Feiner Guglhupf

Weizenfeingebäck

Der reichlich mit Puderzucker bestreute Guglhupf liegt auf einem braunen Holztablett.

Dem Nachmittagskaffee und -tee würdig.

Ab heute beginnt eine neue Rezeptreihe hier im Plötzblog. Im Laufe der Zeit haben sich bei mir viele Rezeptwünsche von meinen Lesern gesammelt. Diesen Wünscheberg möchte ich nun Stück für Stück abtragen und euch die Rezepte zur Verfügung stellen. Dazu gehören auch einige Rezepte, die mir mit einer Empfehlung zugesandt wurden. Den Anfang macht ein Guglhupf. 

Nachdem ich mit meinem Wiener Guglhupf nicht sonderlich zufrieden war, hatte mir Daniela per E-Mail ein altes Familienrezept zukommen lassen. Wie ich aber schon damals bemerkt hatte, ist ein Guglhupf in Österreich offenbar nicht unbedingt das, was man sich in Deutschland landläufig unter Guglhupf vorstellt. Allerdings geht das neue Rezept schon in eine bekanntere Richtung. 

Die vorgegebene Teigmenge reicht für einen kleinen Guglhupf. Wer seine Guglhupfform vollständig ausfüllen will, sollte die Mengen verdoppeln. 

19 Kommentare
22. August 2012

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Zutatenübersicht

Ursprungsrezept für 1 Stück zu (je) ca. 750 g
für Stück zu (je) ca.  g * 220 %
340 g Weizenmehl 405 100 %
136 g Butter 40 %
112 g Eigelb 33 %
71 g Milch 21 %
68 g Zucker 20 %
10 g Frischhefe (konventionell) 3 %
5,8 g Salz 1,7 %
5,8 g Zitronensaft 1,7 %
Puderzucker

* Wenn du hier die Teigmenge oder Stückzahl änderst, musst du evtl. Reifezeit, Backzeit, Ausrollmaß etc. anpassen.

Planungsbeispiel

Gesamtzubereitungszeit:  4 Stunden 7 Minuten

08:53 Uhr Vorteig herstellen
09:13 Uhr Hauptteig herstellen
10:24 Uhr Ausstoßen
11:10 Uhr Formen
11:14 Uhr Ofen vorheizen auf 180 °C
12:14 Uhr Backen
Uhr ca. fertig gebacken
neu berechnen

Vorteig

10 g Zucker 20 °C 3 %
71 g Milch 20 °C 21 %
10 g Frischhefe (konventionell) 5 °C 3 %
0

Die Zutaten in der genannten Reihenfolge in eine Schüssel wiegen.

1

Mit einem Löffel vermischen.

1

Mit einer Abdeckhaube, einem Deckel oder etwas ähnlichem zudecken.

2

15 Minuten bei 24 °C reifen lassen.

Hauptteig

58 g Zucker 20 °C 17 %
5,8 g Salz 20 °C 1,7 %
136 g Butter 20 °C 40 %
5,8 g Zitronensaft 5 °C 1,7 %
112 g Eigelb 5 °C 33 %
340 g Weizenmehl 405 20 °C 100 %
gesamter Vorteig 24 °C
Puderzucker (zum Bestreuen) 20 °C
1

Die Zutaten in der genannten Reihenfolge in die Schüssel wiegen.

2

Mischen, bis sich die Zutaten zu einem Teig verbunden haben.

3

Kneten, bis sich eine dünne Teighaut ausziehen lässt (Fenstertest). Ideal zum Kneten funktioniert der Flachschläger (Paddle) der Küchenmaschine.

3

Mit einer Abdeckhaube, einem Deckel oder etwas ähnlichem zudecken.

4

1,5 Stunden bei 24 °C reifen lassen. Dabei nach 45 Minuten kräftig ausstoßen.

4

45 Minuten bei 24 °C reifen lassen.

4

Den Teig kräftig ausstoßen.

4

45 Minuten bei 24 °C reifen lassen.

4

Den Teig aus der Schüssel oder Wanne auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche geben.

5

Einen Teigstrang formen.

6

Den Teigling in die gefettete Guglhupfform setzen (Schluss nach oben).

7

1 Stunde bei 24 °C zugedeckt reifen lassen.

7

Mit einer Folie oder einem Behälter abdecken.

7

1 Stunde bei 24 °C reifen lassen.

8

Die Gugelhupfform in den auf 180 °C vorgeheizten Ofen auf den Backstein befördern. Sofort kräftig bedampfen. Den Dampf nach 20 Minuten ablassen. Insgesamt 45 Minuten ausbacken.

8

Den Guglhupf nach dem Backen sofort aus der Form stürzen. Auf einem Gitterrost auskühlen lassen.

9

Nach Wunsch mit Puderzucker bestreuen.

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Abgerufen am: 7. Dezember 2024, 9:33 Uhr · © 2023, Lutz Geißler