ohne viele Funktionen, die aber feste Brotteige kneten kann, praktisch so etwas wie ein Handrührgerät nur mit 1500W 🙂
Und falls ich mir eine Kenwood bestelle, hast du Erfahrung mit den Nachfolgern von der KMM 020?
Lieben Dank für deine Antwort!!!
Lutz
19. September 2017 um 06:34
Richtig feste Teige mit 50% Wasseranteil kannst du in den großen Kenwood, wie ich sie in den Paketen habe, bis zu 500-750 g Teig kneten. Die Häussler Alpha schafft 1-1,5 kg. Vielleicht ist auch die Teddy interessant. Die knetet wie ein Stier…
Die Nachfolgerin der KMM020, also die Chef XL Titanium, ist mindestens so robust wie das alte Modell, hat aber noch zusätzliche Funktionen. Ich habe beide bei mir und kann die Nachfolgerin guten Gewissens empfehlen.
Kerstin aus Mainz am Rhein
3. Oktober 2017 um 11:01
Auf deinen Rat hin habe ich mir die Teddy angeschaft (Danke dir für den Tipp!) und heute zum ersten Mal mit einem Baguetteteig ausprobiert. Bin eigentlich zufrieden – allerdings stoppt sie nach 1 bis 2 Minuten ständig und öffnet dann tw. auch den Deckel. Schaltet man sie wieder ein, läuft sie direkt wieder. Ist das eine normale Reaktion auf einen festen Teig? War das bei deinem Test auch so?
Wäre sehr lieb, wenn du mir noch mal eine Rückmeldung geben könntest. Lieben Dank!!!
Lutz
8. Oktober 2017 um 10:41
Das habe ich noch nicht beobachtet. Vielleicht hast du den Drehschalter sehr knapp angedreht, sodass er bei Erschütterung zurückschnappt? Falls nicht, würde ich die Maschine reklamieren.
Wolfram
19. August 2017 um 17:15
Hallo lieber Lutz,
nochmal eine kurze Frage bzgl des Knethakens bei der Cooking Chef Gourmet: hast du Erfahrung mit dem neuen Knethaken? Ist das Ergebnis vergleichbar oder gibt es auch hier die Mglkeit den „alten“ Profiknethaken dazuzubestellen? Oder ist der Unterschied vernachlaessigbar?
Herzlichen Dank und viele Gruesse,
Wolfram
Lutz
28. August 2017 um 13:30
Der alte Profiknethaken passt nicht an das neue Modell. Ist aber auch nicht nötig. Der neue Haken sieht zwar nicht ganz so massiv aus, verrichtet aber sein Werk im direkten Vergleich genauso gut.
Cornelia
11. August 2017 um 12:03
Hallo Lutz, ich habe die Kenwood Chef Elite hier zu stehen und das Problem, dass bei sehr klebrigen Teigen, sich der Teig am Rand ablegt und nicht richtig durchgeknetet wird. Passiert das bei der Cooking Chef auch ab und an? Gibt es einen Knethaken, der die Ränder besser mitnimmt? Ich frag Sie mal als Kennwood Kenner einfach mal. LG Cornelia
Lutz
16. August 2017 um 07:53
Hallo Cornelia,
bei welchen Teigen passiert das? Ich kenne das nur von Roggenteigen, weil die Teigbeschaffenheit nicht für den Spiralhaken geeignet ist. Für solche Teige ist das Paddle (Flachschläger, K-Haken) besser (oder der Flachschläger mit Silikonlippe).
Knetmaschine
7. August 2017 um 11:19
Hallo lieber Lutz,
Danke für die Kaufberatung. Das ist wirklich eine gute Hilfe, wenn man eine Teigknetmaschine kaufen möchte.
Liebe Grüße Tobi
Regina
6. August 2017 um 22:58
Hallo Lutz, habe die grosse Kenwood bestellt und bin nicht sehr zufrieden, diecTeige sind immer sehr weich und klebrig, kann es sein dass man die Wassermenge reduzieren muss?
Liebe Grüße
Regina
Lutz
16. August 2017 um 09:07
Hallo Regina,
gute Brotteige sind in aller Regel weich und klebrig. Das liegt nicht an der Maschine, sondern an den Rezepten.
Regina
16. August 2017 um 20:41
Hi Lutz, habe vorher die Ankarsrum benutzt da War das nicht so.
Sil.ke
6. August 2017 um 15:08
Hallo Lutz,
in deinem Backbuch Nr. 1, welches ich seit gestern besitze, steht, dass du unter backzubehoer.de Zutaten und Zuberhör verkaufst. Ich finde hier aber nur die Küchenmaschine, gibt es auch noch andere Sachen, wie Gärkörbe, Mehle etc?
Liebe Grüße Sil.ke
Lutz
16. August 2017 um 09:09
Schau mal hier.
Michael
6. Juli 2017 um 22:00
Ich bin auch von der Kitschenaid umgestiegen. Das mit dem Teig ist kein Problem. Der Unterschied ist gigantisch.
LG Michael
Ralf
9. Juli 2017 um 16:31
Hallo zusammen, auch ich bin kürzlich von der Kitchen aid auf die Cooking chef umgestiegen und muss sagen es ist doch nochmal um Längen besser geworden. Zum einen finde ich lässt sich die Geschwindigkeit besser dosieren durch den großen Kessel kann man mehr Menge verarbeiten und durch die Induktion kann man die Gärtemperatur im Kessel super steuern.
Die KA war schon gut aber die CC ist nochmal ne Klasse besser.
Joachim
6. Juli 2017 um 13:33
Hallo,
ich besitze eine KitchenAid Küchenmaschine. Bin jetzt am überlegen mir die neue Kenwood Cooking Chef anzuschaffen. Bei der KitchenAid nervt mich tierisch, dass der Teig am Knethaken immer hochklettert. Kann mir jemand sagen ob das bei der Kenwood auch ein Problem ist. Danke! Viele Grüße Joachim
Lutz
9. Juli 2017 um 18:00
Hallo Joachim,
bei der Cooking Chef habe ich das noch nie erlebt.
Viele Grüße,
Lutz
Petra
19. Juni 2017 um 20:32
Hallo Lutz,
ich habe dein Buch ‚Brotbacken in Perfektion‘
und backe die Rezepte gerne nach.
Nun möchte ich mir eine Kenwood Cooking Chef anschaffen. Wie muss ich die Rezepte verändern bzw. anpassen, damit ich Sie zukünftig in meiner Maschine Kneten lassen kann. Diese sind ja nur zum ‚zusammenmischen‘ ausgelegt.
Vielen Dank und Grüße
Petra
Lutz
29. Juni 2017 um 20:16
Hallo Petra,
du kannst die Rezepte so belassen. Durch das Kneten verbessert sich das Volumen der Brote noch etwas, insbesondere bei den Feingebäcken.
Raphaela
18. Juni 2017 um 23:22
Hallo Lutz,
seit wenigen Wochen steht nun auch in meiner Küche eine CoockingChef der Firma Stein und ich bin sehr glücklich darüber, zumal ein im Originalkarton fehlendes Teil problemlos und ohne lange Wartezeit nachgeliefert wurde. Ich war sehr überrascht, wie schnell meine Bestellung überhaupt bearbeitet wurde. Ich habe keine drei Tage warten müssen. TOLL! Und die Familie futtert das Brot schneller als ich backen kann!
Wolfram
9. Juni 2017 um 21:00
Hallo lieber Lutz,
bzgl. der neuen Kenwood Gourmet: hast du den neuen Knethaken schon selbst in Aktion gesehen, ist zu erwarten, dass das Knetergebnis aehnlich gut wie mit dem Vorgaengermodell ist? Bzgl der Geschwindigkeitsstufen in Deinen Rezepten, was wuerde dem mit dem neuen Modell entsprechen?
Vielen Dank und herzliche Gruesse,
Wolfram
Frank
5. Juni 2017 um 09:19
Gibt es einen Grund, dass die zweite Schüssel entfallen ist? Im Shop habe ich leider auch keine im Zubehör gefunden.
Lutz
6. Juni 2017 um 08:01
Für die neue Maschine gibt es noch keine einzeln erhältliche Ersatzschüssel. Die Schüssel des „alten“ Modells passt nicht. Die Ersatzschüssel ist wohl in Arbeit, aber nach Kenwood-Angaben nicht vor 2018 zu haben.
Mario
4. Juni 2017 um 14:26
Hallo Lutz,
jetzt hab ich die ganze Zeit gewartet, dass es die Cooking Chef Gourmet bei dir im Paket gibt (auch wenn ich wusste das sie mehr kosten wird) und jetzt muss ich leider sehen, dass keine zweite Knetschüssel mit im Paket ist, wo du doch genau dieses bei den Standardpaketen bemängelst.
Gibt es einen Grund, warum diese nicht mehr dabei ist?
Danke für den super Blog,
Mario
Lutz
6. Juni 2017 um 08:01
Für die neue Maschine gibt es noch keine einzeln erhältliche Ersatzschüssel. Die Schüssel des „alten“ Modells passt nicht. Die Ersatzschüssel ist wohl in Arbeit, aber nach Kenwood-Angaben nicht vor 2018 zu haben.
Karin
3. Juni 2017 um 11:31
Schade, dass es die neue Cooking Chef in deinem Paket auch nur mit Getreidemühle und diversen anderen Zubehörteilen gibt, die ich allesamt schon andersweitig besitzer – ist leider ein k.o.-Kriterium für eine Bestellung. Trotzdem vielen Dank für die wertvollen Tipps und deine unermüdliche Blogarbeitf!!!
Grüßle, Karin
Lutz
6. Juni 2017 um 06:57
Du kannst mir auch eine Mail mit deinen Wünschen schicken (solange es nicht zum Standardzubehör der Maschine gehört). Dann lässt sich sicher etwas machen.
Radulph Kader
25. Mai 2017 um 18:46
hallo,
gibt es auch kleinere Maschinen mit der Kochfunktion? Die Ausstattung der Cooking Chef 96 ist perfekt, aber wohl für einen 2-Personen-Haushalt überdimensioniert. Bin bisher nicht fündig geworden.
Lutz
27. Mai 2017 um 18:56
Soweit ich weiß nicht. Die Cooking Chef geht auch für kleine Mengen sehr gut.
Radulph Kader
1. Juni 2017 um 15:02
Vielen Dank – sie ist da. Ein Prachtstück, das ein wenig einen „Rührerführerschein“ verlangt. Stiftung Warentest gab den Ausschlag – die Maschine ist Testsieger.
freiburger
31. März 2020 um 15:06
Der allg. Hinweis, ab 500g Teig ist hilfreich. Vermutl. gilt dies auch für die Titanium 4.7L Variante?
Wg. anderer kleineren Mengen (bspw. 1x Packung Sahne, Eischnee 2 Eier), wie sind die XL Erfahrungen? Wir sind ein 4-Personenhaushalt.
Die XL ist eher eine Investition in der Zukunft, bei den aktuellen Mengen würden 4.7 L sicherlich ausreichen.
Dankeschön.
Werner Volk
25. Mai 2017 um 11:38
Ich nutze die Kenwood KHH 30, vergleichbar mit der neueren KHH 326 WH. Das Gerät hat 1000 Watt und eine 4,3 l Schüssel. Der Motor ist durchzugsstark. Aber ein Kilo-Brot darin anrühren, da ist jeder Aldi-Mixer für 11 € besser. Der Knethaken kommt nicht überall hin. Ohne Teigschaber geht es nicht. dann „wickelt sich der Teig nach oben zum Steckmechanismus und dringt in die Hohlräume ein. Die Reinigung dort gelingt nur unzureichend. Ich würde die Maschine nicht wieder kaufen.
Lutz
25. Mai 2017 um 16:07
Genau deshalb empfehle ich nur die großen Maschinen mit 6,7 l-Schüssel. Die kleinen arbeiten nicht vernünftig.
Conni
19. Mai 2017 um 11:24
Hallo Lutz, ich habe nun mal fast alle Blogeinträge zu dem Thema Knethaken und der Einsteigermaschine Kenwood KVL 80 gelesen. Folgende (hoffentlich richtigen Erkenntnisse habe ich gemacht:
– den K-Haken mit dem Gummiüberzug für Roggenbrotteige nehmen, den Knethaken für Dinkel- und Weizenteige.
– der Knethaken der Kenwood KVL 80 ist zwar besser als der Vorgänger, aber nicht so gut, wie der Profi-Knethaken, den man nachkaufen (?) kann.
Nun meine Frage: Passt der Profiknethaken denn an die Kenwood KVL 80? Fa. Stein habe ich angefragt, aber noch keine Antwort. Viele Grüße, Conni
Lutz
20. Mai 2017 um 18:26
Ich habe in der Knetleistung keinen wesentlichen Unterschied zwischen dem Profihaken und dem Haken der KVL 80 festgestellt. So wie ich das verstanden habe, passt der Profihaken an diese Maschine nur mit einem Adapter. Das müsste ich mal ausprobieren, wenn ich wieder aus der Schweiz zurück bin.
Conni
20. Mai 2017 um 20:29
Hallo Lutz,danke für deine Antwort. Ich warte dann einfach mal ab, bis du mir Bescheid gibst. Viel Spaß noch in der Schweiz.
Calle
18. Mai 2017 um 22:55
Conni, ich habe nur eine alte Major, aber wenn sich nicht alles bei Kenwood geändert hat, dann müsste der Maschine eine Art Maulschlüssel beiligen, mit dem man die Höhe des Knethakens justieren kann. Das sollte wenigstens das Problem mit dem nicht erfassten Mehl am Schüsselboden verbessern.
Conni
19. Mai 2017 um 10:28
Hallo Calle, stimmt, der Maulschlüssel liegt bei. Der ist aber leider nur für Schneebesen und dieses Unterheb-Dingens ;). Der Knethaken ist laut Kenwood vom Werk her fest verbunden und lässt sich nicht einstellen. Ich danke dir trotzdem für deine Antwort. Vielleicht hab ich einfach zu wenig Geduld. 🙂
Conni
18. Mai 2017 um 19:10
Lieber Lutz, und wieder brauche ich deinen Rat. Ich habe mir die Kenwood KVL8320S mit 1700 Watt gekauft. Einen Profi-Knethaken kann man leider nicht nachbestellen. Bist du denn zufrieden mit dem mitgelieferten Knethaken? Es bleibt bei mir beim Kneten leider relativ viel Teig/Mehl am Schüsselrand hängen. Vor allem am Boden der Schüssel bleibt Mehl liegen. Sollte ich vielleicht immer erst die Flüssigkeit einfüllen? Ich wäre sehr dankbar für Tips.13
Lutz
20. Mai 2017 um 18:29
Hallo Conni,
in die Schüssel kommt immer erst das Wasser, egal bei welcher Maschine, damit sich möglichst wenig Rest ablagert. Mit dem Knethaken bin ich zufrieden.
Bea
12. Mai 2017 um 07:53
Ein wirklich gelungener Beitrag. Die Marke Kenwood kann ich nur jedem empfehlen! Weiter so.
Hoang-Anh
2. Mai 2017 um 16:59
Hallo Lutz,
Ich bin eine begeisterte Nachbäckerin von dir. Vielen Dank für deine tollen Rezepte. Wir essen seit einem Jahr nur Brot nach deinen Rezepten.
Im März 2016 habe ich mir ein Kenwood Major Titanium 060 mit Mixaufsatz, Multizerkleinerer, Profiknethaken und Kräutergewürzmühle und einer zusätzlichen Schüssel gekauft. Jetzt hätte ich doch gern einen Cooking Chef. Wer von deinen Freunden und Fans hätte Interesse daran? Meine Maschine hat bis März 2018 noch Garantie und läuft tadellos. Ich backe damit 2mal in der Woche je 2kg Brot. Noch nie gab es Probleme. Ich wohne im Stuttgarter Raum.
Gruß
Hoang-Anh
Tanja
21. Mai 2017 um 06:31
Hallo Hoang-Anh,
Hast Du die Maschine noch? Ich hätte Interesse.
[email protected]
LG
Tanja
Gerhard
2. Mai 2017 um 07:57
Hallo Lutz,
ich plane die Anschaffung einer Kenwood KVC7320S, also der „kleinen“ Schwester der KVL8320S mit 1500W anstelle 1700W und der kleineren Schüssel mit 4,6 l. Der Grund liegt darin, daß wir nur ein 2-Personenhaushalt sind und demzufolge überwiegend mit Kleinmengen arbeiten. Max. 1 kg Brotlaibe, aber auch allerlei Kuchen mit relativ geringen Mengen an Zutaten. Kann schon sein, daß auch mal nur 2 Eier oder 1 Becher Sahne geschlagen werden. Hierfür erscheint mit die 8320 mit 6,7 ltr.-Schüssel doch etwas überdimensional. (zumal sich eine kleine Schüssel auch handlicher spülen läßt). Können Sie bzgl der Leistungsfähigkeit und Tauglichkeit Aussagen zu dieser Maschine treffen? Von der Ausstattung her scheinen ja beide gleich zu sein. Kenwood gibt in ihrer Beschreibung bzgl. der zu verarbeitenden Teigmenge bei Hefeteig lediglich einen Unterschied von 2,18 kg zu 2,4 kg an. Abschließend wäre dann noch die Frage nach dem „Profiknethaken“. Ist dieser bei beiden Maschinen gleich?
Danke im Voraus für Ihre Antwort
mit freundlichem Gruß
Gerhard
Lutz
8. Mai 2017 um 07:07
Hallo Gerhard,
ich habe mit den kleinen Maschinen von Kenwood keine guten Erfahrungen gemacht. Sie kneten deutlich schlechter als die großen. Die großen schaffen wegen ihrer Schüsselform aber auch kleine Mengen gut.
Bernd
30. Oktober 2017 um 22:16
Hallo Lutz,
habe mich für die grosse 8320 entschieden.
In Deinen Rezepten lässt du meistens zunächst auf niedrigster und danach auf zweiter Stufe kneten.
Auf der Kenwood habe ich jetzt auf dem Einstellrad „Min“, „1“ und „2“.
Welches ist nach Deinem Verständnis die niedrigste, welches die zweite Stufe?
Ansonsten aber schon mal Danke für die Rezepte – es gibt jetzt regelmässig leckeres Brot.
Bernd
Lutz
10. November 2017 um 19:25
Es gibt zum Kneten nur „Min“ (niedrigste) und „1“ (zweite).
Axl
1. Mai 2017 um 21:03
Hallo Lutz,
Die Kenwood ist klasse, ich selbst hab mir die Major geholt. Allerding nutze ich sie nicht mehr zum Backen, da auch sie bei 3 kg Sauerteig nicht mehr mitmacht. Habe mir daher eine Profimaschine geholt, die auch noch einen wahnsinnigen Fleischwolf dabei hat. Zum Glück hab ich dafür Platz in der Küche.
Aber wenn man beim Sauerteig bis 1kg bleibt, ist die Kenwood nicht schlecht.
Gruß
Axl
Monika
3. Mai 2017 um 14:36
Hallo,..
Magst Du uns auch verraten welche „Profimaschine“ es geworden ist ?
wolfgang
19. Mai 2017 um 09:37
ich backe seit etlichen Jahren Sauerteigbrote – 10 kg auf einen Schlag. Die werden mit der Hand gerührt (geknetet) und schön quellen lassen. Ersetzt das Fitnessstudio und die eingestzte Energie hat sich in ein Nahrungsmittel verwandelt. Aber so anstrengend ist das gar nicht – da muß man die Zeit für sich arbeiten lassen. Lutz hat da doch schöne Rezepte. Eine entsprechende Knetmaschine für ein paar tausend € und mindestens 50 kg Gewicht ??? Für kleinere Mengen von Weizenteigen ist eine Küchenmaschine aber eine feine Sache da habe ich den Kauf der cooking chef nicht bereut.
Hannes
19. April 2017 um 01:10
Hi Lutz!
Danke für deine guten Tipps/Tests auf deinem Blog. Ich bin gerade am überlegen mir entweder den neuen Cooking Chef oder den KM 096 zu holen. Hauptsächlich werden wir viel damit kneten um unseren wöchentlichen Hunger an selbstgemachten Brot zu stillen :-). Wir arbeiten also mit Teigmengen (schwerer Brotteig bis zu 1,8 kg – für 2 Laib Brot). Packt das deiner Erfahrung nach die KM 096 problemlos oder kommt sie das Gerät hier auch ins Straucheln?
Bzw. kannst Du sagen, wie sich eine Kitchenaid Artisan mit dem 4,8 Liter Topf bei den Teigmengen schlägt? Aktuell haben wir den Thermomix, der gerade mal so 800 gr. schweren Brotteig packt.
Grüße Hannes
Lutz
28. April 2017 um 20:19
2 kg Teig sind für die KM096 kein Problem.
Die Kitchen Aid hatte ich gerade wieder in Südtirol am Teig. Bei ca. 850 g Mehl im Teig macht sie ihr Ding ganz gut, darüber hinaus wird es schwierig (Teig klettert nach oben etc.).
Horst
11. April 2017 um 12:55
Wird es ein Paket mit der Cooking Chef Gourmet KCC9060S geben?
Lutz
11. April 2017 um 18:34
Ja, Ende April/Anfang Mai.
Tilman
14. April 2017 um 22:43
Wird das Paket die KM096 ersetzen oder die Angebotspalette erweitern? Und ändert sich damit an den bisherigen Angebotspreisen?
Grüße
Lutz
18. April 2017 um 12:15
Die neue Maschine wird erstmal ergänzend dazu kommen. An den alten Paketen sollte sich meines Wissens inhaltlich wie preislich nichts ändern.
Tilla
17. Mai 2017 um 16:26
Lohnt sich den der Kauf der Cooking Chef Gourmet KCC9060S im Vergleich zur normalen Cooking Chef 96? So wie ich das sehe, geht die Maschine mehr in Richtung Termomix, indem Sie das Kochen durch die verschiedenen Funktionen stärker leiten will. Oder?
Lutz
20. Mai 2017 um 18:32
Der einzige Vorteil, den ich sehe, ist die längere Heizzeit von 8 statt 3 Stunden. Das Licht in der Schüssel ist auch nicht zu verübeln.
Andy
20. Mai 2017 um 16:20
Hallo Lutz,
bei deinen Angabe fehlt leider das Jahr.
Ich sitze schon in den Startlöcher
Liebe Grüße Andreas
Lutz
20. Mai 2017 um 18:17
Es war dieses Jahr gemeint. Meine aktuelle Information ist, dass die neue Maschine in ca. 3 Wochen lieferbar sein wird. Dann kann ich das Paket auch online stellen.
Bobac
31. März 2017 um 18:29
Ich habe eine Kenwood Major. Vom Preis her, passt sie zwar nicht, aber ich kann nur empfehlen eine wirklich robuste Maschine zu kaufen.
Günstige sind oft nicht wirklich belastbar weder vom Material, noch von der Laufzeit her.
Meine erste schaffte kaum 500gr.Mehl.
Die Kenwood gibt es als Set mit sehr viel Zubehör, ich brauche sie fast täglich zum Kneten, Raspeln, Rühren etc. Sie lässt sich schnell reinigen.
Mit etwas Glück und Recherche ist sie auch deutlich günstiger als der UVP zu kriegen.
Bernhard
12. März 2017 um 14:53
Hallo,
ich benutze seit 2 Jahren eine Ankarsrum. Entscheidend war der geringere Preis und die größere Teigmenge zu der Kenwood. Ich knete alle Teige für Brot, Brötchen und Baquette und es funktioniert wunderbar. Meistens benutze ich zum Kneten die Rolle, der Knethaken geht aber auch. Die Motorleistung ist auch wesentlich geringer als bei der Kenwood was aber kein Nachteil ist. Auch die Häusler hat nur 400 Watt und wird mit sehr großen Teigmengen fertig. Ich habe noch nie festgestellt, dass sie heiß geworden wäre. Ich bin mit der Ankarsrum sehr zufrieden und sie ist auch sehr leise. Wozu man aber Geduld braucht, ist das Unterkneten von Butter zum Schluss bei Hefeteig. Aber ich glaube das geht mit allen Maschinen auch nicht besser, ich habe es schon mit einer kleinen Bosch probiert.
Viele Grüße Bernhard
Monika
28. Februar 2017 um 22:29
Hallo,
ich möchte meine gebrauchte Kenwood KMM 060 verkaufen. Bei Interesse gerne bei mir melden!
Hoang-Anh
6. Mai 2017 um 13:19
Hallo Monika,
Hast du noch Interesse? Meine Kenwood 060 hat noch bis März 2018 Garantie. Ich möchte doch eine Cooking Chef, deswegen würde ich gern die 060 verkaufen. Ich wohne allerdings in Stuttgarter Raum. Bei meiner Maschine gibt es eine 2. Schüssel, den Mixaufsatz, den Gemüseschneider und die Gewürzmühle und natürlich habe ich dazu eine Profispiralhaken gekauft.
Gruß
Hoang-Anh
Ich komme aus Vietnam, daher der Name. Lebe aber schon über 30 Jahre im Schwabenland und liebe Hefegebäck.
Sebastian
28. Februar 2017 um 21:43
Hallo,
ich habe gerade die CC hier über den Blog bestellt und schon einiges zubereitet. Eins wundert uns allerdings – wenn man z.B. einen Hefeteig macht und auf 26 Grad heizen will, geht dieses offenbar nur mit paralleler Rührfunktion?? D.h. man muss dann den Knethaken rausnehmen, während der Teig gehen soll und die Maschine rührt dann quasi im Leerlauf vor sich hin? Ist das so richtig? Am Ende muss man dann den Knethaken zum erneuten durchrühren wieder einsetzen? Kann die Maschine nicht heizen ohne zu rühen??
Gibt es hier einen Tipp – machen wir etwas falsch? So erscheint es sehr umständlich und das „Leergerühre“ nervt natürlich auch ein bisschen.
Lutz
5. März 2017 um 15:19
Ja, richtig. Die Maschine heizt nur während sie rührt.
Rale
23. Februar 2017 um 12:27
Also
ich hab ne Bosch aus der 7000er-Reihe. Für die Preisfindung kannst ja mal bei guenstiger.de o.ä. schauen. Ich meine, ich habe sie neulich für ca 130 EUR gesehen, allerdings in Grundausstattung. Wenn ich nicht von Hand kneten mag, leistet sie wirklich gute Dienste. Praktisch ist auch, dass man für dieses Gerät jede Menge Zubehör bekommen kann (vom Durchlaufschnitzler, Mixer, Zitruspresse, bis zum Fleischwolf). Was eventuell als Nachteil gesehen werden kann, ist, dass sie ziemlich laut ist.
LG
Daniela
Nadine
17. Februar 2017 um 22:08
Hallo Lutz, ich habe jetzt schon einige Rezensionen zu beiden Maschinen gelesen und kann mich trotzdem nicht wirklich entscheiden. Welcher Maschine würdest du den Vorrang geben?
Warum ist die Kenwood KVL 80 Chef XL Titanium eher das Einsteiger Modell und die Cooking Chef eher das Profi Modell? Kenwood gibt bei der KVL 80 10 Jahre Garantie auf den Motor, was sie bei der Cooking Chef nicht machen. Da frage ich mich, ob die KVL 80 nicht vielleicht langlebiger ist als die Cooking Chef.
Danke und Viele Grüße
Nadine
Lutz
21. Februar 2017 um 19:44
Die Cooking Chef kann durch die Heizfunktion einfach mehr, auch im Brotbereich, insbesondere wenn es um Kochstücke und Malzbrühstücke geht. Deshalb ist sie im Profipaket. Im Knetergebnis unterscheiden sich beide Maschinen nicht. Wenn du also nichts erhitzen möchtest, dann wirst du mit der Chef XL glücklich.
Annegret Sperl
5. Februar 2017 um 20:31
Hallo Lutz,
ist ein „Profipaket“ mit dem neuen cooking chef gourmet kcc9063s geplant?
Viele Grüße
Annegret
Lutz
16. Februar 2017 um 19:21
Genau kann ich das noch nicht sagen (hab noch keine Infos vom Händler), aber da die neue CC vermutlich die alte ablöst, wird sie über kurz oder lang wohl im Paket landen.
Annegret
6. April 2017 um 21:01
Hallo Lutz,
gibt es schon einen Termin für die Einführung der Kenwood Cooking Chef Gourmet KCC9060S? Bei einigen deutschen Händlern kann man schon vorbestellen. Wäre aber an einem Angebot mit zweiter Kochschüssel und der Getreidemühle interessiert.
Lg Annegret
Lutz
11. April 2017 um 18:04
Ende April/Anfang Mai soll es soweit sein…
Peter Schnitzler
3. Februar 2017 um 11:32
Habe zwei Kenwood Maschine geschreddert.
Außen hui innen Kunststoffräder (Pfui) Dise Maschinen sind in meiner Küche für das Brotbacken in gänze ungeeignet.
Habe mit von der Firma Häussler eine Teigknetmaschine ALPHA 2G zugelegt.
Ergebnis:
größere Teigmengen können verarbeitet werden. Antrieb nicht über Kunststoffzahnräder sondern über Kettenantrieb.Zusätzlich spart man auch noch eine Menge Strom.Statt 1500 oder mehr Watt gibt es bei der Häussler Maschine einen Industriemotor mit 0,37 kW. Weitere Vorteile sind auf der Homepage der Firma Häussler nach zu lesen.
Ursula
14. Februar 2017 um 22:38
Genau dieselbe Erfahrung habe ich auch gemacht. Nach 3 Monaten war die Kenwood Cooking Chef (KM096) kaputt, weil sie an dem Roggenschrotbrot von Lutz Brotbackbuch 2 gescheitert ist. Ich habe dann den Brotteig mit meiner alten Bosch Küchenmaschine (40 Jahre alt) nochmals hergestellt. Sie arbeitete schwer, aber hat es geschafft (eigentlich wollte ich die alte Bosch durch die neue Kenwood ersetzen). Diese alten Küchenmaschinen haben offensichtlich noch ordentliche Zahnräder.
Ich überlege mir jetzt die ALPHA 2G zu kaufen.
Wenn man wie ich regelmäßig jede Woche kräftige Roggen- und/oder Vollkornbrote backt, scheint mir die Kenwood nicht ausreichend zu sein. Außerdem sind mir die Teigmengen, die verarbeitet werden können, oft zu klein.
Peter
1. Februar 2017 um 10:04
Hallo. Gibt es ein Erkennungsmerkmal, woran ich einen Profiknethaken von einem normalen unterscheiden kann? Da ich meine Kenwood Major aus dem Fundus meiner Mutter übernommen habe, kann ich nicht sagen ob sie bereits einen guten Haken dazu gekauft hatte oder nicht. Er erscheint mir sehr stabil und gut der Edelstahl ist verarbeitet, könnte aber etwas besser kneten. Danke im Voraus. Peter
Lutz
3. Februar 2017 um 22:23
So sieht er aus.
Matthias
28. Januar 2017 um 22:06
Hallo Lutz,
ich bin gerade etwas irritiert. Ist der Profiknethaken im Einsteigerpaket enthalten oder nicht? Im Text schreibst du, dass er nicht enhalten ist. Auf dem Zubehörbild ist er aber dargestellt. Und weiter oben, bei der Auflistung zum Profipaket, ist er auch nicht mit ‚#‘ markiert. Wenn man den Bestelllinks zum Onlineshop folgt, dann wird der Profiknethaken dort nicht explizit erwähnt.
Viele Grüße,
Matthias
Lutz
29. Januar 2017 um 23:32
Da beim Nachfolgemodell (Chef XL) ein gut funktionierender Knethaken enthalten ist, haben wir den Profiknethaken dort herausgenommen. Die Raute habe ich tatsächlich mit der Modellumstellung nicht ergänzt, aber jetzt nachgeholt. Danke dir für den Hinweis.
Der Haken auf dem Bild muss noch ausgetauscht werden, aber Kenwood lässt sich Zeit mit einem aktualisierten freigestellten Hakenbild…
Matthias
22. Januar 2017 um 21:15
Hallo Lutz,
wir möchten gerne Deine Empfehlung nutzen und die KM 096 im Profipaket erwerben. Von Kenwood haben wir nun die Antwort erhalten, dass ab März das Nachfolgemodell zu 1300 -1500 Euro im Handel sein wird. Welches Vorgehen würdest Du uns nun mit Deinen Erfahrungen empfehlen. Macht es noch Sinn das alte Modell mit seinen bekannten Nachteilen zu erwerben, bzw. ist es besser auf ein Paket von Dir mit dem Nachfolgemodell zu warten? Etwas abschreckend ist für uns der enorme Preisaufschlag gegenüber dem bisherigen Modell. Offen gesagt fragen wir uns bei diesem Preis, ob dies für uns dann noch sinnvoll ist, oder wir besser auf die preiswertere Variante ODER auf das Auslaufmodell zurückgreifen sollen.
Übrigens : Kompliment für Deine tolle Leistung bei „ploetzblog“
Herzliche Grüße
Matthias
Lutz
23. Januar 2017 um 16:39
Ich kenne leider die Änderungen zum alten Gerät noch nicht und kann nicht einschätzen, ob sich das lohnt. Die „alte“ Maschine knetet aber auch vernünftig und macht ihre Arbeit, sodass ich auch des Preises wegen eher zum „Auslaufmodell“ greifen würde.
Florian
22. Januar 2017 um 18:21
Hallo Lutz,
ich habe eine „normale“ Kitchenaid, mit der ich abgesehen von Brotteigen eigentlich auch sehr zufrieden bin. Bei Brotteigen wickelt sich der Teig in der Tat manchmal nach oben oder klammert sich so an dem Haken fest, dass er nur noch Karussell gefahren wird anstatt geknetet zu werden. Mit etwas mehr manueller Hilfe geht es dann aber doch immer. Nun meine Frage: Die Kitchenaid knetet m. E. selbst in der langsamsten Stufe deutlich schneller als die Kenwood. Wie wirkt sich das deiner Meinung nach auf die Knetdauer aus, die du angibst, und die häufige Unterscheidung X Minuten langsam, X Minuten schnell.
Danke für deine Antwort
Florian
Lutz
23. Januar 2017 um 16:36
Bei der KA brauchst du eigentlich keine zweite Stufe. Die Knetzeit kann trotzdem von Teig zu Teig länger sein, weil sie nicht so effektiv knetet wie eine Kenwood oder Häussler. Genau Zeitangaben kann ich aber nicht machen. Prüfe einfach den Teig. Er muss sich (bei Weizen/Dinkel) hauchdünn und glatt ausziehen lassen.
Bettina
2. Januar 2017 um 10:48
Und, um ein ergänzende Fragen zu stellen: Ist die Teigentwicklung speziell bei Weizenteigen ( mein Hauptinteresse bei den Weizenteigen liegt auf Baguettes, Ciabatta etc) bei der KM096 besser als bei der Ankarsrum?
WErden die Brote besser?
Man sagt ja, dass Spiralkneter deutlich bessere Ergebnisse bei den Weizenteigen hervorrufen, ist das auch deine Erfahrung, nachdem du die Häussler getestet hast?
Wandert die KM 096 bei schweren Teigen auf der Arbeitsplatte?
Danke!
Lutz
4. Januar 2017 um 14:26
Ich bin der Meinung, dass das Knetsystem einen viel kleineren Einfluss hat, als man meistens glaubt. Die Frage ist eher, ob der Teig zum gleichen Zustand geknetet wird.
Ich finde das Spiralsystem schlichtweg praktischer, einfacher zu handhaben als bei der Ankarsrum.
Ob die Maschine wandert, hängt eher vom Untergrund ab als von der Maschine…
Bettina
31. Dezember 2016 um 18:47
Hallo, ich habe eine Frage zur KM 96 bei der Bearbeitung von großen Mengen Roggenteig. Ich habe zur Zeit eine Elektrolux Assistent ( frühere Ankarsrum) mit der ich problemlos 5-6 kg Roggenbrotteig bearbeiten kann.
Aber bei den Baguettebroten oder Ciabatta, allem, was großporig werden soll, scheint mir die Rolle zum Kneten nicht ganz so geeignet, und ich frage mich, ob die Profihaken der Kenwood KM 96 da nicht besser sind.
Andererseits habe ich in einer Rezension aber auch gelesen, das große Mengen Roggenteig mit der KM 096 nicht gut zu bearbeiten sind und der Teig am Schüsselrand von den Werkzeugen nicht gut erfasst wird.
Dann käme sie für mich nicht in Frage. Wie ist deine Erfahrung?
Danke für Antwort.
Lutz
4. Januar 2017 um 14:17
Ja, bei Roggenteigen bleibt mangels Abstreifer immer Teig am Schüsselrand hängen. Ich verwende dann gern den K-Haken (Paddle) mit Gummirand, dann wird der nahezu Teig restlos mitgenommen.
BierBrotButter
8. Januar 2017 um 21:30
Hallo Bettina,
Hast du denn keinen Knethaken für deine Ankarsrum?
Damit mache ich die besten Teige…
Mit der Knetrolle arbeite ich eigentlich nie!
Grüße Daniel
Bettina
17. Januar 2017 um 08:31
Hallo Daniel, doch, habe ich. Mit dem verarbeite ich immer den Roggenteig problemlos.
Aber die Weizenteige werden vielleicht mit Spiralkneter doch besser entwickelt als mit der Rolle?…
U.Mieden
30. Dezember 2016 um 17:41
Hallo Lutz,
ich habe mich nach 30 Jahren Bosch Mum, kleinste Variante mit vier Geräten, deren Verschliesszeiten sich immer mehr verkürzten, für Dein Angebot entschieden. In den Kommentaren las und lese ich noch immer über die Schwierigkeiten mit dem Fleischwolf und der Zerkleinerung von Altbrotwürfelchen.
Diesen muss ich mich nun anschliessen: zum zweiten Mal – zugegeben, beim ersten Mal was mein eigener Fehler und der Antrieb war hin aber heute hat sie wieder den Geist aufgegeben. Der Riegel und das Einführen in die Antriebseinheit hakt, sodass es zu einer erneuten Blockade kam. Sehr ärgerlich mit 2 Brotteigen im Ansatz. So habe ich die alte Mum wieder ausgepackt.
Die Mühle, die ja auch über den vorderen Antrieb läuft, hatte ich noch nicht aufgesetzt, da ich im Moment eine grosse Steinmühle als Leihgabe habe. Könnte mir vorstellen, dass das auch im Desaster geendet hätte.
Gruss Uta
Lutz
4. Januar 2017 um 14:01
Hast du das Altbrot geröstet? Das ist die Voraussetzung dafür, dass es gut funktioniert.
U.Mieden
16. Januar 2017 um 12:14
Hallo,
vielen Dank für die Antwort. Nein, ich hatte die Würfel nicht geröstet. Hab ich da etwa eine Anleitung übersehen. Sorry, ich kann mir auch nicht stundenlang in irgendwelchen Kommentaren die Infos zusammensuchen.
Der Reparaturbetrieb wundert sich und will mir die Kosten anlasten, weil nichts von Brotkrümel wolfen in der Original-Kenwood-Anleitung steht.
Ärgerlich!
Was ist zu tun?
Lutz
21. Januar 2017 um 15:50
Die Anleitung steht nicht in den Kommentaren, sondern hier auf der Seite, sobald es um den Fleischwolf geht.
Bernd
28. Dezember 2016 um 14:56
Hab mir das Paket gerade bestellt. Ich freu mich schon riesig drauf. Meine Frau auch 🙂
Jan
25. Dezember 2016 um 21:55
Hallo Lutz,
im Zusammenhang mit der Kenwood Chef XL Titanium – KVL 80 8320S und deren Vorteilen schreibst Du von einem „neuen, gut knetendem Spiralknethaken“. Dennoch scheint in „Deinem“ Paket von Stein zusätzlich der „Profiknethaken“ (ich vermute KW711659 ) enthalten zu sein. Ist dessen Knetleistung nach wie vor besser und seinen Preis wert?
Vielen Dank und Dir und Deiner Familie schöne Weihnachten!
Viele Grüße
Jan
Lutz
26. Dezember 2016 um 13:16
Ja, der Profihaken ist immer noch etwas besser als der neue Standardhaken.
Reiner
29. November 2016 um 14:21
Hallo Lutz,
besten Dank für die Empfehlung, tolle Maschine!! Und vor allem ein sehr guter Preis. Habe nun schon einige Brote damit geknetet und das Teil auch schon zum Kochen verwendet….. alles gut, ich bin sehr zufrieden damit!!
Gruß Reiner
Sophie
23. November 2016 um 19:12
Hallo!
Hab tatsächlich die gleiche Küchenmaschine, da ich selbst sehr gerne Brot backe. Kann deine Empfehlung voll und ganz nachvollziehen!
Deine Seite find ich toll! Ich find immer wieder neue Inspirationen 🙂
Lg
Hannes
17. November 2016 um 14:05
Hallo Lutz, kurze Frage zu der Garantieaktion.
Auf der Seite vom Küchenmaschinenshop steht, dass es auf alle gekauften Kenwood Maschinen 10 Jahre Garantie auf den Motor gibt (inkl. der CC). Auf der Kenwood Seite steht aber, dass sich diese Aktion nur auf die Modelle Chef Titanium KVC7320S,
Chef Titanium KVC7350S,
Chef Titanium KVC7411S,
Chef XL Titanium KVL8320S und Chef XL Titanium KVL8361S bezieht. Was stimmt nun? Desweiteren wollte ich dich fragen, ob du eventuell weißt, ob es bald eine überarbeitete CC geben wird, mit stärkerem Motor und Rührschüsselbeleuchtung. Das wäre für mich nochmal ein Grund zu warten.
Viele Grüße
Hannes
Lutz
23. November 2016 um 18:19
Hallo Hannes,
ich frage mal nach.
Lutz
23. November 2016 um 19:10
Mein Händler hatte von Kenwood eine falsche Info bzgl. der Garantie bekommen. Sie gilt tatsächlich nur für die von dir genannten Modelle. Es müsste im Shop schon geändert sein.
Zur CC gibt es bislang keine Infos bzgl. einer Überarbeitung.
Hannes
29. November 2016 um 12:10
Hallo Lutz, habe grade eine Antwort vom Kenwood Support bekommen. Ende März 2017 kommt wahrscheinlich eine neue CC auf den Markt. Mit welcher Ausstattung konnte man aber noch nicht sagen.
Viele Grüße
Hannes
Lutz
2. Dezember 2016 um 07:39
Danke dir!
Susanne
3. Dezember 2016 um 10:38
In Frankreich ist ein Nachfolger der aktuellen CC schon auf dem Markt
: http://www.kenwoodworld.com/fr-fr/la-gamme/kitchen-machines/cooking-chef/cooking-chef-kcc9063s
Armin
14. November 2016 um 11:12
Hallo Lutz,
Deinen Blog und deine Bücher lese und „backe“ ich schon seit einigen Jahren. Eine Frage der ersten Stunde habe ich jedoch immer versäumt zu stellen: Die Kenwood hat die Stufen-Zahlen aufgedruckt. Jedoch hat die Maschine zwischen Aus, der gedruckten 1 und 2 mehrere Stufen, die sich von der Geschwindigkeit unterscheiden und auch gezielt wählen lassen.
Welche Geschwindigkeits-Stufen meinst Du, wenn die von Stufe 1 und 2 sprichst, die aufgedruckten, oder die wirklichen Stufen? Liebe Grüße Armin
Lutz
14. November 2016 um 18:13
Min (0) = Stufe 1
1 = Stufe 2
(bei der CC drehe ich auf 0,5 und 1,5)
Suse
12. November 2016 um 22:26
Hallo,
danke für Test und Erfahrungswerte.
Habe mir jetzt den „alten“ kmm 075 geholt. Hoffentlich ist es kein Montagsgerät.
Die Sets waren für mich uninteressant. In den 90ern habe ich in eine große Getreidemühle investiert, die immer noch super läuft.
Freu mich auf weitere inspirierende Blogeinträge…
Grüße Suse
Bernd Lahmeyer
11. November 2016 um 21:03
Ich habe mir die Kenwood Cooking Chef in Norwegen gekauft. Anfangs funktionierte die Maschine wunderbar. Allerdings habe ich dann beim Zerkleinern von Brotwürfeln mit dem Fleischwolf das gleiche Problem bekommen, von dem schon einige andere berichtet haben. Der Fleischwolf ist blockiert und seitdem läuft die Maschine unrund. Mist… Ich hoffe, es dauert nicht zu lange, bis ich sie repariert become…
Lutz
14. November 2016 um 18:03
Bernd, denke daran, das Altbrot zu rösten, dann ist es wie Zwieback. Ansonsten hilft auch der Glasmixer.
Frank
8. November 2016 um 11:45
Die Cooking Chef macht wirklich einen tollen Eindruck. Seit 2 Wochen steht sie bei uns und war schon oft im Einsatz. Sie macht bisher einen sehr guten Job.
Am Wochenende habe ich meinen ersten reinen Weizenteig geknetet. Dabei ist mir aufgefallen, dass das Oberteil (alles was sich klappen lässt) ganz schön mitarbeitet. Es bewegt sich ziemlich stark. Ein paar mm hin und her.
Ist das bei euch auch so? Ich hab ein wenig Angst, dass Schaniere usw. dadurch mit der Zeit ausleiern? Ein paar Leute haben ja schon Langzeiterfahrung.
Frank
Lutz
8. November 2016 um 12:04
Hallo Frank,
das ist nach Aussage meines Händlers normal. Das „Spiel“ ist bewusst so konstruiert, um die wirkenden Kräfte beim Kneten aufzufangen. Ein starres System würde dem nicht Stand halten. Meine erste Kenwoodmaschine von 2011 hatte genau dieses „Problem“ und hat es immer noch, aber sie läuft auch noch unverändert gut.
Frank
8. November 2016 um 13:51
Danke für die schnelle Antwort. Dann ist meine Angst unbegründet.
P.S.: Dein Händler ist übrigens sehr kompetent und nett. Da Dein Paket nicht 100%ig passte, hab ich direkt bei ihm gekauft. Hab dabei nicht unerwähnt gelassen, dass ich durch Dich auf ihn gekommen bin. 😉
Petra M.
6. November 2016 um 15:27
Hallo Lutz,
bin sehr begeistert von dieser Internetseite und habe mir am 29.10. das Profipaket bestellt. Die Lieferung erfolgte super schnell.
Ich habe am 03.11.16 die Zubehörteile bekommen, auch das Buch. Leider aber das Buch „Warenkunde Brot“ und nicht das „Backbuch Nr. 1“. Bin etwas irritiert. Gibt es das Buch nicht mehr?
LG Petra
Lutz
7. November 2016 um 09:46
Hallo Petra,
doch, das Buch gibt es noch, aber mit den ab dem 1.11. ausgelieferten Paketen wird das Warenkundebuch verschickt. Steht auch so auf der Bestellseite. Wenn du mit dem Buch nichts anfangen kannst, kann ich dir anbieten, dass du mir das Buch zuschickst und ich dir stattdessen das Brotbackbuch Nr. 1 zukommen lasse.
Petra M.
7. November 2016 um 15:54
Hallo Lutz,
vielen Dank für die Antwort. Ich habe bereits die Folie vom Buch entfernt. Wenn es inhaltlich keine gravierenden Unterschiede (vor allen Dingen für Anfänger) gibt, würde ich das Buch behalten.
Viele Grüße Petra
Simeon
5. November 2016 um 18:20
Hallo Lutz,
wir haben großes Interessen an deinem Profipaket. Wir backen einmal in der Woche meist die doppelten bis 2,6-fache Menge deiner Rezepte. Nun kommen teilweise Teigmengen von bis zu 3.000 gr. dabei raus (insbesondere bei dem Roggenkastenbrot aus dem Brotbackbuch Nr. 2). Würde die Maschine beispielsweise diese Teigmenge auf ein mal schaffen (die Konsistenz ist ja entsprechend weiche und klebrig)? Bei festen Teigen (z.b. Weizenhefeteig etc.) sollte ja eine Menge von 2,4 Kg nicht überschritten werden.
Lutz
7. November 2016 um 09:28
Ja, drei Kilogramm bei weichen Teigen schafft sie.
Nicole
1. November 2016 um 16:54
Hallo,
ich hätte noch ein Frage zum Verarbeiten von kleineren Mengen und zur Verwendung zur Herstellung von Kuchenteigen mit der XL. Hast du da Erfahrung damit? Ist sie auch zur Herstellung von Kuchenteigen geeignet und auch bei der Verarbeitung kleinerer Mengen, wie man sie bei Kuchenteigen benötigt, effizient? Oder wäre man dafür mit einer kleineren Maschine besser dran, oder überhaupt weiterhin mit dem Handmixer?
Liebe Grüße
Lutz
2. November 2016 um 07:59
Ab 500 g Teig tut die Maschine das, was sie soll. Bei sehr festen und kleinen Teigen kann es passieren, dass der Teig „Karussell“ fährt, aber das Problem haben alle gängigen Maschinen.
Nicole
3. November 2016 um 10:12
Okay. Danke für deine Antwort!
freiburger
31. März 2020 um 15:02
Hi Nicole,
nach einigen Jahren im Einsatz, was ist deine Erfahrung zu kleineren Mengen (bspw. 1x Packung Sahne, Eischnee 2 Eier). Ich überlege ebenso, ob sich eine XL lohnt. Wir sind ein 4-Personenhaushalt.
Markus J
1. April 2020 um 06:43
Hallo freiburger,
die große Maschine kann auch ein einziges Eiweiß zu Schnee schlagen. Falls Du noch weiter Entscheidungshilfen brauchst, lies mal diesen Vergleichstest von Lutz: https://www.ploetzblog.de/2019/06/07/update-kleine-gegen-grosse-kenwood-alles-beim-alten/
Schönen Gruß Markus
Irene
30. Oktober 2016 um 15:53
Hallo Lutz,
habe meine ersten Gehversuche im Brotbacken mit der CC gemacht und stehe nun vor der Frage bei welchem Teig ich den K-Haken und wann den Profiknethaken nehmen soll.
Lutz
1. November 2016 um 08:46
Bei Roggenteigen verwende ich gern den K-Haken, bei Weizen-/Dinkelteigen immer den Knethaken.
Sabine
29. Oktober 2016 um 11:45
Ich war heute in Wetzlar bei der Firma Stein, um mir die Kenwood-Maschinen mal live anzuschauen. Dabei stellte ich fest, dass dort wegen Geschäftsaufgabe ein Räumungsverkauf stattfand. Sprich, das Geschäft wird in Kürze schließen. Auf Nachfrage konnte man mir auch nicht sagen, ob der Onlineshop (happykitchenandmore) längerfristig weitergeführt wird. Das nur als Info an alle, die überlegen, von dort bzw. über das Formular hier ein Kenwood-Paket zu kaufen.
Lutz
1. November 2016 um 12:51
Ja, das stimmt. Das bisherige Geschäft wird geschlossen, weil die Eigentümer (über 70 Jahre alt) in den Ruhestand gehen. Ihr Sohn, Herr Goldstein, wird den Laden im nächsten Jahr voraussichtlich in anderer Form wiedereröffnen. Der Verkauf und Versand der Küchenmaschinen bleibt davon unberührt und wird wie gehabt von Herrn Goldstein fortgeführt.
Nicole
28. Oktober 2016 um 18:24
Hallo,
ich bin vor Kurzem auf deinen Blog – den ich sehr interessant und informativ halte – gestoßen.
Da ich vor habe, mir eine Küchenmaschine zu kaufen, habe ich viel recherchiert und habe nun auch deine tollen Pakete gefunden.
Was mich noch interessieren würde (was für mich noch immer nicht ganz eindeutig hervorgegangen ist): Ist die neue Chef XL nun genauso robust und gut verarbeitet wie die KMM075 und basiert sie auch auf der Technologie der Cooking Chef?
Was ich auch noch gerne wissen möchte: ab wann gibt es denn das neue Paket? Und ist schon absehbar ob es sich preislich deutlich über dem jetzigen bewegen wird oder in einer ähnlichen Preisliga spielen wird?
Vielen Dank, Nicole
Lutz
1. November 2016 um 08:33
Hallo Nicole,
geplant ist, das neue Paket heute online zu stellen.
Die XL ist eine komplette Neuentwicklung und basiert weder auf dem Vorgänger noch auf der Cooking Chef. Sie ist robust, kompakt und hat mich überzeugt. Der Preis wird gut 100 Euro über dem der KMM075 liegen.
Stef
28. Oktober 2016 um 07:25
Hallo Lutz,
wir sind kürzlich in den Nordwesten der USA umgezogen und ich bin so scharf auf die Kenwood Profi Maschine. Vor allem um Brot zu backen aber auch alles andere wunderbare, was die Maschine zu bieten hat.
Weißt Du irgendeinen Trick, wie ich die deutsche Maschine unter der hiesigen 110V Spannung nutzen kann? Ich habe schon in Sachen Spannungswandler recherchiert, das will man aber nicht in der Küche stehen haben (groß und laut).
Alternative wäre, das US-Modell zu kaufen – ich fürchte aber, dass das bei weitem nicht so leistungsstark und damit ungeeignet ist? Ausserdem ist das viele schöne Zubehör dann nicht erhältlich. Arrrrg…. !
Ich wäre überglücklich, wenn Du oder jemand mir hier weiterhelfen könnte. 1000 Dank, habe gerade Dein Nußtaler Landbrot im Ofen,
sehr herzlich: Stef.
Lutz
1. November 2016 um 08:25
Da kann ich dir leider nicht helfen, aber ich gebe deine Frage mal an meinen Händler weiter. Vielleicht weiß er einen Rat.
Lutz
1. November 2016 um 12:52
Hallo Stef,
hier die Antwort meines Händlers:
„Es ist wegen der unterschiedlichen Spannung nicht so einfach. Der Hersteller nimmt sich dann keiner Garantie an.
Ich habe einige Kunden, die auch die Maschine in den USA nutzen, und das
schon seit Jahren.
Ich glaube man kann einen Adapter benutzen, das weiß ich aber auch nur vom
Hörensagen.
Falls der Kunde eine Lösung findet, kann ich sogar eine steuerfreie
Nettolieferung anbieten: EUR 1.032,77 plus EUR 166,00 Versand.“
Marion
26. Oktober 2016 um 08:49
Hallo,
hat jemand Interesse an dem „kleinen“ Paket – alles NEU und OVP?
Wir hatten es im Juni bei der Firma Stein bestellt, leider war die Maschine defekt und deshalb wurde uns nun eine neue zugeschickt (wir haben sie noch nicht ausgepackt, sie ist von Kenwood originalverschweißt) und wir würden das gesamte Paket (siehe Beschreibung oben), ohne das Kochbuch zum Verkauf anbieten, weil wir gerne das neue Modell haben wollen (gabs im Juni noch nicht), da es besser in unsere Küche passt und ich die Beleuchtung so toll finde… :-)))
Das Gerät könnte sofort verschickt werden.
Susanne Schwalgin
22. Oktober 2016 um 16:20
Hallo Lutz,
ichhabe eine Frage zu den Kenwood Major Titanium Maschinen. Welche Wattzahl ist Deiner Erfahrung nach notwendig, zur Auswahl stehen 1500 Watt, 1400 Watt oder 1200 Watt.
Herzlichen Dank Susane
Lutz
22. Oktober 2016 um 18:00
Kommt darauf an, ob du auch mal schwere Teige (Brezelteig, klassischer Brötchenteig, …) kneten möchtest. Da würde ich mir schon eher die leistungsstärkste Variante zulegen. Ansonsten reicht für normal weiche Teige auch weniger Leistung.
Monika
19. Oktober 2016 um 19:13
Hallo Lutz, es gibt wohl zur Zeit Lieferschwierigkeiten. Diese Information erhält man allerdings nur auf Nachfrage. Die genannte Frist ist auch rum. Und auch jetzt kommt keine Nachricht …. Ist die Firma wirklich zuverlässig?
Lutz
22. Oktober 2016 um 17:39
Ja, aber das liegt nicht an der Firma Stein, sondern an Kenwood. In der Vorweihnachtszeit gibt es offenbar Lieferengpässe. Die Cooking Chef ist aber, so meine Info, ab nächster Woche wieder lieferbar. Herr Goldstein hat mir versichert, dass mit jeder Auftragsbestätigung auch ein Hinweis auf den Liefertermin ausgeschickt wird.
Tom
16. Oktober 2016 um 13:03
Hallo Lutz,
Zu Weihnachten wollen meine Frau und ich uns endlich auch eine vernünftige Maschine gönnen. Nun steht ja der Modellwechsel bei Kenwood an. Du schreibst der Nachfolger ist nicht ganz so robust und der Timer fehlt. Bezieht sich das robust dann auch im Vergleich auf die KMM 075? Timer wäre auch praktisch aber kein must have. Wir hadern gerade ob es nun sinnvoll ist noch schnell zuzuschlagen solange die „alten Modelle“ im Handel noch zu bekommen sind oder ob wir doch das neue nehmen. Hier Stichwort vorallem Kauf oder Nachkauf von weiterem Zubehör wie Fleischwolf und co. Hast du evtl mal probiert ob das alte Zubehör auf die neue Maschine passt? Dann wären das ja grds kombatible Systeme oder anders gesagt: bzgl zubehör ist es egal ob altes oder neues Modell. Tendenziell würden wir lieber auf was bewährtes setzen zumal die Angaben in deinen Büchern ja zu den „alten Modellen“ passen – oder sind die Stufen beim neuen Modell 1:1 gleich?
Für erste Tipps wären wir dankbar … “ bevor es zu spät ist“ 😉
Christoph
18. Oktober 2016 um 16:46
Hallo Tom, dieselbe Überlegung hatten wir auch. Haben uns dann die beiden Modelle im Geschäft angeschaut und uns für die neue Kennwood Titanium Chef XL entschieden. Folgende Gründe: 1. Aussehen: Die Chef XL sieht wirklich Welten besser aus, als die Major Timer (eher dunkel). 2. Das Zubehör: Hier ist der Profi Knethaken schon dabei und es gibt nur noch einen Niedrig- und einen Hochdrehanschluss sowie den Anschluss für die Knethaken. 3. Die Beleuchtung: War am Anfang nur ein „Gimmick“ ist aber wirklich sinnvoll, da man die Konsistenz des Teiges sehr gut beobachten kann. 4. Der „Knetarm: Der wirkt bei der Chef XL irgendwie stabiler (vor allem beim Hoch & Runterklappen) als wie bei der Major Timer.
Wir haben die Maschine jetzt noch nicht lang aber bis jetzt sind wir sehr zufrieden. Beim Roggenbrotteig (1,5 kg Mehl) gab es keine Probleme und der Teig war nachher super. Auch Brötchenteig ( Weizen) war super ausgeknetet. Der Kopf bewegt sich zwar ein bisschen, dass ist aber scheinbar so gewollt und wird eigentlich nie “ extrem“ sondern bleibt im Rahmen. Auch Waffelteig war kein Problem. ( Hier noch Grund 5: Der Schneebesen ist bei der Chef XL deutlich stabiler als bei der Majo Timer). Die Geräuschkulisse ist jetzt nicht leise aber man kann sich gut unterhalten. Das vielleicht mal in aller Kürze zu unseren Gründen für die neue Chef Titanium XL – die Major Timer ist definitiv auch keine schlechte Maschine. Hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen. PS: Die Stufen sind an sich gleichgeblieben ( am „Steuerrad“ hat sich bis auf die Beleuchtung der CHF XL nichts geändert). LG Christoph
Lutz
19. Oktober 2016 um 07:51
Hallo Tom,
wenn ich die Wahl hätte, dann würde ich noch die KMM075 kaufen, weil sie auf der Cooking Chef basiert.
Das Modell, das auch ich anstelle der 075 im Herbst ins Paket nehmen werde, ist auch gut, aber eine komplette Neuentwicklung ohne Timer. Die KMM075 gefällt mir besser, nur wird es sie bald nicht mehr geben.
Christoph
19. Oktober 2016 um 08:36
Guten Morgen,
das mit dem Timer stimmt. Kann man zwar mit einer Eieruhr kompensieren aber verstehe ich auch nicht warum der weggelassen wurde.. @Lutz: Ist die Neue Chef XL ungeeignet oder „nur “ schlechter als die alte Major Timer?
Lutz
19. Oktober 2016 um 10:21
Sie ist weder schlechter noch besser. Sie ist anders. Schöner, deutlich besser verarbeitet als ihr Vorgängermodell KMM060, dazu hat sie standardmäßig einen funktionierenden Knethaken, eine von innen beleuchtete Schüssel etc. Sie ist toll, nur der Timer fehlt mir. Deshalb würde ich solange die 075 noch zu haben ist, eher zur 075 greifen, wenn dir der Timer sehr wichtig ist. Ansonsten ist die Chef XL ihr Geld wert. Ich habe sie mit auf der Alm gehabt und durchgetestet. Habe keine Schwachstellen finden können. Das „alte“ Zubehör, etwa die Getreidemühle, passt mittels mitgeliefertem Adapter an die neuen Anschlüsse der XL.
Tom
20. Oktober 2016 um 17:34
Hallo,
Danke für die Antworten… Ich nehme mal mit, dass wir mit beiden Maschinen grds gut bedient sein werden. Der Timer ist für uns nicht so ganz extrem wichtig. Knetleistung, Verarbeitung und Haltbarkeit sind uns da deutlich wichtiger. Ich werde nun mal in den Einzelhandel gehen und versuchen, ähnlich wie von Christoph geschrieben, am realen Objekt noch mal zu vergleichen. Leider ist Wetzlar für uns nur umständlich zu erreichen. Immerhin, So vergeht dann auch die Zeit bis Weihnachten schneller 😉
limette
22. Oktober 2016 um 11:19
Hallo Tom,
so ein Timer ist schon eine tolle Sache, vor allem dann, wenn man mehrere Dinge nebeneinanderher erledigen möchte. Ich hätte das vorher nicht gedacht, da ich bis dahin immer auf die Ofen-Uhr geschaut hatte und das auch funktionierte, finde aber besonders die Zeit-Speicherung (der Zähler stoppt, wenn man anhält) sehr komfortabel 🙂
Christina
15. Oktober 2016 um 12:19
Hallo Lutz,
vielen Dank für deine Empfehlung! Ich habe mir nun auch eine Cooking Chef zugelegt und bin super zufrieden! 🙂
Ich habe oben in den Kommentaren gelesen, dass jemand den Tischroller der Alpha empfohlen hat, um die Maschine in der Küche hin- und herbewegen zu können. Auch ich habe eine kleine Küche und muss die CC daher regelmäßig verschieben, um genügend Platz auf meiner Arbeitsplatte zu haben. Eine deutlich günstigere Alternative zum Tischroller der Alpha sind sog. Gleitbretter. Diese kann man entweder im Internet bestellen (ca. 50 Euro) oder einfach selber bauen. Ich habe einfach unter ein passendes Holzbrett sog. Teflongleiter/Gleitscheiben geschraut (die gibt es in jedem Baumarkt). Dadurch kann man die CC problemlos auf der Arbeitsplatte hin- und herschieben. Ich hatte am Anfang bedenken, ob die Maschine beim Kneten evtl. „wandern“ könnte, aber durch das hohe Eigengewicht der Maschine steht sie total sicher.
Viele Grüße Christina
Daniel Romero
13. Oktober 2016 um 09:42
Hallo Lutz,
ich habe Deinen Bericht über die KM096 gelesen und ich habe die gleiche Maschine, aber mir sind ein paar Sachen aufgefallen, die besser sein könnten. Vielleicht hast Du ja die Möglichkeit auf Kenwood einzuwirken. Bei mir bedanken sie sich nur. 😉
– Das Gerät sollte einen Netzschalter haben
– Die Heizfunktion sollte auch ohne Rühren zu verwenden sein und die Lüftung ist selbst bei niedrigen Temperaturen ziemlich laut. Da wir eine Wohnküche haben, ist das ein bisschen nervig. In Summe aber ein Topgerät.
Hätte ich diesen Blog früher gefunden, hätte ich sie sich hier gekauft. Es hat schon recht lange gedauert, bis ich das Zubehör zusammenhatte (und ziemlich viele Geschäfte).
Grüße,
Daniel
Lutz
15. Oktober 2016 um 18:04
Das nehme ich gerne auf und gebe es weiter. Die neue „Kleine“ (Nachfolger von der KMM063) hat inzwischen auch einen Ausschalter.
Marion
4. Oktober 2016 um 21:41
Hallo Lutz,
wie heisst denn das Nachfolgemodell, mit dem Du gerade „herumspielst“?
Ich hatte im Juni das „kleine Paket“ bestellt. Anfang August musste ich leider schon reklamieren und die Maschine kam letzte Woche von einer 6 wöchigen Reparatur zurück, da das Getriebe und die Elektronik getauscht werden mussten!!! Das Ergebnis ist, dass sie immer noch nicht funktioniert… Deshalb überlege ich nun, sie zurückzugeben und auf das neue Modell umzusteigen.
Kannst Du dazu schon etwas sagen? Danke und LG
Marion
Lutz
5. Oktober 2016 um 14:21
Es knetet anständig, hat nun auch standardmäßig einen geschwungenen Haken dabei. Was ich erst skeptisch beäugt habe, war die im Inneren beleuchtete Schüssel, aber das ist echt praktisch. Leider fällt der Timer weg, den habe ich gern genutzt. Ansonsten ist sie natürlich nicht so robust gebaut wie die Cooking Chef, aber steht dem Vorgänger in nichts nach, ist etwas kompakter (mein Eindruck), eleganter und bedienfreundlicher.
Marie
4. Oktober 2016 um 17:03
Hallo Lutz,
da der Mixtopf meines Thermomix nach 20 Jahren das Zeitliche segnete (Hurra endlich!) mich die umständliche Teigentnahme etc. ausselbigen sowieso nervte und ich in eine neue Küchenmaschine investieren kann und MUSS (nicht nur wegen Brotbacken) finde ich das Angebot sehr verlockend. mich würde aber interessieren, wie groß die Kenwood (Profiversion) ist.
Gruß Marie
Lutz
5. Oktober 2016 um 14:19
Hier findest du alle Infos.
Marie
5. Oktober 2016 um 18:18
Danke, Lutz.
das Maschinchen habe ich nun bestellt. bin schon sehr neugierig auf das Paket.
Marie
7. Oktober 2016 um 15:42
Hallo Lutz, eine Frage. die Fa.hat sich noch nicht gemeldet. ist das normal oder ist meine Bestellung evtl. nicht angekommen?
Gruß Marie
Lutz
9. Oktober 2016 um 07:03
Eigentlich geht das immer schnell. Am besten schickst du mal eine Mail an [email protected].
Tobias
3. Oktober 2016 um 11:49
Hallo Lutz,
seit längerem denke ich über die Bestellung des kleineren Pakets nach und spare fleißig dafür. Nun lese ich beim Hersteller, dass die KMM075 nicht mehr verfügbar ist (http://www.kenwoodworld.com/de-de/produktuebersicht/kuechenmaschinen/chef-und-major/titanium-timer-major-kmm075-0wkmm07570). Was bedeutet das für die Ersatzteilverfügbarkeit und den Support? Und wie steht es um die Getreidemühle: ist sie definitiv dabei? Eine Nachbestellung könnte jetzt schwierig werden, richtig? Wird es in Kürze ein Alternativ-Einsteiger-Paket geben? Viele Grüße,
Tobias
Lutz
5. Oktober 2016 um 14:07
Hallo Tobias,
richtig, die KMM075 läuft aus. Stattdessen wird es demnächst ein Nachfolgemodell geben, das ich gerade teste und ggf. als Ersatz in das Paket hineinnehme. Mehr kann ich noch nicht sagen, weil ich auch noch nichts Genaueres weiß.
Alllegra
30. September 2016 um 14:32
Hallo, nach vielen Jahren mit der KitchenAid hatte ich heute die faxen dicke. Unglaublich, diese Klebschweinerei, wenn sich 3 Pfund Teig da oben in die Mechanik drehen. Und da ich immer mindestens 2 große Kastenbrote backe, habe ich nach Alternativen gesucht.
Wie üblich: Häussler, Ankarsum, Kenwood.
Und nun ist das „kleine Paket“ auf dem Weg zu mir.
Manchmal muss Frau sich auch selbst was schenken.
Ich habe das Einsteigerpaket genommen, weil ich diese Brühstücksachen kaum mache. und wenn, dann geht es ja auch mit Kochtopf und Herd.
Das Backbuch Nr. 2 hatte ich schon gekauft und freue mich nun auf Nr.1
Die Fa. Stein hat den kauf übrigens super schnell und professionell abgewickelt. Örtliche Firmen zu unterstützen ist eine wichtige Sache.
Jörg
20. September 2016 um 16:48
Hallo Lutz, habe dein Brotbackbuch Nr. 2 gekauft und bin infiziert vom backen. Habe jedoch nur eine alte Küchenmaschine Braun multipractic plus electronic. Möchte mir demnächst eine Neue kaufen. Die CC und die KMM 075 liegen jedoch über meinen Budget. Ist die
KMM 020 oder KMM 060 viel schlechter? Welche würdest du eher für einen ganz normalen Hobbybäcker empfehlen? Eine Getreidemühle habe ich für meine alte Braun, mit der ich sehr zufrieden bin.
LG Jörg
Lutz
21. September 2016 um 20:44
Die KMM060 kann ich genauso gut empfehlen. Die habe ich auch. Momentan bringt Kenwood ein Nachfolgemodell auf den Markt. Eine konkrete Meinung dazu habe ich aber noch nicht. Ich spiele damit noch herum. Die KMM020 war glaube ich der Vorgänger der KMM060.
Marina
6. September 2016 um 12:53
Hallo zusammen,
heute ist meine kenwood cooking chef eingestrudelt. Sie kommt in 2 sehr großen Paketen. Dann ist man erst einmal erschlagen, mit so einer Größe hatte ich dann doch nicht gerechnet. Die Maschine selbst ist so, wie ich sie vom Backkurs kannte, das hat mich nicht überrascht. Aber die ganzen Zusatzteile, die brauchen richtig Platz. Also vor dem Kauf wirklich überlegen, ob man den Platz hat. Auch wenn man die Sachen aus den Kartons nimmt und über- und ineinander stapelt, braucht man mindestens einen m² zusätzlich. Habe gleich mal probiert, funktioniert tadellos, die Geräusche halten sich im Rahmen. Was ich doof finde, dass man den Abstand der Rührer zur Schüssel selbst einstellen muss, ein Schraubenschlüssel liegt bei, ich dachte, dass die ganzen Teile genormnt sind. Ist aber gut beschrieben, wie man das macht. Am besten gleich alle Rührelemente einstellen, nicht erst wenn man sie benutzen will. Die mitgelieferte CD ist pillepalle, die Beschreibungen sind deutlich besser. Habe Pflaumenmus gekocht, hat super funktioniert, nur die Klappe am Rührschutz musste ich aufmachen, da sonst das Kondenswasser, das man ja in diesem Fall nicht möchte, wieder in die Schüssel tropft. So konnte es entweichen. Also ein Super-Gerät, das ich nur empfehlen kann. Da kommt ein Thermomix nicht mit, da der nur kleinere Mengen kneten(hacken) kann. So, vielen Dank nochmal für die optimale Zusammenstellung der Zusatzteile und des unschlagbaren Preises.
Viele Grüße Marina
Friedl
5. September 2016 um 00:15
Hallo, ist das Kochbuch und der Zugangscode dabei? VG
Lutz
7. September 2016 um 14:39
Ja.
Claus
4. September 2016 um 20:09
Ich habe mir letzte Woche das Einsteigerpaket mit der KMM075 geschenkt und habe jetzt am Wochenende die Maschine zum ersten Mal benutzt.
Ich habe Brötchenteig aus 200g Mehl und 120g Wasser gemacht.
Dabei ist mir aufgefallen, dass der Rührarm am vorderen Ende ca. 2-3mm Spiel hat.
Der Profi-Rührhaken hat dann auf den Teig gedrückt und den Rührarm immer wieder nach oben geschlagen.
Das Schlagen sehr stark und ab Stufe 4 fing die Maschine an zu wandern – weiter habe ich mich nicht getraut.
Ist dieses Verhalten normal, oder habe ich Pech, dass die Maschine zu viel Spiel hat?
Oder kann ich so geringe Teigmengen damit einfach nicht bearbeiten?
Bei größere Mengen 500g und 3,5kg hat alles prima funktioniert.
Lutz
7. September 2016 um 14:37
Bei festen Teigen ist das Spiel normal. Aber auf Stufe 4 solltest du keinen Teig kneten, max. Stufe 1 oder 2.
Tjorven
30. August 2016 um 10:09
Lieber Lutz,
vielen Dank für die Angebote – sehr verlockend!
Da ich aber nicht viel Geld habe, frage ich mich, ob ich nicht doch eher zum KM060 oder KM063 greifen sollte. Auf die Timerfunktion kann ich verzichten. Es würde mich allerdings schon stören, wenn die Modelle schlechter verarbeitet bzw. weniger robust sind. Da es weiter oben widersprüchliche Angaben hierzu gab: Hat jemand die KM060 oder KM063 und die KM075 (am besten in Aktion) gesehen und kann darüber Aufschluss geben? Auf der Kenwood-Webseite ist auch nur davon die Rede, dass sie sich hinsichtlich der Timerfunktion unterscheiden…
Beste Grüße!
Lutz
30. August 2016 um 12:39
Meines Wissens basiert die 075 auf der Cooking Chef, die 060 nicht. Mein persönlicher Eindruck ist der, den ich oben auch geschildert habe. Die 075 ist etwas solider verarbeitet.
Tjorven
3. September 2016 um 14:23
Lieber Lutz,
vielen Dank für die Antwort! Mir war weiter oben nicht ganz klar, ob du beide Maschinen schon „live“ gesehen hattest oder ob es bloß eine Vermutung war.
Beste Grüße
Tjorven
Ingo
29. August 2016 um 20:17
Hallo Lutz,
ich habe oben dein Video mit der Cooking Chef gesehen. Ich frage mich, ob und wie du die Temperierung während der Gare durchgeführt hast. Ich habe in der Anleitung gelesen, dass eine Temperierung nur möglich ist, wenn das Rührwerk eingeschaltet wird. Für einen Tipp wäre ich sehr dankbar.
Lutz
30. August 2016 um 12:34
Ja, das stimmt. Das Rührwerk dreht sich mit, aber ohne montierten Haken.
Kabelschälmaschine
29. August 2016 um 12:25
Gute Maschine!
Bernd
16. August 2016 um 20:41
Kurz mal mein Vorgehen beim Verwerten des Altbrotes.
Wenn ich das Brot zu „Altbrot“ umdeklariere, dann kommt es noch mit der Restfeuchte durch den Fleischwolf. Dann wird es im Backofen getrocknet und in der Getreidemühle zu einem sehr groben, aber eben doch „Mehl“ verarbeitet. Bisher keine Probleme.
Tobias
8. August 2016 um 11:15
Hi, ist es eigentlich mit der KM096 Cooking Chef auch möglich, z.B. Zwiebeln, Sonnenblumenkerne oder gehackte Mandeln zu rösten?
Lutz
8. August 2016 um 11:42
Wenn dir 140°C zum Rösten ausreichen, dann sicherlich.
Kay-Henner Menge
13. August 2016 um 06:25
Moin Tobias, das habe ich probiert, aber die Hitze reicht dafür nicht aus. Das machst du besser in einer kleinen Pfanne auf dem Herd.
Sandra
5. August 2016 um 12:59
Hallo.
Es sieht wohl so aus, dass die CC (Profipaket) bei uns einziehen darf. Wir möchten unter anderem auch Kaffee für den Handfilter mahlen. Benötigen wir dafür einen extra Aufsatz oder geht das mit der Getreidemühle bzw. dem Glasmixer auch? Liebe Grüße und vielen Dank Sandra
Lutz
8. August 2016 um 05:43
Da bin ich als Nicht-Kaffee-Trinker überfragt, aber ich denke, dass geht mit der Metallmühle besser als mit der Getreidemühle. Frag‘ einfach mal über das Bestellformular oben bei der Firma Stein an. Sie geben dir gern Auskunft.
Kay-Henner Menge
13. August 2016 um 06:23
Moin Sandra, Kaffee zu zerkleinern ist mit der cookingchef ganz einfach in der Kräuter- und Gewürzmühle. Mit ein bisschen Probieren findest du schnell die Zerkleinerungsstufe bzw. Zerkleinerungszeit für deine Kaffeeportion raus.
Überhaupt ist die Kräuter- und Gewürzmühle ein klasse Zubehör, Salatsauce mache ich darin in Sekundenschnelle und Glas wandert nach der Entnahme einfach in die Spülmaschine.
Gisela
4. August 2016 um 11:48
Hallo Lutz,
meine CC läuft heiß, wenn ich versuche mein Altbrot zu mahlen. Es sammelt sich vor dem Messer und wird so fest wie Beton.
Was machst du anders?
LG aus Thailand
Gisela
Lutz
4. August 2016 um 15:01
Hast du das Altbrot geröstet? Das ist Voraussetzung dafür. Ansonsten macht sich der Glasmixeraufsatz ganz gut dafür.
Moritz
2. August 2016 um 10:24
Hallo Florian,
ja es stimmt, dass bei der Kenwood das Rührgerät eingeschaltet werden muss um die Heizfunktion zu aktivieren (evtl dann ohne Rühraufsatz wenn nur beheizt werden soll). Es gibt zwar eine Intervallstufe, bei der nach 2,5 langsamen Umdrehungen jeweils eine Pause von 30 Sekunden eingelegt wird, aber auch in diesem Modus ist die Maschine deutlich hörbar. Die Cooking Chef wiegt mit Schüssel und Knethaken zwischen 13 und 14 kg, die KMM075 laut Kenwood Homepage 9,5 kg.
Florian
1. August 2016 um 14:47
Hallo Lutz,
kurze Frage zur Funktionsweise der Kennwood bzw. deinem Video: Täusche ich mich, oder schaltest du das Rührgerät ein, um die Heizfunktion während der Stockgare zu aktivieren? Das Video wird an der Stelle geschnitten und es ist nicht klar zu erkennen, aber man hört noch kurz das Motorengeräusch. Wenn dem so ist, wäre die Heizfunktion für mich eher nicht zu gebrauchen, meine Familie (und mich) würde das Geräusch über 2-3 Stunden ziemlich stören …
Bitte um kurze Antwort, ich würde meine Kaufentscheidung, ob kleine oder große Variante ua davon abhängig machen …
Und noch eine Frage: Weißt du, wie schwer die Maschinen (klein und groß, ohne Zubehör) ungefähr sind? ich kann sie nicht dauerhaft stehen lassen, sie sind für meine Küche etwas zu groß …
Lutz
2. August 2016 um 11:11
Ja, die Heizfunktion funktioniert nur bei laufendem Motor. Aber der ist recht leise.
Die kleine Variante wiegt ca. 9,5 kg, die große ca. 13 kg.
Christel
26. Juli 2016 um 21:27
Preisvorstellung?Ich such eine Maschine.Lg Christel
Dieter
14. Juli 2016 um 20:28
Hallo zusammen,
es tut mir ja wirklich leid, aber ich muss hier einmal meinen Frust über die Kenwood Maschinen deutlich zum Ausdruck bringen: nachdem ich meine alte Kenwood (15 jahre alt) verschrotten musste im letzten Jahr, weil sie mit kräftigen Roggenteigen überfordert war, hatte ich mir die KMC 050 gekauft (ja, die günstigere, aber ich dachte, mit 1400 Watt sollte das schon gehen). Die hat aber sofort blockiert, als ich mit dem neuen Fleischwolf Brot bröseln wollte (siehe weiter oben). Dann dachte ich mir, jetzt reichts und habe mir die Größte, also die KMC 096 letzte Woche gekauft (in meinem regionalen Küchenwarenladen…). Eine sehr eindrucksvolle Maschine und ich dachte, jetzt hat der Stress ein Ende. Aber weit gefehlt. Zunächst war ich glücklich, das ich mit dem Blender sehr leicht Brotbrösel herstellen konnte (mit dem Fleischwolf habe ich es mir nicht mehr getraut). Plötzlich: Stopp und Fehlermeldung E:010 – laut Bedienunsganleitung gibt es ein Problem mit der Motorgeschwindigkeit… man soll den Motor ausschalten, den Geschwindigkeitsregler auf „0“ stellen und die Maschine aus und wieder einschalten. Ok, dachte ich, kann ja mal passieren. Dann lief wieder alles. Jetzt, beim ersten (!) Teigrühren, stoppt plötzlich die Maschine (bei Geschindigkeitsstufe 1) und wieder die Meldung E:010. Jetzt geht gar nichts mehr nach dem Wiedereinschalten… Ich bin super sauer und total gefrustet von Kenwood. Einfach nur Schrott. Morgen kann ich wieder die total neue Maschine zum Service schicken und Wochen warten. Ich werde das Ding verkaufen und nie nie wieder will ich etwas von dieser Marke hören. Mir reichts. Lutz ich schätze Dich sehr und Deine Maschine scheint ja über alles erhaben zu sein. Da hab ich einfach Pech gehabt.
Lutz
18. Juli 2016 um 19:41
Tut mir leid für dich, Dieter. Offenbar ein Montagsgerät oder dergleichen. Oder ich bin ein Glückskind mit meinen Maschinen… Ich hatte keine Probleme bis jetzt.
Steffi
14. Juli 2016 um 16:38
Hallo Lutz,
das Cooking Chef-Angebot finde ich sehr interessant. Da ich mit der Maschine nicht nur backen will: ist in dem Paket auch das Johann Lafer Kochbuch und der Zugangscode zum Kenwood Cooking Chef Club enthalten?
Viele Grüße,
Steffi
Manfred Gareis
11. Juli 2016 um 12:57
Hallo,
ich habe eben den Abschnitt Knetmaschinen angeschaut.
Wahrscheinlich wird man mich belächeln, den ich knete bwz. mische meinen Brotteig (Roggenmischbrot Frankenlaib ect. ) immer noch mit den Handmixer.
Da meine Brote 500gr.- 600 gr. Grundmehl nicht überschreiten, bin ich der Meinung 5-7 Min. Handmixer reicht aus.
Allerdings bei Rezepten mit überwiegend Weizenmehl wäre eine Knetmaschine nicht zu verachten.
Hier meine Frage: gibt es eine Alternative zu diesen teueren Kenwoodmaschinen z.B. bis 350.– EUR Premier Chef, KMX oder gar eine Krups KA3031 ?
Lutz
12. Juli 2016 um 19:55
Ich würde sie nicht empfehlen. Sie mögen die Teigmenge schaffen, aber kneten einfach nicht effektiv bzw. haben das Problem, dass sich der Teig hoch zieht. Habe mit kleineren Maschinen noch nie gute Erfahrungen gemacht, auch nicht bei Kenwood.
Thomas
9. Juli 2016 um 09:22
– Einsteigerpaket KMM075 –
Die Maschine wird unglaublich heiß – nicht nur warm, richtig heiß. Noch etwas mehr und man könnte die Kupplungskomponente nicht mehr anfassen, ohne, dass man sich verbrennt!
Ist das nur bei mir so oder ist das generell ein Problem dieser Maschine?
Ein Rezeptbeispiel: https://www.ploetzblog.de/2013/02/23/einback-nach-brachat-und-rauschenberger/
Knetzeit 25 Minuten. Nicht nur, dass die Maschine mit den angegebenen „5 Minuten auf niedrigster Stufe“ nur rumpelnd und quälend zurecht kommt, nach 20 Minuten auf Stufe 2 kann man den Teig direkt in die Tonne kloppen. Er ist überknetet , warm und zäh.
Bei diesem Rezept das Gleiche: https://www.ploetzblog.de/2011/06/20/erdbeer-mandel-schnecken/.
Momentan kann ich leider (Wirklich leider!! Ich hätte mich echt gerne nur lobend über diese Maschine ausgelassen.) nichts Gutes über die Arbeitsweise der Maschine bzw. den produzierten Ergebnissen sagen. Um diese Ergebnisse zu erzielen, muss ich mir nicht eine solch teure Maschine kaufen. Das können auch Maschinen, die nur ein Siebtel kosten. Ich werde versuchen, die Rezepte bzw. die Knetzeit und -intensität (schwierig, wenn „niedrigste Stufe“ empfohlen wird) etwas anzupassen, aber dann bleibt auch noch das gequälte Rattern bei niedriger Stufe … Insgesamt problematisch. Wie gesagt – leider!
Lutz
12. Juli 2016 um 20:06
Das tut mir leid. Ich würde an deiner Stelle die Maschine reklamieren, wenn es nicht an falscher Bedienung lag. Stufe 2 ist an der Maschine Stufe „1“. Niedrigste Stufe ist „Min“.
Günther Eichinger
7. Juli 2016 um 15:34
Ein tolles Angebot wobei man schon sagen muß daß der Statt-Preis die Summer der UVP ist. Ich hab bei einem lokalen Händler nachgefragt, auch weil ich den Fleischwolf schon für den kleinen Kenwood gekauft hatte, und hab auch noch einen ordentlichen Preisnachlaß bekommen. Man muß also nicht unbedingt bestellen sondern kann auch einen örtlichen Händler glücklich machen. Zur Maschine selber: ein unglaublich tolles Teil, Haptik, Optik, einfach top!
Bims
5. Juli 2016 um 19:36
Hi Lutz
Kann ich den Edelstahl K Haken auch für das Malzstück nehmen?
Gruß Christoph
Lutz
12. Juli 2016 um 19:37
Ja, aber dann würde ich zwischendurch immer mal den Rand zur Mitte kratzen.
CONUS Rita-Maria
5. Juli 2016 um 08:34
Hallo Herr Lutz
bin am Einsteigerpacket interressiert habe ein Bosch 86
Professional habe diese Maschine eigentlich nie ausprobiert ( ist noch nigelnagelneu )
habe jetzt versucht einen Brotteig zu kneten ten Resultat ist eher nicht befriedigend,
einfüllen in den Top resultiert als sehr schwierig zudem knetet der haken eigentlich nur in der Mitte bei hoher Geschwindigkeit vibriert die ganze Maschine , Frage wie kann man einen Teig überkenten ?? benötige dringend einen Rat soll ich eine Keenwood wie im Einsteigerpacket beschrieben zulegen??
Herzlichen Dank. für die Antwort herzliche Grüsse aus der Provence.
Lutz
12. Juli 2016 um 19:30
Ein Teig wird überknetet, wenn er zu lange, zu warm oder zu schnell bearbeitet wird. Er wird dann wieder weicher, klebriger und hat keinen Stand mehr.
Renate
1. Juli 2016 um 14:54
Hallo Lutz, ich habe eine Frage zum Altbrot, du schreibst geröstet, wie röstest du das, im Rohr, in der Pfanne, ohne Fett ????
Schönen Urlaub und liebe Grüße
Renate
Lutz
12. Juli 2016 um 19:18
ca. 15-20 Min. mit Heißluft bei 180°C auf einem Blech.
Kabelschälmaschine
29. Juni 2016 um 12:51
Das Brot sieht super aus!
Sabrina
29. Juni 2016 um 10:03
Hallo Lutz,
ich bin begeistert vom Angebot dieser zwei Pakete, es ist so schön, was du für uns Backwütigen möglich machst 🙂
Eine Frage: Sind diese Angebote zeitlich begrenzt? Mich würde speziell das kleinere Paket sehr ansprechen, aber momentan ist es „nicht drin“, sodass ich mit dem Gedanken spiele, mir das Paket zu Weihnachten/Geburtstag (Januar 😉 ) schenken zu lassen. Wenn ich das Angebot verpasse, würde ich mich doch sehr ärgern 😉
Viele liebe Grüße!
Lutz
12. Juli 2016 um 19:04
Nein, dafür gibt es keine zeitliche Begrenzung. Eine Angebotsumstellung wegen Modellwechsel o.Ä. kann ich aber nicht ausschließen.
Beate
23. Juni 2016 um 10:05
Hallo Lutz,
entschuldige … hab gerade genau oberhalb von mir die gleiche Frage gefunden, die Du schon beantwortet hast … Viele Grüße
Beate
Beate
23. Juni 2016 um 10:03
Hallo Lutz,
ist es auch möglich das Profipaket abzuspecken? Ich habe nämlich eine gute Getreidemühle und die bräuchte ich nicht …
Viele Grüße
Beate
Lutz
23. Juni 2016 um 18:49
Frag‘ bitte über das Formular unten an. Die Firma Stein wird dir schnell antworten.
Birgit Schmitt
20. Juni 2016 um 13:32
Hallo Lutz,
passt die Schnitzer Getreidemühle auch auf die Kitchen Aid??
LG Birgit
Lutz
20. Juni 2016 um 21:08
Bin ich mir nicht sicher. Ich denke nicht, weil die Anschlüsse verschieden sein dürften.
Birgit Schmitt
27. Juni 2016 um 09:51
Hallo Lutz, habe die CC nun bestellt und die Getreidemühle gegen den Pastaaufsatz getauscht bekommen. Hier muß ich nochmal die unkomplizierte Abwicklung mit der Firma Stein loben.
Die Pakete sind bereits eingetroffen und das erste Brot auch schon geknetet und gebacken. Ich bin überaus zufrieden und meine Tochter (die nun stolze Besitzerin einer Kitchen Aid mit Zubehör ist) auch.
Vielen Dank auch von mir für deinen tollen Blog und dein Engagement.
Liebe Grüße aus Rheinhessen
Sigrid und Thomas
15. Juni 2016 um 09:54
Lieber Lutz,
dank dir und deinen tollen Rezepten sind auch wir zu begeisterten Brotbäckern geworden. Durch die Empfehlung deines tollen Bloges konnten wir weitere Bekannte überzeugen, das Brotbacken auszuprobieren. Seit ein paar Wochen haben wir nun auch die Supermaschine von Kenwood bei uns in der Küche zu stehen und sind einfach nur begeistert. Der Firma Stein danken wir an dieser Stelle für die professionelle Bearbeitung unserer Bestellung und können sie nur weiterempfehlen. Wir wünschen dir weiterhin viel Spaß und Erfolg bei deinen Projekten und uns allen viele tolle Rezeptideen aus deiner Backstube.
Herzliche Grüße senden dir Thomas und Sigrid
Stephan
12. Juni 2016 um 11:32
Hallo Lutz,
auf das Angebot hatte ich gewartet. Zwei Fragen hätte ich noch. 1.
Ist es unter Umständen möglich die Mühle aus dem Einsteigerpaket raus zu nehmen? Ich habe schon eine Komo Mühle und würde diese hier dann nicht nutzen. Falls nicht, müsste ich schauen, ob ich die irgendwie wieder verkauft bekomme.
2. Sehe ich es richtig, dass im Paket eine Schüssel mit Griffen und eine ohne geliefert wird?
Viele Grüße Stephan
Lutz
13. Juni 2016 um 09:54
Hallo Stephan,
1. Normalerweise nicht, weil der Angebotspreis nur durch diese Kombination der Zubehörteile möglich ist. Aber du kannst beim Bestellen im Kommentarfeld gern anfragen. Die Firma Stein antwortet schnell und kontaktiert dich sowieso vor Abschluss des Kaufes.
2. Nein, es ist eine Schüssel mit Henkel. Das war noch eine alte Bildversion. Habe sie ausgetauscht.
Stephan
13. Juni 2016 um 11:52
Hallo Lutz,
danke für die Antwort. Ich habe gerade mit Herrn Goldstein telefoniert und abgemacht, dass die Mühle gegen eine Pastapresse getauscht wird. Dadurch wird der Endpreis ein kleines bisschen höher, aber trotzdem noch sehr günstig. Habe dann auch sofort bestellt. Vielen Dank für die super Aktion!!!
Viele Grüße
Stephan
Melanie
11. Juni 2016 um 22:48
Hallo Lutz,
ist die KMM 075 grundlegend anders als die KMM 020? Du schreibst, sie wäre leiser und stabiler als die KMM 060, auf eine Anfrage bei Kenwood habe ich die Antwort gelesen, der einzige Unterschied wäre der Timer….Ich bin grundsätzlich zufrieden mit meiner KMM 020, nur bei festeren Teigen wackelt der Knetarm schon mächtig und die Maschine macht ungute Geräusche. Das enttäuscht mich etwas.
Lutz
13. Juni 2016 um 09:49
Meine Information ist, dass die KMM075 auf der Cooking Chef basiert.
Ich habe auch die KMM020 und sie arbeitet seit 6 Jahren sehr gut. Die Geräusche und das Wackeln sind je nach Teigkonsistenz normal und beeinträchtigen die Funktion nicht. Bei der Cooking Chef habe ich das nicht erlebt.
Heinrich
6. November 2016 um 00:31
Hallo Lutz.
Ich habe das Wackeln auch beobachtet. Kommt mir seltsam vor. Wird das noch die Knetunktion beeinträchtigt?
Gruß
Heinrich
Lutz
7. November 2016 um 09:31
Ich habe deswegen extra nochmal bei meinem Händler nachgefragt. Die Maschinen sind bewusst so konstruiert, dass der Knetarm „Spiel“ hat, um die wirkenden Kräfte besser ausgleichen zu können. Es beeinträchtig die Funktion also nicht, im Gegenteil.
Thomas
9. Juni 2016 um 12:48
Hallo Lutz, kannst du absehen, wann das Angebot der kleineren Maschine tatsächlich verfügbar sein wird? Mit Spannung verfolge ich nahezu täglich, ob sich hier im Thread dbzgl. etwas tut. Ich würde mich echt über einen kleinen Herzstolperer freuen, den ich garantiert beim Anblick des Angebots verspüren werde. 😉
Gruß, Thomas
Lutz
10. Juni 2016 um 07:47
Das kleine Paket ist gerade eben online gegangen :).
Brigitte
11. Juni 2016 um 22:38
Moin Lutz,
das ist ja ein feines Paket, das Ihr da geschnürt habt. Ich habe dazu noch 2 Fragen: 1. Kann ich mit der Getreidemühle auch ganz geringe Mengen Körner schroten (so 50g )?
2. Besteht die Möglichkeit, statt des Brotbackbuches Nr. 1 das Brotbackbuch Nr. 2 zu erhalten? Nr. 1 habe ich schon. Und nein, ich kenne niemanden dem ich es dann schenken könnte. Bin in meinem Bekanntenkreis weit und breit die einzige Brotselberbäckerin, die zudem dafür auch noch belächelt wird.
Schöne Grüße
Brigitte
Lutz
13. Juni 2016 um 09:47
Hallo Brigitte,
1. Ja, das schafft die Mühle.
2. Das ist leider aus logistischen Gründen nicht möglich.
Sebastian
13. Juni 2016 um 21:06
Wäre es nicht möglich die Logistik zu erweitern und auch das Brotbackbuch 2 anzubieten? Ich denke Brigitte und ich sind nicht die einzigsten die schon das erste haben. Ich würde auf jeden Fall auch 10€ mehr bezahlen. Ansonsten ist das Angebot natürlich super!
Dieter Müller
5. Juni 2016 um 01:09
Als Besitzer einer KW Major Titanium kann ich nur bestätigen, das diese in Kombination mit dem Profi-Knethaken das bislang beste ist, was ich kenne. Der resultierende Teig ist um Längen besser als der einer Standard-Kitchen Aid.
Als ständigen Stein des Anstoßes empfinde ich bei der Titanium jedoch den Geschwindigkeits-Drehregler. Zum einen hat er ein relativ großes Spiel und erscheint damit recht wackelig. Zum anderen enthält er beim Ein-/Ausschalten einen so straffen Einrast-/Federmechanismus, dass die Einstellung der niedrigsten Geschw.stufe jedesmal zum Geduldsspiel wird.
Das ist zwar eine Kleinigkeit beschädigt aber doch den Gesamteindruck der hohen Wertigkeit. Bleibt zu hoffen, dass, in Anbetracht des Preises, das bei der Cooking Chef besser gelöst ist.
Claudia
2. Juni 2016 um 20:14
Lieber Lutz,
ich lese zwar schon lange auf Deiner Seite mit, aber mangels gescheiter Küchenmaschine sind die bisherigen Versuche Brot zu backen nie so gut gelungen. Seit Montag bin ich stolze Eigentümerin der tollen Kenwood CC – Danke, dass Du so ein gutes Angebot möglich gemacht hast. Die Bestellung hat super geklappt (Firma Stein ist nur zu empfehlen) und dem exzessiven Brotbacken steht nun nichts mehr im Wege.
Danke für Dein Engagement und Deine tollen Rezepte und Tipps!
Liebe Grüße Claudia
Silvia
27. Mai 2016 um 22:41
Just bevor ich das Angebot zum ersten Mal hier gelesen habe, hatte ich mir die Kenwood KMM060 samt Profiknethaken bestellt. Und ich mussmal meine Begeisterung ausdrücken: Im Vergleich zur kleinen KitchenAid wird der Teig einfach wunderbar! Auch die (Teig)Temperaturen sind endlich im Bereich der Angaben, die man immer in deinen Rezepten liest – damit bleiben auch die Garen zeitlich auch bei meiner eher kühlen Küche zeitlich im Rahmen. Mit meiner neuen Kenwood backe ich noch viel lieber deine Rezepte! Danke für den tollen Blog, die großartigen Kurse und deine ansteckende Begeisterung!
Viele Grüße, Silvia
Sebastian
26. Mai 2016 um 19:30
Ich warte nun auch schon 3 Wochen auf das kleine Angebot. Mich würde als Zusatz vor allem der Profiknethacken, eine zweite Schüssel und die Getreidemühle interessieren. Die letzten beiden male hatte ich schon Angst um meinen Handmixer, doch wenns noch 2 Wochen dauert muss er wohl nochmal ran… Ich nehme an es wird um die Kenwood KMM063 gehen oder?
Lutz
27. Mai 2016 um 12:29
Es wird die KMM075.
Julia
25. Mai 2016 um 20:47
Hallo
Wann gibt es ein kleineres Paket? Ich habe bereits einiges, zum Beispiel eine Mühle, einen Fleischwolf etc und würde mich für die ‚reine‘ Brotausstattung interessieren. Wäre so etwas möglich? Viele Grüsse Julia
Lutz
26. Mai 2016 um 14:01
Das kleinere Paket wird in 1-2 Wochen online sein. Die genaue Zusammensetzung ist noch im Gespräch.
Frank
18. Mai 2016 um 22:32
Hallo Lutz,
kann mit der Maschine auch Mohn quetschen?
Super Seite!
LG Frank
Lutz
21. Mai 2016 um 19:12
Nein, dafür bräuchtest du die Metallmühle. Die Steinmühle mahlt dafür das Mehl deutlich feiner und besser als die Metallmühle.
Andreas
18. Mai 2016 um 10:15
Ich hab mir jetzt erst die große 1,3 PS Kitchenaid zugelegt. Die verarbeitet auch schwerste Teige bis 2Kg locker weg. Damit bin ich vollauf zufrieden. Die Kenwood ist natürlich interessant was funktionalität angeht. Vielleicht wird so eine ja meine nächste 🙂
Monika
15. Mai 2016 um 19:13
Hallo Lutz,
nachdem ich mit meiner KitchenAid bei schweren Teige die absolute Krise bekommen habe (der Teig wandert beim Kneten nach oben und setzt sich in der Halterung fest – bei klebrigen Sauerteig wirklich eine „Freude“), bin ich deiner Empfehlung gefolgt und habe mir die Kenwood CC zugelegt. Bin wirklich höchst zufrieden mit den Knetergebnissen. Da ich in meiner Küche mangels ausreichendem Platz die Maschine immer hin- und herbewegen muss, möchte ich an dieser Stelle auf einen Edelstahl-Tischroller aufmerksam machen. Ist zwar primär für die Häussler konzipiert, passt aber auch super unter die Kenwood CC. Wenn man den Hebel nach unten drückt, lässt sich die Maschine auf 4 Rollen nach allen Richtungen superleicht bewegen. Lässt man den Hebel los, steht die Maschine fest. Für alle, die immer „räumen“ müssen, ein muskel- und stellfüßeschonendes Hilfsmittel.
Viele Grüße und besten Dank für deine kompetente Empfehlung in Sachen Küchenmaschine.
Monika
Brigitte
15. Mai 2016 um 02:17
Moin Lutz,
soeben ist meine gute alte MUM abgeraucht (war zu erwarten bei der Belastung in den letzen Monaten). Und auf „Bäckerbrot“ möchte ich nun nach den leckeren Erfahrungen mit Deinen Rezepten nicht mehr zurück greifen. Deshalb hier nochmal meine Frage: Gibt es bereits einen Termin für den Verkaufsstart des 2. Kenwood-Paketes?
Schöne Grüße
Brigitte
Lutz
17. Mai 2016 um 13:57
Momentaner Stand ist Ende Mai, dann kann Kenwood wieder liefern.
Brigitte
17. Mai 2016 um 18:28
Oh weh, Geduld ist nicht gerade mein 2. Vorname.
Aber diese „Zwangspause“ hat auch was Gutes: ich werde mich nun in der Zwischezeit daran machen können, die verschiedenen Sauerteigsorten zu züchten.
LG Brigitte
Angela Vetter
10. Mai 2016 um 20:02
Hallo Lutz,
da ich gerade dabei bin 3 Knetmaschinen (Kennwood Major, Ankarsrum, Häussler) zu vergleichen und die Preisunterschiede – jedenfalls zur Häussler – ja enorm sind, hätte ich eine kleine Frage an Dich als Experten: Auf der Kenwood-Homepage steht, dass die Major KMM060 eine Mehlmenge von bis zu 910 g schafft. Das klingt für mich nicht gerade viel. Im Vergleich Ankarsrum: 2,5 kg Mehl. Kann mir gar nicht vorstellen, dass Du mit 910 g auskommst…?
Und das angekündigte Angebot würde mich auch ziemlich bald interessieren, da ich keine Kochfunktion benötige.
Viele Grüße und vorab besten Dank
Angela Vetter
Lutz
13. Mai 2016 um 11:41
Ich knete in der 060 bei normalen Teigkonsistenzen bis zu 3-4 kg Teig (also etwa 1,5-2,5 kg Mehl). Nur bei festen Teigen (Hefezopf, Brezeln etc.) bleibe ich bei unter 1 kg Teig.
BuchStabe
7. Juni 2016 um 23:21
Die 910 g-Angabe bei der 060 ist schlicht ein Fehler auf der website. Das hatte mich auch verwirrt, als ich zu Knetmaschninen recherchierte. Ein Anruf beim Kundendienst bestätigte mir diese Vermutung.
barbara
21. Juli 2016 um 16:25
Liebe Angela,
mit den Vergleichen plage ich mich auch gerade. Hast Du schon – und wie – entschieden? Herzlichen Dank und viele Grüße, Barbara
Ursula Girke
10. Mai 2016 um 18:17
Danke Lutz für die Zusammenstellung mit dem super Preis für die Kenwood. Prima Abwicklung, völlig unkompliziert , mit Firma Stein hast du tollen Partner gewählt. Am Samstag bestellt, überwiesen und heute am Dienstag schon geliefert. Jetzt gelingen Brote ect. noch besser!
Michael-Maria
6. Mai 2016 um 20:03
Eine Frage – und eine Überlegung zu den VERSCHIEDENEN Majors: Wie Schirrmacher schreibt, gibt es die Major („Premier“ = Einstieg?) ab ca. 300 € – also erstaunlich günstig. Der Profi-Knethaken (>50 € extra) passt, die Kraft reicht üppig, der Mittelgeschwindigkeitsanschluss fehlt, die Knethaken sind aus beschichtetem Aluminium (na ja, nicht so toll…), es tröpfelt kein schwarzes Fett aus dem Getriebe, wie bei gebrauchten – das war meine Preis-Leistungsentscheidung. Was ich nicht wusste: Das Gelenk zum Hochklappen des Knetarms und seine Verriegelung haben DERMAßEN viel Spiel, dass die Höheneinstellung der Haken sinnlos ist und dazu der Arm beim Kneten wild hin und her ruckt. FALLS das bei den (viel) teureren Ausführungen anders und besser gemacht ist, wäre das für mich bedenkenswert. Dazu habe ich nirgends etwas gefunden, man müsste mehrere nebeneinander sehen. Kneten tut sie allerdings gut und sie ist ein Segen nach drei Jahren Kneten von Hand. Es fällt mir so viel leichter zu sagen, „ach, ich mach noch schnell…“ und lasse die Frühstücksbrötchen kneten, während ich derweil die Küche aufräume. Das Angebot hier ist tatsächlich verblüffend gut – und die Cooking Chef bringt dann wirklich viel mehr als die ja auch empfindlich teuren Titaniums – und dann noch mit DEM Zubehör! (…finde ich, obwohl auch ich jetzt nicht nochmal von vorn anfange. Seufz).
Rene Mönninger
5. Mai 2016 um 19:02
Kann man das angebotene Paket auch direkt im Laden in Wetzlar abholen und vor Ort bezahlen?
Lutz
9. Mai 2016 um 11:13
Hallo Rene,
ja, das geht. Du bestellst das Paket über dieses Seite hier und gibst im Textfeld Bescheid, dass du sie vor Ort abholst und bezahlst. Im Laden wendest du dich direkt an Herrn Goldstein und verweist auf das Blog-Paket.
Annika
4. Mai 2016 um 07:12
Hallo Lutz,
Das Angebot ist wirklich sehr interessant!
Ich war kurz davor mir die aktuelle Major zu kaufen und dann kommt Dein Artikel. Jetzt fangen die Überlegungen wieder von vorne an:
Brauche ich eine Heizfunktion?….
Ich schließe mich einer Vorschreiberin an: die Auswahl zwischen den Brotbackbüchern 1 und 2 wäre toll!
Viele Grüße!
Lutz
8. Mai 2016 um 15:44
Es kommt bald noch ein Paket mit der Major…
Banderino
3. Mai 2016 um 15:09
Ganz toller Blog mit super leckeren Rezepten – Kompliment! Kenwood als Empfehlung kann ich allerdings gar nicht nachvollziehen. Es gibt viel Besseres z.B. Teigknetmaschinen von Häussler – ja die sind viel teurer aber auch besser, langlebig und stabil.
Kenwwood ist halt einfach die Billig-Variante und einfach nicht zuverlässig.
Lutz
8. Mai 2016 um 15:39
Die beiden Maschinen kannst du nicht 1:1 vergleichen, weil sie einfach für andere Teigmengen vorgesehen sind. Ich arbeite auch mit Häusslermaschinen, aber erstens bei anderen Teigmengen und zweitens haben auch die Häussler-Geräte mehr als ein Manko.
Dieter
20. Juli 2016 um 14:19
Hallo Lutz,
welche Mankos haben die Häussler-Maschinen?
Lutz
27. Juli 2016 um 14:16
Unter anderem:
– Teige ziehen sich bei bestimmten Mengen und Konsistenzen am Knethaken nach oben
– bei festeren Teigen ab 1,5-2 kg kommt die Maschine an ihre Grenzen (Brezelteige, manche Brötchenteige)
– die in die Schüsseln eingebauten Stopper zum Einrasten der Schüssel auf der Maschine sind bei mir schon einige Male herausgebrochen, sodass die Schüssel keinen Halt mehr hat und beim Kneten weiterrutscht
Ruth Wollnik
1. Mai 2016 um 22:45
Hallo Lutz,
ich wohne in der Schweiz.
a) Kann ich das Paket auch mit einem Schweizer Stromstecker bekommen?
b) Ich habe gehört, dass Maschinen, die über einen Zwischenadapter (Deutschland-Schweiz) betrieben werden, schneller kaputt gehen. Kann das stimmen?
Kannst du für beide Punkte bitte einmal bei deiner Partnerfirma nachfragen?
Lieben Gruss,
Ruth
Lutz
9. Mai 2016 um 11:11
Hallo Ruth,
hier die Antwort meiner Partnerfirma:
„Wir können die Maschine gerne in die Schweiz versenden.
Es wäre eine netto-Lieferung möglich: EUR 1.032,77 plus EUR 65,80
Fracht/Schweiz.
Eine Lieferung mit Schweizer Stecker ist nicht möglich, die gibt es dann nur
in der Schweiz.
Nichts desto Trotz verkaufen wir seit vielen Jahren eine durchaus große
Anzahl der Maschinen in die Schweiz. Dass es hier zu mehr Defekten gekommen
ist, können wir nicht bestätigen.“
Patrick
30. April 2016 um 20:34
Hallo Lutz,
Dein Blog hat mich tatsächlich zum richtigen Brotbacken gebracht.
Aktuell gibt es bei uns im Haushalt einen Thermomix der wircklich ganz gut knetet. Allerdings habe ich vor mit Ende meines Studiums auszuziehen und stehe vor der Entscheidung eine Küchenmaschine zu kaufen. Da der Haushalt dann nur aus 2 Personen besteht stellt sich mir die Frage wie verhält es sich den bei der Kennwood Major Titanium mit der Mindestmenge an Teig? Kommt die Maschine auch mit 500g Mehl, eventuell sogar weniger, zurecht?
Viele Grüße
Lutz
30. April 2016 um 20:55
Sie kommt auch mit 500 g Teig (also ca. 300 g Mehl) zurecht.
Beim Thermomix würde ich nicht von Kneten sprechen. Ich habe mit ihm noch keinen Teig wirklich ausgeknetet bekommen.
Susanne
28. April 2016 um 17:25
Lieber Lutz,
wäre es denn möglich, in die Pakete dein Brotbackbuch 1 oder 2 reinzupacken (nach Wahl)? Das wäre wirklich toll.
Dein Erfahrungsbericht ist wirklich hilfreich und wird die Entscheidungsfindung unterstützen. Vielen Dank.
Susanne
Simon
28. April 2016 um 12:33
Hallo Lutz,
die Küchenmaschinen, wie auch deine Kenwood, werden ja oft wegen ihrer großen Teigkapazität gepriesen.
Hast Du Erfahrungen, wie es mit sehr kleinen Teigmengen aussieht? Kann ich mit der Maschine z.B. Teig für ein 200-Gramm-Baguette kneten oder verliert sich das in der großen Schüssel?
Gruß, Simon.
Lutz
30. April 2016 um 20:44
In der Regel kneten die großen Kenwoods Teige ab ca. 500 g vernünftig. Darunter fährt der Teig eher Karussel (zumindest bei festen Teigen).
Brigitte
26. April 2016 um 16:06
Hallo Lutz,
kannst Du mir sagen, wann mit dem „kleineren Kenwood-Paket“ zu rechnen ist? Oder wie erfahre ich, wenn es zu haben ist?
Außerdem warte ich sehnsüchtig den Verkaufsstart für den Schwadomaten.
LG Brigitte
Lutz
30. April 2016 um 20:38
Hallo Brigitte,
der Schwadomat ist in Arbeit (der Metallbauer war erkrankt).
Das Einsteigerpaket für die Kenwood ist in 2-3 Wochen soweit.
Evelyn N.
25. Mai 2016 um 19:45
Hallo Lutz,
ich warte ebenfalls sehnsüchtig auf das „kleine Kenwood-Paket“ meine Bosch macht schon seit einiger Zeit komische Geräusche und ich hangele mich von Brot zu Brot. Außerdem wäre ich auch an den Schwadomaten interessiert. Gibt es evt. schon konkretere Termine? Das wäre super.
Danke für Dein tolles Engagement.
Gruß
Evelyn
Lutz
26. Mai 2016 um 14:10
Ja, Ende Mai/Anfang Juni ist es soweit.
Gunnar
30. Juli 2017 um 13:32
Hallo Lutz,
der Schwadomat ist ausverkauft. Wann ist der Schwadomat wieder erhältlich, oder ist die Produktion eingestellt worden?
Mit freundlichen Grüßen
Gunnar
Lutz
16. August 2017 um 10:11
Frag bitte direkt beim Verkäufer nach. Ich habe mit dem Verkauf nichts zu tun. Ich habe nur bei der Entwicklung mitgewirkt.
Tobias
25. April 2016 um 22:28
Hallo Lutz,
bringt die Cooking Chef fürs Brotbacken wirklich spürbare Vorteile gegenüber der Major? Ich will eigentlich keinen Thermomix… wie auf der Kenwood-Website Bolognese-Sauce kochen kann ich auch im Topf.
Wirklich schade ist, dass es die kleine Chef nicht mit dem Profiknethaken gibt, die würde mir von der Größe her reichen.
Tobias
Lutz
30. April 2016 um 20:30
Es kommt darauf an, was du damit machen möchtest. Bestimmte Zubehörteile passen auch an die Major. Der einzige Vorteil neben der etwas robusteren Bauweise ist die Heizfunktion, mit der sich Brüh- und Kochstücke, Malzstücke und temperierte Teige sehr gut umsetzen lassen. Mit etwas Improvisationstalent geht das alles natürlich auch ohne Hilfe der Cooking Chef. Die kleine Chef taugt in meinen Augen nicht viel. Wirklich gute Knetergebnisse liefern die Kenwoodgeräte erst in den großen 6,7 l-Varianten.
Mario
9. März 2017 um 21:50
Hallo,
Ich dachte auch daran mein Handrührgerät etwas zu schonen und mir eine Kenwood zu besorgen allerdings könnte ich glaub auch gut auf die Kochfunktion verzichten um den Preis zu senken. Hast du denn auch eine Empfehlung für die Modelle ohne Heizfunktion?
Liebe Grüße und danke für diese großartige Plattform
Lutz
13. März 2017 um 06:56
Ja, das Modell ohne Heizfunktion findest du auch hier auf der Seite: Titanium Chef XL.
Käthy
9. September 2017 um 01:47
Hallo Lutz
Was sind denn die Mängel der kleinen Chef von Kenwood?
Lutz
19. September 2017 um 06:28
Im Wesentlichen knetet sie den Teig nicht vernünftig. Das liegt an der Hakenform, aber auch an den Größenverhältnissen zwischen Haken und Schüssel.
monig
25. April 2016 um 14:12
Hallo Lutz,
das Paketangebot mit der CC hört sich sehr gut an. Sofort würde ich ein solches Kenwood CC Paket erwerben. Da ich aber seit ungefähr 1 Jahr im Besitz einer Kennwood Major Titanium KMM020 bin (mit der ich sehr zufrieden bin) fehlt mir definitiv der Platz in der Küche für eine zweite Kenwood Maschine. Um Platz zu schaffen, müsste ich meine geliebte KMM020 verkaufen. Falls du jemand kennst, der eine gebrauchte KMM020 kaufen möchte….
Liebe Grüße Moni
Martje
7. Juni 2016 um 11:32
Hallo Moni, was stellst du dir denn preislich für deine gebrauchte Maschine vor? 🙂
monig
8. Juni 2016 um 12:21
Hallo Martje, mit diversen Zubehörteilen würde sie bei ungefähr 400 EUR liegen. 🙂 Liebe Grüße Moni
Marcel
24. April 2016 um 14:32
Hallo Lutz,
hast du auch das Problem das sich der Teig an dem Profiknethaken „hocharbeiten“ und analschließend mehr gedreht als geknetet wird? Rezept Beispiel:
Weizen Brötchen aus dem Brotbackbuch (s.87).
Mache ich irgendwas falsch?
Danke schonmal für die Hilfe:-)
Gruß,
Marcel
Lutz
25. April 2016 um 06:21
Hallo Marcel,
nein, das habe ich noch nie erlebt.
Hast du das in der Langsam- oder Schnellstufe? Falls in der Langsamstufe, dann hol‘ den Teig vom Haken und stelle auf die schnellere Stufe. Dann sollte er durch die Zentrifugalkraft nicht nach oben wandern. Welche Stufeneinstellungen verwendest du?
Marcel
27. April 2016 um 18:33
Zu Beginn „langsam“ auf Stufe 0.5-1 und schnell 1.5 – 2. Die höheren Stufen kommen mir ein wenig zu schnell vor… Kannst du mir sagen welche Stufen in den Rezepten als „langsam“ und welche als „schnell“ zu verstehen sind?
Lutz
30. April 2016 um 20:41
Bei der Cooking Chef definiere ich die Stufe zwischen „Min“ und „1“ als langsam und die Stufe zwischen „1“ und „2“ als schnell. Bei der Major ist es „Min“ und „1“.
Wolfram
4. Mai 2016 um 12:42
Danke Lutz. Kann es an der Einstellung des Hakens liegen? Wie hoch über dem Schüsselboden stellst du Ihn ein?
Vielen Dank. wolfram
Lutz
8. Mai 2016 um 15:46
3-4 mm über dem Boden.
Michael
15. April 2017 um 08:53
Hallo Lutz,
danke für deine Knetmaschinenempfehlung. Habe mir die KM096 geholt und bin bisher hellauf begeistert.
Sagmal, spricht was dagegen, die Intervallstufe 1 als langsames Kneten für Brotteige zu verwenden? Danke, Gruß Michael
Lutz
18. April 2017 um 12:17
Nein, eigentlich nichts. Nur mehr als „2“ sollte es dann für die schnelle Stufe nicht sein. Alles darüber ist für andere Dinge gedacht, aber nicht für Brotteige ;).
Dagmar
22. September 2017 um 07:29
Man darf bei der Cooking Chef mit dem Knethaken nicht höher als Stufe 1gehen. Langsam = min., schnell = höchstens Stufe 1 .
Klaus
24. April 2016 um 08:50
Hallo Lutz,
was für ein tolles Angebot. Ich bin auf der Suche nach einer Teigknetmaschine, weshalb ich zuerst auf Deiner Seite recherchiert habe, da ich von Deiner Kompetenz begeistert bin. Vielleicht kannst Du mir noch eine Frage beantworten und einen Tipp geben. Ich habe mir vor kurzem gebraucht einen Elektro-Steinbackofen von Häussler gekauft (Primus). Nun brauche ich eine Knetmaschine, die bis zu 5 kg Teig schafft. Ist die Kenwood dieses Angebots dafür geeignet? Welchen anderen Tipp könntest Du mir geben?
Herzlichen Dank für Deine Atwort.
LG Klaus
Lutz
25. April 2016 um 06:17
Hallo Klaus,
die Kenwoodmaschine kann Vieles, aber für 5 kg Teig ist sie nicht ausgelegt. Da bleibt dir im Prinzip nur die Häussler Alpha oder Gastroknetmaschinen (sind günstiger, aber lassen sie umständlicher reinigen und haben meist nur 1 Geschwindigkeitsstufe). Von Schlagmaschinen würde ich aus eigener Erfahrung abraten.
limette
16. Juni 2016 um 13:45
Hallo Lutz,
wieviel Teig ist denn ideal für die Teigschüssel(n)? In der Produktbeschreibung steht 5 kg Kuchenteig oder 3 kg Hefeteig, welche aber beide nicht Brotteig sind. Viele Grüße und herzlichen Dank, limette
Lutz
20. Juni 2016 um 20:43
Ich würde normalen Brotteig bis max. 4 kg in der Maschine kneten. Sehr festen Brezelteig nur 0,5 kg. Mehr schafft übrigens auch eine große Häussler nicht.
Karin Anderson
20. April 2016 um 14:30
Obwohl ich wegen der unterschiedlichen Stromstärke keine Küchengeräte aus Deutschland benutzen kann (das Grundmodell gibt’s hier natürlich auch) freue ich mich über deine sachkundige Bewertung.
Mit meiner bisher teuersten Anschaffung, einer Ankarsrum, bin ich leider nicht sehr glücklich geworden. Besonders bei festen Teigen (wie meinen Vollkornpitas) bildet sich eine Teigsäule, die in sich in den Mixerarm hineinwindet, und der nach innen gewölbte Schüsselrand ist überaus unpraktisch beim Entleeren.
Tim
20. April 2016 um 06:14
Hi Lutz! Der Tip mit der Fleischwolf-Zweckentfremdung ist super, wie genau gehst du da vor? Ich möchte ungern die Maschine ruinieren – wie groß sind die Brotwüfel vor der Wolfung ungefähr, sind sie komplett durchgetrocknet (aka steinhart), verwendest du auch Roggenbrote und falls ja, mit oder ohne Kruste? Irgendwie habe ich bislang noch keine zufriedenstellende Methode gefunden, steinhartes Brot zu Bröseln zu verarbeiten. Danke,
Gruß,
Tim
Lutz
20. April 2016 um 12:58
Das Brot ist in Würfel mit 10-15 mm Kantenlänge geschnitten und komplett getrocknet. Dann kommt es in den Trichter und wird von der Schnecke vorzerdrückt, den Rest schabt das Messer weg…
Tim
20. April 2016 um 22:43
Hm, wie es aussieht hab ich meine Kenwood damit ruiniert – der Fleischwolf hat blockiert und jetzt läuft der vordere Antrieb unrund und macht ungute Geräusche. Die Methode kann ich nicht empfehlen, mal schauen ob ich da überhaupt einen Garantieanspruch habe. Das waren die Brotbrösel definitiv nicht wert 🙁
Lutz
21. April 2016 um 07:33
Beschreibst du mir bitte deine genaue Vorgehensweise?
Tim
21. April 2016 um 12:36
Hatte komplett durchgetrocknete Brotstücke (va Roggen, aber auch Ciabatta etc MIT Kruste) in ca der Größe die du auch vorgeschlagen hast. Kleinste Lochscheibe. Maschine an, Brot rein in den Trichter, nach einiger Zeit mahlen hat dann die Schnecke unter etwas Getöse blockiert. Und jetzt scheint der Niedriggeschwindigkeits-Antrieb verbogen, was mich ziemlich ärgert…Bin mir nicht sicher, was ich falsch gemacht haben könnte. Das dumme ist vor allem, dass ich die Maschine in D gekauft habe, aber nun in Neuseeland lebe und die nun nach D schicken müsste für etwaige Garantiansprüche….hast du eine Idee, was falsch gelaufen sein könnte? Zumindest als Warnung für Andere könnte der Fall ja noch taugen.
Lutz
23. April 2016 um 09:37
Ich verwende auch normal getrocknetes Brot mit Kruste und hatte bislang keine Probleme. Es kann natürlich sein, dass sich ein Stück, das evtl. zu groß geschnitten war, verkeilt. Aber das merkt/hört man und kann die Maschine anhalten und es befreien.
Claudia
12. August 2017 um 17:11
Ich glaube Lutz hat sein Brot vorher noch geröstet. Vielleicht macht das den Unterschied ?
Dieter
19. Juni 2016 um 17:00
Lieber Tim, lieber Lutz,
mir ist das Gleiche passiert: habe meine Kenwood Chef Titanium KMC 050 mit dem Fleischwolf beim Versuch kleine Brotwürfel zu Bröseln zu verarbeiten ruiniert. Alles ist blockiert und jetzt läuft nach dem auseinander- und wieder zusammenbauen der Knethaken unrund und macht Geräusche. Die KMC 050 hat einen 1400 Watt Motor, die Chef Titanium 1500 Watt. Das kann es aber nicht sein oder?
Lutz
20. Juni 2016 um 21:01
Ich habe inzwischen etliche Kilogramm Altbrot mit meiner Cooking Chef und meiner KMM060 durchgedrückt und noch keine Probleme gehabt.
Dieter
20. Juni 2016 um 21:36
Auch meine vorherige Kenwood Major (älteres Modell) hat beim Bröseln reiben blockiert und war danach hinüber. Ich bin jetzt gespannt auf die Analyse des Kenwood Servicedienstes. Nachdem ich wohl nicht der einzige bin dem so etwas passiert ist, traue ich den Maschinen mittlerweile nicht mehr viel zu.
michael
20. Juni 2016 um 23:59
Ich verwende zur Vermahlung von Altbrot eine Getreidemühle. Diese kommt mit dem Altbrot spielend zurecht. Getreidekörner sind schlussendlich deutlich härter als getrocknetes Altbrot.
Die Idee „getrocknete“ Altbrotstücke durch den Kennwood Fleischwolf zu drehen ist dagegen schon etwas abwegig. Insbesondere getrocknete Krustenstücke können sehr hart sein und das alles ähnelt der Idee Knochen im Fleischwolf zu zerkleinern … . Dafür ist die Kenwood vermutlich nicht geeignet und man sollte die Empfehlung Altbrot zu zerkleinern kritisch betrachten und wohl besser aus dem Netz nehmen.
Lutz
21. Juni 2016 um 20:53
Ich kann mein geröstetes Altbrot von Hand zerbröckeln, also schafft es auch der Fleischwolf. Geröstet sollte es sein, aber das steht so auch in der Beschreibung.
michael
21. Juni 2016 um 23:36
Mit der Hand kann man Altbrot zerkleinern – unter Zuhilfenahme eines Mörsers für die festen Bestandteile.
Die Bedienungsanleitung des Fleischwolf-Aufsatzes für die Kenwood Küchenmaschinen gibt zur Konsistenz der Nahrungsmittel unmissverständliche Hinweise:
(1) Vor dem Zerkleinern Knochen und Rinde etc. vom Fleisch entfernen.
(2) Gefrorene Nahrungsmittel vor dem Zerkleinern vollständig auftauen.
Der Fleischwolf-Aufsatz ist ganz offensichtlich für die Vermahlung von Altbrot NICHT geeignet.
Lutz
23. Juni 2016 um 18:38
Geröstetes Altbrot ist kein Knochen… und gefroren ist es auch nicht. Wie geschrieben: ich kann es auch von Hand zerdrücken.
michael
25. Juni 2016 um 14:43
Für Brötchen und die Herstellung von Paniermehl mag das ja zutreffen. Die Kruste eines getrockneten, gerösteten Altbrotes – bis hin zum Vollkornbrot – kann durchaus die Festigkeit eines Knoches oder gefrorenen Lebensmittels erreichen. Ein Fleischwolf ist eben kein Restbrotzerkleiner, der einen deutlich größeren Messersatz und zusätzliche Reibfläche aufweist.
Dieter
23. Juni 2016 um 16:33
Hallo Lutz,
dann ist der entscheidende Unterschied, dass Deine Brotwürfel geröstet sind und meine „nur“ komplett durchgetrocknet. Das habe ich überlesen. Meine Kenwood ist vom service zurück und wurde im Rahmen der garantie in Ordnung gebracht. So richtig traue ich mich nicht nochmal ran, aber die Würfel müssen also im noch weichen Zustand geröstet und nicht einfach an der Luft getrocknet werden. Macht man Letzteres, werden sie eindeutig zu hart. Dann lassen sie sich auch nicht in der Hand zerbröseln… Ein kleiner aber entscheidender Unterschied.
Sabine
8. Juli 2017 um 09:08
Hallo,
Ich gebe das grob zerkleinerte, getrocknete Brot in einen Supercook, so eine Abklatsch vom Thermomix. Das funktioniert super.
Wenn ihr das Brot nicht richtig trocknet, kann ich mir vorstellen, das der Fleischwolf es nicht schafft, weil die Masse massiv klebt.
Hat einer von euch ausprobiert, ob es mit dem Mixaufsatz geht?
Könnte mir vorstellen, dass das eine Lösung ist.
Lg Sabine
Thomas M. aus E.
8. Juli 2017 um 09:57
Moin, moin! Ich zerkleinere das komplett getrocknete und bereits vorher in Stücke geschnittene Brot mit einer Raspel (Foodprozessor, oder Trommelraspel bei anderen Maschinen). Diese „Krümel“ werden dann in der Stahlmühle z.B der Kenwood oder Aufsätze anderer Maschinen fein gemahlen. Für das Raspeln und Mahlen verwende ich eine MaxiMahl. Beste Grüße aus SH. Thomas
Hanne B.
9. Juli 2017 um 22:17
Hallo Leute,
es ist ja schade,dass ihr eure teuren Küchenmaschinen/Fleischwölfe mit dem hartem Brot ruiniert- ich verwende eine kleine ,handbetriebene Trommelreibe dafür – für kleines Geld zu haben ( jetzt ca.25€)- , die ist robust und mit der mache ich seit Ewigkeiten Semmelmehl.Sie nimmt nicht viel Platz weg und so anstrengend ist das nicht -( auf einem ´Reibeisen“ möchte ich das allerdings auch nicht machen)
Liebe Grüsse
Hanne
Brigitte
12. Juli 2017 um 00:28
Hallo Hanne,
ich möchte auch meine Kenwood nicht mit harten Brot in den Kneterhimmel schicken. Habe mal beim Großversender nach solch einer Trommelreibe geschaut. Die gibt es ja dort in allen Preislagen und vor allem offensichtlich mit deutlichen Qualitätsunterschieden. Läßt Du mich von Deinen Erfahrungen profitieren und verrätst mir und wahrscheinlich auch noch etlichen anderen Interessierten den Namen/Hersteller Deiner Trommelreibe?
Danke schon mal und schöne Grüße
Brigitte
Hanne B.
13. Juli 2017 um 15:17
Hallo Brigitte,
ich habe die Trommelreibe vor Jahren ungenutzt von einer Bekannten übernommen-
es ist ein Plastikgehäuse weiß/orange mit Saugfuss und an der Seite ein Logo
“ wSm Kungental “ – sie war wohl nicht teuer und ähnliche sieht man im Netz überall für um die 25/-30€. Auf Wochenmärkten habe ich sie noch günstiger gesehen – manche hat vielleicht noch eine alte aus Metall von/oder bei der Oma in der Küche oder auf dem Dachboden – oder
g a a n z günstig… vom Flohmarkt ; ) *lach*
Liebe Grüsse Hanne
Dieter
12. Juli 2016 um 15:07
Nochmal zur Herstellung von Brotbröseln: am einfachsten und gefahrlosesten geht es mit dem Glas-Thermo-Mixeraufsatz der KM096. Einfach die getrockneten Brotwürfel dort rein und zerkleinern wie eiswürfel. Geht super gut, einfach, schnell und fein.
Christine
16. August 2016 um 22:53
Ich verwende für Brotbrösel die feinste Scheibe des Multizerkleinerers das funktioniert immer. Ich bin sehr zufrieden mit meiner großen Kenwood
und würde sie jedem weiter empfehlen.
elke
15. Dezember 2016 um 16:53
Brösel.
ich benutze den Multi mit Messer für Semmelmehl. Getrocknete ungeröstete Brötchenwürfel werden so zu Paniermehl, geröstetes Altbrot wird genau so behandelt. Das ist dann zwar nicht so gleichmäßig aber mir reichts – und der Kenny macht es mit. Es sind natürlich auch nur kleine Mengen.
Für größere Mengen würde ich auch den Blender benutzen. Wer Eis schreddert kann auch Brot…
Claudia
12. August 2017 um 17:13
Rösten ist nicht zwingend notwendig?
Lutz
16. August 2017 um 07:44
Doch, das ist immer sinnvoll. Aus geschmacklichen Gründen, aber auch weil sich das Brot dann deutlich einfacher und maschinenschonender zerkleinern lässt.
Andreas Busse
18. April 2016 um 14:24
Guter Tipp und super Paket! Aufgrund von Budgetbeschränkungen musste es bei mir aber eine MUM 4 werden. Ich werde das Teil aber im Auge behalten, wenn ich meine Frau mit meiner Bäckerei überzeugen kann 😉 – Kleine Anmerkung: Das du am Umsatz beteiligt wirst finde ich vollkommen Gerechtfertigt. Allerdings steht das hier anders: http://www.joachim-schirrmacher.de/2015/05/10/ausdauer-statt-power/
Susen
21. April 2016 um 11:31
Ich lese aus dem Bericht, dass Herr Schirrmacher nicht am Umsatz beteiligt ist. Er hat schließlich den Nachtrag dazugesetzt. Es ist aber in der Tat nachlässig formuliert. Eine größere Eindeutigkeit hätte geholfen.
Liebe Grüße an Lutz
Susen
Andreas Busse
17. Oktober 2016 um 11:50
Jetzt ist es klar. Herr Schirrmacher wird nicht am Umsatz beteiligt. Mein Fehler!
Verena
17. April 2016 um 08:46
Leider kommen Eure tollen Pakete für mich ein halbes Jahr zu spät. Jetzt hab ich ne Kenwood Chef und seid ich das oben gelesen habe weiß ich auch, warum ich einfach nicht so richtig glücklich damit werde. Könnt Ihr nicht auch ein Chef-Upgrade planen oder wenigstens Kenwood überzeugen, dass auch die Chef nen Profihaken braucht 😉
Andreas
16. April 2016 um 21:32
Hallo Lutz.
wie bei so manchen anderen hier übersteigt der Kaufpreis des Pakets, obwohl sicherlich sehr attraktiv, leider mein Budget.
Bei den Zahlungsmodaltitäten ist allerdings eine „Finanzierung (6,99%)“ angeboten, ich kann aber keine Angaben dazu finden, weder auf Deiner Seite, noch auf der der Firma Stein inWetzlar. Könntest Du da die entsprechenden Angaben noch nachliefern? Vielen Dank im Voraus,
Andreas
Lutz
18. April 2016 um 08:35
Ich gebe das mal an die Firma Stein weiter und ergänze Infos, sobald ich sie habe. Vielen Dank für deinen Hinweis.
Lutz
19. April 2016 um 05:03
Die Antwort der Firma Stein: Finanzierungskonditionen:
Hier brauchen wir vorab noch einige Infos vom Kunden:
– Eine Kopie des Ausweises (beide Seiten)
– Einverständnis, dass wir Ihre Daten an die SCHUFA weiterleiten
– Kopie EC-Karte (beide Seiten)
Nach einem ersten Check werden wir telefonisch das Kreditformular
durchgehen.
Die Konditionen sind ab 12 Monaten Laufzeit 6,99%, Mindestlaufzeit 12
Monate).
Generell können Sie die Laufzeit frei bestimmen.
Meist werden 24 Monate finanziert.
Tanja
28. Juli 2018 um 17:44
Momentan gibt es zumindest die Kenwood-Maschinen auf den angegebenen Seiten zur 0%-Finanzierung^^
Verena
16. April 2016 um 09:09
Besonders das noch ausstehende „kleinere“ Paket wäre ideal gewesen – un kommt leider 1/2 Jahr zu spät für mich. Und nachdem ich das hier lese, weiß ich auch, warum ich mich dauernd rumärgere mit meiner Kenwood: ich hab zwar ein gutes Paket (basierend auf der Lafer-Edition) bekommen, aber mit der kleineren Schüssel, und ich glaub, da passt kein Profihaken drauf. Hast du da einen Tip für mich, was man da noch optimieren kann? Ein zweites Paket ist natürlich erstmal nicht drin.
Lutz
18. April 2016 um 08:52
Leider nicht. Der Haken ist der entscheidende Unterschied und den gibt es leider nur für die großen Modelle…
Maren
15. April 2016 um 23:10
Wir haben seit Oktober die CC und sind sehr begeistert.
Ich finde es klasse, das hier der „kleine“ Händler Vor Ort präferiert wird, gegenüber der großen online-Händler.
Allerdings hatten wir bei unserer Recherche festgestellt, das die großen nicht mal günstiger waren. Man muss dich nur erkundigen und mal vor Ort nachfragen, dann muss man nicht mal groß handeln, um einen tollen Preis zu bekommen.
Also, wir sind sehr froh, das wir investiert haben und entdecken immer wieder neue tolle Dinge, die unsere CC zubereiten kann.
Jonas
15. April 2016 um 21:16
Hallo Lutz,
Ich schiele ja schon länger auf das Maschinchen… Eine Frage habe ich aber dazu. Ich frage mich ob man die Heizfunktion für die Sauerteigführung benutzen könnte. Die Maschine lässt sich ab 20 Grad steuern. Da denke ich mir, das man ja eine exakte temperaturgesteuerte Dreistufenführung realisieren könnte. Möglicherweise könnte sich ja der Schüsselboden stärker erhitzen um die gewünschte Kerntemperatur zu erreichen und dabei den Sauerteig schädigen. Hast Du das schon mal ausprobiert? Vielleicht sollte ich auch doch darauf hoffen als ich einen gebrauchten Wärmeschrank wie wir ihn im Labor benutzen bekommen kann 🙂
Liebe Grüße Jonas
Lutz
18. April 2016 um 08:25
Ja, das sollte gehen. Wenn du 35°C einstellst, hast du im Kern nach einer gewissen Zeit ca. 30°C. Das tötet noch nicht ;). Das einzige Handicap: Du kannst den Timer auf max. 3 Stunden einstellen und müsstest danach wieder neu anfangen. Für alles unter 3 Stunden klappt das aber wunderbar.
Mariett
15. April 2016 um 17:41
Hallo Lutz,
bin auch momentan am suchen was als Nachfolgemodell für meine Bosch Mum86 ins Haus soll. Hatte auch schon die Kenwood ins Auge gefasst. Ich würde aber eine ohne Kochfunktion vorziehen. Im Verhältnis zu meiner Bosch kommt sie mir aber riesig vor, sie soll ja auf meiner Arbeitsfläche stehen bleiben. Meine Küche ist leider nicht die Größte. Auf das andere Paket bin ich echt gespannt.
Liebe Grüße Marietta
Lutz
18. April 2016 um 08:22
In 2-3 Wochen sollte das Paket stehen, hoffe ich.
Fridolin
3. Juli 2016 um 16:55
Nimm lieber die Version mit Kochfunktion. Dann kannst du die Maschine auch als sous vide verwenden.
Alex
15. April 2016 um 17:01
Hallo Lutz,
tolles Set. Wie sieht es mit der Garantie & Versand nach Österreich aus?
LG
Lutz
18. April 2016 um 08:53
Sollte funktionieren, aber ich frage nochmal nach.
Lutz
19. April 2016 um 05:04
Antwort der Firma Stein:
Garantiestandort ist immer Deutschland.
Im Garantiefalle müsste die Maschine zu uns gesendet werden (Versand wird
vom Kunden bezahlt), die Maschine wird bei uns repariert und wir versenden
die Maschine dann (auf unsere Kosten) wieder zum Kunden.
Fracht/Verpackung Österreich kostet EUR 15,00.
Katharina
15. April 2016 um 14:26
Wow, ein tolles Angebot mit einer wirklich sinnvollen Kombination zum super Preis… aber leider trotzdem außerhalb meiner Möglichkeiten :'( Aber irgendwann erfülle ich mir auch noch diesen Traum!
Grüße und ein schönes WE, Katharina
elke
15. April 2016 um 14:03
Moin Lutz,
eine gute Empfehlung. Ich arbeite schon seit einiger Zeit mit der CC und bin sehr zufrieden. Ein großer Unterschied zu meiner alten Bosch. Mit der Brot – und anderen Backerei ein Fortschritt, eine Erleichterung..
Reinhold Grätz
11. April 2017 um 09:38
Glückwunsch zur neuen Maschine .
Ich backe seit den Fünfziger Jahren mit der Bosch (Boschmix). Da ich nicht weiß, wie lange das gute Stück noch funktioniert, suche ich nach Ersatz. Kann ich Ihre alte Bosch haben?
Beste Grüße
R. Grätz
Ramona Kaecke
15. April 2016 um 12:38
Hallo Lieber Lutz,
das Angebot ist klasse wirklich sehr gut, aber nicht in meiner Preisklasse.
Irgendwann werde ich mir eine kaufen, ich schwärme von dieser
Kenwood schon seit langen.
Ich finde es toll das Du immer anderen hilfst.
Ein großes Dankeschön dafür.
Lg Ramona
Eberhard Bosch
27. Dezember 2016 um 21:40
Grüß Gott Herr Geissler,
bisher haben wir sehr viele Jahre unseren Brotteig von Hand geknetet. Vor ein paar Wochen haben wir eine Klarstein gekauft, die aber wie Kitchenaid den Teig nach oben zieht.
1. Frage: Kann man das bei der Klarstein ändern? 2. Frage: Welche Maschine (nur für Brot- und Briegelteig) unter 200 € ist zu empfehlen?
Wir backen seit Mai alles nach Ihrem Brotbackbuch.
Für Ihren Rat danken wir Ihnen ganz herzlich.
Viele Grüße Eberhard und Rose Bosch, Bartholomä
Lutz
30. Dezember 2016 um 12:09
Hallo Familie Bosch,
ich sage immer, dass keine vernünftige Teigknetmaschine unter 500 Euro zu bekommen ist. So ist meine bisherige Erfahrung…
Markus Bücker
4. Januar 2018 um 23:02
Guten Tag Herr Geißler,
als erstes möchte ich mich bei Ihnen dafür bedanken, dass Sie mir als Laien ermöglicht haben, bislang zwei Brote zu Backen. Und dass allerbeste dabei ist, dass sie mir sogar gelungen sind. Und gut geschmeckt haben sie auch noch!
Ich hätte allerdings noch einige Fragen. In Ihrem Backbuch Nr.1 schreiben Sie immer davon, wie lange Teig mit einer Maschine zu kneten ist. Gelten die Zeitangaben analog für das Kneten mit der Hand? Eine Verständnisfrage habe ich zu den Angaben mit Sauerteig: Ist mit z.B. 25g Anstellgut vom Weizensauer gemeint, dass ich 25g Sauerteig nehme?
Herzliche Grüße Markus Bücker
Lutz
5. Januar 2018 um 11:36
Bei Weizenteigen kneten Sie von Hand etwa 2-3 Mal so lange wie die Maschine, um ein vergleichbarer Ergebnis zu erreichen, bei Roggenteigen ungefähr gleich lang, bei Dinkel irgendwo dazwischen.
Mit Anstellgut ist ein Sauerteigrest aus dem Kühlschrank gemeint.
Markus Bücker
8. Januar 2018 um 10:19
Super!
Vielen Dank
pappe
24. Januar 2018 um 13:31
Dem 500 Euro-Argument möchte ich gerne widersprechen.
Ich habe mir auf dem Italienurlaub in nem Elektroladen eine „Pizzateigmaschine“ gekauft für 250 Euro – die ist leise, kräftig und tut seit Jahren ihren Dienst zuverlässig. Selbst schwere Roggenteige wuppt die ohne zu murren. Das ding ist massiv gebaut und schwer, kein Vergleich mit den üblichen plastekisten, die hier sonst so empfohlen werden. Da nicht jeder nach Italien fahren kann – man findet das Gerät hier auch z.B. bei ebay unter dem Suchbegriff „Knetmaschine 5 Liter gastlando“ von gleichnamigem Anbieter. Zusätzlich ist das Teil nich aus China im Schiff hergekommen, sondern made in Italy.
Volker Stratmann
26. März 2018 um 12:26
Die „Gastlando Pl5“ könnte mir auch gefallen. Welche min-Menge kann die Maschine denn verarbeiten?
David
30. März 2018 um 12:39
Also dem 500€ Argument muss ich stark wiedersprechen!
Ich sag nur Bosch MUM 6! Die Dinger halten ewig.. es gibt geschätzt 20 Jahre alte gebrauchte zu kaufen die noch funktionieren. Haben eine Keilwellenverbindung mit massiven Metall an der Rührschüssel, kein billiges Plastik (freut mich als Maschinenbauingenieur).
Neupreis 220€ (mit Edelstahlschüssel, 1000W) 180€ (mit Plastikschüssel, 800W)
Ich habe seit einem Monat das Modell 6N21 und sie knetet super! Habe damit schon etliche Brote gemacht. Alle TOP
Knetet ohne Probleme Teig aus 1,5kg Mehl (Empfehlung aus der Betriebsanleitung) , glaube aber sie würde locker auch 2kg schaffen.
Die Maschine hat zwar kein Planetenrührwerk aber das braucht man auch nicht, die Ergebnisse sind auch so gut.
Ich finde die Internetseite hier echt toll, dass sich jemand so viel Mühe macht, so viele gute Rezepte! Aber den Abschnitt Knetmaschinen finde ich persönlich wirklich etwas „demotivierend“ für beginnende Hobbybäcker…
Rolf
25. April 2018 um 07:12
Hallo Lutz,
die 500 € Grenze kann man als Faustregel schon nachvollziehen. Adererseits hat der Test, der vor einiger Zeit von Ihnen mit diversen Maschinen durchgeführt wurde, gezeigt, dass die günstigste Maschine nicht schlechter war als eine der teuersten, also beide gleich gut oder schlecht.
Man kann also auch mit einem teuren Gerät einen Fehlgriff machen. Wenn man sich nun auf Kenwood einschießt, muss es ja auch nicht das allerneueste Modell sein, die Chef Elite XL KVL6320S ist sicher ein gutes Modell und kosten immer mal wieder deutlich unter 400 €. Das nur als Tipp für die Kenwoodfans. In den Kommentaren hat ein User die Bosch MUM 6N21 ins Spiel gebracht. Die einfachere Konstruktion der MUM spart natürlich Geld, gegenüber Modellen, bei denen die Kraft zwei- dreimal um die Ecke geleitet werden muss. Das ist natürlich keine Spielerei, sondern gehört zum Konzept und ermöglicht einige Features, die mit der MUM nicht zu verwirklichen sind. Ich fände es super, wenn sie das Bosch-Modell mal kritisch in einem Test bewerten könnten. Taugt sie was, wäre das ein schönes Einsteigermodell, taugt sie nichts, bewahren Sie uns vor einem Fehlkauf.
Viele Grüße, Rolf.
Eva
23. Mai 2018 um 17:40
Die Bosch MUM taugt was – definitiv!
Nicht jeder hat so locker mal eben 500 € für eine Knetmaschine übrig, ich jedenfalls könnte mir ein Premium-Gerät von Kenwood oder Häussler echt nicht leisten. Aber ich backe gerne Brot und brauche ein Knetgerät, weil meine Schultern das Kneten von Hand nicht mehr tolerieren. Und dafür ist so eine einfache aber robuste Maschine wie die von Bosch total ausreichend. Das Ganze Beiwerk, also irgendwelche Einsätze zum Gemüsehobeln usw. brauche ich nicht unbedingt, obwohl ich sie gelegentlich auch benutze. Lästig ist lediglich, dass der Teig beim Kneten ab und zu hochsteigt und den Rand der Schüssel erreicht, aber das Backergebnis wurde davon eigentlich noch nie beeinträchtigt.
Klar, die teureren Maschinen haben natürlich Features, die ich mir auch wünschen würde, z.B. eine Zeitschaltuhr oder Temperaturfunktionen usw. Aber es geht halt auch ohne.
Also, mein Fazit: Für Leute mit kleinerem Geldbeutel ist die Bosch MUM durchaus eine Alternative.
Peter
24. Mai 2018 um 09:12
Hallo Eva. Wohl dem, der eine von Lutz empfohlene Knetmaschine besitzt. Für bis 2 kg Teige ist aber auch der Handkneter von Krupps F608 sehr gut geeignet.
Sehr stabile und dicke Knethaken. Dadurch bekommen weizenlastige Teige die erforderliche Knetreibung nach 2 mal 5 Minuten. Die Einfassung für die Knethaken besteht aus Metall. Inzwischen verwende ich den Handrührer seit über 2 Jahre und bin immer noch hochzufrieden. Ein Nachteil hat der 608. Nach 10 min sollte er eine Pause bekommen. Die automatische Kupplung entwickelt Wärme. Mit der im Bild gezeigten Krume hat der 608 seine Wirksamkeit überzeugend nachgewiesen. Der Preis ist auch für einen kleinen Geldbäutel moderat. Die Boschhandkneter haben bei mir nicht 1/2 Jahr infolge Torsionsbruch der Haken überstanden.
Eva
27. Mai 2018 um 09:55
Hallo Peter,
auch ich habe für meine ersten Brote einen Handrührer benutzt. Das war machbar, allerdings hat es nicht so richtig Spaß gemacht, denn das ging ein wenig auf die Schultern. Hinzu kam das bereits von Dir geschilderte Problem mit der Wärmeentwicklung. Die Bosch MUM ist jedoch kein Handgerät sondern eine Standmaschine, die tut seit mittlerweile 2 Jahre bei mir ihre Dienste ohne Murren und ich backe wirklich viel
(mindestens 1 bis 2 Mal wöchtentlich). Es gibt von dem Bosch-Gerät unterschiedliche Typen. Ich habe mir damals das mit der höchsten Motorleistung gekauft (wieviel Watt weiß ich jetzt aber nicht mehr). Ich nehme an, das ist wichtig, denn das Gerät sollte schon etwas aushalten. Natürlich träume auch ich gelegentlich von einem Kenwood-Teil mit allen erdenklichen Komfortfunktionen und wenn ich mal im Lotto gewinne, kaufe ich mir so eins. Aber bis dahin bin ich mit dem Bosch-Modell zufrieden.
Markus
17. Dezember 2018 um 11:53
Hallo Eva,
ich habe seit ein paar Wochen auch eine Bosch MUM6. Ich bin mir aber nicht ganz sicher ob ich die Knetzeiten 1:1 übernehmen kann. Ich denke, dass Kenwoodmaschinen, oder baugleiche, mehr Energie in den Teig bringen als die MUM6. Ich habe neulich das Kastenweißbrot aus Buch No.2 gebacken und musste die Knetzeit verdoppeln bis die Konsistenz (Fenstertest) gepasst hat. Und das obwohl ich Teig für 2 Brote angesetzt hab, dabei sollte sich die Knetzeit
mit mehr Teig ja eigentlich verkürzen. Wie sind da Deine Erfahrungen? Ich backe erst seit August mein eigenes Brot und hab daher noch nicht so viel Erfahrung was Knetzeiten und Teigkonsistenz angeht. Und wenn ich grad schon dabei bin, benutzt Du diesen weißen Kunststoffaufsatz/Teigstopper, der aussieht wie ein Propeller, beim Kneten?
Ein riesen Dankeschön auch an Lutz für diesen erstklassigen Blog. Mach bitte weiter so.
Einen winterlichen Gruß aus dem Saarland.
Sandra Peters
18. Mai 2018 um 09:16
Hallo Lutz,
habe eine Cooking Chef 2 Jahre alt, altes Modell bin sehr zufrieden, benutze aber zum Brotbacken eine Häussler.
Meine Mutter hatte über lange Jahre eine Bosch MUM, die nun kaputt gegangen ist. Ich würde ihr gerne eine neue Maschine spendieren, da sie (79) ihr ganzes Brot seit Jahren selbst bäckt. Sie arbeitet meist mit 1 -1,5 kg Mehl , Roggen/Weizen, anteilig Schrot, selten komplett Vollkorn.
Mein erster Gedanke war, ihr eine Titanum XL 1700 Watt zu kaufen. Sie benötigt als Zubehör nur die Grundausstattung wie Schneebesen, Knethaken Nun hatte ich gestern gesehen, dass es die Cooking Chef auch als neues Modell gibt. Ich nutze die Cooking Chef viel. Mir kam der Gedanke, ob es auch ok wäre ihr meine 2 Jahre alte Cooking Chef zu geben und selbst das neue Modell zu kaufen. Wäre meine Mutter denn gut ausgerüstet mit meiner Cooking Chef zum Brotbacken? Ich würde mich natürlich riesig über das neue Modell freuen, aber ich möchte meine Mutter auch nicht „abspeisen“ mit einer „Notlösung“. Sie soll schon glücklich sein, mit ihrer „neuen“ Maschine. Dann verzichte ich halt auch wiederum gerne.
Viele Grüsse und danke für Deine tolle Seite und die vielen tollen Rezepte…. Sandra
Lutz
18. Mai 2018 um 15:59
Hallo Sandra,
auch das „alte“ Model der CC funktioniert sehr gut. Ich habe auch eine „alte“ CC, die ihren Dienst gut verrichtet.