Ähnlich wie beim Baguette soll ein Ciabatta eine grobe und wilde Porung haben. Die Kruste ist meist geschlossen, manchmal leicht aufgerissen, aber fast immer bemehlt. Der Teig ist deutlich weicher als beim Baguette und enthält häufig Olivenöl als Volumen- und Geschmacksgeber.
Wichtig für den Erfolg ist eine ausreichend lange Stockgare. Der Teig muss sich mindestens verdoppeln und an der Oberfläche schön blasig aussehen. Anschließend wird der Teig schonend portioniert, ggf. noch leicht gestrafft und nach einer kurzen Stückgare heiß mit Dampf angebacken.
Ich mag Ciabatta mit einer kräftig dunklen Krustenfarbe. Verkauft werden sie heute meist als helle, leichenblasse Brote. Das nimmt viel vom Geschmack, aber ist tatsächlich Geschmackssache.
Der Geschmack ist positiv zurückhaltend, leicht süßlich mit tollen Krustenaromen.
07. Mai 2022
Eine Teilnehmerin wünschte sich während des Almkurses ein helles, lockeres Brot mit Vollkornanteil und vielen Saaten, das auch ihre Kinder essen würden.
27. Januar 2018
Ein grobporiges Ciabatta, das seine Triebkraft vor allem aus dem Sauerteig zieht.
02. Dezember 2017
Ein unglaublich luftiges, grobporiges Ciabatta, das nur mit Sauerteig getrieben wird.
29. April 2017
Luftig, grobporig, frisch, saftig und mit ausgezeichnetem Geschmack, auch noch nach 2-3 Tagen.
17. September 2016
Eigentlich für einen Privatbackkurs entwickelt, möchte ich euch dieses Rezept nicht vorenthalten.
24. Januar 2015
Ein Leser wünschte sich von mir ein reines Weizensauerteigbrot. Grobporig, feucht und aromatisch sollte es außerdem sein, wie ein gutes Ciabatta.
24. August 2013