Brötchen-Rezepte

Auf diesen Seiten habe ich sämtliche Rezepte für Brötchen, die ich in den letzten zehn Jahren entwickelt und gebacken habe, für dich zusammengetragen und nach Themen geordnet. Es sind insgesamt über 160 Rezepte (für Blogmitglieder) und in regelmäßigen Abständen kommt wieder ein neues hinzu. Rezepte für Brote, Baguettes und andere Backwaren findest du in eigenen Themenwelten.

Damit du auch in meinen fast 120 Buchrezepten für Brötchen stöbern kannst, findest du diese Rezepte ebenfalls hier – der besseren Übersichtlichkeit wegen in einem separaten Kasten. Die Rechte liegen bei den Verlagen, daher dürfen die Rezepte nur als Vorschau angezeigt werden. Vielleicht macht es aber dem einen oder anderen Lust auf meine Bücher. Wer bereits eines oder mehrere Bücher besitzt, kann so einfacher suchen und dann direkt das richtige Buch aus dem Regal ziehen.

Brötchen backen

Als Brötchen oder allgemeiner gefasst als „Kleingebäcke“ werden Backwaren bezeichnet, die höchstens 250 g wiegen. Die deutschen Leitsätze für Brot und Kleingebäck schreiben vor, dass Kleingebäck genau wie Brot „auf der Basis von Getreide und/oder Getreideerzeugnissen nach Zugabe von Wasser oder wasserhaltigen Flüssigkeiten sowie von anderen Lebensmitteln in der Regel durch Kneten, Formen, Lockern und Backen oder Kochextrudieren des Brotteiges hergestellt wird.“ Außerdem enthält Kleingebäck in der Regel in Summe nicht mehr als 10 % Fett und Zucker (bezogen auf den Getreideanteil).

In Europa ist Weizen das mit Abstand meistverwendete Getreide für Kleingebäcke. Reine Roggenbrötchen sind selten. In Deutschland verkaufte „Roggenbrötchen“ dürfen fast 50 % Weizen oder Dinkel enthalten (bzw. müssen mehr als 50 % Roggen enthalten). Ich persönlich halte das für eine Irreführung der Verbraucher und nenne meine Brötchen in der Verkehrsbezeichnung nur dann Roggenbrötchen, wenn sie zu annähernd 100 % aus Roggen bestehen, ansonsten sind es Roggenmisch- oder Roggenweizenbrötchen.

Brötchen enthalten im Gegensatz zu Broten häufig etwas Fett und auch manchmal Vitamin C (ich verwende hier Orangen- oder Zitronensaft bzw. Acerolakirschpulver), um das Volumen zu fördern und eine angenehm wattige Krume zu erreichen. Auch etwas Zucker oder Malz kann eingesetzt werden, um die Rösche (Knusprigkeit) positiv zu beeinflussen.

Tipp: schon am Vortag backen

Ich backe Brötchen immer in Ruhe am Vortag fertig und backe sie zum Frühstück wieder auf. Das erspart mir frühes Aufstehen oder das oftmals kleinere Volumen, wenn die Teiglinge über Nacht im Kühlschrank reifen. Niemand merkt, dass die Brötchen vom Vortag sind. Wenn ich die Brötchen einfriere, dann backe ich sie bei Bedarf gleich tiefgefroren auf. Lies dir hier meine Anleitung zum Einfrieren und Auftauen durch.

Buchcover von „Brötchen backen – einfach perfekt“

Brötchen backen – einfach perfekt

© Eugen Ulmer KG

Noch mehr Tipps und viele Rezepte findest du in meinem Buch Brötchen backen.